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Katja - Teil 02

Geschichte Info
Thorsten erfährt mehr.
6.9k Wörter
4.48
38.3k
3

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 06/13/2017
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2. Eine interessante Unterhaltung

Ein paar Tage später kam von der Arbeit und gerade zu meiner Wohnungstür herein, als mein Handy klingelte. Es war Birgit.

„Schatz, hast eine Bohrmaschine?" fragte sie gleich nach der Begrüßung. „Unser Nachbar möchte irgendwelche Armaturen in seinem Badezimmer anbringen und hat festgestellt, dass seine Bohrmaschine defekt ist."

„Ja, klar! Ich kann sie dir nachher vorbeibringen."

„Nicht nötig!" erwiderte Birgit. „Katja ist schon auf dem Weg zu dir, um sie abzuholen!"

Frauenlogik! Birgit hatte ihre Tochter losgeschickt, bevor sie überhaupt wusste, dass ich eine Bohrmaschine habe.

Am Ende des kurzen Telefonats kam Birgit dann noch mit einer Bitte.

„Und Thorsten? Tust du mir einen ganz großen Gefallen und sprichst mal mit Katja? Ihr Outfit... das geht sowas von gar nicht! Vielleicht hört sie ja auf dich?"

Auf mein Nachfragen, was denn mit Katjas Outfit sei, kam nur die Antwort: „schau es Dir selbst an!"

Ich sagte Birgit, dass ich mir meine Meinung bilden werde und gegebenenfalls mit Katja sprechen würde. Damit schien sie zufrieden.

Es klingelte kurze Zeit später. Ich fragte erst gar nicht über die Fernsprechanlage, wer es war, sondern drückte gleich den Summer.

Die letzten Tage hatte ich mich innerlich gewappnet: Ich musste Katja gegenüber standhafter sein und durfte mich nicht zum Komplizen machen lassen, wie es bei unserer ersten Begegnung der Fall gewesen war. Ich hatte meine schmutzigen Phantasien verdrängt und mir war auch klar, dass mich das Sexleben einer jungen Erwachsenen, die sie nun einmal war, nichts anging.

Gleichzeitig stellte ich mir vor, dass ich gegebenenfalls mit Toleranz und Coolness begegnen musste. Schließlich war es die Tochter meiner Freundin, und wer weiß, was sich noch ergab? Vielleicht würde Katja eines Tages meine Stieftochter sein?

Ich wollte, dass sie mich mochte, für "cool" hielt, für aufgeklärt und lässig, gleichzeitig aber sollte sie wissen, dass man mit mir keine Spielchen treiben kann.

Mit diesen guten Vorsätzen empfing ich sie an meiner Wohnungstür. Schon als sie die Treppe heraufkam war mir klar, was Birgit gemeint hatte. Und nun stand das Luder in meiner Wohnung in ihrer ganzen Pracht.

Sie hatte ein hautenges weißes T-Shirt an. Im Brustbereich waren groß darauf drei Dinge aufgedruckt: Ein großes, schwarzes „I", gefolgt von einem roten Herzen und dahinter das englische Wort „cock", ebenfalls in schwarz. „I love cock!"

Sie trug ein schwarzes Halsband, sehr schmal, aus Leder und ohne Verzierungen.

Weiterhin hatte sie eine kurze Jeans an, aus der ihre Beine ragen. Diese wurden von schwarzen Netzstrümpfen bedeckt und steckten in den mir schon bekannten Stiefeln.

„Hi!" rief sie und gab mir einen unschuldigen Kuss auf die Wange. Der passte zwar so gar nicht zu ihrem optischen Auftritt, gefiel mir aber. Ich sah es als unschuldiges Zeichen ihrer Zuneigung und freute mich.

Gleichzeitig war aber unterbewusst schon mein Hormonhaushalt in Wallung gekommen. Doch ich blieb mir treu und spielte den Coolen.

„Hallo Katja. Schön Dich zu sehen. Komm doch mit in die Küche, ich wollte mir gerade etwas zu essen machen!"

Sie verneinte dankend und folgte mir. Wir setzten uns an den Küchentisch, an dem ich mir gerade zwei Stullen geschmiert hatte.

„Danke, dass Du Mama nichts gesagt hast!" begann sie.

„Kein Problem. Gern geschehen!" Ja, genauso: cool sein!

In Wirklichkeit war ich aber nervös, schließlich saß da bei mir in der Küche eine achtzehnjährige Schönheit in extrem aufreizendem Nuttenoutfit.

„Was machen denn deine Freunde?" fragte ich.

„Keine Ahnung. War heute mit meinem Freund unterwegs."

„Du hast einen Freund?" forschte ich nach. „Der arme Kerl!" dachte ich bei mir.

„Ja, Kevin. Ist bei der Bundeswehr. Hat Mama nicht erzählt?"

„Oh, entschuldige, ja, doch, hat sie. War mir entfallen!"

Ich zeigte auf einen schwarzen Plastikkoffer neben ihr am Boden. „Da ist übrigens die Bohrmaschine drin Bevor ich es vergesse."

„Oh, klasse! Unser Nachbar, Herr Schneider möchte einen Spiegel in seinem Badezimmer anbringen und seine Maschine ist wohl kaputt. Er ist schon 67 Jahre alt, aber immer noch recht fit. Er bastelt viel im Haus herum und macht auch viel in seinem Garten. Ist Witwer."

„Und da hat er deine Mutter um Nachbarschaftshilfe gebeten?" fragte ich, um einfach den Smalltalk aufrecht zu erhalten.

„Nein, er hat mich gefragt, weil ich gerade bei ihm war. Habe ein wenig geholfen."

Ich stellte mir vor, wie Katja einem alten Rentner in diesem Outfit bei handwerklicher Arbeit half. Au Mann!

„Ich bin öfters mal bei ihm und wir unterhalten uns viel", fuhr sie fort. Der muss es früher echt drauf gehabt haben. Mit Frauen und so. War fünf Mal verheiratet. Ist echt ein netter, und hat ganz moderne Ansichten nicht so wie die meisten!"

Die Äußerung Katjas zu ihrem Nachbarn verstand ich nicht, aber er interessierte mich auch nicht, daher fragte ich sie: „Soll ich dir die Wohnung zeigen?"

„Klar. Ich muss doch wissen, wie der Freund meiner Mutter wohnt!" erwiderte sie lachend.

Ich zeigte das Bad. Sie guckte nur hinein und meinte: „Super, da hast du mir gleich das Wichtigste gezeigt, Thorsten! Ich muss nämlich ganz dringend pissen!"

„Fühl dich wie zu Hause!" antwortete ich gelassen. Als sie ins Bad ging, zog ich die Tür zu.

Nun hate ich etwas Zeit zum Nachdenken. Meiner Meinung nach hielt ich mich ganz gut und ließ mir nicht anmerken, dass ich geil auf das kleine Luder war. Oh ja! Ich hatte mir inzwischen eingestanden, dass mir Katjas nuttiges Outfit sehr gut gefiel und ich kannte mich natürlich selbst in dieser Hinsicht. Frauen, insbesondere junge Frauen, die sich kleiden wie Bordsteinschwalben gehört auf jeden Fall zu meinen Fetischen. Leider war Birgit irgendwie vom Typ her so gar nicht mit dieser Vorstellung vereinbar. Jedenfalls meine Vorstellung von ihr, und es hätte mich extrem verwundert, sie eines Tages derart frivol angezogen zu sehen. Zwar hatte sie einen guten Geschmack, was Kleidung betraf, und einiges in ihrem Kleiderschrank wirkte wirklich sex an ihr. Aber mir Birgit in Nuttenstiefeln mit halterlosen Strümpfen und bauchfreiem Top vorzustellen, war mir schlicht unmöglich.

Nicht so bei Katja: Ihre heutige Erscheinung passte perfekt zu der Vorstellung, die ich inzwischen von ihr hatte. Und es war, wie schon erwähnt, mein Fetisch, der da gezielt angesprochen wurde.

Das war ein Dilemma, denn auf der einen Seite wäre es im Sinne Birgits gewesen, ihre Tochter darauf anzusprechen. Man zieht sich halt nicht „nuttig" an!

Auf der anderen Seite der Waage lagen zwei Dinge als schwere Last: Erstens hätte ich mit Engelszungen auf Katja einreden müssen, um sie davon zu überzeugen, dass sich ein solcher Auftritt nicht für eine junge Dame gehört. Auf der anderen Seite fand ich genau diesen Auftritt aber geil. Also müßte ich bewusst vollkommen verlogen argumentieren. Und zweitens widersprach eine aus Katjas Sicht sicherlich spießerhafte Argumentation ganz sicher meiner Strategie des „Cool-Sein".

Es gab nur zwei Möglichkeiten, nämlich ehrlich sein oder totschweigen. Ich entschied mich für letzteres.

Kaum war diese Entscheidung getroffen, hörte ich Katjas Stimme aus dem Badezimmer. „Thorsten! Kommst du mal bitte schnell?"

„Was ist denn?" fragte ich nach.

„Komm mal bitte, schnell!"

Ich zögerte kurz, dann machte ich die Tür auf. Die hatte ich ja hinter Katja zugezogen und sie hatte sie nicht verschlossen.

Katja saß mit heruntergelassener Hose auf der Kloschlüssel. Ihre Jeans und darüber ein auf der Hinterseite wirklich fadendünner Stringtanga waren über die Stiefel bis auf die Füße gerutscht. Sie zeigte mit bittendem, gespielt verzweifelten Blick auf eine Klopapierrolle, die am gegenüberliegenden Ende des Badezimmers etwas abgerollt an der Wand lag.

„Ist mir runtergefallen! Kannst du sie mir bitte mal reichen?"

Ich bin zwar häufig dumm genug gewesen, um auf Frauen und ihre Spielchen hereinzufallen, und das sicher auch manchmal, ohne es auch nur im Nachhinein zu merken. Aber ich war noch lange nicht vertrottelt genug, um nicht zu bemerken, dass Katja hier schon wieder eine ganz große Show ablieferte. Nur hatte ich nicht die geringste Ahnung, zu welchem Zweck. Wollte sie mich austesten oder Verführen?

Ich bewegte mich zu der Klopapierrolle, diese fixierend. Cool bleiben. Ein hilfloses Mädchen sitzt auf dem Klo und kann das Klopapier nicht erreichen. Sei ein cooler, aber hilfsbereiter Mann. Du bist der heilige Georg, der eine Jungfrau ohne jegliches Interesse an ihr vor dem Drachen rettet.

Im Rückblick bin ich erstaunt, wie gut dies Bild zu meiner Auffassung der Situation damals passte. Scherzhaft bemerke ich aus heutiger Sich jedoch: Ich habe mich in der Person des Drachen geirrt. Die Klopapierrolle hatte ich am Morgen frisch auf gehangen, sie war wirklich jungfräulich!

Die Rolle hob ich auf, reichte sie ihr und sagte höflich, aber locker: „Bitte schön!"

Dabei blickte ich Katja direkt in die Augen, all meinen Mut, aber vor allem meinen Willen zusammennehmend, meine Strategie nicht einen Augenblick zu verfehlen. Katja erwiderte höflich: „Vielen, vielen Dank!"

Ich lächelte zurück, immer noch mit direktem Augenkontakt.

„Gerne, jederzeit wieder!"

Hoppla! Fehler! Was sollte ich denn „jederzeit wieder" gern machen? Ihr auf die Toilette folgen und der dort auf ihrem „Thron" sitzenden „Dame" behilflich sein?

Mir kam ganz flüchtig ein alter Pornofilm in den Sinn. Eigentlich nur eine Szene, in der eine auf jung getrimmte Darstellerin zu ihrem deutlich älteren Kollegen, nachdem sie in einem Wald wegen ihres dringenden Bedürfnisses uriniert hatte; sagte: „Onkel, leckst du mich sauber?"

Ich schaute auf Katjas Schoß, aber ihre Beine waren geschlossen. Es ging ihr nicht darum, sich wirklich zu exhibitionieren. Auch irgendwelche „Pipi-Spielchen" waren offensichtlich nicht der Hintergrund. Dafür war ich auch überhaupt nicht anfällig.

Aber dass die Rolle, die ja fest in einer dafür vorgesehenen, funktionsfähigen Halterung gesteckt hatte, nicht zufällig am Boden gelandet war, ist mir damals sofort bewusst gewesen. Alles war ein Spiel wie Schach, Katja machte ihre Züge, ich entwickelte meine Gegenstrategie. Aber ich war nun ganz klar der reagierende Spieler, nicht der agierenden.

Bestätigt wurde ich über diese Ansicht, als ich es nun plätschern hörte. Das Luder hatte die Rolle heruntergeworfen, bevor sie benötigt wurde! Und schlimmer noch: Sie ließ mich dies auch wissen, ohne etwas sagen zu müssen!

„Puh, beinahe hätte ich mir in die Hosen gemacht! Vielen lieben Dank Thorsten! Echt! Du bist mein Retter!"

Bumm. Um beim Schach zubleiben: Großmeisterin Katja hatte wieder zugeschlagen. So lieb, so nett, so... verrucht.

„Äh, kein Problem. Alles gut!!" stotterte ich. Verdammt, meine Stimme war wieder unsicher geworden. Merkte es die kleine Nutte.

Ja.

„Ha ha!!, lachte sie, und der Ton war keinesfalls spöttisch. „Thorsten, es ist doch alles in Ordnung! Frauen müssen doch ständig pissen. Das ist doch ganz natürlich!!"

Wieso gab sie mir diese Chance? Ich konnte agieren!

„Klar! Hast ja recht! Alle Menschen müssen mal pissen!" rief ich locker aus.

Aber ich lieferte nur eine Vorlage.

„Ja klar, Männer müssen auch pissen. Ich finde es übrigens okay, wenn sie dabei stehen. Findest du nicht auch, dass Männer im Stehen pinkeln sollten? Also ich finde das schon. Das ist Natur. Herr Schneider sieht das übrigens auch so."

Herr Schneider? Ich hatte den Rentner sowas von gar nicht auf dem Schirm! Aber dann erinnerte ich mich wieder und es war mir ein unangenehmer Gedanke, dass Katja mit einem so alten Mann über solche Dinge sprach.

Kopfkino. Dinge, die ich nicht kannte, nicht wusste und auch nicht wissen wollte.

Nur als Andeutung will ich hier zu verstehen geben, dass ich deshalb auf meine Gedankenwelt in dieser Situation (und einigen späteren) nicht eingehe, weil diese sich als geradezu vorhersagerisch herausstellte.

Bevor nun aber Herr Schneider wiederum umfassendes Thema wurde, benötigte ich eine Pause.

„Ich mache mir mal einen Tee. Willst du auch einen?"

„Ne. Hast Du Bier?" fragte Katja.

„Ja, klar, im Kühlschrank!"

Wieder cool sein, schön! Ich drehte mich um und verließ das Badezimmer in dem Augenblick, als das Plätschern aufhörte. Bei einer Sache hatte Katja nicht geschauspielert: Sie musste reichlich Druck auf ihrer Blase gehabt haben.

Ich setzte heißes Wasser auf und holte ein Bier aus dem Kühlschrank. Dann ging ich ins Wohnzimmer.

Was wäre passiert, wenn ich etwas länger geblieben wäre? Hätte Katja vor meinen Augen etwas vom Klopaper abgerissen und sich zwischen den Beinen von Urinresten befreit? Ich bin überzeugt, dass sie das mit einem festen Blick in meine Augen und einem schelmischen Lächeln getan hätte!

Aber letzthin war es auch so um mich geschehen. Ich hatte eine Erektion. Und zwar so richtig. So, dass es in der Hose eingezwängt schmerzhaft wurde.

Katja kam aus dem Bad.

„Sorry!" meinte sie. „Ich habe noch kurz in deinem Badezimmerschrank gestöbert. Bin halt neugierig!"

Und mit einem fragenden Blick: „Da waren gar keine Kondome?"

Jetzt. Noch einmal. Mut nehmen, cool sein, einen vernichtenden Schlag gegen den „Feind" wagen.

„Wieso? Vielleicht möchtest du ein kleines Schwesterchen?" antwortete ich in einem fast schon sarkastischem Ton, der mir auch sogleich leid tat.

Katja beirrte das allerdings überhaupt nicht.

„Ha ha! Ja, das wäre cool. Aber du bist mit Mama doch erst ein paar Wochen zusammen. Später vielleicht, wenn ihr euch besser kennt. Und wir uns beide auch!"

Dem letzten Satz verlieh sie Nachdruck, den ich nicht deuten konnte. Aber ihre sichere Antwort auf meine Provokation war wieder ein Sieg auf ihrer Seite.

Sie schaute mich auf einmal sehr ernsthaft an.

„Thorsten?"

„Ja?" Was kam nun? Ein erlösendes Geständnis?

„Ich muss dir etwas erzählen."

„Jaaaa, und?" forschte ich nach.

„Ich habe euch gehört", antwortete Katja.

Ich ahnte etwas, schaute sie aber nur fragend an.

„An dem Tag, als du bei uns warst. Du erinnerst dich noch an meine Freunde?"

„Klar erinnere ich mich. Was hast du gehört?"

Sie fuhr fort: „Ich wollte eigentlich noch zu einer Freundin und habe das Mama auch erzählt. Ich wollte da übernachten. Aber dann bin ich eingeschlafen."

Birgit. Ich, das Sexmonster. Lautes Stöhnen. Gerammel auf dem Bett.

Mir war klar, was die kleine Nutte berührte. Aber wieso sprach sie das an? Egal, es musste eine „coole" Antwort geben!

„Und dann bist du aufgewacht und hast uns beim Ficken gehört?" fragte ich. Ich war total überrascht, mich selbst eine so provokante Frage stellen zu hören.

Zu meiner Überraschung nickte Katja nur. Sie wirkte trotz ihres Nuttenkostüms in diesem Moment sehr schüchtern, ja eingeschüchtert. Mein Schwanz wurde unerträglich hart. Am liebsten hätte ich Schwengel herausgeholt und vor ihr gewichst.

Das war wirklich mein Gedanke. Jeder andere Mann hätte vermutlich mit ihr ficken wollen oder dies sogar getan. Aber so sehe ich das erst heute. Damals glaubte ich noch von mir selbst, dass auch ich mit Katja ficken wollte und mich dieses Wunsches schämte. Ist es nicht absurd, sich eines Wunsches zu schämen, den man in Wirklichkeit gar nicht hat? Von dem man nur glaubt, dass man ihn hat?

„Das ist doch nicht schlimm, oder?" fragte ich. Mann, Thorsten, warum hast du dein Gehirn nicht eingeschaltet? Dieses kleine Luder hatte so viel Erfahrung mit Sex und allem drum herum, dass es für sie gewiss kein psychologisches Thrauma war ihre Mutter beim Sex vielleicht auch mal etwas lauter zu hören.

Aber sie tat mir unsinnigerweise leid. Daher sprach ich sanft: „Und? Haben wir dich geweckt? War es schlimm?"

Ich wollte gerade ansetzen mit „Es tut mir leid!", da unterbrach sie mich.

„Ne, ich finde das gut. Ich habe euch belauscht. Ich bin ziemlich beeindruckt. Ihr habt es echt drauf!"

Jetzt tat ich mir leid. So selbstbewusst, wie ihre Worte herüber kamen, war mein Mitgefühl, dass ich geäußert hatte, geradezu als Witz überführt worden.

„Ich freue mich total für Mama, dass sie endlich mal einen richtig geilen Stecher gefunden hat!"

Das Luder nahm jetzt Fahrt auf. So schnell fiel mir keine Erwiderung ein.

„Ich habe mein Ohr an die Wand gehalten und wurde sogar ganz schön geil! Thorsten, du musst dich nicht schämen! Du bist ein ganz toller Mann! Für Mami!"

Die letzten beiden Worte hatten solchen Nachdruck in ihrer Stimme, dass ich fast „Danke schön für das nette Kompliment!" gesagt hätte. Aber mir versagte die Stimme und ich nickte nur.

„Ja, total geil finde ich das. Na ja, jedenfalls habe ich dann einen Kumpel anrufen müssen, sonst hätte ich nicht mehr einschlafen können. Und ich hatte für den nächsten Tag zugesagt, Zeitungen auszutragen! Also: ganz früh raus. Mein Kumpel ist dann noch zu mir. Er ist ganz leise die Treppe hoch, aber bei eurem Krach hättet ihr wahrscheinlich sowieso nichts gehört. Er hat es mir besorgt, und ich habe dann auch gut schlafen können."

Auf meinem Schachfeld war gerade die Atombombe gezündet worden. Wäre ich auch nur zwanzig Jahre jüngere gewesen, ich hätte ohne physische Einwirkung in meine Unterhose ejakuliert.

Das alles, was Katja sagte nur darauf abzielte, mich aufzugeilen, war klar. Der Zweck blieb aber verborgen. Ein Schachspiel, ja, aber nur sie wusste, worum es dabei ging. Und deshalb gewann sie ständig. Ich fühlte mich wie jemand, der stolz darauf war, seinem Gegner ein, zwei Bauern weggenommen zu haben, obwohl er selbst Springer und Bauern eingebüßt hatte.

Katja schaute auf dir Uhr, die über meinem Fernseher an der Wand hing.

„Oh, schon so spät! Ich muss jetzt dringend los und Herrn Schneider die Bohrmaschine bringen!"

Wieder dieser unschuldige Kuss, aber sonst gab es von diesem für mich völlig unerwarteten plötzlichen Aufbruch nichts weiter zu berichten. Tatsächlich überraschte Katja mich nun damit so, dass sogar meine Erektion verflog.

Die kleine Nutte in ihrem Nuttenoutfit, dass ich nicht angesprochen hatte, verschwand wie ein kurzes, aber heftiges Sommergewitter aus meiner Wohnung und aus meinem Leben.... für dieses Tag. Und auch nur, soweit es ihre physische Anwesenheit betraf.

3. Begegnung auf der Treppe

Die kleine Sau hatte mich so aufgegeilt, dass ich nicht ein noch aus wusste. Am Ende sah ich keine andere Chance, wieder in einen normalen Geisteszustand zu kommen, als mit heruntergelassener Hose meinen Schwanz zu wichsen, bis ich spritzte. Ich stellte mir dabei vor, Katja säße neben mir auf meinem Sofa im Wohnzimmer und würde mich anspornen. Am Schluss gäbe es dann noch lobende Worte für die Menge an Sperma, die ich in meiner Phantasie über den Wohnzimmertisch verteilte. In Wirklichkeit war es nur ein Taschentuch, das mein Ejakulat auffing. Die Menge allerdings erstaunte mich selbst und entsprach durchaus dem, was ich in meiner kleinen perversen Phantasterei vorgestellt hatte.

Erstaunlicher aber war noch, dass meine innere Erregung nicht nachließ. Und auch am Abend waren die Gedanken, so sehr ich mich auch um andere bemühte, bei Katja. Bei „der kleinen Nutte", wie ich sie für mich inzwischen getauft hatte.

Dann piepte mein Handy, Eine Whatsapp Nachricht von Birgit. „Schatz, hast du Zeit? Komm her! Katja ist bei einer Freundin."

Zweifache Erlösung! Erstens: Sex! Sex mit Birgit! Geiler Sex, aber normaler Sex. Das versprach Wiederherstellung meines Bewusstseins als Mann, das unter der Wichserei dieses Tages gelitten hatte.

Zweitens: Katja war bei einer Freundin. Also: Sex mit Birgit. Ohne lauschende Katja,

Ich hatte Birgits Nachricht kaum gelesen, da kam eine zweite Nachricht, diesmal von einer mir unbekannten Rufnummer: „Bin zu Hause. Mama weiß das nicht. Bitte verrate mich nicht! Ich störe euch auch nicht! Kuss Katja"

Oh mein Gott! Ja, ich würde heute Nacht eine sexgeile Birgit erleben, und ja, ich würde ihr das Sexmonster vorspielen, nein ihr das Sexmonster sein, dass sie kannte und sich heute Nacht wünschte. Und dabei würde ich wieder an Katja, ihre Tochter denken! Aber dieses Mal würde ich wissen, dass Katja uns belauschte.