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Insel Fortsetzung 04

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Michael war also eher erfreut, als der Tanzlehrer sie wieder auf die Sitze schickte. Er saß in der Mitte -- links von ihm Freda in ihrem Jeansrock und rechts Elizabeth in ihrem grünen Kleid. Inzwischen war er sogar bereit, Johannes als Tanzpartner willkommen zu heißen, wenn er nur nicht wieder den massigen Fuß von John auf seinen Zehen spüren musste. Seine Hoffnung auf einen Wechsel nahm ab, als er feststellte, dass Freda Johannes regelrecht anhimmelte, der ihr quasi gegenüber saß, wenn auch zehn Schritte entfernt und der auch zurücklächelte. Auf dem Mittelplatz saß John, der ihn anlächelte und nicht Elizabeth, wie er gehofft hatte. Zu seinem Missvergnügen sa Michelle Elizabeth an, die diesen Blick auch noch erwiderte. Schlagartig verstand er die Aussage von Michelle, dass sie es genoss selber auffordern zu können. Es war ihm nämlich sehr unangenehm, passiv warten zu müssen und sich zu fragen, wer ihn denn nun aufforderte. Und schlussendlich nichts dagegen machen zu können, dass John sich wieder auf ihn stürzte.

„Die Herren fordern jetzt bitte wieder die Damen auf. Es ist durchaus gut, wenn nicht jedes Mal dieselben Tanzpartner zusammen tanzen. Es spricht aber auch nichts dagegen, wenn Sie jetzt wieder diese Partnerin wählen wollen, weil es gut geklappt hat. Wir sollten uns auch darauf einigen, dass die Damen während der Tanzstunde keinen Korb geben dürfen, nicht wahr?" Michael sah bestürzt, wie John's Gesicht bei den beiden letzten Sätzen aufleuchtete und dieser ihn beglückt anlächelte. Das war ihm gar nicht recht. Prompt versuchte er diskret den Blick von Michelle aufzufangen, aber diese wurde gerade von Johannes am Arm gehalten, der ihr etwas ins Ohr flüsterte. Er sah nur wie Michelle nickte, während John schon auf ihn zusteuerte. Danach strebte Johannes auf Freda zu und Michelle offensichtlich wieder auf Elizabeth. Er wollte ja John gegenüber nicht unhöflich sein, aber er spürte wie das Lächeln auf seinem Gesicht einfror. In letzter Sekunde vor dem Auffordern tippte Michelle John auf die Schulter und flüsterte ihm etwas ins Ohr. Der sah etwas enttäuscht aus, aber er nickte.

„Darf ich die nette Dame um diesen Tanz bitten?", Michelle lächelte verschmitzt, als sie ihm die Hand reichte. Er sah den Schalk in ihren Augen blitzen, als sie unauffällig ‚Dame' betonte. Er war aber so erleichtert, dass er ihr das Necken nicht übelnahm. Neben Michelle fordere John Elizabeth etwas steif auf und sie sah ihn nicht gerade begeistert an, während sie noch einen bedauernden Seitenblick auf Michelle warf. Michelle hatte wohl einen guten Eindruck in der Führung des Paares gemacht.

Der Tanzlehrer ließ sie Aufstellung nehmen und wiederholte noch einmal sein Anweisungen. Währenddessen konnte Michael seine Neugier nicht bezwingen und er fragte Michelle flüsternd „Was hast du denn John ins Ohr geflüstert?"

Sie hatte wieder den Schalk in ihrem Blick als sie ihn fragte, ob er das wirklich wissen wolle. Er nickte obwohl er schon ahnte, dass sie ihn frotzeln wollte. Ihre Augen lachten regelrecht, als sie ihm ins Ohr flüsterte „Ich habe ihm gesagt, dass du meine Freundin bist und gerne mit mir eng tanzt...", dabei zog ihn ihre Hand auf seinem Rücken ihn näher an sie heran und gleichzeitig rutschte ihre Hand von seinem Schulterblatt tiefer auf seinen Rücken. Obwohl er schon irgendwie gewusst hatte, dass sie ihn hänseln wollte, spürte er doch eine Verlegenheit in sich aufsteigen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil er den Blick von John auffing, der aufmerksam beobachtete, wie Michelles Hand auf seinem Rücken wanderte.

Michelle beobachtete ihn mit einem halb amüsierten und halb ernsten Ausdruck auf ihrem Gesicht: „... aber natürlich möchte ich auch, dass meine Freundin schick aussieht. Das nächste Mal erwarte ich schon, dass du vorher zumindest einen hübscheren Rock als Freda entwirfst und dann zumindest eine ebenso hübsche Strumpfhose wie Elizabeth trägst. Und dass du de einzige ohne Make-up warst, ist doch auch nicht ganz richtig. Lippenstift und Wimperntusche so wie bei Freda wären schon angebracht, es muss ja nicht gleich so perfekt wie bei Elizabeth sein. Du willst doch sicherlich, dass ich zumindest ebenso stolz wie Johannes sein kann, nicht wahr?"

Michael war sich zuerst sicher, dass sie ihn nur aufziehen wollte, aber er sah dann wie Johannes und Michelle einen Blick austauschten. Gleich darauf war Michael überrascht, als ihn Michelle bei der zweiten Schrittfolge in eine Drehung führte, aber er folgte dem sanften Druck ihrer Hände einfach. Er erkannte, dass Michelle Johannes damit beeindrucken wollte, sie hungerte wohl immer noch nach Anerkennung von ihm. Das war wohl sehr wichtig für sie, also flüsterte er ihr zu: „Ja, das mach' alles ich für Dich." Im nächsten Moment fragte er sich, warum zum Teufel er so ein Versprechen gemacht hatte? Freda würde sich nur noch mehr über ihn lustig machen. Andererseits war es auch Michelle und nicht Freda, die es akzeptierte hier als Junge aufzutauchen.

Der Tanzlehrer zählte: „Also dann für den Herrn, rechts vorwärts, Seit' und Schluss... Jetzt links vorwärts, Seit' und Schluss! Rechts vorwärts, Seit' und Schluss... Jetzt links vorwärts, Seit' und Schluss!" Der Tanzlehrer zog die Augenbrauen hoch: „Ich glaube ich sollte Michaela und Michel schon mal eine anspruchsvollere Walzer-Drehung im Nebenraum beibringen. John und Johannes üben mit ihren Partnerinnen her im Hauptraum weiter."

Der kleinere Nebenraum war durch eine schalldichte Doppeltür von dem Hauptraum getrennt. Michael hörte von dem langsamen Walzer im Nebenraum nichts mehr. „Die Grundfigur im langsamen Walzer könnt ihr offensichtlich. Also bringe ich euch die entsprechende Schrittfolge im schnelleren Wiener Walzer bei, falls ihr den noch nicht könnt."

Michael sah wie Michelle eifrig nickte und wartete einfach ab, was der Tanzlehrer nun bringen würde. Der lächelte kurz und erklärte, dass er die Schrittfolge für den Herren mit Musik zeigen würde und er gar keine Zweifel hätte, dass der begabte Michel dies umsetzen könne.

„Zuerst kommt der Pendelschritt. Der ist zum Ausruhen gedacht, falls jemand im Paar einen Drehwurm bekommt oder außer Atem gerät bei diesem schwungvollen Tanz. Sobald der rechte Fuß des Herrn ‚frei' ist, geht er mit diesem rechts vorwärts, während die Dame gleichzeitig links rückwärts geht. Es ist wichtig, dass dies gleichzeitig geschieht, damit der Herr sein Bein tief genug zwischen die Beine der Dame platzieren kann, um die große Drehung schwungvoll ausführen zu können. Dann schwingt der Herr sein linkes Bein soweit, dass sein Fuß nunmehr in seitlicher Richtung zur Ruhe kommt. Dann führt der Herr sein rechtes Bein wieder zu seinem linken Fuß, so dass die Ausgangsstellung in entgegengesetzter Richtung erreicht wird. Jetzt hat der Herr den linken Fuß frei und tanzt damit links rückwärts und zieht die Dame mit sich. Dieser dient dann als Angelpunkt, um sein rechtes Bein weit genug schwingen zu können. Dann schließt sein linkes Bein wieder mit dem Rechten zusammen und das ganze beginnt von vorn in Gegentanzrichtung. Viel Vergnügen beim Proben!"

Er machte die Musik an und verschwand aus dem Raum. Sie nahmen Aufstellung und pendelten zunächst im relativ schnellen Takt des Wiener Walzers. Die erste Drehung misslang ziemlich, denn sie war noch nicht einmal um 45 Grad erfolgt. Michelle kritisierte leise, dass er nur einen kleinen Trippelschritt gemacht hätte, der es ihr nicht erlaubt hätte weit genug hineingrätschen zu können.

Michael gab sich dann mehr Mühe, als Michelle wieder durch einen leisen Druck ihrer Hände eine neue Drehung signalisierte. Diesmal gelang es auf Anhieb und es ging beinahe übergangslos in eine Reihe von weiteren Drehungen über. Michael fühlte sich aber eigenartig, als auch in der darauf folgenden Drehungen sich immer ein muskulöses Bein von Michelle zwischen die seinen drängte und sie ihn eng an sich zog, um die viertelkreisförmigen Drehungen bewältigen zu können. Er fühlte sich schon leicht schwindlig, als die Musik ausklang und sie eng zusammenstehen stehenblieben. Er blickte in die Augen von Michelle, als sie spielerisch einen Schritt in die Drehung machte.

6.4 In der Tanzschule

Michelle hatte es genossen, Michael formal auffordern zu können und ihn gleichzeitig neugierig zu sehen, wie er darüber grübelte, was sie wohl John gesagt haben könnte. Natürlich hatte sie John nur gesagt, dass sie beide gemeinsam zum Tanzen gekommen seien und nichts über eine feste Freundin, aber es hatte Spaß gemacht Michael damit aufzuziehen.

Die Grundfigur war ihr zu einfach, da sie dies schon mit Michael bei der Faschingsfeier getanzt hatten und so zeigte sie dem Tanzlehrer, das sie mehr konnten, der dieses Signal auch sofort aufgriff. Michelle konnte zwar Wiener Walzer, aber sie wusste auch dass Michael dies nicht konnte. Also bestätigte sie dem Tanzlehrer, dass es eine gute Idee war Wiener Walzer zu üben.

Beim Üben zog Michelle Michael etwas an sich heran, aber er war zögerlich dabei. Bei dieser Distanz zwischen ihren Körpern musste eine Drehung um 90 Grad natürlich misslingen und tat es dann auch. Michelle zog ihn beim nächsten Mal energischer an sich heran und führte ihn beschwingt in die Drehung und dann gleich in die nächste. Es war schön zu fühlen, wie willig sich Michael an ihre Führung anpasste. Sie verspürte eine kraftvolle Emotion, als ihr Bein wiederholt zwischen die weiblichen Schenkel von Michael glitt. Halb bestürzt und halb genussvoll spürte sie wie das ‚Ding' zwischen ihren Beinen wuchs. War es das was Michael gefühlt hatte, als sie beim Karneval zusammen getanzt hatten?

Sie wünschte sich noch lange weitertanzen zu können, aber die Walzermusik stoppte. Sie blickte in das Gesicht von Michael und wunderte sich über die Verfremdung in seinem Gesicht durch die volleren Lippen und die durch die langen Wimpern so expressiven Augen. Sie machte spielerisch einen Schritt in die Drehung, um das Gefühl des intensiven Körperkontaktes noch einmal auszukosten. Der Ausdruck in seinen Augen veränderte sich darauf hin und das löste einen Impuls in ihr aus. Ohne zu überlegen küsste sie ihn und zog ihn noch näher an sich heran. Es war berauschend zu fühlen wie willig sich Michael in ihren Kuss ergab. Sie fühlte wie sich ihre ganze Lust in dem erregenden Gefühl des Drängens zwischen ihren Beinen konzentrierte, in dem Pochen des straff gespannten Schwellkörpers. Es war einfach nicht zu beschreiben.

6.5 Die Rückkehr in das Trainingscenter

Michael verstand zum ersten Mal so richtig, was die Redewendung ‚sie schmolz bei seinem Kuss dahin' bedeutete. Als Michelle ihn küsste, wurden seine Knie butterweich. Eine Wärme breitete sich in seinem Bauch und Unterleib aus, die immer weiter ausstrahlte. Instinktiv öffnete er seinen Mund und spürte wie Michelles Zunge in seine Mundhöhle eindrang und mit seiner Zunge Tango tanzte und nicht Wiener Walzer. Er fühlte wie seine Brustwarzen steif wurden.

Michelle zog ihn noch näher an sich heran und sie rutschte mit ihrer Hand tiefer, bis er sie auf seinem Po fühlte während er gleichzeitig spürte wie sich sein Oberkörper - er hatte Probleme auch nur das Wort ‚Busen' zu denken - lustvoll an dem von Michelle rieb. Er schloss einfach die Augen, um sich all diesen Empfindungen hingeben zu können. Und dann ‚schmolz' er richtig. Jedenfalls spürte er auf einmal ein nasses Gefühl ‚da unten'. Sein ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Er hatte sich so eine Empfindung nicht vorstellen können. Er spürte wie die Hand von Michel seinen Po massierte. Dann vernahm er ein lustvolles Stöhnen. Erst danach realisierte er, dass es seine eigene Kehle war, die dieses Geräusch hervorbrachte.

Im nächsten Moment hörte er, wie an dem Griff der Doppeltür gedreht wurde. Michelle hörte das auch und beendete schlagartig ihren Kuss. Schon bald panikartig spritzen sie beide auseinander, um einen deutlichen Abstand voneinander einzunehmen.

Johannes stand in der Tür. Michael merkte irritiert, wie sich seine Busen rasch mit seinem schnellen Atem hoben und senkten -- und dieses Johannes nicht entging, aber auch Michelle nicht. Sie betrachtete diesen Anblick mit sichtlichem Wohlgefallen und Michael fühlte sich plötzlich stolz. Zum ersten Mal akzeptierte er den Gedanken hier tatsächlich Busen zu haben und zwar solche, die Michelle gefielen. Er zog seine Schultern zurück und wand sich Michelle zu, um ihr kokett noch mehr von diesem Anblick zu gönnen. Er ignorierte die Anwesenheit von Johannes soweit dies möglich war.

Der betrachtete sie beide etwas belustigt und grinste anzüglich: „Ich weiß wie schön Tanzen im Hormonrausch sein kann, aber wir müssen wieder ins Center zurück, ihr Lieben."

Michael wusste natürlich, dass sie eigentlich nur eine Besichtigung der Tanzschule von außen geplant hatten, aber irgendwie bedauerte er schon den Abbruch des Beisammenseins mit Michelle. Er war immer noch in Hochstimmung, bis ihm plötzlich einfiel, dass es ja seine Halbschwester war, mit der er ....

Schnell versuchte er sich damit zu beruhigen, dass es hier ja gar nicht seine Halbschwester war, sondern ein junger Mann, der nur entfernt ähnlich wie Michelle aussah. Und hier war er ja auch gar nicht ihr Halbbruder. Ganz wohl fühlte er sich trotzdem nicht. Im Hintergrund seines Kopfes hatte er das ungute Gefühl eines Denkfehlers, aber er wollte auf keinen Fall weiter darüber nachdenken und verdrängte diese Gedanken so rasch als möglich.

Das Verdrängen fiel ihm umso leichter, als er plötzlich eine Stimme vernahm, die ihm bekannt vorkam. Er drehte seinen Kopf, aber er konnte nur noch den Zipfel von einem Bein sehen, War das die Stimme von Peter gewesen? Er war sich nicht sicher.

Johannes erklärte gerade „Wir können gerne morgen wieder zurück, aber dann auch für eine volle Tanzstunde. Ich habe für morgen eine Stunde bei der Fortgeschrittenen Gruppe für euch vereinbart. Ich treffe euch danach."

6.6 Das Verlassen des Trainingscenters

Michelle folgte Freda, Johannes und Michael auf dem Weg zurück zum Auto. Michelle spürte immer noch die innerliche Erregung in sich, die sich in der Beule in ihrer Jeans auch äußerlich nicht ganz leugnen ließ. Da half es auch gar nicht, die schwingenden Hüften und den drallen Po von Michael in seinen engen Mädchenjeans vor sich zu sehen. Es erinnerte sie sofort an das Gefühl das sie diesen Po in ihrer Hand gehabt hatte. Die männlichen Hormone in ihrem Körper mussten sie stärker im Griff haben, als sie es jemals für möglich gehalten hätte. Sie spürte sofort wieder, wie es in ihrer Jeans enger wurde. Sie begriff nun viel besser, warum es für Männer üblicherweise keine eng anliegenden Hosen gab.

Sie war immer noch verblüfft über ihre starken Empfindungen, die über das rein körperliche hinausgingen. Es hatte sie einfach umgehauen. Zu spüren wie sich Michael in ihren Kuss ergab, hatte sie mit Gefühlen erfüllt, die sie vorher so nicht kannte, Einerseits hatte sie ein Machtgefühl in sich gespürt, dass herrlich war und gleichzeitig ein drängendes Bedürfnis, Michael zu beschützen, das sie wie zwei Seiten einer Medaille empfunden hatte. Diese aufwallende Zärtlichkeit den weiblichen Körper von Michael in ihren Armen festzuhalten, war in gewisser Weise ebenfalls bestürzend. Sie erkannte woher dies stammte und wie sein Verhalten ihr gegenüber sie immer mehr für ihn einnahm. Diese Empfindung kam daher, weil er ihr sein Rad überlassen hatte und weil er zugestimmt hatte mit ihr zu tanzen. Nicht zuletzt hatte es sie auch berührt wie seine Freude darüber, dass sie ihn aufgefordert hatte, sich deutlich gezeigt hatte. Besonders in diesem Moment hatten seine hübschen Augen so gestrahlt, dass es ihr die Kehle zuschnürte. Es erfüllte sie noch mehr mit Genugtuung, dass er sich das nächste Mal für sie hübsch machen wollte. Sie erfreute sich an dem Gedanken, wie sein Gesicht mit Lippenstift und Augenmakeup noch mädchenhafter und attraktiver aussehen würde. Sie sah dies als ein Zeichen dafür, wie er auf sie einging und sie gern hatte auf eine Weise, die er sich wohl selber noch nicht eingestand.

Das Körperliche daran war auch verwirrend. War sie nun lesbisch, weil sie es genossen hatte seinen Busen und Po zu spüren? Oder war sie jetzt chauvinistisch männlich, weil sie beim engen Tanzen plötzlich auch daran gedacht hatte, dass sein Körper eine Vagina hatte und bei diesem Gedanken ein lustvolles Zucken unten herum verspürt hatte? Aber eigentlich war ihr das egal, als er sich umwandte und sie anlächelte, als sie beim Auto ankamen. Dieses Lächeln ließ einfach ihr Herz hüpfen.

Johannes sah auf seine Armbanduhr. Er fuhr rasch ins Center zurück. Ebenso rasch verfrachtete er sie Freda und Michael in ihre Zimmer und auf die Podeste zum Transfer zurück. Was war es, das ihn so zur Eile antrieb? Irgendetwas musste ihn antreiben, aber sie wusste nicht was es war.

Johannes reagierte auf ihren fragenden Blick, während sie sich umzog, um sich im weißen Krankenhaushemd mit dem Helm auf das Podest zu stellen.

„Auf der Insel in euren Sarkophagen seit ihr nur für einen Kurzfristaufenthalt angeschlossen. Wir wollen doch nicht, dass euer Stoffwechsel unerwünschte Nebeneffekte erzeugt, nicht wahr?"

Bevor ihr Bewusstsein schwand, sah sie ein, dass für einen längerfristigen Aufenthalt gewisse Vorsichtsmaßnahmen nötig waren.

Fortsetzung folgt demnächst.

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1 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 10 Jahren
Auf jedenfall das lesen wert!

Bin überaus begeistert von der art wie sich die geschichte entwickelt sowie von deinem schreibstil. Negatipunkte sind mir bis jetzt keine weiteren aufgefallen, also kann ich dir leider keine tipps geben um etwas besser zu machen ;-)

Freue mich sehr auf die Fortsetzung, besonders nach dem gelunen Spannungsaufbau in der Tanzschule :-)

Mfg Orban

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