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Heisse Muschis in Asien Teil 02

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Er hatte sich im Laufe dieser Recherchen einer Kommilitonin namens Gu Lian angenähert, deren Sachkenntnis ihm ebenso gefiel wie ihr zartes Gesicht, das aus Porzellan hätte modelliert sein können, aber von lebhaft funkelnden Augen dominiert wurde.

Schliesslich lud er sie zu einem Jiang Bing ein, traditionellem chinesischen Fastfood, das aus einem dünnen Teigfladen besteht, der wie ein Crepe zubereitet wird, aber nicht süss, sondern herzhaft gefüllt ist; jubelte innerlich, als sie diese Einladung annahm -- und vergass dann beinahe das Essen, als er ihre weissen Zähne sah, die unter den rosigen Lippen hervorkamen und herzhaft hineinbissen. Sekunden starrte er nur auf ihren Mund, merkte schliesslich, dass ihn das ziemlich albern wirken liess und schaute weg.

Lian nahm es ihm nicht übel, sondern der Fremde gefiel ihr ja auch. Mit seinem blonden Vollbart erinnerte er an Kenneth Brannagh in „Viel Lärm um nichts" (diesen Film hatte sich Lian einmal im Originalton angesehen, um ihre Englischkenntnisse zu testen).

Wie dieser Blonde hier wohl küssen würde...?

Die Frage blieb einige Tage offen, während derer Lian abends im Bett lag, sich vor dem Einschlafen selbst streichelte und immer öfter Robbis Gesicht vor ihrem inneren Auge sah, ähnlich wie Robbi selbst verzweifelt masturbierte und dabei Lians Namen flüsterte.

Da es mit Privatsphäre in unserer Zeit nicht mehr weit her ist, merkten die Leute in ihrer Umgebung schnell, wie es um die beiden stand und schliesslich hatte eine von Lians Freundinnen die rettende Idee: Verführe ihn ausserhalb der Stadt, an einem Ort jenseits von Stress und Kommerz, der ihn auf andere Gedanken bringt.

Für einen Besucher von Jingdezhen liegt ein solches Ziel fast schon um die Ecke: der atemberaubende Nationalpark Lu Shan, der jenseits touristischer Anziehungspunkte auch viele stille Flecken bietet, wenn man nur weiss, wo.

„Ein was?", fragte Robbi leicht verblüfft.

„Ein Wochenende in der Wildnis. Entspannung mal ohne das ganze Wellness-Zeug, sondern nur mit der Natur selbst. Sowas macht Spass."

Er hörte die Begeisterung in ihrer Stimme.

„Machst du sowas öfter?"

„Mein Vater ist Soldat, da lernt man das Leben im Gelände kennen."

Das hätte der Deutsche dieser filigran wirkenden Frau gar nicht zugetraut.

Dann verdrängte der Gedanke an ein Wochenende mit Lian alles andere.

Am nächsten Tag führte sie ihn mit einer Sicherheit, die auf gute Ortskenntnis hindeutete, durch nebelverhangene Täler, die wie aus einem Märchenland wirkten. Man hätte glauben können, sich auf einem anderen Planeten zu befinden, so wenig spürte man hier noch von moderner Zivilisation, von Hochhäusern, Computernetzwerken oder Raumfahrt.

Schliesslich erreichten sie einen Felsenkessel, dessen steile Wände hier und da von üppigem Grün aufgebrochen wurden und der links einige Höhlen zeigte, vor denen sich ein kleiner Strand aus roter Erde zu einem kristallklaren See hinunterzog.

Robbi staunte nur noch und verrenkte sich fast den Hals, um an den Wänden hinaufzusehen.

„Unglaublich", brachte er schliesslich hervor.

„Diesen Ort kennt fast niemand", lächelte Lian.

Sie brachten ihre Rucksäcke in die Höhle, warfen T-Shirts und Cargohosen ab, unter denen sie bereits Badekleidung trugen und gingen schwimmen, lagen danach am Strand und Robbi entspannte sich tatsächlich. Was für ein Gefühl -- an diesem wunderbaren Ort zu sein, mit einer solchen Frau an seiner Seite...

Schliesslich merkte er, dass er sie abermals anstarrte, jeden Zentimeter ihres Körpers mit den Augen zu verschlingen schien.

Und Lian...

Lian hakte das Oberteil ihres Bikinis auf, präsentierte ihm ihre schönen, zarten, zum Küssen einladenden Brüste.

„Fick mich doch einfach", sagte ihre sanfte Stimme und er glotzte sie fassungslos an.

„Fick mich, stoss mich, spritz mich voll -- ist das nicht das, was du hören willst?"

„So solltest du nicht reden", brachte Robbi schliesslich hervor.

Sie hob wortlos die Augenbrauen.

„So -- obszön. Es setzt dich herab."

Er warf sich auf sie, umschlang sie mit den Armen und küsste sie leidenschaftlich.

„Meine wunderschöne Blume. Von dir sollte man nur in goldenen Worten sprechen."

Dann riss er ihr das Bikinihöschen weg und sie schrie, als er seinen gewaltigen weissen Knüppel in sie hineinbohrte.

Schwitzend und stöhnend nahmen sich die beiden gegenseitig, bissen sich endlich sogar und wo das Kamasutra die „Nagel- und Zahnmale" als Teil einer sorgfältig berechneten Strategie im Machtkampf zwischen Männern und Frauen ansieht, war es hier die pure Geilheit, die zu solchen Spuren führte.

Lian schrie erneut, während sie dem Höhepunkt entgegentrieb, brüllte die schmutzigsten Wörter hinaus, die sie finden konnte, bäumte sich endlich unter dem schweren Körper des Mannes auf und zerkratzte ihm den Rücken, bis er seinen Samen in ihren Orgasmus hineinschoss und sein animalisches Gebrüll mit ihrem vereinigte.

Für die nächsten 48 Stunden war der alte Felsenkessel ein verstecktes Liebesnest wie schon vor Tausenden von Jahren. Steinzeitmenschen hatten sich hier gepaart, später Leute aus allen anderen Epochen und sie alle waren an diesem Ort wieder zu ihren Wurzeln zurückgekehrt, hatten wieder gehandelt wie Tiere, die nur ihrem Instinkt folgten.

Zunächst gingen die beiden noch einmal ins Wasser, um Schweiss und Erde von sich abzuwaschen, breiteten erst danach eine Decke aus und liessen es nun etwas langsamer angehen, erkundeten den Körper des Anderen mit Streicheln und Küssen.

Glitten dabei wie von selbst in eine 69 und nahmen die Gelegenheit wahr, Robbi zog seine Zunge wieder und wieder durch die köstliche Liebesfrucht, knabberte und saugte an ihrem Kitzler, was heisse Schauer durch Lians Körper schickte und sie verwöhnte seinen kleinen Freund, der tatsächlich grösser war als alle, die sie je im wirklichen Leben gesehen hatte, saugte auch an seinem Skrotum, was ihn fast wahnsinnig machte, ehe sie seine Eichel in den Mund nahm und ihn endlich, endlich erlöste.

Nachdem er wieder zu Atem gekommen war, grub er sein Gesicht so tief in ihren Schoss wie nur möglich und gab ihr ebenfalls die Erfüllung, der kein anderes Gefühl auf Erden gleichkommt.

***

Seitdem sich die drei Deutschen eingelebt hatten, war Herrn Duans offizielle Aufgabe in Bezug auf sie beendet, aus persönlichem Interesse hatte er jedoch Erol und zwei andere junge Männer, Ning Dejun und Qi Wufu, die ebenfalls Philosophie studierten, nach der Arbeit zu einem Glas Pflaumenwein eingeladen.

Während die beiden einheimischen Studenten dieser Einladung in Jeans und T-Shirt folgten, hatte Erol sich sorgfältiger vorbereitet und ein nagelneues Polohemd angezogen, was ihr Gastgeber wohlwollend vermerkte, gehörte er selbst doch zu den Älteren, die sich um ihre Erscheinung mehr Gedanken machen. Schon am Flughafen hatte er Anzug und Krawatte getragen und das schien sein Markenzeichen zu sein, das er auch jetzt beibehielt, während sogar die Professoren mit offenem Hemdkragen unterrichteten.

Für einen Verwaltungsbeamten war dieser Mann ausserdem erstaunlich tiefsinnig und verstand es, die drei Jüngeren, die allesamt einen höheren Schulabschluss hatten als er selbst, den ganzen Abend über zu fesseln. Erol erinnerte das an die Geschichte von einem Kaiser, der einst im Traum das Gesicht seines Nachfolgers gesehen hatte, daraufhin das ganze Reich absuchte, bis er einen Bauern fand, der dieses Gesicht hatte und ihn auf den Thron erhob. Überträgt man diese Idee auf die Bildung, so ist es immer gut, zu lernen, egal von wem.

Allmählich fielen Erol aber doch die Blicke auf, mit denen ihn die drei anderen musterten. Intensive Blicke, bei denen ihm schwummrig wurde, ohne dass er verstand, warum.

„Forschungen zu Zhang Zhais Leben und Werk", führte Duan zu fortgeschrittener Stunde aus, „können von ihrer urprünglichen Zielsetzung wegführen, ohne dass dies schädlich sein muss. Zum Beispiel kann man mit seinem Werk anfangen und dann von Pergamenten über Schreibtechniken im Allgemeinen zu Kommunikationssystemen jener Zeit gelangen oder von seiner äusseren Erscheinung zu Modeströmungen, was beides nichts mit Philosophie zu tun hat, aber deswegen nicht weniger interessant und nutzbringend ist."

Erol, von der melodischen Stimme des Mannes völlig gebannt, konnte sich nicht von der Stelle rühren, während Duan immer näher an ihn herankam.

„Wo auch immer du beginnst, du wirst nie im Voraus wissen, wo und wie die Reise endet."

Erol schluckte hilflos. Der andere stand nun dicht vor ihm, zog den Deutschtürken aus dem Sessel und umarmte ihn.

„Ich will dich, Erol. Wir alle wollen dich."

Dann küsste er ihn, zuerst vorsichtig an Erols Lippen knabbernd und langsam intensiver werdend.

„Das ist auch eine Form von wuwei, von Handeln durch Nichthandeln", flüsterte er dazwischen.

„Die ultimative Rebellion -- gegen deine Familie, deine Herkunft, deine ganze Vergangenheit -- besteht darin, dass du gar nichts tust, sondern die Dinge einfach nur geschehen lässt."

Mit dem letzten Rest an Denken bezweifelte Erol zwar, dass Laozi das Prinzip des wuwei in diesem Sinne gemeint hatte, aber das war ihm nun auch gleichgültig. Wie hypnotisiert liess er sich überall anfassen, sank in die Hände der drei Einheimischen.

Kaum eine Minute später war seine Kleidung verschwunden -- wohin? Es spielte keine Rolle mehr -- und goldene Haut umgab ihn, gierige Hände und gierige Zungen kamen von allen Seiten.

Reizten ihn an Stellen, die er nie für sexuell empfindsam gehalten hätte.

Dejun und Wufu hatten ihrerseits noch nie mit einem Westmenschen geschlafen und Erol war aus ihrer Sicht die perfekte Beute, gegenüber ihren eigenen haarlosen Körpern eine starke Brustbehaarung aufweisend und dazu beschnitten, was unglaublich faszinierend wirkt, wenn man so etwas noch nie gesehen hat, jung und stark, ein 1,85 grosser, durchtrainierter Körper und doch beinahe unterwürfig, liess sich nehmen, ohne sich dessen recht bewusst zu sein. Wo etwa Tinxiao und Benni mehr miteinander gekämpft hatten als sich zu lieben, ordnete sich Erol unter, sank in die Knie und küsste voller Ehrfurcht alle drei Schwänze, die ihm entgegenragten, ja er fragte nicht einmal nach safer sex, was früher für ihn undenkbar gewesen wäre.

Die drei anderen gaben ihm die Dominanz, die er wollte, führten ihn ins Schlafzimmer und warfen ihn auf das breite Bett. Dort küssten sie ihn erneut vom Kopf bis zu den Fusszehen, machten ihn heisser als er je zuvor in seinem Leben gewesen war und anstatt ihn schliesslich auf den Bauch zu drehen, wie es dem Klischee nach für Homosexualität unumgänglich ist, erfassten Dejun und Wufu seine Füsse, bogen Erols weit gepreizte Beine nach oben, bis sie fast seine Schultern berührten und entlockten ihm durch kleine, aber unglaublich intensive Berührungen an den Fusssohlen ein anhaltendes Ächzen und Stöhnen.

Erst dann kam die Penetration, die beiden jungen Verführer überliessen dem Älteren den Vorrang und Duan -- immer noch „Herr Duan", sogar im Bett -- schob sich zwischen Erols Beine und leckte ihm zärtlich den Ringmuskel, damit dieser sich entspannte, gab dann etwas Gleitcreme darauf, die für einen Hauch von Kühlung zwischen zwei Hitzeschauern sorgte, bohrte sich endlich voller Wonne in das bisher jungfräuliche Arschloch, was Erol tatsächlich aufschreien liess. Nie zuvor hatte er etwas Derartiges gespürt oder auch nur für möglich gehalten.

Irgendwann liessen die Stösse schliesslich nach, was Erols Erregung schlagartig verminderte.

„Nicht aufhören. Bitte", flehte er auf Deutsch, spürte dann eine Bewegung an seinem rechten Bein und ein neuerliches Eindringen in seinem Unterleib -- der schlanke, fast zerbrechlich wirkende Dejun war an die Stelle des ersten Mannes getreten und setzte diesen endgeilen Fick mit neuen Kräften fort.

Nicht imstande, seinen Orgasmus so gut zu kontrollieren wie der erfahrene Herr Duan, spritzte er schneller ab und überliess endlich dem kräftiger gebauten Wufu den Platz, der von allen dreien den wuchtigsten Stoss hatte und sich genau deswegen bis zum Schluss zurückhielt.

Die Unterbrechungen und der unterschiedliche Rhythmus der drei hatten Erols Lustgefühle auf eine Berg-und-Talfahrt geschickt, nun endlich wurde auch ihm der Höhepunkt zuteil und er brüllte förmlich auf, warf seinen Körper im Griff der Männer hin und her, bis Wufu, dem es in eben diesem Augenblick kam, aus ihm herausrutschte und sein Sperma über Erols Bauch und Oberkörper bis zum Gesicht hinaufschoss!

Minutenlang war nur Erols erschöpftes Schnaufen zu hören, dann fühlte er erneut die Hände und Lippen seiner Verführer und ahnte, dass es noch nicht ganz vorbei war.

Diesmal konzentrierten sie sich darauf, seinen Penis zu reizen, schoben sich seitlich an ihn heran und glitten mit ihren Lippen an dem prächtigen beschnittenen Ausländerschwanz auf und ab, alle drei gleichzeitig, zogen sich zurück, kamen wieder, bis das Zucken des Knüppels ihnen zeigte, dass er kurz vor der Explosion stand.

„Du hast ihn vorhin kommen lassen, daher darfst du ihn jetzt zuerst aufnehmen", murmelte Herr Duan zu Wufu hinüber und dieser liess sich nicht lange bitten, sondern stülpte seinen Mund über die dick angeschwollene Eichel und liess Erol mit voller Wucht in sich kommen. Er schluckte jedoch nicht, sondern zog sich mit vollem Mund von dem Deutschtürken zurück und die beiden anderen pressten nun ihre Lippen eng an die Mundwinkel von Wufu, die sich vorsichtig öffneten, um Erols Sperma fliessen zu lassen. Auf diese Weise teilten sich die drei Chinesen den Samen und schluckten ihn erst dann hinunter.

Dieses Letztere war ein Ritual, das sich in einigen Begegnungen Duans mit einer Gruppe von wiederkehrenden Sexpartnern herausgebildet hatte und heute war es besonders bedeutsam, nämlich als Symbol der Eroberung dieses schönen Fremden, indem die Einheimischen seinen Samen, sein Kostbarstes, in sich aufnahmen.

***

Mit diesem Abend vollendete sich die Umkehrung des jahrhundertealten westlichen Klischees, nach dem der westliche Held das chinesische Mädchen, die Achtung der alten Chinesen oder was auch immer gewinnt: diese drei jungen Leute waren von China vereinnahmt worden.

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