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Heldin des Tages Kap 06

Geschichte Info
Sie findet ihre zweite Auserwählte.
1.7k Wörter
4.39
15.3k
3

Teil 6 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 07/08/2022
Erstellt 05/22/2012
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Kap. VI - Meinungen

You know that it would be untrue

You know that I would be a liar

If I was to say to you

Girl, we couldn't get much higher

The Doors - Light my fire

Um 16:47:23 kamen Melanie von Speicher und Stephanie Meyer bei der Wohnung der ersteren an. Die Gefreite führte die Pathologin in das Wohnzimmer.

"Hier, nehmen sie Platz. Der Schaukelstuhl ist Klasse. Möchten sie Kaffee oder Tee?"

"Wenn sie auch noch Milch oder so was haben, dann Kaffee."

"Kein Problem. Dauert auch nicht lange. Falls sie Musik hören wollen, dort hinten ist die Anlage. Ich denke sie werden sich schon zurecht finden."

Von Speicher verschwand in der Küche. Für diese Gelegenheit füllte sie echten Bohnenkaffee in die Maschine, und im Eisschrank fand sie auch noch einen Beutel echte Kuhmilch. Mit zwei Tassen, Desserttellern, der schnell in der Mikrowelle aufgetauten Milch, etwas Zucker und ein paar Keksen kehrte sie in das Wohnzimmer zurück.

Gerade als sie eintrat erklang die Musik.

'Doors' dachte sie.

Dann schallte ihr auch schon "You know that it would be untrue, You know that I would be a liar" aus Light my Fire entgegen.

"Ich hätte ja nicht gedacht, daß ich bei einer jungen, modernen Frau so alte Schinken finde. Die sind ja sogar älter als ich."

"Ja ich weiß. Aber echt Klasse. Diese alten Sachen stimmen mich immer so nostalgisch. Und Mozart oder Brahms sind noch älter und werden noch gehört, und sogar in Konzerten gespielt.

Der Kaffee ist gleich fertig, und hier sind ein paar Kekse."

Schweigsam saßen sie sich gegenüber, bis ein leises Ping anzeigte, das der Kaffee durchgelaufen war. Von Speicher verschwand kurz, um ihn zu holen. Sie schenkte die Tassen voll, gab ihrem Gast etwas Milch und sich selbst Milch und drei Stück Zucker.

Leise klirrten die Löffel in den Tassen. Ein Geräusch das in der Musik fast unterging, und doch überdeutlich zu hören war.

"Merkwürdig, die Flöten in dem Stück höre ich heute zum ersten mal" bemerkte Stephanie Meyer auf einmal.

Von Speicher lauschte, und tatsächlich waren da gedämpfte, verzerrte, leicht quietschende Flötenlaute zu vernehmen.

"Tatsächlich. Die sind mir bisher auch noch nicht aufgefallen. Aber sie passen gut dazu."

"Finden sie? Ich weiß nicht. Fürchterlich disharmonisch das ganze." Meyer trank einen Schluck. "Aber sie wollten meine Meinung hören. Zu was denn?"

"Nun, das ist . . . pikant. Ich weiß nicht genau. Vermutlich sollte ich eher mit meinem Psychiater darüber reden. Aber . . ."

"Das ist schon ok. Ich verspreche ihnen, von meinen Lippen wird keiner etwas hören."

"Danke. Also, seit ein paar Nächten träume ich. Immer wieder das gleiche. Ein schwarzer Mann liegt nackt in meinem Bett. Und ich meine völlig schwarz, bis auf das Weiß der Augen und Zähne. Und seine Eichel. Ansonsten ist er pechschwarz, nicht dunkelbraun wie ein Neger, sondern schwarz wie Kohle. Ich bin vor dem Trid eingeschlafen, und wenn ich dann aufwache weil das Fenster aufgegangen ist und ins Schlafzimmer gehe um es zu schließen und weiterzuschlafen, liegt er da. Ohne nachzudenken steige ich dann zu ihm aufs Bett, nehme sein Glied in den Mund und wenn es richtig steif ist haben wir Sex. Zum Abschied küßt er mich dann zwischen die Brüste und beißt mich leicht, ungefähr da, wo sie vorhin dachten, da wäre etwas. Dann wache ich auf. Oft habe ich noch die Hände zwischen den Beinen. Und manchmal denke ich, wenn ich in den Spiegel schaue, daß ich dort eine Reihe Zahnabdrücke sehe."

Während sie gesprochen hatte, war ihr die Erinnerung an diese Träume fast körperlich erschienen. Sie spürte das sehnsüchtige Ziehen in den Lenden, und war sich sicher, in ihrem Höschen bildete sich langsam ein feuchter Fleck. Plötzlich fiel ihr auf, daß sie eine Hand im Schoß hatte, und durch den Stoff der Hose ihre Spalte rieb.

Ihr Gesicht verfärbte sich rot, als sie rasch zurück zog.

Meyer schaute sie verdutzt an, und schien es nicht bemerkt zu haben. Sie schluckte trocken.

"Das ist merkwürdig. Von so einem Mann habe ich auch geträumt. Nur ohne den Kuß und Biß."

Sie schüttelte den Kopf, wie um einen wirren Gedanken zu verdrängen.

"Darf ich sie noch einmal astral untersuchen? Und danach vielleicht ein oder zwei Zauber wirken? Und den Hausgeist würde ich gerne beschwören, in seiner großen Form, auch wenn ich nicht glaube, daß uns das weiterhilft. Wie ich schon sagte, ich glaube nicht an Zufälle. Und in so einem Fall schon gar nicht. Ich habe auch so eine Art Idee, aber bevor ich daraus eine Theorie entwickle, möchte ich noch ein paar Fakten sammeln. Einverstanden?"

"Ja, sicher. Deswegen habe ich mich ja an sie gewandt. Was immer sie für sinnvoll halten."

Wieder bekam sie diesen eulenartigen Blick, und starrte Von Speicher an, daß diese eine regelrechte Gänsehaut bekam.

Was sich Meyers Blick auf der Astralen Welt bot, war ein lebender Körper, durchsetzt mit toter Materie. Nach Wailands Schlüssel geschätzt zu fast 90%. Alles kybernetische Implantate. Aber das war es nicht, was sie besonders bemerkenswert fand. Die meisten beim SEK waren entweder magisch oder hochgradig kybernetisch. Was sie überraschte und verwirrte war die magische Signatur und die Emotionen. Die magische Signatur, ebenfalls nach Wailands Schlüssel geschätzt, betrug etwa zwei, und schien zumindest das Potential zu besitzen, maskiert zu werden. Und die Emotionen bestanden aus flammendem Orange und Rot der sexuellen Erregung und dem blassen Grün einer freudigen Erwartung. Und da schien doch noch mehr zu sein.

Sie räusperte sich verlegen.

"Ich würde doch noch gerne einmal die Stelle sehen, an der ich vorhin das Mal vermutete."

Sie wechselte dabei nicht die Sichtebene. So sah sie das Hochflackern der beiden emotionalen Grundfarben. Sie sah die Bewegung der Arme, aber die Bluse von Melanie von Speicher war nur ein schwacher Schatten in der astralen Welt, stark überlagert von der lebendigen Aura darunter. Anhand der Bewegungen erkannte Meyer, wann ihr Gegenüber die Bluse abstreifte und den B.H. öffnete. Sofort sprang ihr das Mal in die Augen.

Nicht unsicher, und sofort verschwunden wie zuvor, sondern grell leuchtend, mit seiner Lebenskraft und Magie die Aura Melanie von Speichers fast übertönend. Es leuchtete grell in Orange und Rot, in einem kränklichen Gelb und in einem blauschwarz, gleich den Schwarzlichtern in einer Disco. Und ebenso wie weiße Kleidung und Neonbänder dieses Licht bläulich-fluoreszierend widerspiegelten, so spiegelte die Aura von Melanie von Speicher es wieder.

Ein faszinierendes, erregendes, mächtiges, wahnsinniges und abstoßendes Gefühl ging von diesem Mal in Form flammender Zähne und Lippen aus. Meyer wurde leicht schwindlig.

Wie in einem Traum streckte sie den Zeigefinger der linken Hand danach aus.

"Come on, come on, come on, come on, come on, now touch me babe, can't you see that I am not afraid." erscholl es aus der Stereoanlage.

Vorsichtig, gleich dem Flügelschlag eines Schmetterlings, berührte sie das Mal, und damit die Haut der Anderen.

Heiß berührten die Finger Melanie von Speichers Haut. Wohlige Schauer durchliefen sie, und sie stöhnte erregt auf. Fahrig nestelte sie mit den Fingern an den Knöpfen ihrer Synthetik-Jeans.

Wie eine Flutwelle brachen die Gefühle der Jüngeren über die Magierin ein. Offensichtlich verstärkt durch das Mal wurde sie von einer Welle der Lust und Begierde erfaßt, wie sie sie noch nie in ihrem Leben gefühlt hatte.

In einer einer Mischung aus Furcht, Erschrecken und Begierde versuchte sie, ihre Hand wieder zurückzuziehen. Ihre Rechte schob sich um den jetzt nackten Hintern der Jüngeren und zogen diese näher. Ihre Körper trafen sich, nackte Brüste trafen auf stoffverhüllte. Weiche Lippen fanden weiche Lippen, Zungen eine feuchte Höhle zu erkunden. Stöhnend sanken die beiden Frauen zu Boden.

Von Speicher setzte die begonne Arbeit fort, und zerrte auch Meyers Kleidung von deren Leib. Weiche, schwere Brüste kamen zum Vorschein, mit großen Warzen und weiten, dunklen Höfen. Ein dichter Busch gekräuselter Härchen verbarg geschickt die Spalte in ihr Inneres.

Hände tanzten über schweißfeuchte Haut, Finger fanden empfindliche Stellen. Zungen und Zähne leckten und knabberten, tranken Schweiß und mehr. Keuchend trieben die beiden sich von einem Höhepunkt zum nächsten.

Von Speicher war absolut glücklich. Sexuell völlig erfüllt. In dem sicheren Wissen, eine neue Adeptin gefunden zu haben, und so ihren Meister zufrieden zu stellen.

Während die beiden sich auf dem Teppich wälzten und ihren sexuellen Gefühlen freien Lauf ließen, ihre Körper erkundeten und gegenseitig ihren Nektar tranken ertönte plötzlich ein häßlisches Kreischen aus den Lautsprechern. Ein unbemerkter Zuhörer hätte vermutlich den Vergleich zwischen dem Geräusch einer Kreissäge die Stein schneidet und einem Schwein das man absticht gezogen.

Die beiden hörten nichts, so versunken waren sie in ihre Ekstase.

Dann war der schwarze Mann zwischen ihnen. Rammte seinen Schwanz in ihre Löcher, welches auch immer sich gerade unter ihm befand. Lies seine Finger über ihre Brüste gleiten und steckte sie in feuchte und warme Öffnungen. Sie schmeckten ihn und fühlten ihn.

Als beide sich wiederholt dem Orgasmus näherten zog er sich aus ihnen und aus ihrer Reichweite zurück. Flötenklänge, Zimbeln und Trommelschläge erfüllten den Raum mit ihrem wahnsinnigen Klang. Blind tasteten die beiden Frauen nacheinander. Seine kräftigen Hände packten die Magier-Pathologin. Ihr Blick war immer noch auf die astrale Welt gerichtet.

Das Wesen vor ihr war ein schwarzes, finsteres Nichts, ohne feste Form die es aber laufend änderte. Es bestand nur aus wahnsinnigen Gedanken und irren Gefühlen und Musik. Um es herum flatterten dutzende Geister. Wahnsinnige und toxische Geister und Elemente.

Seine Hände packten ihre Brüste, drückten und massierten sie während seine Lippen sich in das Tal dazwischen preßten. Seine Zähne gruben sich in ihre Haut. Orgiastisch schrie sie ihre Lust, ihren Höhepunkt hinaus als sich sein Mal in ihre Haut brannte.

Er begann zu zerfließen, wurde zu einer schleimigen, zähflüssigen Masse in der sich die beiden Liebenden wälzten, getrieben von unmenschlichen Begierden und Verlangen. Er füllte ihre Körper aus, drang durch alle Öffnungen ein, schickte sie auf eine Reise zu Wahnsinn und orgiastischen Höhen und zurück.

Mittwoch, 6:30:00, Melanie von Speichers Wohnzimmer.

Gemeinsam wachten die beiden Frauen zu dem Weckersummen auf. Sie grinsten sich an, gaben sich einen langen Guten-Morgen-Kuß und Frühstückten dann nackt.

Als sie sich auf den Weg zum Wagen, und ins Revier machten, sagte Stephanie Meier:

"Zwei Sachen noch. Erstens, für meine Freundinnen bin ich Step. Und zweitens: du wolltest meine Meinung hören. Meiner Meinung nach sind das keine Träume, und dein schwarzer Mann ist irgendeine Form von echt Klasse Geist. Von so einem habe ich noch nie gehört, aber ich bin auch keine Expertin für Beschwörungen. Und das Mal ist Wirklichkeit. Das wird bestimmt eine spannende Zukunft.

Dramatis personae

Melanie von Speicher - Mitglied des γSEK und Heldin einer Geiselnahme

Stephanie "Step" Maier - forensische Magierin, eine Auserwählte

ein schwarzer Mann

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2 Kommentare
bardo_eroticosbardo_eroticosvor etwa 11 JahrenAutor

Das mit dem scheinbar erfahrenen Mitglied nehme ich mal als Kompliment. :)

Zu den Satzzeichen: dein Gefühl trügt nicht, die setze ich in erster Linie nach Gefühl. Wenn ich erst mal Anfange darüber nachzudenken, wo ein Komma hin muß, geht es erst recht schief. Aber mit den Punkten liege ich meistens richtig. :))

Um so beachtlicher, daß du bis Kap 6 durchgehalten hast, Hut ab vor deinem Durchhaltevermögen. ;-)

Meine anderen Geschichten ersparst du uns dann vielleicht am besten, die sind grammatikalisch, interpunktions-mäßig und orthographisch wahrscheinlich genauso gestrickt.

Schade daß du deine Meinung zum Inhalt zurückhältst. Da ich nicht vorhabe in naher Zukunft den Text noch mal zu überarbeiten, werde ich wohl nicht in den Genuß kommen.

Falls es wirklich die Sorge um mein seelisches Wohl ist ("sonst gibt es noch Tränen"), keine Sorge. Ich habe ein dickes Fell. :))

AnonymousAnonymvor etwa 11 Jahren
Grausam

In diesem Text wimmelt es von Fehlern. Wie kann man als scheinbar erfahrenes Literotica-Mitglied so was einstellen. Es gibt kaum ein Satzzeichen, bei dem ich nicht den Eindruck hatte, es wird nicht nur nach Gefühl gesetzt, sondern der Autor weiß, was er tut. Auch ansonsten habe ich beim Lesen das Gefühl mein Gehirn fährt über einen Acker, große Steine, klaffende Furchen zwischen meterhohem Unkraut.

Ich hoffe, Du überarbeitest die ganze Serie noch mal - aber bitte nicht alleine. Gönne Dir mal einen Korrektor von Duden, damit der Lektor, dem Du das Geschreibe zumutest nicht nach 10 Zeilen schon aufgibt, weil er Deinen Text neu erfinden muss.

Bis dahin halte ich mich mit einer Meinung über den Inhalt mal zurück. Sonst gibt es noch Tränen! Soviel nur: Mentale Gülle ist leicht untertrieben!!!

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