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Lache niemals über Hexen

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Blöder Titel. Ich weiß.
5.9k Wörter
4.15
46.7k
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Lache niemals über Hexen

Blöder Titel. Ich weiß. Aber wenn ihr das gelesen habt, dann werdet ihr vielleicht anderer Meinung sein. Das alles hat mir ein junges Mädchen erzählt. Etwa 14, 15. Anfangs wollte ich lachen. Aber dann erzählte sie mir von meinen geheimsten Geheimnisen. Die aus der Schulzeit. Die nur drei Leute kannten. Die eine Person war ich, die andere war meine Klaudia, und der dritte war mein bester Freund.

Warnung!!!

Solltet ihr nicht an Hexen glauben, so behaltet eure Meinung für euch. Verbergt sie in eurem tiefsten Inneren. Sagt sie um Himmelswillen niemals offen oder laut. Denn sie können euch hören!

Was ist?

Ihr haltet mich für bescheuert?

Ihr Wichser wißt doch gar nicht, was Sache ist.

Sache ist, daß ich nicht an sie geglaubt habe. Gewünscht, das es sie gibt, ja, das habe ich.

Ich hab „Herr der Ringe" 3- oder 4-mal gelesen. Hab es als Hörbuch. Hab die Extendend Version zu Hause. Sie 10-mal oder noch öfter gesehen. Konnte sogar Passagen des Textes auswendig.

Liebte DSA und Baldurs Gate.

Hörte begeistert von König Arthur und Merlin. Von Morgana und Avalon, von den Steinkreisen.

Ich wünschte mich wirklich in diese Zeit hinein.

Ich würde Elben sehen, wie Sam in „Herr der Ringe" begeistert ausrief, als Aragon ihm sagte, das sie nach Bruchtal, zum Hause Elrons gehen würden. Einhörner, Gnome, Elfen, Zauberer und Hexen.

Das war es, wonach ich mich sehnte. Das Reich der Mythologie, der Fabeln und Phantasie.

Aber wie gesagt:

WAR!

1 Die Vorgeschichte

Aber am besten fange ich mit dem Anfang an. Wundert euch nicht über die Schreibweise. Aber ich muß euch mitteile, das ich vor nicht ganz drei Monaten noch ein Mann in den besten(?) Jahren war.

54 Jahre, einigermaßen Gesund, bis auf einpaar altersbedingten Gebrechen.

Ich hab im Leben alles mitgenommen, was ich kriegen konnte.

Zwar hab ich meinen ersten Fick mit 22 gehabt, aber von da an ging's bergauf.

Meine jüngste war 12, womit ich keinesfalls angeben möchte. Sie sah echt geil aus. Riesen Möpse, geile Figur, eine Abtreibung hinter sich. Da rechnet man doch nicht damit, daß sie erst 12 ist.

Meine älteste war 45. Und das, als ich noch keine 30 war.

Jedenfalls dachte ich, daß sie meine älteste war.

Aber dazu später.

Anfangs treu, ließ diese Tugend mit den Jahren nach.

Aber auch dies legte sich mit zunehmendem Alter. Da war ich dann schon froh, wenn ich mal eine vors Rohr bekam.

Das alles änderte sich schlagartig, als ich Roxana kennen lernte.

Sie war ein echt geiles Gerät. Riesige pralle Titten, schmale Taille, also echt geile Figur, Knackarsch, lange Beine, lange Haare, süßes Gesicht. Also das, was man als Angabe, immer im Bett hat oder gefickt haben will.

Aber sie sah wirklich so aus. Obwohl „ER" nicht mehr so gut stand, oder zu schnell den Kopf wieder hängen ließ, ich behalf mir dabei mir einem „Penisring", war er, seit sie mit mir zusammen war, nicht mehr zu bremsen. Schlimmer noch als in meiner Jugendzeit, wo ich manchmal bis zu 5-mal am Tag gewichst hatte. Aber bei ihr stieß ich in nie gekannte Höhen auf.

Oft sagte ich ihr, daß sie mich verzaubert haben müsse. So geil war ich seit Jahren nicht mehr, so potent schon seit Jahrzehnten nicht mehr.

Und sie antwortete mir darauf hin, daß sie eine Hexe sei.

Natürlich lachte ich sie aus. Aber dann sah sie mich immer böse an. Also unterließ ich es mit der Zeit. Ich nickte nur und dachte mir mein Teil.

2 Der verhängnisvolle Blick

Dann kam jener verhängnisvolle Tag.

Ich ging mit Roxana einkaufen. Wir hatten diverse geile Artikel, um ihren heißen Körper zu verhüllen, eingekauft. Ihr wißt schon. BH, Höschen, Nachtwäsche, eine neue geile Korsage.

Sie trug das, was jeder Mann gerne sah.

Auch wieder so ein Vorurteil.

Kaum eine Frau trägt tagsüber bei der Arbeit eine Korsage. Schon gar nicht mit Strapsen und ohne Höschen. Aber ich konnte nach Hause kommen, wann ich wollte, sie hatte immer genau das an, was ich mit unterwegs an ihr vorgestellt hatte. Und noch ehe meine Jacke zu Boden gefallen war, hatte sie schon meinen Prügel in eine ihrer drei Körperöffnungen. Es war einfach Klasse. Ich bekam immer genau das, was ich wollte.

Aber dann passierte es.

Wie schon gesagt, waren wir bei der monatlichen Erweiterung ihres Wäschebestandes. Da kam uns ein sehr junges Mädchen entgegen. So etwa 12, 13 Jahre alt.

Im Gegensatz zu meiner Jugend, damals bekamen die Mädchen erst mit 13, 14 Jahren Ansätze von Brüsten, einige Ausnahmen ausgenommen, sind sie ja heute schon mit 12, Trägerinnen von „C". Vielleicht mal „B".

Und dieses Mädchen mußte schon mindestens „C" tragen. Wenn nicht noch mehr. Schnell taxierte ich sie. Enger Pulli, weites Miniröckchen, Strumpfhose, Schuhe mit Absatz, lange Beine, geile Figur, dicke Titten, die scheinbar nicht hingen, braune Augen (Braune Augen, Kaffedreck - machen alle Männer jeck), schönes Lächeln, weiße Zähne, rote lockige Mähne mit Pony. Als ich mich nach ihr umdrehte sah ich, daß ihre Haare bis auf ihren Po gingen und so breit fielen, daß von ihrem Körper bis zu ihrem Popo nichts zu sehen war. Und dann kam ein Windstoß. Er wehte ihr Röckchen hoch und zeigte mir einen Stringtanga unter ihrer Strumpfhose, der beide Pobacken freiließ.

Sofort stand mein Prügel. „Die will ich ficken, Jetzt, sofort, bis das ich tot umfalle", dachte ich bei mir.

Da spürte ich einen Stoß in meine Rippen. Erschrocken drehte ich mich zu Roxana.

„Das büßt du mir.", sagte sie mit böse funkelnden Augen.

Mehr nicht. Nur: „Das büßt du mir".

Sie blieb auch weiterhin in meinem Arm eingehängt, sagte aber den ganzen Tag über nichts mehr.

Ich allerdings auch nicht. Ich war schuldig. Sie hatte meinen Blick gesehen, der nur sagte: „Dich will ich ficken". Aber ich hatte damit ja nicht sie gemeint.

Die Nacht verlief ruhig. Sie ließ mich in Ruhe, und ich traute mich nicht sie anzufassen, geschweige denn, mich bei ihr zu entschuldigen. Am nächsten Tag kam ich von der Arbeit. Kurz vor der Haustüre sah ich dieses Mädchen wieder. Heute hatte sie ein blaues weites Minikleidchen an, bei dem der Rockteil niemals die Bezeichnung „Rock" verdient hätte. Meine Hose platzt fast vor Geilheit. Und als sie an mir vorbeiging, lächelte sie mich an. Wären wir auf einer einsamen Insel gewesen, ich hätte sie jetzt vergewaltigt. Mehrmals. Und das in alle drei Löcher.

Sie war der pure Sex schlechthin. Der perfekte Samenräuber. Die einzig wahre Fickschlampe. Und dabei war es mir plötzlich scheiß egal, wie alt sie war. Etwas, was ich früher immer verabscheut hatte, bei ihr rastete ich irgendwie aus.

Als ich in die Wohnung kam, schlug mir Eiseskälte entgegen. Roxana stand mit verschränkten Armen in der Diele. Ich schloß die Türe und ging auf sie zu. Blitzschnell schoß ihre Hand nach vorne. Wie gelähmt blieb ich stehen. Die zweite Hand zuckte nach vorne. Und ich hätte schwören können, das ein blauer Blitz aus ihr herausgeschossen kam, direkt auf mich zu. Weiter weiß ich nichts mehr.

3 Entschuldigen sie

Am Morgen fand ich mich, im Schlafanzug, in unserem Bett wieder. Roxana machte Frühstück. Hatte ich das mit dem Blitz geträumt? Aber wenn nicht, was hatte ich dann gestern Abend gemacht?

Als ich zur Arbeit fuhr, grübelte ich immer noch über den verlorenen Abend nach. An der Bahnschranke wartete ich darauf, daß der Zug kam und daß sie wieder hochging. Da klopfte es an meinem Beifahrerfenster. Mir stockte der Atem. Das war sie! Heute eine weiße Bluse, unter der man sehen konnte, daß sie keinen BH trug. Der Warzenhof blickte dunkel durch, die Warzen stachen fast durch die dünne Synthetikbluse.

Ich ließ das Fenster herab und sie beugte sich in den Wagen, das ihre Titten fast rausfielen. Jedenfalls konnte ich sehr weit in ihre Bluse schauen. Überflüssig zu sagen, das mein Pimmel in der Hose gegen den Reißverschluß kämpfte. Und wie es aussah, würde diesmal mein Schwanz gewinnen. Die Nähte ächzten schon.

„Entschuldigen sie, können sie mir helfen? Ich hab mich wohl verlaufen."

„Wohin möchtest du denn?"

„Zur Burg Hohenstaufen."

Na, eher war es ja wohl eine Ruine. Ich kannte sie. Hinter der Bahnschranke links, dann 15 km durch die Berge, dann stand man vor ihr. Aber das sagte ich ihr nicht.

„Das ist aber noch ein weiter Weg. 3 Stunden wirst du da mindestens noch laufen müssen."

Ihr lächeln erstarb.

„So weit noch?"

„Ja. Aber wenn du willst, kann ich dich mitnehmen, ich muß auch da hin."

Und dann werde ich dich durchficken. Um diese Jahreszeit ist da kein Schwein. Und keiner wird dich schreien hören.

Mir war alles egal. Wer so aussieht, der muß geil sein.

Sie bedankte sich und stieg ein. Als sie einstieg, wehte ein Windstoß wieder ihr Röckchen hoch. Keine Strumpfhose, nur ein geiles Höschen aus Synthetik.

Schön, dann brauch ich das also nur zur Seite zu schieben.

Als sie sich anschnallte, schaute ich ihr zu. Der Sicherheitsgurt lief zwischen ihren Titten und spannte den Stoff der Bluse. Wie zweimal Mont Everest stachen ihre Titten rechts und links vom Gurt hervor. Riesige Berge mit einem tiefen Tal.

Meine Geschwindigkeit während der Fahrt war hoch, aber gerade noch zu vertreten. So sehr freute ich mich auf ihre kleine Fotze. Ob da schon einer vor mir drin war? Ob sie es sich schon selber gemacht hatte? Ob sie schon mal einen richtigen Schwanz gesehen hatte? Einen angefaßt hat.

Beinahe wäre ich gegen das Tor geknallt.

Wieso gab es hier ein Tor? Letztes Jahr war noch keins da. Letztes Jahr mit Angelika, einen Monat bevor ich Roxana traf, hatten wir gleich da hinten gefickt. War echt geil.

Aber wieso ist da jetzt ein Tor?

4 Die Falle schnappt zu

Die Kleine schnallte sich ab und kam zu mir herüber, schob ihren Oberkörper auf meinen, streckte ihren Arm aus dem Fenster und klingelte an der Gegensprechanlage. Meine Fresse hatte die pralle feste Titten. Knallhart. Und die linke Warze bohrten sich in regelrecht in meine Brust hinein. Heiß brannte es an den Stellen, wo sie mich berührten.

„Ja Bitte?", klang eine häßliche Frauenstimme aus dem Apparat.

„Ich bin's, Alessandra."

Das Tor öffnete sich und ich fuhr hinein. Die Kleine zeigte auf einen freien Parkplatz. Wie in Trance steuerte ich ihn an.

„Willst du mitkommen? Ich zeig dir wo ich schlafe."

Schlafe? Bett? Wollte sie ficken? Geil, da komme ich mit.

Ich nickte und folgte ihr.

Doch wir kamen in ein großes Büro, nachdem wir die riesige Eingangshalle durchquert hatten und in einen neuen Raum gelangten.

Hinter einem großen Schreibtisch saß eine alte häßliche Frau. Bestimmt die, welche an der Sprechanlage gewesen war. Bestimmt schon 80 oder noch älter.

„Hallo Alessandra."

„Hallo Fräulein Margen."

Fräulein! Bei dem Aussehen wundert es mich nicht, daß die keinen Mann abbekommen hat, dachte ich belustigt.

„Wie ich sehe, hast du dir jemanden mitgebracht."

Alessandra nickte.

„Für dein Vergnügen."

„Ja, Fräulein Margen. Ich bin so geil. Aber keiner ist angesprungen. Außer ihm."

„Na, da freu ich mich für dich."

Meine Fresse. Eine Erlaubnis zum ficken? Man war das geil.

Die alte Schachtel stand auf, ging zu einem Schränkchen und kam mit drei Gläsern wieder. Sie gab Alessandra und mir ein Glas.

„Dann auf euer Wohl."

Zögernd trank ich mit ihnen. War ich etwa in einem Kinderpuff gelandet?

„Dann zeig ihm mal deine Spielsachen."

Alessandra stellte ihr Glas auf den Schreibtisch, knöpfte ihre Bluse auf und zeigte mir ihre gigantischen Titten. Ich hob eine Hand.

„Faß sie ruhig an. Sie gehören dir."

Ich streckte meine Hand aus und gerade, als ich sie fast berühren konnte, fiel bei mir der Vorhang.

5 Erster Tag

Als ich wieder zu mir kam, war mein erster Gedanke, daß man mich überfallen hatte. Ich konnte mich nicht rühren. Ich glaubte zuerst, daß ich gefesselt wäre. Aber da ich meinen Kopf bewegen konnte, sah ich, das ich alle viere von mir gestreckt, auf einem X-förmigen Kreuz lag. Nicht hing, sondern lag.

Nackt!

Ficken? Sollte ich sie jetzt ficken dürfen, schoß es mir durch den Kopf. Komisch, das ich in dieser Situation noch immer an die kleine Fotze dachte, und nicht an Gefahr. Aber diese Titten schwebten vor meinem geistigen Auge. Die waren echt spitze gewesen. Ich wartete darauf, daß ich mich wieder bewegen konnte und daß sie hereinkommen würde.

Äh, wo war ich eigentlich hier? Ich drehte den Kopf und sah nur alte Felswände. Rechts und links von mir einen gemauerten Durchgang und hinter meinem Kopf ebenfalls einer. Erhellt wurde diese „Gruft?" von einigen Fackeln. Echt gespenstisch.

Ich lag noch eine Weile so da, dann hörte ich sie kommen. Es waren mehrere Personen. Allen voran ein nacktes Mädchen. Echt geil. Alessandra! Jetzt sah ich auch, daß sie keine Haare unten an ihrer Möse hatte. Die kleine geile Sau.

Sie stellte sich zwischen meine weit gespreizten Beine, sah auf meinen langen Schwanz.

Wieso stand der nicht? Komisch. Normalerweise hätte er sich schon, beim Anblick der Titten und der rasierten Fotze das Genick gebrochen.

„Ich gefalle dir also?"

„Ja", wollte ich sagen. Aber kein Ton kam aus meiner Kehle. Ich nickte daher nur.

„Du willst mich durchficken?"

Wieder nickte ich, unfähig meine Stimme zu gebrauchen.

„Mich in meine Fotze stoßen? Im meinen Arsch? Im meine Fickschnauze?"

Immer wieder nickte ich heftig, in heller Vorfreude.

„Schon mal ein Kind wie mich gefickt."

Ich schüttelte den Kopf.

„Das glaub ich dir gerne.", sagte sie und dabei wurde ihre Stimme immer größer, kreischender.

Sah ich da richtig? Bildeten sich da wirklich Falten in ihrem Gesicht? An den Augen? Jetzt auch an ihrem Mund. Die Haut wurde runzliger. Und gleichzeitig wuchs sie. Um es kurz zu machen, sie verwandelte sich vor meinen Augen von einem geilen kleinen Mädchen zu einer alten widerlichen häßlichen stinkenden Fotze. Schlimmer aussehend, als die alte Hexe oben im Büro.

„Keine Sorge, du wirst mich öfter lecken, als dir lieb ist."

Alessandra trat zurück.

Hörte und sah ich da richtig? War ich auf einem LSD Trip?

Was hatte ich da zu trinken bekommen?

Auf einen Wink von Alessandra hin, begannen die anderen, die rund um uns standen, rauchende Sträucher und Blätter unter mir aufzuschichten. Der Rauch schnitt in meinen Lungen. Aber trotzdem bekam ich noch genug Luft zum Atmen.

Anfangs merkte ich noch nichts. Aber dann spürte ich ein ziepen, so, als ob man mir langsam ein Haar ausgerissen hätte. Mitten auf der Brust. Aber in meiner Nähe war doch niemand. Als es sich mehrmals wiederholte, und letztlich unangenehm wurde, schaute ich auf meine Brust. Anfänglich sah ich nichts. Das Gefühl war mittlerweile von der Brust auch auf den Rücken, den Oberschenkel und der Oberarme übergegangen. Und nun sah ich es. Mit wachsender Geschwindigkeit zogen sich meine Haare in meine Haut zurück. Dort, wo sie wuchsen bildete sich unter dem Ziepen ein Pickel mit einem Eiterpfropfen. Dieser zog sich zusammen, platzte auf und der Eiter übergoß sich auf meine Haut. Das Ziepen wurde zu einem regelrechten brennen. Schmerzhaft wurde es, als es sich auf die Achselhöhlen, die Scham und die Sackregion ausbreitete. Jetzt wurde es so schmerzhaft, als ob man mit Nadeln in meinen Körper stach. Ich schrie so laut ich konnte, als es sich auch auf meinem Gesicht und meiner Oberlippe ausbreitete. Aber kein Laut kam aus meinem weit geöffneten Mund. Meine Stimme war nicht vorhanden.

Es muß Stunden gedauert haben, bis das es endlich nachließ und dann ganz verschwand.

Einige der Gestallten traten an mich heran und übergossen einen Körper mit Wasser.

Mit kochendheißem Wasser!

Mein Körper schrie vor Schmerz! Nicht aber mein Mund. Keinen Laut drang aus ihm.

Das kochendheiße Wasser spülte den Eiter fort und ergoß sich auf die rauchenden Sträucher. Zischend stieg Dampf auf, dem meinen Körper einhüllte.

Da spürte ich ein drücken auf meinem Kopf. Ein unangenehmes Drücken.

Ich konnte es nicht sehen, aber da, wo meine Geheimratsecken waren, und da, wo sich meine fortgeschrittene Glatze befand brodelte die Kopfhaut. Dort, wo schon seit Jahren die Wüste war, bildeten sich unter der Haut neue Wurzeln. Und nicht nur da. Der spärliche Haarwuchs auf meinem Kopf verwandelte sich binnen Minuten zu einer üppigen Mähne. Als die aus ihnen sprießenden Haare durch die Kopfhaut stießen, war es so, als ob Nadeln von innen nach außen gestoßen wurden. Anfänglich unangenehm, dann unerträglich.

Dazu kam noch dieses Ziehen, als sie länger und länger wurden. Ein anderes Kraut wurde in den Haufen geschmissen, das meine Haare rot färbte. Irgendjemand band sie mir hoch, damit sie nicht in die noch qualmenden Sträucher hingen.

Ich weiß nicht wie lange dies dauerte, dann hörte es auf zu qualmen.

Die Gestalten kamen näher und begutachteten ihr Werk.

Plötzlich kam die alte Tusse, die einmal die geile Alessandra gewesen war mit einem Trichter zu mir. Ich preßte meine Lippen zusammen, die Zähne.

Das dachte ich jedenfalls.

Aber sie öffnete meinen Mund, als ob es eine Schranktüre wäre. Sie stülpte den Trichter tief in meinen Mund und ich erwartete den Brechreiz. Aber er kam nicht. Gerade, als ich dachte, sie käme in meinen Magen an, war es vorbei. Sie goß bestimmt 3 Liter eines abscheulich stinkenden Sirups in mich hinein. Fast glaubte ich zu ersticken, dann war es vorbei. Mit einem Ruck zog sie den Trichter heraus. Schaute mich lächelnd an mit ihren Zahnstummeln, der Warze auf ihrer Oberlippe.

So muß die Hexe aus Hänsel und Gretel ausgesehen haben.

Da durchfuhr mich ein Blitz.

Feuer brannte in meinem Kopf.

In meinem Kopf?

Wieso in meinem Kopf und nicht in meinem Magen?

Aber ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Mein Kopf schien zu platzen. Meine Augen sprangen aus den Höhlen. Ich spürte wie sich meine Zähne aus ihrem Bett lösten. Nach und nach spuckte ich sie aus. Das konnte ich also wieder. Dann dröhnten meine Ohren. Wie ein Glockengeläut, wie das Trommelsolo von Iron Butterfly und den großen japanischen Trommeln zusammen, mal tausend und verstärkt mit der größten Verstärkeranlage der Welt. Jeden Augenblick mußte mein Trommelfell den Geist aufgeben. Gut, rechts hörte ich eh nicht mehr gut und ein Trinitus bescherte mir Tag und Nacht ein Pfeifen. Aber ganz ohne Gehör war scheiße. Und gerade, als dieser Radau abschwoll, durchzuckte mich ein Zahnschmerz. Alle meine, in den Jahren noch verbliebenen, Zähne waren zwar draußen, Aber trotzdem tat es jetzt weh. Und nicht nur einfach weh. Stellt euch den schlimmsten Zahnschmerz vor, den ihr jemals gehabt habt. Multipliziert den mit 1000. Und wieviel Zähne hat ein Mensch? Genau! Mal die Anzahl der Zähne, und ihr kommt fast an den Schmerz heran, den ich erlitt.

Ich fuhr mit der Zunge über mein zahnloses Maul. Spürte hier und da eine Erhebung. Dann eine Spitze, die sich langsam aus dem Zahnfleisch bohrte. Dann erkannte ich es.

Mir wuchsen neue Zähne!

Diese Erkenntnis war der einzige Lichtblick in der Situation.

Neue Zähne, statt der bisher verbliebenen 15. Als der Schmerz ganz nachließ, konnte ich, zu meinem Erstaunen die um mich stehenden deutlich murmeln hören. Also hörte ich auch besser und!

Der Trinitus, das Pfeifen war fort!

Erschrocken öffnete ich die Augen, die ich in der ganzen Zeit geschlossen hatte. Ich sah dieses alte, junge, Mädchen, Hexe, wie sie sich über mein Gesicht beugte. Aus der Entfernung müßte ich, um sie erkennen zu können, meine Brille aufsetzen. Aber ich brauchte sie nicht. Glasklar und gestochen scharf sah ich sie keine 10 Zentimeter vor mir, wie sie in meine Augen schaute, und zufrieden nickte.

Sie entfernte sich. Alle anderen ebenfalls. Ich hörte aus dem Raum zu meiner linken Eßgeräusche, Gläserklingen. Aus dem zu meiner rechten, das Gegenteil. Fürze, platschen, plätschern und das Geräusch einer Wasserspülung.

Allerdings aus dem Raum, der hinter meinem Kopf lag, kamen eindeutige Geräusche von Sex. „Tiefer", „Fester", „Leck schneller", und so weiter.

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