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K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 03

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„Wie wäre es, wenn du dein Gewehr zur Hand nimmst?"

Wanda schien dieser Vorschlag sehr zu schrecken.

„Auf keinen Fall. Ich schieße damit meinethalben auf Türen, aber ganz sicher nicht auf Lebewesen."

Maximilian gab es auf und konzentrierte sich auf das, was vor ihm lag. Eine intakte Glastür führte ins Treppenhaus, wo sich auch zwei geschlossene Fahrstuhlschiebetüren befanden. Er wollte nicht unvorsichtig sein, umfasste den Griff der Tür, um sie zu versperren, und spähte dann durch ihr Glas hindurch in den Treppengang hinein.

„Wo ist er jetzt?"

„Genau unter uns! Max, lass uns zurückgehen, bevor noch jemand zu Schaden kommt."

„Wanda! Wir haben darüber gesprochen, richtig? Wir müssen uns dieser Welt hier oben stellen." Er blickte sich zu ihr um, hob seine linke Hand zu ihrem Gesicht hinauf und streichelte zärtlich über ihre Wange.

„Ich weiß schon, wie ich dich gleich wieder ruhig bekomme." Normalerweise hätte diese Ankündigung der immer erregten Wanda gereicht, doch jetzt blieb ihr Gesicht angespannt und ihre Augen waren auf einem Punkt im Flur gerichtet.

„Da ist er!" Klang es ängstlich und merkwürdig piepsig aus ihrem Mund.

Maximilian fuhr herum und sah einen verwahrlosten Jagdhund vor sich, der die beiden musterte. Er schien nicht aggressiv zu sein und zeigte eher Anzeichen von Neugierde.

„Da! Er wedelt mit seinen Schwanz. Das heißt, er sieht uns nicht als Gefahr an. Wahrscheinlich ist er Menschen gewohnt."

Maximilian wollte schon die Tür öffnen, als Wanda sie wieder zuzog.

„Siehst du all die Narben und das fehlende Fell? Dieser Hund hat schon etliche Konflikte hinter sich. Ich habe Angst vor ihm."

Der Hund schien ihnen zuzuhören und legte seinen Kopf schief.

„Geh in das andere Zimmer und schließ die Tür, während ich mit dem Tierchen hier Freundschaft schließe." Schlug Maximilian lachend vor.

Wanda blickte ihn böse an.

„Warum nimmst du mich nicht ernst? Ein wedelnder Schwanz muss nicht heißen, dass er uns freundlich gesinnt ist. Das weiß ich von meinem Vater."

„Süße!" Versuchte es Maximilian versöhnlicher. „Dieses Tier ist eine einmalige Chance für uns. Vielleicht gehört er zu einer Ansiedlung von Überlebenden? Vielleicht können wir helfen? Lass dich doch nicht von deiner Angst blockieren und sieh ihn als Möglichkeit. Wir geben ihm ein wenig zu Essen und schon haben wir unseren ersten Freund gefunden."

Er blickte demonstrativ auf seine Hand herunter, die den Griff der Tür umklammert hielt.

„Geh das letzte Stück Brot holen! Wir geben es ihm und dann sehen wir uns an, wie er darauf reagiert."

Wanda zögerte einen Moment lang, dann willigte sie ein. Vielleicht lähmte sie ihre Angst ja wirklich? Sie fühlte sich merkwürdig unbeholfen in diesem Moment und setzte ihre Schritte wie bei einem Schwindelanfall. Konnte ihre Canophobie solche Auswirkungen haben? Sie hielt das für möglich, wenn sie an ihr früheres Leben zurückdachte.

„Hier!" Sie reichte ihm das Schwarzbrot mit der Konservenstreichwurst.

„Danke!"

Maximilian nahm es ihr aus der Hand, drückte die Tür einen schmalen Spalt weit auf und ließ das Brot in den Flur hinein fallen. Das Tier schien völlig ausgehungert zu sein, stürzte sich regelrecht auf das ihm willkommene Futter und schluckte es fast im Ganzen herunter. Es fiepte vor Aufregung und blickte mit erwartungsvollen Augen zu ihnen auf.

„Kann ich jetzt die Tür aufmachen?" Fragte Maximilian seine Begleiterin.

Wanda zögerte. Sie hat noch immer Angst. Maximilian aber trat von der Tür einen Schritt zurück, zog sie auf und ging vor dem Streuner auf seine Knie herunter.

„Na, mein Schöner? Gehörst du jemandem?"

Der Hund zeigte erst keine Reaktion, dann aber sprang er auf Maximilian zu, um ihn zu packen. Sein Fang war weit geöffnet und wie im Schock sah er das Tier auf sich zufliegen. In dem Moment wo der Hund ihn aber erreicht hatte, wurde ein trockener Ton laut und das Tier zu Boden gedrückt.

Maximilian blickte geschockt auf das Wesen vor seinen Füßen herunter. Wandas Klingen aus dem rechten Unterarm steckten im Schädel des Angreifers und hatten ihn regelrecht in den Beton hineingenagelt. Die beiden Hinterläufe des Streuners zuckten noch einmal, dann blieb er regungslos liegen.

„Ich habe ihn getötet." Schien Wanda sich die Situation selbst erklären zu müssen.

Maximilian hatte Mühe zu begreifen, was gerade passiert war.

„Du hast mir das Leben gerettet. Er hätte mir in den Hals gebissen."

Maximilian setzte sich auf den nackten Betonboden und hielt den Hund weiterhin in seinem Blick. Schockstarre! So nannte man das wohl, wenn man mit einer Situation wie dieser, nicht zurechtkam.

Wanda stand noch immer vornübergebeugt über ihm. Ihr ging es anscheinend ähnlich wie ihm selbst.

„Ich habe ihn umgebracht."

Maximilian schloss seine Augen. Er wäre am ersten Tag seiner Rückkehr an die Oberfläche getötet worden, wenn Wanda nicht gewesen wäre. Wie naiv er gewesen war.

„Zieh ihn ab. Ich kann das nicht." Wandas Stimme klang gebrochen und Tränen liefen über ihre Wangen.

„Es tut mir leid! Ich hätte auf dich hören müssen."

„Ich habe das erste Mal etwas in meinem Leben getötet. Weißt du eigentlich, wie sich das für mich anfühlt? Ich musste dem Hund sein Leben nehmen, weil du so blöde bist."

Maximilian hielt es für besser, nicht zu antworten, zog den Kopf des Tieres von ihrem monströsen Mordwerkzeug herunter und holte Taschentücher, um die Klingen vom Blut des Tieres zu reinigen.

„ER WAR ROT! HÖRST DU MICH!" Schrie Wanda ihn an. „ROT BEDEUTET GEFAHR! DAS WEISS JEDES KIND!"

„Beruhige dich! Ich habe es verstanden." Maximilian blickte sich suchend um, fand im Büro eine Wärmeschutzfolie in einem der Verbandskästen und wickelte das tote Tier darin ein. Wanda beobachtete ihn dabei, sah es aber nicht ein, ihm dabei zu helfen. Schließlich hob Maximilian das Tier an eines der Fenster, drückte es über den Rahmen hinweg nach draußen und ließ es auf den Parkplatz herunterfallen. Dort standen die anderen Hunde, blickten zu ihm auf und wichen dann erschrocken dem herabstürzenden Kadaver ihres Gefährten aus.

„Sie fressen ihn auf?" Fragte Wanda schockiert, das makabere Gelage der Hunde beobachtend. Maximilian hatte gar nicht gehört, dass sie sich an seine Seite gestellt hatte.

„Scheint so." Er drehte sich zu ihr um.

„Wanda es tut mir leid. Ich habe Mist gebaut." Er nahm ein weiteres Taschentuch aus der Packung und tupfte ihr damit die Tränen weg. „Ich höre das nächste Mal auf dich, versprochen."

„Dann gehst du jetzt mit mir nach unten, tust mir gut und siehst dann mit mir zusammen ‚Bewegende Zeiten' an, wie du es mir versprochen hast. Danach können wir uns dann meinetwegen überlegen, wie das hier weitergehen soll. Aber eines versprichst du mir jetzt, du wirst mich nicht noch einmal zur Mörderin machen und hörst jetzt auf mich."

„Du hast in Notwehr gehandelt, oder etwa nicht?" Versuchte er, sich vor ihr zu verteidigen.

„Habe ich die Situation vorhergesehen? Ja, oder nein? Hätte der Hund sterben müssen, wenn du auf mich gehört hättest? Das sind wilde Tiere, Max! Kein Mops aus dem Schwerter Tierheim."

„Gehen wir runter, du hast ja Recht."

„Natürlich habe ich das." Sie schien noch keine Ruhe geben zu wollen und geduldig hielt Maximilian ihre weiteren Vorträge aus. So ging es noch bis zum Ende der Notleiter weiter und erst im Abstieg auf den Gleisen der Zahnradbahn hatte sie genug und ließ endlich von ihm ab.

„Du hast unglaublich souverän reagiert. Das hätte ich dir niemals zugetraut."

Wanda drehte sich zu ihm um. Sie hatte gerade mit dem Thema abgeschlossen.

„Wer hat wohl reagiert? Doch nicht ich, Max. Ich wäre dagestanden und hätte heulend dabei zugesehen wie das Vieh erst dich und anschließend mich selbst zerfleischt hätte. Es ist dieses Ding in meinem Kopf. Und ich habe jetzt eine grobe Ahnung davon bekommen, wozu es fähig ist."

„Dann hast aber nicht du den Hund getötet, sondern das Kee."

Wanda schien anderer Meinung zu sein.

„Ich hätte den Angriff unterbrechen können, aber ich habe zugesehen wie bei einem Film oder Videospiel. Es schien sich alles wie in Zeitluppe abzuspielen auf einmal. Ganz langsam und seltsam verzerrt, ich war völlig geschockt in diesem Augenblick."

„Das ist das Adrenalin. Ich glaube, das ist in solch einer Situation völlig normal."

„Glaubst du wirklich?"

Maximilian nahm ihre Hand.

„Ja. Und Kee hat den Hund getötet, nicht du."

Wanda blieb stehen und zog ihn an seiner Hand zu sich herum.

„Kee hat dein Leben gerettet und den Hund hast du auf dem Gewissen, Max. Lassen wir jetzt bitte das Thema, ich habe genug davon."

Maximilian musste sich zusammenreißen, um seine Wut vor ihr zu verstecken. Er mochte einen Fehler begangen haben, mag sein, aber er war fünfzig Jahre alt und musste sich dennoch von ihr schulmeistern lassen?

Schweigend machten sich die beiden an den Abstieg, jeder mit sich und den eigenen Gedanken beschäftigt. Wanda sorgte sich darüber, ob sie das Kee wirklich unter Kontrolle halten konnte und Maximilian überlegte, ob es oben an der Oberfläche noch ähnliche Gefahren geben könnte, die auf sie lauerten.

Am alten Förderschacht 2 angelangt, deutete Wanda neben sich auf das Netz, das sie dort abgelegt hatte.

„Kannst du vielleicht deinen Schritt etwas auspolstern? Ich versuche, vorsichtig zu sein, aber sicherer wäre es für dich."

Maximilian zog sich die Jacke aus und führte sie durch die beiden Aussparrungen für seine Beine. So wurde sie zu einer Art Sattel und die Drähte würden nicht mehr so in sein Fleisch schneiden können, wie es bei ihrem Aufstieg der Fall gewesen war.

„Gute Idee!" Stellte Wanda fest, wartete bis er in das Netz gestiegen war und ließ sich dann von ihm beim Anlegen dieses improvisierten Rucksacks helfen."

„Geht das so?" Fragte Wanda besorgt.

„Viel besser. Mach aber trotzdem langsam, ja?"

„Ich passe auf dich auf, keine Angst."

Sie trat vorsichtig an den Rand des Schachtes heran, ging in eine Hocke und schob ihren Körper über die Kante hinweg. Maximilian schloss seine Augen, er würde sich besser fühlen, wenn er von der Kletterei so wenig wie möglich mitbekam. Doch Wanda zeigte sich sehr umsichtig und gewann langsam ein Gefühl dafür, zu welchen Zeitpunkten es besser war, sich beim Lenken ihres Körpers vom Kee helfen zu lassen, und wann sie selbst die Kontrolle behalten wollte. Jetzt gab sie grob die Richtung vor und ihre eigentliche Bewegungen passierten wie aus einem angeborenen Reflex heraus. Grüne Markierungen zeigten die Haltepunkte in der Wand auf, in der ihre Hände wie von selbst hineingriffen, dann setzte sie ihre Füße. Im steten Wechsel und in einer unglaublichen Geschwindigkeit.

Maximilian traute sich, nach einigen Minuten seine Augen zu öffnen, leuchtete dann sogar mit seiner Taschenlampe nach dem Boden des Schachts und konnte ihn ungefähr fünfzig Meter unter sich erkennen. Erleichtert atmete er auf, nachdem sich Wanda die letzten zwei Meter fallengelassen hatte und sicher auf dem Boden aufgesetzt war, Es war alles glatt gelaufen dieses Mal.

„Vielleicht kann ich mich mit dem Ding da oben in meinem Kopf doch noch anfreunden. Es ist ziemlich hilfreich, wenn man es erst einmal gewähren lässt."

„Wie meinst du das?"

„Na ja, zum Beispiel beim Abstieg jetzt. Ich habe nur grob meiner Absicht folgen müssen, den Rest erledigt sie. Es ist als ob du wie in Trance handelst, alles passiert irgendwie automatisch."

„Vielleicht solltest du dennoch vorsichtig sein und dem Kee nicht alles überlassen. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir die Sache mit dem Hund seltsam vor."

Wanda runzelte die Stirn. Sie wollte diese Sache endlich hinter sich lassen und vergessen, warum fing er immer wieder von Neuem davon an?

„Hättest du den Hund nicht anders aufhalten können? Ich meine musste das Kee ihn töten? Hast du darüber befunden, ob er den Tod verdient hat oder nicht?"

„Du willst darauf hinaus, dass sie den Hund aus Spaß getötet hat?"

„Die Wissenschaftler haben ihr nicht getraut, erinnerst du dich? Abgesehen von Mikimoto. Warum hat sie ihn nicht einfach so abgefangen und in seinen Kiefer hineingegriffen? Sie hätte ihn festhalten und bändigen können. Das wären alles Optionen gewesen, doch stattdessen hat sie ihm diese Schneidewerkzeuge in den Kopf hineingerammt."

„Du machst mir gerade Angst, merkst du das eigentlich? Mensch, Max, ich hatte Lust auf dich und wollte endlich mit dir zusammen zur Ruhe kommen."

Sie wendete sich von ihm ab und hielt beide Hände vor ihr Gesicht.

„Mann, das ist doch Scheiße! Ich wollte das alles nicht." Heulte sie los.

„Wanda, es tut mir leid. Ich glaube, ich kann im Ansatz nachvollziehen, wie es dir geht. Lass uns zusammen dem Kee Einhalt gebieten, wenn es noch einmal zu solch einer Situation kommen sollte. Du warst völlig überfordert in dem Augenblick, richtig? Das nächste Mal passt du auf und brichst ihre Reaktion ab, wenn du merkst, dass sie in einer ähnlichen Richtung handeln möchte. Vielleicht wurde sie ja auch so programmiert? Vielleicht kannst du sie so beeinflussen, dass sie ihre Muster künftig anpasst?"

Wanda ließ sich von ihm trösten. Vielleicht hatte er ja Recht.

„Können wir jetzt ficken?" Brachte sie schließlich ihr Verlangen sehr deutlich zum Ausdruck.

Maximilian antwortete ihr nicht, trat an sie heran und streichelte über ihre üppigen Brüste. Anfangs waren sie hart wie ein Panzer, doch mit seinem Streicheln wurden sie weicher und gaben schließlich seinem sanften Druck nach. Es kam ihm immer wieder aufs Neue wie ein Wunder vor, dass man es geschafft hatte anorganische und organische Materie auf solch komplexe Art miteinander zu verschmelzen.

„Das ist schön." Säuselte Wanda, schloss ihre Augen und legte ihre rechte Hand auf seiner Schulter ab, während sich ihre Linke um seinen Schritt kümmerte und sanft darüber hinweg strich.

„Willst du mal von der Seite?" Fragte sie ihn.

„Wie meinst du das?"

„Na im Löffelchen. Du dringst von hinten in mich ein und kannst mir dabei weiter meine Brüste streicheln."

Maximilian lächelte, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich her. Sie liefen beide die Gänge entlang und erreichten schließlich das Großraumbüro.

Wanda legte sich auf ihre Matratze, streckte ihm ihr Hinterteil entgegen und wartete darauf, dass er sich zu ihr legte und endlich nahe kam. Sie spürte deutlich den Druck seiner Eichel gegen ihre Scham, dann glitt diese auch schon in ihr Inneres. Ihre Scheide verengte sich sofort um den Schaft seines Gliedes und sorgte dafür, dass er so besonders intensiv an ihre Wandung rieb.

„Du musst schon ein wenig locker lassen, sonst bekomme ich ihn nicht mehr raus." Stöhnte Maximilian hinter ihr.

„Entschuldige, mein Baby." Sie entspannte sich etwas, fühlte, wie sich sein Glied aus ihr zurückzog und stöhnte auf, als es voller Energie wieder in sie eindrang. Sie rieb sich zusätzlich noch ihrer Perle mit der Zeigefingerspitze ihrer rechten Hand und gab sich jetzt völlig ihrem Glück hin, dass sie sich gegenseitig schenkten.

Maximilian suchte seinen Orgasmus so lange hinauszuzögern, wie er nur konnte. Aber wieder war es ihre Scheide, die sein Glied so virtuos umschmeichelte, dass er schon nach wenigen Minuten kurz vor seinem Höhepunkt stand. Immer wieder flehte er sie an sich zu entspannen, ihn mit ihrer geilen Spalte etwas loszulassen, doch kurz darauf war es soweit. Er spritzte in sie hinein, drückte seinen Rücken durch, um im Moment des Finales noch tiefer in ihr Geschlecht einzudringen, dabei fest mit seinen Händen in ihre gigantischen Brüste hinein greifend.

„Jetzt schon?" Wanda wandte sich mit ihren Kopf nach hinten um, sah Maximilian aber nur in ihrem äußersten Blickwinkel. „Kannst du nicht noch mal? Lass ihn einfach drin, ich kümmere mich um alles Weitere."

Maximilian erinnerte sich an das letzte Mal, wo sie ihn so konsequent ein zweites Mal abgemolken hatte. Anscheinend war der Drang dazu wieder in ihr wach geworden, oder war es der des Kee´s?

„Gib mir ein paar Minuten Pause! Bitte. Ich kann nichts dafür, es fühlt sich in dir alles so intensiv für mich an."

Wanda drehte sich um und blickte gefrustet zu ihm rüber. Besser sie sagte ihm nicht, wie es in ihr aussah, denn am liebsten hätte sie sich von ihm einfach das genommen, was sie haben wollte. Ohne dabei auf ihn und seine Befindlichkeiten Rücksicht nehmen zu müssen. Sie erschrak in diesem Augenblick vor sich selbst. War das wirklich noch Wanda? Oder dieses Ding in ihrem Kopf? Würde sie jemanden, den sie liebte zu etwas zwingen, nur um das zu erhalten, was sie sich von ihm wünschte? Sie wusste es nicht genau zu bestimmen.

„Woran denkst du gerade?" Fragte er sie.

Maximilian legte sich in Wandas Arm und zog ihre Hand auf seinen Bauch hinauf. Nach all den für ihn ungewohnten Anstrengungen, war es schön für ihn, so zur Ruhe zu kommen. Doch bevor er die Augen schließen und einschlafen durfte, würde er sich noch einmal um sie kümmern müssen.

„Es wird schlimmer, Max. Mein Verlangen nach dir, meine ich."

„Wir haben jetzt eine ziemlich lange Pause gemacht, Schatz. Schon vergessen? Von daher ist das völlig normal. Ich hatte doch selbst auch riesige Lust auf dich."

„Du meinst, es liegt an der Zeit?"

Er lachte.

„Na sicher doch, du hattest deinen Schuss einfach sehr nötig, du alter Junkie."

Sie ließ ihre Hand in seinen Schritt hinunterrutschen und richtete sein Glied auf, ließ es nach vorn und wieder zurück kippen und streifte dann behutsam dessen Vorhaut zurück. Es war noch stark gerötet von seinem gerade erst beendeten Einsatz.

„Darf ich?"

Er holte tief Luft und nickte.

Wanda rollte sich halb auf die Seite, wichste vorsichtig sein Glied und schob dann ihren massiven Körper auf den seinen. Dabei stütze sie sich mit Unterarmen und Beinen so ab, dass er außer einem sanften Druck von ihrem immensen Gewicht nichts mitbekam. Langsam und behutsam griff sie hinter sich, richtete sein Glied auf ihre Spalte aus und drückte ihren Körper dagegen, bis es wieder tief in ihrer Scham steckte.

Dieses Mal brauchte Maximilian länger bis er kam, auch weil Wanda sich mit der Intensität ihrer Stimulation zurückhielt. In einer langsamen Bewegung rutschte sie vor und zurück, rieb ihre mächtigen Busen über sein Gesicht und stöhnte lustvoll auf, als sie sein Schwanz besonders tief in sich hineingleiten ließ.

Für Wanda fühlte es sich an, als ob eine hungernde und halb verdurstete Frau plötzlich Nahrung und Wasser bekam. Es war solch eine existenzielle Befriedigung für sie und dieses Empfinden seiner Nähe sorgte für Euphorieexplosionen in ihrem Kopf, die intensiver nicht sein konnten. Da! Er kam wieder, sie spürte sein Pulsen. Was für ein Wahnsinn!

„Steigst du runter von mir, bitte?"

Wanda verharrte über ihn noch einem Moment lang und sein mittlerweile schlaffes Glied steckte immer noch tief in ihrem Geschlecht. Sie hielt es regelrecht fest und Maximilian konnte nur staunen, was für eine ausgeprägte Muskulatur sie in diesem Bereich ihres Körpers besaß.

Endlich! Sie ließ ihn frei und rollte sich zur Seite. Sie streckte erneut ihren Arm für ihn aus, zog seinen Körper an sich heran und ließ ihn seine verdiente Ruhe finden. Er durfte es sich in ihrer Nähe gemütlich machen und sanft streichelten ihre Krallenfinger dabei über seinen Bauch. War sie satt geworden? Nein! Nicht einmal im Ansatz.

Die zwei nächsten Tage verzichteten sie auf weitere Exkursionen an der Oberfläche und bereiteten sich stattdessen auf die Umsiedlung in den wissenschaftlichen Gebäudekomplex über ihnen vor. So brachte Maximilian sein wichtigstes Hab und Gut wie Kleidung, Nahrungsmittel, Werkzeug, Waffen und Munition zum Schacht, von wo es Wanda nach oben in den Stollen schaffte. Zwischendurch legten sie beide immer wieder Pausen ein und tatsächlich bereitete es Maximilian Freude, Wanda ihre Lieblingssendung zu zeigen. So wurden es in den zwei Tagen weit mehr als die zehn versprochenen Folgen, die er sich mit ihr zusammen ansah und während er über die Jahre sich vor allem Klassiker, Dokus und Heimwerkersendungen angesehen hatte, empfand auch er diese Realsoap wie ein Ausblick in seine eigene Vergangenheit. Bilder von Freunden tauchten auf, von seiner Mutter und seinem Vater, seiner Freundin Mara und viele Orte und Plätze, die im nuklearen Konflikt verglüht sein mussten. Problemchen und Streitereien, Intrigen und Böswilligkeiten zeugten von einer Zeit, in der es noch nicht um das nackte Überleben ging.