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It Started with a Kiss

Geschichte Info
Ein Song, ein Gefühl, alles ist anders, als vorher
3.8k Wörter
23.2k
3
4
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Lars lag noch lange wach und konnte gar nicht fassen, was da eigentlich passiert war. Noch immer spürte er die Süße ihrer sinnlichen Lippen auf seinen, konnte das Lodern in seinem Körper fast schmerzlich wahrnehmen.

Wie lange kannten sie sich nun schon? Es mussten an die 30 Jahre sein. Sofie war die beste Freundin seiner Schwester gewesen, zumindest solange, bis sie dann weggezogen war, damals waren sie alle noch Teenager gewesen. Auch wenn er sich zu dem Zeitpunkt schon für Mädchen interessiert hatte, so war sie doch immer eher wie eine zweite Schwester für ihn gewesen. Und nun das!

Er drehte sich unruhig auf die Seite. An Schlaf war nicht zu denken, dabei musste er morgen früh arbeiten. Hatte einige Besuche bei diversen Bauern zu absolvieren und die trächtigen Kühe zu begutachten. Er wusste schon jetzt, dass er sich nicht würde wirklich konzentrieren können. Wie konnte es sein, dass sie nach so vielen Jahren solche Gefühle in ihm wach rief?

Immer wieder gingen seine Gedanken zurück, während das Brennen dieses ersten Kusses nicht aufhörte, seine Gefühle zu beflügeln.

Alles hatte so harmlos begonnen. Der Einladung seiner Schwester zum Grillen folgend, war er gut gelaunt und bewaffnet mit einem kleinen Blumenstrauß und einer Tüte Gummibärchen für seine Nichte am späten Nachmittag durch die Gartenpforte getreten.

Schon als er auf die Terrasse zukam hatte er eine ihm fremde Frauenstimme aus der Küche wahrgenommen. Nichtsahnend war er dann in die Küche getreten, nicht ohne vorher seinen Schwager zu begrüßen, der schon dabei war den Grill anzuheizen. Und dieser hatte ihn natürlich nicht erzählt, wer da mit seiner Schwester drinnen war, sondern nur verschmitzt gelacht und etwas von einer Überraschung gebrabbelt. Und das war es wirklich gewesen.

Lars hätte sie nie im Leben wiedererkannt. Aus dem Backfisch war eine Frau geworden, die nur so voller Lebensfreude sprühte. Das Erste, was er von ihr sah, war das wallende gelockte dunkle Haar. Und dann diese Figur. Herrlich weibliche Rundungen, kein magersüchtiger Typ, wie er ihm in letzter Zeit immer häufiger begegnete. Nein! Wohlgeformte Proportionen vom Kopf bis zu den Füßen. Ihr Hinterteil war ein Gedicht!

Und schon hatte sie ihn erwischt, seine Schwester.

„Du siehst aus, wie ein Hund, der gerade einen Knochen entdeckt hat. Komm her Bruderherz und lass dich drücken." Lachend hatte Klara ihn in den Arm genommen.

In dem Moment hatte Sofie sich umgedreht - und Lars Magen ebenfalls. Leuchtende blaue Augen strahlten ihn aus einem unglaublich lieblichen Gesicht an und die wundervoll geschwungenen Lippen sagten etwas. Aber was? Irgendwie war es so, als ob er weggetreten war, als ob er sich im Labyrinth befunden hätte und den Ausgang suchte. Lars war völlig verwirrt gewesen.

Irgendwas musste er sagen, fiel ihm ein, aber er wusste nicht was.

„Es hat ihm die Sprache verschlagen, Sofie. Schau dir nur an, wie er dich anstarrt."

„Sofie? Welche Sofie?", ratterte es in seinen Gehirnzellen.

„Vielleicht erinnert er sich nur nicht mehr an mich."

Wie durch einen Nebel hatte er diese wohlklingende Stimme an seinem Ohr vernommen und sich dann geräuspert, um etwas zu sagen, denn so langsam dämmerte ihm, wer diese wundervolle Frau war. Außerdem wollte er nicht noch länger als Trottel da herumstehen.

„Sofie? Klaras beste Freundin? Mein Gott, wie lange ist das her? 15/16 Jahre? Entschuldigung, dass ich dich nicht sofort erkannt habe, aber du siehst irgendwie so ganz anders aus. Hätte ich gewusst, dass zwei Damen anwesend sind, dann hätte ich freilich zwei Blumensträuße mitgebracht.", damit gab er den Strauß seiner Schwester.

„Ob du es glaubst oder nicht, Lars. Bis heute Morgen wusste ich selber nicht, dass Sofie es endlich 'mal schaffen würde, uns zu besuchen.", gab seine Schwester lachend zurück, dabei die Blumen in die Vase stellend, und hatte dann gemeint:

„Warum geht ihr zwei nicht schon zu Arne nach draußen, und ich kümmere mich eben um den Salat."

„Vorher verrätst du mir aber, wo meine Lieblingsnichte ist? Muss die Gummibärchen noch loswerden."

„Oh, da muss ich dem Lieblingsonkel leider eine traurige Mitteilung machen. Sie schläft bei einer Freundin. Sind ja Ferien. Aber die Gummibärchen kannst du ihr ja da lassen, die isst sie gerne auch noch morgen. So und nun raus mit Euch hier. Ich hab meine Küche lieber für mich allein."

Mit diesen Worten hatte Klara sie beide Richtung Terrassenausgang geschoben. Lachend hatte Sofie dabei seine Hand genommen, ohne zu ahnen, was sie in seinem Innern ausgelöst hatte. Seine Haut brannte und er ging wie auf Watte, unfähig zu denken, denn alles in ihm schrie danach, sie noch mehr zu berühren, sie zu packen und an sich zu pressen. Und er hatte inständig gehofft, sie würde seine Hand nie wieder loslassen, doch genau dies passierte in dem Augenblick, wo sie an den Tisch kamen.

Der Abend insgesamt war sehr schön verlaufen. Sie hatten viel von früher erzählt und hin und wieder kam ihre Hand wieder zu ihm, mal auf seiner Schulter oder seinem Oberschenkel, um sich bei bestimmten Aussagen noch die nötige Bestätigung zu holen und jedes Mal hatte er eine Gänsehaut bekommen und ein flaues Gefühl im Magen.

Sie hatten viel gelacht, gut gegessen und hervorragenden Rotwein getrunken, wobei Lars sich bewusst zurückhielt, denn erstens musste er am nächsten Tag arbeiten und zweitens wollte er alles mitbekommen, mit all seinen Sinnen!

Ihren Augenaufschlag genussvoll in sich aufnehmen können und sie küssen. Gott, wie gerne wollte er diese Lippen küssen, die unaufhörlich darum zu betteln schienen.

Zwischendurch hatten sie natürlich auch darüber geredet, wie es ihnen in der Zeit ergangen war, in welcher sie sich nicht gesehen hatten. Sofie war viel im Rahmen von Forschungsprojekten unterwegs gewesen und wollte sich erst jetzt irgendwo wirklich fest niederlassen. Zwei Beziehungen waren deshalb auseinander gegangen, aber so meinte sie scherzhaft, vielleicht sei sie auch gar nicht für etwas Festes geschaffen. Wie es Klara ergangen war, dass wusste sie ja, aber von Lars wollte sie alles wissen.

Wie es bei Frauen aber so üblich ist, hatte mehr oder weniger Klara die Aufgabe übernommen Sofie alles von Lars zu erzählen, vor allem hatte sie betont, dass er noch solo sei und die beiden dabei angegrinst. Typisch Klara halt, versuchte doch immer wieder ihn zu verkuppeln. Diesmal aber störte es Lars so gar nicht, vielmehr war er in Gedanken schon dabei diese unwiderstehlichen Lippen zu küssen und ihren herrlichen Körper mit allen Sinnen zu erforschen, bis Sofie ihn aus seinen Gedanken riss:

„So, so und du läufst also auch noch allein durchs Leben."

„Ja, na ja mir ist wohl noch nicht die Richtige begegnet," hatte er geantwortet und dabei gedacht, wenn sich das man nicht bald ändert.

Irgendwann war es dann schon etwas frisch geworden und ein Blick auf die Uhr hatte Lars veranlasst, doch mal langsam den Aufbruch anzustreben.

„Da komm ich doch gleich mit. Ich muss zum Hotel Ratskeller, gibt ja hier nur eins.", sagte sie lachend.

„Du hättest auch hier bleiben können, das weißt du, Sofie," hatte Klara gesagt und dabei einen Flunsch gezogen, der aber mehr im Spaß gemeint war.

„Ja, ich weiß, aber ich mag es ein wenig unabhängig zu sein. Muss mich erst dran gewöhnen, wieder mehr auf Familie zu machen. Nicht böse sein, Klara. Wir sehen uns ja morgen."

Dann hatte sie sich noch von Arne verabschiedet und wie selbstverständlich bei Lars eingehakt. So waren sie dann zu Fuß losgezogen, schweigend die erfrischende und sternenklare Sommernacht genießend, was auch gut war, denn Lars Denken war völlig ausgeschaltet, alle Sinne nur auf den warmen Körper neben ihm gerichtet.

Als sie dann am Hotel ankamen, hatte Sofie sich ihm zugewandt, ihn mit leuchtenden Augen angesehen, so dass er das Gefühl hatte, er würde darin gleich versinken, und für den wundervollen Abend und das nach „Hause" bringen bedankt. Erst reichte sie ihm die Hand, dann hatte sie es sich wohl überlegt und schlang kurz die Arme um ihn, drückte ihn an sich und im nächsten Moment gab sie ihm einen flüchtigen Kuss auf seine Lippen.

Wie ein Blitz durchfuhr ihn ein unglaubliches Brennen und noch bevor Sofie sich hatte von ihm lösen können, zog er sie zurück und holte sich das, was er schon den ganzen Abend hatte tun wollen. Seine Lippen legten sich sanft auf ihre und er schmeckte deren Süße. Sofie schlang erneut die Arme um ihn und presste sich mit ihrem sinnlichen Körper an ihn. Der Kuss ließ ihre Lippen miteinander verschmelzen und seinen Körper in Flammen aufgehen. Derart berauscht konnte Lars gar nicht anders, hatte sie noch mehr kosten wollen, und ließ seine Zunge, durch die kleine Öffnung ihrer Lippen, sich den Weg zu einer weiteren Köstlichkeit suchen. Und sie hatte mitgespielt. Hatte sich dem zärtlichen und doch auch leidenschaftlichen Werben seiner Zunge hingegeben. Raum und Zeit waren vergessen und er nahm nur dunkel wahr, dass seine Knie weich wurden und sein Atem heftiger, das sein ganzer Körper auf sie bis in seine intimste Region hinein reagierte, und seine Arme hatten sie noch dichter an ihn gepresst.

Wie lange dieser Kuss dauerte, vermochte Lars nicht zu sagen, aber irgendwann löste sie sich von ihm, lächelte ihn an und sagte: „It started with a kiss!"

Dann hatte sie sich umgedreht und war hinein gegangen. Lars hatte da gestanden, wie erstarrt, mit klopfenden Herzen, brennenden Lippen, weichen Knien und einer mehr als erregten unteren Region. Warum hatte sie das gesagt? War es wegen des Liedes, das sie als Kinder immer so gerne gehört hatten? Rauf und runter. Oder war es, weil sie wohlmöglich genauso empfand wie er?

Erneut drehte Lars sich um, fand einfach keine Ruhe, fragte sich, ob er sie morgen wiedersehen würde. Er musste sie wiedersehen! Musste den Vorstoß wagen. Niemals zuvor hatte ihn ein Kuss derart aus der Bahn geworfen, eine Frau derartige Gefühle in ihm hervorgerufen. Wenn er jetzt nicht alles daran setzte sie wieder zu sehen, dann würde er das für den Rest seines Lebens bereuen. Es ging nicht anders, er musste herausfinden, was sie empfand.

*

Mit ihren großen blauen Augen sah sie ihn an und raunte ihm zu:

„Küss mich noch mal!"

Und wieder fühlte er ihre heißen Lippen auf seinen und ihre Zunge um Einlass bitten. Spürte wie sie sich mit ihren Händen an seiner Hose zu schaffen machte, während seine Hände ihre wundervollen Brüste, nur mit dem dünnen Stoff ihrer Bluse bedeckt, kneteten. Sie hatte es geschafft, der Knopf war auf und langsam zog sie den Reißverschluss herunter, fuhr dann am Saum seiner Unterhose entlang, bis sie eine Stelle fand, die sich anbot ihr Zugang zu gewähren, während ihre Zungen mal langsam, mal schnell umeinander tanzten......

*

Ein Klingeln riss Lars aus seinem Traum und schlaftrunken tastete er nach dem Telefon, schmiss dabei das Glas Wasser um und öffnete nun fluchend ganz seine Augen.

„Wehe, das ist jetzt eine kalbende Kuh. Verdammt ich bin grad eingeschlafen.", brummte er in sich hinein, nur um im nächsten Moment die Stimme seines erotischen Traums zu vernehmen.

„Hallo Lars?"

„Äh, ja? Sofie?"

„Ja, entschuldige das ich dich wecke, aber ich konnte nicht einschlafen und da dachte ich vielleicht kannst du auch nicht.........Das war blöd von mir. Entschuldige, leg dich wieder hin."

„Ähm, nein, nein ich hab auch noch nicht schlafen können.", log er schnell, bevor sie auflegte.

„Nein? Oh, dann ist ja gut."

„Warum kannst du nicht schlafen?", fragte Lars und wischte sich dabei über die Augen, um noch den Rest an Müdigkeit zu vertreiben.

„It started with a kiss!"

"It started with a kiss? Der Song?"

"Ja und nein. Ich meine ich kann ihn nicht vergessen?"

„Was, den Song?"

„Den auch nicht, aber ich meine unseren Kuss."

„Oh, du meinst unseren Kuss."

„Ja. Und da dachte ich..........ach ist auch egal. Ich will dich nicht länger stören."

„Warte, du störst mich nicht. Um ehrlich zu sein........ich kann ihn auch nicht vergessen."

„Und nun? Was machen wir jetzt damit?"

„Ich weiß nicht, was du damit machst. Aber ich weiß, was ich damit mache," nun war Lars endgültig hellwach.

„Und was machst du?"

„Ich bin auf dem Weg zu dir.", sagte er, legte auf, ohne eine Antwort abzuwarten, und hüpfte in seine Klamotten. Schnell noch ein bisschen frisch gemacht, und schon war er auf dem Weg zu ihr.

Keine 10 Minuten später klopfte es an Sofies Tür und kaum hatte sie diese geöffnet, da war sie hinter ihm auch schon wieder geschlossen. Lars presste ihren herrlichen Körper, der in einem cremefarbenen Satinnachthemd steckte, mit seinen kräftigen Armen an sich und ihre Lippen verschmolzen erneut zu einer Einheit, die sie alles rundherum vergessen ließ.

Keine Zeit, dass ihre Zungen um Einlass baten, vor Leidenschaft und wild vor Lust spielten, jagten und tanzten sie umeinander, und deutlich konnte Lars den ihr eigenen Geschmack nach purer Sinnlichkeit selbst durch die Zahnpasta herausschmecken, die noch kurz zuvor mittels Bürste ihren Mundraum erfrischt hatte. Und er wollte mehr, kostete und erforschte alles, was ihre Mundhöhle hergab, aber ließ auch ihr genügend Spielraum das Verlangen nach Forschung zu stillen.

Lars drückte sie gegen die Tür und presste dabei seinen erregten Körper an sie, während ihre Hände zitternd versuchten, ihn seines Hemdes zu entledigen. Seidig rutschte und rieb sich, verursacht durch den Stoff, ihr Körper an seinem und beflügelte ihre unbändige Lust, zu ungeahnten Höhen aufzusteigen.

Kurz löste er sich von ihren berauschenden Lippen und flüsterte atemlos:

„Ich will dich. Jetzt! Du machst mich verrückt!"

Dann fanden sich ihre Lippen wieder, nur um kurz drauf wieder getrennt zu werden, damit Sofie, ebenso nach Atem ringend, antworten konnte:

„Oh Gott, nimm mich Lars. Jetzt!"

Und Sofies Hände, nicht untätig gewesen, fuhren in die inzwischen geöffnete Hose und fanden dort, was sie suchten, seinen prallen Lusthammer, dessen Eichel vor Begierde pochte. Die Unterhose hatte Lars in all der Aufregung ganz vergessen, aber diese wäre ja nun auch vollkommen hinderlich gewesen.

Ihre Finger spielten die Tonleiter rauf und runter an seinem strammen Schwanz, immer wieder die samtige heiße Haut mitnehmend und ihn damit noch härter machend.

Lars stöhnte; seine Lippen lösten sich von ihrem Mund und begannen, sie an ihrem Hals entlang, hinter ihrem Ohr, an ihrem Nacken, bis hin zu ihren entzückenden Schultern, die nur durch den dünnen Träger des Nachthemdes getrennt wurden, saugend, leckend und küssend zu liebkosen. Die Hände endlich an ihren üppigen Wölbungen, streichelte und knetete er diese durch den samtigen Stoff hindurch. Ihre Nippel versteiften sich zusehends und drückten sich durch das Hemd.

War dies eine Einladung?

Egal, er musste sie kosten, kam kurz zu ihren Lippen zurück, streifte dabei die Träger über ihre Schultern hinweg an ihren Armen runter und ließ dann einfach los. Nun stand sie zitternd vor Erregung da, nur noch in einem ebenfalls cremefarbenen String und mit einem wundervollen Busen, dessen Nippel sich ihm in ihrer puren Köstlichkeit darboten. Und er nahm gerne dieses Dessert. Sein heißer Mund kam auf diesem zu liegen und labte sich saugend an ihm und mit einer Hand stimulierte er den Nippel, der noch auf seine Verspeisung warten musste. Immer wieder wechselte er und fand es unglaublich lustvoll, ihre immer heftiger werdende Erregung wahrzunehmen, zu schmecken, zu fühlen und auch zu riechen.

Ein ekstatischer Duft nach wilder Leidenschaft stieg ihm in die Nase und er wusste genau, wo er herkam, und auch dort würde er noch naschen gehen, aber zuvor kam er hoch und suchte wieder diese Lippen, die ihn nicht losließen.

Sofie fuhr mit ihren Händen am inneren Bund entlang und erreichte sein Hinterteil, das sich für sie einfach nur geil anfühlte, die Muskeln knetend, presste sie ihn an sich. Fühlte seine Härte, schon halb aus der Hose befreit, an ihrem String reibend, so als wollte sein Lustkolben anklopfen und fragen, ob er hineindürfe. Und ja, das würde er nicht nur dürfen, sondern müssen, war der Weg doch schon mit ihrem Lustsaft geebnet.

So wanderten die Hände, die nur noch ihrer Intuition folgten, denn denken war nicht mehr möglich, wieder nach vorne zu dem Glücksbringer und sorgten dafür, das diese überflüssige Hose verschwand. Mit der Hose musste sie sich von seinen küssenden Lippen lösen und mit einer feucht heißen Spur entlang seines Oberkörpers kam sie auf die Knie und half ihm auszusteigen. Der herbe Duft seiner Männlichkeit stieg in ihre Nase und bewirkte animalische Gelüste, die sie sogleich auch zu befriedigen suchte.

Mit einer Hand umklammerte Sofie die Basis seines prallen Schwanzes und begann ihn langsam zu wichsen, während ihre Zunge sanfte Striche über seine Spitze verteilte, die dann aber ob der Köstlichkeit und seines erregenden Stöhnens in ein wesentlich wilderes Spiel verfiel. Sie lutschte entlang des Schaftes an der strammen Haut und ließ ihre Zähne darüber wandern in sanfter, aber auch leidenschaftlicher Art. Lars erschauerte, und er musste sich an der Wand abstützen mit seinen Händen, als sie schließlich ihre Lippen über seine Eichel stülpte und ihn dann mit großen Augen anblickend, voller entzücken seinen Kolben heftig in ihren herrlichen Mund einsaugte. Ihn genau mit diesen Lippen verwöhnte, die er so gerne küsste. Der Anblick verschaffte ihm eine Welle der Anspannung nach der anderen. Lars wollte nicht in ihren Mund kommen, und doch konnte er sich jetzt auch noch nicht von diesen berauschenden Lippen lösen, die seinen Schwanz ummantelten und an ihm rauf und runter glitten, begleitet von einem heftigen Sog, wie er ihn noch nie gefühlt hatte.

„Noch nicht! Ein paar Mal noch!", bettelte sein Kopf seinen Körper an.

Und er hatte Glück, dass Sofie zwischendurch das Objekt der Begierde wechselte und sich um die Bälle in seinem Sack kümmerte, sie ebenfalls in ihren sinnlichen Mund einsog und mit der Zunge rollen ließ, eh sie wieder zu seinem heroisch stehenden, vibrierenden Schwanz zurückkehrte. Dann begann das Spiel von Neuem.

„Noch nicht! Oh Gott, sie macht mich wahnsinnig! Ein paar Mal noch!"

Doch als sie dann mit ihren Händen sowohl an seinem Sack, als auch an seinem Damm hin zu seiner Rosette knetete, während ihr Mund ihn immer heftiger einsog, er ihren Busen dabei im Rhythmus schwingen sah, und ihre unendliche Lust in ihrem Blick, der ihm verriet, Sofie wollte ihn kommen sehen, da machte es Klick. Nein! Er wollte nicht so kommen, nicht jetzt! Er wollte ihre feuchte, muskulöse Lustgrotte erobern. Und das würde er auch tun. Aber zuvor würde er sie schmecken. Würde sie verwöhnen, genauso, wie Sofie es getan hatte.

Sanft griff er nach ihren Armen und zog sie zu sich hoch.

„Nicht jetzt, Sofie. Nicht heute," raunte er ihr zu und nochmals konnte er nicht widerstehen, sie zu küssen und dabei seinen eigenen Geschmack an ihr wahrzunehmen.

Doch lange währte er nicht, dieser Kuss, denn noch ehe sie nun widersprechen konnte, war er in ihre vorherige Position geglitten, dabei ihren String mit nach unten ziehend, um ihn dann einfach beiseite zu werfen. Lars legte sich eines ihrer Beine über die Schultern, damit er einen besseren Zugang zu ihrer Bonbonschale hatte.

Unendlich zärtlich begann er, ihre Oberschenkel zu bearbeiten, immer den Geruch ihrer Lust in seiner Nase. Seine Zähne neckten ihr Fleisch und seine Lippen saugten daran, höher und höher gehend, bis er an ihrer Frucht der Lust angelangt war. Langsam strich seine Zunge an ihrer Spalte entlang und ließen sie aufstöhnen. Sofie an die Wand gelehnt genoss diese Zärtlichkeiten. Es machte sie wild, und es verhieß ihr schon jetzt heiße Wellen, die ihren Körper durchrollen würden.

Der heiße Atem an ihrer Perle, als er sich leckend und saugen, dem delikaten Geschmack hingab, ließ sie erschaudern. Immer mehr speiste er von ihr, neckte die Knospe solange, bis sie aus ihrem Versteck herausschwoll, und umkreiste sie dann immer wilder mit seiner Zunge.

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