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Ingos Entjungferung

Geschichte Info
Ingo erlebt sein erstes Mal mit einer reifen Rubensfrau.
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Copyright by swriter Okt 2015 (überarbeitet Mai 2017)

Seine Hand wanderte zur Maus. Klick. Der Pfeil schob sich auf den gewünschten Ordner im Explorer. Klick. 47 Dokumente. Alle mit einer Größe zwischen 500 und 1200 Megabyte. Absolutes HD-Filmvergnügen vom Feinsten. Welchen Film sollte er auswählen? Welchen hatte er sich noch nicht zu Gemüte geführt? Ingo überlegte. Er traf eine Entscheidung. Ein Doppelklick öffnete den Media-Player. Der junge Mann lehnte sich entspannt in seinem Drehstuhl zurück und betrachtete die ersten Sequenzen des Films, der den Monitor vollständig ausfüllte. 33 Minuten, vollgepackt mit hoffentlich geilen Szenen. Er hatte jeden Clip stichprobenartig angesehen. Überall würden ihn geile Szenen erwarten. Es dauerte nicht lange, bis die ersten Hüllen fielen.

Eine reife Frau entledigte sich ihres BHs und gab einen voluminösen Vorbau preis. Ingo schätzte sie auf Mitte vierzig bis Mitte fünfzig. Genau konnte er das nicht einschätzen. Hauptsache keine von den jungen Hüpfern, die noch gar nicht wussten, wie richtig guter Sex funktionierte. Ingo musste schmunzeln, denn er selber kannte Sex auch nur aus Filmen. Trotz seiner 19 Lebensjahre war er einem weiblichen Wesen nie so nahe gekommen, damit eine intime Beziehung daraus hätte resultieren können. Gleichaltrige Frauen reizten ihn ohnehin nicht. Für ihn mussten es reifere Kaliber sein, und in der realen Welt hatte er sich an diese noch nicht herangetraut. Die Dame auf seinem Monitor massierte sich lasziv die Brüste und spielte mit ihren Nippeln. Sie grinste mit schelmischem Blick in die Kamera und leckte sich verführerisch mit der Zunge über die Lippen. Ingo begehrte sie auf Anhieb und verfolgte jede Bewegung des reizvollen Geschöpfs auf seinem Monitor. Wie gerne würde er sie in natura vor sich sehen, sie betrachten, berühren, ihren Duft einatmen und sich von ihr verführen lassen. So blieb ihm die Rolle als Zuschauer, und die war nicht zu verachten.

Ingo nahm an, dass die Frau auf seinem Bildschirm Ende vierzig war. Sie war üppig gebaut, eher korpulent. Der Körper wies Falten auf, Hüftgold zierte ihren Leib. Aber genauso mochte er es. Er wünschte sich eine Frau, bei der man zupacken konnte, die nicht gleich bei der ersten Berührung zerbrach, sondern die man beherzt an sich drücken konnte, deren Titten man massieren konnte und bei der man feste ins Sitzfleisch packen durfte. Ja, eine wie die auf dem Monitor könnte ihm auch in der Realität gefallen. Ihm fiel die Ähnlichkeit der Frau zu seiner Mutter auf. Seine Mama ... Barbara ... Er liebte sie über alles. Sie hatte ihn alleine großgezogen, nachdem sein Vater sich aus dem Staub gemacht hatte. Sie war immer für ihn da gewesen. Seine Mutter war 49, also in einem ähnlichen Alter wie die Dame, die sich sinnlich auf dem Monitor räkelte. Auch Barbara war stabil gebaut, war nicht schlank und wies eine ordentliche Oberweite auf. Dem Grunde nach wäre sie genau Ingos Typ gewesen, doch natürlich kam es nicht infrage, dass er seine geliebte Mutter unter sexuellen Aspekten betrachtete. Das verbot sich von selber. Wie gut, dass es hinreichend andere Frauen gab, die sich für ihn lasziv und freizügig präsentierten, zeigten, was sie zu bieten hatten, und den jungen Mann vor dem PC in kürzester Zeit in Erregung versetzen konnten.

Ingo betrachtete das Objekt seiner Begierde. Die brünette Rubensfrau kniete barbusig auf einem Bett und blickte frech grinsend in die Kamera. Sie umschmeichelte ihre Titten mit den Fingern und bot ihren Zuschauern nun einen besonderen Leckerbissen. Sie nahm ihre rechte Brust in beide Hände und führte die Brustspitze zu ihrem Mund. Sie streckte die Zunge raus, begann, diese sanft und zärtlich über ihren aufgeblühten Nippel kreisen zu lassen. Kurz darauf wiederholte sie das Spiel mit der anderen Brust. Ingo war geil und streichelte sich dezent über die Beule unter seiner Jeans. Er saß am Schreibtisch, hatte die Beine ausgestreckt und fixierte das reizvolle Bild auf seinem Computermonitor. Ob er es aushalten würde, den kompletten Film anzusehen, bevor er seine Hose öffnete? Das war unwahrscheinlich, nahm er an.

Im Film tat sich wieder etwas. Die reife Frau schälte sich gerade aus ihrer Hose und kniete nur noch mit einem schwarzen knappen Höschen bekleidet auf ihrem Bett. Erneut spielte sie mit ihren Titten, während Ingo vorsichtig seinen Phallus unterhalb der Stoffschichten massierte. Jetzt ließ die Dame von den Brüsten ab und schob beide Hände den Bauch hinab auf das Höschen zu. Ingo hielt den Atem an, sah, wie gleich mehrere Finger in dem Höschen verschwanden und wie die reife Frau einen innigen Lustseufzer ausstieß. Hatte sie sich gerade über ihre geile Muschi gestreichelt? Ingo wollte, dass sie ihr Höschen auszog oder wenigstens den Steg zur Seite schob. Er wollte ihre Möse sehen, erfahren, ob sie blank rasiert war. Das würde ihm gefallen. Er stand auf haarlose Muschis, durch die flinke Finger pflügten. Wieso zog sie die Hände wieder zurück? Die Frau beschäftigte sich erneut mit ihrem Busen. Nein! „Spiel mit deiner Pussy!" wollte Ingo ihr zurufen. „Ich will deine Fotze sehen!"

Er war kurz davor, ein paar Minuten des Videos zu überspringen, doch dann wanderten die Hände ein weiteres Mal in die untere Körperregion und Ingo wartete neugierig ab, womit sie ihn zu verführen gedachte. Ihr Blick war starr auf die Kamera gerichtet. Sie wusste, was sie tat, und sie machte ihre Sache gut. Die Finger der rechten Hand schoben sich sachte in das Höschen. Sie rollte mit den Augen, warf den Kopf in den Nacken und stieß einen leisen Seufzer aus. Dann richtete sie ihr Augenmerk erneut auf die unbekannten Zuschauer und begann, ihre Muschi zu fingern. Ingo sah es durch den Stoff des Höschens ganz deutlich: Ihre Finger bewegten sich rhythmisch. Sie tat sich Gutes, verwöhnte sich ... Nur für ihn. Ingo fasste sich in den Schritt und rieb seinen harten Schwengel. Noch widerstand er dem Drang, sein bestes Stück freizulegen. Er würde seine Hose erst öffnen, wenn sie ihm ihre heiße Möse offerierte. Sie fingerte sich unbeirrt, grinste neckisch in die Kamera und stöhnte lustvoll vor sich hin. Endlich fuhr die freie Hand zum Höschen und schob dieses sanft zur Seite. Gleichzeitig zoomte die Kamera heran und nahm den Schoß der Dame in Großaufnahme unter die Lupe. Der Steg des Höschens wurde zur Seite geschoben. Ingo konnte ihre Finger sehen, die sich stetig bewegten. Jetzt erkannte er, wie der Mittelfinger tief in der Spalte zu Werke ging. Ja ... Sie war blank rasiert! Wie geil war das denn?

Die Kamera hielt direkt auf die geile Möse und fing das flinke Fingerspiel großartig ein. Ingo beeilte sich, Hosenknopf und Reißverschluss zu öffnen und schob seine Jeans mitsamt Unterhose die Beine herab. Die Beinkleider hingen ihm auf Höhe der Knöchel, als er seine Hand auf den zuckenden Prügel legte und ihn vorsichtig streichelte. Er ließ den Monitor nicht aus den Augen, verfolgte, wie sich die geile reife Frau nur für ihn die Muschi fingerte und dabei immer geiler zu werden schien. Ingo hielt es jetzt nicht länger aus und musste sich einfach beteiligen. Er legte die Finger der rechten Hand um den strammen Schwanz und drückte sanft zu. Er wagte kaum, zu wichsen, denn er befürchtete, zu geil zu sein und es nicht lange aushalten zu können. Er drückte stattdessen auf seiner Erregung herum und verfolgte voller Erwartung, was die halb nackte Frau auf dem Bildschirm zum Besten geben würde.

Wie auf Kommando tauchte ein Dildo auf, der plötzlich in der Hand der Brünetten steckte. Ingo war sogleich im Bilde und wusste, wo das Teil landen würde. Doch zuvor steckte sie sich den Kunstprügel in den Mund und lutschte das knallrote Latex voller Inbrunst mit der Zunge ab. Ingo malte sich aus, wie sie seinen Schwanz auf diese Weise verwöhnen würde, und zuckte voll purer Erregung zusammen. Dann endlich schob das Objekt seiner Begierde den Latexschwanz zwischen ihre Beine und versenkte das gute Stück ohne Zögern in den vorgesehenen Bestimmungsort. Sie schrie auf, der Kolben versank in wohliger Wärme und Nässe, und Ingo wichste drei Mal an seinem harten Schwanz. Das genügte. Er spritzte ab, sein Sperma flog im hohen Bogen auf seinen Bauch zu und klatschte auf sein T-Shirt. Er fluchte und genoss die Ausläufer seines lustvollen Abgangs.

Während die Frau im Video erst jetzt richtig loslegte, war Ingo schon fertig und molk die restlichen Tropfen seines Freudenmoments aus dem glühend heißen Penis. Dann wurde die Tür hinter seinem Rücken aufgestoßen. Ingo zuckte erschrocken zusammen und drehte sich panisch zur Tür um. Im Türrahmen stand seine Mutter. Sie trug einen Wäschekorb unter dem Arm.

„Oh, tut mir leid ... Was machst du denn hier?", rief Barbara aus und sah auf ihren entblößten Sohn herab.

Ingo, der nicht gewusst hatte, dass seine Mutter zu Hause war, zeigte sich nicht weniger verdutzt und beeilte sich, seine Hände schützend auf seine Lendengegend zu legen. Im Hintergrund schrie die brünette Dildoqueen auf, was sowohl die Augen der Mutter als auch die des geilen Sohnemanns zum Monitor schnellen ließ.

„Ach du scheiße!", fiel Ingo ein und schnappte sich die Maus. Er klickte, stellte das frivole Video ab, doch seine Mutter hatte lang genug Zeit gehabt, neugierige Blicke auf die nackte Frau mit dem Dildo in der Vagina zu werfen.

„Tut mir echt leid ... Ich dachte, du wärst beim Training", erklärte Barbara und blickte irritiert auf ihren Sohn hinab. Dieser raffte sich in Windeseile die Beinkleider hoch und verbarg seinen verklebten Penis unter der Jeanshose. Die klebrigen Wichsflecken auf seinem Shirt waren allgegenwärtig und blieben Barbara nicht verborgen. „Oh ... Ich komme besser später nochmal wieder."

Sie drehte sich um die eigene Achse und trug den Wäschekorb in den Flur hinaus. Sie schloss die Tür hinter sich und ließ ihren Sohn alleine zurück. Mit einem verdammt schlechten Gefühl in der Magengrube. Hatte seine Mutter schelmisch gegrinst, kurz bevor sie die Tür hinter sich geschlossen hatte? Scheiße ... Wie peinlich war das denn gewesen? Und warum war seine Mutter überhaupt zu Hause? Bevor er sich an den PC gesetzt hatte, um sich erotisch berieseln zu lassen, hatte er nach ihr gerufen. War sie im Garten gewesen und hatte sie ihn deswegen nicht hören können? Seine Mutter war ohne anzuklopfen in sein Zimmer gestürmt. Klar ... eigentlich sollte er jetzt beim Training sein, doch das war ausgefallen. Hätte sie gewusst, dass er sich in seinem Zimmer aufhielt, wäre sie nicht ohne anzuklopfen hereingeplatzt. Hier lag eine Verkettung unglücklicher Umstände vor. Höhere Gewalt ... Schicksal halt. Blöd war das alles aber schon.

Er zog sein besudeltes T-Shirt aus und knüllte es zusammen. Er wollte es nicht in den Wäschekorb legen, da seine Mutter dann am nächsten Waschtag die Flecken würde erkennen können. Würde das etwas bringen? Sie hatte ja ohnehin gerade bestätigt bekommen, wie die Flecken dorthin gekommen waren. Er beschloss, das Shirt selber im Badezimmer zu säubern und zog rasch ein neues Oberteil an. Im Badezimmer wusch er das Beweisstück sauber und trug es anschließend in den Garten, wo er es auf die Leine hängte. Auf dem Weg ins Haus lief ihm seine Mutter über den Weg. Sie konnte sich ein Grinsen nur schwer verkneifen, weshalb sich Ingo noch schlechter als ohnehin schon fühlte. Seine Mutter war eine coole Person. Sie war humorvoll, hatte stets ein offenes Ohr für seine Probleme. Sie konnte auch gerne sticheln und zog ihren Sohn hin und wieder auf. So auch in diesem Augenblick. „Ich hätte dein T-Shirt aber auch in der Maschine waschen können."

Sie waren sich an der Terrassentür begegnet und Barbara versperrte ihm den Weg ins Wohnzimmer. Ingo zuckte mit den Schultern und meinte: „Kein Problem ... Dann ist es schon erledigt."

„Tut mir leid, dass ich vorhin einfach so hereingeplatzt bin. Hätte ich gewusst ..."

„Alles klar, Mama. Kein Problem."

Barbara ließ das Thema nicht los. Sie legte den Kopf schief und blickte ihren Sohn neugierig an.

„Was war denn das für eine Frau auf dem Bildschirm?"

Ingo hatte nicht vor, seine Wichsgewohnheiten mit seiner Mutter auszudiskutieren, und schüttelte abwehrend den Kopf. „Kennst du nicht."

Er wollte sich an Barbara vorbei zwängen, doch sie baute sich geschickt vor ihm auf und ließ ihn nicht passieren. „Woher hast du denn solche Filme?"

„Ist das nicht egal?"

Barbara erkannte die Verzweiflung im Blick ihres Sohnes und hatte ein Einsehen. Sie trat zur Seite, und Ingo schlüpfte ins Wohnzimmer. Er flüchtete auf sein Zimmer und blieb bis zum Abendessen dort.

Als seine Mutter zum Essen rief, betrat er mit mulmigem Gefühl im Bauch das Wohnzimmer, wo Barbara für sie beide den Tisch gedeckt hatte. Ingo nahm Platz und hoffte, dass seine Mutter ihn mit Nachfragen verschonen würde, doch er hatte Pech.

„Weißt du, worüber ich mich wundere?"

„Was denn?"

„Warum siehst du dir keine Filme mit jungen, hübschen Frauen an?"

Ingo ließ vor Schreck beinahe die Gabel auf den Teller fallen. Er starrte seine Mutter an, die herzhaft in eine Kartoffel biss und ihn neugierig musterte. „Oder zeigen deine anderen Videos jüngere Damen?"

„Woher willst du wissen, dass ich mehr als einen Film besitze?"

„Das weiß ich nicht", gab seine Mutter zu. „War nur so ein Gedanke ... Hast du denn noch welche?"

Was antwortete man auf so eine Frage? Am besten gar nichts. Doch Barbara wollte nicht so schnell aufgeben. „Was hat dir an der Frau gefallen ...? Stehst du auf reifere Damen?"

Ingo erkannte, dass seine Mutter immer weiter fragen würde, bis er halbwegs vernünftige Antworten geben hätte. „Kann schon sein, dass ich auch älteren Frauen etwas abgewinnen kann."

„Und müssen diese dann korpulent sein und große Brüste aufweisen?"

Ingo riss die Augen auf. „Nein ... Ja ... Ach egal."

Barbara amüsierte sich köstlich und lächelte schelmisch. „Also gefallen dir üppige Frauen, die älter sind und große Brüste haben."

Ingo zuckte mit den Schultern.

„Also bedeutet das dann ja wohl, dass du auch auf mich stehen müsstest."

„Was?", schrie Ingo auf. „Nein, nie ... Nein, nicht du."

Barbara lachte herzhaft. „Keine Angst. Ich habe nicht vor, als Vorlage für deine feuchten Träume zu dienen."

„Mama!"

„Hör mal, Ingo ... Auch wenn wir uns bislang nicht über so ein Thema unterhalten haben, weiß ich sehr wohl, dass du sexuelle Bedürfnisse hast", führte Barbara aus. „Hattest du schon Sex?"

Ingo verdrehte die Augen. „Ich habe keine Lust, mich mit dir darüber zu unterhalten."

„Also nicht", schlussfolgerte Barbara. „Mm ... Wenn du eher auf ältere Frauen stehst, wird es wohl nicht darauf hinauslaufen, dich so bald Hand in Hand mit einer Mitschülerin zu sehen, oder?"

„Warum machst du dir Gedanken über mein Sexleben?", beschwerte sich ihr Sohn energisch. „Ich bin zufrieden, wie es ist ... Und ich will wirklich nicht, dass du dich mit dem Thema beschäftigst."

„Gut ... Dann lassen wir das."

Den Rest des Abendessens verbrachten Barbara und Ingo schweigend. Offenbar hatte seine Mutter für den Moment das Interesse an seinen sexuellen Volrieben verloren. Er wurde dennoch nicht den Verdacht los, dass da noch etwas kommen würde, und er sollte Recht behalten. Die nächsten beiden Tage verliefen normal, und Ingo hatte schon angenommen, dass seine Mutter das Thema zu den Akten gelegt hatte. An einem Freitagabend gesellte sie sich zu ihm und nahm neben ihrem Sohn auf der Wohnzimmercouch Platz. „Hast du morgen Nachmittag schon etwas vor?"

„Wieso?", fragte Ingo skeptisch.

Seine Mutter schenkte ihm ein fröhliches Lächeln und hielt ihn einen Moment hin. Dann zuckte sie die Achseln und meinte: „Wenn du möchtest, kannst du morgen jemanden kennenlernen?"

„Wie jetzt? Wen denn?"

„Eine gute Bekannte von mir."

„Was?", zeigte sich Ingo irritiert. „Warum sollte ich deine Bekannte treffen wollen?"

„Weißt du ... Ich habe meiner Freundin Diana von unserem intimen Gespräch neulich erzählt", erklärte Barbara.

„Mann Mama ... Musstest du das herumposaunen?"

„Ist doch nichts dabei. Hör zu ... Diana war mit mir auf dem Gymnasium. Später haben wir uns aus den Augen verloren. Wir haben beide geheiratet, sie ist weggezogen, wurde geschieden und erst vor wenigen Monaten sind wir uns wieder über den Weg gelaufen. Diana wohnt wieder bei uns in der Stadt ... Und sie will dich kennenlernen."

„Warum sollte sie das tun wollen?"

„Ich habe ihr von dir erzählt ... Auch, dass dir reifere und rundliche Frauen gefallen", ließ Barbara die Bombe platzen.

„Spinnst du?", regte sich Ingo lautstark auf. „Du kannst doch nicht hinter meinem Rücken so etwas Persönliches über mich erzählen!"

„Stell dich nicht so an", erwiderte seine Mutter. „Hier."

Sie hielt ihm ein Foto hin. Ingo nahm es an sich und warf prüfende Blicke auf den Abzug. Er sah eine Frau, die in etwa das Alter seiner Mutter aufwies. Die Frau saß auf einer Couch und lächelte fröhlich in die Kamera. Sie trug eine weiße Bluse zu einem schwarzen Rock. Dieser ging ihr bis knapp über die Knie und die Trägerin bemühte sich, ihre Beine züchtig zusammenzuhalten. Sie hatte kurze dunkle Haare und ein rundliches Gesicht. Sie sah nicht schlecht aus. Besonders ins Auge stach allerdings die imposante Figur.

Ingo schätzte Dianas Körpergewicht auf um die 100 Kilo. Nicht wenig Gewicht schien in den Brüsten zu stecken, die sich deutlich unter dem Oberteil abzeichneten. Er hätte lügen müssen, würde er behaupten, sie sehe nicht attraktiv aus.

„Das ist also deine Freundin Diana?"

„Genau ... Diana ist letzten Monat 50 geworden. Sie sieht doch nett aus, oder?", fragte Barbara.

„Kann schon sein ... Und warum sollte ich mich mit ihr treffen?", zeigte sich Ingo skeptisch.

„Nachdem ich Diana von unserem Gespräch erzählt habe, hat sie spontan vorgeschlagen, sich mit dir treffen zu wollen."

„Und das fändest du richtig?"

„Ich habe das erst für einen Scherz gehalten", gab Barbara zu. „Dann hat sich aber schnell herausgestellt, dass Diana es durchaus ernst meinte."

„Und sie will sich mit einem sehr viel jüngeren Mann treffen, noch dazu mit dem Sohn einer Freundin?"

Ingo schüttelte ungläubig den Kopf. Barbara lächelte schelmisch und meinte: „Wie du hat auch Diana gewisse Vorlieben ... Sie steht auf jüngere Männer, und sie kann mit allzu selbstbewussten Typen nichts anfangen. Diana mag schüchterne Typen am liebsten ... Und als ich ihr erzählt habe, dass du unerfahren bist, war sie Feuer und Flamme, dich kennenzulernen."

Ingo verstand die Welt nicht mehr. „Moment mal. Verstehe ich das jetzt richtig ...? Deine Freundin steht auf junge Männer und will sich mit ihnen treffen ... um was mit ihnen zu tun?"

Barbara sah ihrem Sohn tief in die Augen. „Jetzt streng doch mal bitte deinen Verstand an. Was glaubst du denn wohl, warum sie sich mit den jungen Burschen trifft?"

Ingo blieb der Mund offen stehen. Kein Wort drang aus seiner Kehle. Er war fassungslos, schüttelte irritiert den Kopf. Er blickte seine Mutter ungläubig an und sah, wie sie zufrieden lächelte, so als hätte sie ihm nicht gerade einen vollkommen inakzeptablen Vorschlag unterbreitet.

„Jetzt nochmal zum Mitschreiben ... Du verkuppelst mich mit dieser Diana, damit sie was ... Sex mit mir hat?"

„Warum nicht?", widersprach Barbara nicht. „Diana lernt einen netten jungen Mann kennen und du kommst endlich zum Schuss!"

„Mama!"

„Was denn ...? Oder willst du noch etliche Jahre mit herabgelassener Hose vor deinem Computer sitzen und dir Videos deiner Traumfrauen ansehen und dich befriedigen, statt jemanden aus Fleisch und Blut kennenzulernen und echte Erfahrungen zu sammeln?", hinterfragte Barbara kritisch.

„Ich finde es unmöglich, dass ausgerechnet meine Mutter mir eine Frau für mein erstes Mal vermitteln will."

„Na und ...? Wenn man dir nicht einen kleinen Tritt in den Hintern gibt, wird das ja sonst nichts", war sich Barbara sicher. „Du bist 19. Wird es nicht mal langsam Zeit?"

„Und das wäre für dich OK, wenn deine Freundin und ich Sex haben würden?"

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