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Kurz & Bündig 09

Geschichte Info
Das Geständnis.
2.7k Wörter
4.34
46.9k
2
Geschichte hat keine Tags

Teil 9 der 21 teiligen Serie

Aktualisiert 01/05/2024
Erstellt 10/28/2013
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Wer eine Geschichte mit geilen Sexszenen erwartet, ist hier falsch. Es geht lediglich um ein Gespräch zwischen Mann und Frau. Die Einordnung in die Rubrik 'Inzest/Tabu' ist dem Gesprächsthema der beiden geschuldet. Und nein ... Besonders realistisch ist das Gespräch zwischen den beiden nicht. Aber wir sind ja auf LIT, einem Forum, in dem die Fantasie Flügel bekommt.

Copyright by swriter Aug 2014

Bin ich pervers? Oder abartig veranlagt? Diese Fragen stelle ich mit zuletzt immer wieder. Wo kommen meine besonderen Neigungen und Interessen her? Und wie kann ich mir sicher sein, ob es richtig oder falsch wäre, diesen nachzugeben? Und wer entscheidet überhaupt über richtig oder falsch? Die Gesellschaft? Die Medien? Jeder für sich und nach eigenen Maßstäben? Wer hilft mir bei meiner Entscheidung, den linken oder den rechten Weg zu gehen? Soll ich mich meinen Neigungen stellen und etwas Besonderes erleben oder sollte ich das tun, was viele andere ebenfalls tun: Die speziellen Gelüste und Vorlieben unterdrücken.

Mein Name ist Gregor und ich bin 45 Jahre alt. Ich habe einen Job, verdiene nicht schlecht, habe mir vor Jahren ein Haus gekauft, in dem ich mit meiner Frau und meinen beiden Kindern lebe, und dem Grunde nach nimmt mein Leben seinen vorbestimmten Lauf. Ich bin glücklich und es mangelt mir an nichts. Wäre da nicht mein unbändiger Wunsch, den ich seit geraumer Zeit in mir trage. Meine Frau Claudia und ich kennen uns seit 24 Jahren. Wir haben uns auf der Uni kennengelernt und haben uns nach einer zunächst lockeren Bindung irgendwann auf eine feste Beziehung eingelassen, die bis heute Bestand hat. Zwischendurch haben wir geheiratet. Zwei Kinder sind unserer Ehe entsprungen. Tom, mittlerweile 21 und seine Schwester Hanna, zwei Jahre jünger. Und Hanna ist genau das Problem.

Nicht im eigentlichen Sinn, aber mein Spezielles. Warum? Nun ja ... Hanna ist meine Tochter und ich liebe sie. Das ist völlig normal, denn welcher Vater bringt seinem Kind nicht diese Gefühle entgegen? Nicht normal ist mein Wunsch, meiner Liebe zu ihr auf besondere Weise Ausdruck zu verleihen. Ja, es stimmt. Ich wünsche mir eine Beziehung zu meiner Tochter, wie sie von der Gesellschaft nicht geduldet würde. Auf den Punkt gebracht ... ich will sie ficken, vögeln, bumsen. Wie immer man das nennen möchte. Hauptsache ich bekomme die Gelegenheit, meinen harten Schwanz in ihre junge Spalte zu schieben und sie nach allen Regeln der Kunst durchzubumsen. Das gute alte Rein und Raus Spiel ohne vorher schick Essen zu gehen und Blumen zu kaufen. Einfach nur vögeln, weil es ihr und mir Spaß bereitet. Ohne Reue und schlechtes Gewissen. Einfach nur geiler Spaß. So und nicht anders.

Bin ich abartig, weil ich mich mit derartigen Gedanken rumschlage? Sollte ich mich in ärztliche Behandlung begeben, weil ich krank im Kopf bin und den Bezug zur Realität, zur üblichen Norm verloren habe? Warum begehre ich meine Tochter? Ich kann es nicht sicher sagen. Zwischen Hanna und mir besteht seit vielen Jahren eine enge Bindung. Wir verstehen uns blind und standen uns die letzten Jahre sehr nahe. So, wie eine Beziehung zwischen Vater und Tochter sein kann. Sie war und wird immer mein kleiner Sonnenschein sein, mein Licht in der Dunkelheit, meine Kleine. Ich liebe sie von ganzem Herzen und unterscheide mich in dieser Beziehung nicht von anderen Vätern. Wenn da nicht das dringende Bedürfnis nach Ausweitung des Vater-Tochter-Verhältnisses wäre.

Zu Beginn ihrer pubertären Entwicklung zeigten sich die Anzeichen von Hannas aufblühender Weiblichkeit zögerlich. Relativ spät wies sie einen nennenswerten Busen auf. Schlank war sie seit jeher. Ich fand sie bereits in jugendlichen Jahren attraktiv, doch erst in letzter Zeit ist meine Begierde für sie entflammt. Noch vor wenigen Jahren zeigte sich Hanna unscheinbar und versuchte nicht, ihre weiblichen Reize herauszustreichen. In letzter Zeit hat sich das grundlegend geändert. Hanna zieht sich aufreizend an, schminkt sich, stylt ihr Haar. Sie sieht aufregend aus. Zeigt, was sie hat. Lange nackte Beine, ein prachtvolles Dekolleté und ein zuckersüßes Lächeln lassen mich regelmäßig dahinschmelzen. Meine Tochter sieht heiß aus. Keine Frage ... Sie ähnelt ihrer Mutter, was das Äußere angeht. Nur zwanzig Jahre jünger und unverbrauchter. Ihre Mutter war damals nicht minder attraktiv und hat sowohl mein Herz als auch meine Libido angesprochen. Hanna hat das, womit meine Frau mich damals überzeugt hatte. Darüber hinaus noch einiges mehr.

Hanna hat diese spezielle Ausstrahlung. Wenn ich sie ansehe, erkenne ich das Neugierige. Das Offene. Als würde sie mir zurufen ,Du begehrst mich? Komm und hole mich!'. Sie sieht absolut scharf aus und lässt keinen Zweifel aufkommen, dass sie sich ihrer Reize bewusst ist. Wenn sie mit den Wimpern klimpert oder mit den Hüften wackelt, liegen ihr die Männer reihenweise zu Füßen. Sie verhält sich nicht wie eine billige Schlampe und weiß ihre Verführungskünste geschickt einzusetzen. Es wirkt nicht nuttig, sondern überlegen. Sie weiß genau, welche Wirkung sie auf Männer erzielt, und sie scheint Gefallen an den Reaktionen ihrer Mitmenschen zu finden. Männer schauen ihr oftmals mit offenem Mund hinterher und erfreuen sich an Hannas Reizen und ihrem verführerischen Gehabe. Frauen bedenken sie mit neidischen Blicken, im Bewusstsein, nicht diese Ausstrahlungskraft zu besitzen. Hanna erfreut sich an beiden Reaktionen.

Ich weiß, dass sich meine Wünsche nicht mit den allgemeingültigen Moralvorstellungen der Gesellschaft decken. Man darf keinen Sex mit seinem Kind haben. Und das ist wohl auch gut so. Ich bin aber nicht die Gesellschaft. Ich bin ich. Dürfte meine Frau meinen Sohn vögeln? Ich sage ja. Keine Ahnung, ob sie es wollen und Spaß dabei empfinden würden. Zumindest hätten sie meinen Segen. Gleiches Recht für alle. Tom ist mein Sohn und es würde quasi in der Familie bleiben. Mir ist schon klar, dass man an meiner Toleranz zweifeln kann. Ohnehin an dem Wunsch, meine Tochter flachzulegen. Keine Ahnung, warum in mir diese moralische Barriere durchbrochen ist oder von Anfang an nicht vorhanden war. Vielleicht habe ich weniger Skrupel oder bin einfach zu schwach, um gegen mein niederes Verlangen anzukämpfen.

Wie aber soll ich mich verhalten? Meinen niederen Gelüsten nachgeben oder der verantwortungsvolle Familienvater sein? Eins ist mir klar: Ich kann nicht ewig meine geheimsten Bedürfnisse mit mir herumtragen und sie unterdrücken. Das kann nicht gesund sein und wird mich eines Tages fertigmachen. Früher oder später werde ich meinen niederen Gelüsten nachgeben müssen, mich meinen Sehnsüchten zu stellen haben. Einen richtigen Zeitpunkt wird es dafür nicht geben, deshalb habe ich beschlossen, ab sofort Nägel mit Köpfen zu machen. Ich dränge darauf, meiner Tochter nahe zu sein, und ich hoffe inständig, dass Hanna mich nicht zurückweisen wird. Ich werde sie zu nichts zwingen und wünsche mir so sehr, dass sie meine Gefühle für sie erwidern wird.

Jetzt ist der Augenblick der Wahrheit gekommen, denn nun sitzt mir meine Frau gegenüber und wartet darauf, dass ich ihr von den wichtigen Dingen berichten werde, die ich angekündigt habe. Ich bin gespannt zu erfahren, wie sie auf mein Anliegen reagieren wird.

„Ich möchte, dass du mir zuhörst und mich nicht unterbrichst", beginne ich meine Beichte. Sie sieht mich mit leicht panischem Gesichtsausdruck an. Ich spüre ihre Ungeduld und Nervosität. „Ich habe mir Gedanken gemacht und bin nun zu dem Entschluss gekommen, meine speziellen Wünsche dir gegenüber zu offenbaren. Ich weiß, dass das, was ich dir gleich sagen werde, dich unvorbereitet treffen wird und du mich für verrückt oder Schlimmeres halten musst. Aber ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich mich dir offenbaren muss."

Meine Frau schaut mich mit einer Mischung aus Neugierde und Sorge an. Ihr blondes Haar umgibt ihr hübsches Gesicht. Verdammt. Warum begnüge ich mich nicht mit ihr und schlage mir meine Tochter aus dem Kopf? Claudia ist so hübsch wie am Tag unserer ersten Begegnung. Warum genügt mir das nicht?

„Wir haben stets ein offenes Verhältnis zueinander gepflegt, haben uns alles erzählt. Hatten keine Geheimnisse voreinander."

„Und jetzt hast du Geheimnisse?", höre ich sie ängstlich fragen.

„Es ist nichts geschehen. Noch nicht. Aber ich möchte, dass etwas passiert", gestehe ich ihr.

„Lass hören."

Sie lehnt sich gegen die Stuhllehne und sieht mich mit verschränkten Armen eindringlich an. Ich nehme ihren auffordernden, stechenden Blick wahr und für einen Moment verliere ich den Mut. Dann zwinge ich mich, es durchzuziehen und räuspere mich dezent. „Es betrifft unsere Familie. Genauer gesagt ... Hanna und mich."

„Gibt es ein Problem zwischen euch?"

„Nein, nein. Alles OK. Es ist nur ... Es ist nicht leicht, mir dir darüber zu reden."

„Ist sie schwanger?"

„Was? Nein. Wie kommst du darauf?"

Meine Frau zieht die Schultern in einer Geste der Gleichgültigkeit hoch. „Es hätte ja sein können, dass sie dich vorschickt, um es mir zu beichten."

„Ich hatte doch gesagt, dass es um sie und mich geht. Nein, sie ist nicht schwanger."

„Das ist schon mal gut", stellt sie fest. „Aber was ist es dann?"

Wie sagt man seiner Frau, dass man ihre Tochter ficken will? Am besten freiheraus und ohne Umwege.

„Du weißt, dass Hanna sich in den letzten Jahren toll gemacht hat."

Ein stummes Nicken bestätigt meine Einschätzung.

„Hanna hat sich zu einer bildhübschen jungen Frau entwickelt."

„Sie kommt ja auch nach mir", wirft Claudia scherzhaft ein. Mir ist nicht nach Scherzen zumute.

„Du siehst bestimmt, welche Blicke ihr die Männer zuwerfen, wenn Hanna in einem kurzen Sommerkleid unterwegs ist oder wenn sie knappe Oberteile trägt, die kaum ihre Konturen zu verbergen vermögen."

„Worauf willst du hinaus?", fragt sie skeptisch. „Natürlich sehe ich das und ich habe kein Problem damit. Soll sie ruhig mit ihren weiblichen Reizen spielen. Sie kann es sich leisten."

„Würdest du verstehen, wenn ich mich für diese Reize ebenfalls empfänglich zeigen würde?"

Sie sieht mich kritisch an. Scheint sich zu fragen, worauf ich hinaus will. Sie nimmt die Arme herunter und kratzt sich am Hals. Eine typische Geste, wenn sie nervös ist. „Gibt es einen speziellen Grund, warum dich Hannas Reize interessieren sollten?"

Ich zögere eine Antwort hinaus. Dann lenke ich ein. „Ich bin ein Mann, und nehme Frauen um mich herum wahr. Hanna gibt sich nicht viel Mühe, ihre Reize zu kaschieren, und natürlich bleibt da der ein oder andere Blick nicht aus."

„Du ergötzt dich also am Anblick deiner eigenen Tochter?", fragt sie nach. Ihre Stimme ist energischer, teils schrill geworden.

„Was ich dir jetzt sagen werde, hat nichts, aber auch gar nichts mir uns zu tun", beginne ich. „Ich liebe und begehre dich und daran wird sich nichts ändern."

Ich lege eine bedeutungsschwangere Pause ein. „Ich habe lange mit mir gerungen und habe versucht, meine Begierde, meine Wünsche hintanzustellen. Ich schaffe es nicht mehr. Ich kann mich nicht länger verstellen, muss einfach mein Verlangen stillen."

Sie sieht mich mit stechendem Blick an. Claudia kneift ihre Augen zusammen, bis es nur noch Schlitze sind. Dann leckt sie sich mit der Zunge über die Unterlippe und beißt hinein. Sie taxiert mich. Ich fühle mich wie unter Beobachtung stehend, einem wilden Tier ausgesetzt, das kurz davor ist, den tödlichen Sprung folgen zu lassen. Dann öffnen sich ihre Lippen und ein Lächeln zaubert sich auf ihre Mundwinkel. Sie sieht mich lange schweigend an, dann fragt sie: „Du willst unsere Tochter bumsen. Habe ich recht?"

Ihr Lächeln versiegt nicht. Sie wirft mir schelmische Blicke zu. Sie flippt nicht aus, überhäuft mich nicht mit üblen Beschimpfungen, tadelt mich nicht und schlägt nicht auf mich ein. Sie tut nichts von dem, was ich befürchtet hatte und was man in so einem Augenblick erwarten durfte.

„Ich begehre Hanna und will sie. Ja, ich will mit ihr schlafen, sie spüren, meine Liebe zu ihr auch körperlich zum Ausdruck bringen."

Claudia nimmt mein Geständnis hin, reagiert aber nicht. Folgt gleich der Ausbruch, der Schlag mit der flachen Hand? Nichts dergleichen geschieht.

„Woher willst du wissen, dass Hanna es ebenso will wie du?"

Ich wundere mich. Warum verhält sich meine Frau anders als erwartet? „Ich weiß es nicht. Es kann sein, dass sie meine Begierde nicht teilt, nichts an unserer Beziehung ändern möchte."

„Warum sprichst du mit mir darüber und fragst nicht erst Hanna, ob sie überhaupt in Erwägung zieht, deine Geliebte zu werden?"

„Ich finde fair, dass du von meinen Wünschen erfährst. Ich würde nichts versuchen, was dich verletzen würde, würde nichts hinter deinem Rücken machen."

„Ach so ist das", stellt sie fest und verschränkt erneut die Arme vor der Brust. „Jetzt soll ich dir noch die Absolution erteilen, damit du es ruhigen Gewissens mit unserer Tochter treiben kannst?"

„Streng genommen ja. Das wäre mir wichtig."

Sie sieht mich schweigend an. Was denkt sie? Überlegt sie gerade, ob sie mich verlassen wird? Denkt sie sich etwas aus, mit dem sie mir wehtun kann? Endlich ringt sie sich zu einer Äußerung durch: „OK. Von mir aus darfst du sie vögeln."

Obwohl es genau das ist, worauf ich gehofft habe, überrascht mich die Antwort. „Ist das dein ernst?"

„Glaubst du, ich scherze bei so einem wichtigen Thema?"

„Ist es Gleichgültigkeit, die dich treibt?"

„Nein. Ich bin realistisch."

„Erkläre es mir."

Sie atmet tief ein und aus. „Du hast dich in diese fixe Idee verliebt und wirst nicht eher Ruhe geben, bis du deinen Willen bekommen hast. Ich kenne dich."

Ich bin baff. „Und daher erlaubst du es mir, bevor ich es heimlich hinter deinem Rücken mache?"

„Wundert dich das?"

Ob es mich wundert? Bestimmt. „Wie fühlst du dich bei dem Gedanken?"

„Dass du unsere Tochter bumst? Keine Ahnung ... Ich hatte noch keine Zeit, mir darüber Gedanken zu machen."

„Wenn du mich bittest, davon Abstand zu nehmen, halte ich mich fern."

„Das wird dir nicht gelingen. Ich kann mir vorstellen, dass sich dein Verlangen tief in dir festgesetzt hat. Du wirst Hanna immer ansehen, sie begehren und dich fragen, wie es zwischen euch laufen würde. Du wärst nicht glücklich."

Warum verläuft das Gespräch anders, als ich es vorhergesehen hatte? Warum gibt meine Frau so schnell nach und bietet mir nicht die Stirn? „Ich bin mir nicht sicher, warum du mir nicht die Leviten liest. Warum du mich nicht aufforderst, es sein zu lassen. Warum bezeichnest du mich nicht als geilen Perversen, den man an den Eiern aufknüpfen sollte?"

„Weil ich deine Eier noch brauche, wenn wir beide Sex miteinander haben", nehme ich ihre toughe Erwiderung zur Kenntnis. „Oder nimmst du dann Abstand davon, mit mir zu schlafen?"

„Nein, natürlich nicht. Ich sagte bereits, dass ich dich immer noch begehre und sich zwischen uns nichts ändern wird."

„Dann ist ja alles geklärt."

Nichts ist geklärt. Was soll das hier? Wieso reagiert Claudia so nachgiebig und verständnisvoll? „Deine Reaktion überrascht mich."

„Tut sie das?"

„Ich hatte mit mehr Gegenwehr gerechnet."

„Sei doch froh, dass es sich nicht so verhält", entgegnet sie kühn.

Da ist irgendetwas im Busch. Das spüre ich. „Du verhältst dich nicht wie eine treu sorgende Mutter."

„Du etwa wie ein treu sorgender Vater? Hallo ...? Du hast mir vorhin anvertraut, dass du deine Tochter ficken willst."

„Warum hasst du mich nicht dafür?"

„Weil ich dich verstehe."

„Warum?"

Schweigen. Sie schlägt die Augen nieder, spielt mit ihren Händen. Ihr liegt etwas auf dem Herzen. Sie ringt mit einer Antwort. Claudia sieht mir in die Augen, sieht kurz weg, sucht dann wieder meinen Blick. Unsere Blicke treffen sich. Sie hält meinem stand, schluckt schwer. „Willst du wirklich wissen, warum es mir nichts ausmachen würde, wenn du Hanna vögeln würdest?"

Jetzt bin ich aber mal gespannt.

„Weil ich unseren Sohn seit zwei Jahren ficke!"

Das hat gesessen. Wer hätte gedacht, dass meine Frau auf dieselbe Idee wie ich gekommen ist und viel früher den Mut aufgebracht hat, ihre niederen und verbotenen Gelüste auszuleben? Unter normalen Umständen hätte ich sie angeschrien, sie zurechtgewiesen, ihr Vorwürfe gemacht. Stattdessen blicke ich ihr tief in die Augen und beginne zu lächeln. Meine Mundwinkel richten sich auf, ich grinse über das ganze Gesicht. Claudia kann sich nicht länger zurückhalten und stimmt in mein Lächeln ein. Wir grienen uns an und entspannen uns. Ich finde, dass ich etwas sagen muss, doch mir fehlen die passenden Worte, um meiner Gemütslage Ausdruck zu verleihen. Also nicke ich stumm und nehme die Hand meiner Frau in die meine. Wir lächeln uns an, verstehen uns ohne Worte. Plötzlich bin ich scharf auf mein Eheweib und sehe den Glanz in ihren Augen. Claudia kennt mich so gut wie niemand anders. Sie weiß, was ich will und fasst sich an die Knopfleiste ihrer Bluse. Ich starre auf ihren Brustansatz. Sehe, wie sie sich mir der Zunge über die Oberlippe leckt. Ich will sie. Ich will hier und jetzt meine Ehefrau bumsen. Ich schüttle dezent den Kopf, während ich Claudia beim Ausziehen zusehe. Unser Gespräch hat sich anders entwickelt, als ich erwartet hatte, doch ich bin weit davon entfernt zu behaupten, dass ich das bedauern würde.

swriter
swriter
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Anonymous
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9 Kommentare
hunter61kkhunter61kkvor mehr als 8 Jahren
Ich bin sehr zufrieden

mit der Geschichte und dem Unverhofften...

Hinsichtlich des "Menschen ohne Namen", der sich nicht traut, zumindest seinen Alias bekannt zu geben, teile ich die Meinung des Verfassers!

MamaBitteMamaBittevor mehr als 8 Jahren
Don't feed a troll

swriter, don't feed a troll ...

Im Ernst, ich habe mir kurz & bündig gerade eben nochmal durchgelesen. Die Story ist super, sie war mir gestern 4 Sterne wert. Aber eigentlich hätten es auch 5 sein dürfen. Ich glaube, wir alle haben Wünsche, die nicht ganz "politisch korrekt" sind. Und ich bin überzeugt, dass die Welt ein besserer Ort wäre, wenn wir solche Fantasien offen ansprechen würden. Jedenfalls kann ich in deiner Geschichte nichts Menschenverachtendes finden. Aber das liegt ja vielleicht auch nur an meiner eigenen Dummheit ...

swriterswritervor mehr als 8 JahrenAutor
Zugangsdaten verschlampt?

Früher hatten manche Krawallmacher wenigstens den Mut, unter ihrem Benutzernamen hinrissige Kommentare in meine Richtung abzugeben. Warum sie nur noch als Heckenschützen unterwegs sind, wissen sie selber am besten. Ich weiß auch so, aus welcher Richtung der Wind weht. ;)

swriter

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Schade

das es auf LIT keinen Kotzbutton gibt!

Man ist von Swirter ja einiges an Trash und Schund gewohnt, aber dieses Machwerk hier grenzt schon an menschenverachtende Dummheit / Eitelkeit!

Wie weit bist du für das bisschen Ruhm der 5 gelben Sternchen eigentlich bereit zu gehen?

Hans858Hans858vor mehr als 8 Jahren
@Leonie12

... was sonst immer folgt war hier ja nicht zu erwarten, aber man durchaus logisch kombinieren...

Nebenbei, 5 Sterne war es mir auch wert, weil ich mich gut unterhalten fühlte, was man hier leider bei einigen Geschichten nicht behaupten kann.

Gruss

Hans

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