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Intimansicht einer Ehe

Geschichte Info
Heinz und Hildegard.
14.8k Wörter
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Am Vorabend seines 30. Hochzeitstages mit Hildegard saß Heinz auf der Terrasse ihres Hauses bei einem Glas Rotwein. Seine Frau war bei der ältesten Tochter, um mit ihr Details zur Feier am nächsten Tag abzusprechen, da sich die zwei Töchter bereit erklärt hatten, das Familienfest auszurichten. Heinz fand die Ruhe vor dem Jubeltag angemessen, Bilanz über die 30 Jahre mit Hildegard zu ziehen und erinnerte sich, dass es stürmische Zeiten gab, zu denen er, auf den ersten Blick, Anlass gegeben hatte, deren Ursachen aber sehr viel vielschichtiger waren.

Heinz liebte seine Frau und konnte sich nicht vorstellen, ohne sie durch das Leben zu gehen. Ihr Denken, ihre Art sich zu geben und ihre fast mütterliche Fürsorge bescherten ihm in der Ehe Glück und Wohlbefinden. Im Laufe der Zeit hatte sich gegenseitiges Verstehen und Wissen, was der Andere dachte, so weit herausgebildet, dass es für beide keine Schwierigkeit war, Probleme in voller Übereinstimmung mit dem Partner zu lösen, ohne vorher darüber zu sprechen. Natürlich gab es in der langen Zeit der Ehe auch einmal Streit. Doch dieser wurde immer vor dem Schlafengehen beigelegt, weil beide der Ansicht waren, ein Tag müsse in Harmonie beginnen. Interessen und Urlaubswünsche deckten sich in wunderbarer Art und Weise ebenso, wie die Realisierung täglichen Kleinigkeiten, die in vielen Ehen Ursache zermürbender Diskussionen sind. Heinz und Hildegard hatten sich ein Haus gekauft, das ihnen Geborgenheit schenkte. Ihre zwei Töchter, die gleich nach der Hochzeit in kurzen Abständen geboren wurden, waren wohl geraten und machten ihr Glück perfekt. Die Umgebung, Freunde und Familie, sah in ihnen den Idealfall einer glücklichen Ehe.

Allerdings wäre das Glück für Heinz vollkommen gewesen, wenn Hildegard, seine Frau, nicht so körperfeindlich gewesen wäre, die weniger gehemmte Menschen als verklemmte Schamhaftigkeit und Prüderie bezeichneten. Diese hatten Auswirkungen auf das Intimleben der Eheleute, die Hildegard offensichtlich nicht negativ empfand, Heinz aber oft in tiefe Frustration trieb, die er in seinen Träumen mit pornoartigen Bildern zu kompensieren suchte. Nur vier Mal war er an dem Punkt angelangt, der ihn zuerst zu einer Aussprache und später zu Ausbrüchen trieb.

Hildegards Körperfeindlichkeit zeigte sich von Anfang an, sobald er ihr durch Streicheln ihrer Brüste und Muschi zeigen wollte, dass er sie in ihrer ganzen Körperlichkeit liebte. Sie wehrte ihn mit der immer gleichen Formulierung ab, er mache ihr Sehnsucht, die jetzt nicht gut sei und man werde am Abend im Bett miteinander zärtlich werden. Es schien für sie undenkbar, dass ein Mann seine Frau auch am hellen Tag an ihren Brüsten und zwischen den Beinen liebkosen wollte, ohne gleich mit ihr ins Bett steigen zu wollen. Heinz fand das Streicheln einer Frau an diesen Stellen besonders innig, um seine Liebe zu zeigen, weil Brüste und Geschlechtsteil die Körperpartien sind, deren Berührung eine Frau nur dem gestattet, der ihr auf intime Art und Weise nahe steht.

Seit der Zeit mit seiner ersten Freundin, die er im Alter von 17 Jahren hatte, berauschte ihn, eine Frau von hinten zu umfassen, mit den Händen ihren Bauch zu streicheln und dann ins Höschen zu rutschen. Wenn er dann die behaarte Muschi reiben und ihre glitschige Feuchtigkeit spüren konnte, fühlte er sich aus drei Gründen wie im siebten Himmel. Zum Einen war das Umfassen des Frauenkörpers für ihn der Inbegriff dafür, diese Frau zu besitzen. Das machte ihn stolz. Zum Anderen machte es ihn unsagbar glücklich, dass ihn eine Frau an ihre intimste Stelle ließ und damit zeigte, dass sie ihn liebte. Der dritte Grund war männlich egoistisch. Es machte ihn unglaublich zufrieden, zu sehen, zu spüren und zu hören, wenn eine Frau in seinen Armen weich wurde, weil sie sich den tobenden Gefühlen, die seine Finger in ihrem Lustorgan erzeugten, hingab. Es war für Heinz ein Gefühl der Macht über die Frau, sie immer nur so weit zu bringen, wie er es wollte und er empfand es als innere Sensation, die Muschi einer Frau wie ein Musikinstrument zu benutzen, auf dem er spielen konnte, wie ihm ums Herz war. Wenn es ihm gelang, ihr anfängliches heftiges Atmen in ein Hecheln, ein lustvolles Röcheln oder brünstiges Stöhnen zu wandeln, wobei sich der Körper im Rhythmus der Wollustwellen wand, war der Gipfel seines Machtgefühls und seiner Zufriedenheit erreicht. Eigenartiger Weise, und das verwirrte ihn und frustrierte seine Freundin oft, hatte er in diesen Augenblicken keinerlei Bedürfnis mit der Frau zu schlafen. Ihm genügten zur Befriedigung diese drei Gefühle völlig. Sybille, seiner Freundin, genügte dieses nicht, weswegen sie ihn gegen einen Mann auswechselte, der ihr bis zur letzten Konsequenz Lust und Freude schenkte.

Die Streichelversuche von Heinz tagsüber waren für Hildegard stets die Ouvertüre zur körperlichen Vereinigung im nächtlichen Dunkel ihres Schlafzimmers. Seinem Hinweis, er wolle ihr nur Zärtlichkeit und Lust schenken, weil er sie heiß und innig liebe, begegnete Hildegard mit Unverständnis, ja sogar mit Abscheu, denn sie empfand solches Tun am Tage als ausgesprochen schamlos. Sie hatte nie begriffen, was ihn trieb, ihr zu jeder Tageszeit und in jeder, aus ihrer Sicht, passenden oder unpassenden Situation an die Brüste und Muschi zu gehen. Bei Hildegard waren solche Liebkosungen am Tage stets unpassend, unschicklich und verdorben und sie verstand seinen Griff in ihren Schritt immer als versteckte Botschaft, er wolle mit ihr schlafen.

Daher entwickelte sich in der Nacht, wenn beide zusammen im Bett lagen, stets der gleichen Ablauf. Sobald Hildegard in ihrem Nachthemd neben ihm lag und das Licht gelöscht war, wurde es unter der Bettdecke lebendig, weil sie ihr Höschen auszog, das sie immer unter dem Nachthemd trug. Es war das Signal für ihn, unter die Nachtbekleidung greifen zu dürfen, um durch liebkosendes Streicheln ihres Geschlechts in ihr so viel Erregung zu erzeugen, dass ihre Scheide feucht wurde. Auch ihre Hand tastete sich zu seinem Glied vor, um ihm durch Reiben in ihrer Faust die nötige Härte zu geben. Sobald sie diese spürte und fühlte, dass sie auch feucht war, zog sie mit der anderen Hand das Nachthemd bis zu den Brüsten hoch, öffnete bei zurückgeschlagener Bettdecke die Beine und erwartete, dass er über sie kam.

Der Akt an sich entlockte Hildegard nur heftiges Atmen und die Gefühle, die sie dabei empfand, genoss sie mit geschlossenen Augen, ohne sich zu bewegen. Es war, trotz der scheinenden Teilnahmslosigkeit so, dass Hildegard durchaus wundervolle Lustgefühle dabei empfand. Daher gab es in den dreißig Jahren ihrer Ehe, abgesehen von einer Zeit der Zerrüttung nie einen Tag, an dem sie ihn abgewiesen hatte. Wann sie ihren Höhepunkt hatte, zeigte sich für Heinz nur an einem kleinen Seufzen, dem ein Erschlaffen ihres Körpers folgte. Diese Geste war für ihn dann das Zeichen, zum Ende kommen zu können. Nachdem er in sie ejakuliert hatte, gewährte sie ihm nur eine kurze Verschnaufpause, in der sie ihm Gelegenheit gab, sie zärtlich zu küssen und flüchtig ihre Brüste zu streicheln. Dann verließ sie entweder das Bett, um im Bad ihre Scheide auszuwaschen, oder klemmte sich ein kleines Tuch zwischen die Beine, um den heraus laufenden Samen aufzufangen. Und damit war das Thema Geschlechtsakt beendet und Schlafen angesagt. Dieses Ritual spielte sich immer in der gleichen Weise ab.

Das erste Mal, nach ungefähr einem Jahr, hatte Heinz geredet und versucht, seiner Hildegard deutlich zu machen, dass Sex für ihn mehr als nur die Befriedigung des männlichen Triebes sei. Er sagte ihr, er begehre sie und wolle dies auch zu jeder Zeit und nicht nur nachts zeigen können. Er finde ihren Körper berauschend schön und wolle ihn daher auch nackt bewundern und betasten. Dies könne man aber nur tun, wenn helles Licht brenne und sie sich ihm ohne dieses hoch gerollte Nachthemd zeige. Er sehne sich danach, jede Stelle ihres Körpers, auch die zwischen ihren Beinen, zu küssen, um ihre Erregung zu schmecken und zu riechen. Er wolle die Scheide seiner Frau betrachten können, denn dies steigere seine Lust. Er wünsche sich sehnlichst, ihr in einer anderen Stellung als der Missionarsstellung beiwohnen zu können und vor allem träume er davon, dass sie ihm ihre Lust zeige und ihren Kampf zum Orgasmus hören lasse und nicht wie ein geduldiges Stück Fleisch unter ihm liege. In seinen Fantasien sei Sex wild und animalisch, bei dem jeder der Liebenden völlig aus sich heraus gehe und sich dem Anderen völlig ohne die Maske zeige, die man Scham nenne. Daher sei es auch für ihn beglückend, wenn er dabei Worte gebrauchen dürfe, die nicht im Wörterbuch gesellschaftlichen Umgangs stehen. Hildegards Reaktion auf das Geständnis war von Verständnislosigkeit und Enttäuschung geprägt.

„Heinz, ich dachte, ich mache dich glücklich. Was du mir da von mir erwartest, sind schamlose Dinge, die mir zutiefst zuwider laufen. Doch ich will versuchen, mich zu ändern. Denn ich liebe dich und möchte wissen, dass du mit mir glücklich bist".

In der folgenden Nacht blieb die Nachttischlampe an und Hildegard zog ihr Nachthemd aus. Sie lag mit geschlossenen Augen und zusammen geklemmten Schenkeln, wie ein Opferlamm da, das im Wissen um sein Ende auf den Gnadenstoß wartete.

„Liebste, sei locker und lasse dich einfach fallen" versuchte Heinz ihre Anspannung zu nehmen und liebkoste den Körper mit Händen und Mund.

Nach einiger Zeit sah Heinz, wie ihre Brustwarzen erblühten und hart wurden und ihm, trotz ihres ruhig daliegenden Körpers, zeigten, dass Erregung in sie Einzug gehalten hatte.

„Deine Nippel sehen süß aus" murmelte er und zwirbelte die eine Warze zwischen seinen Fingern, während er an der anderen wie ein Baby saugte.

Beim Wort „Nippel" zuckte Hildegard merklich zusammen und signalisierte dadurch, dass ihre Schamhaftigkeit wieder zugeschlagen hatte. Das Saugen und Zwirbeln an den Brüsten ließ das Atmen von Hildegard heftiger werden, weil lustvolle, Wärme in ihr aufstieg. Ihre Beine öffneten sich und ließen den dunkel behaarten Schambereich sehen. Heinz küsste sich abwärts und als seine Zunge den Bauchnabel umspielte, spürte er nur an leichtem Erschauern der Bauchdecke, dass Hildegard angenehme Gefühle hatte. Seine Lippen strichen tiefer und erreichten die Grenze der Behaarung. Der Körper seiner Frau versteifte sich und er hörte, wie sie in Abwehr die Luft anhielt. Während er sich deshalb wieder zum Nabel hoch küsste und mit den Händen die Brüste streichelte, sowie die Warzen massierte, bewunderte er zum ersten Mal, seit er sie kannte, mit begierigem Blick das Geschlecht Hildegards. Sie hatte ihm nie diesen Anblick gegönnt, weil sie gelernt hatte, dies sei unanständig und schamlos für eine Frau.

Er hatte bisher nur wenige weibliche Geschlechtsteile betrachten können, da Hildegard die zweite Frau in seinem Leben war, mit der er Sex hatte. Nur vor der Ehe hatte er sich öfters beim Onanieren am Anblick von Bildern berauscht, die das offene Geschlecht einer Frau zeigten. Der Anblick von Hildegards Muschi war erregend. Sein Glied wurde hart und die Eichel nässte sich durch die ersten Tropfen seines Lustsaftes. Hildegards Behaarung, die oben am Dreieck dicht und mit kleinen Löckchen versehen war, so dass man nur erahnen konnte, wie ausgeprägt der Venushügel war, nahm zum Schlitz der Scheide ständig ab und fehlte ab der Mitte der Schamlippen völlig. Erst am Damm zeigten sich wieder ein paar struppige Haare. Die Lippen waren wulstig und zwischen ihnen zeigte sich eine tiefe geschlossene Kerbe, in der sich das Innere des Lustzentrums versteckte. Heinz keuchte plötzlich verhalten auf, als er sah, wie sich am unteren Teil des Schlitzes Tropfen ins Freie drängten und träge über den Damm liefen. Hildegard musste unglaublich erregt sein, obwohl ihr Körper keine Regung zeigte. Der Nektar weiblichen Begehrens lockte ihn, wie eine Biene, die es zu einer Blüte zieht.

Er rutschte zwischen ihre Beine und während er über Kopf auch weiter die Brüste streichelte, drückte er seinen Mund auf das Geschlecht. Seine Nase wühlte in den Locken ihrer Behaarung und zog begierig den wundervollen Intimduft seiner Frau ein.

„Oh, Liebste, du riechst berauschend. Dein Duft macht mich verrückt" stieß Heinz gepresst hervor, wobei er merkte, dass Hildegard wieder den Atem anhielt und dabei versuchte, ihre Beine zu schließen, was allerdings nicht gelang, weil Heinz zwischen ihnen lag.

„Bitte blocke deine süße Muschi nicht ab. Sie ist traumhaft schön" bettelte er und begann mit der Zunge die Tropfen am unteren Teil der Scheide und am Damm aufzunehmen.

Als Hildegard das Züngeln spürte, gurgelte sie entsetzt auf und keuchte: „Komm hoch, küsse mich, Ich will deine Lippen auf meinen spüren".

Doch über Heinz war die glückselige Erregung über den himmlischen Geschmack ihres Nektars und über den betörenden Duft, den ihr Geschlecht verströmte, bereits zusammen geschlagen. Mit beiden Händen fasste er unter ihren Po, zog ihn gegen sein Gesicht und zwängte seine Zunge in die Spalte weiblicher Lust und männlichen Begehrens.

Hildegard bäumte sich mit einem Abwehrschrei auf: „Nicht! das ist unästhetisch und verdorben".

Heinz bändigte den Unterkörper, indem er ihn mit beiden Händen wie mit Klammern an sich drückte und begann mit der Zunge in der Spalte auf Wanderschaft zu gehen. In diesem Augenblick nahm er keine Rücksicht auf Abwehrgesten, die er sonst immer zu beachten pflegte.

„Hildegard, da musst du durch. Wenn ich jetzt aufgebe, bleibt alles beim Alten" blitzte es in ihm auf, während seine Zungenspitze den Ring ihres Vaginalloches umkreiste.

Wenn Heinz nach oben gesehen hätte, hätte er sehen können, dass Hildegard ihre Augen weit aufgerissen hatte und sich in ihr Gesicht Entzücken aufsteigender Lust zeichnete.

Ihre Regungen spürte er jedoch daran, dass ihr Unterkörper zur Ruhe kam und sich gegen seinen Mund nicht mehr wehrte. Er zog die Hände unter ihrem Po hervor und weitete, die Schamlippen spreizend, die Scheide, so dass sie offen und schleimig glänzend, in prächtigem Rot vor ihm lag. Wieder sträubte sich der Körper dagegen, indem sie versuchte zur Seite zu rollen. Heinz beendete sein Bewundern, obwohl er dieses Wunderwerk der Natur noch stundenlang hätte betrachten können. Er drückte seine Nase fest auf den Kitzler, der hart aus seiner Hautfalte heraus stand. Mit Kopfschütteln massierte er den Knopf, während sein Mund und seine Zunge mit den kleinen Schamlippen spielten und immer wieder den Nektar aufnahmen, der nun unaufhörlich aus dem Loch rann. Jetzt zeigte Hildegard Regung. Ihr Atem wurde hechelnd, ihr Körper wand sich verhalten und in ihren Augen war zu sehen, dass sie ihrem Höhepunkt entgegen steuerte. Obwohl der Penis von Heinz knüppelhart war und seine Gedanken nur noch darauf ausgerichtet waren, Befriedigung zu erlangen, nahm er sich unter fast unmenschlicher Beherrschung vor, seiner Frau den Orgasmus nur mit dem Mund zu schenken, damit sie endlich begreife, dass dazu nicht nur ein männliches Glied notwendig ist. Er saugte, die Lusterbse zwischen den Lippen ein und bearbeitete sie mit heftigen Zungenschlägen.

Hildegard schrie enthemmt „oh".

Dann bebte ihre Bauchdecke und in der Muschi zuckte es. Sofort packten ihre Hände den Kopf von Heinz und rissen ihn an den Haaren vom Geschlecht weg.

Als er ihr frustriert in die Augen schaute, flüsterte sie leise: „Das ist jetzt nicht mehr schön. Komm in mich. Ich will dich spüren".

Heinz gehorchte und bockte stumm in sie, während ihr Körper ohne Erregung seine Stöße entgegen nahm. Auch als sein Samen hochstieg und ihr Inneres füllte, bestand die einzige Reaktion darin, dass sie ihm sanft über den Rücken streichelte und kaum vernehmlich hauchte, sie spüre ihn wundervoll. Nachdem er von ihr herab gefallen war und auf dem Rücken lag, begann er sie sanft vom Bauchnabel abwärts zu streicheln. Sie ließ es mit offenen Augen, ohne Regung zu zeigen, geschehen und reagierte erst bestimmt durch Wegschieben seiner Hand, als er in ihre Spalte eindringen wollte.

„Das mag ich jetzt nicht mehr. Ich habe meinen Höhepunkt gehabt. Hast du das nicht gemerkt?"

Dann kehrten die eingefahrenen Verhaltensweisen zurück. Sie stand auf, klemmte sich das Tuch zwischen die Beine, zog einen Slip darüber und bedeckte ihren Körper mit dem Nachthemd. Während Hildegard das Licht löschte und anschließend einschlief, lag Heinz mit zwiespältigen Gefühlen da und fragte sich, was in seiner Frau vorgegangen war. Für ihn war es ein wunderbar erregender Anfang, von dem er hoffte, er sei der Beginn eines Sexuallebens, wie er es sich erträumte und ersehnte.

Am nächsten Morgen, es war Samstag und damit arbeitsfrei, stand Heinz leise auf und bereitete ein Frühstück im Bett vor. Er wollte das Eisen schmieden, so lange es heiß ist und mit Hildegard darüber sprechen, wie und was sie empfunden hatte, wo ihr Schamdenken zugeschlagen hatte und was er sich noch weiter wünschte. Er hoffte auf diese Weise, endlich Leben in ihr trübes Sexualleben zu bringen. Leise schlich er sich mit dem Tablett, auf dem das Frühstück stand, ins Schlafzimmer, stellte es auf den Nachttisch und küsste Hildegard wach, wobei seine Hand unter die Decke rutschte und über ihren Slip strich, um ihr zu zeigen, wie sehr er sie liebte und begehrte. Sie schlug die Augen auf, die ihm glücklich entgegen funkelten. Doch als sie seine Hand an ihrer Scheide fühlte, wurde sie steif und in ihren Augen wuchs Abwehr.

„Nicht! Wir haben uns doch geliebt. Ich mag das jetzt nicht".

Ihre Prüderie innerlich verfluchend, suchte Heinz gute Mine zum bösen Spiel zu machen, schlüpfte ins Bett, wobei er das Tablett vor sie stellte und Kaffee eingoss.

Ganz vorsichtig begann er sie auszufragen, wie sie die letzte Nacht empfunden habe.

Am Ende des Gesprächs stand die Feststellung von Hildegard, unverrückbar wie ein Fels, im Raum, die sie mit den Worten zusammenfasste: „Ich liebe dich mit jeder Faser meines Herzens. Du bist ein wunderbarer Mann. Mein Mann! Aber weder mein Körper, noch meine Scheide, sehen so aus, dass du etwas daran begehrenswert finden könntest. Und mich zwischen den Beinen zu küssen, wobei du meine Scheide anstarrst, ist mir erstens höchst unangenehm und zweitens ist es auch unästhetisch, dort mit dem Mund hinzugehen, wo ich uriniere. Wenn du das tust, ekle ich mich für dich und mag dich nicht mehr auf den Mund küssen. Das Saugen an meinem Kitzler hat mir zwar einen Höhepunkt gebracht, aber in dem Augenblick hat mir gefehlt, deinen Penis in mir zu spüren. Ich glaube ich möchte das nicht mehr".

In Heinz brach alles wie ein Kartenhaus zusammen. Frust und Verzweiflung stiegen in ihm hoch. Für den Rest des Tages war er einsilbig und kämpfte mit sich, ob er sich auch weiter mit dem Ritual bodenloser Prüderie und Verklemmtheit abfinden kann. Nur ganz langsam kristallisierte sich bei ihm heraus, seine Frau so innig zu lieben, dass er glaubte, akzeptieren zu können, dass im Sexuellen Disharmonie zwischen ihnen war. Er tröstete sich damit, sie beide werden älter und dann stehe mehr die seelische Übereinstimmung im Vordergrund, als die kurzen Augenblicke sexueller Lust und Befriedigung. Sein erster Versuch, wirkliche körperliche Erfüllung zu finden, war gescheitert und schon beim nächsten Geschlechtsverkehr bewegten sie sich in den alten Gleisen und brachten das Ganze in Dunkelheit und hoch gerolltem Nachthemd hinter sich. Heinz hatte kapitulierte, weil er sich an sein Eheversprechen gebunden fühlte, wo er versprochen hatte, sein ganzes Leben mit ihr zu teilen. Zudem war kurze Zeit später ihre erste Tochter unterwegs, der er ein treu sorgender Vater sein wollte. So blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Fantasien und Sehnsüchte in den nächtlichen Träumen auszuleben.

Es gelang Heinz seine triebhaften Wünsche vier Jahre lang nieder zu bügeln, bis der Inhalt einer Zeitungsanzeige seine Fantasie beflügelte und sich in ihm festsetzte.

„Welcher potente, gepflegte und ungebundene Mann hat Lust, eine korpulente Frau (40) in ungewöhnlicher Beziehung kennen zu lernen. Zuschriften unter ...".