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Hausdame oder Gesllschafterin?

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Altern ist schön, solange der Kopf noch mitspielt.
38.6k Wörter
4.75
10.2k
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Das langsam näherkommende Geräusch kam mir irgendwie bekannt vor. Nein, es kam nicht näher, es wurde einfach nur lauter. Schitt, das war eindeutig der Weckton meines Smartphones. Wer, zum Teufel noch mal, hatte denn den eingeschaltet? Jetzt ließ sich ein Blick aufs Display kaum noch vermeiden. Sechs Uhr dreißig. Die Ziffern waren immer noch verschwommen. Hatte ich letzte Nacht gesumpft?

Hätte mich kaum gewundert. Nachdem ich jetzt gut sechs Monate solo war, begann sich mein Freizeitprofil zu verändern. Waren anfangs noch lange Spaziergänge, Kochen, Theater oder Museen angesagt, so verschob sich mein Betätigungsfeld immer mehr in die Nachtstunden.

Einmal war ich sogar in einem Bordell gelandet. Ein anderes Mal im Bett einer anfangs scheinbaren Schönheit. Beide Erlebnisse waren wenig befriedigend gewesen. Schließlich war man ja auch nicht mehr der Jüngste. So driftete ich immer mehr in eine Richtung ab, die man als, "Zuschütten" hätte bezeichnen können.

Das musste sich schnellstmöglich wieder ändern. Ich brauchte sofort wieder eine Aufgabe. Aber, eine neue Partnerschaft, wie es mir Bekannte empfohlen hatten, kam nicht in Frage. Auch mit der Idee, mir eine Pflegekraft aus Polen zu holen, konnte ich noch nichts anfangen.

Heute weiß ich nicht mehr, woher die Idee letztendlich kam. Aber plötzlich war sie da. Ich wollte jemanden um mich haben. Wie wäre es mit einer Hausdame? So eine Mischung aus Haushälterin und Gesellschafterin.

Die Umsetzung gestaltete sich dann doch nicht so einfach. Die meisten Angebote kamen entweder aus dem Escort Bereich (zu teuer) oder eben doch aus dem Pflegebereich (zu schrumpelig). Bis mir dann doch der Zufall zur Hilfe kam.

Anna war Polin, lebte aber in Berlin. Sie war so um die 50, also immer noch deutlich jünger als ich.

Sie war seit einiger Zeit arbeitslos und musste deshalb ihr kleines Appartement verkaufen. Sie suchte einen Job mit Unterkunft. So landete sie in den Listen der Jobvermittler für Altenpfleger und dadurch in meinem Terminplaner. Das war also der Grund für mein frühes Wecken. Anna wollte sich um 10:00 Uhr vorstellen.

Also quälte ich mich hoch und verschwand im Bad. 30 Minuten später stand ich geduscht und rasiert in der Küche. Omelette mit Speck und Käse, eine Kanne Kaffee. Das musste erst einmal reichen um auf die Beine zu kommen.

Im Ankleidezimmer war ich nicht übertrieben wählerisch. Jeans, Poloshirt, keine Socken. Das musste genug sein. Ich wollte schließlich nicht in die Oper.

Anna kam pünktlich. Sie strahlte mich förmlich an. Machte insgesamt einen gut gelaunten, fröhlichen Eindruck. Optisch entsprach sie zu 100% den Bewerbungsunterlagen, die ich von ihr gesehen hatte. Sogar ihre Kleidung, dunkelblauen Rock bis eine Handbreit übers Knie, Pumps mit halbhohem Absatz, keine Strümpfe, weiße Bluse und eine leichte blaue Strickjacke waren offensichtlich auch Bestandteil ihres Internetauftritts. Nur die Bluse schien mir einen Knopf weiter offen zu sein.

Wir begrüßten uns höflich. Ihr Deutsch war perfekt. Der leichte polnische Akzent kaum wahrnehmbar. Ich bot ihr etwas zu trinken an.

"Ja, Kaffee klingt gut." Wir gingen in die Küche. "Oh, Omelett, da bekomme ich sofort wieder Hunger." Schon stand sie mit fragendem Blick am Herd. Ich nickte. Ihre Jacke landete mit Schwung auf dem nächsten Stuhl.

Ich konnte mir ein anerkennendes Räuspern nicht verkneifen. Die Umrisse ihrer äußeren Hülle waren in Anbetracht ihres Alters mehr als tadellos. Ein unverkennbares D-Körbchen ließ der Bluse wenig Spielraum. Anna grinste mich an. "Anschauen ist okay, aber Anfassen verboten."

"Anna," Wieso duzte ich sie einfach so? "ich bin ein alter Mann."

Sie brummte etwas vor sich hin und wandte sich dem Kühlschrank zu. Zielsicher kam ihre Hand mit zwei Eiern wieder zum Vorschein. Auffällig schwenkte sie die Eierhand über die noch bereitstehende Pfanne. Ein kurzer Kick der Eier am Pfannenrand. Demonstrativ rennen Eiklar und -gelb beider Eier zwischen ihren Fingern in die Pfanne.

Der Blick, den sie mir dabei zuwarf, ließ keine Zweifel aufkommen. Somit schien diese Grenze abgesteckt zu sein. Den restlichen Vormittag lernten wir uns und unsere Interessen besser kennen. Die Rechte und Pflichten einer Hausdame/Gesellschafterin wurden definiert. Mittags gingen wir gemeinsam zum Italiener. Dann fuhr Anna nach Berlin zurück, um ihre Habseligkeiten zu holen. Kommenden Montag würde sie anfangen.

Die nächsten vier Wochen verliefen unauffällig. Anna zeigte sich als wahres Organisationstalent. Sie engagierte einen Putzmann fürs Grobe. Zauberte in der Küche, als wolle sie mich auf doppelten Umfang mästen. Mindestens zwei Mal die Woche waren wir in Kultur unterwegs. Nur an ihrem freien Abend gab es Abwechselung der anderen Art. Dazu putzte sie sich jedes Mal so heraus, dass ich mich durch den Gedanken an die Rühreier vom Tag der Vorstellung gewaltsam bremsen musste.

Das hielt aber nur so lange, bis die Haustür ins Schloss fiel. Sofort danach nahm ich dann die Sache mit den Eiern selbst in die Hand. Mit zunehmendem Erfolg lief mir auch wieder der Glibber zwischen den Fingern hindurch. Aber das war keine Lösung und so schmiedete ich dutzende von Plänen bis mir der Zufall zur Hilfe kam.

Unser Putzboy hatte gerade den Fußboden im Bad gewischt und tänzelte, den Schrubberstiel vor sich herschiebend, Richtung Hauswirtschaftsraum. Dabei wackelte er gekonnt mit seinem muskulösen Hinterteil. Nun trennten uns zwar Welten in Bezug auf seine Orientierung, aber es gelang ihm trotzdem, kurz meine Aufmerksamkeit zu erreichen. Jedenfalls schaute ich leicht amüsiert hinter ihm her, während ich halb rückwärtsgehend das Bad betrat. Der noch feuchte Boden verlangte seinen Tribut und mein Körper folgte augenblicklich der Schwerkraft. Bei dem Versuch, meinen Sturz abzufangen, wurde mein rechtes Handgelenk ziemlich in Mitleidenschaft gezogen. Als ich mich versuchte aufzustützen, gab es einen stechenden Schmerz, dem unverzüglich ein angemessener Aufschrei folgte.

Der Putzer kam zurück, um mir zu helfen, doch auch Anna erschien wie aus dem Nichts und verscheuchte ihn. „So weit kommt das noch, dass der dich anfassen darf." Innerlich musste ich trotz Schmerz grinsen.

Anna half mir auf die Beine. Am Handgelenk zeigten sich Spuren eines Blutergusses. Ein Kühlpad aus dem Eisschrank brachte erste Linderung.

„Das muss sofort geröntgt werden. Hoffentlich ist nix gebrochen." Anna war plötzlich ganz Krankenschwester.

Ich wehrte mich nicht und kurz darauf saßen wir in der Notaufnahme unseres kleinstädtischen Krankenhauses. 15 Minuten später, das Handgelenk hatte jetzt vermutlich seinen maximal möglichen Umfang erreicht, holte mich eine noch recht junge, etwas schnippische Krankenschwester zum Röntgen.

Irgendwie war die Kleine gut drauf und so ergab es sich, dass wir nach allen Regeln der Kunst miteinander flirteten. Die dabei entstandenen Aufnahmen wurden von einer kurz vorbeieilenden Ärztin begutachtet und mein Handgelenk als nicht gebrochen diagnostiziert.

„Kühlen, Schmerzgel, Elastikbinde!" Weg war sie wieder. Da saß ich nun mit meinem Glück und der Aussicht, dass ich in wenigen Tagen wieder einsatzbereit sein würde. Das würde Anna vermutlich nicht aus ihrer Reserve locken.

Meine kleine, süße Krankenschwester, von der ich inzwischen wusste, dass sie Susi hieß, und die mich auch schon gebeten hatte, sie zu duzen (ich könne ja schließlich ihr Großvater sein), sah meinen bedröppelten Gesichtsausdruck und fragte geradeheraus, ob sie noch was für mich tun könne.

Also erklärte ich ihr, dass meine Begleitung im Warteraum vorne meine neue Hausdame, aber doch ziemlich distanziert sei. Susi musste lauthals lachen. Zum Glück waren wir in dem Behandlungsraum hinter verschlossenen Türen.

„Das könnte Ihnen mit mir aber nicht passieren. Ich stehe nämlich auf ältere, gut erzogene Herren." Irgendwie hatte ich das Gefühl, als ob mir alles Blut ins Gesicht schoss.

„Naja, du bist ja wirklich süß, aber das hilft mir gerade jetzt auch nicht viel."

„Und, was würde Ihnen helfen?" Dass sie mich weiter siezte, machte mir erstaunlicherweise Hoffnung. Ich sagte nur ein Wort: "Gips?"

„Wow, geile Idee. Aber geht das nicht auch mit links?" Dieses kleine Luder hatte es aber faustdick hinter den Ohren. „Na ja, aber was ist mit Duschen?", gab ich zu bedenken.

„OK, mitkommen."

Gleich nebenan war der Gipsraum. Bevor es los ging, schrieb sie etwas auf einen kleinen Zettel und überklebte ihn beidseitig mit Klebestreifen. Dieser Zettel wurde dann in eine der unteren Gipslagen eingebaut. Am Ende der Prozedur war meine rechte Hand bis fast zu den Fingern und der halbe Unterarm fachfraulich und ziemlich stramm eingegipst. Das sollte die nachlassende Schwellung etwas ausgleichen. So blieb nur noch die Frage nach dem ominösen Zettel im Gips.

„Das ist doch ganz einfach.", wurde mir erklärt. „Auf dem Zettel steht meine Telefonnummer. Ich finde Sie ganz süß und würde Sie vielleicht mal wieder sehen wollen. Aber in Ihrem Alter braucht mancher Mann schon mal alle Finger und das bedeutet, dass wir mindestens warten müssen, bis der Gips wieder ab ist." Ihr Grinsen war dermaßen unverschämt, dass ich sie am liebsten sofort auf die Behandlungsliege geworfen hätte.

Um aber mal zu testen, wieweit ihre Kontaktfreudigkeit geht, ließ ich sie in meine Gesäßtasche greifen und meine Geldbörse herausholen. Den Fünfziger als Kompensation für ihren Gipsaufwand akzeptierte sie anstandslos und bedankte sich zum Abschied mit Wangenküsschen rechts und links ganz artig. Spitz wie ich jetzt war, wurde ich wieder meiner Anna übergeben. Die empfing mich mit besorgtem Gesicht. „Gebrochen?" „Ne, ist noch nicht ganz klar. Der Arzt zum Auswerten der Röntgenbilder ist heute nicht da. Deshalb ist die Hand erst einmal ruhiggestellt." Anna akzeptierte die Erklärung und wir fuhren heim.

Der Rest des Tages verlief so weit normal, bis ich mich entschied, unter die Dusche zu gehen.

Anna stand in der Küche und bereitete das Abendessen vor. Ich meldete mich ins Bad ab.

„Kommst du klar, mit deinem Gips?" Die Frage kam ziemlich beiläufig. „Ich lasse die Tür einen Spalt offen und rufe dich bei Bedarf." Ich hatte ihr schon den Rücken zugekehrt und so konnte sie mein Grinsen unmöglich sehen.

Ausziehen und Toilettengang funktionierten leidlich mit links. In der Dusche wurde es dann etwas komplizierter. Der Gips sollte ja trocken bleiben. Also hob ich den rechten Arm und hielt mich am oberen Rand der Duschabtrennung fest.

„Annaaaa!" Es dauerte eine Weile, aber sie kam. „Mit einer Hand ist das verdammt blöd. Kannst du mir die Brause halten?"

„Aber du bist ja nackt."

„Ja, duscht du immer bekleidet? Hast du denn noch nie nen nackten Mann gesehen? Oder bin ich dir 30 Jahre zu alt?"

„Aber dann muss ich ja die Glastür aufmachen und werde auch ganz nass gespritzt."

„Du könntest Rock und Bluse ablegen. Schließlich bist du dann immer noch nicht nackt und so weit solltest du dich doch trauen, oder?"

„Aber wehe, du benimmst dich nicht anständig!"

Die Gebärde mit der rechten Hand erinnerte mich sofort an die Rühreier, war also unverkennbar.

Ich tat erschrocken und zuckte etwas zurück. Anna grinste, öffnete aber den seitlichen Reißverschluss ihres Rockes und ließ ihn auf den Boden gleiten. Zum Aufheben präsentierte sie mir ihren Prachtarsch, der in einem fast hautfarbenen Shorty steckte. Kleines Luder...

Die Bluse knöpfte sie betont langsam auf und bot mir dabei einen Blick auf ihr Profil. Zum Vorschein kam ein zum Höschen passender BH, der ein wirklich hübsches Dekolleté formte.

Ich versuchte, wenig aufmerksam zu scheinen. Dabei ließ sie meinen Schritt nicht eine Sekunde aus den Augen; scheinbar auf eine Reaktion wartend, die ihr einen Rückzug erlaubte. Aber mein Gehänge tat seinem Namen alle Ehre. Also öffnete sie die Duschtür, griff sich den Brauseschlauch und bewässerte mich nach allen Regeln der Kunst. Ich stellte mich beim linkshändigen Einseifen möglichst blöd an.

„Anna, so wird das doch nix. Gib mir doch mal die Brause und nimm du die Seife."

Das war ihr offensichtlich nicht recht und als ich unverzüglich zu griff, versuchte sich die Brause zu behalten. Den Kampf oder besser die Brause verloren wir beide gleichzeitig. Der breite Strahl verteilte sich ziemlich unkoordiniert zwischen uns beiden. Mir war es ja egal, aber Annas Dessous zeigten sich sofort einsichtig, wurden schlagartig durchsichtig und schienen sich zu straffen.

Ihre Brüste waren praktisch nackt. Sie präsentierten sich mit wohl proportionierten, dunkelbraunen Vorhöfen und mittelgroßen Warzen, die sich plötzlich keck hervorstreckten. Die eigentliche Überraschung war aber, was das jetzt ebenso transparente Höschen präsentierte. Das saß plötzlich wie eine zweite Haut und spannte sich in jede Hautfalte. So wurde mir zu meinem großen Erstaunen eine blitzblanke Vulva präsentiert.

„So du alter Bock, bist du jetzt zufrieden?"

Ich nutzte die Gelegenheit und bückte mich nach der Brause. Dabei kam ich ihrer Scham zwangsläufig verdächtig nahe. Wieder stehend bewässerte ich erst mal mein Gehänge gründlich, welches außer einem etwas vermehrten Blutfluss, noch keine zu verdächtigen Regungen zeigte. Das Alter eben. .-(

„Du siehst doch selbst, alles ganz harmlos. Komm bitte und wasch eben den Rest. Du erkältest dich sonst noch in deinen nassen Klamotten." Jetzt musste sogar Anna lachen.

Mit einer gehörigen Portion Waschlotion in der offenen Hand griff sie mir zwischen die Beine und begann mit der von mir so dringend herbei gesehnten Tätigkeit. Eine Spur von Reaktion wurde erkennbar. Anna unterstützte meine Bemühungen mit der anderen Hand. Ihr Griff um meinen Schaft war fest und bestimmt, aber nicht schmerzhaft. Die jetzt folgenden Vor- Zurückbewegungen zeugten von Erfahrung nicht nur zur Erzielung gewünschter Reinlichkeit.

Meine Säfte reagierten, wie ich es schon länger nicht mehr kannte. Mein Blick klebte zwischen ihren Brüsten. Den Brausestrahl lenkte ich mit der freien linken Hand von hinten zwischen den Beinen durch auf meine Klötzchen und zwangsläufig weiter auf ihre Scham. Jetzt schien Anna in ihrem Element. Sie bewies, dass es weitere Talente bei ihr zu entdecken gab. Als mein Rohr definitiv sauber war, trat sie um mich herum und drückte sich von hinten fest an mich. Wieder knetete sie mit einer Hand meine Eier und mit der anderen masturbierte sie meinen Schwengel, wie ich es nicht besser hätte tun können. Auch ohne, dass ich die Standfestigkeit früherer Jahre erreicht hätte, kündigten sich die aufsteigenden Säfte an allen Stellen meines Körpers an.

Ich konnte nicht viel mehr tun als das Geschehen jetzt wieder von vorne warm zu berieseln.

So wurden die austretenden Säfte auch gleich davon gespült, was eine Kontrolle der Quantitäten dieses Ausbruchs unmöglich machte. Anne vollendete jetzt ihre Reinigungsaufgabe, um mich dann aus Dusche und Bad zu scheuchen. Nur im Bademantel bekleidet wartete ich rundum zufrieden im Wohnzimmer auf ihre Wiederkehr.

Sie brauchte auch noch etliche Zeit bis sie, jetzt mit einem sehr entspannten Gesichtsausdruck wieder auftauchte. In ihrem dunkelblauen Hausanzug sah sie zwar nicht betont sexy aus, aber ich konnte mir ja inzwischen vorstellen, was da alles zum Vorschein kommen könnte.

„Mein lieber Freund -- da ist jetzt aber ein ordentlicher Bonus fällig."

„Klar, es sei denn, du gestattest mir eine ordentliche Revanche zu deinen Gunsten."

„Mach dir bloß keine falschen Hoffnungen. Schließlich lasse ich mich nicht von jedem vögeln und schon gar nicht von so einem alten Sack."

Sollte ich jetzt beleidigt sein? Auf keinen Fall.

„Warts ab, ich habe auch mal wieder zwei gesunde Hände und da ist ja noch mehr."

Anne flüchtete in die Küche und trug das inzwischen abgekühlte Essen auf. Damit war das Thema erst einmal vom Tisch.

In der folgenden Nacht grübelte ich viel darüber, wie sich das wohl entwickeln würde.

Die nächsten zwei Tage bekam ich Duschverbot unter Androhung von Nahrungsmittelentzug. Also war ich brav. Außerdem hatte sich mein Arm so weit beruhigt, dass der Gips ziemlich um das Handgelenk schlackerte. Dafür gab es nur eine Lösung. Ich simulierte einen Anruf aus dem Krankenhaus und verkündete das Ende der Gipszeit. Anna half mir beim Aufschneiden des Panzers. Später suchte und fand ich die Stelle mit der versteckten Telefonnummer.

Susi wollte ich mir warmhalten und dafür sollte sie nicht zu lange auf mich warten müssen.

Da ich jetzt wieder zwei gesunde Hände hatte, war Anna der Meinung ich könne mich mit allem selbst versorgen, was das Herz begehre. Meine Argumentation, dass sie mir jetzt eindeutig als Motivationshilfe fehle, überging sie erst einmal kommentarlos.

Also drehte ich weiter auf und regte an, mir ein paar anregende Fotografien zu gestatten. So würde mein alterndes Hirn den doch wirklich hübschen Anblick nicht so schnell vergessen. Fotos lehnte Anna aber mit der Begründung kategorisch ab, sie könne deren Verbleib nicht kontrollieren und wolle sich nie im Internet abgebildet sehen. Und „Modell sitzen" sozusagen als Wichsvorlage käme schon gar nicht in Frage. Aber sie könne mich ja einmal die Woche oder so in den nächsten Puff fahren.

Ich erklärte ihr, dass ich das schon probiert hätte und dass ich gerade in dem kürzlichen Vorfall zwischen uns so viel mehr Befriedigung erfahren hätte, dass ich nur ungern darauf verzichten wolle.

Wir fanden erst einmal keinen gemeinsamen Nenner und die Idee einer Vertragsauflösung nahm erste Formen an. Da fiel mir auf, dass Anna vor dem zu Bett gehen den Weg von ihrem Zimmer ins Bad oder zurück immer aufreizend gestaltete. Das konnte kein Zufall sein und ich legte mich quasi auf die Lauer.

So begegneten wir uns im Flur, während sie nur ein Badetuch umgebunden hatte, oder es gar nur vor sich haltend an mir vorbeiging. Dadurch war ihr Hinterteil zu meiner Freude voll präsentiert. Oder es kam schon mal vor, dass die Badtür nur angelehnt war. Es ergaben sich fast täglich Situationen, die mich heiß machten, ohne dass sie sich direkt zur Schau stellen musste.

An einem der folgenden Abende, über die tägliche Routine und die Abwechselungen der Tagesbeschäftigung brauche ich an dieser Stelle wohl eher nicht berichten, kam sie mir mal wieder mit nur vorgehaltenem recht knappen Handtuch entgegen. Wäre es kürzer gewesen, hätten entweder unten die Scham oder oben die Nippel hervorgeschaut.

Ich hielt gerade ein leeres Wasserglas in der Hand und ließ es, einer spontanen Intuition folgend, gerade in dem Augenblick vor ihre Füße fallen, als sie, mir tief in die Augen schauend, an mir vorbei flanierte.

Vermutlich war sie reif und die Übung nicht nötig gewesen, aber Anna bückte sich breitbeinig, nicht in die Knie gehend, wie Frauen das sonst häufig tun. So bekam ich einen ausgezeichneten Einblick in ihre sich öffnende Anatomie und konnte mir den anerkennenden Pfiff nicht verkneifen. Anna erkannte ihren vermeintlichen Fehler und wollte ihn ruckartig korrigieren.

Aber was folgte, war ein Aufstöhnen, das Handtuch entzog sich ihrer Kontrolle und ihr Körper schien einzufrieren. Das kannte ich.

„Bandscheibe?"

„Ja, scheiße. Und das gerade jetzt."

Ich half ihr, so gut ich konnte und wir schafften es gemeinsam, sie auf ihr Bett zu bekommen. Dort lag sie jetzt auf dem Rücken mit angezogenen Beinen. Ich rollte ein paar Decken zusammen und legte sie ihr unter die Kniekehlen.

„Und, geht es oder brauchen wir einen Notarzt. Und was, bitte schön, bedeutet ‚Und das gerade jetzt'?"

„Keinen Notarzt. Ich bin hier noch nicht versichert. Und ja, so ein Scheiß, ich war so geil, ich wollte dich heute Abend verführen."

„Na ja," versuchte ich die Situation etwas zu entspannen: „passend liegst du ja schon und Sex soll ein gutes Schmerzmittel sein. Bei mir hilft er jedenfalls immer gegen Kopfschmerzen."

Mein Blick glitt von oben bis unten ihren Körper entlang und erfreute sich an jedem Zentimeter.

„Ist dir kalt? Soll ich dich zudecken?"