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Katja & dMW - blaue Augen 02

Geschichte Info
Katja und der Mann im Wald 2 - Suchen und finden.
3.5k Wörter
4.59
15.2k
1

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 06/20/2019
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Als Katja am nächsten Morgen erwachte, lenkte sie ihre tägliche Routine von ihren Gedanken und Träumen ab. Zu gerne hätte sie noch einmal mit ihren Mann geschlafen, doch dafür reichte die Zeit nicht. Anziehen, Bad, ihren Mann verabschieden, Kinder wecken, Frühstück machen, die Kids fertig machen, ab ins Auto und zur Schule fahren; und nach dem letzten *hab dich lieb Mama* schließlich Ruhe.

Ruhe und dennoch keine Ruhe. Eine innere Unruhe trieb Katja zur Eile an. Immer wieder schaute sie auf die Uhr um den richtigen Moment ja nicht zu verpassen. Immer wieder ging sie es noch einmal in Gedanken durch - *kontrollierte sich*: *Wann bin ich ihm gestern begegnet?* Und sie hegte die leise Hoffnung ihm heute erneut zu begegnen. Aber was würde dann passieren? Mehr als ein *Hallo*, war ihr auch gestern nicht über die Lippen gekommen. Ein Hallo und ein Blick von ihm, und ein langer Blick von Katja.

Dieses Mal checkte sie sich nich einmal genau im Spiegel. Das hatte sie gestern nicht gemacht und auch sonst nur, wenn es sich ergab. Katja machte sich nicht viel aus Kosmetik und trug daher nur selten Make-up. Zu besonderen Anlässen mal gerne, aber nicht um mit den Hund alleine raus in den Wald laufen zu gehen. Diesmal jedoch stand sie recht lange vor dem Spiegel. Natürlich schminkte sie sich nicht, das wäre ihr auch irgendwie übertrieben vorgekommen, doch sie achtetet darauf diesmal ihr Haar offen zu tragen. Frisch gekämmt, so das es gut fiel. Und auch in ihrer Leggings und dem ärmellosen Oberteil, welche sie diesmal trug, wollte sie eine gute Figur machen. *Eine gute Figur für wen?*, darauf kannte Katja die Antwort schon, ohne die Frage jemals aus zu sprechen. Nach dem letzen Check musste sie bei ihrem Anblick zufrieden Lächeln. Verlegenheit bahnte sich langsam an, doch ein Blick auf die Uhr bestätigte Ihr, dass für Verlegenheit keine Zeit war. Kurz darauf verließ sie mit ihrem Hund das Haus, in Richtung Wald, auf der gleichen Strecke wie am Tag zuvor.

Zu Anfangs war sie noch gar nicht mal so nervös. Dies änderte sich jedoch mit jedem Schritt, dem sie ihren Treffpunkt von gestrigen Vormittag entgegen kam. *War es kindisch zu hoffen, dass sie ihn dort wieder sehen würde und was sollte das überhaupt bringen?*, all das schoss Katja durch den Kopf und auch wenn Sie keine Erklärung dafür finden konnte, die Gedanken ließen sich einfach nicht verdrängen und dann… dann sah sie ihn! Diesmal jedoch von hinten. Er lief vor ihr und das nur wenige Schritte, so dass, wenn sie ihr schnelles Tempo beibehielt ihn innerhalb weniger Minuten erreichen würde. Wenige Minuten, die dennoch reichten, um Katjas Herzschlag noch stärker zu beschleunigen. Sie war sich sicher, dass sie rot wurde und war sich auch bewusst, das ihr das Atmen mit jedem Schritt schwerer viel. Schweiß bildete sich und ein Tropfen begann dem Verlauf ihrer Wirbelsäule von Nacken an nach unten zu folgen. Ihre Blicke hafteten an ihm. An seinen muskulösen Rücken, aber besonders auch an seinem festen Po, der sich bei jedem Schritt durch die enganliegende aschgraue Cargohose abzeichnete. Zu Ihrer Nervosität mischte sich noch etwas anderes, was ihren Kreislauf nur noch zusätzlich anzutreiben vermochte… *Erregung!*

„Oh Hallo!“, begann Katja, noch etwas zu früh, als nur fast auf der Höhe von ihm war und hatte direkt schon Angst ihn zu erschrecken. Ihre Stimme klang irgendwie leicht gehetzt und schriller als sonst. Ganz ruhig jedoch verlangsamte er seinen Schritt und wand sich zu ihr.

„Oh ja hallo, wir haben uns ja gestern schon hier gesehen.“, erwiderte er mit ruhiger Stimme aber einem sehr freundlichem Lächeln, das gleichzeitig aber auch irgendwie kühl wie auch anziehend wirkte. Und da waren sie wieder, diese blauen Augen, gepaart mit den ganz anderen Eindrücken, die Katja dieses Mal von ihm gewann, fast schon zu viel für sie. Katja war sehr nervös und sich sicher, dass sie rot wie eine Tomate anlief und warum musste sie die ganze Zeit so dämlich grinsen?
„Ja, das stimmt!“, kam es schrill aus Katjas Mund hervor und sie pausierte erstmal um ihre Stimme wieder zu fassen. Gerade wollte sie wieder ansetzen, als er ihr zuvor kam.

„Ich bin neu hierher gezogen und die Strecke hier ist ganz schön, da ich gerne laufe.“, überraschte er sie mit seinen Worten. Beide waren nun stehen geblieben. Katja schien in seinen Augen zu versinken. Ihr heftiger Atem normalisierte sich langsam, doch ihr Herz schlug immer noch so laut, das Katja dachte, er müsse es doch hören. Ihre Arme vor ihrer Brust verschränkt, versuchte sie gleichzeitig ihr nervöses Zittern zu unterdrücken, was sich nur noch durch ein leichtes Wippen der Beine zeigte und ihre Brust zu verbergen, da sie merkte, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Er war ihr zugewandt. Sie sah seine Augen, seinen Mund mit den sehr maskulinen Kiefern und dem Ansatz eines Dreitagebarts. Seine breiten Schultern und die Brust, die sich unter dem Shirt leicht abzeichnete.

„Ja stimmt, ich gehe die Strecke auch sehr gerne, aber nicht nur, also ich mache auch sonst noch andere Sachen in meinem Leben.“, führte Katja ihre begonnene Konversation fort. Nun wo er so vor ihr stand, bemerkte sie, dass er kaum größer als Katja war. Sehr stämmig mit einer athletischen Figur und kräftigen Armen und sehr maskulinen Händen. Sie musste nervös Lachen, als sie merkte, was für einen Unsinn sie da gerade von sich gab und er stieg auf ihr Lachen mit ein.

„Nun, das stimmt, ich gehe auch nicht nur laufen.“, kam es von ihm.
„Ja und hier gibt es natürlich auch noch eine Menge andere schöne Strecken.“, fiel Katja nickend ein und spürte wie sie instinktiv ihren Ringfinger versuchte unter ihrem linken Oberarm zu verstecken. *Wieso? Was geschah hier?!*, darüber konnte Katja in dem Moment nicht nachdenken, sie wusste nur, dass er nichts von ihrem Beziehungsstatus wissen soll und das kitzelte ihre Erregung nur noch stärker aus ihr heraus. Sie merkte ein nervöses Kribbeln zwischen ihren Beinen und tapste unterdrückt unruhig auf und ab.

„Nun also…“ begann Katja und dann kam ihr ihre Courage selbst in den Weg. „…vielleicht sieht man sich ja mal auf einem der anderen Weg.“ beendete sie ihren Satz und hätte sich danach am liebsten selbst dafür geohrfeigt. *Was erzählst Du da nur für einen Stuss!*, rügte sie sich selbst innerlich. Katja hatte was ganz anderes sagen wollen: *Hey komm und lauf mit mir zusammen. Lass mich Dir den Wald zeigen. Nimm meine Hand. Berühr mich! Lass mich dir alles zeigen, alles von mir! Küss mich und fi….*

„Ja, stimmt, hier scheint es ja noch einige zu geben, da wird mir nicht so schnell langweilig beim erkunden.“, durchbrachen seine Worte ihre Gedanken und Katja merkte wie sich leichte Enttäuschung aber auch Erleichterung in ihr breit machte. Es war ihr nur noch peinlich und traurig und sie wollte nur noch fliehen.

„Na gut, tschüss dann, vielleicht sieht man sich ja wieder.“, kam es schnell aus ihrem Mund und sie drehte sich noch während sie sprach von ihm weg, auch wenn es ihr verdammt schwer fiel. *Oh mein Gott, was für eine Blamage,*dachte Katja und merkte wie sie zu rennen begann. Zügelte sich dann zum joggen, was ihrem Hund sichtlich missfiel der laut bellend vorne weg preschte. *Na super, jetzt blamierst du mich auch noch*, schoss es ihr wütend durch den Kopf. Auch wenn sie eigentlich joggen wollte, sie lief, sie lief vor ihm und ihrer empfundenen Blamage davon. Ihr Blick suchte ihren Hund, der irgendwo im Unterholz verschwunden war und sie lief. Sie rief seinen Namen, ärgerte sich und schaute nervös in alle Richtungen und sie lief. Sie lief, bis ihr etwas den Boden unter den Füßen weg zog. Dann ein Rascheln, direkt gepaart von einem dumpfen Aufschlag auf dem trockenen Waldboden. Kleine Äste die brachen, dann verschiedener Schmerz in verschiedenen Intensitäten. Hier und da und schließlich konzentriert in ihrem linken Knöchel. Katja war gestürzt… *na super, das auch noch!*

----

Ihr linker Arm legte sich über seine starken Schultern. Sein rechter Arm um ihre Hüfte und seine Hand hielt ihr rechtes Becken. Am liebsten hätte sich Katja an ihn gedrückt. An ihn geschmiegt. Seinen Körper gespürt. Sie wusste nicht wieso, doch alles an ihr wollte ihn. Ihr Gewissen polterte, doch es bekam kein richtiges Gehör. Konnte immer wieder nur auf die Bremse drücken. Sie war ihm nun so nah und alles verzehrte sich an ihm und doch…

Er hatte ihr aufgeholfen. Es hatte nur wenige Augenblicke gedauert, bis er sie wieder eingeholt hatte. Augenblicke in dem ihr Hund… *das blöde Vieh*… zu ihr zurück gekehrt war und fröhlich hechelnd und wedelnd neben ihr gewartet hatte. Er hatte ihr die Hand gereicht. Sie seinen festen, warmen sicheren Griff von den Händen die so stark waren, sich aber auch so zärtlich anfühlten, gespürt. Ihr hoch geholfen und gemeinsam mit ihr festgestellt, dass sie ihren linken Fuss erstmal nicht belasten konnte. So war es dazu gekommen, dass sie nun, eigentlich Arm in Arm den schnellsten Weg zurück nahmen; ihr Hund diesmal nicht von ihrer Seite weichend.

„Nun, ich glaube diese Gegend hat nicht nur ihre Sehenswürdigkeiten sondern auch ihre Tücken.“, versuchte er schließlich die Situation etwas aufzulockern und Katja lachte und bejahte: „Oh ja, das stimmt.“

„Hier muss man ganz schön aufpassen.“, hielt sie die Konversation aufrecht und diesmal nickte er, wie sie aus den Augenwinkeln sehen konnte. Das Ende vom Wald war schon in Sicht.

„Oder man braucht einen erfahrenen Führer.“, kamen seine überraschenden Worte und Katja verkrampfte sich kurz. Instinktiv legte sie ihre rechte Hand auf die seine rechte, die sie an der Hüfte stützte. Zog sie dann aber fast schon ruckartig zurück, da ihr ihr Ringfinger wieder bewusst wurde. Was sollte sie nur mit ihrem Ehering machen? Ihre Gedanken rasten.

„Stimmt!“, erwiderte sie erst mal, um Zeit zu gewinnen. Verstohlen schaffte sie es ihren Ring von ihrem Finger zu streichen und nestelte umständlich an ihrer Leggins, bis der Ring im Bund verschwunden war.

„Du kennst Dich ja ansonsten hier gut aus oder?“, er ließ nicht locker und zu gerne wäre Katja jetzt vorgeprescht, aber genoss auch dieses langsame Spiel, was ihr Zeit und Sicherheit gab. Ihre nun ringfrei rechte Hand legte sich wieder auf die seine und Katja meinte, er würde ihr Becken leicht streicheln. Ein Gefühl das Ihr Gänsehaut bescherte.

„Ja, ansonsten schon.“, erwiderte sie betont lustig und endete mit einem Lachen in das er einstimmte. Instinktiv schob sie seine rechte Hand nun mit ihrer zu ihrem Po und er folgte ohne Widerstand. Seine Hand ruhte nun auf ihrem Po und dann griff sie zu. Erst leicht und vorsichtig und dann konnte sie es ganz deutlich fühlen. *Oh mein Gott!*… am liebsten hätte Katja jetzt gestöhnt. Gestöhnt und sich dann auf ihn gestürzt. Statt dessen biss sie sich auf die Lippe und schaute ihn an. Auch er erwiderte ihren Blick. Sie schauten sich tief in die Augen. Es trennten sie nur wenige Millimeter voneinander. Ihre Körper schon stützend eng aneinander geschmiegt. Seine Hand ihre Po fühlend, tastend, streichelnd. *Oh Gott jetzt küss mich endlich!*, dachte Katja nur und zögerte dann doch noch eine Millisekunde wohl zu lange, denn sein Blick wendet sich wieder ab.

„Vielleicht, wenn es dir wieder besser geht, kannst du mir ja mal was zeigen?“, erklärte er schnell und mit leichter Unsicherheit der Stimme, während er ihr nicht die Augen schauen konnte. *Oh wie süß! Er ist auch unsicher, so wie ich!*, schoss es Katja direkt durch denk Kopf und instinktiv schaute sie nach unten zwischen seine Beine. Wölbte sich da etwa etwas in seiner Hose? Katja konnte es nicht mit Sicherheit sagen, aber alleine der Gedanke daran machte sie irgendwie heiß und tröstet ein wenig über die verpasste Gelegenheit des Kusses hinweg. Ging es ihm vielleicht genau wie ihr?

„Bestimmt, ich muss mich ja bei meinem Retter irgendwie revanchieren können.“, beantwortet sie seine angedeutete Frage und lächelte ihn nun selbstbewusster und kess an. Er erwiderte überrascht ihren Blick und stimmte dann in ihr Lächeln ein. Seine linke Hand griff nun ihre linke Hand und hielt sie, während seine rechte noch immer gehalten von ihrer Rechten auf ihrem Gesäß ruhte. Sie verließen wieder den Wald und Katja merkte, wie Schritt für Schritt der Schmerz weniger in ihrem linken Knöchel wurde und auch werden musste. Sie wollte nicht so mit ihm im Dorf gesehen werden. Das hätte ganz fatale Folgen haben können. Folgen die sie fürchtete und dennoch wollte sie ihn. Wollte ihn aber nur für sich. Nur sie und er und ihre Lust, niemand sonst.

*Oh Gott, was bist du nur für eine Frau!*, meldete sich ihr Gewissen kurzweilig zurück und Katja drängte sich aus seiner Stütze hinaus. Er schaute sie leicht erstaunt an. Katja versuchte ihren linken Köcheln zu belasten und es ging, wenn auch mit Schmerzen verbunden, wieder deutlich besser.
„Danke, ich denke es geht wieder.“, erklärte sie ihr verhalten und schenkte ihm ein Lächeln um alles zwischen Ihnen gut zu stellen.

„Nun gut, ist schön, wenn alles wieder klappt.“, sagte er und brachte noch etwas Raum zwischen sie beide. Etwas, das Katja nicht wollte, er sollte sie nicht missverstehen. So trat sie noch leicht humpelnd auf ihn zu, umarmte ihn und küsste ihn auf die Wange.

„Danke!“, flüsterte sie und dann spürte sie, wie sich seine Arme um sie schlossen. Seine Hände berührten kurz ihren Po und wie ein Schlag wurde es bei dem Gefühl ziemlich warm zwischen ihren Beinen. Katja kämpfte mit ihren Instinkten, wie er scheinbar auch. Er zog die Hände wieder hoch auf ihre Hüfte.

„Bitte sehr, gerne.“, flüsterte er zurück, als wären sie beide einen geheimen Pakt eingegangen. Für einen Moment schauten sie sich noch tief in die Augen, bevor Katja ihn aus ihrer Umarmung entließ. Ein langer Blick, der einen Pakt besiegelte, wie Katja es hoffte. Oder wie besser gesagt ein Teil von Katja es hoffte. Ein Teil mit einem übermenschlichem verlangen. Etwas unsicher schien keiner von Ihnen zu wissen, was sie nun tun sollten, standen sie einen Moment herum.

„Wenn es deinem Knöchel besser geht, wäre es vielleicht gut, wenn morgen noch jemand mit dir gehen würde, nicht das du wieder stürzt?“, wagte er sich schließlich vorsichtig vor und machte Katja mit seinen Worten für den Augenblick sehr glücklich.
„Oh ja unbedingt! Magst Du mich denn begleiten, hast du Zeit?“, antwortete Katja schnell und genoss es das Spiel noch etwas zu treiben. Er nickt schnell und sie sah ein Lächeln über sein Gesicht gleiten, find sich dann aber wieder und sprach sehr männlich: „Aber sicher, ich gehe jeden Tag gerne laufen, wenn das Wetter stimmt.“ Sie merkte wie sein Blick danach kurz brach, als würde er sich jetzt selbst doof vor kommen. Katja konnte nicht anders, als breit zu grinsen.

„Na schön, dann sehen wir uns morgen wieder.“, fasste sie ihre Unterhaltung zusammen und noch ihm gehen fügte sie: „Ich freue mich!“, hinzu.
„Ich freue mich auch.“, beendete er ihre Konversation und Katja hörte seine Worte nur noch hinter sich. Diesmal war sie sicher, dass er ihr mit seinen Blicken folgte und das Hochgefühl ließ den Rest des Schmerzes aus ihrem Knöchel verschwinden. Ein schneller Blick auf die Uhr zeigte ihr, es wäre noch Zeit genug für eine Dusche. Und eine kühle Dusche war genau das, was sie nun brauchte.

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Am Abend lag Katja alleine im Bett. Die schwüle Sommerluft frischte leicht auf und es kam eine sanfte Brise durch das offene Fenster hinein. Eine sanfte Brise, die sich so gut auf ihrer nackten Haut anfühlte. Eigentlich hatte sie zuerst überlegt gehabt, mit ihrem Mann zu schlafen. Bereits als sie nach dem Ereignis am Morgen unter die Dusche gestiegen war, hatte sie diese unheimliche Lust gespürt, doch ihr Verlangen verdrängt. Auch weil sie sich etwas schuldig gefühlt hatte und gehofft hatte es am Abend ihrem Mann damit wieder gut zu machen. Etwas wieder gut zu machen, von dem er gar nicht wusste, dass es es gab. Doch als er am Abend heimgekehrt war, hatte es sich für Katja falsch angefühlt. Jeder Kuss, jede Berührung war irgendwie vertraut, auch nicht falsch, aber auch nicht wirklich echt. Er saß nun noch vor dem Fernseher, während sie nackt auf ihrem Bett lag und sich berührte. Sich berührte und die Augen schloss und an ihn dachte und das fühlte sich falsch und auch richtig an, aber in dem Moment mehr richtig, richtig gut!

Katja unterdrückte ein Stöhnen. Immer wieder schloss sie die Augen und dachte an ihn. Dann sah sie ihn, spürte ihn wieder und noch mehr. Dann riss sie die Augen auf, weil ihre Gefühle zu intensiv wurden. Sie hatte gar nicht lange gebraucht um diesmal in Stimmung zu kommen. Ihre Körpermitte schien hoch explosiv, super sensibel. Wie ihre Brüste und so reichte es schon ihren Busen leicht zu streicheln. Katja nahm den Zeigefinger ihrer linken Hand in den Mund. Lutschte an ihm und benetze ihn mit Speichel. Dabei hätte sie so viel lieber jetzt etwas anderes in ihren Mund genommen. Katja wollte alles und in ihrer Fantasie bekam sie auch alles. Sie seufzte und wand sich ungeduldig, als ihre von Speichel benetzte Fingerspitze über ihre Brustwarze strich. Ihre Hände wollten tiefer wandern und ihr Becken sehnte sich danach. Ihre Vulva schien förmlich danach zu schreien. Danach und nach noch viel mehr! Immer wieder wanderte sie streichelnd und sanft streifend mit ihren Händen unter ihren Bauchnabel. Spürte wie es immer heißer wurde. Spreizte ihre Beine immer weiter und ihre Beckenmuskeln an, um ihr ihren Venushügel entgegen zu bewegen. Katja wollte es noch etwas herauszögern, genoss ein wenig das quälende Spiel mit der Lust. Dann geschah es doch, ihre Finger fanden ihr Ziel und Katja verlor fast die Kontrolle.

Sie wollte Schreien, konnte es kaum unterdrücken. Schaffte es gerade noch sich schnell auf die linke Seite zu drehen und ihr Gesicht halb in das Kissen zu drücken, um ihren Aufschrei zu unterdrücken. Ihre Schenkel schlossen sich schnell um ihre Hände, wie als wollten sie sie nicht mehr weg lassen. Ihre Finger spreizten ihre Schamlippen, während die Finger der anderen Hand damit begannen über ihren Kitzler zu streichen, er sich fast schon sehnlich jeglicher Berührung entgegen streckte. Ihre Finger drangen in sie ein. Spürten ihre Feuchtigkeit, berührten ihre Innenwände. Heisses, warmes pulsierendes feuchtes glitschiges Fleisch. Ein Pulsieren breitete sich in ihr aus. Brachte ihre Schenkel zu zittern, ihren Bauch zum beben. Katja atmetet schwer. Spreizte ihre Beine nun wieder, um ihren Händen mehr Spielraum zu lassen, unter der Bedingung diesen auch zu nutzen, was sie auch taten. Ihren Kopf in das Kissen verdreht, am liebsten hätte sie es sich auf das Gesicht gedrückt, stöhnte sie gepresste bei jeder Berührung hinein. Sie hatte das Gefühl zu fliegen, jeglichen Halt zu verlieren, doch das war genau das, was sie in dem Moment auch wollte. Ihre Finger massierten die Flügel ihrer Schamlippen, drangen sie ein. Verteilten die Feuchtigkeit und glitten über die Innenwände. Das Pulsieren wurde immer stärker und kontrollierte schließlich ihren ganzen Körper, als mehrere Finger ihre Feuchtigkeit auf ihren Kitzler verteilten. Sanft über ihn strichen, mit ihm spielten, ihn anstupsten und ihn zwischen sich nahmen. Drei Finger ihrer anderen Hand drangen ungehindert in sie ein. Und schon beim ersten Kontakt spürte sie eine Woge lostreten, gegen die sie sich nicht erwehren konnte. Katja kam. Katja kam gewaltig und so schnell wie sie es nicht kannte. Für eine Moment verlor sie völlig die Kontrolle. Kämpfte gegen Besinnungslosigkeit. Hatte keine Gefühl mehr für Raum und Zeit.Sie schrie und biss schließlich in ihr Kissen und ihr ganzer Körper bäumte sich, zuckte, pulsierte unter dem Orgasmus der sie beherrschte.

Dann rang sie nach Luft, doch konnte nicht aufhören. Der erste Ansturm war gewaltig gekommen, doch die Wogen der Lust glätteten sich nicht. Sie wollten mehr und bereiteten sich auf eine zweite Flutwelle vor. Jetzt war Katja alles egal. Sie drehte sich um, presste ihr Gesicht auf das Kissen. Auf Knien reckten sie ihren Po, mit weit gespreizten Beinen nach oben. Einen Unsichtbaren Liebhaber entgegen. Willig sich von ihm nehmen zu lassen mit allem was ging. Ihre Hände waren der Ersatz für diesen Liebhaber. Zwei Finger ihrer linken drangen wieder in ihre Vulva ein. Ja, sie fickten sie da wild und heftig, wie es nur ein animalischer Liebhaber machen konnte. Ihre rechte Wanderte von oben über ihre rechte Pobacke. Spreizte sie, riss ihr förmlich den Anus auf, den sie nun vollends ihrem geheimen Liebhaber präsentierte. Ihr Zeigefinger wanderte zu ihrer Rosette. Drang in sie ihn und wurde einladend hineingezogen. Jetzt fickte sie sich in alles was ging und hätte jemanden, hätte ihn, noch am liebsten im Mund gespürte. Wollte ihn in ihrer Lust überall spüren, doch er war nicht da. Ihre Finger schon und ihre Fantasie bei ihm Und das reichte. Reichte um die Wogen erneut im Sturm branden zu lassen, reichten für einen zweiten Orgasmus, der ihr all ihre Kraft nahm. Dessen Druck ihre Finger aus ihren Öffnungen presste. Katja biss ins Kissen. Rückartig griffen ihre herausgepressten Hände ebenfalls danach. Sie hielt sich mit allem was sie konnte fest, während ihr Orgasmus diesmal ganz deutlich, mit aller Macht aus ihre Vulva und ihrem Po hinaus drängte. Sie presste ihn förmlich heraus und spürte Woge über Woge des Rausches aus ihr hinaus fließend.

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