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Göttinnen Gleich Teil 01

Geschichte Info
Hermes bringt seine Botschaft und wird aufgenommen
32.9k Wörter
4
31.3k
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Göttinnen gleich

Hermes überbringt seine Botschaft

Kapitel 1 Berenike

Kapitel 2 Thékla

Kapitel 3 Werde zum Vogelkind

Kapitel 4 Auch Göttinnen brauchen Beistand

Kapitel 5 Gegen Göttinnen wehrt man sich vergebens

Kapitel 6 Wenn Göttinnen listige Einfälle haben

Kapitel 1 Berenike

Nein, nicht der Druck auf die Blasse weckt mich, obwohl ich eine schön ausgebildete Pisslatte habe, die Sonne, schon drei Finger breit über dem Horizont kitzelt an der Nase und den Augenlider. Etwas dösig liege ich auf meiner Matte, den Schlafsack schon längst weggestrampelt und beginne mich zu recken und zu strecken wie ein Kater. Der andere Kater, ein kleiner nur, maunzt und zischelt in meinem Kopf unwillig und will nicht in die Gänge kommen. Tja, die Flasche Wein gestern Abend fordert ihren Tribut. Es ist absolut windstill und im Westen verscheucht der junge Tag die letzten Resten der Nacht. Es raschelt im Unterholz der Macchia. Ich drehe mich langsam um und sehe wie eine kleine Ringelnatter langsam auf einen, von der Sonne beschienenen Stein zuschlängelt. Das Leben in der kleinen Bucht erwacht so nach und nach.

Gestern, gestern kam ich mit dem Seekajak nach vier Stunden Überfahrt in den Hauptort dieser Insel um neue Vorräte zu bunkern. Der Meltemi hatte mir einige Griffe in die Trickkiste und eine Menge Kraft abgefordert um sicher in den Hafen zu kommen. Ich war noch nicht richtig aus meinem Kajak, als mich eine Gruppe Touristinnen umvölkert, tausend Fragen stellt und mir so nahe auf den Pelz rückten, dass ich ständig Pobacken, Schulter, Busen oder kecke Schamhügeln fühlte, roch, oder direkt vor Augen hatte. Eine Geballte Weiblichkeit überrollt mich wie eine Bö am Kap und mein Ego signalisiert Flucht. Der Tourischock nach der Phase der Einsamkeit erwischt mich auf dem falschen Fuß. In der Taverne gab es zu essen, die richtigen Typs zum Einkaufen und für einen ruhigen Lagerplatz. Die Nächte sind lau, der Himmel sternenklar, so dass es eine Sünde ist ein Zelt aufzubauen. Ich liege noch nackt auf meiner Matte und pflege mit meinem Ständer Frühsport. Langsam wichse ich mir eine kleine Lust in den Bauch und lasse die Touriweiber Revue laufen, „ zu mager, zu vorlaut, stinky, zu plump, zuviel Holz vor der Tür, zu jung, zu alt, zu bemalt" eben zu allem ein Negativkommentar. Keine konnte wirklich als Wichsvorlage dienen. Ich rapple mich hoch, nehme mein Waschzeug und ab in den Bach. Das kalte Seewasser vertreibt Katerchen endgültig und ich sinniere über Nixen, Nymphen, Schaumgeborene und alle den Göttinnen die in diesem Inselreich Freud, Lust und Rache übten und wurde dabei selber zum Eingeschäumten. Die neue Seeseife taugt wirklich was. Die Sehnsucht nach einer Frau, einem weiblichen Körper, einem Körper der ein Klang aufnimmt und ein Echo hat, meldet sich mit Macht. Bilder aus der Vergangenheit schieben sich zwischen meine Augen und dem Horizont, Wachträume laufen ab, ich gebe mich ganz den Gefühlen hin.

Zurück beim Lagerplatz, Teewasser setzen, noch schnell den Pelz von den Zähnen schruppen. Mit der Bürst im Mund richtete ich mich mit den Rücken zur Sonne auf und erstarre, bekomme Stielaugen, steh einfach da.

Keine 20 m von mir entfernt kommt eine Frau im morgendlichen Auflichte auf mich zu gelaufen, geschwebt, geschritten, entrückt, Fata Morgana, Flimmerlicht!

1.80, große stattliche Frau schwarzes Haar nach hinten zu einem dicken Zopf geflochten, aufrechter, gerader majestätischer Gang, klassische mythologische Figur, gerader Nasenrücken, griechisches Profil.

So sehen Göttinnen im Olymp aus, Artemis, Daphne, Demeter! Summt es im Gehirn.

Sie kam direkt auf mich zu, der nackt mit einer Zahnbürste im Mund nur dämlich aussehen kann. Anfang 50, eine prächtige zu ihr passende Oberweite, Bikinioberteil mit Körbchen wie umgekehrte Wappenschilder, in Türkies, weibliches Becken, um die Taille ein Wickelrock aus Chiffon passend zum Bikini, beim gehen fließend ihre Beine umschmeichelnd. Zehn Meter, straffer Bauch, leichte Röllchen, „die Liebesgriffe" was diese Frau noch sinnlicher macht. Großer Mund, lächelnd, volle Lippen, schwarze Augenbrauen, neugierige Augen, freistehende Ohrläppchen. Puhh was einem nicht alles ins Auge sticht. Fünf Meter, sie winkelt die Arme an, die Handflächen nach oben, die Augen strahlen eine Ruhe aus. Man hat das Bedürfnis sich voller Vertrauen in diese Arme zu legen.

Zwischen Meter 18 und 8 wurden die Zähne amerikanisch geputzt und die Bürste verschwand mit einem Schwung zwischen den Küchenutensilien.

Zwei Schritte, sie bleibt stehen, auch ich hatte mit den Handflächen nach oben meine Arme angewinkelt. Stumm betrachten wir uns, jeder versunken in seine eigenen Schlüsselbilder. „Guten Morgen an Hermes, Gott der Reisenden" ihre warme melodische Altstimme durchrieselte mich. Ihr Deutsch mit griechischem Akzent. Das verschlucken einzelner Konsonanten tat das Übrige. Fürio, ich stehe in Flammen.

„So stelle ich mir eine griechische Göttin vor, guten Tag Artemis" erwiderte ich leicht gepresst. Warum bekomme ich immer wieder einen Klos im Hals, wenn aufregende Frauen in mein Leben treten. „ Dein Boot trägt meinen Namen, wir Griechen schreiben es aber mit einem Phi, ich bin keine Göttin" „Man nennt mich Wolf" Ich verbeugte mich leicht, „Ich begrüße Berenike in meiner frugalen Umgebung" „Ich kam vorhin hier vorbei und habe Dich schlafend gesehen" lachte sie mir entgegen. Mein Riemen hat in der Zwischenzeit den Kaltwassereinsatz verkraftet und empfängt seit keiner Minute Kaskaden von Botensignale sich zu rühren, denen er folgsam nachkommt. „ Wie schmeckt ein frisch im Meer gebadeter Mann" Schlangen gleich schlichen sich ihre Worte in mein Ohr, Schluck. Ich stehe mit einem halbsteifen Schwanz vor einem Traum von Frau die vor ein paar Minuten aus der Mythologie entsprungen sein muss. Gib es so etwas wie eine „Griechische Selkie" mit Delphinen?

„Salzig auf jeden Fall, den Rest musst du schon selber schnüffeln oder erlecken", gehe wie von Magneten gezogen einen Schritt auf sie zu, hebe und biege den Kopf zur Seite und biete ihr meinen Hals an. Wortlos greift sie zärtlich meinen Kopf mit der einen Hand und die Schulter mit der anderen Hand, kommt dem fehlenden Schritt entgegen, gleichzeitig lege ich ihr meine beiden Hände auf die Hüfte, fasse sinnesfreudig ihre beiden Röllchen. Ich fühle ihre beiden Brüste an meiner Brust. Wie eine brechende Brandungswelle überläuft mich ein Schauer, nein, beide erschauern. Mir entfährt ein Urlaut aus tiefer Kehle und ihr ein tiefes langes Fiepen. Instinktiv beuge ich meinen Rücken und schiebe mein Gesäß nach vorne und pralle an ihren ebenfalls vorschnellenden Schoß.

Fühle ihre Lippen auf meinem Hals, ihre Zungenspitze kreisend, kitzelnd in der Kieferbeuge Richtung Ohr, nimmt mein Ohrläppchen mit den Lippen, knabbert leicht, ich kann mich soeben beherrschen und dreh das Ohr weg, sie setzt nach und presst mich fester an sich.

„Nein nicht, Berenike, nein" zu spät, ihre Zunge ist schon in meinem Ohr und sie genießt es mich in Richtung Orgasmus zu treiben. Meine Ohren sind mein „weak point" und wer die Zunge drin hat, ist Herrin über mich. Besonders jetzt nach beinahe vier Wochen unterwegs ist eine entsprechende Spannung vorhanden. Auch wenn ich regelmäßig onaniere, Weib ist und bleibt Weib und alle Abarten von Masturbation sind eigentlich nur Steigerungshilfen zur einer, immer stärkeren Lust, fast Geilheit auf Weiberfleisch. Meine Lust ist auf sie übergesprungen und sie hält den Druck mit ihrem Schoß gegen mein Becken, wir reiben meinen Riemen in ihrem Delta, die Eichel über ihr Schambein fahrend. Notbremse, Reißleine, Nein, nicht, schießt es durch meinen Kopf. Ihr muss etwas Ähnliches widerfahren sein, denn wir lösen uns gleichzeitig, sehen uns an und müssen beide lachen, fast verlegen. Neben uns zischt das übersprudelnde Teewasser und lenkt vorerst ab. „Tee? Schwarztee!" sie nickt. Ich hocke vor ihr und gieße auf, suche Becher, Zucker, Löffel. Als ich aufblicke sehe ich direkt ihren Schoß vor mir. Ihren runden Bauch, mit ein paar Schwangerschaftsstreifen, und ein Strich feiner Härchen vom tiefen Bauchnabel zur Scham, halb verdeckt durch Bikinihöschen und Rock. Ich kippe mich von der Hocke auf die Knie, fasse ihre Hüfte und küsse ihren Bauch. Frauen die geboren haben, haben für mich eine innere Erotik gegen die ich mich nicht wehren kann, eine Erotik, der ich immer wieder verfalle. Presse mein Gesicht in den weichen und doch festen Bauch, erzähle ihr meine Empfindungen. Sie hält mein Kopf fest, unterstützt den Druck auf ihren Bauch, kippt ihn nach vorn. Ich rieche die Erregungen der letzten Stunden, will nach unten zu ihrer Vulva, sie hält mich fest. „Nein, nicht, ich bin noch nicht gewaschen, lass und erst den Tee trinken" sanft schiebt sie mein Kopf von sich, ein Seufzer als wir uns trennen und sie kommt mit in die Hocke, wir setzen uns.

„Ich habe dich beobachtet als du dich gewaschen hast" eröffnete sie mir, „Es war als würdest du ein Ritual zelebrieren, als würdest du die Götter um eine Gabe bitten" Ich erzähle ihr von meiner Sehnsucht beim Waschen und ihre Augen werden ganz dunkel. „Kannst du mich waschen, so voller Hingabe, so wie du dich gewaschen hast? Ihre Augen schauten mir über den Becher und ihren beiden Händen hinweg direkt ins Gesicht, wie verschleiert. Verschleiert, das verschleierte Gesicht einer Araberin taucht vor meinen Augen auf, Shira, verdrängt seit Ewigkeiten, mit dem Outfit einer Bauchtänzerin, Shira trug immer Rot beim Tanzen, tanzen nur für mich, ihrem Geliebten. Ein vertrautes Ziehen im Bauch, in der Leiste, am Damm, ein Spannen unter dem Brustbein. Ich bin im Banne dieser Frau, Emotionswellen ziehen durch meinen Körper, eine Bereitschaft sich ihr hinzugeben, sie glücklich zu sehen, sie zum strahlen zu bringen. Ich erzähle ihr von meiner Reise durch die Inselwelt der Sporaden, von meinen einsamen Nächten und dem Tourischock gestern. Sie gluckste bei der Erzählung meiner gestrigen Landung. „Aber geträumt hast du von diesen Frauen, das Ergebnis konnte sich heute Früh sehen lassen" erzählte sie so leichthin. „ Es ist schön einen erregten Mann zu sehen der ein steifes Glied hat. Ich blieb stehen um dich anzusehen, da hast du dich auf den Rücken gedreht und mit dem Becken in die Luft gestoßen, ihn dabei festgehalten" sieht mir dabei unverwandt in die Augen. „Dein Gesicht lächelte, in dir lief ein schöner Traum, am liebsten hätte ich mich auf dich gesetzt und dich in mich aufgenommen." Allein der Gedanke wie sie sich auf mich setzt erzeugt ein fast schmerzhaftes ziehen in den Hoden, ich faste mir instinktiv zwischen die Beine um die Spannung zu lindern. „Bleib nackt, bitte nicht anziehen" sie flüsterte es fast und ein leichtes Rot überzog ihr Gesicht.

Greife nach der Kanne um Tee nachzugießen und sehe die kleine Ringelnatter immer noch auf den Stein sonnen. „Wir haben einen kleinen Besucher" und deutete mit dem Kopf die Richtung an. „Die kommen nur zu guten Menschen" kam die Antwort. Versonnen schaut sie auf Meer hinaus, ihre Stimme ist leise, zögernd, ihre Schultern werden rund, mit beiden Händen umschließt sie den Teebecher. „Ich lebe seit vier Jahre allein in Athen, bin Dozentin an der Universität, mein Mann ist in den USA Professor und kommt, wenn, einmal im Jahr nach Griechenland. Hat ein Haus, eine Geliebte, führt sein Leben, will sich nicht scheiden lassen. Im Sommer komme ich hier auf die Insel in das Haus meiner Urgroßmutter. Dort oben zwischen den Felsen ist ein altes Dorf aus dorischer Zeit, sie war die letzte Bewohnerin, und ich die erste nach 60 Jahren. Sieht mich kurz an und blickt wieder auf die See. Meine Sehnsucht nach einem Gefährten, mit dem man sein Leben teilen kann ist bei mir übermächtig. Meine Nächte sind seit langem einsam. Viele Männer fühlen sich von mir bedrängt eingeschüchtert, vereinnahmt, stellen mich auf ein Podest machen mich zur Göttin, als unerreichbar. Auch du hast mich spontan Artemis genannt. Anderseits werde ich immer angemacht von Männern die beherrschen wollen, die es „mir zeigen wollen" Sie trinkt den Becher leer und streckt in zu mir hin um ihn zu füllen. Mit verschwommenen Augen sieht sie mir ins Gesicht „Jeden Morgen komme ich beim ersten Licht hierher zum Schwimmen, zum Baden, bitte Gott und die Götter um Liebe für meine Seele und Wärme für meinen Körper. Heute Morgen haben die Götter dich geschickt" neckisches Auflachen „ mit den besten Empfehlung wie ich sehen konnte" Ich nehme das Netz mit Schwamm, Seife und Shampoo vom Boot, stehe auf und trete hinter sie, öffne ihr Oberteil. Ihre festen Brüste mit den halbsteifen Nippel und großen Höfen zeigten kaum einen Unterschied im Braunton der Haut, nahtlos. Ich stütze sie beim aufstehen, öffne ihr den Rock, streife das Höschen nach unten. Ein herrlicher schwarzer Busch, an den Seiten leicht getrimmt, kommt zum Vorschein, beinahe nahtlos braun. Fast zwanghaft greife ich in das Dreieck, kraule den Busch. Sie zieht mir die Hand weg, „komm schwimmen, wasche mich, komm baden" wir ziehen los, gehen nebeneinander. Zögernd, fast scheu schiebt sie ihre Faust in meine Hand, lehnt sich an meine Schulter und gemeinsam waten wir durch das seichte Wasser. Sie dirigierte mich zu Außenseite einer in der Bucht liegenden Felsplatte, zur Seeseite hin ansteigend, so dass man uns von Land aus nicht sehen kann.

Verlegen stehen wir uns gegenüber, zwei Menschen, nackt, jeder für den anderen aufregend erregend, erotisch stimulierend, jeder mit seinen Erfahrungen, Enttäuschungen, Frusterlebnissen, und Sehnsüchten. Angst den anderen zu verletzten, zu brüskieren, zu überfordern, Angst diese sphärisch knisternde, erotisch verlangende Stimmung zu zerstören. Der Ausbruch unserer Empfinden beim ersten Zusammentreffen, Zusammenprallen, die Energien die zueinander stürzten haben uns beide erschreckt, misstrauisch gemacht, vorsichtig werden lassen.

Sehnsucht, Sehnsucht nach einem Gefährten, Sehnsucht nach einem Gegenpol wie bei Magneten, Magneten die sich anziehen, diese Sehnsucht ist groß, größer als alle Bedenken die mich versuchen zu beherrschen. Ihr muss es ähnlich ergehen, ihr Körper signalisiert Verhalten, Zweifel vor der eigenen Courage und Bereitschaft zur Hingabe in einem.

Tauche den Schwamm und langsam lasse ich das Wasser über Busen, Rücken, Bauch, Po laufen. Sie schaudert leicht. Seife den Schwamm ein und schäume auf. Langsam beginne ich das Ritual, mein Ritual, Stirn, kühlend, Augenhöhlen leichter zarter Druck auf die geschlossenen Lider, Augenäpfel. Erste Reaktion mit einem sanften Gegendruck, halte den Druck, bis sie ihn entspannt. Dann das andere Auge, jetzt mehrfach wechselnd. Die Lippen öffnen sich und ein leiser Kehllaut ist zu hören. Ihre Finger in mein Nierenfett gekrallt widerspiegeln ihre Empfindungen, sehr zart. Wechsle zu einem Ohr, hinter der Muschel, das Grübchen, Ohrläppchen, strecke den Zeigefinger, fahre an den Konturen der Ohrmuschel entlang, kratze mit dem Nagel leicht über die Rillenhügeln. Sie quittiert es mit einem leichten drehen des Kopfes und einem entspannenden Schnauf. Mit dem kleinen Finger dringe ich in ihr Ohr, unwilliges Kopfschütteln und ich fühle ein versteifen des Körpers. Wechsle dem Schwamm hinter ihrem Nacken in die andere Hand, nun das zweite Ohr und sie entspannt sich sofort. Massiere ihr den Nacken, drücke ihren Kopf nach vorne, ihre Stirn an meine Brust. Meine Nase in ihrem Haar, zum ersten Mal. Frauenhaare, ich bin kein Fetischist aber die Erregung die mich beim schnüffeln im Frauenhaaren erfasst ist ein direkter Abgleich mit welcher Intensität ich mich der Frau hingebe oder nur zuwende. Rauch, Kaminrauch, Kardamom, Zedernholz, Thymian, Sesam und Frau, Frau und viel Frau waren in den Haaren gespeichert, eine Wärmewelle durchläuft mich, spannt meinen Schoß. Hebe ihren Zopf und seife Schulter und Rücken ein, beginne sanft mit den Nägeln zu krabbeln. Berenike zieht den Rücken rund, flach, rund, drängt sich an mich, legt ihr Gesicht in meine Hals -- Schulterbeuge, umklammert mich mit beiden Armen, fühle Brüste und Schambein, Oberschenkel. Dehne das Rückenkraulen bis zum Poansatz, massiere den Lenden- Nierenbereich. Sie unterstützt durch gegenläufige Bewegung mein Kraulen/Krabbeln und das sanfte streicheln mit dem Schwamm, schnurrt, gurrt. Sie wird immer weicher, spannen -- entspannen rhythmisch, überträgt sich ihre Steigerung auf mich. Ich mache Anstalten mich zu lösen um weiter zu machen, sie verstärkt die Umklammerung, will nicht lösen, will verbleiben, genießen, sie murmelt etwas in meinen Nacken, löst sich langsam von mir. Ich bücke mich um den Schwamm anzufeuchten. Beim Hochkommen nimmt sie mit beiden Händen meinen Kopf und sieht mir in die Augen. Mit Augen die alles aussagen können Hass, Liebe, Freude, Trauer, Mut, Angst, Lust, Gier, Sattheit. Augen aus denen man nichts ableiten kann. Ihre Haltung und Ausdruck ist für mich nicht zu deuten. Es ist der Augenblick, der Moment, der für uns Männer immer Mystisch bleibt. Es ist der Augenblick in dem eine Frau dich in ihr Herz lässt, dir ein Bleiberecht einräumt, der Augenblick in dem sie sich entscheidet dich mit ihrer Seele zu empfangen. Es ist das Größte was dir eine Frau geben kann. Ein Freund hat einmal zu mir gesagt: „Du hast ihr ein Korn im die Seele, in das Herz gelegt. Sie wird es wie eine Auster zu einer Perle umweben. Perlen sind das schönste was es gibt. Eine Perle im Herzen einer Frau zu sein ist ein seltenes Vorrecht. Wir Männer gehen oft sehr liederlich damit um" Ich streiche ihr eine Haarsträne aus dem Gesicht, eine Verlegenheitsgeste. Ich komme mir hilflos vor. Ich, der gewöhnlich die Entscheidungen trifft, Menschen leitet, kommandiert, stehe hier und kann nur abwarten, abwarten wie sich das Herz dieser Frau entscheidet, einer Frau der ich schon zuneigte, bevor ich das Weise in ihrem Augen sah, allein durch ihre Aura beim herannahen, lange bevor sie mir ihre Gefühle eröffnete.

Linker Arm, rechter Arm bis zur Schulter, beide Achselhöhlen kraulen, sie zieht die Schultern hoch und beugt sich nach vorn, so dass ihre beiden Brüste frei schweben. Ich unterfasse die eine Brust und massiere zart mit den Schwamm Brust, Hof, Nippel, wechsele zur anderen Brust und zurück. Mit fast unmerklichen Drehungen deutet sie den Wechsel an, immer schneller, ein aufschaukeln der Lust. Schnell zieht sie mir die Hände weg, wirft sich an mich und mit einem Hecheln reibt sie sich an mir die Kitzellust aus ihrem Körper. Ich, ich selber stehe in Flammen, nicht mehr fähig an etwas anderes zu denken als an sie und ihre Worte „und heute Morgen haben die Götter dich geschickt" Es gefällt mir die Rolle des Geschickten, des Gebenden, den Bringer zu sein, man empfängt hinterher so viel mehr. In mir baut sich eine tiefe innere Lust auf, eine Lust die nur dann entsteht, wenn bei mir Geist, Seele und Körper einig sind wenn der Dreiklang zu einer Melodie wird. In Berenike sind die Töne gestimmt und eine Melodie formt sich, bald bin ich soweit die zweite Stimme zu übernehmen. Ich knie mich ins Wasser, wasche ihren Bauch, lege meinen Kopf an den Bauch und massiere ihre Pobacken. Ziehe ihr ein Bein aus dem Wasser und stelle es auf mein aufgestelltes Knie. Ziehe ihr die Sandale aus und beginne ihr den Fuß zu massieren, wasche ihr das Bein bis zum weichen Röllchen an der Innenseite, wechsle zum anderen Bein, vermeide ihren Busch, die Vulva und den Anus zu berühren. Dehne das ganze aus, steigere die Lust, reize die Lust. Langsam stehe ich auf, lege ihr die linke Hand ins Kreuz, auf den Po und fahre ihr mit dem Schwamm in der rechten Hand unvermittelt mit einer schnellen Bewegung zwischen die Beine und massiere sanft ihr Pfläumchen. Ein spitzer Aufschrei. Mit beiden Händen umklammerte sie meinen Unterarm, die Beinen zusammengekniffen, Hand und Schwamm eingeklemmt, zusammensacken, in die Hocke fallen, sie entgleitet mir, zieht mich mit zu Boden ins seichte Wasser. Sie öffnet die Beine weit und drückt meine Hand an ihre Vulva, streckt sich aus, liegt mit ihrem Unterleib halb im Wasser. Ich liege neben ihr und streichle ihre Vulva, ihren Bär, ihr Anus, bohre meine Zunge in ihren Nabel. Ein keuchen, ein grienen, zusammenpressen der Beine, öffnen festhalten der Hand, dirigieren der Hand zur Perle, wegziehen hindrücken, zusammenrollen wie ein Bébé, meine Hand im Schritt erneut eingeklemmt, mehrfach in Folge. Sie zieht mein Gesicht zu sich, ich sehe in ihren Augen den verhangenen Blick einer kommenden Frau, suche und fühle ihren Mund, unser erster Kuss, von ihr aufnehmend wie eine Durstige. Das tuckern eines Bootmotors holt uns in den Tag zurück. In der Ferne zieht eine kleine Schaluppe Wellen in das glatte Meer.