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Gudrun und Julian

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Renter wird Triopartner.
2.4k Wörter
4.12
44k
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Es ist eine tatsächliche Begebenheit

Personen und Orte sind so abgeändert, daß die handelnden Person nicht erkannt werden

Der rüstige Rentner wird zum Triopartner

Meine Frau Gudrun und ich hatte vor ein paar Monaten geheiratet. Sie war gerade 18 geworden und ich war 6 Jahre älter. Gudrun befand sich noch in der Ausbildung zur Krankenschwester, ich war Zeitsoldat. Wir wohnten in der Eifel, einem kleinen Ort nahe Monschau. Dies alles, was nun folgt geschah Mitte der siebziger Jahre.

Wir hatten eine hübsche Wohnung gefunden. Sie befand sich im ersten Stock über unseren Vermietern. Bei ihnen handelt es sich um ein polnisches Ehepaar, welches vor Jahren dieses Haus geerbt hatten. Julian war 68 Jahre und Rentner, seine Frau Soscha 53. Sie war sehr rundlich du litt unter starker Diabetes. Gleich bei unserem Einzug hatten wir uns darauf geeinigt, daß wir uns bei Vornamen nannten, aber bei Sie blieben dabei. Es war eine sehr angenehme Wohnsituation. Oft wenn wir von der Arbeit heim kamen, öffnete Julian oder Soscha ihre Wohnungstür und baten uns für einen Feierabenddrink, meist war es Kaffee, zu sich herein. Manchmal, wenn sie aus ihrer Heimat kamen, spendierte Julian auch echten Wodka aus ihrer Gegend. Es war ihm eine besondere Freude, zu sehen, dass es uns beiden schmeckte und auch gefiel, daß wir ein so gutes Verhältnis hatten. Nichts desto trotz bemerkte ich auch Julians Blicke, wenn meine Frau im Schwesternkittel die Treppe zu unserer Wohnung hoch stieg. Meist trug sie keinen BH und nur einen Slip darunter. Ich hatte dann schon mal den Eindruck, daß er gerne mehr sehen würde. Aber er blieb immer zurückhaltend und zuvorkommend, nie anzüglich oder gar fordernd. Eben ganz durch und durch Gentlemen alter Schule. Er trug ihren Wäschekorb zu Garten, wenn sie damit aus der Waschküche kam und plauderte belanglose Sachen mit ihr, während sie die Wäsche an die Leine hing.

Eines Abends, wir hatten uns einen Super8 Film gekauft, für damalige Verhältnisse war er skandalös, wollten wir uns den anschauen. Der Film hatte gerade begonnen, da klingelte es. Julian stand vor der Türe, entschuldigte die späte Störung und bat kurz um unsere Aufmerksamkeit. Ich bat ihn rein, als mir einfiel, daß ich ganz vergessen hatte, den Film abzustellen. Etwas verlegen stoppte ich den Projektor. Ich faselte was von tut mir leid, wir wollten sie nicht kompromittieren. Julian wirkte etwas abwesend, als er sagte: morgen nachmittag kommt der Heizungsinstallateur und prüft alle Heizkörper, ob sie in Ordnung sind. Sind sie zu Hause oder sollen wir einen anderen Termin ausmachen. Da es Samstag war, zu dem Zeitpunkt der Überprüfung, nickte ich. Wir sind zu Hause.

Prima, dann bin ich auch schon wieder weg. Ich bat ihn sich doch zu setzen, und einen Whisky mit uns zu trinken, den ich meiner Frau und mir bereits eingeschenkt hatte. Es ist ein Kentucky tavern, sagte ich. Julian kannte ihn nicht und wollte ihn probieren. Er setze sich, während ich in die Küche ging ein Glas holen. Als ich zurück kam und ihm den Whisky einschüttete, sagte Gudrun: Julian würde sehr gerne noch ein wenig den Film sehen, er hat schon mal davon gehört, aber noch nie sowas gesehen. Ob wir was dagegen hätten. Ich muß dazu sagen, dass Gudrun eine kleine Schwäche für Julian zu haben schien, denn immer wenn sie nach Hause kam und ich noch im Dienst war, erzählte sie mir davon, daß sie noch mit den beiden gequatscht und was getrunken hatte, und daß sie die beiden so nett und lieb fand.

Ich hatte keine Einwände und so ließ ich den Projektor wieder anlaufen, wobei wir uns zu posteten.

Julians Blick hing gebannt auf der Leinwand, während ich Gudruns Nacken streichelte, denn sie hatte sich zu unseren Füßen auf den Boden gesetzt. Das tat sie gerne. Sie lag auch auf dem Boden, wenn sie ein Buch las.

Als eine Darstellerin in dem Film etwas fülliger zu uns rüber strahlte, hörte ich Julian sagen: Da sehen sie aber viel schöner aus. Ich habe sie schon öfter im Garten im Bikini gesehen, strahlte er sie an. Gudrun bekam einen roten Kopf und erwiderte: ich habe sie gar nicht bemerkt. Ich wollte keines Falls daß sie sich gestört fühlen. Nein nein erwiderte er hastig, haben sie nicht. Wir sind zwar zu Hause in Polen sehr katholisch, aber Soscha und ich haben da kein Problem mit, sonst hätten wir ja auch nicht an Renate vermietet. Das leuchtete mir ein, denn Renate war eine Frau mittleren Alters, die tagsüber schlief und nachts in einem Bordell arbeitete. Ich fügte hinzu, daß Renate gar nicht diesen typischen Eindruck einer Prostituierten auf uns mache und wir sie auch ganz nett fänden. Julian nickte.

Plötzlich stand Gudrun auf mit den Worten: ich muß mal kurz zum Klo und verschwand. Julian und ich nutzen die Gelegenheit, um ein paar Worte über den Film zu verlieren. Ich fragte ihn, ob er sowas, es handelte sich um ein Dreierszene mit 2 Männern und einer Frau, auch in Wirklichkeit schon mal gesehen hätte. Nein, meinte er da, sowas gibt es doch auch bestimmt gar nicht. Aber wenn, dann wüßte er nicht, ob er da nur zusehen könnte. Bestimmt müßte er sich dann selbst befriedigen. Ich würde bestimmt mitmachen wollen, sagte ich. Bei diesen Worten kam Gudrun zurück, und wir waren beide einen Moment sprachlos. Sie hatte nur noch BH und Höschen an und meinte kokett: so habt ihr es euch doch bestimmt eher gewünscht oder?

Ich nickte wortlos und Julian saß wie erstarrt auf seinem Platz auf der Couch. Ich schob diesen Auftritt auf die Wirkung des Whisky, denn Gudrun ist zwar eine bildhübsche Frau, jedoch eher schüchtern. Auch ich spürte ein wenig, daß ich was getrunken hatte.

Gudrun setzte sich wieder zu unseren Füßen und ich begann meine Streichelleien von neuem. Dabei streifte ich ohne es wirklich geplant zu haben, den BH-Träger von ihrer Schulter und glitt mit der Hand in das Körbchen. Ich spürte ihren harten Nippel an meiner Fingerspitze und Gudrun lehnte sich genüßlich zurück. Mein Blick fiel auf Julian, und ich kann bis heute nicht sagen wieso, aber ich deutet mit dem Kopf auf Gudrun und ermunterte ihn, es mir gleich zu tun. Erst zögerlich, doch dann recht schnell entfernte er den 2. Träger und auch seine Hand glitt in den BH. Das war dann wohl zuviel, denn Gudrun stand vom Boden auf, mit den Worten: Ich habe mir diese Szenen im Film vom ersten Moment an gewünscht, und jetzt will ich es auch erleben, setzte sie sich zwischen uns auf die Couch. Dabei röteten sich ihre Wange und sie fuhr fort: oder gibt es da was zu meckern. Wobei ihr Blick mich traf. Ich antwortete nicht sondern küßte sie auf den Mund, während ich ihren BH öffnete. Das Eis war gebrochen, den mit einem leisen stöhnen flüsterte sie mir zu: willst du es auch? Ich nickte.

Zeitgleich hatte Julian sich mit ihrer Brust beschäftig und brabbelte was von herrlichen Titten und mal in den Mund nehmen. Was er mit diesen Worten auch tat. Gudrun griff nach seinem Schoß und polterte los: Julian du hast ja einen harten Schwanz, das geht doch gar nicht so, komm zeig ihn mir. Mit diesen Worten nestelte sie an seiner Hose, die sie aber nicht aufbekam. Julian half nach und ein recht dicker aber nicht all zu großer steifer Penis kam zum Vorschein. Ich versuchte derweil Gudrun den Slip runter zu ziehen, was auch gelang, nachdem sie mir durch anheben ihres Hintern etwas nachhalf.

Sofort wanderte meine Hand zu ihrem Lustzentrum, fand den feuchten Schlitz und drängte mit meinem Finger in sie. Sie spreizte die Beine etwas und gab mir so die Möglichkeit, mit dem Finger in ihre doch recht feuchte Muschi einzudringen. Julian hatte in der Zwischenzeit seine Hose ganz ausgezogen und saß nun, es sah schon etwas skurril aus, mit nacktem Hintern, Socken und Hemd mit Schlips da, saugte an ihrer Brust, während sie seinen Schwanz fest umschlossen hielt, und leichte auf und ab Bewegungen vollführte.

Ich sah unauffällig den beiden zu und wollte nun auch den Rest haben. Darum erhob ich mich mit den Worten. Julian, du kennst unser Schlafzimmer nur bevor wir eingezogen sind. Wird Zeit, daß du es jetzt richtig kennen lernst. Komm, bei den Worten nahm ich seine Hand und Gudruns ebenso und zog beide zu unserer Lasterhöhle. Geschwind entledigte auch ich mich nun meiner Kleider und wies Julian an, sich auch den Rest auszuziehen. Dann setzte ich mich aufs Bett mit dem Rücken gegen die Wand und zog Gudrun mit ihrem Kopf auf meinen Schoß, so daß sie auf dem Rücken liegend zwischen meinen Beinen lag. Ich massierte ihre Brustwarzen, die mittlerweile sehr hart hervorstanden und genoß ihr leises stöhnen. Da Julian leicht unsicher wirkte, forderte ich ihn auf: Leck sie mal, das mag sie sehr. Sofort ging er ans Werk, sein Kopf tauchte zwischen ihre Schenkel und seine Zunge fand offensichtlich sehr schnell ihr Ziel, denn Gudrun rutschte weiter vor und ihrer Atmung wurde schneller und auch ihr Gesicht rötete sich.

Meine Hände massierten ihrer Brüste und glitten auch mal an der Seite entlang zu ihrem knackigen Hintern, den ich aber leider nicht richtig erreichen konnte, wußte ich dich daß sie unkontrolliert heftig wurde, wenn mein Finger in ihren Anus drang. Das gelang mir nicht, dafür hörte ich auf einmal, wie sie flüsterte, los Julian, fick mich endlich, Mensch steck deinen Schwanz rein.

Julian war viel zu beschäftigt, um das zu hören. Deshalb faste ich ihn an der Schulter und formte die Worte: Fick sie, nun mach schon, sie will dich jetzt in sich haben. Er wirkte immer noch, als sei es ein Traum, denn so richtig reagierte er nicht. Ich rutschte unter Gudrun weg, wobei ich dann sagte. Julian wenn du sie jetzt nicht fickst, tu ich es, sie ist so heiß, sie will jetzt den Schwanz fühlen.

Nun war er endlich sicher, dass er es tatsächlich bekommen sollte, denn er kniete sich zwischen ihre Beine, hob diese ein wenig an und versuchte seinen harten dicken Schwanz in sie zu drücken. Das gelang nach einem kleinen Augenblick auch, da Gudrun offensichtlich sehr sehr nass war. Um ihren Hintern hatte sich eine kleine nasse Stelle auf dem Laken eingefunden, die der Größe ihres Prachtarsches entsprach. Julian lag auf die Hände gestützt über ihr und machte kleine kreisende Bewegungen mit seinem Becken. Hin und wieder stieß er dann einen kurzen Moment zu, um sofort wieder sein Becken kreisen zu lassen. Sie stöhnte deutlich vernehmbar und auch ihr Becken hob und senkte sich ihm fordernd entgegen. Das war dann das Signal für Julian, sie endlich fester zu stoßen.

Mit einem Laut, der zwischen stöhnen und ächzen zu finden ist, trieb er seinen dicken Schwanz ganz tief in ihre nun fast kochende Fotze. Wild krallte sie sich in seinen Rücken, schlang die Beine um ihn und stöhnte, ja -- komm, gibs mir, spritz rein, ich will ich spüren, wie du kommst, du geiler alter Bock. Los mach, ich kann nicht mehr, ich will kommen, aber mit dir, biiiitttte, komm.

Julian fickte nun immer fester in sie rein und sein Bewegungen wurden unkontrollierter. Plötzlich sah ich wie er seine Pobacken zusammen kniff und mit einem mächtigen stöhnen rief. Oh wie herrlich, es ist so schön, ich komme, ich komme. Gudrun schrie im selben Moment, wie sie es bisher noch nie getan hatte, sie wurde direkt ordinär vor Geilheit und rief, ja pump es mir rein du geiler alter Bock, spritz , komm gib es mir -- alles. Hör nie mehr auf -- mehr du Sau.

Diese Show ist natürlich nicht spurlos an mir vorbei gegangen. Mein Ständer war hart wie selten. Julian lag auf Gudrun, völlig ausgepumpt und spürte den letzten Zuckungen nach, die Gudrun sichtlich genoß. Ich kniete mich nun neben ihren Kopf, drückte Julians Kopf ein wenig zur Seite und steckte ihr meinen Schwanz in den Mund. Sie brauchte nicht lange an ihm zu saugen, ich war so geil, daß es mir nach wenigen Fickbewegungen in ihrem Mund kam. Sie schluckte es bis auf den letzten Tropfen.

Ein paar Augenblicke später lagen wir alle drei auf dem Bett, Gudrun in unserer Mitte und hingen dem eben erlebten wohl noch nach.

Julian fand als erster zurück in die Realität. Darf ich euch was fragen? Natürlich gab Gudrun zurück. Ich würde es gerne nochmal wiederholen, aber Soscha darf da nie was von erfahren. Sie mag nämlich keinen Sex, und wenn sie das wüßte, hätte ich großen Krach.

Sie mag keinen Sex, fragte ich? Schon immer?

Nein, seit sie Zucker hat mag sie nicht mehr. Sie sagt, das läge daran. Ich weiß nicht, aber ich hatte vor 8 Jahren das letzte Mal eine Frau. Ich hatte schon mal überlegt, mit Renate zu reden, ob sie mich als Kunde nehmen würde. Aber ich hab mich nicht getraut.

Julian, mach dir keine Gedanken, wir würden dich niemals verraten. Es war doch herrlich mit dir. Hast du denn nicht gemerkt, wie herrlich du Gudrun befriedigt hast? So wild und ordinär habe ich sie noch nie erlebt. Das hast du ausgelöst. Und was man beginnt, muß man auch zu Ende führen - oder?

Wir werden das in Zukunft jetzt öfter tun, am besten Freitags, wenn Soscha zu ihrem Kaffeeklatsch geht. Da bist du sicher, daß sie nicht plötzlich nach dir sucht. Julian strahlte über das ganze Gesicht:

Ich wußte von der ersten Minute, daß ihr was besonderes seid. Ich habe damals zu meiner Frau gesagt: Das nette junge Pärchen nehmen wir als Mieter, das sind die besten, die sich vorgestellt haben. Und ich hatte ja so Recht. Wir müssen Soscha nur dazu bringen, daß sie sich auch mit euch duzt, sonst fällt es doch noch auf.

Das mach ich schon sagte Gudrun.

Tatsächlich hatte sie am anderen Tag zu Soscha gesagt: Soscha, wir haben uns gestern mit Julian geeinigt, dass wir uns duzen. Das möchten wir nun auch mit dir gerne so haben. Ist das in Ordnung?

Soscha stimmt ohne Argwohn lachend zu. Ja Julian hat da schon öfter nach gefragt, ob er euch das wohl anbieten soll. Hat er sich endlich getraut, der Feigling? Gudrun lächelte und nickte dabei, ja hat er. Und das hat ganz lieb und süß gemacht. Ja ja, bei hübschen jungen Frauen war er schon immer ein Charmeur, mein Julian.

Die war der Beginn eine Freundschaft, die bis zu unserem Umzug anhielt und zugleich auch der Beginn unseres Lebens als, wie man heute sagt, Wifsharer.

Das erlebte ist nun 40 Jahre her, und wir hatten in diesen Jahren einige schöne und schönste Erlebnisse. Aber am liebsten erinnern wir uns an Julian und die Anfangszeit mit ihm. Ab und zu, wenn ich Freitags UVD hatte, hat Gudrun Julian zu sich gelockt und ihn jedes Mal aufs Neue mit Freuden und Wonne verführt.

Aber das ist Stoff für eine Fortsetzung, sofern gewünscht.

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3 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
∴ { • ½ STERN • }

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Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Besser gar nicht als schlecht plagiieren!

Ob der vorliegende Text tatsächlich ein Plagiat darstellt, wofür einiges spricht (s. mein anonymer Vorkommentator), sei an dieser Stelle nicht weiter auseinandergesetzt, stattdessen sie die Aufmerksamkeit auf den ersten Satz (mit fehlendem Punkt) des Texts gelenkt: „Es ist eine tatsächliche Begebenheit[.]“ Wozu dieses Zitat? Weil es vorführt, was schon x anderen Texten auf dieser Seite nicht ein bisschen geholfen hat: die Versicherung, dass der jeweilige fiktionale Text ein Tatsachenbericht darstelle. Diese Versicherung ist in zweierlei Hinsicht nicht nur zwecklos, sondern auch sinnlos: Zum einen ist sie zwecklos, weil der Wahrheitswert der Handlung eines fiktionalen Texts diesen an und für sich genommen nicht im Geringsten lesenswerter macht (es sei denn, die Handlung würde überprüfbare historische Ereignissen, z. B. den Verlauf einer Schlacht, nachzeichnen), und zum anderen ist an und für sich genommen schon völlig sinnlos, einen fiktionalen Text, d. h. also eine (großteils) freierfundene Geschichte (vermittelt durch eine Reihe von linguistischen Zeichen ohne zeitliche Dimension), als eine „tatsächliche[n] Begebenheit“ (ein sich ereignendes oder ereignetes Ereignis in Raum und Zeit jenseits aller linguistischen Zeichen) hinzustellen. So viel zu den verquasten theoretischen Annahmen, die dem vorliegenden Text zu Grunde liegen.

Was den Text selbst anlangt, so ist – wie so oft in letzter Zeit – im Grunde nicht viel mehr zu sagen, als dass er einfach schlecht geschrieben und erzählt ist. Eine Auswahl exemplarischer Beispiele aus dem Text soll an dieser Stelle genügen, um dieses Urteil zu stützen:

„Gleich bei unserem Einzug hatten wir uns darauf geeinigt, daß [sic!] wir uns bei Vornamen nannten, aber bei Sie blieben dabei.“

- Während die ersten beiden Teilsätze noch halbwegs Sinn ergeben, stürzt der dritte den Gesamtsatz ins Kauderwelsch, dem beim besten Willen kein Sinn mehr zu entnehmen ist.

„Es war ihm eine besondere Freude, zu sehen, dass es uns beiden schmeckte und auch gefiel, daß [sic!] wir ein so gutes Verhältnis hatten.“

- Da der Text in der Ich-Perspektive geschrieben ist, ist die Rede aus Sicht einer anderen Figur als der des Erzählers (hier: „Julian“) ein Perspektivfehler, wie er kaum klarer (und verdrießlicher) sein könnte.

„Gudrun griff nach seinem Schoß und polterte los: Julian du hast ja einen harten Schwanz, das geht doch gar nicht so, komm zeig ihn mir.“

- Eine Passage, die typisch ist für die weitverbreitete Übernahme nicht nur der gängigen Szenarien, sondern auch „Dialoge“ (ohne Anführungsstriche dieses Wort an dieser Stelle seines eigentlichen Sinns spottete) aus den üblichen Pornos in dt. LIT-Beiträge. Hier mangelt es offenkundig nicht nur an eigenen Ideen, sondern auch an Sprachgefühl und -logik. Anders – und unmissverständlicher – gesagt: Die Formulierung (wie viele andere im Text auch) ist schlichtweg dümmlich.

„Deshalb faste [sic!] ich ihn an der Schulter und formte die Worte: Fick sie, nun mach schon, sie will dich jetzt in sich haben.“

- Als ob „Bennor“ dem geneigten Leser beweisen wollte, dass es noch dümmlicher als in der zuvor zitierten Passage geht, lässt er seinen Erzähler nun Worte „formen“, wobei offenbar dem Leser überlassen bleibt, sich die Formung derselben vorzustellen: Pantomime? Ausdruckstanz? Oder doch das schnöde Lippenspiel ohne Ton? (Verständlich, denn so viele dümmliche Formulierungen verschlagen einem leichthin die Sprache.)

Und was polnische Erben in der bundesdeutschen Eiffel machen (bzw. in den 70ern des vorherigen Jahrhunderts machten) oder wieso Krankenschwestern nach Dienstschluss gewöhnlich in Arbeitskleidung, aber ohne Unterwäsche nach Hause kommen sollten (bzw. dies in den 70ern des vorherigen Jahrhunderts getan haben sollten), bleibt auch am Ende – vom logisch-narrativen Standpunkt aus – unerklärlich. (Mit Blick auf die Inspirationsquelle, den gemeinen Pornostreifen, ist die Erklärung – natürlich – schnell bei der Hand, aber, um es zum gefühlt tausendsten Mal zu sagen, ein fiktionaler Text ist k e i n Pornostreifen, weshalb es auch grundfalsch und unnütz ist, diesen in eigenen [und vor allem: schlecht gewählten, s. o.] Worten sozusagen Bild für Bild nacherzählen zu wollen.)

Um am Schluss noch die Frage des Autors zu beantworten: Einer Fortsetzung (oder irgendeines anderen Texts auf demselben Niveau wie dem des vorliegenden) bedarf es nicht. Danke.

Fazit: Ein Text, der wie so viele andere auch in unzulänglicher Sprache vergeblich und ohne irgendeine eine eigene Idee den nächstschlechten Porno nachzuerzählen versucht. Vergeudete Lektürezeit!

Und ab dafür.

–AJ

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Plagiat??? Hm...

Die Geschichte wurde letzte Woche auf www.erogeschichten.com von einem gewissen "Norbi" unter "Gudrun und ihr erster Dreier" veröffentlicht...

Sollte es sich um den Selben Autor handeln frag ich mich, warum a) verschiedene Autorennamen, und b) warum heißt die Story anders???

Fragen über Fragen

(Würd gern unter meinem Namen "Outsider" schreiben, aber das System läßt mich grad nicht rein... :-( )

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