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Glühende Leiber drängen in einander

Geschichte Info
Das Gut auf dem Hochplateau; sie spielen mit dem Feuer.
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> Personen, die noch nicht volljährig sind, darf diese Geschichte nicht zugänglich gemacht werden!

> Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen Personen!

D I E P E R S O N E N :

> Marianne Wanke, Köchin auf dem Gutshof (* 1905)‚ genannt ‚Mariandl'

> Jürgen Reinecker, Gutsverwalter (* 1900)

> Luise Reinecker geb. Wanke, Jürgens Frau und Schwester der Marianne

> Johanna Freifrau von Hofstetten, geb. von Steinmüller (* 1909) Gutsherrin

> Irmgard von Steinmüller (* 1911) Schwester der Johanna

> Heidi von Steinmüller (* 1914) Schwester der Johanna

INHALTSÜBERSICHT:

HP 01 Glühende Leiber drängen in einander (Kap. 1-7)

1. Kindersegen auf dem Hochplateau

2. Luise in der Gewalt der Eroberer

3. Der Beginn ihrer Liebe

4. Mariandl, das kleine, raffinierte Luder

5. Zärtlichkeiten im Gemüsegarten

6. Sie wollen beide mit dem Feuer spielen

7. Herzhafte Erinnerungen

HP 02 Das Mariandl, raffiniert und so tapfer (Kap. 8--16)

8. Du hast es versprochen

9. Jetzt ist sie in der Zwickmühle

10. Marianne will, dass er glücklich ist

11. Magst meine Muschi und den Wuschelbären?

12. Bitte schenke mir ein Kind

13. Ich will dich für immer

14. Verführung auf dem Küchentisch

15. Die Grausamkeiten der SS-Schergen

16. Mutige Marianne

HP 03 Liebe, Lust und grausame Sadisten (Kap. 17 -- 23)

17. Riskante Spiele

18. Belohnung auf der Couch

19. Picknick im Grünen

20. Saubär, deck deine bärige Sau

21. Erfolgreiches Erdbeerpflücken

22. Einsichten auf dem Jägerstand

23. Aufregende Einblicke bei der Heuernte

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amüsement für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

VORBEMERKUNG:

Ein erheblicher Teil der vor allem um die SS-Schergen geschilderten Ereignisse kann nur Eindrücke vermitteln, die auch nicht annähernd das wiedergeben können, was in der Zeit tatsächlich geschah. Die meisten Schilderungen basieren auf entsprechenden, schrecklichen Ereignissen, wie sie leider nicht nur in den letzten Kriegswochen und --tagen quer durch Deutschland überall passiert sind. Da haben sie nur leider -- im Gegensatz zu den hier geschilderten Ereignissen -- fast nie ein gutes Ende gefunden.

1.

Kindersegen auf dem Hochplateau

_________________________________________________

Ort der Handlung ist das große Gut der verwitweten Freifrau Johanna von Hofstetten auf einem Hochplateau, das sie als geborene von Steinmüller von ihren Eltern übernommen hatte. Ihr Mann war Offizier bei der Deutschen Wehrmacht. Bereits zu Beginn des Zweiten Weltkrieges war er beim Angriff auf Polen im Oktober 1939 gefallen. Schon bald lernten sich der halb verhungerte Pierre, den die Häscher, so sie ihn gefunden hätten, sofort erschossen hätten, näher kennen und lieben. Johanna wusste, welches Schicksal ihm drohte, wenn sie ihn der Polizei auslieferte und versteckte den sympathischen, jungen Mann im Wald und später im Moor. Urplötzlich entdeckte sie die ihr zuvor verhasste Jagd als ihre neue Leidenschaft und verbrachte viele Abende und Nächte nicht auf dem Ansitz, sondern bei ihrem Pierre im Jagdhaus. Johanna gebar im Januar 1946 ein Kind von diesem entflohenen und hartnäckig von der SS und Gestapo verfolgten, Französischen Kriegsgefangenen, den sie bei ihrem Jagdhaus gefangen genommen hatte.

Dass es für eine Frau jeden Monat auch fruchtbare Tage gab, hatte nicht nur Johanna während der innigen Stunden im Jagdhaus und Heuschober im Moor völlig vergessen. Auch ihre beiden Schwestern, Irmgard und Heidi, die ausgebombt waren, und zu Hause auf dem Hochplateau Unterkunft und Schutz gesucht hatten, hatten mit den beiden noch auftauchenden Kameraden des Pierre, über die ebenfalls die einflussreiche Johanna ihre schützenden Hände hielt, sehr ähnliche Probleme. Alle drei Schwestern, Johanna -- wie gesagt -- verwitwet, und die anderen beiden noch ledig, waren schon sehr bald von den intensiven, intimen Begegnungen mit den drei Kriegsgefangenen schwanger. Pierre und seine beiden Kameraden gingen kurz nach der Kapitulation der Deutschen Mitte Mai 1945 zurück in ihre Heimat und kamen schon bald, diesmal als ‚Besatzungsmacht', sehr zur Überraschung der Schwestern, wieder auf das Hochplateau. Sofort konnten sie ihnen eine besondere Überraschung bereiten, und die Früchte ihrer gemeinsamen, ‚intensiven Mühen' in die Arme legen.

Da erst begriff Johanna, dass ihr Pierre nicht der arme, namenlose Student und Soldat war, der nach dem Zusammenbruch auf Nimmerwiedersehen verschwinden würde. Für den hatte sie ihn immer gehalten bzw. das hatte sie immer befürchtet. Für ihn war das, was er für sein Privatleben vorhatte, höchst problematisch. Die Bekanntschaft und Ehe mit einer Deutschen aus einem unbedeutenden Landadel, deren verstorbener Mann noch dazu ein hoher Offizier der deutschen Wehrmacht war, also nach Auffassung nicht weniger Franzosen damals angesichts der vielen Wunden und Opfer auch in der Französischen Bevölkerung einem Kriegsverbrecher nahe kam, das war in seiner Heimat in den Jahren nach dem Krieg (noch) unvorstellbar. Es interessierte ihn nicht. Nach dem Tod seines Vaters während seiner Gefangenschaft war er das Familienoberhaupt und Alleinerbe geworden. Dazu kam noch, dass Johanna (36) nicht unwesentlich älter als der junge französische Offizier Pierre (27) war.

Nach den gegenseitigen Überraschungen öffnete sich alles noch mal so weit und kam ihm fordernd entgegen. Was eine liebende Frau ihrem sie so sehr liebenden Mann in zärtlicher Umarmung schnellstmöglich immer und immer wieder schenken wollte, lässt sich denken. Schon bald empfingen die drei Schwestern verständlicherweise wieder im Übermaß das Kostbarste, was ihnen die Männer geben konnten. Es blieb natürlich nicht bei dem einen Kind, das sie in den letzten Monaten des Krieges von ihnen empfangen hatten. Ihre bedingungslose Hingabe, ihr Wunsch, ihre Männer immer wieder sehr glücklich zu machen, und die unbeschreibliche Sehnsucht der drei Männer nach dem Innersten der drei Frauen brachten in den folgenden Jahren noch etliche Früchte ihrer zärtlichen Liebe auf Pierres Schloss in Burgund und auch für die beiden Schwestern und ihre Männer hervor.

Die Ereignisse um Johanna und Pierre und Johannas Schwestern und die zwei weiteren Französischen Kriegsgefangenen auf dem Hochplateau sind in einer separaten Geschichte (Siehe ‚Das Gut auf dem Hochplateau 04 Die Kriegsgefangenen'!), die noch nicht veröffentlicht ist, geschildert. In dieser Geschichte hier geht es nur um zwei Personen, die auf diesem großen Gut beschäftigt waren, und bei den schon erwähnten Ereignissen nur eine unbedeutende Rolle spielten. Soweit der Hintergrund, der zu den beiden Hauptpersonen dieser Geschichte, zu Mariandl und ihrem Jürgen, gehörte.

Auch diese Marianne, die langjährige Köchin auf dem Gut war, gebar im November 1945, fünf Monate nach Kriegsende, ein Mädchen. Sie schenkte Jürgen, der auf dem Gutshof als Verwalter arbeitete, damit bereits das vierte Kind. Seit 1938 hatte sie mit Jürgen ein Verhältnis. Bewusst hatten sie es in ‚wilder Ehe' zusammenlebend‚ geschehen lassen, weil sie sich beide sehr nach gemeinsamen Kindern sehnten, die dem Jürgen seine Ehefrau leider nicht schenken wollte. Wie schon angeklungen, waren die Gutsherrin Johanna von Hofstetten und die Köchin Marianne, die alle nur das ‚Mariandl' nannten, auf dem Gut nicht die einzigen Frauen, die in dieser Zeit einem Kind das Leben schenkten.

Auf dem sehr großen Gutshof war Jürgen Verwalter und damit der unumschränkte Herrscher. Sein Vater war ehemals im Ruhrgebiet ein mächtiger Chef einer Fabrik. Jürgen begeisterte sich, wie schon sein Großvater und die Generationen davor, für Land- und Forstwirtschaft, Vieh- und vor allem Pferdezucht. Als Baumeister war er auf den Hof gekommen und schon in relativ jungen Jahren zum Verwalter aufgerückt. Vom Morgen bis zum Abend war er unermüdlich mit seinem Pferd auf den Feldern, in den Wäldern und Nebenbetrieben des Gutes unterwegs. Er liebte seine Arbeit.

Jürgen war eine stattliche, hübsche, schlanke Erscheinung. Mit seiner beherrschenden und doch sehr umsichtigen und einfühlsam-charmanten Art, die Menschen ohne Ansehen der Person zu behandeln, beeindruckte er jeden, der ihm begegnete, sehr schnell. Die vielen Knechte und Mägde, die Kriegsgefangenen, männlichen und weiblichen Fremdarbeiter und Zwangsarbeiter, die auf dem Gut und den Nebenbetrieben arbeiteten, wussten ihn als einen ehrbaren und humorvollen Menschen und Vorgesetzten sehr zu schätzen, der nach der Devise verfuhr ‚Leben und leben lassen'. Maschinen gab es damals nur sehr bedingt. Das Meiste musste noch von Hand und mit Rössern und Ochsen gemacht werden, soweit sie nicht längst für die Wehrmacht requiriert waren.

Die Geschichte versucht zuerst etwas die Geschehnisse um das Zusammenkommen der beiden zu schildern. Dramatische Ereignisse um die Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiterinnen mit einer SS-Kompanie, die auf den Hof kam, und die so mutigen Jürgen und Marianna, schließen sich an. Die ständigen Bemühungen der beiden und die besonderen Verführungskünste des Mariandl um weiteren Kindersegen im Bett, in Feld, Wald und Flur und einmal sogar auf dem heimischen Küchentisch, schließen die Schilderung ab.

Die fesche Köchin Mariandl hatte dem Gutsverwalter Jürgen immer schon von der ersten Begegnung an, da war er mit seiner Frau Luise noch gar nicht verheiratet, sehr gefallen. Mariandl war die Schwester seiner Frau Luise. Schon bei seiner Hochzeit mit Luise dachte er immer wieder, dass er die falsche der Schwestern sich angelacht hatte. Das dachte sich auch das Mariandl und zeigte es ihm hemmungslos mit ihren Blicken, wenn sie unbeobachtet waren. Ihre besondere Liebe galt der Kochkunst. Und weil ihr die ahnungslose Schwester bei Besuchen auf dem Gut immer so vorgeschwärmt hatte, wie schön es doch da wäre, bewarb sie sich dort als Küchenchefin und wurde sofort angestellt.

So mancher sehnsüchtige Blick war zwischen ihnen schon hin und her gegangen seit sie einander auf dem Gut erneut und jetzt ständig begegneten. Mariandl war -- wie geschildert -- schon während der letzten Jahre seiner Ehe seine Geliebte. Seine Frau Luise war als Krankenschwester 1939 zuerst nach Polen, danach an die Westfront nach Frankreich und schließlich an die Ostfront gekommen. In einem Feldlazarett führte sie in freien Stunden -- wie angedeutet -- unter lauter Männern auch nicht immer gerade das keuscheste Leben und suchte die Abwechslung bzw. tröstete die Männer mit ihrem Schoß.

Die Eigentümerin selbst, Johanna von Hofstetten, hatte von Landwirtschaft und Viehzucht nicht die geringste Ahnung, war öfters längere Zeiten in der Stadt. Und weil das Gut sogar jetzt in der schlechten Zeit, wo so viel für Volk und Vaterland abgeführt werden musste, Rendite abwarf, ließ sie ihn nach Gutdünken schalten und walten. Um jedoch die in den folgenden Kapiteln geschilderten Abläufe und die gesamten zeitlichen Zusammenhänge und Umstände besser verstehen zu können, muss hier auch gleich vorweg das Schicksal von Jürgens Frau Luise geschildert werden. Wie ein Albtraum hatte sie das Leben des Mariandl und ihres Jürgen begleitet, und daran gehindert, dass sie wie ein ganz normales Ehepaar leben konnten.

2.

Luise in der Gewalt der grausamen Eroberer

_________________________________________________

Jürgens Frau Luise war kaum zu Hause, weil sie in einem Feldlazarett eben nicht nur verwundete Soldaten versorgen musste. Für die hinter der Front metzgernden Ärzte, Sanitäter und sonstige Soldaten war sie sehr gerne, wie gesagt, ein schöner Trost am Abend. Dort war sie genau das Gegenteil wie zu Hause auf dem Gut, wo man sie nur als prüde Frau kannte, die den Sex hasste. Die Tatsache, dass sie sogar mehrfach Abgänge hatte und Abtreibungen durchführen ließ, mag ein Indiz für einen außergewöhnlich lockeren Lebensstil sein. Seine Ehe war nicht zuletzt auch wegen der nur sehr sporadischen Aufenthalte seiner Frau zu Hause auf dem Hochplateau kinderlos geblieben. Außerdem war sie in diesen kurzen Zeiträumen sowieso wieder einmal schwanger und konnte von ihrem Mann gar kein Kind empfangen. Ihr war der Dienst für die Wehrmacht wichtiger als alles andere, während sich Jürgen geordnete Verhältnisse, eine richtige, normale Familie, Kinder und eine liebe Frau, die auch seine Bedürfnisse immer ein wenig bedachte, an seiner Seite wünschte. Mariandl war diese Frau, seine Traumfrau, allerdings lange ohne einen Trauschein. Ab einem bestimmten Punkt war beiden alles egal. Marianne gebar ihm die so sehr ersehnten Kinder und lebte mit ihm trotz aller schiefen Blicke und Anfeindungen auf dem Gutshof das Leben, von dem sie beide träumten.

Luise erlitt ein grausames Schicksal. Anfang 1944 war sie irgendwo an der Weichsel mit der zurückweichenden Ostfront als Krankenschwester eines Feldlazaretts russischen Soldaten in die Hände gefallen. Es war eine Einheit, die weitgehend aus lauter sehr jungen Mongolen bestand. Die Einheit war den rasch vorwärts eilenden Kampftruppen, die aus ihren Panzern erst gar nicht ausstiegen, und die Deutschen Bataillone vor sich her zurück in das Reichsgebiet trieben, gefolgt. Diese zweite Welle an russischen Soldaten, die als Reserve und für den Nachschub in Wartestellung war, kämpfte nicht. Mit Duldung der kommandierenden Marschälle durften sie zu ihrer Unterhaltung und um ihre ‚Kampfmoral' stabil zu halten, alles Deutsche, das ihnen in die Hände fiel, berauben, zerstören und töten. Es gab nicht nur einen entsprechenden Aufruf, der von namhaften Sowjets an Soldaten verteilt oder als Flugblatt abgeworfen worden war. Danach sollten sie alle Mädchen und Frauen vergewaltigen. Weil es für hunderttausende Deutscher Frauen und Mädchen so unbeschreiblich schrecklich war, und viele dabei ums Leben kamen oder Selbstmord begingen, darf das Verhalten der Sowjetsoldaten ausnahmsweise ein paar Takte ausführlicher beschrieben werden:

Entsprechende Aufrufe an alle russischen Soldaten gab es bereits 1942 (Flugblatt Nr. 228119 der UdSSR). Unter dem Titel "Töte!" rief darin Ilja Ehrenburg, ein russischer Journalist alle Sowjetsoldaten zum ‚völkischen Haß gegen Deutsche auf. Ehrenburg meinte darin ganz offiziell unter dem Briefkopf des Staates, "...dass es nichts Lustigeres gibt als deutsche Leichen", weshalb "...das Land der Faschisten zur Wüste werden muss...", um dann "...den letzten Fritz im Zoo auszustellen". Neben Ehrenburgs Hasstiraden und Aufforderung, alle deutschen Frauen und Mädchen zu vergewaltigen, gab es die schon erwähnte perverse und verbrecherische Überzeugung der Offiziere der Roten Armee, dass die Ausübung von solchen Kriegsverbrechen ihre Soldaten anspornt, deren Leistung fördert und den Diensteifer steigert. Außerdem hatte Stalin selbst angeblich durchblicken lassen, dass wohl alles, was mit den Deutschen geschieht, ihm sowieso gleichgültig ist.

Über Wochen und Monate hatte sich durch solche gezielte permanente Hetze über die Deutschen Massenmörder in den Russischen Soldaten ein riesiger Hass und andererseits beim Stichwort 'Frauen', die sie ja alle schänden sollten, eine unglaubliche Gier und Geilheit aufgestaut, die sie zu furchtbaren Monstern werden ließen. In den Flugblättern wurde von unvorstellbar schrecklichen Taten berichtet, die deutsche Soldaten, vor allem die SS, den Russischen Frauen und Mädchen, angetan hatten, wobei die Behauptungen sicher in sehr vielen Fällen gar nicht so falsch lagen. Die Dimensionen der Massenmorde in den Konzentrations- und Vernichtungslagern der SS-Mordmaschinerie erkannte man sowieso erst ein wenig, als man in Polen die ersten dieser Lager befreit hatte. Auch das verlangte nach grausamster Rache, am besten den Tod.

Es waren sehr, sehr leidvolle Zeiten überall, vor allem östlich der Elbe und in allen Vertreibungsgebieten, wo auch noch die Tschechen, Polen, Rumänen usw. grausam in monatelangen ‚wilden Vertreibungen' ihren Hass auf alles Deutsche hemmungslos auslebten, mordeten, vergewaltigten und beraubten und dabei Millionen Deutscher zum Opfer dieser unzähligen Kriegsverbrechen wurden. Dass vor allem die Deutsche SS mit ihrem menschenverachtenden, nicht minder grausamen, Verhalten und die Wehrmacht mit ihrem oft rücksichtslosen Gebaren auch gegenüber der Zivilbevölkerung in den Kriegsgebieten für den grenzenlosen Hass leider überall das Fundament gelegt hatten, sei der Vollständigkeit halber erwähnt. Alle Deutschen, vor allem Frauen und Mädchen, selbst Kinder, waren überall Freiwild. Es gab wenige Frauen, die sie nicht vielfach, meist mehrere nach einander, vergewaltigten. Der obligate Ruf der russischen Soldaten war „Frau, komm!". Das bedeutete so viel wie „Hose runter, hinlegen, Schenkel spreizen', und zwar sofort, weil ich geil bin, dich Deutsche Sau jetzt ficken und damit demütigen will, weil du eben eine Deutsche bist, wir alle Deutschen Mädchen und Frauen vergewaltigen und alles Deutsche vernichten sollen und wollen!" Gehorchten die Frauen einem solchen Befehl nicht sofort, wurden sie nicht selten sogleich erschossen oder erstochen, zumindest brutal gefügig geschlagen. In jedem Fall wurden sie mit Gewalt gepackt und festgehalten, bis jeder seine Bedürfnisse in der Frau erledigt hatte. Auch die zum Teil noch 17 und 18-jährigen Soldaten, selbst noch Kinder, denen der Hass auf alles Deutsche eingetrichtert und jede menschliche Regung rigoros ausgetrieben worden war, fragten und baten nicht. Sie befahlen. Und es musste immer schnell gehen. Hunderttausende Frauen und -- wie gesagt -- auch viele Mädchen im Kindesalter erlebten solche schrecklichen und grausamen Vergewaltigungen auf dem Vormarsch der Russen überall, wo sie auftauchten. In sehr vielen Fällen wurden die Frauen und Mädchen sogar von zahlreichen, nicht selten über 10-20 Russen, auf das Brutalste in Scheide, Po und Mund vergewaltigt, mit Sperma am ganzen Körper bespritzt und danach einfach erschossen. Nicht selten mussten die Kinder zusehen, wie die Mutter vielfach vergewaltigt wurde. Und nicht selten machten sich die Soldaten einen Spaß daraus, Jungen und Männer zur Vergewaltigung ihrer Mütter und Schwestern bzw. Töchter zu zwingen. Es war wie im Dreißigjährigen Krieg: Es gab nichts an Grausamkeiten, was es nicht gab. Durch Stalins Äußerungen, aufgrund der erwähnten gezielten russischen Hetzkampagnen und aufgrund vielfacher eigener Erfahrungen in ihren Familien, Dörfern und Städten beim Vorrücken der Deutschen waren sie aufgehetzt und verhielten sich so noch Monate nach der Kapitulation. Ein paar der ganz ‚alltäglichen' Fälle, Grausamkeiten, Qualen, allesamt natürlich schwerste Verbrechen, mit denen die Deutschen Mädchen und Frauen jeden Alters ständig rechnen mussten, sind in einer gesonderten Schilderung festgehalten. Sie stammen von Frauen, die das Inferno schließlich überlebt hatten.

Abgesehen von den Offizieren, die sich regelmäßig junge Frauen für ihre besonderen Bedürfnisse und Orgien zuführen ließen, hatten die Soldaten alle schon seit längerer Zeit keine Frau mehr gesehen. Wie man sich vorstellen kann, waren die rattenscharf, weil die rücksichtslosen Einsatzbefehle nicht einmal die Zeit für die Selbstbefriedigung ließen. Menschen waren bei den Russen nichts wert. Hunderttausende Soldaten wurden skrupellos verheizt und bewusst geopfert. Welle auf Welle wurde in das Granatfeuer der Deutschen geschickt. Viele Einheiten wurden dabei komplett aufgerieben. Wer zögerte, oder nur die leiseste Spur einer Unregelmäßigkeit oder gar Feigheit erkennen ließ, einen Schritt zurück machte, wurde von den Offizieren, den Herren über Leben und Tod ihrer Soldaten, in der gleichen Minute sofort an Ort und Stelle und von Stalins ‚Polit-Kommissaren', die mit Kalaschnikows unmittelbar hinter der Front alles beobachteten, sofort erschossen. Russische Soldaten wurden behandelt wie Sklaven. Und so benahmen sie sich auch, als sie sich jetzt hemmungslos monatelang gehen lassen durften. Sie waren unvorstellbar brutal, skrupellos, gefühllos, wie Tiere. Sie strotzten vor Dreck, waren verlaust und verwanzt, weil sie ja schon wochen- und monatelang nicht mehr aus ihren Panzern heraus und von den Lastwägen herunter gekommen waren. Die meisten waren geschlechtskrank, hatten Ungeziefer in Kleidung und am Körper und infizierten die deutschen Frauen und Mädchen. In nicht wenigen Fällen wurden die Frauen als Huren hergenommen und bald erschossen oder sie wurden ‚benutzt' und eben anschließend nach Sibirien transportiert, damit sie dort schwerste Arbeiten verrichteten und zugrunde gingen. Es gab ja vornehmlich in Ost-Deutschland und Polen genügend, die man einfach in Dörfern und Städten sich wahllos greifen konnte. Nicht wenige Fälle wurden später berichtet, in denen sie zum Beispiel jungen Frauen einfach ihre Babys aus den Armen rissen, die Frauen auf ihre Lastwagen warfen und nach Sibirien abtransportierten.