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Im Hotel

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Endlich wieder Nervosität.
2.6k Wörter
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Herausfordernd sieht er mich an, streichelt mit seinen Fingern über meinen Arm. Nervosität steigt in mir auf und ich lächle in mich hinein. Ich war schon lange nicht mehr nervös. Zärtlichkeiten waren auch mit den meisten Männern in meinem Leben schön.

Aber diese Aufgeregtheit spürte ich lange nicht mehr. Das Lächeln muss wohl nach außen gedrungen sein denn fragende Blicke erwarten mich als ich ihn wieder ansehe. Auch er lächelt mich an. Er streichelt mir eine Strähne aus meinem Gesicht und ich lege meine Wange in seine Hand. Es sind raue Hände. Ich spüre seine Schwielen deutlich an meiner Haut reiben. Kein unangenehmes Gefühl, sondern ein Ungewohntes.

Erst nach ein paar Sekunden merke ich, dass ich meine Augen geschlossen habe. Seine Hand löst sich von meinem Gesicht, nur die Spitzen seines Zeige und Mittelfingers streichen über meinen Wangenknochen bis zu meinem Ohr. Er fährt die Konturen meines Ohres. Nicht weniger sanft, doch bestimmter, greift er meinen Nacken und zieht mich an sich heran. Ich sehe ihn nun wieder an und meine ein Aufblitzen in seinen Augen zu erkennen. Seine Hand liegt immer noch im Nacken, die andere legt auf meiner Hüfte ab. Bis zu diesem Moment stand ich wie angewurzelt da, genoss seine Liebkosungen. Jetzt will auch ich ihn berühren.

Ich streichle seinen Arm, der auf meiner Hüfte liegt, hoch bis zu seinem Hals. Suche mir den Weg über den gestärkten Kragen seines Hemdes.

Ich komme an seinem Schlüsselbein an, das deutlich von seinem Körper absteht. Erst jetzt fällt mir auf wie groß er ist. Mein Scheitel dürfte ihm gerade bis unters Kinn reichen. Ich genieße den Anblick seines Körpers, seiner Größe, seine Berührungen und vor allem seinen Geruch. Sein dezentes Parfum, oder vielleicht ist es auch bloß sein Shampoo, ergeben mit dem männlich herben Duft eine Mischung die ich, umso näher ich ihm komme, nur allzu gerne in mir aufsauge.

Ich beobachte genau meine Berührungen. Meine Finger kommen jetzt bei der Kuhle zwischen den Schlüsselbeinen an und verharren eine Sekunde. Ich streichle sein Brustbein entlang und kunstfertig öffne ich einhändig den obersten Knopf des Hemdes. Meine Finger kraulen leicht durch sein kurzes dunkles Brusthaar. Ich erkenne wie ihm ein kurzes Lächeln entkommt. Viele Frauen schwärmen von einer glatt rasierten Brust. Ich bin aber froh, dass er seine Brusthaare, ein Zeichen für Männlichkeit, nicht entfernt.

Ich löse meinen Blick von seinem Oberkörper und sehe wieder direkt an. Kein Lächeln liegt mehr auf seinen Lippen, fast schon ernst betrachtet er mich. Ruckartig zieht er meinen Nacken zu seinem Gesicht hoch und zwingt mich dadurch auf meinen Zehenspitzen zu stehen. Seine Lippen liegen jetzt ganz dicht an meinen, ich kann seinen heißen Atem spüren. „Ich bin dir entgegen gekommen, das letzte Stück musst du zu mir kommen."

Ich überlege ihm zu antworten entschließe mich aber dann zu schweigen und den letzten Abstand zwischen unseren Mündern zu überwinden. Unsere Lippen treffen sich leise. Ich schließe nicht meine Augen, denn ich will sein Verlangen sehen. Sanfte Küsse folgen, leicht salzig schmecke ich den Schweiß der bisherigen Nacht.

Auch seine Berührung ist sanft, ich spüre seine fordernde Hand in meinem Nacken welche mich noch näher an sich zieht und meine Lippen fast schmerzhaft auf seine presst. Ich lese Aufregung, vielleicht bereits Lust, in seinen Augen und schließe sie nachdem er seine Lider senkt. Was ich wollte, habe ich gesehen.

Ein leidenschaftlicher Kuss folgt, seine Zähne verbeißen sich kurz an meiner Unterlippe was ich mit einem beabsichtigt festeren Biss beantworte. Ein nicht gänzlich schmerzvolles Seufzen entkommt ihm. Ich löse mich von ihm und entschuldige mich wortlos mit meiner liebkosenden Zunge. Ich komme ganz nahe an seinen linken Mundwinkel und fahre die Konturen seiner Lippen mit meiner Zunge quälend langsam nach. Zuerst gleitet sie über seine obere und dann untere Lippe. Streife dabei seinen kurz rasierten Bart.

Ein unterdrücktes Stöhnen, ein ungestümer Kuss und er zieht meine Taille hart an seine Körpermitte. Seine Hände liegen nicht mehr sanft um meiner Hüfte, sondern umschlingen fest meinen Po. Seine breite silberne Gürtelschnalle, die etwas zu protzig seine engen Jeans hält, drückt sich an meinen Bauch. Fast ebenso reibt jetzt etwas tiefer direkt an meiner Mitte. Der Gedanke, dass er schon hart ist und sich an mir reibt lässt mich erschauern. Ich kann den hochkommenden Seufzer nur schwer schlucken. Es kostet mir Mühe mich nicht gegen sein hitziges Zentrum zu drängen.

Er löst seine Lippen von meinem Mund, nur um dann begehrend meine Wangen entlangzufahren und sich an meinem Hals zu verbeißen. Sanfte und feste Küsse folgen. Seine Zunge hinterlässt eine feuchte Spur an meiner Halsbeuge. Er haucht mir eine Gänsehaut, die sich am Hals bildet und in Wellem meinen ganzen Körper erfasst, auf. Ein wohliger Schauer durchfährt mich.

Jetzt sucht er abermals meinen Mund. Seine Zunge teilt sanft meine Lippen und neckt die meine. Ich komme ihm entgegen und ein sanftes Spiel, das mir eine weitere Welle Gänsehaut beschert, überrollt mich. Unsere Küsse werden intensiver, das Spiel in unseren Mündern verliert an Unschuld. Ohne es zu wollen dränge ich mich weiter an seinem Körper. Ich umschlinge ihn und lasse meine Hände an seinem Rücken entlang gleiten.

Ich löse mich und nun bin ich es die seinen Hals küsst. Rauf und runter, über seinen Kehlkopf, lecke kurz durch die Stelle zwischen seinen Schlüsselbeinen.

Sein kurzes Brusthaar kitzelt an meinem Kinn. Ich öffne einen weiteren Knopf seines Hemdes. Ich kann nicht widerstehen und beiße leicht in seine Brust. Es scheint ihm zu gefallen denn seine Hüfte kreist jetzt in ganz leichten Bewegungen an mir. Die Berührung lässt auch in mir richtige Lust aufkeimen. Ich stemme ihm meine Mitte entgegen wodurch der Körperkontakt noch intensiver wird.

Mehr zu sich selbst, als zu mir raunt er: „Oh Gott, wie sehr habe ich mir das gewünscht."

Ich vergesse den Raum um mich und das Zittern vor Nervosität weicht einem gierigen Schaudern vor Verlangen.

„Gehen wir ins Zimmer, bevor ich mich vergesse und gleich hier am Flur über dich herfalle." Rau steigen seine Worte durch mein Gehör und stimulieren nicht nur das Lustzentrum meines Gehirns, sondern entfachen auch ein angenehmes Ziehen in meinem Unterleib.

Meine Stimmbänder sind zu belegt um zu antworten. Bevor ich mich räuspern kann zieht er mich fast grob hinter sich her und öffnet die Zimmertür. Meine Antwort hätte er ohnehin nicht abwarten müssen da ich nicht verneint hätte.

Das Zimmer ist etwas größer als meines. Es gibt einen Vorraum mit einer großen Chaiselongue. Küssend dränge ich ihn auf das weich gepolsterte Möbelstück.

„Ich bin hart. Ich will dich jetzt, wenn du mich auch willst." Seine Worte amüsieren mich fast, merkt er es denn nicht, wie sehr ich ihn will? So sehr, dass es mir eigentlich die Schamesröte ins Gesicht treiben müsste. Eigentlich.

Vielleicht will er auch nur die Worte hören. Eine Bestätigung soll er haben. Gewollt gierig stiere ich ihn an und lasse meine Finger unter meinen Rock zwischen meine Scham wandern. Ich achte darauf, dass er es merkt und stelle zufrieden ein Aufblitzen in seinen Augen fest.

Meine Zeige und Mittelfinger trennen meine südlichen Lippen und suchen ihren Weg in mich.

Kurz bin ich gewillt an meinem Kitzler halt zu machen und meine Lust noch selbst zu steigern. Ich kann mich beherrschen und entere zielstrebig mein pulsierendes Inneres. Mit zwei kreisenden Bewegungen nehme ich etwas Lustnässe auf.

Meine Hände wandern schnell wieder empor und halten direkt vor seinen Lippen. Sein Blick ist direkt auf die glänzenden Fingerspitzen gerichtet. „Schließe deinen Mund" säusle ich ihm entgegen. Langsam verteile ich meine Feuchtigkeit wie Balsam auf seinen Lippen. Ein keuchendes Stöhnen entfährt ihm und öffnet wieder seine Augen. Ich verschmiere die restliche Feuchtigkeit auf meinen leicht grinsenden Mund. Und küsse ihn verzehrend.

„Reicht dir das als Antwort? Du konntest doch schmecken, wie sehr ich dich will?" Möglichst sinnlich wollte ich die Worte flüstern. Tatsächlich kommen sie viel zittriger hervor als beabsichtigt.

Gierig leckt er den Rest meiner Lust aus seinen Mundwinkeln. Zufrieden stelle ich fest, dass sich sein Oberkörper immer schneller hebt und senkt, ohne ihn bisher an seiner empfindlichsten Stelle berührt zu haben. Die pure Wollust strahlt mir entgegen.

Schlagartig richtet er sich auf seine Knie und zieht sich das Hemd über den Kopf. Währenddessen löse ich seine Gürtelschnalle. Er zieht seine Hose aus und trägt nur noch Shorts und ich kann deutlich die Beule, die schon im Hotelflur zu wachsen begann, sehen.

Er kniet sich zwischen meine Beine und schiebt ungeduldig den Saum meines Rockes hoch.

Sanft streichelt er über meinen Venushügel der nur noch vom seidig-schwarzen Stoff meines Slips bedeckt ist. Mit einem Ruck zieht er meinen Rock samt Höschen von den Hüften. Er erkundet meinen gänzlich nackten Unterleib mit seinen Blicken. Ich bin davon überrascht und mir ist es etwas unangenehm so entblößt vor ihm zu liegen. Jetzt liegt wieder ein wollüstiges Grinsen in seiner Mimik.

Wieder mutig, da ihm die Aussicht anscheinend gefällt, öffne ich mich noch weiter und winkle mein rechtes Bein an. Er fasst mit an der Taille, setzt sich auf seine Unterschenkel, und zieht meinen Hintern hoch auf seine Knie. Er streichelt mit seinen Daumen über den schmal rasierten Streifen meines Schamhaares und raunt heiser: „Schön, wunderschön", sieht mir aber dabei in die Augen. Ich ziehe mein Bluse aus. Er beugt sich vor und lässt sich auf mich gleiten. Seine Hände suchen sofort den Weg unter mein Bustier und spielen mit den etwas aufgerichteten Brustwarzen. Ich suche seinen Mund und küsse ihn leidenschaftlich. Meine Hände streicheln seinen Rücken hinunter. Ich packe seinen Po und drücke sein Hartes Glied direkt zwischen meine Schamlippen und reibe meinen Kitzler an ihm. Ich kann mein Lechzen nicht mehr zurück halten. Seine Shorts sind durchnässt, so erregend sind seine Berührungen welche sich schier ins Unerträgliche steigern als er beginnt seine Hüften kreisen zu lassen. Gleichzeitig leckt er an meinem Hals, knabbert an meinem Ohr und treibt mich fast in den Wahnsinn. Wenn er so weiter macht ist es um mich geschehen. Bestimmt drücke ich ihn weg von mir. Irritiert sieht er mich an: „Ist alles in Ordnung, gefällt es dir nicht?".

„Zu gut sogar." antworte ich. Lachend beugt er sich vor, und beißt mir zärtlich in meine stoffbedeckten Brustwarzen und murmelt mit vollem Mund: „Genauso soll es sein."

Ich umschlinge ihn mit meinen Beinen und drücke ihn sanft zu Seite. Er nimmt die Geste und rollt sich auf den Rücken, sodass ich jetzt auf ihm liege. Ich richte mich auf seiner Hüfte auf und setze mich wieder auf seinen Schritt. Ich streiche ihn, nicht mehr ganz so sanft, mit meinen Fingernägeln über seine Brust und ich erkenne leicht rote Striemen. Bestimmt kratze ich auch über seine Brustwarzen. Sein Aufstöhnen klingt wie Musik in meinen Ohren. Ich lasse von ihm los und öffne das Band, das bis jetzt meine Haare zusammengehalten hat. Sogleich ziehe ich auch meinen BH aus und mein schweres blondes Haar fällt auf meine Brüste.

Er streicht meine Haare sanft zu Seite, massiert bestimmt meinen bloßen Busen. Ich hebe mein Becken und greife ohne weitere Spielereien in seine Shorts. Ich fasse bestimmt zu um sein steinhartes Glied zu reiben. Mit einem Keuchen zieht er jetzt sein letztes Kleidungsstück aus. Ich lasse seine Errektion nicht los, und ziehe seine Haut hinunter sodass mein Daumen seine Eichel massieren kann. Erste Tropfen der Lust verteile ich auf seiner samtenen Spitze und seinem stahlharten Schaft.

Er zieht mich an sich und küsst mich wild und gierig und murmelt mit vollem Mund: „Komm schon, setzt dich endlich auf meinen Schwanz. Ich halte es nicht mehr aus."

Etwas will ich ihn noch quälen. Ich richte mich auf, und setzte seine Eichel an meiner Mitte an und lass mich sinken bis seine Spitze in mir ist. Keinen Millimeter weiter. Ein Stöhnen gefolgt von einem unzufriedenen Murren entkommt ihm: „ Oh Gott mach weiter... oder ich werde mir einfach nehmen was ich will!".

Ich lächle ihn spitzbübisch an: „Ach ja?".

Er scheint das als Aufforderung zu erfassen: „Na gut, ich habe dich gewarnt."

Meine Hüften werden umfasst und drücken mich fast schon brutal auf seine Errektion bis sie bis zur Wurzel in mir versenkt ist. Ein leichter Schmerz, der jedoch durch Lust weit übertroffen wird durchfährt mich.

Er starrt mich raubtierhaft an, hält meine Hüfte fest und verharrt einige Sekunden. Dann, ohne weitere Vorwarnung, zieht er sich aus mir zurück, langsam, und treibt seine Härte schnell wieder in mich hinein. Jedes Mal wenn er das macht, fühle ich immer mehr Lust in mir aufsteigen. Ich beuge mich vor und lege mein Gesicht in seine Schulterbeuge. Kann seinen feuchten Atem an meinem Ohr spüren. Noch einmal treibt er sich hart in mich und umarmt mich. Als wäre es nichts, dreht er uns beide um sodass jetzt ich unter ihm auf den Rücken liege. Die ganze Zeit ist er dabei in mir. Ich spüre seine angenehme Schwere auf mir. Ohne sich aus mir zurückzuziehen kreist er sein Becken und massiert dadurch meinen empfindlichsten Punkt. Ein tiefes stöhnen entkommt mir: „Fuck, bloß nicht aufhören."

„Ach ja?" entkommt es ihm und er zieht sich zurück. Ich bin kurz davor zu protestieren bis ich merke, dass er seinen Daumen auf meine Perle legt um sie zu reiben. Ich kann nicht anders als ihm mein Becken entgegen zu wölben. Genau beobachtet er dabei wie er mich immer weiter vorantreibt. Eine Wärme, schier eine Hitze breitet sich in mir aus. Merke wie sich meine Wangen rot Färben, sich meine Poren öffnen und ein Schweißfilm an meiner Haut bildet. Er verwöhnt meine Klit, streicht mit seinen Fingern über meine ganze Scham. Ich will ihn unbedingt in mir. „Bitte... ich will dich spüren." seufze ich ihm entgegen und wölbe meinen Unterleib gegen seine nassen Finger.

Er lächelt mich an „Jetzt hast du es plötzlich eilig?". Das Beben in seiner Stimme kann er jedoch nicht unterdrücken. Ich weiß, dass er mich genauso will. Er nimmt seinen Schwanz, setzt seine Spitze an und dringt tief in mich ein. Er stößt sich in mich, immer wieder fest. Steigert sein Tempo. Ich dränge meine feuchte Mitte jedem seiner Stöße entgegen. Es dauert nur kurz bis wir unseren Rhythmus gefunden haben und unsere Lust entgegen stöhnen.

Ich spüre ihn ganz deutlich in mir, auch von unseren wilden Küssen wird unser Tempo nicht unterbrochen.

Schneller und härter fährt er in mich, ich drücke mich immer weiter entgegen.

Irgendwann schaffen wir es nicht mehr uns zu küssen. Halte mich nur noch mit einer Hand an seiner Schulter fest. Die andere Hand drängt zwischen uns und stimuliert meinen Kitzler im Takt seiner Stöße. Sein Stöhnen und Keuchen wird heiser, merke dass er kurz davor ist seinen Orgasmus zu erleben. Auch ich bin kurz davor. Ich umschlinge ihn mit meinen Beinen, will ihn die Penetration noch stärker fühlen lassen. Lange halte ich es jedoch nicht aus. Schneller als erwartet überrollt mich ein angenehmes Ziehen und lässt mich kommen.

Für den Augenblick vergesse ich ihn schließe meine Augen, fühle nur in mich hinein. Genieße das Verkrampfen meiner Zehen, die Hitze und unseren Schweiß. Nur von der Ferne spüre ich ihn wie er mich weiter nimmt. Erst als ich seine Worte höre „... gleich auch" bin ich wieder im Jetzt. Lächle ihn an und lecke ihm schwer atmend über seine Brustwarzen und höre wie es ihm gefällt. Er hat seine Lider geschlossen, stöhnt mir seinen sich unweigerlich aufbauenden Orgasmus ins Ohr. Noch zwei oder drei harte Stöße die er mir gibt, bis er sich schließlich in mir ergießt. Auch er scheint woanders zu sein. Ich kann in seiner Mimik lesen wie sein Orgasmus ihn explodieren lässt und schließlich wieder abklingt. Ein fantastischer Anblick.

Seinen müden Körper lässt er auf mir Fallen. Ich fühle sein Gewicht auf mir, seinen Schweiß der sich mit meinem vermischt. Ich rieche uns beide, die Lust die bis eben in uns bebte und schön langsam durch einfaches Wohlfühlen ersetzt wird.

Ich warte noch ab bis ich ihn etwas von mir schiebe. Lustvernebelt sieht er mich an: „Stimmt etwas nicht?"

Schwer atmend lächle ich ihn an: „Doch, alles ist gut, sehr gut sogar. Nur du bist etwas zu schwer." Er schmunzelt mich an und legt sich schließlich neben mich. Ohne uns zu säubern liegen wir einfach da, genießen die Müdigkeit und streicheln uns gegenseitig in den Schlaf.

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6 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Gegenheit

Ich schlage vor, du googelst das mal. Und auch noch "Gegenheit". Du wirst dein blaues Wunder erleben.

Das Wort wird häufiger verwendet, als ich es mir erträumen hätte können. Aber ich fand keine Definition dafür. Ergo könnte es eine "Neuerfindung" sein, die sich im Wildwuchs ausbreitet.

So wie "OGI"

;)

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
@helios53

Schon klar, aber gibt es dieses "Gegenheitsform" ? Ich frage wirklich nur aus reinem Nichtwissen. :)

helios53helios53vor mehr als 7 Jahren
Nur der Vollständigkeit halber:

Gegenwart= Präsens

Präsenz = Anwesenheit

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Gegenwartsform?

Einfühlsam und gut geschrieben. Durch die Gegenwartsform meint mañ selber dabei zu sein !

AnonymousAnonymvor mehr als 7 Jahren
Muss es nicht "GegenWARTSform" heißen ?

Das soll keine Beleidigung oder so sein ! Ganz ehrlich, den Begriff "Gegenheitsform" habe ich vorher noch nie gehört. :O

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