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Kopfkino - Der Fuß

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Ein zu selten gewürdigter Körperteil.
793 Wörter
3.79
2.1k
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Widerstandslos glitt der Schlüssel ins Schloß. Er öffnete die Tür zum Appartment. In der Diele legte er seinen Mantel ab. Dann betrat er das Wohnzimmer und betrachtete die in gedämpften Licht liegende Szenerie. Durch die Luft waberte ein angenehmer Duft nach Gewürzen. Von irgendwoher drang leise Musik an seine Ohren. Downbeats? Trance? Chill-out? Jedenfalls nicht unangenehm.

"Guten Abend, Madame"

"Guten Abend, Jean-Pierre."

Sie winkte ihn mit einer lasziven Geste näher.

"Nenn mich nicht immer Madame", ermahnte sie ihn beim Näherkommen, "Wie oft denn noch, du sollst mich Lena nennen"

"Ja, Madame"

"Du bringst mich noch zur Weißglut, Jean-Pierre"

"Nichts liegt mir ferner, Madame....... Lena........"

"Siehst du. Es geht doch. Komm her zu mir."

Jean-Pierre setzte sich Madame gegenüber in einen Sessel und betrachtete sie. Sie trug ein teures Kostüm eines bekannten französischen Designers. Der hellgrüne Stoff schmiegte sich an ihren gebräunten Körper. Ein interessanter Kontrast. Zu dem Kleid trug sie ihre Lieblings-High-Heels -- glänzend schwarz - mit der markanten roten Sohle. Und natürlich war sie barfuß bis unter den Rock. Wie stets. Und ihm lag nichts ferner, als zu bestreiten, daß ihm dieser Anblick gefiel. Die nackten Fesseln, unbestrumpfte Schenkel. Die Gewißheit, daß ihr Gesäß unter dem Rock nackt war.

Wie hingegossen ruhte sie auf einer Chaiselongue. Ein Bein lang ausgestreckt, das andere angewinkelt auf dem tiefflorigen Teppich. Der Rock war hochgerutscht, kein Höschen verwehrte den Blick auf ihre glatten Lippen. Eine gewisse Obszönität ließ sich ihrer Position, halb liegend halb sitzend, nicht absprechen.

Er wechselte vom Sessel auf die Chaiselongue neben ihr Bein. Mit einer eleganten, langsamen Bewegung schüttelte sie den Schuh ab, hob ihren Fuß vom Teppich und ließ ihn an seinem Bein entlanggleiten. Vom Knöchel, am Knie vorbei, bis fast in seinen Schritt.

Der Schuh mit der roten Sohle lag einsam auf dem tiefflorigen Teppich.

"Verwöhn mich, Jean-Pierre"

Ihre Worte waren kaum hörbar.

"Bien sûr..... Lena."

Jean-Pierre nahm den Fuß an der Ferse und fuhr mit dem Daumen der anderen Hand ihre Fußsohle entlang. An den Zehen angekommen, übernahmen die anderen Finger der Hand den Rückweg über ihren Fußrücken zurück zum Fußgelenk. Sie glitten über die zarte Haut. Dabei ertasteten sie jede Sehne, jede Ader, die einzelnen Knochen. Dann umschloß er mit beiden Händen den Fuß. Nun massierten beide Daumen sanft die Fußsohle, während seine Finger gleiches auf dem Fußrücken taten. Sie und er genossen diese Berührungen und so dauerte es eine Weile, bis er wieder an ihren Zehen anlangte.

Liebevoll verweilte sein Blick auf dem schlanken Fuß. Er war geradezu perfekt. Nicht zu kurz, nicht zu lang. Aufmerksam und hingebungsvoll gepflegte weiche Haut. Die Nägel kurzgeschnitten und mit klarem Lack überzogen. Andächtig hauchte er einen Kuß auf die Zehen. Lena antwortete mit einem Lächeln. Davon ermutigt küßte er jede Zehe und ließ dann seine Zunge an ihrer Sohle entlanggleiten bis zur Ferse. Und an der Außenseite wieder zurück, über ihren Fußballen, und endlich an der Innenseite entlang zum Knöchel. Er drehte sich ein wenig, ebenso Lenas Fuß und dann hinterließ seine Zunge eine feuchte Spur auf ihrem Fußrücken, die erst an den Zehen endete.

Sanft legte er ihr Bein auf seinen Schenkeln ab. Lena öffnete kurz die Augen für einen fragenden Blick. Jean-Pierre legte den Zeigefinger an seine Lippen. Und die Augen schlossen sich wieder.

Aus der Tasche seines Sakkos holte er einen flachen Flakon hervor. Er zog den gläsernen Stopfen heraus und goß eine geringe Menge einer öligen Flüssigkeit in die andere Hand. Sofort breitete sich ein dezenter Duft aus, der aufs Beste mit dem, sie umgebenden, gewürzigen Duft harmonierte. Jean-Pierre verrieb die Flüssigkeit in seinen Händen und nahm dann Lenas Fuß. Sanft begann er ihren Fuß mit der öligen Flüssigkeit zu massieren. Sie verspürte eine angenehme Wärme auf der Haut. Seine Finger verteilten die Flüssigkeit auf dem ganzen Fuß. Vom Knöchel mit kreisenden Bewegungen über den Fußrücken bis zu den Zehen. Jedem einzelnen Zeh widmete er geduldig seine Aufmerksamkeit. Dann strichen Jean-Pierres Finger wieder sanft über Fußsohle und Fußrücken der Ferse entgegen.

Lena hatte immer noch die Augen geschlossen und gab sich seinen kundigen Händen hin. Wieder wechselte er die Position. Behutsam nahm er ihr Bein von seinen Schenkeln, um sich ihrer Fußsohle zu widmen. Mit sanftem Druck massierte er sie. Seine Daumen erreichten ihre Zehen. Langsam glitten seine Finger zwischen ihre Zehen, umschlossen den Fuß wie eine Hand. Dann öffneten sich seine Finger wieder und glitten zurück bis seine Fingerspitzen gerade noch die Zehenzwischenräume berührten. Sie lösten sich endgültig und näherten sich, der Innenseite der Fußes entlang, wieder der Ferse. Seine andere Hand folgte indessen der äußeren Linie des Fußes. Beide Hände trafen sich und umfaßten die Ferse. Langsam näherten sich seine Lippen wieder den Zehen und hauchten weitere sanfte Küsse.

"Madame, l'autre pied, s'il vous plaît."

Lena öffnete die Augen einen Spalt.

"Aber gerne, Jean-Pierre,"

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  • KOMMENTARE
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2 Kommentare
_Faith__Faith_vor 7 Monaten

Der Text liefert zu wenig, für eine eigenständige Geschichte.

Als Szene in einer Rahmenhandlung aber durchaus denkbar.

Und entgegen der Meinung von Fussli58791 kann ich hier durchaus Fußfetischelemente erkennen. Ohne die Rahmenhandlung bleiben die Intentionen der Personen jedoch vage.

LG

_Faith_

LG

_Faith_

Fussli58791Fussli58791vor 8 Monaten

Leider ist die Geschichte nichts besonderes! Hatte mich auf eine schöne Fußfetigeschichte gefreut, ließt man leider hier sehr wenig!

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