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Jahreswechsel 2008

Geschichte Info
Die Orgie nach der Party.
5.4k Wörter
4.48
229.1k
27
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 07/14/2022
Erstellt 06/08/2009
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Silvester 2008

Die Vorbereitungen für den Heiligabend liefen auf Hochtouren. Seit 3 Jahren hatte ich es mir zur Aufgabe gemacht, den Baum zu kaufen, ihn zu schmücken und die vorher schon verpackten und eingesammelten Geschenke unter ihm zu platzieren. Wie üblich würden wir den Abend mit meiner Tante und meinem Cousin verbringen. Darauf freute ich mich ganz besonders.

Leon war nicht nur mein Cousin, sondern auch mein bester Freund. Wir waren gleichaltrig und gingen auch in dieselbe Klasse zur Schule.

Seine Mutter ist die Schwester meiner Mutter. Und wie das Schicksal so spielt, sind beide geschieden, haben halbwüchsige Söhne und genießen das Leben auf Kosten ihrer Ex- Männer.

Für Leon und mich waren die Scheidungen unserer Eltern nie ein schmerzhafter Verlust an Vaterliebe. Die hatten wir auch vor den Scheidungen nicht. Unsere Väter waren eh so gut wie nie zuhause.

„Es hat geklingelt. Gehst du bitte zur Tür?“ Die Stimme meiner Mutter drang aus der Küche.

„Es werden Tanja und Leon sein. Bitte sie ins Wohnzimmer. Ich bin gleich mit dem Essen fertig.“

Der Abend verlief ganz ruhig. Nach dem Essen setzten wir uns in die dicke Polsterlandschaft und begannen mit der kleinen Bescherung. Wie verabredet schenkten wir uns nur Kleinigkeiten. Also meinem mickrigen Taschengeld angemessen.

„Daniel, bist du so lieb, für uns 2 oder 3 Flaschen Sekt aus dem Keller zu holen? Ich stell derzeit die Gläser auf.

„Mach ich doch gerne.“ Könnte doch noch ein lustiger Abend werden. Bis zu dem Moment, in dem meine Tante Tanja die unaussprechliche Frage an uns stellte.

„Was macht ihr Beiden zu Silvester.“ Die Frage meiner Tante hing wie ein Damokles- Schwert über Leon und mir. Ich sah meinen Cousin an. Der zuckte nur mit den Schultern. Wir hatten beide nichts vor.

Leon war, genau wie ich, seit einigen Wochen wieder solo. Unsere Mädchen haben uns in den Wind geschossen. Eigentlich sahen wir die Sache nicht so eng. Die Eine ist weg, die Andere wird folgen. Für den Silvesterabend ist es allerdings unverzeihlich, auf irgendeiner Fete ohne Mädchen aufzukreuzen. Das wäre einfach zu peinlich.

Ich druckste etwas herum. „ Also wir haben nichts besonders vor.“ Dabei sah ich Leon an. „Wir machen wohl einen Zug durch die Gemeinde.“

„Ach sieh da. Die jungen Herren haben wohl derzeit keine „Lebensabschnittsgefährtin“, frotzelte Tante Tanja.

Leon und ich sahen uns an und nickten kollektiv mit dem Kopf. „Nein, haben wir nicht! Wir sind nun mal in einem schwierigen Alter. Entweder du hast eine Freundin und gehst mir ihr zu einer angesagten Party oder du hast keine Freundin und gehst auf eine Single-Party.“ Leon knickte ein. „Davon gibt es aber leider keine.“ Er sah nach diesem Geständnis erschreckend aus. Völlig geknickt war er.

„Was habt ihr denn so vor?“ versuchte ich, diese Situation etwas zu entspannen.

Meine Mutter sah ihre Schwester mit einem bedeutungsvollen Lächeln an.

„Also wir gehen wieder in die Stadthalle. Und da werden wir so richtig unseren Spaß haben. Im letzten Jahr war es eine wirklich tolle Party. Wir haben die ganze Nacht nur getanzt und gelacht.“ Unsere Mütter nippten, in der Erinnerung schwelgend, an ihren Sektgläsern.

Dann kam Tante Tanja der erlösende Einfall.

„Warum kommt ihr Beiden nicht einfach mit?“ Sie sah Leon und mich mit einem strahlenden Lächeln an. „Karten kriegen wir bestimmt noch und es macht wirklich Spaß.“

Leon und ich sahen uns skeptisch an. Wir nickten mit dem Kopf und schüttelten den Kopf. Die Vorstellung, mit unseren Müttern zu einer Silvester-Party zu gehen, was doch schon ziemlich abstrakt.

„Ok, wir kommen mit.“ Kurz und bündig. Weis der Teufel, wer mich da geritten hat.

„ Wenn ich nicht im Anzug mit Krawatte auflaufen muss.“ warf Leon vorsichtshalber schnell ein.

„Nein, musst du nicht.“ Meine Mutter lachte und sah mich mit einem prüfenden Blick an.

„Aber eine etwas stilvollere Garderobe als eure ausgefransten Jeans wäre doch ganz angebracht. “

Dabei hakte sie sich bei ihrer Schwester unter die Arme und nickte ihr zu. „Schließlich geht ihr mit Damen aus.“ Meine Mutter lächelte mich an. „Also, keine Jeans, Fußballtrikots, Sweat-Shirts und Turnschuhe.“

Ich wusste, dass die Sache einen Haken hat. Aber egal. Leon nickte mir zustimmend zu.

„Klar Mama. Versteht sich von selbst. Wenn wir schon von den schönsten Frauen im Ort eingeladen werden, ist es natürlich selbstverständlich, das wir uns nicht nur entsprechend einkleiden sondern auch noch gesittet benehmen.“ Mit einem zweifelnden Blick zu meiner Mutter fragte ich:

“ Wir sind doch eingeladen. Als arme Schüler. Oder?“

Meine Mutter lachte. „Natürlich. Aber dafür gehört der erste Tanz mir.“

„Das gleiche gilt für dich“, warf Tante Tanja an ihren Sohn gewandt ein.

Am Nachmittag vor der großen Party stand ich vor meinem Kleiderschrank und mir wurde zum ersten Mal klar, warum Frauen immer stöhnen, wenn sie vor ihren prall gefüllten Schränken stehen und dennoch nichts anzuziehen finden. Stapelweise Jeans und T-Shirts lagen vor mit. Nach intensiver Suche fand ich in der hintersten Ecke eine dunkelgraue Hose mit Bügelfalte. Die musste reichen. Dazu noch das weiße Hemd, das ich mir anlässlich Opas Beerdigung gekauft hatte. Was noch fehlte, war ein Sakko. Ich überlegte und kam zu dem Schluss, dass Mama möglicherweise nicht alle Klammotten meines Vaters entsorgt hatte. Schließlich trug er nur vom Feinsten und Armani.

Ich ging aus meinem Zimmer über den Flur und ohne anzuklopfen in Mamas Schlafzimmer. Mir fiel augenblicklich die Kinnlade runter.

Meine Mutter stand nur im BH, Slip, Strapsen und hohen Heels, alles in Königsblau, vor ihrem großen Spiegelschrank. So sexy hatte ich Mama noch nie gesehen. Mir wurde schlagartig klar, dass ich wohl hätte anklopfen sollen. Ich stammelte nur ein “Oh, entschuldige bitte“ und verließ schnell ihr Zimmer.

„Aber nein, komm doch rein.“ Die ruhige Stimme meiner Mutter verfolgte mich über den Flur. Ich drehte wieder um und klopfte an die Zimmertür.

„Komm endlich rein!“ rief meine Mutter ungeduldig.

Ich öffnete die Tür und ging ins Zimmer. Mama hatte sich inzwischen ihren seidenen Morgenmantel übergezogen.

„Was gibt es denn so wichtiges?“

„ Ich habe kein Sakko und dachte mir, dass du möglicherweise noch eines von Vater aufgehoben hast.“ Dabei sah ich meine Mutter an und zog ihr mit den Augen diesen Morgenmantel aus. Leider blieb es nur bei einem visuellen Strip.

Mama lächelte mich an. „Ist ja wirklich lieb von dir. Ich weis, wie schwer es dir fällt, in Zivil rumzulaufen.“ Sie fasste mich an der Hand und zog mich in das Nebenzimmer. „Komm mit, der ganze Schrank ist noch voll seiner Klamotten. Ich hätte sie eigentlich schon längst entsorgen sollen, aber die teuren Klamotten können ja nicht dafür.“ Meine Eltern hatten seit jeher getrennte Schlafzimmer. Das Bett, auf dem Mama ihn mit seiner Geliebten erwischt hatte, wurde gegen ein kleineres Gästebett ausgetauscht. Hinter einer der Türen im Schrank hatte meine Mutter noch all seine Anzüge aufbewahrt. Nicht als Erinnerungsstücke, sondern weil es ihr einfach leid tun würde, dieses teuren Klamotten zu entsorgen.

„Wir werden schon etwas für dich finden. In der Größe seit ihr ja fast identisch.“ Mama griff zielstrebig in den Schrank und hielt mir einen Anzug vor die Brust. „Hier, der ist es.“

„Wenn du das sagst, wird es auch so sein“. Ich lachte und umarmte meine Mutter. „Danke. Was tut man nicht alles für eine schöne Frau?“

„Danke für das Kompliment.“ Mama hauchte mir einen Kuss auf die Wange. „Nun aber los. In einer Stunde kommen Tanja und Leon.“

„Bis dahin bin ich fertig und du wirst deinen Sohn nicht wiedererkennen.“ Ich lachte und ging schnell in mein Zimmer.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich meine perfekte Verwandlung vollzogen. Ich stellte mich vor den Spiegel und war zufrieden. Kleider machen Leute. Ist schon etwas dran.

Ich ging hinunter in unser Wohnzimmer. Bevor ich mich setzten konnte, klingelte es an der Tür.

„Mama, ich mach auf. Es werden Tante Tanja und Leon sein.“ rief ich nach oben.

„Danke, mein Schatz. Ich bin gleich soweit.“

Ich öffnete die Haustür. „Hallo, kommt rein.“

Tante Tanja musterte mich von oben bis unten.

„Daniel, ich erkenn dich nicht wieder. Genau sowenig wie meinen Sohn. Ich bin jetzt schon neidisch auf die Frauen, die euch abschleppen werden.“ Tante Tanja lachte und kam herein.

„Darf ich dir aus dem Mantel helfen? Mama braucht wohl noch ein paar Minuten.“ Leon stand daneben und grinste mich an. Warum, wurde mir gleich bewusst.

„Aber gerne.“ Tante drehte mir den Rücken zu und ich half ihr aus dem Mantel. Was darunter zum Vorschein kam, verschlug mir die Sprache. Meine Tante hatte sich in einen Vamp verwandelt.

Ihr Kleid lag eng an ihrem schlanken Körper an. Es reichte bis zu den Knöcheln, war aber an einem ihrer langen Beine bis zum Schenkel geschlitzt. Der große Busen meiner Tante lag in 2 kleinen Dreiecken, die hinter dem Hals verbunden waren. Der wenige Stoff über ihren Brüsten ließ meine Phantasie in einen wilden Taumel geraten. Ob sie einen BH trug, konnte ich nicht erkennen.

Ihre langen roten Haare hatte sie hoch gesteckt. Das Gesicht war unaufdringlich und perfekt geschminkt.

„Nun krieg dich wieder ein und mach den Mund zu.“ Tante Tanja lachte und gab mir einen Begrüßungskuss auf den Mund. „Gefallt es dir?“ Dabei drückte sie ihren Rücken durch und strich in einer halben Drehung mit beiden Händen über die Konturen ihres schlanken Körpers. Dabei spannte sich der dünnen Stoff über ihren Busen und ich wusste, dass sie keinen BH trug.

„Na klar“, bestätigte ich eifrig. „Um es mit deinen Worten zu sagen, bin ich jetzt schon neidisch auf die Kerle, die dich abschleppen wollen“.

Tante Tanja lachte und hauchte mir einen sanften Kuss auf die Wange. „Dann musst du mich eben abschleppen!“

„Und was ist mit mir?“ Meine Mutter stand am oberen Treppenabsatz. „Wer schleppt mich ab?“

Ich sah kurz hoch, schüttelte ungläubig den Kopf und sah wieder zu ihr. Ich muss meine Kinnlade unter Kontrolle bringen. Sie fiel schon wieder herunter. Dass ich eine schöne Mutter habe, wusste ich. Das sie so sexy sein kann, ist mir bisher nicht aufgefallen.

Ihr Kleid war die pure Versuchung. Ziemlich kurz und ziemlich eng. Die dünnen Spagetti- Träger wurden auf eine harte Probe gestellt, um Mamas großen Busen zu halten. Ihr Dekolleté ließ sehr großzügige Einblicke auf ihre Rundungen zu.

Mama kam langsam auf ihren hohen Heels die Treppe herunter. Tanta Tanja eilte auf ihre Schwester zu, umarmte sie und sah sie bewundernd an.

„Julia, du siehst super aus“. Tante Tanja fasste meine Mutter an den Hüften und drehte sie einmal um die eigene Achse.“ Dabei zupfte sie etwas an den dünnen Trägern des Kleides. „Aber ganz schön gewagt.“

„Na, du versteckst dich aber auch nicht gerade.“ Mama kniff ihrer Schwester leicht in die Brüste. „Das wird unsere Party. Und ihr Beiden untersteht euch, uns mit Mama, Mutti oder Tante anzusprechen.“

„Was sollen wir denn sonst darstellen? Eure jugendlichen Liebhaber vielleicht?“ Ich hatte da so meine Zweifel.

Meine Mutter zog die Augenbrauen hoch und schien kurz nachzudenken.

„Das wäre ja mal eine Idee. Das würde unseren Marktwert um ein vielfaches steigern.“ Mama lachte und gab mir einen Kuss auf die Wange.

Leon grinste vielsagend. „Unseren auch. Für manche Mädchen ist man doch erst interessant, wenn sie dich einer Frau ausspannen können. Noch dazu, wenn es sich um etwas reifere und noch dazu so attraktive Frauen handelt.“

„Danke für das Kompliment“, sagte meine Mutter und drückte auch ihrem Neffen einen Kuss auf die Wange.

„So, nun aber los“, forderte Tante Tanja und auf.

Die Stadthalle war gerappelt voll. Wir hatten einen Tisch direkt an der Tanzfläche und nahe der Bar. Geradezu ideal. Weniger ideal war es, das sich Leons Prophezeiung nicht erfüllen konnte. Wir waren auf einer typischen Ü-30 Partys gelandet. Weit und breit kein Mädchen in unserem Alter.

Unsere Mütter sahen uns belustigt an.

„Na, ist wohl nicht unbedingt euer Jagdrevier?“ fragte Tante Tanja provozierend.

Ich sah meine Tante erstaunt an. „Wie kommst du darauf, dass wir hier jagen wollten?“ Ich versuchte meine Enttäuschung unbemerkt in ein Kompliment zu wandeln. „Wen sollten wir denn jagen wollen und warum? Wenn ich mich so umsehe, haben wir das Glück, mit den schönsten Frauen hier im Saal an einem Tisch zu sitzen.“ Ich zog die Augenbrauen hoch und lächelte Tante Tanja an.

Tante Tanja grinste mich an, griff an mein Kinn, hob es leicht an und gab mir einen Kuss auf den Mund. „Du kleiner Schmeichler. Das hast du aber wirklich nett gesagt.“

„Tante, das habe ich nicht nur gesagt, sondern werde auch danach handeln.“ Ich stand auf und streckte meiner Tante nach höfischer Art meine Hand entgegen. „Darf ich bitten, gnädige Frau.“

„Sehr gerne, der Herr.“ Tante Tanja erhob sich, griff nach meiner Hand und folgte mir eilig zur Tanzfläche. Meine Mutter und Leon sahen sich an und lachten. Leon wollte mir nicht nachstehen. Er griff nach der Hand meiner Mutter, drückte ihr mit aller Eleganz einen Kuss darauf und fragte sie mit einem nonchalanten Augenaufschlag: „Darf ich bitten, die Dame.“

Ich sah noch, wie meine Mutter verwundert den Kopf schüttelte, die Augenbrauen hochzog und ihren Blick ungläubig zwischen mir und Leon schweifen lies.

„Ich bin mehr als positiv überrascht. Unsere Söhne haben ja wirklich Stil“, hörte ich sie noch sagen, als ich auch schon meine Arme um Tante Tanja legte.

Die Band und ihre Musik war wirklich gut. Gepflegte 70er und 80er Titel. Sogar Leon, ein eingefleischter Heavy-Metall-Fan, konnte dazu tanzen. Unsere Mütter sowieso. Die kannten jeden Titel. Schon nach den ersten Akkorden eines neuen Songs legte sich Tante Tanja in meinen Armen zurück und seufzte: „ Oh, das ist >Revolution< von den Beatles.“ Den Song kannte ich nicht. War wohl vor meiner Zeit.

Mein Interesse galt eher der mir dargebotenen Pracht von Tante Tanjas Titten. Jedesmal, wenn sie sich in meine Arme fallen ließ, spannte sich der dünne Stoff in Form von 2 Dreiecken über ihren Busen. Mit einem kurzen Seitenblick auf Leon und meine Mutter stellte ich fest, dass mein Cousin sich ebenfalls auf das deutlichste Attribut seiner Partnerin fixiert hatte. Es sah meiner Mutter ständig in deren offenherziges Dekolleté.

Wir legten ab und zu eine kurze Tanzpause am Tisch ein.

„Hast du die beiden Kerle bemerkt, die mit ihren aufgetakelten Endfünfzigerinnen neben uns getanzt haben?“ fragte Tante Tanja meine Mutter.

„Du meinst die Beiden, die uns ständig auf die Titten geschaut haben?“ Meine Mutter lachte und sah belustigt zu den Männern hinüber, die nur einige Tische von uns entfernt saßen. „ Die werden bestimmt nicht mehr in unsere Nähe kommen. Hast du die wütenden Gesichter ihrer Frauen gesehen?“

„Ja, habe ich.“Tante Tanja dreht sich noch einmal unauffällig zu dem Tisch hinüber. „Du schau mal. Ich glaube, die müssen jetzt gehen. Ihre Frauen haben uns einen bösen Blick zugeworfen und packen ihre Sachen ein.“

„Oh, das ist aber hart. Die Frauen verstehen keinen Spaß.“ Meine Mutter sah Leon und mich mit einem vorwurfsvollen Blick an. „Ist ja gut für euch, dass wir wenigstens jede Menge Spaß verstehen. Ansonsten müssten wir jetzt euch nach Hause schicken.“

Ich schreckte entrüstet auf. „Wie kommst du denn darauf?“

„Weil ihr auch nicht besser seit, als die beiden armen Männer. Wo ihr ständig hingeschaut habt, war ja nun wirklich nicht zu übersehen.“

„Tante Julia. Entschuldige bitte.“ Leon grinste unsere Mütter an. „ Aber wo sonst hätten wir hinschauen sollen? Zeig mir etwas hier im Saal dass schöner und spannender ist als eure Dekolletés!“

„Ja, findest du wirklich?“ Dabei streichelte Mama, für die anderen Gäste möglichst unauffällig, mit beiden Händen kurz über ihren Busen. Sie zog dabei den Stoff noch einen oder zwei Zentimeter weiter herunter. Die großen Halbkugeln ihrer Brüste waren nun zum größten Teil unbekleidet.

Ich sah erst meine Mutter, dann Leon an. Er bekam, genau wie ich auch, einen zittriges Augenflimmern.

Tante Tanja lachte. „Na, wenn das so ist, dann dürft ihr bleiben.“ Dabei griff sie so ganz nebenbei in ihren Nacken und zog den Stoff der Dreiecke über ihren Brüsten etwas weiter zusammen. Die Dreiecke wurden immer spitzwinkliger und bedeckten gerade noch ein kleines Umfeld der Brustwarzen. Tante Tanja grinste uns an und ließ den Stoff wieder los. Ihre Brüste fielen wieder in die ursprüngliche Stoffform zurück.

Ein „Oh, schade, “ konnte ich mir nicht verkneifen.

Tante Tanja lächelte mich an. „ Das muss reichen. Wir sind schließlich in vornehmer Gesellschaft.“

Sie sah sich kurz im Saal um und sagte dann trocken:“ Naja, wenigstens halbwegs.“ Wir lachten und zogen unsere Mütter wieder auf die Tanzfläche. Mit der Gewissheit, die neidischen Blicke vieler Männer im Rücken zu haben, machte der Tanz doppelt so viel Spaß.

Wir waren wohl so gegen 4 Uhr morgens zuhause.

„Es war herrlich“, freute sich meine Mutter. „Ich habe mich selten so amüsiert und selten so lange am Stück getanzt.“

„Unsere Jungs haben uns ganz schön in Schwung gehalten“, sagte Tanja, legte einen Arm um meine Schulter und drückte mir wieder einen Kuss auf den Mund. „Ich habe überhaupt noch keine Lust, jetzt schlafen zu gehen“. Tanja sah uns an. „Ihr vielleicht?“

„Nö, ich bin viel zu aufgekratzt“, sagte Leon. „Hast du noch irgendwo eine Flasche Sekt, Tante Julia.“

„Jetzt fängt er schon wieder mit der Tante an. Den ganzen Abend hat es geklappt.“ Sie beugte sich leicht vor und zwickte in Leons Nase. „Julia. Ich bin Julia. Nicht Tante Julia.“

Leon lachte. „Ja. Ich muss mich erst daran gewöhnen. Manchmal kommt eben die alte Gewohnheit durch. Außerdem haben wir noch keine Brüderschaft getrunken.“ Ich sah Leon fragend an.

Meine Mutter stutzte.

„Das holen wir gleich nach.“ Sie stöckelte in die Küche. Im vorbeigehen schaltete sie die Musikanlage an. Im Hintergrund erklang leise Musik. Nach der lauten Partymusik eine wirkliche Wohltat. Mir dröhnte nicht nur vom Sekt der Kopf.

Sie kam mit einer Flasche Sekt und 4 Gläsern zurück, die sie mir reichte.

„Du darfst sie öffnen. Das du das gut kannst, hast du ja heute Abend bewiesen.“ Das stimmt wohl. Ich hatte 3 Flaschen, ohne uns zu duschen, geöffnet.

Diese 4. schaffte ich noch mit Bravour. Ich füllte die Glaser und reichte sie herum. Mama hob ihr Glas und prostete Leon zu.

„Ich heiße Julia.“

Leon lachte. „Und ich Leon.“

„Dann gib deiner alten Tante einen Kuss.“

„Nee, alte Frauen küsse ich nicht“, antwortete Leon schlagfertig und lachte. „Nur schöne, junge Frauen wie dich.“ Er stellte sein Glas auf den Tisch und umarmte meine Mutter, die sich ganz bereitwillig in seine Arme gleiten ließ. Leon drückte seinen Mund auf die geöffneten Lippen meiner Mutter und küsste sie.

Tanja und ich sahen den Beiden erstaunt zu.

Während meine Mutter Leons Nacken streichelte und sich eng an ihn presste, wanderte Leons Hand langsam über Mamas Rücken bis zu ihrem Hintern hinunter. Er streichelte sanft Mamas Pobacken, ohne auf eine Abwehr zu stoßen. Ihr Kuss wurde immer intensiver. Mamas Zunge war tief in Leons Mund. Ich war sprachlos, als ich sah, wie Mama nach Leons Hand griff und sie auf ihren Busen legte.

Mein Cousin war jetzt in einer anderen Welt. Er nahm mich und seine Mutter als Zuschauer nicht mehr wahr.

Leon streichelte abwechselnd Mamas Brüste, küsste ihren Hals und ließ seine Zunge über ihr Dekolleté in die tiefe Furche zwischen ihren Brüsten gleiten. Als er dann auch noch die dünnen Träger des Kleides über die Schultern zog, war ich mir sicher, dass sich meine Mutter dagegen wehren würde. Doch nichts passierte. Sie ließ sich von Leon entkleiden. Leon zog ihr das Kleid herunter und ließ dabei seine Zunge über jeden Zentimeter der nackten Haut meiner Mutter gleiten.

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