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Geschichte Info
ein typisches Familienleben nach dem II. Weltkrieg.
7.9k Wörter
4.4
259.6k
19
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Dieser Text ist sicher nicht jedermann Geschmack! Über Diskussionen, Anregungen und konstruktive Kritik würde ich mich wie immer sehr freuen.

Diese Erzählung ist frei erfunden, aber dennoch sei die Frage erlaubt, ob es solche oder ähnliche Fälle in der Vergangenheit gab?

Die Frage der Wahrscheinlichkeit kann jeder für sich beantworten!

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Wir schreiben das Jahr 2010. Mittlerweile bin ich ein alter Mann, der sein Leben gelebt hat. Mein Name ist Hans und ich blicke auf ein bisher verborgenes Kapitel in meinem Leben zurück.

Einige Jahre vor Beginn des II. Weltkrieges bin ich in der schönen Hansestadt Hamburg geboren. Als Sohn von Hermann und Maria M. bin ich etwas außerhalb der Stadt wohlbehütet zusammen mit meiner drei Jahre älteren Schwester Christel aufgewachsen. Wir wohnten in einem kleinen Gartenhaus aus rotem Backstein in drei kleinen Zimmern. Es gab eine dunkle Küche ohne Fenster, eine gemütliche Wohnstube und eine kleine Schlafstube. Mein Vater war bei der Kriegsmarine und mehrmals im Jahr für einige Wochen auf See. Ich habe leider kaum noch Erinnerungen an ihn. 1940 fiel mein Vater im Krieg, sodass ich nie die Gelegenheit hatte ihn als Vater bewusst kennen zulernen.

Das Kapitel über das ich berichten möchte beginnt aber erst einige Jahre später. Es war Winter 1947 -- fast zwei Jahre nach Kriegsende. Der Tod meines Vaters war bei uns allen überwunden. Die Zeit war auch so schwer genug. Für Trauer war längst keine Zeit mehr. Meine Mutter hatte uns mit einiger Hilfe über die furchtbaren Kriegjahre gebracht. Hilfe erhielt sie vor allem von ihrer Schwester - meiner Tante Clara. Ihr Mann -- mein Onkel -- war 1943 in russische Kriegsgefangenschaft geraten. Nachdem Tante Clara einen Brief aus einem Arbeitslager erhalten hatte, musste man Schlimmes befürchten. Es blieb bei diesem einen Brief in all den Jahren. Doch man gab die Hoffnung nicht auf, dass er eines Tages zurückkehren wird.

Es herrschte eine Aufbruchstimmung bei den Menschen, die den Krieg unbeschadet überlebt hatten. Zumeist waren es die Frauen, die das Leben wieder in die Hand nahmen. Es gab kaum noch Männer in unserem Landstrich. In unserer unmittelbaren Umgebung gab es überdurchschnittlich viele Männer, die im Krieg gefallen waren. Übrig geblieben waren nur noch junge Burschen wie ich es war, Versehrte und Greise.

Meine Mutter und meine Tante halfen sich gegenseitig so gut es ging. Tante Clara war kinderlos. Sie hatte zusammen mit meinem Onkel ein kleines Obst- und Gemüsegeschäft bei uns im Ort. Tante Clara kannte durch ihr Geschäft viele Leute, sodass sie Vieles besorgen konnte. Der Schwarzmarkt blühte. Meine Schwester Christel fing 1947 an im Geschäft meiner Tante zu helfen. Sie war bereits aus der Schule und Mutter meinte es sei gut, wenn sie dort arbeiten würde. Meine Mutter verbrachte in den Sommermonaten die meiste Zeit in unserem Garten. Sie baute Obst und Gemüse an. Das Obst und Gemüse, das wir selber nicht aßen, wurde im Geschäft von Tante Clara verkauft. Im Winter übernahm meine Mutter hier und dort Näharbeiten - Socken stopfen, Knöpfe annähen, Kleider ändern und Ähnliches. So konnte sie uns recht gut über Wasser halten. Christel erhielt für ihre Arbeit bei Tante Clara meisten Naturalien, die uns unser Garten nicht bescherte. Mal ein Stück Fleisch, Milch oder auch mal Schokolade.

Die Kriegsjahre hatten es mit sich gebracht, dass Christel und ich zusammen in einem Bett schliefen. Wir hatten nur das eine Schlafzimmer, in dem auch unsere Mutter schlief. Als Kleinkinder hatten wir, als unser Vater noch lebte, getrennt von einander in der Wohnstube geschlafen.

Die Bombengeräusche in den Nächten zum Kriegende hin waren jedoch immer so furchteinflössend, dass wir Schutz bei unserer Mutter gesucht hatten. Meine Mutter reagierte auf diese Situation, indem sie unsere Kinderbetten gegen ein breites Einzelbett mit einer Nachbarin tauschte. Von fortan schliefen Christel und ich gemeinsam in einem Bett bei unserer Mutter im Schlafzimmer.

Nach dem Krieg kam es so, dass Christel wieder alleine in einem Bett schlafen wollte.

Damals konnte ich noch nicht wissen, dass Christel langsam zu einer Frau heran reifte.

Für mich bedeutete dies, dass ich mich seither im Bett meiner Mutter schlafen legen durfte. Mich störte es nicht und Christel war zufrieden.

Aber auch ich reifte heran und war kein Kind mehr.

Einige Zeit später kam, was kommen musste. In irgendeiner Nacht in diesem kalten Winter lag ich wie jede Nacht dicht gekuschelt an der Seite meiner Mutter. Plötzlich wurde ich wach und merkte, dass mit meinem Glied etwas nicht stimmte. Es wurde fest und steif. Ich bekam Angst, denn ich wusste nicht wie mir geschah.

Zur Erklärung möchte ich dazu anmerken, dass es damals nicht selbstverständlich war in meinem jugendlichen Alter schon aufgeklärt zu sein. Zeitschriften wie die Bravo gab es schließlich nicht. Sexualität fand seinerzeit nur im Dunklen unter der Bettdecke statt. Man sprach nicht offen darüber.

Doch zurück zu den Geschehnissen. Mein steifes Glied war zwar neu und ungewohnt für mich, aber es tat mir nicht weh.

Somit war ich zunächst auch nicht weiter beunruhigt. Ich drehte mich vorsichtshalber auf den Bauch damit meine Mutter nichts mitbekommt und schlief wieder ein.

So vergingen einige Nächte. Mein Glied war nachts des Öfteren steif und bereitete mir hin und wieder leichte Schmerzen. Langsam machte ich mir nun doch Sorgen und stellte mir die Frage, was mit mir nicht stimmte. Ich schämte mich zu sehr meine Mutter zu fragen.

Eines Abends jedoch -- es war extrem kalt draußen - brachte meine Mutter den schmiedeeisernen kleinen Ofen, der zwischen den beiden Betten stand, fast zum glühen. Sie hatte eigens für die bevorstehende Nacht zusätzliche Kohlen besorgt und heizte nun kräftig ein.

Die Raumtemperatur kletterte auf über 25°C. Nachdem meine Mutter mit dem Beschicken des Ofens fertig war und zurück in die Wohnstube kam, verschwand ich um mich wie gewohnt schlafen zu legen.

Meine Mutter und Christel folgten kurze Zeit später. Alles lief bis dahin wie gewohnt. Mein Glied war wieder einmal steif geworden unmittelbar nachdem Christel und meine Mutter den Raum betreten hatten. Es war bei uns üblich, dass man sich in der Schlafstube nachtfein machte. Das heißt wir kleideten uns in der Regel in der Schlafstube um. Meist war es dabei dunkel im Zimmer und man zeigte nicht mehr als nötig.

An diesem Abend aber war der Raum durch die offen stehende Ofenluke erleuchtet. Ich ertappte mich selbst, wie ich die beiden Frauen im fahlen Licht beobachtete. Ich fand es irgendwie fesselnd ihre nackten Körper zu sehen. Es war komisch - alles schien sich zu verändern.

Sofort als meine Mutter unter die gemeinsame Bettdecke geschlüpft war, bemerkte ich, dass etwas anders war. Sie hatte etwas Anderes an. Ein kurzes Nachthemd aus -- wie ich später in Erfahrung gebracht habe -- Fallschirmspringerseide. Sonst trug sie für gewöhnlich ein langes Nachthemd aus rauer Baumwolle. Ich erklärte es mir mit der Wärme im Raum, drehte mich zur Wand und versuchte einzuschlafen.

Irgendwann mitten in der Nacht wachte ich fröstelnd auf und bemerkte, dass ich kaum mehr zugedeckt war. Meine Mutter hatte mir meinen Teil der Decke entrissen. Der Ofen brachte nur noch eine sehr schwache Wärme.

Ich drehte mich in der Absicht mir meinen Teil der Decke zurückzuholen. Meine Mutter lag auf dem Rücken und hatte sich in die Bettdecke eingemummelt. Mir wurde klar, dass ich wohl meine Decke nicht zurückbekommen werde ohne sie zu wecken. Ich begann an der Bettdecke zu zotteln um sie unter meiner Mutter hervorzuziehen.

Meine Bemühungen blieben nicht lange ohne Reaktion. Im Halbschlaf seuzelte meine Mutter irgendetwas vor sich hin. Sie drehte sich dabei auf die Seite in Richtung der Bettkante.

Das gab mir die Möglichkeit die Bettdecke hochzuschlagen und vorsichtig an meine Mutter heranzurücken.

Da ich mittlerweile bitterlich fror, überlegte ich nicht lange und kroch so dicht es ging an meine Mutter heran bis sich unsere Körper berührten.

Ich war mir durchaus im Klaren darüber, dass sie mein steifes Glied wahrnehmen könnte.

Mir wurden allerdings in diesem Moment ebenso schnell die Vorzüge ihrer Nachtbekleidung bewusst. Heilsamer als sonst spürte ich ihre Wärme. Ich empfand es diesmal aber merkwürdigerweise mehr als nur wohltuend. Es mischte sich ein Gefühl der Erregung in diese für mich eigentlich vertraute Situation.

Die Kälte war schnell vergessen und mir wurde plötzlich sehr heiß. Was geschah in meinem Körper? Was sollte ich machen?

Wie von selbst presste ich mein Unterleib wie von Sinnen fest gegen den Po meiner Mutter. Ich spürte in diesem Moment keine Angst, dass meine Mutter aufwachen könnte. Was sollte sie dagegen haben, wenn ich mich an sie kuschle? Es war im Prinzip nichts Neues abgesehen davon, dass mein Glied diesmal knüppelhart war. Irgendwann müsste ich ihr von meinem Problem sowieso erzählen. Ich war in dem festen Glauben, dass ich nichts Verbotenes mache.

Meiner Mutter schien keine Notiz von mir zu nehmen. Ich genoss den Moment der Geborgenheit. In dieser Position verharrend, schliefen wir beide in dieser kalten Nacht dicht an dicht.

Am nächsten Morgen -- es war Samstag -- wurde ich erst gegen Mittag wach. Ich war alleine in der Schlafstube. Christel war wie gewöhnlich im Geschäft meiner Tante helfen. Mutter hörte ich in der Küche hantieren.

Ich realisierte, dass mein Glied noch immer steif war. Es tat weh. Beängstigt richtete ich mich auf und setzte mich an die Bettkante. Vorsichtig zog ich den Bund meiner Schlafanzughose nach vorne um mir mein Glied genauer anzuschauen. Ich war fasziniert von dem Anblick. Es sah völlig anders aus als sonst. Es war größer und dicker als sonst. Die schrumplige Vorhaut war nicht mehr zu sehen. Stattdessen thronte an der Spitze nun ein eichelförmiges Gebilde. Ich musste danach greifen. Ich berührte die sensible Spitze zunächst mit meinem Zeigefinger. Doch bei der ersten Berührung durchfuhr mich ein Blitz und mein ganzer Unterleib fing an zu zucken.

Just in diesem Moment sprang die Zimmertür auf und meine Mutter stand im Raum. Sofort zog ich hektisch die Hand aus meiner Hose. Der Gummibund meiner Hose sprang mir einem lauten Knall, schmerzhaft zurück an meinen Bauch. Ich wurde hektisch und spürte wie nun das Blut in meinen Kopf wanderte.

Meine Mutter erkannte die Situation, schmunzelte ein wenig und setzte sich direkt neben mich auf den Bettrand. Mir war diese Situation unangenehm. Ich fühlte eine gewisse Scham von meiner Mutter in diesem Zustand gesehen zu werden. Die Beule in meiner Schlafanzughose hatte sie bereits deutlich gesehen, obwohl ich so schnell wie konnte meine Hände in den Schoss gelegt hatte.

Sie legte nun ihren Arm tröstend um mich auf meine Schulter und sagte liebevoll: „Mach dir wegen deinem Schwänzchen keine Gedanken! Es ist eine völlig normale Reaktion des Körpers! Ab einem gewissen Alter passiert so etwas, wenn ein Mann eine Frau lieb hat......und du hast Mami doch lieb, oder!?"

Ich nickte und war erleichtert über ihre kurze Ausführung. Warum und weshalb, wollte ich gar nicht wissen. An diesem Morgen reichte mir die Erklärung meiner Mutter vollkommen aus.

„So, und nun kannst du essen kommen, die Christel ist sicher auch gleich zurück!"

An diesem Samstag kam Christel besonders schlecht gelaunt nach Hause. Offenbar hatte sie keinen schönen Vormittag im Laden verlebt. Wir aßen gemeinsam und man sah Christel an, dass ihr irgendetwas auf der Seele lag.

Meine Mutter fragte besorgt was los sei. Christel sprach traurig, dass sie heute im Laden Besuch von Marie hatte. Sie war eine gute Freundin meiner Schwester. Marie hatte Christel an diesem Tag offenbart, dass sie schwanger sei.

Ich verstand nicht warum Christel traurig darüber war. In der Regel freuten sich die Menschen gemeinsam über bevorstehenden Nachwuchs.

Mutter hingegen schien sofort zu verstehen und versuchte Christel aufzurichten. „Aber Christel mein Schatz kein Grund für Kummer - die Zeit wird es mit sich bringen!"

So oder so ähnlich waren ihre Worte. Ich hingegen maß der Angelegenheit keine Bedeutung bei. Christel war in letzter Zeit hin und wieder mal schlecht gelaunt.

Der Nachmittag verging schnell. Die Frauen waren mit dem Haushalt beschäftigt und ich ging meiner großen Leidenschaft nach. Ich schnitzte gerne Holzfiguren mit einem Offiziersmesser, dass mein Vater mir zu Lebzeiten geschenkt hatte.

Der Abend brach herein und alles lief wie gewohnt ab. Erst in dem Moment als ich mich zum Schlafen gehen verabschiedete, bat mich meine Mutter vollkommen unerwartet, mich heute in Christels Bett zu legen.

Ich schaute zu Christel, die ungläubig aussah als hätte sie sich verhört. „Ihr müsst wissen, ich fühle mich heute nicht so gut! Wahrscheinlich werde ich krank!", erklärte sie uns und hüstelte in ihre Hand.

Christel sah man die Überraschung an. Sie schien nicht begeistert, aber sah die Notwendigkeit und gehorchte der Anweisung.

Obwohl auch ich überrascht war, folgte auch ich ohne einen Widerspruch ihrer plausiblen Anordnung.

Wie immer zog ich in der Schlafstube angekommen meinen Schlafanzug an und legte mich in Christels Bett. Kurze Zeit später folgten die beiden Frauen.

Auch an diesem Abend verspürte ich den Drang mir die nackten Körper der beiden Frauen anzusehen, doch bevor sie anfingen sich auszuziehen, hatte Christel die Luke des Ofen zugeschoben, so dass der Raum verdunkelt war.

Diese Nacht war bei weitem nicht so kalt wie die Nacht zuvor und die Decke war groß genug. Dennoch wollte ich das erquickliche Gefühl der Geborgenheit wieder fühlen.

Ich war mir allerdings nicht sicher, ob Christel mir gegenüber mütterliche Gefühle hegen könnte und enge körperliche Nähe zu lassen würde.

Solange ich denken konnte, hatten Christel und ich noch nie zuvor gemeinsam in einem Bett geschlafen. Obwohl ich nicht wusste warum, fand ich es reizvoll meiner Schwester einmal so nahe zu sein. Ich sehnte mich nach ihrer Nähe, aber mein Glied war wieder einmal steif.

Egal was Mutter gesagt hatte, wollte ich nicht, dass Christel etwas davon mitbekommt. Es wäre zwar nur ein natürliches Zeichen der Zuneigung, hatte mir meine Mutter erklärt, aber die Situation war noch zu ungewohnt für mich.

So belies ich es bei meinem Wunsch, drehte mich zur Wand und schlief meiner Schwester abgewandt ein. Irgendwann nach Mitternacht wachte ich auf und glaubte meine Schwester leise winseln zu hören. Ich drehte mich um, kam langsam zu mir und konnte es dann deutlich hören. Meine Schwester weinte. Sie lag mir abgewandt mit angewinkelten Beinen zusammengekauert auf der Seite.

Sofort legte ich voller Besorgnis meine Hand behutsam auf ihre Schulter um ihr zu zeigen, dass ich sie weinen hörte. Sie versuchte sofort mit dem Weinen aufzuhören und schluchzte noch ein wenig bis sie nach einigen Minuten verstummte.

Erst jetzt nahm ich meine Hand wieder von ihrer Schulter und merkte dabei, dass sie ein Stück oder besser gesagt hier Po dichter an mich heran gerutscht war. Ich war mir nun einigermaßen sicher, dass auch Christel die Geborgenheit suchte und brauchte, die ich mir noch regelmäßig bei unserer Mutter holte.

Nachdem ich glaubte lange genug gewartet zu haben und Christel wieder eingeschlafen war, rückte ich vorsichtig ganz dicht an sie heran. Ich wollte ihren Körper spüren.

Ich schmiegte mich ihrer Liegeposition folgend so dicht wie möglich an sie heran. Unsere Lage wäre heute wohl mit dem Begriff Löffelchenstellung präzise beschrieben. Christel war zu jener Zeit noch größer als ich, so dass mein steifer Schwanz sie auf Höhe ihrer Oberschenkel traf. Ich zögerte kurz und hielt noch für einen Moment inne bevor ich begann mein Unterleib leicht an ihren Oberschenkeln zu reiben ähnlich wie ich es die Nacht zuvor bei meiner Mutter getan hatte.

Einzig der Stoff unserer Nachbekleidung trennte unsere jungen Körper voneinander. Noch bevor ich begann den Augenblick zu genießen, wurde ich jäh aus meinen Gedanken gerissen.

„Du Ferkel!", herrschte Christel mich sehr eindringlich an. Mir war nicht bewusst, was ich falsch gemacht hatte. Geistesgegenwärtig ahnte meine Mutter wohl warum Christel aufschrie und ergriff sofort das Wort für mich:. „Aber Christel mein Schatz, Dein Bruder will doch sicher nur schmusen!"

„...und überlegt doch mal! -- hast du mir gegenüber nicht einen Wunsch geäußert? Wer weiß vielleicht geht er schneller in Erfüllung, als du zu träumen gewagt hast?", danach war totale Stille im Raum. Dann ergänzte meine Mutter in sanftmütiger Tonlage „Wäre doch schön!"

Ich war naiv genug zu glauben, dass die beiden eine Art Abmachung hatten. Vermutlich sollte Christel mich ohne Streit bei sich schlafen lassen und hat dafür irgendeine Belohnung von meiner Mutter versprochen bekommen. Erstaunlich für mich war nur, dass meine Mutter offenbar wach gewesen sein musste. Wie hätte sie sonst so schnell einschreiten können?

Aber wenn sie wach war, hätte sie doch Christel getröstet bevor ich es gemacht habe?

Christel durchdachte die Worte und entschuldigte sich Minuten später bei mir: „Tut mir leid, ich hab`s nicht so gemeint!" Allerdings verstand ich noch immer nicht, wofür sie oder ich mich hätten entschuldigen sollen. Ich erklärte es mir mit dem Umstand, dass Mädchen schmerzempfindlicher als Jungen sind und ich ihr vielleicht wehgetan haben könnte?

Unbekümmert rückte ich wieder dicht an Christel heran, übte aber mit meinem Unterleib diesmal vorerst keinerlei Unternehmungen aus, die ihr eventuell Schmerzen hätten bereiten können.

In meiner Nase hatte sich mittlerweile der angenehm fruchtige Duft ihrer Haare festgesetzt. Zufrieden darüber, dass ich mich ihr also doch nähern durfte, legte ich noch meinem Arm um sie und schlief zufrieden ein.

Am nächsten Morgen -- es war Sonntag -- schliefen wir länger. Meine Mutter stand irgendwann auf und bereitete das Frühstück vor.

Christel und ich lagen noch immer im Bett als Christel ihre Hand auf meinen Kopf legte und mir zärtlich durch die Haare fuhr. Ich genoss ihre Zuwendung und spürte ihre Blicke in meinem Gesicht. Erst nach einer Weile öffnete ich die Augen und blickte in das Gesicht meiner Schwester, die einen ausgesprochen gut gelaunten Eindruck machte.

„Los aufstehn, du Schürzenjäger!", forderte sie mich sanftmütig auf und stieg aus dem Bett. Meine Augen folgten ihr auf dem Weg hinaus. Nun war ich allein und realisierte, dass mein Glied noch immer stark angeschwollen war und sich die Bettdecke deutlich aufstellte.

Christel musste den Zustand bemerkt haben. Ihre herzliche Art mir gegenüber erweckte den aber Anschein, dass es für sie nichts Unnormales war und sie offenbar wusste was mit meinem Glied passiert war.

Wenn es also die beiden Frauen nicht beunruhigte, brauchte ich mir darüber keine Sorgen zu machen. Trotzdem wollte ich gerne wissen warum das immer zu passierte und meistens dann wenn die Frauen in meiner Nähe waren. Die Frage beschäftigte mich vorerst nur bis zum Frühstück. Ich verspürte ein großes Hungergefühl.

Am Tisch herrschte an diesem Sonntagmorgen eine gelöste Stimmung. Meine Mutter sah Christel flüchtig mit fragendem Gesichtsausdruck an. Christel zwinkerte ihr kurz zu und nickte zustimmend einmal mit dem Kopf. Danach schien auch meine Mutter wesentlich befreiter zu sein. Ich verstand die Geste zwar nicht, machte mir aber auch keine Gedanken darüber.

Das Programm für den Tag war soweit klar. Draußen war es kalt, aber die Sonne schien. Meine Mutter würde den Vormittag nutzen um sich mit ihrer Schwester, meiner Tante Clara, zum Plauschen zu treffen. Dies war fast jeden Sonntag so. Christel ging meist nicht mit. Sie war zufrieden, wenn sie mal einen Tag frei hatte. Christel bereitete sonntags das Mittag zu. Es bereitete ihr Freude für unsere Mutter und mich zu kochen. Sie war eine genauso gute Köchin wie meine Mutter.