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Jung, Devot Sucht ... (01)

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Aber jetzt, während der Lektüre dieses Briefes, stand er schon wieder und forderte mich förmlich heraus, ihn aus der Hose zu befreien und ihn mit der Hand zu umschließen. So saß ich also wichsend und lesend da und konnte den erneuten Schwall, der der aus meiner Eichel schoss gerade noch mit der freien Hand auffangen. Ich hatte sogar versäumt, ein Taschentuch bereitzulegen. Der ganze Saft lag in meiner Hand und ich musste aufpassen, nicht zu kleckern, als ich ungelenk mit einer Hand die Tempotaschentuch-Packung aufriss, um ein Tuch zur Beseitigung der Spuren herauszufischen. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis mir mein Briefschreiber eine andere Art des Beseitigens meines Spermas nach dem Wichsen befehlen würde, die vollkommen ohne Taschentücher auskommen sollte.

Am Abend eröffnete mir meine Freundin, dass sie ein Angebot erhalten hatte, als wissenschaftliche Assistentin ein halbes Jahr lang an einem Forschungsprojekt in London teilnehmen zu können. Sie wäre sich unsicher, ob sie es annehmen sollte, wollte nicht so lange von mir getrennt sein, für ihre Karriere wäre es jedoch verlockend, außerdem könnte sie da die ersten Schritte in Richtung Dissertation gehen. Ich teilte ihre Sorge bezüglich der langen Trennung und zugleich hüpfte mein Herz höher. Könnte ich doch eventuell und vielleicht in dieser Zeit meinen verbotenen Vorhaben ungestört nachkommen. Ich bekräftigte sie darin, ihre Chance wahrzunehmen, versprach ihr, auf sie zu warten, immer an sie zu denken und sie auch über die Distanz hin, inniglich zu lieben. Schon im kommenden Monat sollte es losgehen, Wohnung bräuchte sie keine, sie könnte auf dem Campus der Hochschule wohnen und würde auch noch anständig aus einem Wissenschaftsfonds bezahlt. Wir besiegelten ihr neues Vorhaben mit einer Flasche Rotwein und einer ausgiebigen Vögelei. Die ganze Zeit über, während des Gesprächs und selbst während des Fickens, spukte der Brief in meinem Kopf herum. Als ich dann ihren ruhigen Atem vernahm, der darauf hindeutete, dass sie tief und fest schlief, kümmerte ich mich wieder um meinen Schwanz, der die händische Umsorgung mit erneuten Spermaschüben quittierte. Dieses Mal hatte ich ein Taschentuch bereitgelegt. „Das wird heute nicht das letzte Mal sein, dass deine Wichse aus dir herausspritzt -- das verspreche ich dir", hatte Hermann Winter geschrieben -- und er hatte Recht behalten.

Ich sollte ja nicht auf den Brief antworten. Hermann Winter wollte sich „zu gebührender Zeit" wieder bei mir melden. Eine Anordnung: „schreibe mir sofort", wäre mir deutlich lieber gewesen. So musste ich mich in Geduld üben und tagein tagaus mit klopfendem Herzen zum Briefkasten gehen. Ich war aufgekratzt, erkannte mich nicht wieder, wichste täglich mehrere Male und das auch noch an den unüblichsten Orten, wo ich früher nicht im Traum dran gedacht hatte. Während Konferenzen am Arbeitsplatz dachte ich ans Onanieren und besorgte es mit auf der Toilette selbst. Als ich zu Hause einmal den Müll entsorgte, wichste ich im Müllhäuschen. Auf dem Weg zur Arbeit, ich konnte meinen Arbeitsplatz zu Fuß erreichen, ging ich durch die Tür eines alten Hauses das abgerissen werden sollte, schloss die Tür hinter mir und wichste einfach im Halbdunkel. Auf Geschäftsreise mit einem Mietauto nutze ich einen Autobahnstau, um mir Erleichterung zu verschaffen, spritze meinen Saft auf die Fußmatte und gab das Auto, ohne die Spuren zu beseitigen, dem Autovermieter zurück. Als meine Freundin und ich zum Essen bei einem befreundeten Paar eingeladen waren, ging ich ins Badezimmer und wichste ins Waschbecken, kam lächelnd zurück -- niemand hatte etwas bemerkt -- und dachte mir: Wenn ihr wüsstet, was ich gerade gemacht habe. Und natürlich wichste ich auch in der Früh unter der Dusche und in der Nacht neben meiner Freundin, als diese eingeschlafen war. Ich machte mir schon Sorgen, dass ich mein Bestes Stück überbeanspruchen könnte. Aber mein Schwanz machte alles mit und von übermäßigen Gebrauchsspuren war nichts zu sehen.

Eines trieb mich immer wieder um. Da stand ja noch der Befehl im Raum, dass ich mich unten herum rasieren sollte: „Und du wirst dir die Schwanz- und Sackhaare abrasieren. Ich will dich nackt und Jungenhaft. Schwanzmädchen haben keine Haare.", schrieb Herr Winter. Ich wollte nur zu gerne zum Rasierer greifen, hatte mir extra Rasierschaum, Rasierklingen und einen Nassrasierer gekauft, da ich mich im Gesicht immer nur elektrisch rasierte. Aber diese Anweisung konnte ich noch nicht umsetzen. Ich wusste einfach nicht, wie ich meiner Freundin beibringen könnte, dass ich mich meiner Schamhaare entledigen wollte. Damit ich wie ein „Schwanzmädchen" aussehe, konnte ich ihr ja beim besten Willen nicht sagen. Ende der 70er Jahre war es absolut unüblich, sich die Schamhaare abzurasieren. Wer sich heute einen Vintage-Porno anschaut sieht, wie wir damals nackig aussahen. In meinem damaligen Alter war man stolz, den Jugendjahren entwachsen zu sein. Üppiges Schamhaar war ein Indiz für das Erwachsensein und für Männer ein Zeichen von Männlichkeit. Ich trug etwas längeres Haupthaar, auch das war üblich. Nicht mehr so lang wie zu Zeiten der Beatles oder zu Woodstock-Zeiten aber doch deutlich länger als heutzutage. Und Schamhaare gehörten einfach an den Schwanz und an den Sack. Mann war ja kein Junge mehr.

Hoffentlich würde er nicht einen Beweis für meine Folgsamkeit verlangen und ein Beweisfoto meines rasierten Intimbereichs anfordern. Aber genau das tat er. Während der Tage des Wartens und Wichsens bereitete ich gemeinsam mit meiner Freundin deren Auslandsaufenthalt in England vor. Wir kauften einen Regenschirm und Regenkleidung und einige andere Dinge von denen wir glaubten, dass sie für einen Aufenthalt in Königreich unverzichtbar wären, erstanden zwei große Koffer, packten alle notwendigen Sachen zusammen, besorgten am Bahnhof eine Fahrkarte für die Reise nach London -- ich spendierte ihr den Preisaufschlag für die erste Klasse, schließlich sollte sie nobel reisen. Sie bedankte sich überschwänglich dafür, wusste sie doch nicht, dass diese Großzügigkeit vor allem meinem schlechten Gewissen geschuldet war, endlich alleine zu sein, um in vollen Zügen meinen absonderlichen Trieben nachzugehen.

Einen Tag vor ihrer Abreise lag eine Benachrichtigung des Paketboten im Briefkasten. Er habe niemanden angetroffen, ein Paket sei im Postamt hinterlegt und würde zurückgeschickt, wenn es nicht innerhalb einer gewissen Frist abgeholt werden würde. Ich erwartete kein Paket, auch meine Freundin hatte nichts im Versandhandel bestellt. Ich hoffte, dass es ein mit sauberer und ordentlicher Handschrift beschriebenes Paket sein würde. Am nächsten Tag, dem Reisetag, brachte ich meine Freundin zum Bahnhof und setzte sie, nach tränenreicher Verabschiedung, in den Zug. Ich hatte mir für diesen Tag frei genommen, da ich sie unbedingt zum Bahnhof begleiten wollte. Kaum hatten sich die Türen des Zuges geschlossen, verließ ich eilenden Schrittes den Bahnhof und steuerte direkt das Postamt an. Das Paket war, wie erhofft, mit der schönen Handschrift, die ich so oft schon bewundert hatte, beschriftet. Mein Herz klopfte, das Blut entwich aus meinem Kopf und sammelte sich in meinem Schwanz. Ich rannte förmlich nach Hause, stürzte in die Wohnung und wollte sofort das Packpapier aufreißen. Halt! Beruhige dich erst mal, schoss es mir durch den Kopf. Nur wie? Ich zog mich splitterfasernackt aus, klopfte mit meinem erigierten Penis auf das Paket, stupste es an, als ob ich es ficken wollte, wichste und spritze schließlich meine ganze heiße Ladung auf das Packpapier. „So das habt Ihr jetzt davon, werter Herr, dass Ihr mich so lange habt warten lassen", dachte ich mir grinsend.

In dem Paket befanden sich ein Brief und zwei kleinere Pakete. Auf dem Briefumschlag stand „sofort öffnen", was ich natürlich auch tat. Ich war enttäuscht. Nur ein paar Zeilen. Der letzte Brief war deutlich länger und hatte mich dazu animiert mehrmals täglich zu wichsen. Ich überschlug meine Wichsaktivitäten kurz: der Brief hatte zwischen 70 und 80 Orgasmen bei mir ausgelost. Natürlich nicht der Brief allein, sondern die Phantasien, die die Zeilen dies Schönschreib-Wüstlings in mir ausgelost haben. „Schwanzmädchen, ich will Nacktfotos von dir, von deinem Gesicht, deinem Schwanz und deinem Arsch. Außerdem wirst du deine Arschfotze für meinen Schwanz vorbereiten. Dazu habe ich dir drei Türöffner beigelegt, Nr. 1 bis Nr. 3. Jeden wirst du drei Tage lang mindestens für 6 Stunden am Stück tragen: 3 Tage Nr. 1, 3 Tage Nr. 2, 3 Tage Nr. 3. Am zehnten Tag schickst du mir die Belegfotos. Verstanden?"

Nein, nichts verstanden! Ich öffnete das erste Paket. Darin war eine Sofortbildkamera, nagelneu und original verpackt. Wow! Da hatte sich der Herr in Unkosten gestürzt. So ein Apparat kostete damals ein halbes Vermögen. Außerdem lagen 3 Packungen mit Polaroid-Kassetten à 10 Filme dabei. Also konnte ich 30 Aufnahmen machen. Der werte Herr wollte Nacktfotos von mir. Das verstand ich nur zu gut. Ich hätte auch gerne Fotos von ihm gehabt, wenigstens von seinem Schwanz. Ich stellte mir einen Mann mit Bauchansatz, behaart wie ein Affe vor, mit einem nicht zu großen aber dafür umso dickeren Schwanz, der aus einem Urwald an Schamhaaren herausragte. In meiner Phantasie hatte er einen ebenso behaarten, prallen Sack, der mindestens so groß war wie der Schwanz. Polaroid war eine gute Idee. Denn sonst waren Nacktfotos in den 70er Jahren auf normalem Wege nicht zu ergattern. Ich hatte einmal meine Freundin oben ohne am Strand fotografiert. Dieses Bild wurde beim Entwickeln vom Fotolabor schlichtweg zensiert. Ich bekam keinen Papierabzug und auf den Negativen war das Bild mit einem dicken Filzstift durchgestrichen.

Im zweiten Paket, ich traute meinen Augen nicht, waren drei Analdildos aus schwarzem Gummi und ein Töpfchen Vaseline. So etwas hatte ich noch nie gesehen. Oben dünn wie ein kleiner Finger, dann dicker werdend, unten wieder dünn und mit einer Art Standfuß als Abschluss. Auf der Unterseite eines jeden Standfußes waren mit weißer Farbe die Ziffern 1, auf dem kleinsten, 2 auf dem mittleren und 3 auf dem größten gemalt. Aha! Ich sollte mir also diese Dinger in die „Arschfotze", wie er meinen Anus zu nennen pflegte, schieben. Zuerst sollte ich mit dem kleinen beginnen und dann die weiteren Größen in mich einführen. Das Tragen aller 3 Größen in meinem Po sollte ich durch Polaroid-Fotos dokumentieren, damit der Herr sehen konnte, dass ich seine Anweisungen auch befolgte. Mistkerl!

Ich nahm die Gummidildos in die Hand und umschloss sie mit Daumen und Zeigefinger an der mächtigsten Stelle. Beim kleinsten konnten sich die Fingerkuppen berühren, beim mittleren war das nicht mehr möglich und beim größten war überhaupt nicht daran zu denken. Den dicken kriege ich nie in meinen Arsch, dachte ich mir. „Türöffner" nannte er die schwarzen Gummidinger. Auch das verstand ich sofort. Damit sollte mein Anus geöffnet werden und der Schließmuskel geweitet. Der schmalere Bereich zwischen der dicken Wulst und dem Standfuß sollte verhindern, dass sich der Anus wieder ganz schloss und der Standfuß sollte schließlich dafür sorgen, dass der jeweilige Türöffner nicht ganz in meinen Po flutschen konnte.

Ich nahm den dicksten der Dildos zur Hand, führte ihn zu meinem schon wieder harten Schwanz und drückte den Standfuß fest an mein Schambein. Das Ding war an der dicksten Stelle viel dicker als mein Penis. Herr Winter wird doch nicht etwa so einen mächtigen Schwanz haben. Ich erblasste. Er will mir mit diesem dicken Türöffner bestimmt nur Angst einjagen. Eine Tür ist ja auch immer breiter und höher, als der Mensch, der durch sie hindurchgeht, beruhigte ich mich. Er will die Tür aka Arschfotze nur extra weiter öffnen, damit er bequem durch sie hindurch in mich eindringen kann. So wird's sein.

Nervös huschte ich ins Badezimmer, stellte mich unter die Dusche und trug Rasierschaum auf meine Schwanzhaare auf. Die Rasur war alles andere als einfach. Ich hätte die Haare zuerst mit der Schere kürzen sollen, dann hätte die Rasierklinge vermutlich einfacher ihre Bestimmung erfüllen können. Zu spät. Es dauerte, aber schließlich war mein gesamter Intimbereich nackt und glatt. Zuletzt wiederholte ich die Prozedur an meinem Po und rasierte auch dort alle Härchen weg. Das ging deutlich einfacher, wenngleich dies für einen Betrachter ein bizarres Bild hätte sein müssen. Vornübergebeugt, damit sich die Pobacken öffneten, rasierte ich meinen Po ordentlich in der Ritze. Brusthaare hatte ich nicht. Die habe ich heute immer noch nicht. Hat ein Schwanzmädchen Achselhaare? Bestimmt nicht. Also mussten auch diese daran glauben.

Im Schlafzimmer betrachtete ich mich vor dem großen Ganzkörper-Spiegel, der dort an der Wand befestigt war. Was ich sah gefiel mir. Mein Schwanz sah unbehaart einfach nur süß aus. Viel schöner und ästhetischer als mit dem ganzen Pelz. Und als er -- was nicht ausblieb -- wieder steif wurde, war ich begeistert. Er wirkte größer als vorher und sehr, sehr kuschelig. Mit meinen halblangen Kopfhaaren und dem vollkommen nackten Körper sah ich wirklich ein bisschen, wie ein Mädchen aus: ein Schwanzmädchen. Dabei hatte ich keine weibliche Physiognomie. Ich hatte ein männliches Gesicht. Ich war damals sehr schlank, hatte also auch Hüften, meine Arme waren zwar nicht besonders muskulös aber auch nicht dünn. Meine Brust war nicht vollkommen flach, sondern im Ansatz eher athletisch. Mein Po war rund und knackig und füllte die Jeans gut aus. Mit etwas gutem Willen konnte man in mir durchaus einen Adonis sehen.

Nackt wie ich war studierte ich die Gebrauchsanweisung der Sofortbildkamera. Da dies wenig geil war, schrumpfte mein Schwanz auf Normalgröße. Ich legte die Filmkassette ein und hielt die Kamera vor meinen Schwanz. Klick und schnurr -- der Abzug wurde ausgeworfen und das Foto entwickelte sich. Ich konnte zusehen, wie mein Schwanz Form und Farbe annahm. Nach ein paar Minuten war das Polaroid-Bild fertig. Nicht schlecht. Es blieb nicht aus, dass sich mein Schwanz jetzt wieder aufstellte. Schnell noch ein Halbmast-Foto. Klick und schnurr. Das zweite Bild war gemacht. Und jetzt noch eines mit stolz erhobenem Penis. Auch das gelang. Ich fotografierte einmal so, wie er sich aufgerichtet hatte. Dabei blinzelte die Eichel mit ihrem Schlitz nur etwas aus der Vorhaut hervor. Für ein weiteres Foto zog ich die Vorhaut vollständig zurück. Und dann versuchte ich mich an einer Nahaufnahme der Eichel. Dieses Foto wurde jedoch unscharf. Ein letztes Bild leicht von unten, damit der Herr auch meinen rasierten Sack sehr konnte. Der Sack war drauf, die Eier zeichnet sich schön ab, lediglich der Schwanz sprengte das Bildformat und war nur zum Teil zu sehen.

Mein Arsch war deutlich schwieriger zu fotografieren. Die Polaroid-Kamera hatte keinen Selbstauslöser. Ich probierte verschiedene Stellungen. So richtig klappte aber keine. Lediglich eine Aufnahme bei der ich in die Hocke ging und die Kamera auf dem Fußboden aufsetzte war halbwegs befriedigend. Dieses Bild war eigentlich im pornografischen Sinne auch richtig gut: die Eier wirkten mächtig und die „Arschfotze" war deutlich zu sehen. Diese Stellung wollte ich für die mir aufgetragenen Dildo-Fotos wieder einnehmen. Da müsste man die Nummern der Plugs gut erkennen können und sehen, dass sie mich vollständig ausfüllten, wenn es mir, was ich mir noch nicht so recht vorstellen konnte, gelang, sie auch bis zum Anschlag in mich einzuführen. Für die Ganzkörperaufnahmen musste ich mich wohl wieder vor den Spiegel stellen und quasi mein Spiegelbild fotografieren. Eine andere Möglichkeit sah ich nicht, es sei denn ich ging zu einem Fotografen und ließ ihn die Fotos machen. Das war aber vollkommen ausgeschlossen und ich schüttelte diesen Gedanken sofort wieder ab.

Die Gesichtsfotos waren kein Problem. Mal mit Blick in die Kamera, mal mit gesenktem Blick. Mal die Haare ins Gesicht gestrubbelt, mal ordentlich. Am schönsten waren die Fotos, bei denen mein Haar etwas ins Gesicht viel, ich den Kopf leicht gesenkt, den Mund etwas geöffnet hatte und mit den Augen von unten nach oben in Richtung Kamera blickte. Nicht schlecht! Da hätte ich auf mich selbst geil werden können. Zu den Möglichkeiten, die heutige Smartphone-Selfies mit Selfiestick bieten, war dies der reine Dilettantismus. Aber damals fand ich die Polarpoid-Technik und die Ergebnisse gut.

Jetzt noch der erste Dildo. Ich ging wieder ins Badezimmer, schmierte mein Po und den Dildo mit Vaseline ein und setzte ihn an meinem Anus an. Es tat weh. Sehr weh. Ich glaube, dass ich es nicht schaffte ihn auch nur einen Zentimeter in mich einzuführen. Das hatte ich mir einfacher vorgestellt. Meinem Schwanz gefiel die ganze Sache auch nicht. Er war jetzt nicht nur auf Normalgröße geschrumpft, nein, er war richtiggehend verschrumpelt, als würde er mit meinem Arsch mitleiden. Ich ging in die Hocke und wollte mich draufsetzen. Schmerz! Ich kniete mich hin, meine Schultern auf dem Boden, den Arsch hoch erhoben, so wie ich mir die Fickstellung unter Männern vorstellte. Auch das klappte nicht. Ich schnalzte den Gummifuß des Dildos an die Kacheln der Dusche. Er war ja so geformt, dass er wie ein Saugnapf wirkte. Das ging gar nicht. Es musste aber gehen. Ich wollte, dass das jetzt ging. Unter Schweißausbrüchen schaffte ich es schließlich, indem ich ein Bein auf den Schminkstuhl meiner Freundin stellte und mit dem anderen Bein ein wenig in die Knie ging. Vor und zurück, immer ein bisschen tiefer, nicht aufhören, nicht aufgeben. Als die dickste Stelle überwunden war, flutschte der Dildo in meinen Arsch. Geschafft! Jetzt war das ein tolles Empfinden. Der Schmerz ließ nach und übrig blieb ein herrliches Gefühl des Ausgefülltseins. „Mein Gott, ist das geil", sprudelte es aus mir heraus.

Ich wollte den Gummistöpsel wieder rausziehen. Aber das tat gleich wieder weh. So ein Ding ist dazu da, den Anus zu weiten, also lass ihn drin, sagte ich zu mir, ging zurück zur Kamera, nahm erneut die Hockstellung ein, wobei mir der Dildo ein angenehmes Pogefühl versschaffte, setzte die Kamera erneut auf dem Boden auf und drückte ab. Klick, schnurr. So ein geiles Bild. Das wird meinem werten Herrn bestimmt gefallen. Ich setzte mich auf einen Stuhl. Oh der Dildo. Schön! Dann begann ich die Fotos zu sortieren und die gelungenen von den vermurksten zu trennen. Mein Gott, der Dildo in meinem Arsch. Ich rutschte auf dem Stuhl vor und zurück. Bei jeder Bewegung durchzuckte mich vom Po ausgehend ein herrliches Gefühl. So ist das also gevögelt zu werden, dachte ich mir, das stimmte zwar nicht, aber das wusste ich zu dieser Zeit ja noch nicht. Nicht nur meinem Po gefiel der Besuch des schwarzen Gummifreundes. Auch mein Schwanz fand daran Gefallen und richtete sich auf.

Eines der Gesichtsbilder war unscharf. Es war zwar sehr schön, aber unscharf. Dieses wolle ich dem werten Herrn nicht schicken. Ich betrachtete es lange und stellte mir vor, wie es den wäre, wenn der Herr sein Sperma auf dieses Gesicht spritzt. Halb geöffneter Mund, erwartungsvoll gesenkter Blick! Der Herr war nicht da, aber mein Schwanz war schon wieder bereit. Ich fasste ihn an und tat das, was ich in den letzten Tagen so häufig getan hatte. Als das Sperma mit Druck aus der Eichel schoss, hielt ich mein eigenes Bild in den Strahl und spritze mir selbst auf mein Gesicht, wenn auch nur auf das unscharfe Abbild desselben. Das Ergebnis überraschte mich. Mein ganzes Gesicht war von Sperma bedeckt. Ich sah besser aus denn je. Eigentlich hätte ich ein Foto von dem Foto machen müssen und dies meinem werten Herrn, quasi als Wink mit dem Zaunpfahl, schicken sollen. Das ließ ich aber dann doch bleiben. Herr Winter brauchte keine Zaunpfähle, er würde schon wissen, was mit mir zu machen sei. Durch den Orgasmus war meine Geilheit verschwunden. Ich zog den Dildo aus meinem Arsch, wusch ihn liebevoll und ging ins Bett.

Am nächsten Morgen konnte ich es kaum erwarten, dem Türöffner erneut die Tür zu öffnen. Nach dem Besuch der Toilette ging's unter die Dusche. Wird es wieder so weh tun wie gestern? Die Schmerzen kamen ja vor allem dadurch zustande, dass sich mein Schließmuskel verkrampfte, dachte ich mir. Was hilft gegen Krämpfe? Wärme! Ich schraubte den Duschkopf vom Duschschlauch und lenkte den Strahl direkt an meinen Anus. Das war angenehm. In der Hocke sitzend, öffnete sich unter dem Druck des Wasserstrahls mein Po ein wenig. Das war noch angenehmer. Und ehe ich mich versah, drang auch etwas Wasser in meinen Arsch ein. Das war wundervoll. Ich war zwar irritiert, so etwas hatte ich noch nie gemacht, aber das Gefühl war einfach gut und so richtete ich den Wasserstrahl immer weiter auf mein kleines rundes Loch. Dann musste das Wasser wieder raus. Ich schob den Duschschlauch beiseite und ließ das warme Wasser zurück in die Duschwanne fließen. Fließen? Mit einem Schwall spritze das Wasser in die Wanne. Dieses Gefühl war dann der Hit. Zwei, drei Mal wiederholte ich die Prozedur. Solche schönen Gefühle hatte mir mein Po noch nie bereitet. Dann kamen die Vaseline und der Dildo zum Einsatz und dieses Mal flutschte mein neuer Freund vollkommen problemlos in mich hinein. Diese Technik würde ich auch bei den größeren Gummistöpseln anwenden. So könnte es klappen, dachte ich mir.