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Kunsthochschule - Teil 01

Geschichte Info
Traut sich Marc als Aktmodell nackt vor Mitstudenten zu tret.
3.3k Wörter
4.54
10.6k
5

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 06/16/2023
Erstellt 05/06/2023
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ozito
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„Für eine gute Ausbildung muss man auch mal Entbehrungen auf sich nehmen", dieser Satz seiner Mutter ging Marc immer wieder durch den Kopf als er in den unbekannten Ort in Holland gezogen war. Es war die Möglichkeit, an einer kleinen, aber sehr exklusiven Art Academy seine Kunst- und Design-Ausbildung fortzusetzen. Es gab dort tatsächlich 200 Studenten, die sich auf ein sehr gutes Angebot von Kursen verteilten. Noch bevor er umgezogen war, hatte er sich online für drei Pflichtseminare eingetragen. In der Einführungswoche wurde ihm dann allerdings klar, dass er damit noch reichlich Zeit übrig haben würde. Natürlich wollte Marc es im ersten Semester in Holland auch nicht übertreiben. Andererseits gab es wenig gute alternative Freizeitgestaltungen in dem Ort. Vermutlich war das einer der Gründe, warum die Akademie so erfolgreich war. In der Einführungswoche hatte er noch von einer Reihe verschiedener Optionen gehört. Das Interessanteste war jedoch ein Aktmalkurs. Davon hatte er nur auf der Studi-Fete gehört und auch, dass man sich dafür bei der Leiterin persönlich bewerben musste. Marc hatte schließlich herausbekommen, wo er sich hinwenden musste und überlegte das ganze Wochenende, ob er das ausprobieren sollte. Schließlich stand er am Montagmorgen auf und hatte einen Entschluss gefasst. Nach einer kurzen Dusche und einem raschen Müsli radelte er zur Akademie und suchte Frau de Vries auf. Sie war noch nicht da, ihre Sekretärin bat Marc kurz zu warten. Marc war ein wenig nervös und versuchte, die Zeit durch ein Gespräch mit der Sekretärin zu verkürzen. Dabei fand er heraus, dass Nadine eine der Studentinnen war, die sich ein bisschen was dazu verdiente:

„Und, was willst du von Frau de Vries"

„Ich will mich für einen ihrer Kurse anmelden."

„Aha... Einen der regulären?"

„ ...äh ... Ich denke schon... -- gibt es denn auch nicht reguläre Kurse?"

„Naja, sie gibt drei Kurse und ihren Akt-Kurs."

„Aha. Und der ist nicht regulär?"

„Er gehört nicht zum offiziellen Akademie-Programm, ist aber einer der beliebtesten Kurse hier."

„Hast du den auch schon gemacht?"

„Ich bin im kommenden Semester dabei. Sie nimmt immer nur 10 Studenten und hat hohe Anforderungen bei der Auswahl. Bist du deswegen gekommen?"

„Naja, eigentlich schon."

„Ich habe dich hier noch nie gesehen, bist du neu?"

„Ja, ich fange dieses Semester erst an."

„Soso, ein Frischling. Na, sprich mal mit Frau de Vries."

Es dauerte noch eine Viertelstunde bis sie endlich auftauchte. Nadine erledigte inzwischen einiger ihrer Arbeiten, schaute Marc dabei aber immer wieder etwas sonderbar von der Seite her an. Vermutlich hatten Erstsemester keine Chance in diesen Kurs zu kommen, dachte Marc, und Nadine machte sich insgeheim lustig über seinen Versuch.

Als Frau de Vries auftauchte war Marc ziemlich erstaunt. Er hatte eine ältere streng blickende Dozentin erwartet, nach dem was er über sie gehört hatte. Stattdessen kam eine junge, sehr attraktive Frau ins Büro, die er auf Ende zwanzig schätzte. Sie hatte diese natürliche weibliche Ausstrahlung, der sich junge -- und auch ältere -- Männer nicht entziehen können. Dabei war sie nur dezent geschminkt, ihre Kleidung betonte unauffällig ihre Weiblichkeit, vermutlich war das magisch Anziehende ihre Aura, die gleichzeitig eine Unnahbarkeit und eine erotische Anziehung ausstrahlte.

Nadine stellte Marc und sein Anliegen knapp vor:

„Guten Morgen Frau de Vries. Das ist Marc, ein Erstsemesterstudent. Er möchte sich gerne für den Akt-Kurs anmelden."

Daraufhin gab sie ihm freundlich die Hand, die sie etwas länger als nötig festhielt und musterte Marc dabei von oben bis unten. Marc wurde puterrot im Gesicht und brachte kein Wort mehr heraus.

„Na, dann kommen sie mal mit." Wortlos folgte er ihr ins Büro.

Marc lief ihr nach und hatte so die Gelegenheit, ihren Körper von hinten zu betrachten, der ihm einfach perfekt erschien und er hatte Mühe sich auf sein eigentliches Anliegen zu konzentrieren. Frau de Vries schaffte es jedoch rasch auf eine einfühlende und doch sehr strenge Art, Marc von ihrer erotischen Ausstrahlung abzulenken und zurück zu Themen der Kunst, der Akademie und seiner Ausbildungsvorstellungen zu lenken. Nachdem sie nahezu alles von ihm erfahren hatte, einschließlich der Tatsache, dass er in dem Ort neu und solo war, kam sie um ihren Schreibtisch herum und lehnte sich vor Marc locker dagegen. Sie stand nur noch einen knappen Meter von ihm entfernt und schaute ihm direkt in die Augen.

„Marc, sie müssen wissen, dass dieser Kurs etwas ganz Besonderes ist.

„Ja, natürlich."

„Nein, sie verstehen noch nicht ganz. In dem Kurs werden Menschen gezeichnet, Menschen in ihrer natürlichsten Weise, nämlich nackt. Menschen, die ihren Schutz für uns fallen lassen und uns in ihre ganz private, intime Welt hineinlassen. Wir bekommen sie in einer Art und Weise zu sehen, wie sie sich selbst vielleicht noch nie gesehen haben, vielleicht ihr Freund oder die Freundin oder manchmal noch nicht einmal die. Wir haben eine ganz besondere Fürsorge für unsere Models, müssen sie in ihrer Nackt- und Schutzlosigkeit, mit ihrer erotischen Ausstrahlung auffangen und dafür sorgen, dass es ihnen gut geht. Nur dann können sie sich auch fallen lassen und uns das geben, was wir für unsere Kunst brauchen. Verstehen sie das?"

„Ja, ich glaube schon."

„Haben sie Erfahrung mit Nacktheit?"

„Nun, so wie jeder andere auch."

„Erzählen sie mir davon: In welchen Situationen waren sie mit anderen Menschen zusammen nackt?"

Marc wurde rot, dachte nach und überlegte, was die Dozentin wohl hören wollte.

„Naja, innerhalb der Familie. Da gehen wir ganz natürlich miteinander um."

„Wann haben sie ihre Eltern zuletzt nackt gesehen?"

„Das ist vermutlich ein oder zwei Monate her."

„Haben sie Geschwister?"

„Ja, eine Schwester."

„Jünger oder älter?"

„Zwei Jahre jünger."

„Wann haben sie sie zuletzt nackt gesehen?"

„Das ist vermutlich ein bisschen länger her."

„Aha, und wann hat ihre Schwester sie zuletzt nackt gesehen?"

Marc schoss erneut die Röte ins Gesicht, denn das war in der Woche gewesen bevor er nach Holland aufgebrochen ist. Er dachte alleine zu Hause zu sein und lag nackt auf seinem Bett, schaute sich einen Porno auf dem Computer an und holte sich gemütlich einen runter als plötzlich seine Schwester die Tür aufmachte und ihn bei seinem Tun überraschte. Das konnte er Frau de Vries so nicht sagen, aber immerhin blieb er bei dem korrekten Zeitpunkt.

„Außerdem gehe ich manchmal in die Sauna."

„Und sie waren bestimmt schon mit ihren Freundinnen nackt -- und das hoffentlich nicht nur im Dunkeln?!", Frau de Vries grinste ihn an.

„Äh, ... nein."

„Würden sie sich als einen offenen Menschen bezeichnen?"

„Ja."

„Als neugierig?"

„Auf jeden Fall."

„Als schamhaft?"

„Ganz normal, vermutlich."

„Als erotisch offen?"

Was meinte die Dozentin damit? Marc antwortete so wie er vermutete, dass es von ihm erwartet wurde: „Ja."

„Schön, schön. -- Noch eine letzte Frage: Würden sie sich für mich ausziehen?"

Neuerliche Röte schoss Marc ins Gesicht und er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Frau de Vries grinste.

„Haben sie sich schonmal für jemanden nackt ausgezogen?"

„Für ... meine ... Freundin.", stotterte Marc.

„Das meine ich nicht. Ausgezogen, damit sie jemand in ihrer Nacktheit betrachtet."

„Nein, vermutlich nicht."

„Könnten sie sich vorstellen, das zu tun? Sich nackt vor anderen Menschen zu zeigen? ... Könnten sie vielleicht ... Spaß daran haben, sich vor anderen auszuziehen und sich nackt anschauen zu lassen? Andere Menschen in ihre intimsten Sphären hinein zu lassen, wenn sie ihnen vertrauen?"

Marc zögerte. Noch nie hatte er darüber nachgedacht. Außerdem wusste er nicht, warum sie danach fragte, er wollte doch nur Teilnehmer an dem Kurs werden.

„Keine Ahnung, darüber habe ich noch nicht nachgedacht."

„Das sollten sie tun, Marc. Als Teilnehmer kann ich sie leider nicht in den Kurs aufnehmen. Abgesehen davon, dass er bereits seit Monaten voll ist und es eine Warteliste gibt, dürfen Erstsemester noch nicht in diesen Kurs. Ich könnte mir aber etwas anderes für sie vorstellen. Sie scheinen das gewisse Etwas zu haben, eine Ausstrahlung, die ich und meine Studenten suchen. Ich hätte sie deswegen gerne als Model in dem Kurs. Allerdings muss ich sie warnen. Die Tätigkeit ist zwar für einen Studentenjob gut bezahlt, aber sie werden sicherlich über die eine oder andere bislang nicht gekannte Grenze gehen müssen. Sie sollten es als Freude empfinden, als erotisch prickelnd, sich ihren Mitstudenten und Mitstudentinnen gegenüber als nacktes, sexuelles Wesen zu präsentieren. Wenn ihnen das liegt, dann können sie den Job als Model haben. Sie müssen mir nicht sofort antworten. Denken sie darüber nach. Schreiben sie mir eine Mail, wenn sie sich entschieden haben. Falls sie sich dafür entscheiden, schicken sie mir ein paar Fotos mit. Experimentieren sie mit sich und ihrem Körper, seien sie expressiv, erotisch ... mal sehen wie offen sie sind -- wenn ihnen niemand zusieht". -- Die letzten Worte waren fast nur noch geflüstert.

Sie reichte Marc eine Visitenkarte mir ihren Kontaktdaten. Ihm war der Schweiß ausgebrochen und er hatte einen trockenen Hals bekommen bei ihrer Ansprache. Worauf würde er sich da einlassen, falls er es täte?

Mit knappen Worten verabschiedete er sich und versprach sich bald zu melden.

Als Marc aus dem Büro trat grinste ihn Nadine an.

„Und, bist du in den Kurs aufgenommen?"

„Ja und nein, wie man will."

„Lass mich raten, sie hat dir einen Job als Model angeboten."

„Stimmt, woher weißt du das?"

„Naja, der Kurs ist voll, du siehst ein wenig verstört aus also habe ich eins und eins zusammengezählt."

„Warst du schonmal in dem Kurs?"

„Nein, ich bin im nächsten Semester dabei, aber zunächst auch als Model."

„Wow. Und weißt du, worauf du dich da so konkret einlässt? Die Aussagen von Frau de Vries waren doch ein wenig kryptisch."

„Naja, nur so in etwa. Es gibt einen Kodex unter den Kursteilnehmern, dass über diesen Kurs außerhalb nicht gesprochen wird. Also weiß ich nicht genau, wie es abläuft. Jedenfalls scheint es ein heilig geschützter Raum zu sein, wenn sich alle an den Kodex halten. Das finde ich aber auch ganz okay, wenn sich schon Mitstudenten vor ihren Kommilitonen ausziehen."

„Und, hast du ... FKK-Erfahrung?"

„Naja, nicht wirklich. Einmal war ich an einem FKK-Strand, sonst eher nicht."

„Und war es für dich eine einfache Entscheidung? Ich meine, du wirst dich in dem Kurs vor anderen Leuten ausziehen und nicht einfach nur so, sondern gezielt, damit sie dich nackt betrachten. Immerhin das sind Leute, denen du auch außerhalb des Kurses begegnen wirst. Ich weiß noch nicht, ob das was für mich ist ..."

„Ja, ich habe auch zunächst gezögert. Aber da ja wie gesagt außerhalb des Kurses wirklich nicht über das gesprochen wird, was dort passiert, scheint es mir okay zu sein. Und gut bezahlt ist es auch. Ich kann das Geld gut gebrauchen. Also lasse ich es jetzt einfach mal auf mich zukommen. Wäre schön, wenn du auch dabei wärst. Es fehlt nämlich noch ein männliches Model."

„Ich denke darüber nach. Ciao, Nadine."

Den Rest des Tages verbrachte Marc mit Vorbereitungen für seine ersten Lehrveranstaltungen, auch kaufte er in dem Akademie-eigenen Kunstladen die von den Dozenten gewünschten Materialien ein. Dann fuhr er nach Hause und richtete sein 1 1/2-Zimmerappartment weiter ein. Dabei betrachtete er sich im Spiegel. Konnte er sich vor anderen zeigen? Wäre es zu peinlich, würde sie ihn auslachten? Marc zog sich vor dem Spiegel aus und betrachtete seinen nackten Körper: Er war mit 1,80 m und 70 kg normal schlank, nur leicht muskulös, da er nicht allzu viel Sport trieb, hatte aber auch keine überflüssigen Speckstellen. Trotz seines dichten schwarzen Kopfhaars war er am Körper sehr spärlich behaart. Ein dichter Busch kräuselte sich um sein Geschlecht, dunkle Achselhaare, ein wenig an den Waden, das war's. Seine Brustmuskeln waren gut ausgeprägt, das kam vom regelmäßigen Schwimmen, ein echtes Sixpack hatte er dafür nicht vorzuweisen. Sein Po war gut geformt, sein Penis erschien ihm ganz normal, vielleicht etwas größer, wobei er nicht viele Vergleiche hatte. Im Ruhezustand war er schon über 12 cm lang. Bei seinem Saunabesuch hatte er den Eindruck gehabt, damit gehörte er schon eher zu den größeren. Wenn er steif wurde, brachte er es auf 22 cm. Bislang hatte er sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, nun aber, da er überlegte, sich „offiziell" nackt zu zeigen, fragte er sich schon, ob er damit vorzeigbar war. Letztlich war Marc ganz zufrieden und entschied, mal einen Versuch zu starten. Er erledigte die restlichen Aufräumarbeiten ohne sich wieder anzuziehen und stellte fest, dass er es ganz gut aushalten konnte, unbekleidet herumzulaufen. Auch wenn es ein ungewohntes Gefühl war und er so automatisch immer wieder mal über sein Glied strich, was dazu führte, dass er einen Halbsteifen bekam. Dann wieder ließ die Erregung nach, eine Weile später kam sie wieder u.s.w. Ohne je eine volle Erektion bekommen zu haben, führte das letztlich dennoch dazu, dass Lustsaft aus seiner Nille herauslief. Das deutete er als klares Einverständnis seines Körpers nackt zu sein. Brenzlig wurde es nur einmal, als es an der Tür klopfte. Durch den Spion erkannte er die Bewohnerin der Nachbarwohnung, auch eine Erstsemesterin. Ihr wollte er natürlich nicht die Tür nackt öffnen, dann wäre er gleich unten durch. Also griff er nach seinem Badehandtuch, wickelte es sich um die Hüfte und öffnete. Janette bat ihn um Hilfe in ihrer Wohnung, weil sie dort einen der Hebel an der Wandschranktür nicht aufbekam.

„Kein Problem, ich ziehe mir nur rasch was an."

„Brauchst du nicht, geht ganz schnell."

Marc betrachtete es als einen Test für seinen neuen Mut und folgte Janette nur mit dem Handtuch bekleidet in ihre Wohnung. Den Hebel zu lösen war letztlich kein großes Problem. Allerdings bemerkte er zu spät, dass beim Strecken nach oben, das Handtuch wohl so weit auseinanderklaffte, dass Janette einen Blick darunter werfen konnte. Marc merkte es erst an ihrem Blick auf seine Körpermitte, dass er offenbar gerade mehr entblößte als vorgesehen war.

„Entschuldige, ich wollte mir ja noch was anziehen..." Mit einem raschen Griff brachte er das Handtuch wieder in eine ordentliche Position.

„Kein Problem. War nett anzusehen." Janette grinste, gab ihm zum Dank ein Küsschen auf die Wange und Marc verabschiedete sich rasch als er spürte, dass Blut in seinen Penis schoss und er sicher gleich eine gut sichtbare Vorwölbung des Handtuchs produzieren würde. Es war aufregend genug, mit dem Halbsteifen über den Flur zurück zu seiner Wohnung zu gehen, wo er das Handtuch ablegte und seinen Freudenspender betrachtete. Seine Eichel glänzte bereits wieder feucht und mit wenigen Berührungen hatte er eine volle Erektion.

Marc setzte sich an seinen Computer und schrieb Frau de Vries eine kurze Nachricht, dass er sich entschieden hätte, als Model an ihrem Kurs teilzunehmen. Er war erstaunt, dass es nur wenige Momente brauchte, bis er eine Antwort erhielt. Sie freue sich sehr über seine Entscheidung und sei nun sehr gespannt auf die Fotos, die er ihr schicken würde.

Die Fotos, daran hatte Marc nicht mehr gedacht. Was erwartete sie von ihm? Wie weit sollte er sich zeigen, was verbergen? Glücklicherweise hatte er gleich beim ersten Transport von zu Hause seine Fotoausrüstung mitgebracht, da er neben dem Zeichnen auch ein begeisterter Fotograf war. Er überlegte, wie er sein Zimmer so gestalten konnte, dass er dort Fotos von sich machen konnte. Er rückte den Schreibtisch zur Seite, so dass er eine freie Wand bekam und hängte ein Laken an die Wand, das einen warmen gelb-orangenen Ton hatte. Davor baute er seine Ausrüstung auf und schoss einige Fotos, um die richtige Einstellung besonders für den Blitz auszuprobieren, damit die Aufnahme zwar deutlich genug aber nicht zu hart wirkten. Schließlich experimentierte er mit dem Selbstauslöser und probierte sich in verschiedenen Posen, fotografierte unterschiedliche Körperausschnitte. Zwangläufig bekam Marc dabei ganz allmählich eine Erektion und experimentierte nun auch damit herum. Natürlich würde er diese Fotos nur für sich machen, doch nun war er einmal in Fahrt gekommen, also machte er weiter. Da die Kamera alle 5 s automatisch ein Foto machte, konnte er sich frei davor bewegen und sich von allen Seiten mal mehr mal weniger explizit ablichten. Schließlich war er so erregt, dass er sich vor der Kamera zum Orgasmus wichste und sich ablichten ließ wie sich sein Sperma auf seinem Bauch und der Brust verteilte. Nachdem er sich gesäubert hatte, übertrug er die Bilder auf seinen Rechner, legte einen geschützten Ordner an und sah die Bilder durch. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht, sich wieder anzuziehen und merkte, dass er beim Durchklicken wieder einen Halbsteifen bekam. Marc experimentierte mit verschiedenen Bildausschnitten und wechselte in den Schwarz-Weiß-Modus. Letztlich entschied er sich, Frau de Vries zwei Bilder zu schicken: Ein Bild von hinten, auf dem seine Statur gut zu erkennen war. Da er die Arme und Beine ähnlich wie auf der berühmten Da Vinci-Abbildung gespreizt von sich streckte, waren seine muskulösen Pobacken gut zu erkenne und wenn man genau hinschaute, dazwischen auch der Ansatz seines Hodensacks. Das zweite Bild war eine Seitaufnahme bei der er sich weit nach hinten lehnte und dafür gesorgt hatte, dass zwar sein Schamhaar gut erkennbar war, nicht jedoch sein Penis. Er wollte nicht zu offensiv oder zu erotisch sein mit den Bildern, die er ihr schickte. Dennoch war er ziemlich aufgeregt, als er die Bilder in die Mail kopierte.

Nachdem er das erledigt hatte, musste er sich doch anziehen und zur Akademie, denn die ersten Veranstaltungen begannen.

Während er in einer der Propädeutik-Veranstaltungen saß vibrierte sein Handy und signalisierte den Eingang einer Nachricht. Frau de Vries hatte geantwortet. Er traute sich jedoch nicht, die Mail zu öffnen, da er fürchtete, dass auch die von ihm geschickte Mail mit seinen Bildern dann auf dem Display erscheinen würde und vielleicht von einem seiner neben ihm sitzenden Mitstudenten gesehen werden könnte. Also musste er bis nach der Vorlesung warten, setzte sich alleine ins Grüne vor dem Gebäude und las die Antwort.

„Hallo Marc, sehr schöne Bilder, man kann den Kunststudenten und Fotografen darin erkennen. Leider konnten sie sich noch nicht dazu durchringen mehr von sich zu zeigen. Mehr Mut! d.V."

Marc fragte sich, was das zu bedeuten hatte. Wie explizit sollte er werden. Was würde mit den gemailten Bildern noch so passieren? Wer außer Frau de Vries würde sie vielleicht sehen? Wieder zu Hause sah er sich die Bilder vom Vormittag an. Nur gut, dass er reichlich Auswahl hatte. Er entschied sich aufs Ganze zu sehen, wobei die drei Bilder, die er nun aussuchte, sein Gesicht vorsichtshalber nicht erkennen ließen. Eine Aufnahme war von unten gemacht und zeigte seine Oberschenkel und seinen nach unten hängenden Penis. Für das Bild hatte er die Vorhaut zurückgezogen, so dass die Eichel gut erkennbar war. Das zweite Bild zeigte ihn von hinten. Er hatte seinen steifen Penis nach hinten gedrückt und zwischen den Oberschenkeln eingeklemmt, sich dann leicht vorgebeugt. So waren auf dem gewählten Ausschnitt Teile seines Hodensacks, sein steifes Glied und durch das Vorbeugen auch sein Poloch erkennbar. Noch expliziter ging es eigentlich nicht, dachte sich Marc und überlegte, ob das nun vielleicht zu viel sein könnte. Als letztes Bild wählte er eins, auf dem man seinen Halbsteifen in einer Spermalache auf seinem Bauch liegen sah. Auch hier fragte er sich, ob er das wirklich an die Dozentin schicken sollte oder ob er weit über die Grenze ging und sich letztlich zum Gespött machte? Was, wenn sie die Bilder gar anderen zeigte, z.B. Nadine, die ihn schließlich kannte. Hatte ihn Frau de Vries andererseits nicht aber deutlich aufgefordert mutiger zu sein? Wenn er den Job wirklich wollte, musste er es versuchen. Sein Gesicht war auf keinem dieser Bilder erkennbar, es konnte also schließlich jeder sein. Marc glaubte also an die Anonymität seiner Bilder und schickte sie der Dozentin.

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