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Johanna und Mario - Kapitel 05

Geschichte Info
Johannas Aufgaben.
760 Wörter
4.05
35.9k
2

Teil 5 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 09/15/2022
Erstellt 03/09/2012
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Wieder hatte Mario mich völlig durcheinander gebracht. Er hatte mich dazu gebracht, Dinge zu tun, von denen ich vor wenigen Monaten noch nicht einmal wusste, dass es sie gibt. Es tat gut, bei ihm zu sein, es befriedigte mich. Es tat gut, einem fremden Mann zu Diensten zu sein. Auch mehreren Fremden. Es erregte mich. Schon der Gedanke an unser letztes Abenteuer. Dennoch. Mittwoch war ich überzeugt davon, das Spiel endlich zu beenden, Mario niemals wieder zu sehen. Freitag vermisste ich ihn, konnte an kaum etwas anderes denken als daran wieder in seiner Nähe zu sein. Sonnabend traf ich im Biergarten einen jungen Mann und verführte ihn auf der Toilette. Es war leichter als ich dachte. Ein Jung-Macho mit grossem Geltungsbewusstsein. Sonntag ging ich in die Stadt, nahm ein Hotelzimmer und suchte mir am Bahnhof einen armen Schlucker aus. Ich brauchte lange, um mich zu überwinden. Montag legte ich mich nackt auf eine Lichtung in der Nähe einer beliebten Jogger Strecke und liess mich ansprechen. Ein Blowjob im Freien, schnell und effektiv. Bei keinem der Männer kam ich selbst auf meine Kosten. Ich war aber zufrieden damit, dass ich ihnen gut tat.

Dienstag klingelte ich bei Mario. Er führte mich hinein, bot mir ein Glas Wasser an und setzte sich auf den Boden im Salon.

„Wie lief Deine Aufgabe?"

„Ich konnte sie erfüllen."

„Wo hast Du den Jungen getroffen?"

„In einem Biergarten."

„Hat er Dich gefickt?"

„Ja."

„War es gut?"

„Ich bitte Dich. Er war 16. Er war so aufgeregt, dass er in meinen Händen beinahe bereits kam und heulte."

„Was hast Du empfunden?"

„ .... "

„Also? .... was hast Du empfunden? Sag schon."

„ .... nichts Mario."

„Nichts?"

„Nein. Nichts. Du hast mir diese Aufgabe gegeben und ich habe sie erledigt."

„Nicht mal als Du seinen Schwanz in der Hand hattest?"

„Nein. Er tat mir etwas leid."

„Hattest Du keine Gewissensbisse?"

„Nein."

„Hast Du an Deinen Mann gedacht?"

„Herrmann? Nein."

„Wie war der Sportler? Schwimmbad? Studio?"

„Nein. Im Wald. Ein Läufer. Er war sehr verschwitzt."

„Wie hast Du's angestellt?"

„Es war gestern. Ich hatte nicht viel Zeit. Es musste gleich klappen. Ich war sehr plump. Ich habe mich quasi angeboten ... angebiedert ... ich habe ihn direkt gefragt, ob ich ihm einen blasen soll .... das habe ich getan."

„Einfach so?"

„Ja. Einfach so."

„Du bist eine geborene Hure, Johanna."

Ich schwieg sehr lange. Bis dahin hatte ich vor Mario gestanden. Ich ging zur gegenüberliegenden Wand, liess mich resigniert zu Boden sinken, hob meinen Rock, zeigte Mario, dass ich keinen Slip angezogen hatte und konnte nur noch entgegnen: „Ich glaube, Du hast recht Mario. Ich bin eine Hure."

„Ja sicher bist Du das. Und obendrein eine sehr gute. Du bist der beste Fick meines Lebens, Liebes. Wie war der dritte Mann?"

„Ein wirklich armer Schlucker von der Strasse."

„Ein Penner?"

„Das wohl nicht. Arbeitslos. Schon lange. Er war erstens sehr froh, mal wieder ficken zu können und zweitens noch mehr froh über das Hotelbett."

„Hat er Dir geschmeckt?"

„Ich musste ihn erst mal schrubben. Dann gings."

„Zungenküsse?"

„Ja"

„Keine Empfindungen? Kein Ekel?"

„Nein."

„Was willst Du jetzt noch von mir?"

„Deinen Schwanz und einen guten Fick."

„Haben sie Dich erregt ... Deine ‚Eroberungen'?"

„ .... ohja .... ich wundere mich ... sogar sehr .... mit mir fremden Männern zu schlafen ist beinahe noch besser als es mit Dir zu tun Mario ... ich geniesse es, begehrt zu werden. Ich liebe es, Männer steif zu machen und sie kommen zu lassen ... es macht mich an .... „

Ich brach unvermittelt in Tränen aus. Aus Wut, Verärgerung, Verwirrung und aus Angst, dass Mario schlecht von mir denken könnte. Er hatte recht. Ich verschwendete keinen Gedanken an Herrmann. Wenn ich ehrlich bin, wäre es mir gleichgültig gewesen, wenn Herrmann alles herausgefunden hätte. Wenn er wüsste, wie ich fremden Männern gut tat. Wie ich es genoss, sie in mir zu spüren. Die Mittelschicht-Akademiker Frau mit Bilderbuch Familie- und Haus.

„Was stimmt nicht mit mir Mario?" rief ich laut. Ich war verzweifelt, kannte mich selbst nicht mehr. Ich wollte mit Mario schlafen.

„Johanna. Es ist alles gut. Du findest Deine Bestimmung. Das ist alles. Diese Woche habe ich nur eine Aufgabe für Dich: sieh zu, dass Du gut auf Dich achtest: Schlafe viel. Sei ausgeruht nächste Woche. Komm zu mir in bester Verfassung."

Er kroch zu mir herüber, nahm mich in den Arm. Er tröstete mich, küsste meine Tränen und gab mit wieder ein gutes Gefühl zurück für das ich ihm hundertfach dankbar war. Er nahm mich heute langsam und zärtlich.

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Anonymous
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Anonym
2 Kommentare
kater001kater001vor etwa 12 Jahren
Bin begeistert!

Mir gefällt die Serie unglaublich gut. Sie behandelt eines meiner Lieblingsthemen, nämlich dass Lust und Sinnlichkeit vieles vergessen lassen, was vorher wichtig war, dass guter Sex das ganze Leben auf den Kopf stellen kann. Die Geschichte ist sehr schön erzählt und geht genau in die richtigen Bahnen. Mario zwingt Johanna nicht ihren Willen auf, nein, er hilft ihr bloß dabei zu entdecken, was sie vorher kaum zu träumen gewagt hatte, aber was zweifellos tief in ihre steckt: Die Sehnsucht nach hemmungsloser Lusterfüllung.

AnonymousAnonymvor etwa 12 Jahren
Leider viel zu kurz

Hallo Paul,

leider ist dies Kapitel wieder viel zu kurz geraten.

Uschi

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