Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Hingebungsvolle Domina

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

„Lass es mich so formulieren", informierte sie. „Sagen wir, es ist etwas am Laufen, das du gern tun würdest, und dein Chef fordert dich auf, stattdessen etwas anderes zu tun. Ärgerst du dich über die Einmischung deines Chefs oder kannst du dich an ihre Anforderung anpassen und diese befolgen?"

„Woher wusstest du, dass mein Chef eine Frau ist?"

„Das wusste ich nicht, aber macht das einen Unterschied?"

„Nein. Ich werde ehrlich sein. Ich mag es, meinen eigenen Weg zu finden, aber ich denke, es ist Zeitverschwendung, sich über Dinge Gedanken zu machen, die außerhalb meiner Kontrolle liegen. Ich könnte meinen Chef ein wenig ärgern, aber letzten Endes würde ich ihren Befehlen Folge leisten, ohne mich zu beschweren."

„Das ist für mich ausreichend. Hier ist eine schwierigere. Bist du bereit, mich heute Abend als deinen Chef zu betrachten und meinen Befehlen zu folgen, ohne zu fragen oder sich zu beschweren?"

„Da du mich nicht bezahlst, was ist mein Anreiz?"

„Mit Angst, so wie ein Chef, kann ich nicht arbeiten. Ich kann dich nicht feuern. Das einzige, woran ich denken kann, ist Neugier. Bist du neugierig?"

„Ja, aber nicht neugierig genug, um einem bösartiegen Befehl zu folgen, den du mir geben könntest. Was wäre, wenn du wolltest, dass ich vom Dach springe?"

„Beeindruckend! Du bist fantasiebegabt, das mag ich, Leopold. Ich hatte an diesen Abend keine hohen Erwartungen, aber vielleicht habe ich mich ja geirrt."

„Lass mich deine Frage beantworten. Ich werde dir nichts befehlen, das dir in irgendeiner Weise körperlich schadet. Das verspreche ich."

„Versprichst du mir auch, mir keinen geistigen Schaden zuzufügen?"

„Nein."

„Also läuft es darauf hinaus. Du willst mich dafür bestrafen, dass ich so selbstgefällig war, als ich dich das erste Mal ansprach. Du hasst mein Selbstbewusstsein."

„Hass ist zu stark ausgedrückt. Einige Aspekte deiner Persönlichkeit interessieren mich nicht. Die möchte ich korrigieren."

„Mit geistigen Übergriffen."

„Vielleicht."

„Ist deine Absicht, mich zu einem besseren Menschen zu machen?"

„In gewisser Weise. Es soll dich zu einem besseren Menschen für mich machen, um andere kümmere ich mich nicht. Du hast das schon richtig erkannt, als du mir unterstelltest, ich sei egozentrisch. Ich möchte dich zu jemandem formen, der für mich akzeptabel ist."

„Ich bin gespannt, wie du das machen wirst. Ich glaube nicht an Hypnose."

„Ich auch nicht."

„Wirst du mich davon abhalten, wenn ich mich entscheide zu bleiben?"

„Nicht heute Nacht."

„Was bedeutet das?"

„Ich werde dir sagen, was es bedeutet, aber nicht jetzt. Da es für heute irrelevant ist, wäre es nur heisse Luft."

„Wenn du mich nicht fesseln oder an den Türgriff festbinden willst, was kann mich davon abhalten, zu gehen, wenn ich deine Übergriffe satt habe?"

„Nichts, du kannst jetzt oder jederzeit ohne Konsequenzen verschwinden, bis auf eine."

„Und die wäre?"

„Wenn du gehst, bevor ich mit dir fertig bin, werden wir uns nie wieder sehen, außer vielleicht in der Cafeteria. Und du wirst nie wieder ein Wort an mich richten."

„Was könnte mich aufhalten?"

„Beim ersten Mal gar nichts. Danach werde ich dir mit lauter Stimme vor Dutzenden von Zeugen mitteilen, dass du mich nicht berühren oder mit mir sprechen sollst. Wenn du es erneut versuchst, erwirke ich eine einstweilige Verfügung."

„Das hast du offensichtlich geklärt."

„Ich habe aus Erfahrung gelernt", log sie.

„Bekomme ich ein Saveword?"

Sie sah ihn an und ihre Augen weiteten sich. Seine Frage überraschte sie. Plötzlich war sie ratlos. Bis jetzt fühlte sie sich gut dabei, wie sie mit ihm umging. Hatte er sie völlig getäuscht? Hatte er die ganze Zeit wirklich die Kontrolle?

Es gab keine Anzeichen, die ein solches Spiel bestätigen konnten. Alles was sie erkennen konnte, war Neugierde. War er so ein guter Schauspieler? Sie dachte eine Weile über ihre Antwort nach, bevor sie diese aussprach.

„Also hast du das schon mal gemacht?"

„Nein."

„Warum hast du dann nach einem Saveword gefragt?"

„Weil unser Gespräch mich an einige erotische Geschichten erinnert haben, die ich gelesen habe. Ich denke, du kennst auch einige."

Sie seufzte erleichtert, als sie seine Erklärung hörte und preschte weiter vor.

„Die Antwort auf deine Frage lautet nein. Du bekommst kein Saveword. Wenn du genug hast, steh einfach auf und geh."

„Du sagtest was von ‚aufstehen'. Werde ich liegen, oder nackt sein?"

„Wir verschwenden Zeit. Das sind die letzten Fragen, die ich beantworten werde. Nein, du wirst dich heute Nacht nicht hinlegen und nein, du wirst heute Nacht nicht nackt sein."

„Du redest immer wieder von heute Nacht."

„Darum geht es. Also entscheide dich. Gehst du oder bleibst du?"

Es herrschte eine Weile Stille und sie fragte sich, ob er ihr Herz klopfen hören konnte. Zumindest versuchte sie sich einzureden, dass der Abend ein Erfolg war, egal was er tat. Vor allem nachdem sie ihre Konversation durchgegangen und Verbesserungen vorgenommen haben würde, um für den nächsten Mann effektiver zu werden. Aber sie konnte sich nicht davon abhalten zu hoffen, dass er bleiben würde, damit sie ihn auf die nächste Stufe bringen konnte. Das nächste Level nach unten.

„Ich werde bleiben. Zumindest für eine Weile."

„Wie du willst", sagte sie und versuchte, den Jubel aus ihrer Stimme herauszuhalten. Sie lehnte sich langsam in ihrem Stuhl zurück und richtete sich zurecht, bis sie sich wohl und entspannt fühlte. Dann sprach sie ihn an.

„Geh runter auf den Boden."

„Was?"

„Du hast mich verstanden."

„Aber ich verstehe nicht. Soll ich mich auf den Teppich setzen? Oder sollte ich mich hinlegen?"

„Es tut mir Leid. Du hast recht. Ich war nicht klar genug, oder? Begib dich auf Hände und Knie auf den Boden."

Er folgte ihren Anweisungen.

„Richte deinen Blick auf mich, nirgendwo anders hin und hör genau zu. Von nun an darfst du nur noch sprechen, wenn du eine Frage beantwortest. Wenn du etwas zu sagen hast, bitte um Erlaubnis, sprechen zu dürfen."

„Und ich bin nicht länger Annemarie. Von nun an, wenn wir alleine sind, sollst du mich Herrin nennen. Ich werde dich Sklave nennen. Verstehst du?"

„Ja."

„Ja was, Sklave?"

„Ja, Herrin."

Er lächelte, was sie für einen Moment ebenfalls zum Lächeln brachte. Es war schwer für sie, aber sie schaffte es, ihren ernsten Ausdruck zu behalten. Sollte sie ihm sagen, er solle dieses Lächeln von seinem Gesicht wischen. Nein, das war zu banal. Ihn sich heute Abend amüsieren lassend, zog sie ihn tiefer in ihr Netz. Es würde später noch viel Zeit für Tränen geben.

„Sklave, ich habe einen guten Freund, der ist ein Linguist. Sein Name ist Kuni ... Lingus. Kennst du ihn?"

Er betrachtete sie kurz. Bevor er antwortete, konnte sie erkennen, dass er begriffen hatte, was los war. Er hatt schnell begriffen, das musste sie ihm lassen. Er amüsierte sie und dachte, er hätte nichts zu befürchten. Vorerst ließ sie ihm die Freude.

„Ich denke schon, Herrin", antwortete er zögernd. Er spielte seine Rolle bis zum Anschlag und versuchte nicht zu lächeln.

„Sklave, du musstest das Abendessen verpassen. Bist du noch hungrig?"

„Ja, Herrin."

„Hast du vielleicht auch Lust auf ein Konzert?"

„Ja, Herrin."

„Ein Blaskonzert?"

„Ja, Herrin."

„Du hast Glück, Sklave, denn heute kannst du zeigen ob du ein guter Blasmusiker bist und gleichzeitig dein Abendmal zu dir nehmen. Weißt du, wie das geht?"

„Ich denke schon Herrin."

„Sklave, ich habe es satt, die ganze Zeit Sklave zu sagen, also sage ich es nur ab und zu, aber du musst mich weiterhin Herrin nennen, wann immer du mich ansprichst. Verstehst du?"

„Ja, Herrin."

„Mach dich bereit, für deinen Auftritt zu kriechen. Zuerst muss ich aber noch den Tisch decken, also schau mir zu."

Sie lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und hob ihre Beine in die Luft. Ihr kurzer ausgestellter Rock fiel bis zur Taille. Sie zog ihre Beine an, bis ihre Sitzbacken über den Sitz des Stuhls hingen, packte dann ihr Bikinihöschen mit beiden Händen und zog es bis zu den Knien. Nachdem sie die Knie gebeugt hatte, ließ sie die Füße fallen und entfernte ihr Höschen. Dann stellte sie ihre Füße wieder auf den Boden und richtete sich auf dem Stuhl wieder angenehm ein.

„Hat dir die Show gefallen?"

„Ja, Herrin."

Als er sie beobachtete, hob sie ihre Beine, diesmal nur leicht, und legte sie breit gespreizt über die gepolsterten Armlehnen des Stuhls. Nachdem sie noch ein Stück hinunter gerutscht, und ein dickes Kissen ergriffen hatte, schob sie dieses hinter sich. Schließlich beendete sie die Hin- und Herwälzerei, die eine ganze Weile gedauert hatte und lehnte sich in einem Winkel von etwa fünfundvierzig Grad auf dem großen Kissen zurück. Dabei waren ihre Füße weit über die Armlehnen des Stuhls gestreckt und ihr Gesäß befand sich am Rand des Sitzes.

„So! Jetzt fühle ich mich wohl."

Er beobachtete ihre Bewegungen mit offenem Mund und sie versicherte sich seiner Aufmerksamkeit bevor sie wieder das Wort ergriff.

„Der Tisch ist gedeckt. Dein Abendessen für heute ist ein abgedecktes Gericht. Bist du bereit es für mich aufzudecken und dazu in mir eine hübsche Melodie zu entfachen die du fröhlich trällerst?"

„Ja, Herrin." Sie konnte die Aufregung und die Anspannung in seiner Stimme hören.

Sie klappte ihren Rock hoch, um sich darzubieten.

„Sieht es lecker aus?"

„Ja, Herrin."

„Krieche langsam auf Händen und Knien vorwärts und strecke deine Zunge heraus wie ein Hund. Wenn du am Tisch ankommst, zeig mir, ob du ein guter Blasmusiker bist oder eine Ausbildung benötigst."

Er folgte ihren Anweisungen und es erregte sie, als sie sah, wie er näher kam und seine Zunge obszön aus seinem Mund hing. Als er sie endlich berührte, reichte ihre Selbstbeherrschung nicht aus und sie kam sofort.

Er hörte sie nach Luft schnappen und spürte ihre Verkrampfungen. Einen Moment hielt er überrascht inne, fuhr dann aber gleich wieder mit seinem trommelnden Tremolo fort. Dabei ließ er es langsam angehen und verdrängte alles aus ihrem Kopf, außer dem Vergnügen, das er jedem sensiblen Nerv bereitete, der unter, über, in und in der Umgebung ihres gelobten Landes zu erreichen war.

Erst konzentrierte er sich eine Weile auf einen Punkt und wechselte dann schnell woanders hin. Nie wusste sie, wo sie ihn als nächstes erwarten sollte, und das erhöhte die sexuelle Spannung. Mit seiner Zunge vollzog er Dinge, die keiner ihrer früheren Freunde ihr jemals angedeihen ließ. Sie hatte keine Chance zu Atem zu kommen, während er ihr Vergnügen auf ein immer intensiveres Niveau trieb.

Nach einer Weile war sie erschöpft, er aber war immer noch sehr aktiv. Sie sammelte ihre Kräfte und rief „Stop!" Doch kein Schrei, sondern kaum ein Flüstern drang aus ihr.

„Ja, Herrin!"

Seine Stimme war voller Spannung und Aufregung. Er hob den Kopf.

Sie sammelte geraume Zeit Kraft, um sich auf das zu konzentrieren, was sie jetzt tun musste. Weil er gerade das, was sich so gut anfühlte, beendet hatte, fühlte sie sich schlecht. Die alte Anni würde niemals so grausam sein. Aber die Neue Annemarie übernahm die Kontrolle über ihr Leben und ihre Männer. Sie konnte, ja sie durfte nicht zurückblicken.

„Beweg dich auf Händen und Knien rückwärts von mir weg, bis ich dir sage, dass du aufhören sollst."

Er begann sich zurückzuziehen.

„Nicht so schnell. Mach es schön langsam."

„Ja, Herrin."

Sie zog ihre Beine von den Armlehnen des Stuhls und stellte sie auf den Teppich. Ihr Rock fiel auf ihren Schoß. Sie hatte das Gefühl, im flachen Badewasser zu sitzen, aber es war kein Wasser. Es war ihr Muschisaft, der mit seinem Speichel vermischt bereits eine große Pfätze auf der Sitzfläche des Stuhls bildete. Beim Kauf des Stuhls hatte sie sich gefragt, ob sie für den von der Verkäuferin empfohlenen fleckabweisenden Stoff extra bezahlen sollte. Nun war sie froh, sich das geleistet zu haben.

„Hör auf, Sklave. Aufstehen."

Er tat wie geheissen, bewegte seine Beine und richtete seinen Blick, mit hellrotem Gesicht und einem scheinbar so aufgeputschten Körper, dass es den Eindruck macht, als würde er gleich explodieren, auf sie.

Mit fast geschlossenen Augenlidern sprach sie.

„Du darfst jetzt gehen Sklave."

Nun wartete sie auf seine Reaktion, die blieb aber aus. Mit seiner Schlauheit musste er es kommen sehen, dacht sie. Sie fixierte ihn mit ihrem Blick, ihn, der sich bemühte, die Kontrolle über sich selbst zu behalten, und sie bewunderte seine Willenskraft. Ein schwächerer Mann hätte sie gebeten, ihm einen Handjob oder wenigstens die Erlaubnis zu geben, sich loszureißen. Leopold gab nicht nach. Sie beschloss, ihm diesen Vorteil zu lassen, denn wenn sie ihn schließlich brechen würde, wäre ihr Triumph umso süßer.

„Ich bitte um Erlaubnis zu sprechen, Herrin."

„Erlaubnis erteilt."

„Danke für den Übergriff, Herrin. Gute Nacht."

„Gute Nacht, Sklave."

Er drehte sich um und ging langsam zur Tür hinaus. Als er diese hinter sich schloss, stand sie auf und ging zum Fenster, kniff die Augen zusammen, weil der Parkplatz nicht gut beleuchtet war, glaubte jemanden gesehen zu haben, der zu einem Designerwagen rannte und davon rauschte. Sie konnte nicht sicher sagen, ob er es war, aber in ihren Gedanken war sie sich recht sicher. Dabei fragte sie sich, ob er irgendwo zur Seite fahren würde, um sich Erleichterung zu verschaffen, oder seinen Wagen wie ein Verrückter zu treten versuchte, um nach Hause zu kommen.

Für sie blieb nur, ins Schlafzimmer zu gehen und auf das Bett zu fallen, ohne sich auszuziehen. Bevor sie einige Sekunden später das Bewusstsein verlor, hoffte sie, dass er keinem Unfall zum Opfer fallen würde.

************************

Erst eine Woche später, am Montag, nahm sie zu Mittag ihr Essen in der Cafeteria zu sich und fragte sich, ob sie ihm wieder begegnen würde.

Er saß mit zwei gutaussehenden Frauen an einem Tisch und nickte ihr zu. Sie nickte zurück und seufzte. „Schade. Zumindest hat es Spaß gemacht, solange es dauerte." Aber es hatte ihre Moral gestärkt. Der Gedanke, ob sie beim ersten Date zu viel von ihm verlangt hatte, kam in ihre hoch. Vielleicht hätte sie ihn mit einem Handjob belohnen sollen.

Während sie diesen Gedanken nachhing, löste sich seine Gruppe auf. Er wartete, bis die Frauen gegangen waren, und kam dann geradewegs zu ihrem Tisch. Er beugte sich zu ihr und flüsterte.

„Wo warst du, Herrin?"

Verwirrt flüsterte sie scharf zurück.

„Halt die Klappe! Ich habe dir gesagt, du sollst mich nur so nennen, wenn wir alleine sind."

„Ich entschuldige mich", bekannte er mit normaler Stimme.

„Akzeptiert."

„Nochmals vielen Dank für eine unvergessliche Nacht."

„Bitte."

„Ich gehe davon aus, dass du mit mir fertig bist."

„Was bringt dich zu der Annahme?"

„Vergiss, dass ich das gesagt habe. Bist du Freitag Nacht frei?"

„Nicht diese Woche, aber ich habe den ganzen Samstag nichts geplant."

„Soll ich rüber kommen?"

„Wenn du möchtest und keine Wiederholung erwartest."

„Was soll ich erwarten?"

„Böses!"

************************

Sie bekam am Samstagmorgen Maniküre und Pediküre und fragte sich, was ihre Betreuerin deren vietnamesischen Freunden von ihrer Bitte um rosa Zehennägel mit einem Lippenstiftkuss in der Mitte erzählen würde. Die würden sie wahrscheinlich für verrückt erklären.

Barfuß begrüßte sie Leopold an der Tür und führte ihn in ihr Schlafzimmer. Sie zog schnell all ihre Kleider, außer ihrem Höschen, aus und legte sich in die Mitte ihres Bettes, bevor sie wieder Anweisungen gab.

„Geh auf die Knie, krieche zu meinen Füßen und lies meinen Befehl."

Als sich sein Kopf in der Nähe ihrer Füße befand, wackelte sie, an ihn gerichtet, mit den Zehen. Die darauf gemalten Lippen erblickte er, was ihn dazu brachte sich hinunter zu beugen und ihren großen Zeh zu küssen.

„Glückwunsch, Sklave. Du hast es sofort verstanden. Heute fängst du mit meinen Zehen an und verehrst jeden Zentimeter meines Körpers - langsam, vorsichtig, vollständig. Wir haben den ganzen Nachmittag Zeit, damit du mich begeistern kannst. Wenn du das tust, kannst du dir eine Belohnung verdienen."

„Bitte um Erlaubnis zu sprechen, Herrin."

„Erlaubnis erteilt, Sklave."

„Darf ich meine Belohnung kennen, Herrin?"

„Ich sollte dich raten lassen, aber das werde ich nicht. Deine Belohnung ist eine weitere Andacht, die nächsten Freitag Abend hier stattfinden wird."

„Danke, Herrin."

„Das Gespräch ist vorbei. Zeit, sich an die Arbeit zu machen. Gut, das ist der Weg. Vergiss nicht zwischen den Zehen und die Unterseite meiner Füße."

„Mach weiter, aber hör zu. In der Cafeteria gibt es kein Gespräch mehr. Wenn du mich siehst, schaust du weg und sprichst dort nie wieder mit mir. Ruf mich nur an, wenn es sich um einen Notfall handelt. Heute gibt es viel zu regeln, bis du am nächsten Freitag um sieben wieder kommst."

Ihren ersten Orgasmus bekam sie, als er die Innenseite ihrer Schenkel entlang züngelte. Ab diesem Moment war ihr Höschen vollkommen durchnässt. Seine Zungen- und Fingerspitzenfertigkeiten an ihren Brüsten, ließ sie erneut überkochen. Ein paar Minuten später brachte sie sein sanftes Knabbern an ihren Brustwarzen zum quietschen. Sie glaubte nicht, dass er das übertreffen könnte, bis er an ihren Brustwarzen zu saugen begann.

Sie würde nicht zulassen, dass sein Mund den ihren berührt, aber seine mündlichen und dualen Liebkosungen berührten jeden Zentimeter ihres Kopfes. Sie war zu diesem Zeitpunkt erschöpft, so konnte sie ihm nicht die Anweisung geben, aufzuhören. Eigentlich wollte sie sogar, dass er ewig weitermacht.

Schließlich stieß sie ihn von sich und rollte sich auf ihn. Sie rutschte hinunter, bis sie seinen Gürtel erreichen konnte. Er erstarrte, als sie diesen abschnallte und seine Hose und dann seine Boxer auf die Knie zog.

Ihr Blick fiel auf den harten Kolben, der in Sicht kam. Es war ein gut aussehendes Gerät, gut proportioniert, um alles zu tun, was von ihm verlangt wurde. Sie bückte sich, als wollte sie es in ihren Mund nehmen und hörte sein scharfes Einatmen, lachte dann aber und hob den Kopf, um ihm ein unverfrohrenes Grinsen ins Gesicht zu schleudern.

„In deinen Träumen!" warf sie ihm fröhlich entgegen, als ihre Hände ihn ergriffen.

Sie bearbeitete ihn langsam, mit einer Hand an seinem Prügel und der anderen, die seine Murmeln streichelte. Gelegentlich wechselte sie die Hände. Obwohl sie nicht versuchte, etwas zu überstürzen, war er bereits so aufgeregt, dass er schon nach kurzer Zeit explodierte. Ihre Anweisung seinen Körper aufzurichten führte dazu, dass das meiste seiner Ladung auf seinem Hemd landete und einige Spritzer sogar bis zu seinem Kinn vordrangen.

„Du musst vor nächster Woche an deiner Ausdauer arbeiten", scholt sie ihn entzückt. „Ich habe dir eine Belohnung dafür gegeben, heute Abend ein guter Sklave zu sein. Ein schlechter Sklave wird bestraft."

Er lag erschöpft da, aber sie erkannte ein Lächeln auf seinem Gesicht, was ihr ein zufriedenes Lächeln in ihres zauberte. Ihre Sorgen nach ihrem ersten Treffen waren unbegründet. Bisher fühlte er sich mit allem wohl, was sie verlangte. Nächste Woche würde sie die Messlatte höher legen. Sie wollte die Stimmung nicht brechen, indem sie zu viel redete, aber ein Gedanke kam ihr, also gab sie Leopold noch einen Befehl.

„Hör gut zu, Sklave. Am Freitag, nicht vorher, wirst du dich auf sexuell übertragbare Krankheiten testen lassen. Wenn du die Ergebnisse nicht bei dir hast, brauchst du erst garnicht auftauchen."

************************

Sie traf besondere Vorbereitungen für ihren nächsten Termin, von dem sie wusste, dass er von den Experten in den Domme-Chatrooms missbilligt werden würde. Sie würden denken mit ihrer Handlung Schwäche zu zeigen. Sie hingegen begründete es mit dem oft wiederholten Rat, dass ein Domme entsprechend der Persönlichkeit des Sklaven improvisieren müsste. Sie fand, dass es für sie ein wenig unangenehm war, das Risiko auszuschließen, dass Leopold aus ihrer Falle entkam.