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Kassel - 01

Geschichte Info
ein Neuer In der Schule - kann ich dazugehören?
3.3k Wörter
4.21
11k
3

Teil 1 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/10/2023
Erstellt 05/29/2021
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Schon wieder ein Schulwechsel. Nicht schon wieder. Diesmal reichte es wirklich. Kassel, raus aus seiner Stadt, die für die letzten 2 Jahre sein Zuhause war, raus aus Berlin nach - Kassel! Konnte es noch schlimmer kommen? Hans war sich sicher - Nein! Und das alles nur, weil seine Mutter einen Job in der Nähe von Kassel angenommen hatte und außerdem der Ansicht war, Kassel läge so schön zentral, da käme man überall hin. Was sie auch reichlich tun würde und er würde - so wie immer allein rumhängen. In Kassel. Vergeblich hatte er versucht, seine Mutter zu überzeugen gegebenenfalls allein in Berlin wohnen zu dürfen, schließlich war er schon 18, war mit diesem Ansinnen aber auf taube Ohren gestoßen. Tja und wer das geld hat, hat die Macht.

Lange hatte er gebraucht, in Berlin Freunde zu finden. Hans (schon allein der Name war ein Verbrechen seiner Mutter) galt als Eigenbrötler, als introvertiert, als jemand der nicht wirklich anschlussfähig ist. Die meisten machten eher einen Bogen um ihn. Dabei sah gar nicht so schlecht aus. Halblange schwarze Haare, ungefähr 175 groß, relativ schlank (er hatte ja auch genug Zeit für alle Fitness der Welt), ansonsten eher ein Allerweltsgesicht - wie er fand, Noten eher im oberen Durchschnitt, nichts wirklich auffälliges eben.

Da waren sie nun. Die Schule hatte schon vor 4 Wochen angefangen, morgen sollte es für ihn in der neuen Schule losgehen, ein Privatgymnasium - teuer und vermutlich ziemlich versnobt. Der Umzug selber verlief unproblematisch - klar Knete hatte seine Mutter genug - und jetzt hatte er seine eigene Etage in dieser Wohnung in direkter Nähe zum Kasseler ICE-Bahnhof. Sollte ja immer schön kurz der Weg sein. Etage traf es schon ganz richtig, eigenes Zimmer direkt angeschlossenes Bad, eine kleine Küche und ein Gästezimmer, wenn er mal Besuch bekäme. Meist hatte er aber auch den Rest der Wohnung für sich, denn seine Mutter sah er im Allgemeinen sehr früh am Morgen, wenn er da schon wach war oder mit Viel Glück am Wochenende, wenn sie nicht gerade mit irgendwelchen Freunden in der Weltgeschichte die Wochenenden verbrachte. Eigentlich konnte ihm das alles sehr recht sein. Sie lies ihn in Ruhe, er bekam was er wollte aber Kassel(!) war nun wirklich nicht sein Traum.

However, morgen ging es in die neue Schule. Hoffentlich nicht nur Snobs, sondern echte Menschen - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Der Start verlief gewohnt katastrophal. Die Klasse bestand aus 10 Schülern, alles Jungs - offensichtlich ein sehr konservatives Gymnasium. Vorgeführt vom Direktor sollte er sich kurz vorstellen, brachte aber nur "HalloichbinHansachtzehnkommeursprünglichausdresdenhabeaberdieletztenjahreinberlingelebt" heraus, der leicht sächsische Akzent war zwar kaum bemerkbar, wurde aber sofort mit abfälligem Grinsen bedacht wurde.

"Soso ein Ossi hier im schönen Hessen auf unserem altehrwürdigen Gymnasium. Wird ja immer schöner." meldete sich spöttisch ein breitschultriger Schwarzkopf zu Wort.

"Thomas, 20 Jahre nach der Einheit solltest du deine Vorurteile aber langsam überwunden haben.", meldete sich der bisher unauffällig erschienene Lehrer zu Wort.

"Jojo, passt schoa, mit mir haltets ihr doch ah aus" kam es in breitem bayrisch von einem anderem Schüler zurück. Breit grinsend deutete dieser neben sich auf den freien Platz. Er war ungefähr 5 cm größer als Hans, allerdings deutlich schmaler, geradezu ein Handtuch, irgendwie passten Statur und Sprache nicht zueinander. Verwirrt sah Hans ihn an.

"Setz dich zu Sepp und ja er heißt wirklich so." unterband der Lehrer jede weiteren Worte - hatte wohl den fragenden Blick bemerkt.

"Ich bin Herr Spatz und für euch in fast allen wichtigen Fächern zuständig und jetzt haben wir Mathematik."

Wortlos setzte sich Hans neben Sepp, der ihn forschend von der Seite musterte.

"Zeig mal was du drauf hast" zeigte sein neuer Lehrer auch gleich an, das es losging. Er beorderte Hans zur Tafel und stellte ihm ein paar Aufgaben, die dieser zu seiner völligen Zufriedenheit löste.

"Na toll, unser Ossi ist ein Mathegenie." Thomas konnte sich einen Kommentar offenbar nicht verkneifen. Die nächsten beiden Stunden vergingen ohne weitere Vorkommnisse. Alle schienen einigermaßen nett zu sein, soweit sie auffielen, nur Thomas konnte er noch nicht so richtig einschätzen. Trotzdem bekam Hans langsam den Eindruck, es hier aushalten zu können.

In der großen Pause, unser Protagonist wollte gerade herausgehen und sich was zu essen suchen, wurde er von Thomas aufgehalten.

"Warte mal kurz, wir müssen was besprechen."

"Hä, ja, OK" Rings um ihn herum bauten sich die Jungs auf.

"Keine Angst wir beißen nicht. Noch nicht."

Hans stand in der Mitte der Klasse und fühlte sich von ihren Augen seziert. Ungeniert betrachteten sie in Ruhe ihren neuen Mitschüler.

"Damit das klar ist: Wir als Klasse haben hier einen Ruf, einen guten Ruf. Wir halten zusammen, niemand hat es bisher geschafft, einen Keil zwischen uns zu treiben und wir wollen auch nicht, dass sich das ändert. Dieses Gymnasium hat in unserem Jahrgang und in dem darüber 50 Schülerinnen und Schüler, getrennt in 4 Klassen. Wir sind die Besten. Wir sind der Maßstab. Soweit verstanden?"

Hans nickte.

"Du hast 2 Optionen. Entweder du gehörst zu uns mit all seinen Folgen, oder du suchst dir eine der anderen Looserklassen. Auch klar?"

Erneutes Nicken.

"Fein, wenn du zu uns gehören willst, musst du das beweisen. Du bekommst 5 Aufgaben, die du lösen musst und mit denen du Verschwiegenheit, Mut, Vertrauen und Kameradschaft beweisen kannst. Entscheidest du dich dafür, musst alle durchziehen, entscheidest du dich dagegen, beantrage besser gleich einen Klassenwechsel. Denk darüber nach. Morgen früh wollen wir deine Entscheidung. Sepp unser letzter Neuankömmling kann dir einige deiner Fragen beantworten."

Mit diesen Worten ging Thomas aus der Tür, alle anderen, bis auf Sepp folgten.

"Was war das denn?"

"Das war Thomas, direkt aber ehrlich. Egal wie du dich entscheidest, dein Einstand wird nicht leicht sein."

"Wie läuft dass denn ab", wollte Hans wissen? "Und was muss ich tun?"

Sepp seufzte. "Die Aufgaben werden individuell festgelegt und sind sicher nicht einfach aber machbar. ich habe es ja auch geschafft. Zum Inhalt darf ich dir leider nix sagen, nicht einmal in welche Richtung sie gehen, die Entscheidung ist dein Risiko. Logischerweise wirst du nicht ernsthaft verletzt oder so, es geht wirklich darum, VMVK zu praktizieren, also Verschwiegenheit, Mut, Vertrauen und Kameradschaft. Wenn du es nicht machen willst, kann ich es verstehen, dann solltest du aber auch gleich eine neue Schule suchen, der letzte der NEIN gesagt hat, hat es noch 8 Wochen hier an der Schule ausgehalten. Machst du es und schaffst du es, steht dir aber ein sorgenfreies Schulleben bevor."

OK, ich muss los, CU.

Nachdenklich blieb Hans zurück. Von solchen Tugenden hielt er eher wenig. Lust sich schon am Anfang Ärger einzuhandeln, hatte er aber auch nicht und da das die einzig brauchbare Privatschule war, hätte er nur die Option öffentliches Gymnasium und ob da die Sitten weniger rau wären, wagte er zu bezweifeln, vor allem wenn bekannt würde, das er von einem privatem Gymnasium kam. Den Rest des Schultages bekam er kaum mit. Zum Glück war es nur noch eine Stunde. Er war froh, als er endlich zu Hause war.

Sollte er mit irgendjemanden drüber reden? Aber mit wem? Seiner Mutter? Nein ganz bestimmt nicht, Rene, einer seiner Freunde aus Berlin? Vielleicht. Erstmal anchatten. OK nicht erreichbar. Telefon. Nur Mailbox. Da ist bestimmt wieder bei seinem Freund, da gibt's heute keine Chance mehr in zu erreichen. Naja ein süßes Pärchen waren sie ja schon die zwei, wenn sie nur nicht ständig poppen wollten. Kurz dachte er zurück. Dass Rene schwul war, erfuhr Hans als einer der ersten. Rene hatte sich wohl Hoffnung gemacht. Trotzdem oder gerade deswegen wurden und blieben sie die besten Freunde, die er jemals hatte. Und schon war er wieder bei seinem leidigen Thema. Was er wollte wusste er noch nicht so genau. Bisher hat er einfach für sich entschieden, einfach nicht drüber nachzudenken.

Bevor er ins Bett ging verrichtete er noch sein tägliche Routine, Hausarbeiten, Abendbrot und wichsen. Es hatte sich für ihn eingebürgert und er empfand es als tägliche Routine, nicht mehr und nicht weniger. Etwas verwirrt musst er jedoch feststellen, dass ihm im Augenblick des Orgasmuses ein Bild von Sepp durch den Kopf schoss, wie der ihn frech angrinste....

Am nächsten morgen wachte Hans müde und gerädert auf. Komische Träume hatten ihn geplagt, etwas was sonst eher untypisch für ihn war. Am Tisch ein Zettel seiner Mutter.

'Hi, musste schon weg, komme wahrscheinlich Montag zurück, ich ruf dich später an.

Küsse'.

Auch egal. Warum musst ich eigentlich umziehen, wenn ich dann doch allein bin, dann hätte ich auch in Berlin bleiben können. Frustriert machte er sich auf den Weg zur Schule. Am Eingang sah er schon Sepp stehen.

"Hi", begrüßte ihn dieser.

"Na hast du dich entschieden, ich habe die Aufgabe, deine Entscheidung weiterzugeben."

"Ich dachte, alle seien gleichberechtigt, warum machst du dann den Laufburschen?"

"Meine letzte Aufgabe ist noch offen..."

"Ah OK, das erklärt einiges. Sag Thomas, dass ich es mache."

2

Ein leichter Schatten huschte über Sepps Gesicht, dann ein leichtes Lächeln.

"Du weißt, das wird hart, aber du schaffst das schon."

Er atmete tief durch und wurde dann förmlich.

"Da du zugestimmt hast, bin ich beauftragt, die folgendes mitzuteilen: Du kommst 15:00 Uhr allein zu einem Ort, den du via link per Mail an diese Emailadresse erhältst. "

Noch einmal atmete er tief durch "get6_ka@yahoo.de [keine Ahnung ob diese Adresse existiert, falls ja, sorry d.A.]. Passwort ist Ossi. In der Mail stehen auch weitere Anweisungen."

Wieder vertraulich fügte er hinzu. Du solltest sie befolgen, hast du alles." Mechanisch nickte Hans. Jetzt war er dabei, ohne Rückweg. In diesem Augenblick meldete sich die Uhr und meinte, dass es Zeit zum Unterricht wäre - großartige Gelegenheit, das Grübeln hzu unterbrechen. Der Tag verlief ereignislos, abgesehen davon, das Hans so gut wie nix mitbekam und ihn Herr Spatz mehrfach ermahnen musste.

Gegen 2 kam der Schwarzhaarige nach Hause. Mit klopfendem Herzen, öffnete er den Account und fand auch eine Mail vor.

Enthalten war der Link zu einer GoogleMaps-Page. Sie zeigt ein verlassenes Industriegebiet in der Nähe des Bahnhofes. Kurz checkte er den Stadtplan. Das sollte in 20 Minuten erreichbar sein.

Stutzig wurde er beim Lesen der Mail. Sie lautete:

'Hallo Kandidat,

Vielen Dank, das sie sich um die Aufnahme in die VMVK bemühen. Ihrem Antrag auf Zulassung zur Prüfung haben wir erhalten und bewilligt.

Für die Dauer der Prüfungen gilt folgendes:

1. Zu niemand außerhalb der Klasse darf über die Prüfungen gesprochen werden noch durch Andeutungen misstrauisch gemacht werden (Verschwiegenheit).

2. Sofern nicht explizit anderes vereinbart ist das Tragen von Unterhosen verboten (Mut).

3. Solange der Rechner an ist, ist die Webcam zum zugehörigen Yahoo-Account offen zu halten. Die Kamera ist auf Auto-Accept zu stellen. Zu prüfen ob bzw. wer zuschaut ist unzulässig.(Vertrauen) Der Rechner ist 24h am Tag an, das Zimmer ist ausreichend zu beleuchten.

4. Alle Vollmitglieder der VMVK sind jederzeit befugt, die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren (Kameradschaft).

5. Alle Mails die auf diesem Account landen, egal um was es sich handelt, sind ehrlich und offen zu beantworten. Die Änderung des Zugangspasswortes ist untersagt.

6. Für den Zeitraum der Prüfung können zusätzliche kleinere Aufgaben erteilt werden. Diese sind zu erfüllen.

Wir wünschen dem Prüfling genauso viel Spaß wie uns.

Die Jury'

Hans las sich die Mail zweimal, nein dreimal durch. Ihn überkam ein komisches Gefühl, irgendwas zwischen Angst, Geilheit und Neugierde. Kurz war er versucht, alles abzublasen, irgendwie erschien das so surreal, aber auch so bedrohlich. Bisher war er Problemen immer aus dem Weg gegangen. Er wusste nicht warum, aber entschied sich, das ganze durchzuziehen. Kurz flog im noch Sepp durch den Kopf, das es mit ihm zu tun haben könnte, wies er jedoch energisch von sich.

Er entschied sich, da nur noch 30 Minuten Zeit waren, sich schnell umzuziehen. Gerade rechtzeitig fiel ihm ein, dass er ja die Webcam einschalten solle. Er wählte eine Rundsicht auf das Zimmer, loggte sich in den Messenger ein und startete die Cam. Sofort empfing er jede Menge Anfragen auf Akzeptanz als Freund um zu sehen, wenn er online wäre. Er akzeptierte alle und stellte auch hier ein automatisches Akzeptieren ein. Jetzt kam der schwierigste Teil, das Umziehen. Er konnte ja nicht sehen, ob ihm jemand zusah, aber ausgeschlossen war es nicht. Er entschied sich, sich in die am weitesten entfernte Ecke zu stellen, der Kamera den Rücken zuzuwenden und schnell Hose und Boxershorts auszuziehen und die Hose dann gleich wieder an. Komisch fühlte es sich an. Er trug eine Levis-Jeans mit Knöpfen. Sein Schwanz war im normalen Zustand nicht sonderlich groß, so das es nicht auffiel, aber die leichte Reibung durch den schweren Stoff der Jeans erzeugte auf der beschnittenen Eichel ein komisches Vibrieren, was seinen Schwanz sofort leicht erigieren lies.

Hans ging zurück zum Rechner, warf noch einen prüfenden Blick drauf und machte sich auf den Weg.

5 Minuten zu früh kam Hans dort an, wo er vermutete dass es der gesuchte Ort sein müsste. Ein paar kleinere verfallene Hallen, Werkstätten vielleicht, dazwischen blüht die Wiese. Das Vorhandensein, von ein paar kleinen Bäumchen deutete darauf hin, das sich hier schon lange nichts getan hatte. Ungefähr 100m entfernt ließen sich die Gleise wahrnehmen, über die gerade ein ICE donnerte. Der Blick Richtung Strasse war durch Baracken verdeckt. Punkt drei hörte er Geräusche und als er sich umdrehte, standen alle zehn Klassenkameraden vor ihm und bildeten einen zu den Gleisen hin offenen Halbkreis um den Jungen.

Thomas ergriff das Wort. "Schön, das du dabei bist und Mut beweist. Du wirst in den nächsten Tagen 5 Aufgaben bekommen. Die begleitenden Regeln hast du ja schon bekommen. Nach jeder Prüfung entscheiden alle anwesenden und stimmberechtigten VMVKler ob du bestanden hast. Ist das nicht der Fall, musst du die Prüfung mit einer neuen Aufgabe wiederholen. Sobald du 4 Prüfungen bestanden hast, giltst du nach außen hin als aufgenommen. Sepp hat das ja in der letzten Woche geschafft. Vollmitglied nach der fünften bestandenen Prüfung. Noch Fragen?"

"Nein." Das Nein sollte furchtloser klingen als es heraus kam. Deutlich war Hans die Anspannung anzumerken.

"OK. In der ersten Aufgabe musst du Mut und Vertrauen beweisen. Zuerst wollen wir aber sehen, ob du überhaupt wert bist aufgenommen zu werden. Einen gewissen Fitnesszustand dürfen wir ja wohl erwarten. Also STRIP! Zeig uns, wie du aussiehst."

"WAS?"

"Du hast schon richtig verstanden, normalerweise reicht allein dein Zaudern und ungehörliches Nachfragen schon fürs Durchfallen. Da du aber noch Anfänger bist, lass ich das durchgehen, dies aber zum letzten Mal."

"OK, ich hab's kapiert."

Mit zitternden Händen zog sich Hans sein T-Shirt Schuhe und Strümpfe aus und stand jetzt nur noch in Jeans vor der Gruppe. Langsam öffnete er die Knöpfe darauf hoffend, ein Abwinken, oder ein 'OK das reicht' zu vernehmen, aber nichts da. Mit einem leisen Rascheln fiel die Jeans zu Boden. Er zog sie aus und bedeckte mit beiden Händen seine Blöße.

"Hände hinter den Kopf! Beine auseinander!"

Breitbeinig stellte sich Hans hin und spreizte die Beine. Der nur minimal behaarte Körper erschauerte im Wind. Vom Bauchnabel lief ein kleiner Saum hin zur Schambehaarung. Die Jungs beobachteten ihn unverhohlen. Ohne dass er etwas dafür konnte, begann er einen Steifen zu bekommen. Aus dem Augenwinkel sah er Sepp, der angestrengt versuchte, überallhin nur nicht auf den Schwanz des Jungen zu sehen. Dabei konnte sich sein Schwanz durchaus sehen lassen.

Nicht zu lang, vielleicht 17cm waren zu sehen, die sich hart gegen den Oberbauch bewegten. Das Gesicht des 18jährigen war knallrot, aber er getraute sich nicht, sich zu bewegen, oder Anstalten zu machen, sich wieder anzuziehen. Beinahe 5 Minuten dauerte es, in denen die Jungs den Neuling neugierig betrachteten. Langsam ging auch seine Erektion zurück.

"OK, jetzt kommt deine Aufgabe. Um uns dein Vertrauen zu beweisen, wirst du dich freiwillig fesseln lassen. Um deinen Mut zu beweisen, werden wir dir Blutegel aufsetzten, die du, nachdem sie satt sind, aufessen wirst. Bist du bereit für deine Aufgabe?"

"Ja, das bin ich." sagte er, obwohl er es gar nicht war. Alles in ihm schrie nach Wegrennen, aber er entschied sich dagegen. Wenn vertrauen, dann vertrauen.

Die Jungs nahmen Seile und machten Knoten an Beinen und Füssen. Dann wurde er mit dem Gesicht zu den Gleisen, wie ein X zwischen zwei Bäumen festgebunden. Ob er wohl vom ICE aus zu sehen war?

Hinter ihm traten die Jungs zurück und ließen ihn allein. Hans hatte keine Ahnung, ob hier jemand vorbeikommen könnte, er hörte nur leichten Straßenlärm und hier und da Kichern oder Gerede vorbeilaufender Passanten. Was wäre, wenn jetzt jemand vorbeikommt. Bevor er sich darüber ernsthaft Gedanken machen konnte, trat Sepp neben ihn.

"Gut gemacht, flüsterte er, 30min ohne durchzudrehen, Respekt"

"Echt solange? Ich dache es wären maximal 5 Minuten."

"Lass das nicht Thomas hören, der glaubt sonst das gefällt dir. Hier sind jetzt zwei Blutegel, einen setze ich auf deine Schulter, den anderen direkt über deine Schwanzwurzel."

Boah war das ein fieses Gefühl. Er konnte nichts sehen, fühlte nur den schleimigen Glibber direkt über seinem Schwanz, den Impuls zu versuchen, die Tiere abzuschütteln widerstand er nur, weil er fürchtete das Tier könnte sich dann an seiner Eichel festsaugen, was ja eindeutig noch fieser wäre. Nach ekligen 10 Minuten, löste Sepp vorsichtig den Blutegel von der Schulter und sagte.

"Mach den Mund auf und schlucke so schnell wie möglich, damit er sich nicht festsaugt."

Der nackte Jugendliche öffnete den Mund, Sepp steckte seine Finger mit den Egel tief rein und er schluckte. OK das war einfach. Das gleiche versuchte er jetzt auch mit dem zweiten Egel. Dabei verrutschte die Hand des Bayern und kam auf dem Penis der Jungen zu liegen, welche sofort reagierte. Reflexhaft zog er seine Hand zurück, dabei rutschte der Blutegel ein paar Zentimeter nach unten und saß nun direkt auf dem Schwanz.

"Sorry" flüsterte Sepp, nahm den Blutegel mit 2 Fingern und steckte ihn den Jungen in den Mund. Dabei war er unvorsichtig und der Blutegel flutschte ihm richtig in den Mund. Sofort versuchte sich der Egel irgendwo festzusetzen. Hans bis fest zu, fühlte den Egel zerplatzen und das Blut im Mund und schluckte schnell den Leichnam hinunter.

"Wasser, bitte" Sepp kam der Bitte nach und flösste ihm Wasser ein. Gierig trank er.

Währenddessen hatte die anderen begonnen, seine Fesseln zu lösen. Wortlos stellte sich der Schwarzhaarige wieder in die Mitte.

"Du kannst dich anziehen. Wir werden beraten." sagte Thomas. Plötzlich wurde ihm seine Nacktheit wieder bewusst, ein Zustand, den er schon fast vergessen hatte. Hans lief knallrot an. Wortlos zog er sich seine Klamotten wieder an.

Thomas erhob wieder das Wort.

"Trotz deines anfänglichen Trotzes hast du die Aufgabe gut bestanden. Herzlichen Glückwunsch. Um deinen Trotz hinreichend zu berücksichtigen, wirst du eine kleine Zusatzaufgabe für deinen Nachhausweg bekommen. Du wirst ohne T-Shirt gehen und du wirst 2 Knöpfe, die Sepp auswählt und öffnet an deiner Hose offen lassen."

Sepp trat vor ihn, flüsterte halblaut.

"Ich kann nix dafür, das ist nicht meine Idee. Thomas hat gerne mal solche Vorschläge. Zieh dein T-Shirt wieder aus. Ich werde die 2 oberen, natürlich nicht den obersten öffnen, wenn du die Jeans entsprechend eng trägst, fällt das am wenigsten auf."

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