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Ich nannte ihn meinen Herrn Teil 02

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2.5k Wörter
3.7
30.4k
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Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 05/22/2021
Erstellt 09/15/2008
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Ich war wieder zu Hause. Glücklich und vollkommen gefüllt mit

Eindrücken ging ich schlafen.

Am nächsten Morgen ging ich meiner alltäglichen Arbeit nach, wie immer. Und doch sah die Welt ganz anders aus -- und erst mein Hintern, der schien nicht zu mir zu gehören. Bei jedem Hinsetzen, bei jedem Schritt fühlte ich die Schmerzen des Vortages. Er war deutlich blau gefärbt und ich genoss den Blick in den Spiegel.

Spuren, mit denen er mich gezeichnet hatte.

Ich fühlte mich seltsam verloren und leer. In den letzten Wochen hatte ich nur für den Augenblick gelebt, an dem ich ihm endlich begegnen würde. In jeder wachen Sekunde, ja selbst noch im Traum mir ausgemalt, was er wohl anstellen würde mit mir.

Das war nun Vergangenheit. Ich wusste es jetzt, hatte es erlebt.

Jetzt wich dieses adrenalinschwangere Hochgefühl einem Zustand der Verwirrung. Wieder und wieder schossen die Bilder dieser 24 Stunden durch meinen Kopf, wie „Neuneinhalb Wochen" im Zeitraffer. Ich war durcheinander, irgendwie verdreht, von mir selbst erschrocken und doch magisch angezogen von dem, was ES bereits mit mir zu machen begann.

Am nächsten Tag erreichte mich eine SMS: Na, wie geht´ s dem Allerwertesten

heute? Nachschlag gefällig?

Ich überhörte den zynischen Unterton und antwortete ihm, nichts ahnend dass er sich noch immer in der Stadt befand.

Seine Antwort kam prompt:

„Wonach du verlangst, sollst du bekommen. Dein Termin ist übermorgen

früh, gleicher Ort und gleiche Bedingungen."

Ich hüpfte vor Freude und war von da an nur noch in Erwartung.

Am Donnerstagmorgen machte ich mich viel zu spät auf den Weg. Ich

würde nicht pünktlich sein. Auch an die Kleiderordnung hielt ich mich nicht. Ich trug eine Hose, normale Oberbekleidung und Mantel. Ich wollte

ihm zeigen, dass mein Gehorsam Grenzen hat.

Als ich die U- Bahntreppe nach oben kam, schrieb ich eine kurze SMS,

ich würde mich etwas verspäten.

Es schneite.

Kurz entschlossen hielt ich ein Taxi an. Der Fahrer war leicht

verwundert, als er mich mitten auf dem Parkplatz absetzen sollte. Ich öffnete die Tür zum Mobil, er sah erstaunt auf, hatte mit mir

noch nicht gerechnet. In bester Laune fiel ich ihm spontan um den Hals. Er

machte sich steif und wand sich aus meiner Umarmung.

„Wie siehst du aus?" fragte er „Komm raus aus den Klamotten. Sieh mal, ich hab´ s dir schon gemütlich gemacht." Und zeigte auf die

vorbereitete Fläche von heruntergeklappten Tisch und Sitzbänken.

Ich zog mich aus. Zog auch den Slip herunter, registrierte seinen

prüfenden Blick.

Ich wand mich ein wenig. So unvermittelt wieder nackt vor ihm zu

kauern, erschien mir irgendwie übergangslos. Aber ich gehorchte, wie immer.

Es war bereits heller Tag. Ich kniete nackt auf den Polstern während

mir klar wurde, dass von außen alles einsehbar sein würde.

„Na, komm schon. Lass doch den Brummifahrern auch ein wenig

Vergnügen. Am frühen Morgen so eine kleine geile Fotze, das haben sie nicht

jeden Tag."

Seine Hand prüfte wissend, was er grad verkündet hatte.

„Mann, bist du nass. Du läufst schon wieder förmlich aus. Ist deine

Menstruation vorbei?"

Nein, war sie nicht. Ich hatte mir nur was ganz Tolles besorgt.

Schwämmchen, die man direkt vor dem Muttermund schiebt. Angeblich würden

Huren solche Dinger benutzen. Sie könnten sich tagelangen Verdienstausfall

schließlich nicht leisten.

Er schlug mich wieder mit allem Möglichen, diesmal auch mehrmals mit

der Hand direkt zwischen die Beine. Diesmal fiel es mir schwer unten zu

bleiben. Immer wieder richtete ich mich auf.

„Na, heute wehleidig? Da muss ich dich wohl etwas fixieren."

Ich hörte das Geräusch von Ketten. Gleich darauf fühlte ich, wie er

das mir schon bekannte Ponyschwanzteil in meinen Hintern einführte. Ich

war wahnsinnig geil und gleichzeitig in heller Panik, als er die Kette

unter mich durchschob. Er schien das Ding befestigen zu wollen. Und er

tat es, als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt.

Dann ließ er sich auf die Kissen fallen, bedeutete mir mich

hinzuknien und mich seinem Schwanz zu widmen. Viel Überredung bedurfte es da nicht. Diesmal gelang es mir so gar mal das Ganze zu Ende zu bringen.

Ich registrierte seine zitternden Schenkel und verlieh meiner Hand wohl

den nötigen Nachdruck. Dass ich seinen Samen trank, muss nicht erwähnt

werden. Das tat ich immer. Und das tat ich immer mit Lust.

Er zog mich nach oben, ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an

ihn. Mein Himmel öffnete sich.

Keine Ahnung warum, aber plötzlich fragte ich ihn: „Wie alt bist du

eigentlich?"

„Schätz doch mal."

Ein dummes Spiel, aber ich spielte mit. Als bei 58 immer noch der

Kopf geschüttelt wurde, gefror mir langsam das Blut in den Adern.

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Ich verbarg mein Gesicht in seiner Halsbeuge und murmelte:„Das sind 25 Jahre. Ich bin jünger als deine Tochter."

„Ja, ich weiß." Lachte er.

Sarkastisch murmelte ich, dass dieses Spiel tatsächlich drohte, langsam aber sicher pervers zu werden.

Seine Hand traf spielerisch meinen Hintern und ich lachte auch.

Hilfe, das wurde immer dekadenter! Aber er gefiel mir und eigentlich

ist das doch eigentlich auch egal, wollte ich ihn schließlich nicht

heiraten. Das gab dem Ganzen noch mal einen besonders verruchten Anstrich,

und ich hatte ohne Zweifel einen Hang für ungewöhnliche Dinge.

Ich neckte ihn ein wenig, weil ich sah, dass es ein sensibler

Augenblick für ihn war. Ich bot ihm einen Platz in meinem Altenheim an, wo ich (mir schien es fast wie in einem anderen Leben) als Stationsleiterin arbeitete.

Das gefiel ihm gar nicht. Er erzählte mir von den Erfahrungen, die

mit solchen Heimen gemacht hatte, als er seine Mutter dort unterbrachte.

Er beschrieb mir ein schönes, gut eingerichtetes Heim in dem die

Menschen ohne Ansprache vor sich hin dämmerten. Nur dazu da um mit deren

Elend, Geld zu verdienen.

Ich vergaß meinen Spott, sah ich doch im gleichen Moment seine Angst.

So allein wie er war, muss diese Zukunftsversion eine Horrorvorstellung sein. Ich begriff seine Angst vor dem Alter, der Gebrechlichkeit, dem Ausgeliefertsein.

Ich war klug genug, ihn mein Begreifen nicht spüren zu lassen.

Menschen wie er brauchen Fassaden, das wusste ich nur zu gut.

Ich hatte auch mehr als genug davon.

So strich ich nur kurz über seinen Rücken und biss ihm spielerisch in

den Nacken.

Er rieb sein Gesicht an meinem.

Dieser Tag verging wie im Flug. Am späten Nachmittag beschloss er

wohl, sich mir noch mal etwas intensiver zu widmen. Er stand vor mir,

während ich saß und zu ihm aufblickte. Seine Hand strich über meinen Mund.

Ein Finger suchte sich den Weg zwischen meine Lippen, vorsichtig

lutschte ich daran und entzog mich dem sanften Druck.

Ich wollte nicht. Immer wieder drehte ich den Kopf weg. Ich wollte

einfach nicht. Plötzlich regte sich so was wie Widerstand in mir.

„Mach den Mund auf!"

Ich schüttelte den Kopf.

„Hör auf mit dem Theater. Mach den Mund auf."

Heftig biss ich die Lippen zusammen. Sein Finger versuchte,

dazwischen zu dringen. Ich drehte den Kopf weg.

Mit einer energischen Bewegung griff er hinter sich, riss die

Schublade auf und hielt den Kochlöffel in der Hand. Die blauen Augen wurden zu Eiskristallen.

Ich klammerte mich am Kissen fest.

„Ich glaube, du weißt nicht so ganz wo du bist. Mach jetzt den Mund

auf, sonst..."

Diese Worte wurden bereits von mehreren kräftigen Schlägen auf meinen

Hintern begleitet. Ich versuchte ihn wegzustoßen. Er klemmte meinen

Kopf unter seinen Arm und schlug noch kräftiger zu.

Ich bemerkte den Schmerz kaum, war voller Wut. Wer bist du? schrieen meine Augen ihn an. Ich murmelte heiser voll unterdrückter Wut:

„Schlag mich doch!"

Unsere Augen starrten sich an.

Da traf seine Hand in mein Gesicht. Diese Ohrfeige tat nicht weh,

aber sie traf mich direkt. Ich fühlte eine Art Explosion im Kopf und

gleichzeitig gab der Hurentampon in mir endgültig den Geist auf und ließ

frei, was er eigentlich bei sich behalten sollte.

Unsere Augen fixierten einander. Er beobachtete meine Reaktion ganz

genau. Er sah, was mit mir passierte. Er sah, dass ich vor ihm auf die

Knie ging, obwohl ich noch saß.

Weitere Ohrfeigen trafen mein Gesicht, das ich ihm bereitwillig

entgegen hielt. Da sein Finger. Ich saugte voll Hingabe daran. Er

streichelte mein Gesicht. Himmel. Zum ersten Mal sah ich mein Himmelreich in seiner Ganzheit.

Ich hatte mich unterworfen. Wenigstens für den Moment.

Auch er hatte einen etwas anderen Ausdruck in seinen Augen. Leise

sagte er:

„Eigentlich könntest du ja mal den Boden auf Knien fegen. Aber das

ist sicher nichts für dich. Du bist ja nicht devot."

Woher sollte ich wissen, was ich bin? Ich war einfach ich.

Und hätte ich fegen sollen, hätte ich es getan. Einfach so.

Er befahl mir, mich auf den Boden zu knien. Als ich aufstand, sah ich

den riesigen roten Fleck auf dem Sitzkissen. Er sah es auch. Ich hätte

sterben mögen vor Scham.

„Ich mach das sauber." Ich schlug meine Hände vor das Gesicht.

„Nein, das mache ich. Das Kissen ist versaut. Lass das jetzt. Runter

auf den Boden hab ich gesagt."

Ich dachte, das geht nicht. Da ist doch auch alles voller Blut. Aber

ich wagte nicht zu widersprechen und kauerte mich mit gespreizten

Beinen auf den Boden. Nun hätte ich doch fast geweint. Ich verfluchte alle

Huren der Welt, die unter Vorspielung falscher Tatsachen Produktwerbung

betrieben.

Ich war froh, ihm nicht ins Gesicht sehen zu müssen.

Lange, viel zu lange für mich stand er einfach hinter mir und schwieg.

„Steh auf! Geh dich waschen und zieh dich an. Es wird Zeit, sonst

kommst du zu spät nach Hause."

Schnell befreite ich mich aus dieser mehr als peinlichen Lage und

ging mich waschen.

Diesmal fuhr er mich zum U- Bahnhof. Eine Weile saßen wir noch im

Auto. Es war nicht so ganz leicht, sich zu trennen.

Ich hatte noch Zeit. Er erzählte mir, er würde am nächsten Tag in den

Harz fahren. Zu einer Frau, die es seit vier Jahren gäbe in seinem

Leben gab, ohne dass er irgendeinen emotionalen Bezug zu ihr hätte.

Ich wusste von ihr und fragte kopfschüttelnd:

„Warum machst du das denn? Warum gehst du nicht einfach?"

„Ich bin ein bequemer Mensch. Außerdem muss sie das doch von allein

merken."

Ich lachte zynisch immer noch kopfschüttelnd, verbarg mein Gesicht in

seiner Halsbeuge und sagte:

„Als ob Frauen etwas merken würden, was sie nicht merken wollen, Lieber Gott, bitte verhüte, dass ich mich in so einen Kerl verliebe!"

Lüge- sprach mein Lachen. Zu spät - antwortete sein Grinsen.

Seine Augen blitzten mich an, während ich ihn kurz an mich zog, aus

dem Auto sprang und zur U - Bahntreppe eilte. Oben drehte ich mich noch

einmal um, winkte kurz und verschwand lächelnd aus seinem Gesichtsfeld.

La dolce Vita. Das süße Leben.

Es gehörte mir. Es fing gerade erst an. Zauber, Zauber, Zauber....

Was gäbe es Größeres als die Lust?

Sie ist die Schwester der Phantasie,

die Mutter der Welt, die Geliebte der Liebenden,

die Hure der falschen Moral, die Freiheit des Geistes.

Sie pocht, - sie ist Leben.

Zweifelsohne, das ist sie. Spuren von ihr finde ich gerade an meiner rechten Hand, diesen Geruch wird man trotz waschen nicht los. Dieses verdammte Kopfkino.

Schon wenn ich mich im Spiegel betrachte, könnte ich geil werden. Deutlicher Striemen rechter Oberschenkel, Innenseite blau, klarer Daumenabdruck. Mein Arsch trägt inzwischen alle Farben der Welt.

Das handflächengroße Areal auf dem du dich gestern mit dem armen Kochlöffel ausgetobt hast, ist immer noch heiß und inzwischen tiefblau.

Zum ersten Mal bin ich mit einem Eisakku ins Bett gegangen.

Eigentlich genieße ich diesen Nachschmerz. Genauso wie den dumpfen Schmerz an meiner linken Wange, der mich an deine

Ohrfeige erinnert und an diesen Blick, der mich obwohl ich es eigentlich nicht wollte, die Lippen öffnen ließ.

Diese Lust ist so eine verdammte Hure, ohne Stolz und ohne Moral. Das ist der Grund, warum ich sie dir so widerwillig zeige.

Als wüsste ich nicht, dass du mich längst erkannt hast. Aber das heißt ja nicht, dass es mir gefällt, so verdammt flüssig zu werden wenn ich Dir meinen Arsch entgegenstrecke ,vor Lust

und Schmerz (im Übrigen manchmal nicht trennbar voneinander) stöhne. Und wenn Du mich dann in den Arm nimmst, dann macht mich das ganze noch hilfloser.

Dabei geht doch all mein Sehnen und Verlangen genau dahin.

In diesen Arm, an diese Brust. Aber was ist das?

Phantasie, Realität? Bist du das, der Mensch, der Mann oder ist es das, was du mit mir machst?

Warum macht es mich glücklich, von deiner Hand 36

Stockhiebe auf den nackten Arsch zu bekommen? Und warum konnte ich das gestern nicht, warum war da plötzlich so viel Widerstand?

Und warum macht es mich noch glücklicher, wenn du meinen Widerstand brichst?

Und vor allem beunruhigt mich am meisten, dass ich so viel von mir, in deine Hände legen muss.

Ich kann das nicht kontrollieren, nicht bestimmen, nur bedingt

manipulieren.

Aber du machst mich auch reich, denn die Lust, die ich fühle, wenn ich da so vor dir liege, ist nicht vergleichbar mit anderer Lust.

Selbst mit dir zu reden oder zu essen, ist noch immer lustvoll.

Vielleicht lag das auch an der Enge des Reise Mobil, aber ich war mir in jeder Sekunde deiner Anwesenheit bewusst. Du füllst den Raum so sehr mit dir, dass ich dich selbst jetzt noch zu atmen glaube.

Selbst wenn ich mit dir scherze, dich provoziere, hat das Ganze eine Art Vorspielcharakter.

Du bist so vernünftig, dass es mich reizt, dich zur

Unvernunft zu treiben.

Aber das weißt Du doch alles. Warum erzähle ich Dir das?

Dein Lustengel

___________________

Das schrieb ich ihm am nächsten Tag. Diese Mail ist Ausdruck meiner Verwirrung und meiner Gedanken in diesen Stunden, als ich ihn noch immer fühlte und mir doch schmerzlich seiner Abwesenheit bewusst wurde.

Später beschrieb ich diesen Zustand oft als eine Zwischenwelt. Immer, wenn ich von ihm ging, brauchte ich einige Zeit um Aufzutauchen aus diesem Gefühl. Ich hatte das Verlangen ihm nah zu sein. Vielmehr fühlte ich noch immer seine Nähe.

Ich saß an der Tastatur und jedes Klicken der Tasten stellte eine Art Nabelschnur zwischen ihm und mir her.

Wenn ich bei ihm war, war ich oft Außerstande meine Gefühle und Gedanken in Worte auszudrücken. Ich war mit Fühlen beschäftigt.

Zu den Worten fand ich allein, vor dem Rechner sitzend. Und so wurde es zu einem Ritual, ihm täglich oft mehrmals zu schreiben. Es wurde im Laufe der Zeit zu einem existenziellen Bedürfnis.

Nach unserer ersten Begegnung fühlte ich, dass mir hier etwas geschehen war, das meinem Leben eine Richtung geben würde. Ich ahnte die Bedeutung des Ganzen.

Und weil ich es ahnte, war ich bei aller Freude über mein neu entdecktes Ich auch zutiefst beunruhigt.

Ich hatte mich nie wirklich mit meiner Veranlagung auseinander gesetzt. Ich hielt es ehrlich gesagt für eine nette erotische Spielart. Jetzt sah ich mich damit konfrontiert, dass es mich tief im Inneren berührte.

Mein Verlangen erhielt plötzlich ein Gesicht. Und dieses Gesicht raubte mir meine scheinbare Ruhe, meinen Scheinfrieden. Es konfrontierte mich mit mir.

Ich war erschrocken über meine Wünsche, deren Erfüllung plötzlich in erreichbare Nähe gerückt war. Wohin führt dieser Weg? Was werde ich noch an mir entdecken auf dieser Reise? Und wer sitzt am Steuer? Ich oder er?

Die Eindrücke dieser eineinhalb Tage mit ihm brannten sich tief in meine Seele. Sie nährten ein Feuer, das immer schon loderte aber jetzt in Flammen stand.

Ich ging in Flammen auf. Ein helles Licht, das mich fast blendete. Und mehr als einmal versuchte ich meine Augen davor zu verschließen.

Neugier trieb mich und gleichzeitig Hoffnung. Die Hoffnung darauf, endlich zu erfahren wie es sich anfühlt, wenn Phantasien laufen lernen.

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2 Kommentare
CadiaCadiavor etwa 15 Jahren
schade, das beide Teile ...

... so emotionslos geschrieben sind. Die Idee ist klasse und aus der ganzen Geschichte könnte sich was machen lassen.

CittadolenteCittadolentevor mehr als 15 Jahren
Literarische Qualitäten

hat diese Geschichte. Du ziehst die Leser in eine glaubwürdig beschriebene "Unter-Welt" hinein. Die weitere Entwicklung dieser Geschichten werde ich mit Interesse verfolgen.

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