Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Glückskeks Teil 01

Geschichte Info
'Offenbarungen' geschwisterlicher Liebe.
31k Wörter
4.33
128.5k
19

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 09/13/2022
Erstellt 02/24/2013
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier
Andy43
Andy43
174 Anhänger

Verehrte Leserin, verehrter Leser.

Auf vielfachen Wunsch meiner Leserschaft, veröffentliche ich hier eine weitere Story.

Ich hoffe, sie gefällt.

Alle beschriebenen und handelnden Personen in dieser 'fiktiven' Story sind über 18 Jahre alt.

Liebe Grüße und nochmals einen herzlichen Dank für Eure zahlreichen und 'aufmunternden' Mails.

Andy43

***

© 2013 Andy43

Glückskeks

Meine ersten sexuellen Erfahrungen mit dem 'anderen Geschlecht' hatte ich als heranwachsender mit meiner Schwester. Für uns war es damals nichts anstößiges, sich selbst und den anderen dabei zu entdecken. Unser Verhältnis zueinander hat darunter nicht gelitten. Erinnern wir uns daran, so schämen wir uns nicht dafür. Im Gegenteil. Unser 'Verhältnis' ist über die Jahre enger geworden und heute von Liebe und Vertrauen geprägt. Das bedeutet in Klartext, dass es nicht beim neugierigen Fummeln und Petting geblieben ist. Zunächst war es nicht mehr als das, und es 'lief' nur eine relativ kurze Zeit zwischen uns ab. Allerdings hat es sich mit den Jahren anderes entwickelt, als es für uns abzusehen war. Es hat eine gewisse 'Eigendynamik' bekommen. Besonders in den letzten Jahren ist es dann wieder aufgeflammt und mit der Zeit, um so intensiver geworden.

Um hier kein Missverständnis aufkommen zu lassen, will ich an dieser Stelle erwähnen, dass Jennifer zu jenem Zeitpunkt an der die Geschichte beginnt, bereits einundzwanzig Jahre alt war. Ich bin gut anderthalb Jahre jünger als Jennifer. Ich halte mich mit dem Anlegen der 'Zeittafel' an die Regeln. Doch jeder von uns weiß, dass das Erleben und Entdecken der eigenen Sexualität in der Pubertät erwacht und etwas völlig normales ist. So auch die frühe Neugierde darauf, wie es denn -- aus Sicht eines Jungen -- um die 'weibliche Natur' bestellt ist. Wie das bei meine Schwester und mir im Einzelnen war, werde ich hier nicht berichten; wenn doch, werde ich vorsichtig am Rande darauf hinweisen, sobald es mir für den Verlauf der Geschichte sinnvoll erscheint, ohne direkt zu werden. Ich denke, dies ist erlaubt.

Jennifer und ich führen heute eine ganz normale und 'unspektakuläre' Liebesbeziehung. Manchen Leser wird es vielleicht interessieren, wie wir unseren Alltag meistern, wie wir es schaffen, mit unserem 'sozialen Umfeld', mit Problemen allgemein fertig werden. Ich lasse das hin und wieder mit einfließen.

Wir sind einerseits Bruder und Schwester und andererseits ein Liebespaar, was nur wenige wissen. Hinzu kommt, dass wir unsere Sexualität mit ganz bestimmten Menschen ausleben; mit Menschen, zu denen wir ein enges, freundschaftliches und vertrauensvolles Verhältnis pflegen. Für uns alle ist das Ausleben unserer Sexualität etwas völlig normales. Allerdings ist es nicht die Basis unserer Freundschaft, auch wenn der Eindruck entstehen könnte, es wäre so, weil es nicht nur der Grund, der Auslöser für unser Kennenlernen war, sondern, weil ich überwiegend darüber berichten werde. Alles weitere ist wohl eher 'unspektakulär' und unterscheidet sich nicht sonderlich vom Alltag anderer Paare.

Jeder von uns beiden hat selbstverständlich schon schönen und geilen Sex mit anderen Partnern gehabt. Aber zwischen mir und Jennifer ist Sex etwas besonderes. Nicht etwa, weil wir Geschwister sind und wir in den Augen mancher Zeitgenossen etwas 'verbotenes', unmoralisches machen. Wir sehen das mit unseren Augen. Mit Jennifer ist es für mich nicht nur schöner und intensiver, weil ich sie liebe. Es ist darüber hinaus extrem geil.

Sie empfindet das genauso mit mir. Wir kennen uns genau, wissen, was der andere mag und gehen darauf ein. Wie sich das manchmal abspielt, wie es dazu kommt, was wir bisher erlebten, davon will ich erzählen. Auch davon, dass wir vor wenigen Jahren 'zufällig' ein Pärchen über einen Chat kennen gelernt haben. Ebenfalls Geschwister, die etwas älter sind als Jennifer und ich. Wie es genau dazu kam, warum wir danach gesucht haben, erzähle ich weiter unten.

An dieser Stelle will ich auch erwähnen, dass unsere Eltern nichts von dem Verhältnis zwischen uns wissen und natürlich nichts ahnen. Ein Gedanke daran ist für sie absurd. Ebenfalls unsere Verwandten und jene Menschen, mit denen wir ansonsten zu tun haben, wissen selbstverständlich nichts davon. Wir wollen und können uns da nicht outen.

Wir sind beide selbstverständlich unverheiratet und haben auch keine Liebesbeziehung zu einem anderen Partner (was manche natürlich überhaupt nicht verstehen und einzuordnen wissen), also auch nicht zur 'Tarnung' für unsere Umgebung. Ich erwähne das, weil Jennifer in letzter Zeit öfter von Mutter gefragt wird, ob sie denn einen 'Freund' hätte, mit dem es ihr denn 'ernst' wäre, denn schließlich sei Jennifer in einem Alter, in dem 'andere' schon lange verheiratet wären und schon 'Kinder hätten', und bei ihr ja auch eine 'biologische Uhr' ticken würde. Jennifer versucht ihr dann immer klar zu machen, dass ein solcher Gedanke für sie überhaupt kein Thema sei, sie noch keine dreißig sei, also noch viel Zeit habe und erst einmal 'beruflich' weiter kommen wolle. Mutter akzeptiert das nur widerwillig. 'Kind..., nicht, dass du dir nachher Vorwürfe machst. Karriere ist eine Sache, Familie eine ganz anderer, damit darf man nicht 'zu' lange warten.'

Nur ein Beispiel dafür, dass wir einer gewissen 'Erwartungshaltung' unseres Umfeldes nicht gerecht werden können und auch nicht wollen. Davon soll aber hier nicht die Rede sein.

Es gab zwar schon früh andere Frauen in meinem noch recht jungem Leben, aber nur für relativ kurze Zeit und natürlich kam es auch zum Sex mit ihnen. Jedoch haben mich diese Beziehungen in keiner Weise so befriedigt, wie jene Beziehung zu Jennifer und das bezieht sich nicht allein auf den Sex. Mit den Beziehungen zu Männern, die es selbstverständlich im Leben meine Schwester gab, war es übrigens genauso. Wir haben uns beide damit auseinander gesetzt, darüber gesprochen und es uns beide eingestanden: Wir lieben uns und wollen unser Leben gemeinsam gestalten.

Was den Sex und gewisse Praktiken angeht, möchte ich noch folgendes sagen:

Wie jeder weiß, lernt man bestimme Praktiken entweder durch andere Partner kennen, hört oder liest darüber, sieht sie insbesondere im Internet. Jennifer und ich gehören zur sogenannten 'Computer und Internet Generation'. Wir sind damit aufgewachsen. Für uns war es schon früh eine normale Sache, sich über das Internet 'Infos' zu holen. Das heißt, um es kurz zu machen:

Erwacht das Interesse am eigenen Körper, der sich natürlich weiter entwickelt, erwacht auch die Neugierde auf das, was es so gibt, anderen Spaß macht und einem selbst Spaß machen könnte. Ich denke, jeder kennt das von sich selbst. Man schaut sich vieles an, probiert manches aus, an sich selbst oder besser noch, mit einem Partner.

Hat man eine erste Freundin, mit der es zum Sex kommt, ist man noch recht unerfahren und probiert gewisse Sachen aus, mit mehr oder weniger gutem, befriedigendem Ergebnis. Will sagen: Das eine oder andere ist einem bekannt, traut sich aber nicht, es mit jemandem auszuprobieren, oder man macht es und es geht völlig schief, hegt sogar eine Abneigung dagegen, weil man sich sagt: Das ist pervers oder ekelig, das würde ich niemals (wieder) machen oder mit mir machen lassen. Man muss sich also erst einmal selbst dabei entdecken. Herausfinden, was einem zusagt und was nicht. Dazu gehört es, Grenzen zu erkennen für sich und bei anderen, aber auch die Bereitschaft, sie zu übertreten oder gar zu verschieben, wenn man neugierig und mutig genug ist. Dann entdeckt man manchmal verborgene Seiten an sich und seinem Partner, die man nicht für möglich gehalten hätte.

Für Jennifer und mich war es damals unverständlich, dass jemand, insbesondere eine Frau, an Analverkehr gefallen haben könnte, 'obwohl' wir es ja im Internet sahen und davon hörten, dass Paare so etwas anscheinend gerne machten.

Ein Penis gehört in die Scheide, daran lecken ist schon grenzwertig, aber in den Hintern stecken: Undenkbar, dachten wir damals: 'Niemals'.

Bis zu jenem Zeitpunkt, ab dem wir regelmäßig Analverkehr hatten, galt es also gewisse Hürden zu überspringen. Diese Hürden bezüglich vieler sexueller Praktiken, waren unsere Unwissenheit und unsere Vorurteile. Im Grunde ist für viele von euch ein geiler Arschfick nichts besonderes. Ich erwähne es auch nur Beispielhaft für viele andere Spielarten, die wir früher nie in Erwägung gezogen hätten, heute jedoch gerne machen, auch mit anderen Partnern.

Dazu gehört für uns natürlich auch das ganze drumherum, die Atmosphäre, die Situation, die Umgebung, die eigene Fantasie, Partner, die man mag und vieles andere mehr. Und oft sind es eben die spontanen Dinge, die ungeplanten Aktionen, die sich manchmal ergeben, welche den besonderen Reiz ausmachen. Das besondere Ambiente, wie man so schön sagt. Da gäbe es vieles, worüber ich erzählen könnte.

Wir haben uns auf so manches eingelassen und herausgefunden, was uns - im wahrsten Sinne des Wortes -- 'befriedigt', uns 'extrem' geil macht und was uns eher 'ab turnt'.

Nach und nach haben wir unsere Grenzen verschoben und unseren Horizont in Sachen Sex erweitert. Manches wird dem einen oder anderen grenzwertig erscheinen, andere werden es nachvollziehen können, weil sie es selbst praktizieren.

Jennifer und ich haben uns immer Gedanken um uns selbst gemacht und auch um jene, die uns wichtig geworden sind.

Wenn ich also die Jahre zurückblicke, dann hätten wir uns damals nicht in unserer wildesten Fantasie ausmalen können, was wir heute miteinander und vor allem mit anderen erleben. Sex kann auch zur Sucht werden, aber ich denke, davon sind wir beide weit entfernt. Sex ist für uns ein wichtiger Bestandteil in unserem Leben geworden, aber nicht der wichtigste. Er bestimmt nicht unseren Alltag. Er ist für uns ein Ausdruck von Lebensqualität.

In jenem, 'besonderen' Kreis unserer Freunde, in dem wir uns heute bewegen, sind wir als Geschwisterpaar auf Verständnis gestoßen, und wir fühlen uns nach wie vor mit ihnen wohl. Zu diesen Leuten pflegen wir einen intensiven Kontakt. Sie sind zu engsten Freunden geworden und es kommt mit ihnen 'auch' zum Sex. Wir mögen Sex wie jeder andere Mensch, wie jedes andere Paar. Wir mögen es allerdings besonders, Sex mit anderen Paaren zu haben, denen wir vertrauen können und zu denen wir jenes enge, freundschaftliche Verhältnis haben. Nur so funktioniert es mit uns. Darüber will und darf ich mit ihrer Zustimmung erzählen. 'Corinna' hätte unserer aller Meinung nach, das bessere Talent zu schreiben. Allerdings hat sie keine Zeit dazu und beschränkt sich daher aufs gelegentliche 'Gegenlesen'. Sie und andere steuern manche 'Infos' bei, die ich nicht wissen kann, wo ich nicht dabei war; Begebenheiten und 'Anekdoten' die mich manchmal zum Staunen und zum Schmunzeln bringen. Das sind dann meisten auch 'Frauensachen', also Dinge, die sich unter Frauen abspielen, von denen wir Männer manchmal 'irritiert' sein können. Ich glaube, das liegt in der Natur der Sache. (Das meine ich jetzt mit einem Augenzwinkern). So spricht es auch für die anderen, für unsere Freundschaft, mir und somit einander Dinge anzuvertrauen, die zwischen ihnen abliefen. Lassen wir sie in gemütlicher Runde Revue passieren, kommen wir nicht nur ins Staunen, sondern haben auch viel Spaß dabei.

Wenn ich Vorkommnisse und Situationen beschreibe, die in der Vergangenheit liegen, wechsele ich ins Präsens. Ich komme damit besser zurecht und ich hoffe, es stiftet beim Leser keine 'Verwirrung'. Ich blicke zwar zurück, bin dann aber oft wieder ganz 'nah dran'.

***

Meine Schwester kann sich die Kerle aussuchen. Einerseits findet sie das gut, aber oft geht es ihr auf die Nerven, sich die 'geilen Vollpfosten', wie sie immer sagt, vom Leib halten zu müssen. Wenn sie mit ihren Freundinnen am Wochenende los zieht und sich dazu besonders aufbrezelt, bleibt sie nicht lange alleine. Sie ist halt ein 'heißes Teil'. Ich muss gestehen, dass ich im Anfang oft eifersüchtig war, wenn sie mir von ihren 'Typen' erzählte.

Manchmal setze ich mich auf den Rand der Badewanne und schaue ihr beim Schminken zu. 'Ist bestimmt wieder ein billiger Abend', sagt sie lächelnd und meint den Eintritt und die Getränke, die sie meist spendiert bekommt. Sie genießt die Aufmerksamkeit, lässt aber keinen so schnell an sich ran. Blond und dumm trifft auf meine Schwester nicht zu und sie ist ganz sicher keine 'Schlampe'.

Sie spiele manchmal mit den Kerlen, die ihr 'nach stellen', weil sie es nicht anders verdient hätten und sie wüsste genau, was sie wolle und was nicht, versichert sie mir immer. 'Manche kapieren es einfach nicht', sagt sie oft zu mir.

Ich mag ihr langes, blondes Haar. Besonders dann, wenn es noch vom Duschen nass ist, sie es föhnt und ein schwerer, blumiger Duft im Raum schwebt.

Ich beobachtete sie gern dabei und sie mochte es, mich in ihrer Nähe zu haben. Wir redeten dann über alles mögliche. Ab und zu bat sie mich, den Fön zu halten. Sie beugte sich dann vornüber und bürstet es.

Sie erzählte mir, was sie unternahm, was so ablief, wenn sie unterwegs war und ich hörte ihr aufmerksam zu, lernte viel über ihre Denkweise was Männer anging und wurde eifersüchtig, wenn sie sich für einen Typ interessierte; verbarg es aber möglichst vor ihr.

Etwa ein Jahr später sah die Sache zwischen uns bereits anders aus, wenn wir gemeinsam im Bad waren.

Wir sind dann immer alleine im Haus, denn Jennifer ist dabei nackt und es wäre ein Unding für meine Eltern, wenn sie wüssten, dass meine Schwester sich 'so' im Bad, in 'meinem Beisein', zurecht macht, ich ihr manchmal zusehe, wenn sie sich ihre Beine rasiert, ihr Schamhaar in Form bringt.

Wir benutzen dazu seit einigen Wochen das Badezimmer unserer Eltern im Erdgeschoss. Es ist größer und komfortabler als unseres im Dachgeschoss, wo sich auch unsere Zimmer befinden.

Unsere Eltern haben sich ein neues, moderneres Badezimmer gegönnt. Eine sehr geräumige Dusche mit einem 'Wellness-Duschkopf' einbauen lassen, so eine ohne Duschtasse. Der Duschkopf ist so groß wie ein Pizzateller und kommt direkt aus der Decke. Diese Dusche ist nicht nur die neue Hauptattraktion für unsere Mutter. Darunter ist auch Platz genug für zwei Personen, für Jennifer und mich.

Das ist der Hauptgrund, warum wir das neue Bad gemeinsam nutzen, sind unsere Eltern für ein paar Stunden außer Haus. Sobald Jennifer in mein Zimmer kommt und erklärt, dass sie nach unten duschen gehe, schwingt immer ein 'kommst du mit?' in ihrer Stimme. Ich bin nie überrascht und werde in jenen Momenten dennoch äußerst nervös. Es ist geplant. Wir mögen es beide. Manchmal genügen dazu nur Blicke, die wir tagsüber austauschen. Aber ich überlasse ihr den ersten Schritt. Sie muss sich ihren Bruder nicht vom Leib halten, wie die 'Vollpfosten', obwohl ich ihre Nähe suche. Das hat sie mir einmal gesagt, um mich zu beruhigen.

Ich suchte schon immer ihre Nähe. Blicke ich die Jahre weit zurück, wird es mir klar. Es geht ihr ebenso wie mir und in jenen Momenten, wenn sie im Türrahmen steht, in einem großen Badelaken gehüllt, dass sie über ihre Brüste verknotet hat. Dann wollen wir mehr, und es geht um mehr. Viel mehr.

*

Ihre Haare legen sich eng um ihr Gesicht, kleben auf ihren Schultern oder schlängeln sich den Nacken hinunter, sobald es aus dem Duschkopf zu regnen beginnt. Sie wischt sich mit den Händen das Wasser aus dem Gesicht, streicht es nach hinten über ihre Haare und schaut mich an, während ich mich ausziehe.

Sie dreht den Wasserhahn etwas zu, stellt den Duschkopf ein, lässt es sinnlicher regnen und reicht mir einen Badeschwamm; einen von Mutters Naturschwämmen.

Der Schwamm ist so weich wie Jennifer. Ich gebe Lotion darauf und wandere damit über ihren Rücken. Sie nimmt ihre Haare aus dem Nacken, legt sie sich nach vorn über ihre Brust, steht ganz still und genießt es; meine Berührungen und den warmen Schauer, der ihr über den Rücken läuft.

Wir lassen es immer langsam angehen. Behutsam bahnt es sich an und es geschieht wie zufällig. Oft schon Tage vorher. Wenn wir wissen, dass unsere Eltern am Wochenende etwas unternehmen, dann bietet sich die Gelegenheit, viel Zeit füreinander zu haben und es kann passieren, dass wir sehr lange unter der Dusche stehen. Wir begegnen uns im Laufe der Tage ja zwangsläufig, schauen uns manchmal intensiv an und wissen, was bald passieren wird. Diese Blicke sind wie Signale, die uns gegenseitig in Unruhe versetzen.

Die zunehmende Anspannung bis zu den Momenten, in denen es zwischen uns zum Sex kommt, ist für uns beide unerträglich. So befremdlich es auch klingen mag, wir haben seit langem eine besondere Übereinkunft: Bis es passiert, ist es zwar erlaubt, daran zu denken, dabei zu Onanieren, jedoch nicht. Das ist ein Spielchen zwischen uns.

Ich denke, es dürfte einer Frau, wie auch einem Mann, schwer fallen, es sich nicht selbst zu besorgen, bei dem Gedanken an einen heißen Fick mit jemandem, in den man verliebt und auf den man bis in die Haarspitzen scharf ist.

Wir fallen nicht gierig übereinander her, sobald wir geil aufeinander sind, sondern nehmen uns zeit. Wir 'zelebrieren' da etwas mit uns, was wir auch nur machen, wenn wir mit uns alleine sind. Es ist bis heute so geblieben. Ein sich steigerndes Vorspiel, das am Ende exzessiv werden wird. Es hat sich vom schüchternen Ausprobieren zu etwas entwickelt, was wir heute als etwas normales empfinden. In unseren Augen übertreten wir heute keine Grenze mehr. Wir verschieben sie jedoch bewusst immer weiter.

Jennifer mag es, wenn ich sie wasche. Über ihren Rücken hinab, mit einer Hand um ihre schlanke Taille streichle, den Schwamm über ihren festen Hintern gleiten lasse. Ich lasse mir zeit dabei, Küsse hin und wieder zärtlich ihren Nacken, ihre Schultern. Sie weiß, was ich für sie empfinde, und sie lässt es zu, denn sie empfindet dasselbe für mich. Wir können einander absolut vertrauen.

Ich greife mit dem Schwamm unter sie hindurch, sobald sie ihre Beine auseinander stellt und sich leicht nach vorne beugt; wasche ihren Intimbereich, wiederhole meine Berührung bald mit der Hand. So zart und sachte, wie ich kann. Ihr Körper fasziniert mich. Jennifer ist überall weicher als dieser Schwamm.

Sie gibt dabei keinen Laut von sich. Stützt sich bald mit den Armen auf ihre Oberschenkel ab und lässt zu, dass ich sie überall zärtlich berühre. Ja, sie genießt es sichtlich und fühlt sich wohl, weil ich es bin. Ich weiß, dass es so ist, weil sie es mir einmal gesagt hat. Ich werde niemals einer Frau begegnen, die so ist wie Jennifer. Da bin ich mir sicher. Jennifer weiß ebenso, was mir gefällt. Sie richtet sich auf und stellt das Wasser ab. Dreht sich zu mir um, nimmt den Schwamm aus meiner Hand, gibt Duschgel darauf und beginnt mir langsam über die Brust zu waschen.

Sie küsst mich sanft auf die Lippen. Nur ein flüchtiger Kuss. Ich muss ihr nicht mehr sagen, wie schön sie ist. Sie weiß es bereits. Schon lange weiß sie es. Ich habe nie versucht, sie zu etwas derartigem bestechen, überreden zu müssen.

Jennifer fühlt über meinen Bauch hinab, legt eine Hand an meine schwarzen Schamhaare und lässt sie durch ihre feinen Finger gleiten.

Niemand, der uns zum ersten Mal begegnet, könnte den Eindruck bekommen, wir seien Geschwister. Äußerlich komme ich nach Vater. Jennifer ist ganz wie unsere Mutter. Mutter mag mein schwarzes Haar, die Locken, greift mir gern durchs Haar und lächelt mich an. Sehe ich alte Bilder von meinem Vater, als er in meinem Alter war, dann glaube ich mich auf diesen Bildern zu erkennen. Jennifer mag meine Locken, meine Haare. Macht das auch manchmal bei mir, wie Mutter, wenn ich an meinem Schreibtisch über meine Arbeit sitze, sie hinter mir steht, oder neben mir sitzt, um mir bei Mathe zu helfen.

Wenn es Jennifer machte, war es anderes; sie war anders. Bei Mutter nervte es mich. Jennifer hätte es stundenlang machen dürfen. Ich traute mich damals nicht, es ihr zu sagen. Genoss die Momente, wenn ihre kraulenden Finger mir eine Gänsehaut bescherten und genoss Jennifers Hand in meiner Fantasie abends unter der Bettdecke.

Andy43
Andy43
174 Anhänger