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In der Hitze der Nacht

Geschichte Info
Blowjob.
753 Wörter
4.13
31.9k
3
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Wespe
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116 Anhänger

Das Schlafzimmer war in warmes Kerzenlicht getaucht. Duftstäbchen verbreiteten den schweren, aromatischen Duft süßer Magnolienblüten. Aus der Stereoanlage ertönten leise die lieblichen Klänge des „Blumenduett" aus Lakmè.

Still lag er mitten auf dem großen Bett, die Augen mit einem seidenen Schal verbunden und harrte aus, wartete blind, mit klopfendem Herzen, welches Geschenk sie ihm heute machen wollte. Er liebte ihre Art, sich für Kleinigkeiten mit der ihr eigenen Raffinesse zu bedanken. Es genügte schon ein Straus Rosen von ihm, eine kleine Aufmerksamkeit ohne Grund, ein paar Pralinen, eine Einladung zum Abendessen in ihrem Lieblingsrestaurant...sie mochte solche Dinge so sehr und er konnte sie auf diese Weise immer wieder glücklich machen, auch wenn ihre Beziehung eigentlich perfekt war.

Leise öffnete sich die Tür, nackt stand sie da und nahm mit einem tiefen Atemzug die sinnliche Atmosphäre des Raumes in sich auf. Langsam und genüsslich ging sie zum Bett, schaute mit glänzenden Augen auf seinen durchtrainierten, gebräunten Körper und bedeckte seine Lippen mit einem zärtlichen Kuss. Sie schwang ihr linkes Bein elegant über seinen Körper und senkte sich sachte auf ihn nieder.

Als sie sich vorsichtig nach vorn in Richtung seines Kopfes beugte, schmiegten sich ihre Brüste zärtlich an ihn und glitten auf seiner schweißnassen Haut nach oben, bis sie sich so weit gestreckt hatte, dass sie seine Hände links und rechts von seinem Kopf an die hölzernen Bettpfosten fesseln konnte. Ihr voller Busen bot sich ihm dar, seine Zunge glitt gierig über ihre Brustwarzen und seine Lippen saugten sich fast reflexartig an ihren Nippeln fest. Leise stöhnend, entzog sie sich ihm schweigend nach wenigen Momenten, um noch einmal seinen Mund zu küssen, ehe sich ihr Körper wieder langsam nach unten bewegte.

Zart berührten ihre Lippen seinen Hals, ihr heißer Atem ließ seine Haut empfindsamer werden. Sanft knabberte sie an seinen Ohrläppchen, flüsterte ihm zärtliche Worte zu, die ihn in Lust erschaudern ließen und wanderte dann mit ihrem Mund weiter, bis sie die Achselhöhlen erreicht hatte. Der betörende Duft seines Schweißes nahm sie gefangen und voller Genuss kostete sie mit ihrer Zungenspitze davon. Scharf zog er die Atemluft durch seine Zähne, seine Hände suchten vergeblich einen Weg aus den seidenen Fesseln.

Sie nahm sie seine Reaktion in sich hinein lächelnd zur Kenntnis und küsste weiter, über die Außenseite seines Brustkorbes, hin zu den empfindlichen Leisten, bis zum Bauchnabel. Dort versenkte sie spielerisch ihre Zunge, tanzte neckend in dem kleinen Loch, um sie dann weiter nach unten, über seine Lenden gleiten zu lassen.

Gleichzeitig suchten ihre Hände den Weg zu seinen „Zwillingen", streichelten vorsichtig und geschmeidig sein Fleisch, wanderten weiter zum Damm und versenken sich dort tief in seiner Hitze, während seine Bälle nun von ihren Lippen massiert wurden. Unentwegt wand er sich stöhnend in seinen Fesseln, aber es gab für ihn kein Entkommen aus dieser süßen Qual.

Seine Männlichkeit war zum Bersten gespannt, lag hart und prall geschwollen, mit dicken blauen Adern verziert auf seinem Bauch und flehte, zuckend und bebend, nach Erlösung. Ihre Finger formten zärtlich einen Ring, welchen sie feste um die Peniswurzel legte. Ihre Zunge umspielte seine nun dunkelrot gewordene Eichel, sie schien in ihren Bewegungen das ABC auf seiner empfindlichsten Stelle nachzuschreiben. Erst ganz sanft, dann kräftiger, begannen ihre Lippen an ihr zu saugen, dann umschloss ihr Mund vollständig sein Glied. Tief schob sie es in ihre Kehle, leise die Melodie des „Flowerduet" mitsummend, um so eine Vibration zu erzeugen. Ihre Zunge leckte jetzt intensiv die Unterseite seiner Eichel und ein leises Flattern auf deren Spitze bescherte ihm erneut höchste Lust. Er wand sich unter ihr auf seinen Kissen immer heftiger hin und her, als sie, liebvoll lutschend, an seiner Erektion immer schneller auf -- und abfuhr.

Ohne ihr sinnliches Spiel zu unterbrechen, suchten ihre Finger, kleine rote Spuren auf seiner heißen Haut hinterlassend, den Weg nach oben, zu seinen Brustwarzen. Hart und steil aufgerichtet, wie zwei kleine Kirschkerne, boten sie sich ihren Fingerkuppen an, um sanft massiert und geknetet zu werden.

In seinem Körper tobte ein lustvoller Kampf und im Licht der letzten Blitze dieser gewittrigen Vollmondnacht konnte er seine Lust nicht mehr im Zaum halten, bäumte sich laut stöhnend in seinen Fesseln auf und...erwachte schweißgebadet.

Irritiert schaute er auf und brauchte einen Moment um zu realisieren, dass er allein im Zimmer war. „Blöde Träume!"..."Diese scheiß Hitze!"..." Verdammtes Gewitter!", fluchte er leise vor sich hin, als er sich auf die kühlere Seite des Bettes wälzen wollte.

Leise öffnete sich die Tür, nackt stand sie da und nahm mit einem tiefen Atemzug die sinnliche Atmosphäre des Raumes in sich auf...

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10 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
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Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Eine (klischeeisierte) Miniatur

Der vorliegende Text ist gezeichnet von mehreren schwerwiegenden Problemen. Zunächst einmal ist das aus anderen Texten der Autorin wohlbekannte Perspektivwischiwaschi zu nennen (vgl. vor allem „Zeigt her eure Füße“ und „Der Frauenversteher“), d. h. also das unentwegte Schwanken zwischen der personalen Perspektive der beiden Hauptfiguren in ein und derselben Erzählsituation. Und da es sich beim vorliegenden Text – Achtung! Weiterlesen auf eigene Gefahr! – um eine Traumerzählung handelt, wäre die vielleicht schlüssigste Erzählperspektive die Ich-Perspektive des Träumers gewesen, der den Leser an seinem Traum unmittelbar hätte teilhaben lassen können. Stattdessen schwankt der Erzähler wahllos zwischen der personalen Perspektive des Träumers und der Traumgestalt hin und her.

Das zeugt von einer unzureichenden Erzähltechnik.

Dasselbe gilt für die im vorliegenden Text exemplarisch vorgeführte Missachtung der erzählerischen Grundregel des „show don’t tell“ (zu Deutsch: zeigen, nicht behaupten). Damit ist gemeint, dass das Geschehen nicht einfach nur allgemein zusammengefasst, sondern in seinen sinnlichen und gedanklichen Einzelheiten vermittelt werden soll. Ein Beispiel dazu aus dem Text: „Sanft knabberte sie an seinen Ohrläppchen, flüsterte ihm zärtliche Worte zu, die ihn in Lust erschaudern ließen [...].“ Statt hier einfach nur zu behaupten, dass sie ihm zärtliche Worte zuflüsterte, die ihn erschaudern ließen, wäre es besagter Grundregel entsprechend angesagt gewesen, diese Worte in direkter Rede auszuformulieren. Freilich, das verlangte ein deutliches Plus an imaginativer Vorleistung seitens der Autorin, aber die Erzählsituation wäre dadurch – bei gelungener Umsetzung – für den geneigten Leser ungleich eindrücklicher und in der Folge auch erotischer ausgefallen!

Und wie immer in Texten der „Wespe“, wie ich nach der Lektüre ihres Œuvre zu sagen geneigt bin, finden sich auch im vorliegenden Text merkwürdige Formulierungen, wie z. B. die Rede vom „betörende[n] Duft seines Schweißes“. Es wird wahrscheinlich – wie für alles – auch den einen oder die andere unter den hiesigen Lesern mit einer Vorliebe für Männerschweiß geben, aber ansonsten ist das eher, ähm, unüblich, denke ich. Oder fallen Frauen neuerdings scharenweise vor Lust (und nicht vor Ekel!) in Ohnmacht beim Betreten ungelüfteter Männerumkleiden? Das wäre mir neu.

Ein weiteres großes Problem des vorliegenden Texts sind die angesichts seines geringen Umfangs vielen Klischees, die er bedient. Um nur zwei zu nennen: der romantisierte Rahmen mit Kerzenschein, Duftstäbchen und Opernmusik sowie die plakative Verknüpfung von Gewitter und Orgasmus in Sprache und Narrativ. Das ist so klischeeisiert, dass es ohne Weiteres in Kitsch übergeht. Irgendeine frische, eigene Idee der Autorin sucht der geneigte Leser – leider! – vergebens.

Und schließlich die – Achtung! Weiterlesen auf eigene Gefahr! – Pointe am Ende, dass alles eine Art Traumschleife sei: Nun ja, dadurch gewinnt der Text auch keinen eigentlichen Reiz oder irgendeine bedenkenswerte Aussage mehr. So bleibt „In der Hitze der Nacht“ eine Miniatur, die das der Miniatur eigene Ziel, nämlich das eindrückliche u/o gedankenanregende Vermitteln eines flüchtigen Moments, Orts oder Charakters, auf ganzer Linie verfehlt.

Fazit: Ein kurzer Text über eine heiße Nacht, deren Hitze jedoch in keiner Zeile zum geneigten Leser durchdringt. Zu viele Klischees, zu wenig erzählerische Sicherheit. Muss man nicht lesen!

–AJ

WespeWespevor fast 10 JahrenAutor
Super Ausweg für die Zukunft!

Danke Heli....wieder was gelernt!

helios53helios53vor fast 10 Jahren
Ausweg

Du hättest "In der Hitze der Nacht" im Original zusammen mit "Himmlische Zeichen" als Doppel einreichen können.

WespeWespevor fast 10 JahrenAutor
Cool...

...das du daran noch erinnern kannst.... (also nicht an den Blow Job....hihi...) !

Ich meine, ich find's klasse, dass du dich noch an die Geschichte erinnerst.

Danke für den lieben Kommi und JAAAAA, ich stimme dir voll und ganz zu, gefallen hat mir das "Verwässern" auch eher weniger, ist aber auf Grund der Mindestwortzahl hier leider nicht zu ändern.

Ich habe noch immer ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht mehr ins Forum komme, aber mir fehlt die Zeit...halbe Sachen bringen nichts - in ein paar Jahren wird's besser! ;)

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