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Kürzer Als Kurz 03

Geschichte Info
drei kurze Szenarien - nicht zum Aufgeilen geeignet.
3.1k Wörter
4.07
3.4k
0
Geschichte hat keine Tags

Teil 3 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 05/23/2024
Erstellt 05/19/2024
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Wer eine ausgereifte Geschichte erzählt bekommen möchte, ist hier falsch. Hier gibt es kurze Szenarien, die selbst für die Reihe „Kurz & Bündig" zu wenig Fleisch am Knochen aufweisen. Wer auch mit einem knappen Einblick in das Sexleben fiktiver Protagonisten glücklich wird, ist herzlich eingeladen, die drei Szenarien auf sich wirken zu lassen.

Copyright by swriter Mai 2024

Verpixelt

Das peinliche Geschenk

Die Kleiderordnung

Verpixelt

Ben hatte sie an der Bar sitzen gesehen. Sie strahlte eine Aura aus, die ihm zuzurufen schien: „Sprich mich an, ich werde mit dir gehen."

Er hatte sie eine Weile beobachtet, sie hatte an ihrem Cocktail genippt, schien auf etwas oder jemanden zu warten. Sie war hübsch und auffällig. Noch nie hatte er sich auf eine Asiatin eingelassen. Der Reiz des Unbekannten hatte ihn bewegt, sie anzusprechen. Sie kamen ins Gespräch, machten einander bekannt. Sie hieß Aiko, war Japanerin, aktuell zu Besuch in Deutschland und auf der Suche nach einem potenten Typen für die Nacht. Das hatte sich bei ihrem Gespräch schnell herauskristallisiert. Er hatte ihr nur ein Getränk ausgeben müssen, dann war Aiko gerne bereit gewesen, Ben zu folgen und in dessen Auto einzusteigen. Seine Wohnung lag nicht weit entfernt, sie erklommen die Treppenstufen zu seiner Bleibe im zweiten Stock, beide mit dem Vorhaben, eine schnelle Nummer zu schieben. Im Flur tauschten sie erste Küsse aus, als sie das Schlafzimmer erreichten, war ihre Kleidung derangiert. Sie befreiten einander von störenden Stoffschichten, ließen ihre Hände auf Wanderschaft gehen, die Zungen umspielten einander. Der BH fiel und Ben richtete seinen Blick auf die wahre Pracht. Er umkreiste die Nippel mit den Fingern, beugte den Kopf und saugte an den Brustwarzen. Aiko antwortete mit hingebungsvollen Seufzern. Sie befreite ihn von seinem Hemd, jetzt wollte er den Bereich unterhalb ihres Bauchnabels näher kennenlernen.

Als das Höschen zu Boden fiel, starrte Ben zwischen Aikos Beine -- und zog in einer Geste der Verwunderung die Augenbrauen in die Höhe.

„Was ist das denn?"

„Was denn?"

„Wieso sehe ich deine Muschi nicht ...? Da ist alles ... verpixelt."

Aiko richtete den Blick auf ihren Unterleib. „Ja und?"

Ben verstand nicht und sah sie fragend an. „Aber ... du stehst nackt vor mir, ich kann deine Titten sehen, aber deine Muschi ist hinter einem ... keine Ahnung ... verpixelten Bereich verborgen ... so als hätte das jemand bearbeitet."

„Ach so, jetzt verstehe ich, was du meinst", erwiderte Aiko. „Aber das ist doch völlig normal. Ich bin Japanerin. In meinem Land ist es üblich, die primären Geschlechtsorgane zensiert darzustellen. Das geht auf eine lange Tradition in meiner Gesellschaft zurück."

„Hä? Aber das gilt doch nur für Pornofilme ... Doch nicht für die Realität", fragte Ben nach.

Aiko sah ihn fragend an. „Warum sollte das nur auf Pornos beschränkt sein? Das gilt allgemein."

„Aber deine Muschi ... das kann doch nicht ... Moment mal."

Ben fasste sich an den Gürtel und öffnete diesen. Der Reißverschluss folgte, Hose und Unterhose rutschten die Beine herab. Ben glaubte, der Schlag würde ihn treffen. Er sah auf seinen Schwanz herab, der hinter einer verpixelten Wand verborgen war.

„Ach du scheiße ... Was ist das denn?"

Er tastete zwischen den Beinen, bekam den harten Prügel zu fassen. Er bewegte das gute Stück hin und her, der verpixelte Bereich folgte seinen Bewegungen. Er warf Aiko einen flehenden Blick zu. „Ich sehe meinen Schwanz nicht!"

„Ich auch nicht, aber ich kenne das nicht anders", erwiderte die Japanerin. „Ich sagte doch, es entspricht unserer Tradition ... Wollen wir trotzdem Spaß haben?"

Ben starrte sie entgeistert an. Sein Blick wanderte von ihren gut sichtbaren Brüsten über ihre verpixelte Muschi bis hin zu seinem zensierten Schwanz. Er konnte sich nicht erklären, was mit ihm geschah. Sollte er das Date beenden oder die besonderen Umstände ignorieren? Aiko nahm ihm die Entscheidung ab, indem sie sich vor ihn kniete und ihren Kopf auf seinen Schoß zu bewegte. Sie nahm den Prügel in die Hand, stülpte ihre Lippen um die Eichel und begann zu lutschen. Sehen konnte Ben das nur schemenhaft, da jeder Zentimeter seines Schwanzes hinter einer Pixelwand verborgen blieb.

Ben wusste nicht, ob er sich über die Umstände ärgern oder Aikos Zuwendung genießen sollte. Mit der Zeit fand er Gefallen an ihrem Zungenspiel und schloss die Augen. Zumindest fühlte es sich wie erwartet an. Bevor es bei ihm zu brenzlig würde, bremste er Aiko und half ihr auf die Beine.

„Möchtest du dich bei mir revanchieren?", fragte sie und legte sich rücklings und mit weit gespreizten Beinen auf das Bett. Ben trat an dieses heran und starrte auf den zensierten Bereich ihres Schoßes.

„Wenn ich deine Spalte finde ... gerne."

Er kniete sich vor sie und beugte sich über ihren Unterleib. Aus welchem Blickwinkel er ihre Muschi auch zu betrachten versuchte, der Zensurfilter raubte ihm die ersehnten Eindrücke.

„Ach, was soll´s", beschloss er und brachte die Zunge in Position. Der erste Versuch misslang, dann fand die Zungenspitze den Weg zwischen Aikos Schamlippen. Sie seufzte zufrieden auf, während Ben sich auf das Bespielen ihres Kitzlers konzentrierte.

„Ich will ficken!", rief Aiko nach einer Weile und entzog sich Ben. Sie drehte sich um die eigene Achse und kniete sich auf die Matratze. Ben starrte auf den blanken Hintern. Wie nicht anders zu erwarten war, verbarg sich ihr Anus hinter der Pixelblende.

„Blöde Japaner, man kann es auch übertreiben mit der Zensur", ging es ihm durch den Kopf. Er baute sich hinter Aiko auf, brachte sich in Position und stieß beherzt zu.

Zum Glück gelang der erste Andockversuch an der Muschi, sodass Aiko sich umgehend an seinen Fickstößen erfreuen konnte. Nach energischer Fickarbeit legte Ben eine Pause ein, die Aiko nutzte, um sich auf den Rücken zu drehen. In der Missionarsstellung empfing sie ihn breitbeinig und mit ihrer einladenden Pixelmöse.

„Fick weiter!"

Ben zeigte sich weiterhin irritiert von den Umständen, wollte aber selber in den Genuss eines Abgangs kommen. Er rückte auf Aiko zu und dirigierte seinen Schwanz im Blindflug zwischen die Schamlippen seiner Gespielin. Endlich schob sich sein Prügel schmatzend in die Muschi und es konnte weiter gehen.

Je länger er zustieß, umso lauter und unruhiger präsentierte sich Aiko. Sie feuerte ihn an, er erhöhte das Tempo und näherte sich dem ersehnten Glücksmoment.

„Spritz mir auf den Bauch!", rief Aiko ihm zu.

Ben nickte und entzog sich der heißblütigen Japanerin. Er nahm seinen Schwanz in die Hand, starrte auf Aiko hinab, deren Hand sich unterhalb einer Pixelschicht um ihre Bedürfnisse zu kümmern schien, und wichste drauflos.

„Ich komme gleich."

Aiko antwortete mit quiekenden Lustlauten.

„Jetzt!", warnte er und schoss seine Ladung ab. Diese verließ seinen mehr oder weniger nicht sichtbaren Prügel, flog in hohem Bogen auf Aiko zu und landete auf ihrem Bauch. Wenigstens das Sperma schien nicht unter die Zensur zu fallen. Im nächsten Moment kam Aiko und wand sich wild auf dem Laken. Trotz ihrer heftigen Bewegung blieben die pikanten Körperteile stets hinter der Pixelwand verborgen, was Ben mit Kopfschütteln quittierte. Er sah Aiko bei den Ausläufern ihres Höhepunktes zu, bis sich seine Geliebte aufrichtete.

„Ich gehe mal ins Bad."

Ben schaute ihr hinterher und schüttelte den Kopf. Er sah an sich herab und verstand die Welt nicht mehr. Wieso zum Teufel konnte er seinen Schwanz sehen, jetzt wo Aiko nicht in seiner Nähe war? Das war ganz bestimmt das erste und letzte Mal, dass er sich auf eine Japanerin eingelassen hatte.

Das peinliche Geschenk

„Ich wollte mit dir über mein Weihnachtsgeschenk reden, Mama", sagte Kati, kurz nachdem sie sich neben ihrer Mutter auf die Couch gesetzt hatte.

Claudia sah von ihrem Buch auf und lächelte die Blondine mit den kurzen Haaren an. „Was wünscht du dir?"

„Einfach nur Geld."

„Nein, das ist viel zu unpersönlich", fand ihre Mutter.

„Geld ist am besten, dann kann ich mir selber etwas kaufen."

„Oder willst du mir nur nicht verraten, was du dir kaufen möchtest?", fragte Claudia nach.

Katis Gesichtsausdruck sprach Bände. Sie blickte zu Boden und setzte ein schiefes Lächeln auf.

„Erzähl. Was soll ich nicht erfahren?", hakte Claudia nach.

Ihre Tochter druckste herum, sah nach links und rechts, so als ob dort heimliche Lauscher hocken würden, und räusperte sich. Sie senkte die Stimme zu einem Flüstern und beantwortete die Frage.

„Was war das? Ich habe kaum was verstanden."

„Ich möchte mir einen Massagevibrator kaufen", wiederholte Kati ihr Geständnis, nur dieses Mal laut genug.

Claudia zog die Augenbrauen in die Höhe. „Ach ja? Wie kommst du darauf?"

„Ich dachte, ich könnte so einen gebrauchen."

„Aber warum ausgerechnet so ein Gerät? Hast du das irgendwo gesehen?", wollte ihre Mutter wissen.

Kati war schlecht darin, ein Geheimnis zu bewahren, beim Pokern hätte sie ihr letztes Hemd verloren.

„Sag schon", forderte Claudia sie auf.

„Na gut", gab Kati nach einer Weile des hin und her überlegen nach. „Ich war doch letztes Wochenende bei Sarah. Auf ihrer Sleepover-Party."

„Gibt es da kein deutsches Wort für?", fragte Claudia und schüttelte den Kopf. „Vielleicht Mädelsparty?"

„Willkommen in den 70ern", erwiderte Kati mit einer abwehrenden Handbewegung.

„Auf jeden Fall waren wir, also Sarah, ich, Sina, Ciara und Eva bei Sarah zu Hause.

Ihre Eltern waren verreist und wir waren halt unter uns."

„Und wie kommt der Vibrator ins Spiel?"

Kati zuckte mit den Achseln. „Sarah hat uns die Sexspielzeuge ihrer Eltern präsentiert."

Claudia schlug die Hand vor den Mund. „Was ...? Die kann doch nicht einfach ..."

„Sarah hat wohl früher schon in den Sachen ihrer Mutter gewühlt und ein paar ... interessante Dinge gefunden. Und die hat sie uns dann eben gezeigt."

„Und da war dann auch ein Massagevibrator dabei?"

„Genau. Wir anderen hatten so ein Teil ja noch nie gesehen", gab Kati zu. „Und nachdem Sarah das Teil an die Steckdose angeschlossen hatte ..."

„Ihr habt aber nicht ...?", ließ Claudia die Frage unvollendet.

„Kommt darauf an, was du genau wissen willst."

„Hast du das Gerät vor den Augen der anderen benutzt?"

Kati schwieg und sah schuldbewusst zu Boden. Sie suchte Blickkontakt und schaute in das grinsende Antlitz ihrer Mutter.

„Wir haben alle das Teil ausprobiert ... Allerdings haben wir züchtig in unseren Schlafanzügen da gesessen. Wir haben nichts Schlimmes gemacht", erklärte Kati.

„Und wenn schon", fand Claudia. „Und wie weit seid ihr gegangen? Ich meine ... Bis zu finalen Höhepunkten, oder ...?"

„Bei mir nicht. Das habe ich mich nicht getraut."

„Warum nicht?", hakte Claudia nach.

„Würdest du dich gehen lassen, wenn alle Augen auf dich gerichtet sind?"

Ihre Mutter antwortete mit einem Schulterzucken.

„Wir waren alle eher zurückhaltend, bis auf Sarah."

„Ach ja?", zeigte Claudia Interesse.

„Sie war an der Reihe und hatte so großen Spaß an dem Teil, dass sie gar nicht mehr aufhören wollte."

„Hatte sie das Gerät nicht schon früher ausprobiert?", fragte Claudia nach.

„Klar, deshalb wusste sie ja auch, wie gut es sich anfühlt, wenn das Teil ihr einen Orgasmus beschert."

„Wow ... Und ihr anderen habt zugesehen, wie sie gekommen ist?", zeigte sich Claudia überrascht.

Kati nickte. „Wir haben aber hinterher keine versaute Lesbenparty gefeiert, falls du das glaubst."

„Da bin ich aber erleichtert", meinte Claudia grinsend und legte ihrer Tochter die Hand auf das Knie.

„Nun ja. Und jetzt dachte ich, ich gönne mir so ein Teil zu Weihnachten", erklärte Kati.

Claudia betrachtete sie eingehend, dann setzte sie einen ernsten Gesichtsausdruck auf. „Und hast du auch schon mal in meinen privaten Sachen herumgeschnüffelt?"

„Nein", erwiderte Kati, wirkte aber nicht überzeugt und glaubwürdig. Der bohrende Blick ihrer Mutter zwang sie zu einem Geständnis. „Also gut ... Ich habe mich bei dir mal umgesehen."

„Und die Teile auch ausprobiert?"

Kati nickte und zeigte sich erleichtert, dass ihre Mutter ihr ein Lächeln schenkte.

„Und meine Sammlung von Vibratoren genügt dir nicht, weswegen du dir gleich so ein besonderes Gerät anschaffen musst?"

„Nun ja, warum auch nicht?"

„Warte mal."

Claudia erhob sich und verließ den Raum. Kati sah ihr verwundert hinterher und fragte sich, worauf sie sich gefasst machen musste. Als ihre Mutter kurz darauf ins Wohnzimmer zurückkehrte, hielt sie einen länglichen Gegenstand mit Kabel in der Hand. Sie nahm neben Kati Platz und streckte ihr das Gerät entgegen.

„Ist das etwa ...?", fragte Kati mit offenem Mund.

„Ein Massagevibrator ... So einer, wie du haben willst, oder?"

„Aber wo ...?"

„Du fragst dich, warum du den während deiner Streifzüge in meinem Schlafzimmer nicht gefunden hast?", mutmaßte Claudia. „Nun, das Gerät passte nicht in die Nachttischschublade, wo die anderen Spielsachen liegen. Und offenbar bist du nicht auf die Idee gekommen, anderswo zu suchen."

„Na super. Die ganze Zeit war so ein tolles Teil in unserer Wohnung und ich habe mich mit deinen normalen Vibratoren zufriedengegeben", beklagte sich Kati und schmollte.

„Sei froh, dass du dich an meinen Sachen erfreuen durftest ... Und dass ich nicht tierisch sauer auf dich bin, weil du mir hinterhergeschnüffelt hast", stellte Claudia klar.

„Stimmt ja, Mama. Tut mir leid."

„Wollen wir uns das Ding teilen?"

„Äh ... wie teilen?"

„Bei meinen anderen Vibratoren hattest du doch auch kein Problem damit, sie mitzubenutzen."

„Auch wieder wahr", gab ihr Kati recht. „Wobei das ja bislang mein kleines Geheimnis war, dass ich mich bei dir bedient habe."

„Na und? Dann gehen wir ab sofort erwachsen mit dem Thema um, und wann immer du den Vibrator haben möchtest, fragst du mich einfach", schlug Claudia vor.

„So nach dem Motto: Mama, ich bin geil. Kann ich bitte den großen Vibrator haben?"

„So in etwa."

Claudia drückte Kati das Gerät in die Hände und meinte: „Du willst ihn doch bestimmt ausprobieren."

„Klar."

Kati war im Begriff, sich zu erheben.

„Wo willst du hin?"

„In mein Zimmer."

„Und warum testest du ihn nicht hier und jetzt?"

Kati riss die Augen auf. „Vor dir?"

„Du hast so ein Gerät doch vor deinen Freundinnen benutzt. Dann kann ich doch auch zusehen, oder?", war sich Claudia sicher.

„Äh, vielleicht."

„Wir können ihn uns auch teilen? Schwesterlich."

Kati warf ihrer Mutter einen fragenden Blick zu. „Wir sollen uns deinen Vibrator teilen? Jetzt? Gemeinsam?"

Claudia nickte eifrig.

„Okay ..."

„Dann schließe bitte den Vibrator an die Steckdose an."

Kati fühlte sich überrumpelt und konnte nicht glauben, was ihre Mutter im Sinn hatte. Konnte sie sich im Beisein ihrer Mutter gehen lassen und Lust empfinden? Kati kniete sich neben die Couch, schloss das Kabel ans Stromnetz an und wandte sich zu ihrer Mutter um. Sie erschrak, da ihre Mutter sich nackt und breit lächelnd präsentierte.

„Wollen wir dann?", fragte Claudia.

Kati nickte und fasste sich an den Saum ihres Oberteils.

„Hätte ich mir mal ein neues Handy gewünscht", dachte Kati und fügte sich in ihr spannendes und süßes Schicksal.

Die Kleiderordnung

Francesco saß am Küchentisch und las mit großem Interesse den Sportteil der Zeitung, als er Schritte vernahm. Der 42-Jährige hob den Blick und sah seine Tochter Sofia im Türrahmen stehen.

„Ich bin dann weg, Papa."

Francesco richtete seine Aufmerksamkeit erneut auf den Zeitungsartikel über seine Lieblingsfußballmannschaft, da meldeten seine Netzhäute verspätet Eindrücke an sein Gehirn, die sie kurz zuvor wahrgenommen hatten. Er legte die Zeitung auf den Tisch und starrte seine Tochter an.

„Moment mal, Sofia. So gehst du mir nicht aus dem Haus."

„Mann, Papa. Was ist denn jetzt schon wieder?", regte sich Sofia auf und stampfte mit dem Fuß auf den Boden. Sie blieb mit hängenden Schultern im Türrahmen stehen und ließ sich von ihrem Vater widerwillig inspizieren.

Francesco musterte ihr Outfit. Sofia war eine hübsche junge Frau mit langen dunklen Locken. In beiden Ohrläppchen baumelten große Ringe, der rote Lippenstift leuchtete grell. Sie war adrett geschminkt. Francesco ließ seinen Blick über die Kleidung wandern. Knallenge kurze Jeans, aus denen lange Beine ragten. Enges Oberteil, die Sofias pralle Brüste kaum zu verbergen vermochten. Der Busen drohte, einen Betrachter anzuspringen. Zwischen Hosenbund und Top präsentierte die junge Frau einen breiten Streifen nackter Haut, das Bauchnabelpiercing bildete einen eindrucksvollen Blickfang. Sofia trug keine Socken, ihre Füße steckten in weißen Sneakers.

„So willst du das Haus verlassen? Auf gar keinen Fall", blieb Francesco hartnäckig und bedachte seine Tochter mit einem finsteren Blick.

„Aber Papa ... Alle meine Freundinnen ziehen sich so an", versuchte es Sofia.

Die Augen ihres Vaters verengten sich zu Schlitzen. „Das ist mir vollkommen egal, was deine Freundinnen tragen ... Du gehst mir so nicht aus dem Haus. Ab in dein Zimmer und umziehen."

„Aber Papa ..."

Mit ausgestreckter Hand wies Francesco ihr den Weg.

Sofia warf ihm einen flehenden Blick zu, der seine Wirkung verfehlte. Sie stampfte mit dem Fuß auf und ärgerte sich, wusste aber, dass mit ihrem Vater bei diesem Thema nicht zu diskutieren war, und drehte sich um die eigene Achse. Sie marschierte fluchend den Flur entlang und betrat ihr Zimmer. Die Zimmertür knallte sie lautstark hinter sich zu, was Francesco nicht verborgen blieb. Ihr Vater widmete sich wieder dem Sportteil, schüttelte den Kopf und redete mit sich selber.

„Teenager. Wissen immer alles besser und glauben, sie könnten sich alles erlauben."

Er hörte Sofia schimpfen, ging aber davon aus, dass sie seinem Wunsch nach angemessener Kleidung entsprechen würde.

Wenig später vernahm er Schritte und Francesco richtete den Blick auf die Küchentür. Sofia wirkte genervt und schlurfte in den Raum. Sie hatte sich umgezogen und ließ sich von ihrem Vater begutachten. Francesco betrachtete sie von oben bis unten und nickte wohlwollend.

Sofia hatte ihr bisheriges Outfit gegen ein anderes getauscht. Die enge kurze Jeans war einem ultraknappen Minirock gewichen. Statt des schwarzen Oberteils trug sie eine schwarze Bluse, die so dünn war, dass der Stoff kaum kaschieren konnte, was sich dahinter verbarg. Ein Push-up-BH hob ihren Busen sagenhaft gut an, die Körbchen bedeckten gerade einmal ihre Nippel. Sofia hatte die Bluse unten zusammengeknotet, die oberen Knöpfe standen offen. Ein Streifen aus wenigen Zentimetern Stoff bemühte sich, ihre Blöße zu bedecken. Die weißen Sneakers hatte Sofia im Zimmer zurückgelassen, jetzt trug sie hochhackige schwarze Pumps. Francesco nahm zufrieden zur Kenntnis, dass sie einen noch knalligeren Lippenstift aufgelegt und sich mit einer Parfümwolke umgeben hatte.

Er richtete seinen Blick auf den Rock seiner Tochter und nickte auffordernd.

„Rock."

„Mensch Papa. Warum vertraust du mir nicht?", beklagte sich Sofia und rollte mit den Augen.

„Der Rock", blieb Francesco hartnäckig.

Sofia verbarg ihren Unmut nicht, kam aber der Aufforderung nach. Sie fasste mit beiden Händen an den Rocksaum und zog den Rock in die Höhe. Francescos Blick richtete sich auf ihren Unterleib. Seine Tochter trug kein Höschen, der Venushügel präsentierte sich in seiner haarlosen Schönheit.

„Sehr gut. Geht doch ... Warum muss ich immer erst mit dir diskutieren?", sagte Francesco und gab seiner Tochter mit einer Handbewegung zu verstehen, dass sie in diesem Outfit das Haus verlassen durfte. Sichtlich genervt drehte sich Sofia um und zog von dannen.

„Und wage es nicht, dich heimlich umzuziehen", rief ihr Vater ihr hinterher.

Sofia knallte die Haustür hinter sich zu. Francesco zuckte zusammen und nahm die Zeitung an sich.

„Immer diese jungen Dinger. Glauben, sie könnten sich alles erlauben. Wenn ihre Mutter sehen würde, wie sie rumläuft, würde sie sich im Grab umdrehen."

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