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Junge Liebe und Frühlingsluft

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Mallorca oder Südfrankreich? Busensex oder nicht?
5.9k Wörter
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Vorwort des Autors: „Junge Liebe und Frühlingsluft" ist eine Fortsetzung zu „Junge Liebe und das heimliche Bad". In dieser zurückliegenden Geschichte erlebten Robin und Leonie schon einen unverhofften nassen wie heißen Samstagvormittag. Bei Pizza und Rotwein wollten sie sich in dieser Fortsetzung zunächst kulinarisch stärken, bevor sie den weiteren Nachmittag bei Robin verbrachten. Dabei gab es noch das Ziel für den ersten gemeinsamen Urlaub zu klären, bei dem sie noch unterschiedliche Wünsche hatten. Außerdem wollte Robin mit Leonie erotisch etwas erleben, was diese bei ihrem ersten und bisher einzigen Versuch, aber nicht in allzu guter Erinnerung hatte. Aber lassen wir Robin davon erzählen.

Junge Liebe und Frühlingsluft

Die Sonne war für einen Frühlingsmittag intensiv warm und sie wirkte auf mich prickelnd, wie ich in Gedanken an unseren weiteren gemeinsamen Samstag war.

Mit einem Seitenblick in Leonies Gesicht erahnte ich, dass es ihr genauso erging. Hand in Hand bogen wir von der Stephanienstraße rechts auf die Staffeln ab, auf denen wir hungrig unserem Pizzagenuß entgegenliefen. Vom weiten leuchteten schon dunkelrot die rechteckigen Sonnenschirme der gemütlichen Trattroria von Giovanni. Meine jungen Adleraugen realisierten, dass es ein schattiger Platz im Innern werden würde: Alle Plätze unter den Sonnenschirmen waren belegt. Ein Blick auf meinen Chronographen: Es war schon fast ein Uhr. Zeit genug für uns beide.

Leonies Gang war eine Mischung aus ballettmäßigen Spitzenschritt und heiterem Schweben. Sie schaute mich erwartungsvoll an. Hätte ich da gesagt, ich finde es klasse, dass du meinst, wir sollten im Sommer nach Mallorca fliegen, dann hätte sie dazu noch gestrahlt. Aber weil ich gerade keine Diskussion wollte und weil ich mich davon ablenken wollte, dass ich eigentlich für unseren ersten gemeinsamen Urlaub ein ganz anderes Ziel im Süden im Kopf hatte, fiel mir nichts Besseres ein, als unsere eben erfolgreich bewältigte Parkplatzsuche.

„Glück muss man haben. Einen Parkplatz in unserer Straße zu bekommen...und es ist Samstag, die Arbeit vorbei und...(mit einem Seitenblick zu meiner Süßen) du bist an meiner Seite."

„Die Arbeit und das Vergnügen danach." Sie lächelte verführerisch und wie auf Knopfdruck wurde mir nicht nur von der Sonne warm, sondern auch wegen der wieder schnell geweckten Erinnerung an unser geheimes Wasserabenteuer, das kaum zwei Stunden zurücklag.

„Schau mal, wir werden keinen schönen Platz draußen bekommen. Dafür werden wir mit Glück drinnen fast alleine sein." Leonie zuckte mit den Schultern und schaute in den blauen Himmel aufwärts.

Für Minuten schien sie über etwas nach zu denken, aber dann schaute sie mich gut gelaunt wieder an und meinte: „Hauptsache wir kommen zur besten Pizza der ganzen Stadt!"

Ich zwinkerte ihr zu und sagte: „Hauptsache, wir sind heute Nachmittag bei mir allein. Jannik ist mit Milena beim Mixed-Volleyball Turnier und Timmy besucht zusammen mit Janina Anna in Marburg." Leonie reckte sich im Gehen und meinte strahlend: „Wie gut, dass es Mixed Volleyball gibt." „Und wie gut, dass man einen reiselustigen WG Kollegen hat", antwortete ich blitzschnell zurück.

„Reise? Gutes Stichwort. Wir wollten unseren ersten gemeinsamen Urlaub planen!"

„Darüber haben wir doch schon oft geredet. Bestehst du weiter auf Mallorca?"

„Ja, dein Vorschlag mit dem Surfurlaub in Port Leucate ist erst mal zu teuer für uns beide. Und ich war damals mit meinen Eltern in Cala Ratjada und es war superschön. Man kann dort auch Windsurfen. Und ich habe schon ein Angebot, das wir uns leisten können."

Nur nicht so leicht nachgeben: „Als angehende Bankerin könntest du uns doch auch einen guten Finanzierungskredit finden." Aber sie schüttelte den Kopf und meinte kühl: „Als angehende Bankerin bin ich der Meinung, dass Kredite nur wegen eines Urlaubes und für sonstige Konsumausgaben, keine so gute Sache für den Verbraucher sind, wenn er, so wie wir noch am Anfang seines Berufsleben steht."

Ich konnte mir bei soviel professionell vorgetragener Sachlichkeit das Grinsen nicht mehr verkneifen: „Wenn du mal in die Kreditberatung gehst, darfst du nicht so ehrlich sein. Du solltest besser Verbraucherberaterin werden." „Kreditberatung für Privatkunden? Nein, ich will einmal in den Geschäftskundenbereich gehen. Am liebsten mit Hotellerie und Gastronomie als Schwerpunkt. Das ist mehr meine Welt."

So schnell wollte ich aber nicht nachgeben und das sollte sie ruhig wissen.

„Ich könnte noch mal nach einem Angebot mit besseren Konditionen suchen!" „Dann mach das mal", meinte sie lakonisch. Dies klang so sicher im Recht, dass es mir in dem Moment wieder bewusst wurde, dass die Realität auf ihrer Seite war. Für mein bevorzugtes Urlaubsziel würde sich für dieses Jahr kein Angebot mehr finden lassen, das wir uns leisten könnten.

Da legte ich meinen Arm um sie und zog sie näher an mich, und ihre Wärme und Nähe belebte mich erregend und heiter wieder. „Du bist so süß, wenn du ganz kompetent und gewollt dein Fachwissen von dir gibst." Ich roch einen Hauch von cremiger Duschlotion auf ihrer Haut. „Ja, mach dich nur lustig. Ich bin überzeugt, wir werden am Ende meinen Vorschlag nehmen."

Ich küsste sie auf ihre Wange und sprach leise: „Aber jetzt gehen wir die beste Pizza der ganzen Stadt essen."

Nein, richtig Bock auf Diskussion mit meiner Süßen hatte ich nicht. Beim leckeren Essen reden wir eben über Mallorca, so würde ich besser zu meinem sexuellen Ziel später bei mir kommen. Harmonie, Rotwein, Pizza und Romantik werden es bringen.

Schon standen wir vor dem Lokal. Das alte ehrwürdige Haus hatte mit seinem strahlend-gelben Anstrich sogar ein wenig was von Bella Italia. Auf dem Staffelabsatz kurz vor dem Haupteingang standen seit ein paar Jahren bei gutem Wetter Tische. Aber die waren alle, wie schon von Weitem gesehen, besetzt. Die überraschend warme Sonne sorgte für noch mehr südländisches Flair. Aber gut, drinnen war es auch schön. Das Ambiente leger und gemütlich zugleich, und hier wird nach alter italienischer Schule gekocht. Giovanni ist der perfekte Patrone für so einen Laden. Das Gute daran, man ist nach all den Jahren noch kein Schicki-Micki Tempel geworden und das Essen ist seinen Preis wert.

„Meine Freundin hat heute besondere Lust auf Rotwein zur Pizza. Was können Sie uns empfehlen?" Ich dachte schon wieder an die erotisch vielversprechende Ansage von Leonie, die sie vor ein paar Stunden von sich gab. Der Kellner lächelte amüsiert: „Dazu müsste ich erst mal wissen, welche Pizza die Signorina bestellt, bevor ich was empfehlen kann."

Leonie war noch tief konzentriert in der Speisekarte versunken. Dann kam die Entscheidung von einer Sekunde auf die andere ganz spontan. „Eine Pizza Rucola!" „Eine Pizza Rucola. Grazie! Und was wünscht der junge Signore?" „Ich bevorzuge die Pizza Speziale." „Sehr gerne! Dazu empfehle ich einen Primitivo aus Apulien. Den haben wir ganz neu von unserem Weinhändler bekommen. Habe ich schon selbst probiert. Ein Spitzenwein!" „Ja, dann nehmen wir den gerne."

Meine Freundin sah mich irgendwie munter an. Vergaß ich zu erwähnen, dass ich selbst-verständlich derjenige war, der alles bezahlte. Aber dann fiel mein Blick auf den Ausschnitt ihres Shirts und ich fand, dieser war reizvoll weit geschnitten und ihre hübschen Kügelchen darunter formten sich prall wie eine Augenfreude. Ich dachte daran, wie wir uns vor ein paar Stunden im Pool nackt vergnügten. Ich ihre Mollies küsste, verwöhnte und vor allem daran, was ich gerne mal wieder mit ihnen anstellen würde. Leonie strahlte mich auch noch raffiniert an, als ahnte sie zumindest, wie angeregt ich drauf war, aber dann bemühte sie sich eilig etwas braver zu schauen, als Leute direkt an unserem Tisch vorbeiliefen.

Leonie sah sich um und betrachtete das gemischte Publikum aus normalen Deutschen und italienischstämmigen Gästen. „Ist doch irgendwie leicht liebevoll chaotisch, die Stimmung hier?"

Aber dann änderte sie wieder ihren heiteren Gesichtsausdruck und kam zu dem unangenehmen Thema.

„Wir sprachen über unseren Urlaub." Ich wusste, dass meine Wünsche nicht so leicht durch zu setzen waren.

Welchen Wunsch von beiden hätte ich unbedingt so gerne durchgesetzt? Den mit Port Leucate statt Cala Ratjada, oder meinen speziellen sexuellen Wunsch für später? Am liebsten waren mir alle beide. Aber wenn es sein musste, dann dieses Jahr Mallorca. Port Leucate stünde sicher auch noch im nächsten Jahr.

„Also ich zweifele einfach daran, dass du für Südfrankreich ein besseres Angebot findest als meinen Preisknüller für Cala Ratjada." Sie schaute mich durchdringend und festnagelnd an, wollte ihren Trumpf nachdrücklich auskosten. „Kann schon sein, aber wenn ich dir nachgebe und ich mit Mallorca einverstanden bin, dann habe ich für nachher einen anderen Wunsch frei. Oder?"

Leonie, das kluge Mädchen, lachte leise und sagte dann unter dem abschwellendem Gekicher: „Du denkst wieder an das Naheliegendste? Und du denkst wieder an den kleinen, großen Robin!" Damit war alles klar. „Darf man erfahren, mit was dir deine liebe Leonie eine Freude machen darf?"

Den Nachbartisch nahm gerade eine italienische Familie mit zwei Kindern im Grundschulalter in Beschlag. Listig grinste ich und schlug vor: „Nicht hier. Nachher bei uns oben."

Schon kam der Kellner mit unseren Pizzen und zwei Gläsern Rotwein. Er schenkte ein, und nach dem er gegangen war, flüsterte ich meiner Freundin zu: „Der geheimnisvolle rote Tropfen aus Apulien, der aus kühlen Blondinen heiße Furien macht." Leonie drohte mir mit dem Finger und raunte leise: „Du Spinner. Nachher kannst du was erleben." Und sie schaute noch verschlagener aus als vor ein paar Minuten. Aber ich fürchtete, ganz so einfach könnte es doch nicht werden. Als wir es zum ersten und einzigen Mal probierten, da wurde es zu einer erotischen Panne. Ich gebe ja nichts auf sexuelle Statistiken, aber ich hatte noch kein Mädchen getroffen, das diese spezielle Art von Besamung liebte. Nein, sie hassten es sogar. Und ich hatte damals, es einfach nicht kontrollieren können, wie versprochen.

Der Primitivo war, wie angekündigt, genial lecker. Leonie sah mich beschwingt, unternehmungslustig und bereit für die schönen Stunden zu zweit an. Eine sanfte Röte schlich sich unter ihre zartbraune Gesichtshaut.

Ich zahlte und wir gingen Arm in Arm, die Staffeln wieder hoch. Da sagte meine Süße plötzlich: „Die Drogerie Müllerschön in der Sophienstraße hat im Moment tolle Sonderangebote für Makeup. Lass uns hingehen, bevor die zumachen. Sonst komme ich die ganze Woche nicht mehr hierher." „Wozu brauchst du das Make-up?"

„Für die Abschlußfeier der Azubis aus dem dritten Jahr bei uns, verstehst du?" „Ist die nicht erst im Juni, das sind noch vier oder sechs Wochen." „Was man hat, das hat man." Ich musste lachen: „Der Müllerschön kann nie günstiger sein, als die Drogeriefillialisten. Und von denen gibt es bei euch in der Stadt mindestens drei."

Sie sah entschieden und trotzig aus, und es gab keinen Ausweg, dass wir direkt in unsere WG gehen konnten. Sie argumentierte: „Aber so eine unabhängige Drogerie hat Produkte, die die großen Ketten nicht im Angebot haben." „Schon klar. Bei euch auf der Sparkasse gibt es jedes Jahr den Wettbewerb, wer das individuellste und tollste Outfit hat, das nicht jede hat." „Auch die kleinen unabhängigen Fachgeschäfte wollen existieren." „Ohje, wenn wir nicht so viele gutbetuchte Omis in unserer schönen Kurstadt hätten, wäre der Müllerschön schon längst Geschichte." Das war zwar nur ein Klischee über diesen exzellenten Laden, aber es war mir in dem Moment einfach so raus gerutscht.

Trotz aller Diskussion, wir gingen die ganze Stephanienstraße entlang, bis wir die Sophienstraße kreuzten und noch eine knappe halbe Stunde vor Ladenschluss die Drogerie betraten. Schnell fand Leonie etwas, was sie sehr erfreute und das sie kaufte.

Kurz nach 14 Uhr schon standen wir vor der Haustür und ich schloss auf. Die Sonne brannte immer noch intensiv auf uns herab, aber dazu wehte jetzt ein frischer Wind. Das war herrlich. Leonie sah glücklich aus und sagte plötzlich: „Milena und Jannik haben Superwetter bei ihrem Beachvolleyball." Sie schmiegte sich an mich und mir wurde noch wärmer, als es schon die aufheizende Sonne besorgte. Ich legte meinen linken Arm um sie, dachte an den Ort des Beachvolleyballturniers, bei dem unsere Freunde jetzt waren und antwortete: „Am Burgerwaldsee haben wir uns auch kennengelernt. Du bist mir ganz aufgescheucht in die Arme gelaufen, da wusste ich sofort: die oder keine!" Leonie sah zu mir auf, da sie ihren Kopf gerade auf meiner Schulter ruhen ließ. Ihr Blick ließ meine Sinne brodeln und knistern. Sie sprach: „Es war auch für mich Liebe auf der ersten Blick."

Um zur damaligen Wahrheit zu kommen: Mit die oder keine, da meinte ich in dem Moment noch, das ist ein süßer, heißer Käfer, mit dem ich ein heißes Wochenende verbringen werde und dann ab zur nächsten Eroberung. Aber Leonie zeigte mir, dass sie irgendwie mehr zu bieten hatte als all die Mädchen vor ihr. Mein schönster Irrtum.

Die Gegenwart dagegen sah schlicht so aus, dass ich sogar meinen Urlaubswunsch hinter ihren stellen würde, wenn ich noch einmal die Chance bekäme, zwischen ihren eingeölten Äpfelchen zum Höhepunkt zu kommen. Selbstverständlich hätte sie noch einen weiteren Wunsch frei, damit ihr Pfläumchen unten auch auf seine Kosten käme. Leonie, die immer mal erahnte, was in mir vorging, aber zum Glück keine konkreten Gedanken lesen konnte, sah mich während dieser Gedanken und von der Erinnerung noch ganz gerührt, so eindringlich süß an und spitzte dabei ihre Lippen, das es jetzt nur eines geben konnte. Ich nahm sie in die Arme und wir küssten uns leidenschaftlich.

Oben in der Wohnung angekommen, wollte sie schnell mit ihrem Einkauf in das Bad. „Muss mich eben mal frisch machen. Dann können wir es uns richtig schön machen!"

Währenddessen ließ ich den Rollladen runter. Gerade so weit, dass durch die Ritzen zwischen den einzelnen Lamellen das eindringende Licht für eine diffuse Stimmung sorgte, die ihren Reiz haben würde. Einen dünnen Spalt zwischen Rollladen und Fensterbank ließ ich. Das Fenster öffnete ich und es kam eine sanfte Brise rein, die Frische in die schwüle Luft brachte.

Eine Viertelstunde später kam sie mit verführerischem, wiegenden Gang, mich scharf und erwartungsvoll fixierend in mein Zimmer. Kleopatra aus dem alten Ägypten hätte sich bei so viel Courage, Aura und Eleganz warm anziehen können. Und was sie dabei elegant aussehen ließ, war ihr Make-up im Gesicht. Nicht zu aufdringlich, aber ein glänzender ultravioletter Eyeliner, metallener Glitzer, dazu ihre strahlende himmelblaue Augen. Die Schau!

„Klasse!" Was sollte ich mehr dazu sagen. Madame wird von meinem Wunsch noch weniger begeistert sein, wenn ich den auch nur vorsichtig ansprach.

„Schön, dass es dir gefällt", flüsterte sie leicht rauchig. Was ihr im nächsten Moment am besten gefiel, das kündigte ich nicht mit Worten an -- ich tat es einfach. Mein T-Shirt streifte ich ab und stand mit nacktem, muskulösem Oberkörper vor ihr. Sie kuschelte sich in meine Arme und wir ließen uns auf meine großes Kuschelbett, das zwei Meter zum Quadrat hatte, fallen.

„Gleiches Recht auch für mich!" Ich streifte ihr im Liegen das T-Shirt und den BH ab. Sie schaute mich tief durchdringend an, dann ließ sie sich auf das Kopfkissen fallen, ohne den intensiven Blick, der leidenschaftlich verlangte zu lassen.

Auf dem Kopfkissen ihren Kopf bettend, hob sie ihren Brustkorb mir entgegen. Der frische Wind von draußen strich um unsere nackten Oberkörper. Es war wie ein Deja-vu wie von heute Vormittag, als wir uns am Beckenrand küssten. Unsere heiße Leidenschaft wurde vom kühlen Wasser reizvoll prickelnd umfangen -- Diese Aufgabe übernahm jetzt die rein strömende Frühlingsluft.

Leonie schürzte ihre Lippen und ich beugte mich zu ihnen hinab, um ihrer stummen Aufforderung nach zu kommen. Ihre Zunge zog die meine tief in ihren Rachen hinab. Rotweinaroma, Tomatenduft, mediterrane Gewürze, der Lipgloss glänzte sanftrosa und kontrastierte die würzigen Aromen durch seinen Himbeerduft und dazu unsere unersättliche Kuss- und Lecklust.

Ich bewunderte mit begehrlichen Blicken ihre sanftbraunen Mollies, wieder stieg in mir der Traum hoch, meinen Besten in der Ritze zwischen Leonies prallen Brüsten zum Abschuss zu reiben. Ihrem Blick nach, der sich von einem fragenden Ausdruck in einen verstehenden, dann in einen verlangenden Blick änderte, bestand Hoffnung, dass ich es wagen konnte.

Im nächsten Moment leckte Leonie mit ihrer Zunge über ihre glänzenden Lippen und schaute mich auffordernd, fast schon befehlend; so gab es kein Zögern mehr für mich.

Aber ich griff erst mal seitlich zur Nachttischlampe. Das warme diffuse Licht ließ unsere Körper im sanftbronzenen Farbton erscheinen. Sachte die Schublade aufgezogen und das Massageöl geholt, wandte ich mich ihr wieder zu. Die Flasche mit dem Öl blieb erst mal an unserer Seite liegen.

Abwechselnd küsste ich zärtlich ihre Knospen. In wellenförmigen Bewegungen hob und senkte sich ihr Brustkorb und ihre Finger verkrallten sich im Laken. Ich ging dazu über ihr erregendes Verlangen zu steigern; Nippellecken und Saugen ließ sie, wenn man es ausdauernd genug trieb, ein leises Fauchen begleitend zu ihrem Körperbeben erhören.

Sanftes Kreiseln, Kneifen und zartes Aneinanderpressen setzten meine Süße vollends unter die Ströme der heißen Lust.

Jetzt musste ich nur noch meinen Lümmel ins Geschehen bringen! Aber der war noch gut eingepackt unter meinen Hosen. Tja, kein Liebhaber ist immer in seinem Timing perfekt.

„Ich zieh mir die Hose runter!" So musste ich mich abwenden und der engen Buchse entledigen. Und schon wachte Leonie aus ihrer hingebungsvollen Ekstase auf, legte sich auf ihre Seite und sah mich aufmerksam an.

Nackend kuschelte ich mich an sie ran und ihre Hand legte sich streichelnd um meine Lenden und meinen Popo. Jetzt war sie die zärtliche Kuschelkatze und ich liebte ihre geschickten Hände, die in mir einen wohligen Schauer auslösten.

„Mmh, das gefällt dir", schnurrte sie behaglich. Ich küsste ihr Ohrläppchen und flüsterte ihr ein: „Soll ich dich besser nicht auch noch ganz nackig machen?"

Leonie legte sich auf den Rücken und streckte mir ihre Füße entgegen und flott zog ich ihre Jeans und ihr knappes Höschen runter und warf diese neben das Bett. Sie schmiegte sich an mich und sprach leise: „Ich finde es schön, dass wir in drei Monaten in Cala Ratjada sein werden und ich verspreche dir, da werde ich dir viel Schönes zeigen. Gleich am Montag buche ich für uns zwei."

„Da bin ich mir sicher, am Tag zeigst du mir die Schönheiten der Insel und in der Nacht zeige ich dir die neuen Schönheiten der Liebe." Sie küsste mir auf die Brust und stupste gleich darauf mit einem Zeigefinger meine Nase und sagte: „Das wirst du, da bin ich mir sicher!"

Dann sah sie mich sanft an und Sekunden später schon durchzuckte etwas in ihrer Miene: „ Welchen Wunsch hattest du denn jetzt und hier für uns beide?"

„Ich möchte so richtig schön zwischen deinen beiden Lustkugeln kommen. Du weißt doch, wie oft ich dir schon gesagt haben, die haben die richtige Größe für so was. Nicht zu klein und nicht zu groß." „Ach Robin! Willst du mein schönes Make-up ruinieren?"

„Diesmal wird es nicht passieren. Du liebst es doch so, wenn mein Liebessaft als warmer Lustregen auf deiner zarten Haut niedergeht." Dabei küsste ich sie sanft auf ihr Dekollete.

Nach einem Moment, in dem sie in die Luft schaute und nachdachte, meinte sie dann: „Ich bezweifle, dass du dich da noch unter Kontrolle hast, wenn es dir mal so richtig abgeht."

„Man muss in der Liebe auch was riskieren und noch einmal probieren. Sonst entwickelt man seine Liebeskünste irgendwann nicht mehr weiter."

Leonie schüttelte den Kopf und entgegnete: „Wir finden doch so viele andere Ideen. Langweilig wird uns nie. Da brauchen wir das nicht."

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