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Ginsterweg 7v9

Geschichte Info
Jung und Alt - Haus an Haus.
3.4k Wörter
4.63
41.3k
2
3
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Vorwort _ Es ist an der Zeit, meinen Nachlaß zu ordnen. Aus den verschiedensten Gründen standen meine Geschichten auf unterschiedlichen Seiten mit wechselnden Pseudonymen. Nun möchte ich die Arbeit von Jahren bündeln. Eine Nachbearbeitung findet nur rudimentär statt.

Alle Personen in dieser Geschichte sind über 18 Jahre alt.

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Rudelbums und Shoppingtour

"Entschuldigung ... ", stammelte Walter, dem die Sache nun doch ein wenig peinlich war.

Aber Nikki beruhigte ihn sofort: "Du brauchst dich wirklich nicht bei mir zu entschuldigen, Walter! Ich habe halt nur nicht damit gerechnet ... Das nächste Mal bringen wir es einfach dorthin, wo es hingehört, nicht wahr?" Dabei leckte sie sich verführerisch über die Lippen. "Und jetzt reiche mir doch bitte mal die Dusche. Du hast mir das Gesicht ja ganz schön zugekleistert!"

*

Walter lag ausgestreckt auf Nikkis Bett und schaute sich in ihrem Schlafzimmer um.

Nikki erschien im Türrahmen, blieb einen Moment stehen, bis Walter sie gesehen hatte. "Der Herr hatte ein Bier bestellt?", lächelte sie ihn verführerisch an. Gekonnt hielt sie ein Tablett in der Hand, mit einer Flasche Bier und einem Glas darauf. Sie selbst hatte sich ein Glas Sekt eingeschenkt, das sie in der anderen Hand hielt. So eine Bedienung gefiel Walter natürlich, denn Nikki war nackt und ihre Haut glänzte verführerisch.

"Habe ich dir schon mal erzählt, daß ich eine Weile als Bedienung gearbeitet habe?", sagte sie und setzte sich breitbeinig, ohne dabei das Tablett aus der Hand zu legen, auf seine Oberschenkel.

"Nein, hast du nicht! Aber ich hoffe, du hattest dabei mehr an als jetzt?"

"Ja, natürlich!", lachte Nikki. "Obwohl ... so ... ", sie schaute an sich herunter, " ... hätte ich sicherlich mehr Trinkgeld bekommen!"

"Das glaube ich aber auch", nickte Walter und füllte sein Glas. "Aaaaahhhh! ... Das zischt und schmeckt!" Er leckte sich den Schaum von den Lippen und grinste Nikki an. Die nahm ihm das Glas ab und stellte es auf dem Nachttisch ab. Dafür mußte sie sich vorbeugen, und ihre Brüste hingen, wie überreife Früchte, für einen kurzen Moment über Walters Gesicht. Schnell hatte er kurz über jede Beere geleckt.

"Du bist mir vielleicht Einer!", sagte Nikki. "Bekommst wohl nie genug, wie?" Und dann sah sie, wie in Walters Schwanz, der bis jetzt gemütlich auf seinem Oberschenkel gelegen hatte, wieder Leben kam. Langsam wurde er steifer, erhob sich ein wenig, und zeigte bald mit der Spitze in Richtung seines Bauchnabels.

Nikki nahm seinen Liebesspeer zwischen Daumen und Zeigefinger und massierte ihn vorsichtig. Walter hatte seine Hände auf ihre Knie gelegt und schaute ihr liebevoll ins Gesicht. In dieser Situation verstanden sie sich auch ohne Worte.

Als sein Schwanz richtig steif war, hob Nikki ihr Becken und rutschte ein wenig nach vorne. Langsam rieb sie mit seiner nackten Eichel zwischen den Schamlippen hin und her. Ihre Möse produzierte reichlich Gleitmittel und bald flutschte die Spitze seines Schwanzes, jedes Mal wenn sie über den Scheideneingang gezogen wurde, ein wenig hinein. "Da kann es wohl einer nicht erwarten ... ", grinste Nikki.

"Ich bin daran völlig unschuldig!", sagte Walter mit einem breiten Grinsen. "Ich fühle mich momentan eher wie ein Sexspielzeug ... "

"Och, du Armer!", heuchelte Nikki Mitleid. "Was machen wir denn da am Besten?" Nun, Nikki wußte genau, was sie wollte. Ein wenig spielte sie noch mit seinem Spielzeug, ließ es ein Weilchen am Eingang kreisen, um es dann verschwinden zu lassen.

Walter stöhnte auf und Nikki tat es ihm gleich. Dann hielt sie mit ihren kreisenden Beckenbewegungen inne. Sie bog ein wenig ihren Oberkörper nach hinten, legte ihre Hände unter ihre Brüste und ließ sie auf und ab wippen. Die Handflächen seitlich anlegend, schob sie ihre Oberweite zusammen. Mit Daumen und Zeigefinger zwirbelte sie ihre Brustwarzen und molk sie.

Nach vorne gebeugt und auf seine Arme aufgestützt, hatte sie Walter zum Nichtstun verdammt. Sie versuchte ihr Becken so wenig wie möglich zu bewegen, dafür schaukelten ihre Brüste knapp über seinem Gesicht. Jeden Versuch von Walter, mit angehobenem Kopf etwas davon zu erwischen, erstickte sie im Keim.

Langsam wurde Walter unruhig. "Das Biest soll sich endlich mal bewegen", dachte er. Aber Nikki dachte gar nicht daran. Mit so wenigen Bewegungen wie möglich versuchte sie, sich auf ihm zu halten, und seine wütenden Beckenstöße abzufedern. Diesmal wollte sie etwas von ihm haben, und sie brauchte nun einmal einen längeren Anlauf.

Walter hatte sich inzwischen mit seinem Schicksal abgefunden. So schlimm war es ja auch nicht! Nikki jedenfalls hatte den Bogen raus, ihn auf einem Level zu halten, bei dem er nur Zentimeter vom Orgasmus entfernt war, während sie gleichzeitig an ihrer eigenen Lust arbeitete. Sein Schamhaar, das sie beim Blasen so gestört hatte, erwies sich jetzt als durchaus hilfreich, denn es kratzte über ihre Klitoris, die das sehr mochte.

Und dann gefror Walter für einen kurzen Moment das Blut in den Adern. Er sah an Nikki vorbei zur Tür, weil er dort ein Geräusch gehört hatte. Es war Heike ... seine Frau!

In aller Seelenruhe, so als ob es das Normalste auf der Welt wäre, wenn ihr Ehemann die Nachbarin fickt, kam sie ums Bett herum, gab der übers ganze Gesicht strahlenden Nikki einen Kuß auf den Mund und setzte sich seitlich neben die Zwei auf die Bettkante.

"Irgendwelche Klagen ...?", fragte sie an Nikki gewandt, und versuchte einen strengen Gesichtsausdruck hinzubekommen.

"Nein! Nicht im Geringsten!", lächelte Nikki mit verklärtem Gesicht. "Dein Mann befindet sich gerade kurz vor der Zielgeraden des zweiten Rennens ...!"

"Das höre ich aber gerne ... Romeo ...!", sagte sie versöhnlich zu ihrem Mann. Dann legte sie ihre Hand auf Nikkis Rücken, streichelte die schweißnasse Haut, fuhr weiter hinunter bis sie mit dem Mittelfinger ihr kleines Löchelchen ertastete, dem sie einen kurzen Besuch abstattete, um danach Walters Schwanz zu berühren, der wild in Nikkis Möse zuckte. Als Heike ihre Hand um seine Hoden legte, und sie zärtlich hin und herrollen ließ, dachte Walter, er würde jeden Moment explodieren.

Dies dauerte dann aber noch genau so lange, bis Heike Nikki mehrmals mit der flachen Hand auf den Po schlug. Nikkis Augäpfel rollten nach oben weg, mit beiden Händen griff sie nach ihren Nippeln, zog diese weit vom Körper weg, und für Walter wurde es fürchterlich eng in ihrer Möse.

Und dann gab es kein Halten mehr. Walter konnte natürlich nicht sehen, welche Mengen er in Nikki hineinpumpte, aber hätte ihm jemand gesagt, es wäre ein Kaffeebecher voll ... er hätte es geglaubt.

Nur langsam kamen die beiden Hauptakteure zur Ruhe. Walter blieb einfach liegen, während Nikki langsam von ihm herunterrutschte, und, die Knie bis zu dem Brüsten ziehend, sich auf der Seite liegend neben ihm aufs Laken gleiten ließ. Heike streichelte über Walters Schwanz, der besudelt von Spermaresten und Mösenschleim auf seinem Oberschenkel lag.

Heike, die eine ordentliche und reinliche Frau war, wollte sich gerade des Falles annehmen, als ihr Blick auf Nikki fiel, die ihren Nachbarn ein herrliches Bild bot. Da Nikki ihre Knie bis an ihre Brüste gedrückt hatte, quetschte sich ihre Möse durch den Spalt der Oberschenkel hindurch. Langsam tropfte Walters Sperma aus ihrer Vagina, und zog eine erste, sämige Spur auf ihrer Haut.

So schnell hatte Walter seine Heike noch nie aus den Kleidern springen sehen. Nur mit Slip und Büstenhalter an ihrem Körper kniete sie sich auf das Bett und beugte sich mit dem Gesicht über die Möse ihrer Nachbarin. Walter bekam das aus der ersten Reihe mit, und staunte nicht schlecht, als Heike mit ihrer Zunge die klebrige Spur aufleckte. Dann öffnete sie mit der Zungenspitze die verklebten Schamlippen, und sofort ergoß sich ein Schwall weißliches Sperma über die zarte Maus. Schmatzend, und irgendwie höchst obszön, leckte Heike ihre Freundin aus, bis sie sich sicher war, alles abbekommen zu haben. Nikki stöhnte die ganze Zeit über, und es war offensichtlich, daß sie viele kleine Orgasmen durchlebte.

Und dann endlich war Walter an der Reihe. Der staunte immer noch über alle Maßen. SO kannte er seine Frau aber überhaupt nicht. Völlig enthemmt und losgelöst von Konventionen, hatte sie sich in ihre Lust fallen lassen. Und daß sie es genoß, stand außer Frage. Fast hätte Walter noch einmal abgespritzt, so intensiv saugte und leckte Heike mit ihrem verschmierten Mund an seiner Männlichkeit.

Walter mußte pinkeln, und das sofort! Er stand auf, ging hinüber ins Bad, wo er sich auf die Toilette setzte. Er grätschte die Oberschenkel und mit der einen Hand drückte er seinen Schwanz nach unten. Aber er konnte nicht ... noch nicht ... Dafür hörte er aus dem Schlafzimmer kleine spitze Schreie. Erst nur von seiner Frau, dann gesellten sich Nikkis Ausrufe dazu. Walter schaffte es in der Zwischenzeit irgendwie, sich zu erleichtern. Dann stand er auf und ging zurück zur Quelle des immer lauter werdenden Gestöhnes.

Heike und Nikki lagen beide auf dem Rücken, allerdings verkehrt herum. So, als wenn man einen 69er aufklappen würde. Beide hatten ihre Schenkel geöffnet, und als Walter genauer hinschaute, sah er, wie Nikkis Hand bis weit übers Gelenk in der Möse seiner Frau steckte. Die revanchierte sich auf die gleiche Art und Weise, und stieß Nikki immer wieder die zur Faust geballte Hand in die Möse. Das Geräusch, das beide dabei erzeugten, erinnerte Walter fatal an die Wattwanderung im letzten Jahr, als der Schlick andauernd seine Füße einsaugte.

Die beiden Frauen kannten inzwischen weder Freund noch Feind. Völlig abgetaucht in ihrer Lust, hatte die Szene fast schon etwas Brutales an sich. "Nein, die beiden schenken sich in diesem Augenblick nichts", dachte Walter, und setzte sich neben Heike auf das Bett. Als er seine Hand auf ihr Bäuchlein legte, konnte er Nikkis Faust spüren, die seine Frau durchfickte.

Und dann kam es beiden mit einer Intensität, die Walter Angst und Bange werden ließ. "So hat sie sich bei mir noch nie gegeben", dachte Walter fast eifersüchtig. Nikki biß in einen Zipfel des Kopfkissens und stöhnte so heftig, als ob sie verrückt geworden wäre. Heike hatte beide Hände vors Gesicht geschlagen und Tränen liefen ihr übers Gesicht. Walter hatte das schon mal erlebt, daß sie bei ihrem Orgasmus weinte. Deshalb machte er sich auch keine Sorgen, wunderte sich dafür aber um so mehr.

*

Das Bett sah danach aus wie ein Schlachtfeld. Darin mochte keiner der drei schlafen, und so kamen sie überein, für die Nacht ins Haus von Heike und Walter umzuziehen. Vorher aber ging es unter die Dusche, wo das zärtliche Spiel ansatzweise wieder aufgenommen wurde. Nikki lobte Walters Potenz, was diesem nicht nur die Brust vor Stolz schwellen ließ. Heike war zufrieden mit sich und der Welt, hatte sie doch den tollsten Mann von allen und dazu die beste Freundin der Welt gefunden. Walter, inzwischen restlos von seinen beiden Frauen überzeugt, nahm schon mal sein nächstes Angriffsziel, Nikkis Hintereingang, mit einem Finger in Besitz.

Notdürftig bekleidet stiegen sie dann über den Gartenzaun, und machten es sich im Schlafzimmer, diesmal in einem sauberen Bett, gemütlich.

"Du mußt unbedingt ein Türchen in den Zaun einbauen!", sagte Heike zu Walter.

"Denkt ihr mit daran, daß ich euch den Schlüssel für meine Haustür gebe", sagte Nikki. "Ich habe die nämlich gestern abholen können."

"Morgen früh, nach dem Frühstück, lade ich euch zum Einkaufen ein", sagte Walter, scheinbar gelangweilt an die Decke schauend.

Die beiden Mädels schauten sich fragend an. Dann stupsten sie Walter, der sich zwischen die beiden gelegt hatte, an. "Kannst du uns das mal genauer erklären?"

Walter genoß die Aufmerksamkeit noch einen Moment, dann sagte er, als sei es das Normalste überhaupt: "Na, ihr wolltet doch in einen Sexshop ... " Und als er das Leuchten in den Augen seiner beiden Liebsten sah, fügte er hinzu: "Ich gebe einen aus!"

"Jippeee ... ", riefen beide und knutschten Walter von oben bis unten ab.

*

Als Walter am nächsten Morgen die Augen aufschlug, lagen seine beiden Frauen links und rechts neben ihm, und wie es schien, waren sie schon längere Zeit wach. Kaum sahen sie, daß Walter endgültig das Reich der Träume verlassen hatte, rutschten sie mit einem leisen Kichern eine Etage tiefer. Walter sah seine, wirklich ausgesprochen harte Morgenlatte, von zwei Wuschelköpfen eingerahmt, die sich der Versuchung, die sich vor ihnen gegen die Zimmerdecke streckte, auch sofort bemächtigten. Heike, ziemlich generös, schloß ihre Hand um Walters Ständer und hielt ihn Nikki zum Kosten hin. Die zauderte auch nicht lange, und nahm das gute Stück so tief in den Mund, daß es ihr ein Stück in den Rachen glitt. Walter hatte schon bemerkt, daß Nikki, im Gegensatz zu Heike, seinen Schwanz viel tiefer nahm. Und das gefiel ihm außerordentlich gut, denn es eröffnete ihm völlig neue Gefühlshorizonte.

Heike hatte sich inzwischen einem anderen Betätigungsfeld zugewandt: Walters Hoden. Sie wußte, wie gerne er dort geleckt wurde. Zuerst verteilte sie reichlich Spucke in seine Leisten, um dann großflächig Walters faltiges Säckchen zu befeuchten. Mit der Zungenspitze schupste sie seine Hoden hin und her. Dann nahm sie den Kopf hoch, spuckte, und suchte mit den Fingerspitzen das Haar, das sie aufgeleckt hatte.

Nikki unterbrach ihre Flötenübung und meinte: "Walter sollte sich rasieren ... was meinst du ...?"

"Das versuche ich ihm schon seit Jahren beizubringen. Bisher leider erfolglos!", sagte Heike leicht genervt.

"Wenn er sich nicht rasiert, brauchen wir das doch eigentlich auch nicht zu tun. Wenn ich nur daran denke, was ich für Zeit im Bad sparen würde ...!" Nikki schaute erst Heike an, und als die zustimmend nickte, schauten beide hoch zu Walter.

Walter verstand, was er hörte, mochte es aber einfach nicht glauben. "Hey ihr beiden, ich bin auch noch da!", meldete er sich zu Wort. "Außerdem habe ich nie gesagt, daß ich mich nie rasieren würde. Es ist mir nur einfach zu lästig!"

"Ach ja? Aber wir müssen das auf uns nehmen ... ", sagten die Frauen mit einer Stimme.

"Na ja. Ihr seid halt Mädels. Die tun das!", versuchte sich Walter ein letztes Mal aus der Affäre zu ziehen. Aber mit Nikki war nicht zu spaßen, das sollte er sofort merken.

Auf ein geheimes Zeichen hin ließen Heike und Nikki von ihm ab, kletterten aus dem Bett und liefen laut lachend ins Bad.

Heike hatte, als sie wiederkam, ein großes Handtuch in der Hand, und eine Schüssel mit Wasser in der anderen. Nikki hielt in der einen Hand einen Naßrasierer und schwenkte mit der anderen eine Dose Rasierschaum hin und her.

Walter gab sich mit einem tiefen Seufzer geschlagen und lupfte seinen Hintern, damit seine Frau ihm das Handtuch unterlegen konnte. Dann, woher auch immer, befand sich plötzlich eine kleine Nagelschere in ihrer Hand. Sorgfältig, und mit reichlich Kommentaren unterlegt, schnitt sie ein Löckchen nach dem anderen ab. Danach befeuchtete Nikki seine Haut, verteilte überall großzügig Rasierschaum und setzte die Klinge an. Walter schloß die Augen und hoffte, daß Nikki wußte was sie tat. Zum Schluß wischte Heike die Reste des Schaums auf und meinte: "So, das war doch gar nicht so schlimm, oder ... Moppelchen ...?"

Walter öffnete die Augen und staunte nicht schlecht. Sein Schwanz schien irgendwie größer geworden zu sein. Und als Heike ihre Hand unter sein Säckchen legte, fühlte sich das ganz anders, und ziemlich geil an. Gerne hätte er die Generalprobe direkt hinter sich gebracht, aber seine Blase tat inzwischen richtig weh, und so schwang er seine Beine aus dem Bett und stand auf. Als er gerade vor der Toilette stand, kamen die Mädels ins Bad.

"Könntest dich auch ruhig hinsetzen!", meinte Nikki und gab ihm einen Klaps auf den Po.

Walter sah seine Nachbarin an, als wäre sie gerade einem Ufo entstiegen. Und als er Heikes feixendes Gesicht sah, gab er endgültig auf. Während er -- SITZEND - ins Becken pullerte, überlegte er, womit er das verdient hatte. "Wenn die im Sexshop Folterinstrumente haben, kaufe ich das ganze Sortiment!", überlegte er, auf Rache sinnend.

*

Walter fuhr und seine beiden Täubchen saßen hinten und unterhielten sich leise. Sein und Nikkis Blick trafen sich im Rückspiegel, und Nikki lächelte ihn verführerisch an. "Ja ... Grinse nur ... ", dachte Walter, ohne eine Miene zu verziehen." Für dich werde ich schon noch was Passendes finden! Dann wird dir das Lachen bestimmt vergehen!"

Der Sexshop lag weit draußen im Industriegebiet. Walter wollte schon immer mal dorthin, aber aus welchen Gründen auch immer hatte er es nie geschafft. Auf dem Parkplatz standen eine Handvoll Autos, und von außen machte der Shop schon mal einen ordentlichen Eindruck.

Heike hatte sich bei Nikki eingehakt. So ganz wohl war ihr bei der Sache nicht. Bis jetzt war Walter für die Filme in die Videothek gefahren, und ihren kümmerlichen Spielzeugpark hatten sie sich per Post bestellt.

Aber dann war alles doch ganz anders. Der Shop hatte sich in einer alten Halle eingemietet, die riesengroß war. Alles war hell ausgeleuchtet, die Wände in Pastellfarben gestrichen und leise Musik erfüllte den Saal. Sie sahen eine Kasse, hinter der eine junge Frau stand, die gerade kassierte. Ganz wie im Supermarkt konnten sie einen Wagen oder ein Körbchen nehmen. Walter entschied sich für den Wagen und Nikki nahm zusätzlich ein Körbchen mit. Heike hing derweil immer noch an ihrem Arm.

Während die Frauen als erstes den Bereich ansteuerten, in dem die Wäscheabteilung untergebracht war, ging Walter systematisch die Regalreihen ab. Er ahnte, daß die beiden ihn mächtig fordern würden, und so schaute er nach geeignetem Gerät, das ihn entlasten sollte. Schnell hatte er die Vibratoren gefunden. Er entschied sich für zwei in der normalen Ausführung, Einen weiteren, deutlich dickeren, und noch einen, der vom Umfang her seinem Unterarm entsprach und an beiden Enden ziemlich naturgetreue Eicheln hatte. Dieses Teil hatte er mal in einem Film gesehen!

Und dann fand Walter endlich das, wonach er gesucht hatte: Die SadoMaso-Abteilung! Nach langem Überlegen wählte er eine kleine Peitsche mit vielen weichen Lederschnüren. Dazu ein Teil, das auf den ersten Blick wie ein Pfannenwender aussah, nur daß das vordere Teil aus Leder war. Er überlegte gerade, ob ein Paar Handschellen von Nöten wären, als hinter ihm eine Stimme sagte: "Vergiß es!" Es war Heike, die energisch den Kopf schüttelte.

"Warum?", mischte sich Nikki ein. "Wir könnten ihn damit ans Bett fesseln und dann ... " Unter diesem Aspekt hatte Heike das noch nicht gesehen.

"Du hast Recht!", grinste sie und nahm Walter die Packung ab, die er gerade wieder ins Regal legen wollte. SO hatte er sich das nämlich nicht vorgestellt. Dann schaute er in Nikkis Körbchen, das schon halb gefüllt war.

Wie nicht anders zu erwarten, hatten sich beide ziemlich ausgefallene Höschen gekauft. Schrittoffen, las Walter auf der Packung. Außerdem lag ein Vibrator im Korb. Den hatte er auch gesehen, aber ein Vib, der ausschaute wie ein Delphin, und das auch noch in zartem Pink ... Na ja ... Walters Geschmack war das nicht gerade.

Was ihn dann aber wirklich umhaute, war die Gummifaust. Kohlrabenschwarz, war das Teil einer Faust perfekt nachgeahmt. Selbst die Äderchen auf dem gut 40 cm langen Unterarm waren deutlich zu sehen. Und im Größenvergleich zu seiner Faust, die er probehalber ballte, zog er eindeutig den Kürzeren. "Das kann ja noch spannend werden!", dachte Walter. Mehrere Tuben wohlriechendes Gleitgel vervollständigten Nikkis Beute.

Gemeinsam schauten sie sich weiter um. Als Walter fragend ein paar Nippelklemmen hochhielt, winkte Nikki ab. "Einfache Wäscheklammern reichen da auch!"

Und dann kamen sie zu einem Stand, der die Mädels in Aufruhr versetzte. Strapons in allen möglichen Ausführungen und mit den unterschiedlichsten Dildos. Nach langem Schauen, Anfassen, und Abwägen der Vor- und Nachteile, entschieden sich die beiden für ein Teil, bei dem Walters Selbstbewußtsein fast einen Knacks bekommen hätte. "Solange sie das nicht an mir ausprobieren wollen ... ", tröstete er sich.

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