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K.E.E. Ein bisschen Apokalypse 03

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„Max!" Wanda rutsche vorsichtig von der Tischplatte herunter und blickte ihn fragend an.

„Ja?" Er wandte sich von dem Bildschirm ab, auf dem gerade der Abspann der Serie lief.

„Wir kommen ab und zu wieder her, oder?"

Maximilian ahnte, worum es ihr ging „Du meinst wegen dem hier?"

Wanda nickte. Aber es ging ihr nicht um das Fernsehen allein.

„Ich fand die zwei Tage sehr schön mit dir."

Tatsächlich waren sie wie ein kleiner Urlaub für sie beide gewesen, trotz der gewaltigen Anstrengungen, die sie sich während dieser Zeit aufgebürdet hatten. Wanda wirkte abgelenkt, gelöst und hatte ihn nur zweimal gefordert.

Nie hätte er es für möglich gehalten, dass er die sexuelle Zurückhaltung einer Frau als Erleichterung empfinden könnte.

„Was machen wir oben als Nächstes?" Fragte die Riesin.

„Wir richten uns ein und schauen, dass wir unser Hab und Gut irgendwie schützen können. Ich habe da schon eine Idee und du bist der Schlüssel."

Wanda lächelte, nahm seine Hand auf und küsste sie.

„Wir bleiben immer zusammen, ja?"

Maximilian nickte, fühlte sich aber dazu genötigt, von Wanda ein wenig Realismus einzufordern.

„Wenn wir die Vorräte über die Notleiter hinweg nach oben schaffen, wird das schlecht gehen. Du wirst das Netz ziehen müssen, während ich unten die Sachen einlade. Und wenn wir etwas vergessen haben, dann wirst du es später holen müssen, weil es ohne mich für dich einfacher ist und schneller geht."

Sie schien nicht damit einverstanden zu sein, wollte aber keinen neuen Streit zwischen ihnen lostreten. Max schien vieles auf die leichte Schulter zu nehmen und glaubte anscheinend alles im Griff zu haben. Männer! Sie schüttelte den Kopf und seufzte.

„Ich habe Angst, Max. Ich weiß nicht warum, aber ich glaube, dass uns dort oben nichts Gutes erwarten wird."

Maximilian wollte davon nichts wissen.

„Das Leben ist ein stetiges Auf und Ab, Wanda. Und es kann natürlich sein, dass wir erst ein Tief durchleben müssen, um unser Glück zu finden. Aber kannst du dir vorstellen, dass es vielleicht Menschen dort oben geben könnte, die dringend unsere, vor allem aber deine Hilfe brauchen?"

„Warum meine? Ich bringe keine Menschen um, das habe ich dir schon gesagt."

„Vielleicht denkst du viel zu negativ, Wanda. Du magst vielleicht eine Konfliktentscheidungseinheit sein, aber das heißt doch nicht automatisch, dass du den Menschen nicht auch auf eine andere Weise helfen kannst. Ruf dir doch einmal selbst in Erinnerung, was du alles zu bewegen vermagst. Wir können zusammen vielleicht Hütten bauen oder mit deinem Gespür wertvolle Dinge finden, die noch aus der Vorkriegszeit stammen. Du hast doch nicht umsonst all die Sensoren. Lass sie uns für etwas nutzen, woran die Entwickler nicht gedacht haben, was sagst du dazu?"

Wanda lächelte. Wenn man es aus diesem Blickwinkel sah, wäre sie freilich mit solch einem Leben einverstanden. Wie schön wäre es für sie noch weitere Menschen um sich herum zu haben, mit ihnen reden zu können, den Tag zu verbringen und sich auszutauschen. Vielleicht gibt es sogar Kinder, mit denen sie spielen durfte? Ein schöner Gedanke.

„Du hast Recht, mein Schatz. Nach solch einem Schicksalsschlag müssen die Menschen doch etwas gelernt haben. Zu früh, um sie aufzugeben, was?"

Maximilian lächelte, stand auf und zog mit seinen beiden Händen ihren Kopf zu sich herunter. Ihr Lippen berührten sich, ihre Zungenspitzen umkreisten einander, dann schlug er ihr vor, mit ihm zusammen duschen zu gehen.

„Auch wenn ich mir dann etwas nackt vorkomme, dir gegenüber."

Wanda lachte und zog ihn hinter sich her, in Richtung Damengarderobe.

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Anonymous
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2 Kommentare
29wordsforsnow29wordsforsnowvor mehr als 2 Jahren

Ein Kammerspiel mit Grübeleffekt, sehr schön ausbalancierte Aufs und Abs, die dann und wann die Krallen ausfahren und die kleine heile Welt im Chaos ins Wanken bringen und menschliche "Schwächen" ins Licht der Taschenlampe zerren.

Die gkänzende Ritterrüstung hat auf beiden Dellen.

Freue mich auf Teil 4.

AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren
Bin sehr

gespannt wie es weiter geht. Die sexuelle Seite kommt kaum zum Tragen jedoch die Geschichte Ansicht ist gut geschrieben. Bitte weiter so. LG

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