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Inge 02

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Das ist einfach eine tolle Frau. Ob sie mich heute noch ran lässt? Irgendwie könnte ich jetzt eine rauchen. Oder ein Stück Kuchen essen. Oder noch besser einen Burger. Oh ja, ein Burger wäre jetzt cool. Ob Inge mit mir nachher einen essen geht? Bestimmt, die hat bestimmt auch Hunger. Aber trotzdem würde ich sie jetzt gerne ficken. Wozu bin ich denn eigentlich her gekommen? Geblasen hat sie mir gestern Abend schon einen. Und lecken? Ist gar nicht eklig, hätte ich mir schlimmer vorgestellt. Obwohl es ja gar nicht schlimm war, war geil, könnte ich eigentlich immer machen, wenn ich sie sehe, schmeckt gut.

Nach einigen weiteren Gedanken fand sie als erste das gesprochene Wort wieder „Möchtest du?" -- was für eine Frage, natürlich will ich. Wozu bin ich denn hier?

Statt einer Antwort nickte ich in ihrem Arm. Sie begann mein bestes Stück zu streicheln und ich merkte, wie das Blut aus meinen Kopf wieder eine Etage tiefer gepumpt wurde. Ihr streicheln wurde zu einem drücken, war das scharf. Fühlt sich viel besser an, als wenn ich das selbst mache. Hm, das kann sie aber. Ich glaube ich bin so weit. Jetzt will ich da rein.

Bevor sie mir mit der Hand Erleichterung verschaffte, rollte mich auf sie, dabei behielt sie ihn in der Hand und führte ihn an den Eingang zu ihrem Paradies. Sie rieb ihn ein paar mal hin und her, dann merkte ich, dass es warm und feucht wurde. Ich war drin! War das zu fassen? Achtzehn Jahre musste ich auf dieses unbeschreibliche Gefühl warten. Ich fing langsam an, zugegeben etwas unbeholfen, mich mit dem Becken vor und zurück zu bewegen. Inge stöhnte mir auf die Schulter und meine Bewegungen wurden schnell zu einem wilden rammeln. Ich wurde immer schneller, bis Inge mir ins Ohr stöhnte, dass ich langsam machen solle, denn sie wolle ja auch etwas davon haben. Das war leichter gesagt als getan, ich hätte am liebsten sofort losgespritzt, aber irgendwie packte mich dann doch der Ehrgeiz und ich wollte auf jeden Fall nach ihr kommen. So schaffte ich es dann doch, meinen Saft zurück zu halten, bis ich das mir wohl bekannte Stöhnen in Verbindung mit dem entgegenrecken ihres Becken vernahm. Jetzt gab es kein halten mehr. Ich erhöhte wieder die Frequenz und war auch innerhalb von ein paar Momenten Abschussbereit. Inge merkte es und stöhnte mir ins Ohr, dass ich ihr in den Bauch spritzen solle. Das war zuviel, ich bäumte mich auf, noch ein letzter tiefer Ruck und es kam mir. Und wie es mir kam, es war der schönste Orgasmus den ich bis dahin hatte. Es hörte gar nicht mehr auf, ich konnte beim besten Willen nicht glauben was da in meinem Kopf passierte. Wenn ich bisher bei der Handarbeit dachte, dass es schön war, so war das hier einfach nur gigantisch, unglaublich. Wie ein Blitz fuhr es mir gefühlte Minuten lang durch den Kopf.

Wie alles schöne war auch dieser Orgasmus irgendwann vorbei. Ich brach auf Inge zusammen, legte meinen Kopf auf ihre Brust und brauchte bestimmt fünf Minuten bis ich meine Worte wiederfand. Fünf Minuten in denen ich an nichts außer Inge dachte -- mit ihr reden wäre zu einfach gewesen, ich ließ alles in meinem Kopfkino nochmal Revue passieren, es war toll. Die Prämisse war, einfach nichts vergessen, alles ins Gehirn aufsaugen. „Danke" war alles was ich hervor brachte. Inge gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Bitte" war die genau so einsilbige Antwort die sie mir zurückgab.

Sie streichelte meinen Rücken mit ihrem Handrücke und ihren Nägeln, es war ein solch tiefes Gefühl, dass ich Gänsehaut bekam. Eine Weile später rollte ich mich neben Inge. „Was hältst du von einer Zigarette?" fragte ich Sie. „Wäre jetzt nicht schlecht, dann weißt du auch, wie die Zigarette danach schmeckt" antwortete sie mir lachend und rollte sich aus dem Bett.

Sie öffnete das Fenster, draußen war es schon dunkel, kam mit einem Aschenbecher und einer Schachtel Kippen zurück.

Wir rauchten eine. Inge fragte auf einmal etwas spöttisch „Und das wolltest du im Puff kriegen? Ich glaube du solltest da wirklich mal hingehen. Seine Unschuld im Puff abgeben, darauf kann wirklich nur ein Mann kommen."

Hat sie eben Mann gesagt? Stimmt, ich bin jetzt ein Mann. Ich frag mal lieber nicht ob ich gut war. Interessieren würd's mich zwar schon, nein, das lassen wir mal lieber Junger MANN.

„Alles gut Inge?"

„Oh ja, sogar sehr gut. So schnell wirst du mich jetzt nicht mehr los."

Hallo? Was soll das denn jetzt, ich muss aber nachher nach hause. Dachte ich und sagte „will ich auch nicht". Was war das denn für ein schwuler Text? Erstens will ich nachher heim und zweitens bist du ganz schön alt. Wenn ich vierzig bin, bist du mindestens sechzig. Da könnte ich ja gleich zu meiner Oma ziehen. Nein, einziehen kommt gar nicht in die Tüte.

Eng umschlungen lagen wir noch eine ganze Weile da, ich weiß nicht wie lange, aber als ich auf die Uhr sah, war es kurz vor acht.

„Inge, ich muss gleich los", holte ich die Stimmung auf den Boden der Tatsachen zurück. „Darf ich wiederkommen?"

„Ich habe dir eben gesagt, dass du mich so schnell nicht loswirst"

„Wann hast du wieder Zeit?"

„Ich wiederhole mich. Für dich habe ich immer Zeit."

„Ich habe morgen bis um kurz vor zwölf Schule und danach muss ich trainieren."

„Soll ich dir helfen?"

„Meinst du nicht dass das zu auffällig ist?"

„Nur wenn der Herr seine Finger nicht bei sich behalten kann -- wer soll sowas denn ahnen?"

„Keine Ahnung, ich meine ja nur."

„Ich habe morgen Mittag nichts vor, um eins im Verein? Dann können wir noch kurz was zusammen essen und dann auf den Platz gehen."

Ich gab ihr einen Kuss, rollte mich aus dem Bett und suchte meine Klamotten zusammen, die quer durchs Schlafzimmer verteilt waren.

Inge warf sich einen Bademantel über und brachte mich zur Tür. An der Tür gab es nochmal das volle Kussprogramm. Ein bisschen tiefer und ich hätte mich in ihre Speiseröhre geküsst.

Vor dem Haus angekommen war es dunkel. Mist, mein Moped war immer noch am Verein. Morgen musste ich das Thema unbedingt in den Griff kriegen.

Ich setzte mich in meinen Golf und zündete mir erst mal noch eine Zigarette an. Meine Beine waren weich und Muskelkater machte sich breit. Eins war auch klar, rumspielen musste ich heute nicht mehr an mir. Jedenfalls nicht zweimal.

Zuhause angekommen empfing mich meinen Mutter mit der Info, dass Paul sage und schreibe acht mal angerufen hätte. Meine Herren war das eine Nervensäge.

„Ruf den jetzt endlich mal an, so langsam nervt der mich."

Ich setzte mich ans Telefon im Wohnzimmer und wählte Pauls Nummer.

„Paul Meyer" kam am anderen Ende

„Nervensäge Meyer meinst du -- was gibt's?"

„Wo zur Hölle warst du?"

„Weg."

„Ich habe dich bestimmt zehn mal angerufen."

„Acht mal, Paul."

„Und kein Rückruf."

„Doch, hier ist er doch."

„Weißt du eigentlich noch, was du von mir wolltest? Oder hast du das in deinem Telefonwahn vergessen?"

„Ich wollte wissen was da gestern war, wer hat dir... du weißt schon was"

„Gestern? Du meinst heute Mittag."

„Wie heute Mittag?"

„Was meinst du wo ich war?"

„Ist nicht wahr. Alter, erst musst du aufs Pferd gehoben werden und dann gehst du nicht mehr runter oder was?"

„Bla -- morgen mehr, im Moment ist das ganz schlecht."

„Große Ohren?"

„Zu viele."

„Und Tschüss." und klack und Paul war weg. Ok, das war ja einfach.

„Und was war jetzt so wichtig, dass der mich heute Mittag zu deiner Sekretärin gemacht hat?"

„Nix, ich sollte nur seinen Quelltext für Informatik nicht vergessen" Was war das denn für eine bescheuerte Notlüge? Paul ist das Computergenie von uns beiden, dem einen Quelltext schreiben zu müssen war genau so unglaubwürdig wie, dass ich Eva eine französisch Übersetzung gemacht habe. Obwohl, Eva würde ich schon mal gerne meine neuen französisch Kenntnisse zeigen. Oh Eva ist toll, die hat große Möpse und einen großen Hintern.

„Paul braucht von dir was für Informatik? Es geschehen doch noch Wunder!"

Hatte sie das jetzt wirklich gefressen? Hoffentlich.

„Ich geh hoch."

„Mach aber nicht so lange, es gibt gleich Essen."

Kaum war ich oben in meinem Zimmer angekommen, klingelte schon wieder das Telefon. Da ich nicht gerufen wurde, ging ich davon aus, dass es nicht für mich war.

Ich ließ mich auf mein Bett fallen und träumte mit offenen Augen vor mich hin. Ich hörte meine Mutter rufen, erst dachte ich das essen wäre fertig, doch wie ich meinen Kopf zur Tür raus streckte um mich zu vergewissern, hörte ich sie sagen „Telefon, Inge ist für dich dran."

„Inge? Welche Inge?"

„Na Inge, wieviel Inges kennst du denn?"

„Ach die Inge."

Mein Herz rutschte mir in die Hose. Was zur Hölle machte Inge am Telefon, hatte sie meiner Mutter etwa alles erzählt? Würde ich den Tag überleben? Oh mein Gott, oh mein Gott. Ich hielt es für den richtigen Zeitpunkt, Panik zu schieben.

Völlig in Panik verfallen hetzte ich die Treppe runter ans Telefon im Wohnzimmer.

Mit einem „Ich hier, wer da?" eröffnete ich das Gespräch.

„Tu nicht so, du weißt genau, wer dran ist."

„Japp, ist was passiert?"

„Nein, ich wollte nur nochmal deine Stimme hören und dir gute Nacht sagen. Ich weiß, dass deine Mutter in der Nähe ist und du brauchst nur ja zu sagen"

„Ja?"

„Kein fragendes ja. Eigentlich wollte ich dir noch sagen, dass du ab jetzt deine Hände über der Bettdecke lassen sollst. Ich pass schon auf, dass da nichts dick wird"

„Echt jetzt?"

„Echt. Bis morgen Mittag mein Süßer." klack, Gespräch beendet.

„Und was wollte Inge?"

Mit „so lange wie ihr telefoniert habt solltest du das wissen" tastete ich mich mal langsam an den Wissensstand meiner Mutter ran.

„Inge hat mir nur erzählt, dass sie gerade Trouble mit ihrem neuen Pferd hat, und dass sie dich gebeten hat, ihr morgen zu helfen. Und ob ich was dagegen hätte, denn dann hättest du ja weniger Zeit für unsere."

„Genau."

„Was genau?"

„Genau das."

„Sei nur nicht so gesprächig. Wenn du meinst, du kannst den noch dazu nehmen hab ich kein Problem damit."

„Dachte ich mir. Ist das Essen fertig?"

Meine Mutter drehte sich mit einem gespielten Naserümpfen um und ging Richtung Küche. Alter hatte die einen geilen Hintern. Den würde ich doch zu gerne mal in Inges String sehen. Habe ich das jetzt wirklich gedacht? Pumps und einen String, sonst nichts. Und dann neben Inge stehen zum Direktvergleich. Weit auseinander können die ja nicht sein.

Während des Essens konnte ich es mir nicht verkneifen, hin und wieder einen verstohlenen Blick auf den Ausschnitt meiner Mutter zu werfen. Alter hat die zwei Möpse. Mal wieder an denen saugen wäre auch was Feines. Aber fragen scheidet wohl aus, denn erstens könnte ich ihr keinen vernünftigen Grund nennen warum ich nach 18 Jahren mal wieder das Bedürfnis hätte an ihren Nippeln zu saugen und dann, das wäre wahrscheinlich das größere Problem, würde sie mir eine Scheuern dass mir hören und sehen verging. Mal ganz abgesehen davon, dass mein Vater das wohl auch nicht wirklich prickelnd finden würde.

Nach dem Essen zog ich mich auf mein Zimmer zurück. Ich musste noch ein paar Sachen für die Schule machen. Ich hatte kaum mein Englischbuch aufgeschlagen, kam mir sofort Frau Klein in den Kopf, sie musste so um die fünfzig sein. Eine ganz alte Frau, aber eine alte Frau mit mörder Melonen. Und immer in Nylon verpackten Beinen. Die hat bestimmt Halterlose an oder mit Strapsen? Bestimmt mit Strapsen. Wenn die nicht so alt wäre würde ich die glatt vernaschen. Irgendwie war ich gerade zwei Meter groß und strotzte vor Selbstbewusstsein. Ja, die würde ich vernaschen. Am liebsten zusammen mit Inge und meiner Mutter. Und Inge. Was macht die wohl gerade? Denkt sie an mich? Ich empfinde viel für sie. Ist das Liebe? Habe ich mich in sie verliebt? Nein, das kann nicht sein, ich mag sie. Ich würde gerne dauernd bei ihr sein, aber liebe ist das nicht.

Ohne einen Schlag für die Schule getan zu haben, legte ich mich aufs Bett und schaltete die Flimmerkiste ein. Es dauerte keine zehn Minuten und ich war im Reich der Frauenträume.

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Anonymous
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6 Kommentare
SakatoSakatovor mehr als 9 Jahren
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Wieder eine wunderbare und unheimlich aufgeilende Geschichte - eine herrliche Steigerung der vorherigen Folge - einfach super.

AnonymousAnonymvor mehr als 9 Jahren
Warum...

... schreibst du eigentlich nicht weiter?

Sowohl Inhalt als auch Stil sind genau

nach meinem Geschmack.

Und hier hann ich mir noch viele

Fortsetzungen vorstellen.

Ludwig_v_ObbLudwig_v_Obbvor mehr als 10 Jahren
Eine gelungene Fortsetzung!

Die Gedanken und Gefühle des Jünglings vor dem ersten Mal, noch dazu bei einer erfahrenen Frau, das ist SEHR plastisch und realitätsnah beschrieben, mit einer Fülle liebevoller Details.

Die ironisch-witzigen Einsprengsel sind nicht "von der Stange", sondern aus der jeweiligen Situation entwickelt, hier macht das Lesen Spaß.

Ein paar Kostproben:

"Nur zur Info, schweigen geht irgendwie anders."

"Scheiße, jetzt bist du bei einer richtigen Frau eingeladen und musst kotzen."

"Mein Herz rutschte von meinem Magen in die Knie, die so weich wie Butter waren. Ich begann wieder zu würgen. Dachte, Scheiße, ich sterbe gleich."

"Nahtoderfahrung"

"Oh sind wir heute förmlich?"

"Aber jetzt kommen wieder diese kriminellen Haken. Liebe machen ist wie ein Geschicklichkeitsspiel, kaum hat man ein Problem weg, ist auch schon das nächste da."

Und so weiter...

Das ist zum einen sehr amüsant, und zum anderen völlig nachvollziehbar (und - zugegeben - erinnert an eigene längst verblasste Erfahrungen).

Genug für DIESMAL!

Das ist eine der Geschichten, bei denen ich mich auf die Fortsetzung freue!

Ludwig

Der Vollständigkeit halber sei noch angefügt: auch die formale Seite (Grammatik und Rechtschreibung) sind hier auf einem sehr guten Niveau.

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Sehr gut gelungen

Langer Rede kurzer Sinn: einfach weitermachen. bin gespannt auf die Fortsetzung(en)!

AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
Wieder sehr gut,

sogar noch einen Tick besser als Teil 1.

Weiter so, bin schon gespannt auf die Fortsetzung.

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