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Ja, Meister! 01

Geschichte Info
Jannik entdeckt, dass seine Mutter devot ist...
3.7k Wörter
4.58
83.8k
50

Teil 1 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 06/04/2020
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04. Februar 2017

"Runter auf die Knie, Schlampe, und lutsch meinen Schwanz!"

Der Ton, in dem dieser Satz geäussert wurde, war nicht halb so harsch, wie die Worte hier klingen mögen. Zwar als unstrittig deutlicher Befehl gemeint, doch eher sanft und liebevoll geäussert. Die Antwort war ein fröhliches:

"Ja, Meister!"

Jannik verzog sich, statt ins Wohnzimmer zu gehen, schnell auf sein Zimmer. Er war an diesem Samstagabend früher als gewöhnlich nach Hause gekommen und wollte seine Eltern nur ungern bei ihrem Rollenspiel stören.

So leise Jannik auch gewesen war, sein Vater hatte ihn dennoch bemerkt. Während Katja, seiner Anweisung gewissenhaft folgend, den Freudenspender lustvoll oral verwöhnte, sagte er nach kurzem Überlegen:

"So langsam ist es an der Zeit herauszufinden, wie unser Sohn tickt, meinst du nicht auch?

Ob er Interesse an unserer Lebensweise zeigt und wenn ja, in welche Richtung er tendiert. Es wird also deine nächste Aufgabe sein, dies zu tun, meine kleine Eheschlampe."

Die Frau entliess den Pint aus ihrem Blasemaul, um zu antworten. Stattdessen wichste sie den Fickbolzen mit der einen Hand, derweil sie mit der anderen sachte die Samenkapseln ihres Meisters kraulte.

"Ja, Meister!"

"Wenn er dominant ist, werde ich ihn persönlich ausbilden."

"Und wenn nicht, Meister?"

"Dann übergeben wir ihn an Dieter..."

"Darf ich fragen, ob ich dann trotzdem meine Auszubildende bekomme?"

"Du freust dich wohl schon auf das junge Fötzchen..."

"Ja, Meister!"

"Gut, meinetwegen. Und jetzt: Saug weiter! Gut! Ein wenig fester, du geiles Stück!"

"Jh, Mmstrr!"

21. Februar 2017

"Wir müssen ihnen leider mitteilen, das ihr Mann einen Unfall hatte und auf dem Weg ins Krankenhaus verstorben ist..."

Katja brach weinend zusammen.

17. Mai 2017

Die letzten drei Monate waren für beide die Hölle gewesen. Seine Mutter, vor dem Tod seines Vaters einer der ausgeglichensten und fröhlichsten Menschen, die Jannik kannte, hatte sich total verändert. Wenn man sie ansprach, kamen, falls sie überhaupt reagierte, meist einsilbige unwirsche Antworten.

Doch wenn sie erst einmal von allein anfing zu sprechen, hörte sie kaum noch auf. Allerdings ging es dann meist nur um irgendwelche Belanglosigkeiten, wie zum Beispiel das Schicksal irgendeiner Figur in einer dieser dämlichen Daily Soaps. Was fast noch unerträglicher war, als ihre mürrisch in sich gekehrten Phasen. Und heute, nach einem stressigen Arbeitstag, platzte ihm der Kragen. Um Katjas Redefluss zu stoppen, fauchte Jannik:

"Himmel, Arsch, Mutti! Das ist doch wirklich nicht zum Aushalten! Kann ich nicht mal eine beschissene halbe Stunde meine verdammte Ruhe haben?! Jetzt?!?!"

Seine Mutter starrte ihn mit grossen Augen erschrocken an. Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und verliess wortlos das Zimmer.

Jannik bereute sofort zutiefst, dass er sie so barsch angefahren hatte und wollte sich wenige Minuten später bei ihr entschuldigen. Vor ihrer Tür angekommen, hörte er, gerade als er klopfen wollte, ein ganz leises Wimmern. Dieses klang allerdings überhaupt nicht nach einem Weinkrampf. Sondern eher lustvoll! So, als würde seine Mutter sich dort drinnen selbst befriedigen! Also: Besser nicht stören!

Auf ihrem Zimmer musste Katja erst einmal tief durchatmen! Was war das denn gewesen? Einen Moment lang hatte fast geglaubt, die Stimme ihres Meisters gehört zu haben! Es war zwar nur die ihres Sohnes gewesen, doch hatte sein Tonfall sie aus ihrer Lethargie gerissen. Und nicht nur das! Sie spürte plötzlich in sich eine solche Geilheit, dass sie dieser wohl nur durch eine heftige Masturbation Herr werden konnte! Schleunigst wand sie sich aus ihren Kleidern, warf sich nackt aufs Bett und griff nach einem ihrer zahlreichen Sexspielzeuge, die im Nachttisch bereitlagen.

Sichtlich befriedigt tauchte sie zwei Stunden später gut gelaunt im Wohnzimmer auf.

"Entschuldige, Jannik, ich wollte dich vorhin nicht verärgern."

"Schon gut, Mutti, eher muss ich mich bei dir entschuldigen. Ich hätte nicht so aus der Haut fahren dürfen."

Hatte seine Mutter ihm bei seiner Antwort wirklich einen enttäuschten Blick zugeworfen? Jannik war sich nicht sicher. In den nächsten Tagen gab sich Katja jedoch wieder fast so heiter, wie ihr Sohn sie von früher kannte.

26. Mai 2017

Katjas letztlich aufgehellte Stimmung hatte sich seit Montag ganz langsam, aber sicher wieder verdüstert. Was sich auch darin äusserte, dass sie wieder anfing, ihrem Sohn auf die Nerven zu gehen. So hatte sie sich morgens einfach sein Auto geschnappt und war damit fast eine Stunde lang verschwunden. Als sie schliesslich wiederkam, sass Jannik regelrecht auf heissen Kohlen.

"Na endlich, Mutti! Ich hätte schon vor einer halben Stunde los gemusst!!"

"Wohin denn?"

"Zu meinem Termin in W.? Von dem du übrigens schon länger weisst? Wo warst du denn überhaupt?"

"Im Supermarkt. Wir brauchten noch Milch und Brot fürs Wochenende...!"

Er atmete einmal tief durch, um nicht vor Wut zu platzen! Dennoch war sein Ton scharf, als er mit etwas zu lauter Stimme schnappte:

"Warum hast du nicht gestern schon an die Sachen gedacht? Wir waren doch schliesslich extra los ins Einkaufszentrum. Ich hab dich ausserdem vorhin noch gefragt, ob wir alles haben, oder ich eventuell noch etwas mitbringen soll! Oder... Etwa... Nicht...??"

"Jetzt krieg dich wieder ein... Auf die paar Minuten die ich unterwegs war, kommt es doch bestimmt nicht an..."

"Und ob es darauf ankommt! Im Radio haben sie gerade Stau auf der Strecke gemeldet!

Also werde ich jetzt mit ziemlicher Sicherheit zu spät kommen!"

In beleidigtem Ton sagte Katja:

"Das kann ich doch nicht ahnen!"

Wollte sie ihn eigentlich mit Gewalt zur Weissglut treiben?! Zwischen zusammengebissenen Zähnen knurrte er leise:

"Das nächste Mal fragst du gefälligst, bevor du so eine Aktion durchziehst!!"

Sein Blick dabei liess Katja direkt zwei Schritte rückwärts stolpern! Geradezu unterwürfig flüsterte sie:

"Ja, Jannik!"

Von ihrer Antwort bekam er allerdings nichts mit, denn da hatte er schon die Wohnungstür mit solcher Wucht hinter sich zugeknallt, dass diese sofort wieder aufsprang.

Innerlich jubilierte die Frau! Ihr Versuch hatte Erfolg gehabt! Sogar fast ein wenig zu gut... Aber, war das jetzt wirklich ein Zeichen dafür, dass Jannik dominant veranlagt war? Katja blieb unsicher. Was sie jedoch nicht davon abgehielt, es sich wenige Minuten später kräftig selbst zu besorgen. Sie benötigte auch nicht allzulange, bis sie den ersten Orgasmus herausstöhnte. Dem sie im Verlauf der nächsten Stunde, unter gelegentlichem Wechsel von einem Plasteprengel auf einen Gummischwanz und wieder zurück, noch einige weitere Höhepunkte folgen liess. Ihr seliges Juchzen war bis vor die Haustür zu hören. Gut, dass das Haus ein wenig abseits stand...

Bei seiner Rückkehr am Abend war Janniks Mutter erneut wie ausgewechselt. Sie hatte sein Lieblingsessen gekocht und entschuldigte sich aufrichtig für ihr Verhalten.

04. Juni 2017

Doch wie schon zuvor hielt ihr heiterer Zustand nicht lange an. Diesmal begann Katja, Jannik stundenlang damit zu nerven, welche Blumen sie im Garten anpflanzen sollte. So lange, bis der erneut aus der Haut fuhr!

"Weisst was, Mutti, dein dämliches Edelgemüse ist mir relativ egal. Meinetwegen kannst du auch Kartoffeln oder sogar Brennesseln auf die Beete setzen! Oder den verdammten Garten einfach zubetonieren und grün streichen! Aber lass mich jetzt endlich damit in Ruhe!"

Ihr Blick wurde unergründlich und sie sagte knapp:

"Ich geh auf mein Zimmer!"

Kurz darauf hörte er zufällig, wie ein leises erregtes Stöhnen hinter der verschlossenen Schlafzimmertür erklang.

Ihr Sohn hatte eindeutig eine herrische Ader, soviel stand für Katja fest. Doch war er auch dazu fähig, diese richtig auszuleben?

-- Naja, zumindest reicht es, mich in Stimmung für die eine oder andere kleine Dildosession zu bringen... --

Ein Abgang näherte sich. Zusätzlich zu dem tief in ihr steckenden Sexspielzeug liess die Frau zwei Finger leicht über ihre Liebesperle flattern. Stöhnte den heftigen Orgasmus schliesslich zwischen zusammen gepressten Lippen hervor. Was sie allerdings nicht hinderte, noch eine ganze Weile mit diesem angenehmen Zeitvertreib fortzufahren.

Eine Stunde später kam sie mit einem fröhlichen Liedchen auf den Lippen und bester Laune zum Vorschein.

"Soll ich uns was zu essen bestellen?"

Jannik war verblüfft. Was zum Teufel war bloss mit seiner Mutter los? Das war jetzt bereits das zweite, nein, das dritte, Mal, dass eine solche Situation auftrat. Erst zog sie sich anscheinend beleidigt zurück, weil er sie angeblafft hatte. Wenig später verhielt sie sich dann plötzlich, als ob nichts gewesen wäre. Und bei all diesen Gelegenheiten hatte sie, zumindest soweit er das beurteilen konnte, zwischenzeitlich heftig masturbiert!

Plötzlich erinnerte er sich daran, was er an dem bewussten Abend im vergangenen Februar mitbekommen hatte. Welche Worte sein Vater ihr gegenüber gebraucht hatte. Und auch an ihre Reaktion darauf. War seine Mutter etwa devot veranlagt und geilte sich daran auf, wenn sie so behandelt wurde?

Darüber dachte er einige Tage lang intensiv nach, bis er zu einem Ergebnis kam.

Er wusste, dass sie seinen Vater vermisste. (Genau so wie er übrigens.) Aber das war ja auch verständlich, oder? Jannik hingegen vermisste allerdings ebenso seine Mutter, wie sie früher gewesen war. Immer lustig und jemand mit dem er Pferde stehlen konnte. Was, wenn er in Zukunft ein wenig ihre, von ihm vermutete, unterwürfige Natur kitzelte? Konnte er sie dann eventuell, natürlich ganz ohne perverse Hintergedanken, auf diese Art und Weise wieder zurück in ihr altes Leben holen? Nun, einen Versuch war es wert...

06. Juni 2017

"Weisst du, Mutti, in letzter Zeit hast du ja schon ein wenig zugelegt. Solltest vielleicht mal wieder ein wenig Sport treiben..."

Obwohl Jannik damit log, denn Katja hatte für ihre 39 Jahre eine Figur, die einer 19jährigen Ehre gemacht hätte, war der Test sehr erfolgreich. Erstens verzog sie sich nach seinen Worten fast sofort ins Schlafzimmer, aus dem bald äusserst eindeutige Laute drangen. Zweitens kochte sie abends erneut sein Lieblingsessen, das sie ihm sogar noch auf einem Tablett servierte. Und drittens verstärkte sie im Nachhinein ihre Fitnessübungen, die sie übrigens nie vernachlässigt hatte.

Davon ermutigt, liess Jannik innerhalb der nächsten Wochen seiner Mutter gegenüber noch eine Menge anderer kleiner "Nettigkeiten" verlauten. Welche sich sehr schnell äusserst positiv auf Katjas Stimmung auswirkten. Doch während ihre depressiven Phasen immer seltener wurden, steigerte sich andererseits, für ihn oft genug gut hörbar, die Häufigkeit ihrer Masturbationen. Naja, wenn es ihr half...

Und wie es ihr half! Katja war gelinde gesagt, GLÜCKLICH!

Jannik war anscheinend von selbst darauf gekommen, wie er ihr helfen konnte! Seine Art und Weise, ihr gegenüber seine Dominanz ins Spiel zu bringen, ähnelte zudem in äusserst angenehmem Maße sehr stark der seines Vaters! Was ihr ein um´s andere Mal die Säfte in die Fotze trieb! Und, um dem Ganzen das Sahnehäubchen aufzusetzen, er reagierte auch auf genau dieselben Trigger, wie ihr verstorbener Mann!

21. Juli 2017

"Sag mal, Jannik, sollte ich mir nicht langsam mal etwas Neues zum Anziehen zulegen?"

"Warum, deine Sachen sind doch noch gar nicht so alt, Mutti. Die sehen wirklich alle noch ganz gut aus, finde ich. Ausserdem, was hab ich denn dabei mitzureden?"

Er merkte im selben Moment, dass er damit genau das Falsche gesagt hatte. Denn auf einmal wirkte Katjas Ton regelrecht beleidigt.

"Ich meinte ja nur! Hätte ja sein können, dass du auch eine Meinung dazu hast!"

Ganz schnell versuchte er, der ihrerseits unvermittelt aufsteigenden miesen Laune entgegen zu wirken. Scharf entgegnete er:

"Also, gut, ja, hab ich ja auch. Um ehrlich zu sein, der hässliche Jogginganzug in dem du abends vor dem Fernseher rumgammelst, hat wirklich schon bessere Zeiten gesehen. Zumindest den solltest du schleunigst ersetzen. Woran hast du sonst noch gedacht?"

"Die eine oder andere Hose? Und zwei, drei Oberteile? Oder soll ich mir ein paar Röcke und Kleider kaufen?"

Moment! FRAGTE?! sie ihn gerade, in welcher Kleidung er sie sehen wollte??

"Äh, von allem etwas?"

Ihre Augen, die gerade noch freudig geglänzt hatten, verdunkelten sich.

"Was denn nun?!"

Jannik wurde klar, wenn er den Dominanten spielen wollte, musste er dabei stets eine strikte Linie einhalten.

"Na gut! Eine Hose, eine Bluse, ein Rock und ein Kleid. Und etwas für abends auf der Couch. Ende der Durchsage!"

"Darf ich morgen ins Einkaufszentrum?"

DARF?! Seine Mutter wollte tatsächlich auch noch seine Erlaubnis dafür?! Jannik holte ganz tief Luft, weil er für einen Moment seiner Stimme nicht traute. Dann sagte er fest:

"Aber natürlich!"

"Allein?"

Etwas belustigt war er über diese Situation schon. Seine Antwort fiel daher scherzhaft aus.

"Nur, wenn du jetzt brav bist!"

Ihr Tonfall hingegen zeugte von tiefstem Ernst.

"Danke, Mm..., Jannik!"

Ihre im Laufe des Gesprächs hart gewordenen Nippel stachen deutlich sichtbar durch den Stoff ihres Oberteils. Kurz darauf masturbierte sie anscheinend ein weiteres Mal. Und zwar ziemlich heftig! Zumindest, wenn Jannik nach den kaum zu überhörenden lustvollen Geräuschen gehen konnte, welche aus ihrem Zimmer drangen.

Ihr Sohn hatte noch eine ganze Menge zu lernen, wenn er irgendwann als der wirklich dominierende Part in einer Beziehung gelte wollte, das stand fest. Andererseits hatte Katja sich inzwischen so sehr daran gewöhnt, ihren Sohn als Führungsperson anzusehen, dass sie sich in einem unbedachten Augenblick fast verraten hätte! Ein Umstand, der sie sogar noch stärker erregte, als üblich! Also, her mit den künstlichen Freudenspendern! Und rein damit in ihre klatschnasse Fotze!! JAAA!!!

22. Juli 2017

Eine knapp sitzende Jeans und eine enge Bluse hatte seine Mutter ihm auf eigenen Wunsch schon vorgeführt. Beides sah gar nicht mal so schlecht aus, wie er fand. Doch das Kleid, in dem sie nun vor Jannik erschien, war einfach furchtbar!

"Mein Gott, was ist das denn für ein scheussliches Teil?! Da tun einem ja die Augen weh! Zieh das bloss so schnell wie möglich wieder aus!"

Katjas Hände fuhren unter seinen harten Worten an den obersten Knopf des Kleides. Vollkommen unbewusst wollte sie seinem harschen "Befehl" nämlich sofort nachkommen. Erst fast zu spät erinnerte sie sich dann aber doch noch daran, dass da schliesslich ihr Sohn vor ihr sass! So stoppte sie die Bewegung im allerletzten Moment .

"Ich... Ich zieh mich schnell um..."

Jannik konnte sich nicht helfen. Irgendwie genoss er es insgeheim, diese Macht über seine Mutter zu haben. Und es erregte ihn auch ein klein wenig, wie er sich eingestehen musste.

"Tu das! Und bei nächster Gelegenheit tauscht du diesen Müll um, verstanden...?"

"Natürlich, Jannik!"

Als nächstes folgte ein Rock. Nicht zu lang, nicht zu kurz, aber sehr figurbetonend.

"Und, was meinst du dazu?"

"Gar nicht mal schlecht! Dazu jetzt noch ein nettes Paar High-Heels und deine neue Bluse, dann würde es top aussehen!"

"Warte kurz..."

Eiligen Schrittes verliess Katja den Raum. Nur um Sekunden später im "gewünschten" Outfit wieder aufzutauchen.

"WOW! Dreh dich mal!"

"Gefällt es dir?"

"Du siehst einfach klasse aus!"

Bei jeder anderen Frau hätte Jannik statt "klasse" eher "GEIL!" gesagt. Und es auch im genauen Wortsinne gemeint...

"Weisst du, was jetzt noch fehlt, um das Ganze perfekt abzurunden, Mutti? Die Armreife, die du früher immer getragen hast. Ich finde, die solltest du in Zukunft wieder öfter anlegen."

Ihr Blick wurde plötzlich starr. Dann nickte sie langsam.

"Ich werde darüber nachdenken..."

Und das tat Katja... Lange Tage... Sehr lange...

Denn es bedeutete schliesslich nicht nur, dass sie Jannik ihr Geheimnis offenbaren müsste.

--Ist es eigentlich noch eines? Ja... Zumindest grösstenteils.--

Sondern auch, dass sich ihr beider Leben wahrscheinlich von Grund auf umkrempeln würde! Die Grundlage ihrer Mutter-Sohn-Beziehung würde sich in diesem Fall nämlich radikal verändern, ja, fast ins Gegenteil verwandeln!

--Mal ganz ehrlich? Ist das zu einem grossen Teil nicht schon längst geschehen?--

Wäre sie wirklich bereit, die sich daraus ergebenden Risiken einzugehen?

--Ja! Ja! Ja! Und nochmals: JA!!--

Mit allem, was sonst noch dazu gehörte?

--OH, GOTT! Nein, bloss nicht! Natürlich nicht!! Auf gar keinen Fall!!!--

Aber vielleicht funktionierte es ja in einer Art Lightversion?

--Hmm.. Möglicherweise... Nur, wie?--

Nun, da würde ihr bestimmt schon etwas einfallen...

28. Juli 2017

"Können wir kurz reden, Jannik?"

Nachdenklich mit zwei breiten silbernen Armreifen spielend, die vor ihr auf dem Tisch lagen, sass Katja im Wohnzimmer.

"Sicher, Mutti, was gibt es denn?"

Schüchtern blickte sie auf.

"Zuerst einmal wollte ich dir danken. Und mich gleichzeitig bei dir entschuldigen."

"Wofür denn?"

"Nach dem Tod deines Vaters war ich wochenlang ziemlich unausstehlich, nicht wahr?"

"Stimmt..."

"Ich war zu dem Zeitpunkt total neben der Spur. Vollkommen verzweifelt... Und das nicht nur, weil ich meinen Mann verloren hatte. Doch dann hast du mich, nach und nach, aus diesem Zustand rausgeholt. Ob es versehentlich, instinktiv, oder mit voller Absicht geschah, weiss ich nicht. Inzwischen bin ich mir aber sicher, du kennst die andere Begründung für mein Verhalten."

Er nickte.

"Ich vermute, du bist devot veranlagt..."

"Und hatte niemanden, der mir den Weg wies. Richtig. Aber ich bin nicht einfach nur devot "veranlagt", Jannik, ich bin es aus vollem Herzen und tiefster Seele!"

Sein Blick war zweifelnd.

"Aha."

Sie lächelte.

"Glaub es ruhig. Also, ich möchte mich bei dir entschuldigen, dass ich so aufmüpfig war und mich bedanken, dass du mich gerettet hast. Doch es gibt noch einen Grund, warum ich mit dir sprechen wollte. "

Fast ehrfürchtig wies sie auf die Armreife.

"Diese Reife bekam ich an dem Tag, an dem dein Vater mein Meister wurde und ich ihn als solchen annahm. Sie sind die sichtbaren Zeichen meiner Unterwerfung. Nun hast du mir gesagt, ich solle sie wieder öfter tragen. Das geht aber nicht, denn genau das ist mir strengstens verboten. Denn nur mein Meister hat das Recht, sie mir umzulegen, oder sie mir wieder abzunehmen. Wobei es jedoch eine Ausnahme von dieser Regel gibt. Ich kann, ja muss, sie selbst ablegen, wenn ich keinen Meister habe. Das bedeutet allerdings entweder, dieser hat mich freigegeben, beziehungsweise verstossen, oder..."

Ihre Augen verschleierten sich. Ihr Sohn nickte traurig.

"Verstehe..."

"Habe ich sie jedoch einmal abgelegt, darf ich sie nicht wieder tragen, ausser, ich bekomme einen neuen Meister. Wenn du sie also wieder an meinen Handgelenken zu sehen wünscht, musst du sie mir schon selbst anlegen, Jannik!"

"Wodurch ich dann, wenn ich dich richtig verstanden habe, zu deinem Meister würde. Vorausgesetzt, du nimmst mich in dem Fall auch als solchen an."

"So ist es. Allerdings sind daran ein paar Bedingungen geknüpft. Du musst die Verpflichtung eingehen, dich um mich zu kümmern, für mein Wohlergehen Sorge zu tragen und keinen Befehl zu geben oder Wunsch zu äussern, den ich nicht befolgen oder erfüllen kann. Im Gegenzug verpflichte ich mich, mich um dich zu kümmern, für dein Wohlergehen Sorge zu tragen und jeden deiner Befehle zu befolgen bzw. Wünsche zu erfüllen, die du äusserst. Mit Ausnahme derjenigen, die ich nicht befolgen oder erfüllen kann. Verstanden?"

"Ich denke schon. Bis auf die Sache mit den Befehlen und Wünschen. Was ist genau damit gemeint?"

"Du gibst einen Befehl und ich befolge ihn."

"Das ist mir klar. Meine Frage bezog sich auf die Ausnahmen."

"Nun, das kommt auf die Situation an. In diesem Fall teile ich es dir mit folgenden Worten mit: Nein, Jannik, ich will das nicht... Diese Entscheidung kann ich dann begründen, damit du Gegenargumente aufbieten kannst. Muss ich aber nicht. In dem Fall hast du meine Weigerung einfach zu respektieren."

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