Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Lass es an ...

Geschichte Info
Ein Date in Rothenburg, ein Seidenslip ...
4.1k Wörter
4.56
24.8k
6
Geschichte hat keine Tags
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Der Freitag begann eigentlich fantastisch. Der Wetterbericht hatte Sonnenschein und Temperaturen über fünfundzwanzig Grad gemeldet. Perfekt für ein erstes Blind Date in einer für beide unbekannten, romantischen Stadt.

Kurz vor Mittag setzte sich Markus in seinen vollgetankten Fiesta und fuhr auf der A7 in Richtung Norden. Er hatte es nicht eilig und so tuckerte er mit etwas über einhundert Stundenkilometern durch die bayerische Landschaft. Der MP3 Player war auf Shuffle gestellt und es liefen Songs aus drei Jahrzehnten in angenehmer Lautstärke. Ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er fühlte sich gut und war in Hochstimmung. Die Fahrt brachte ihn zu dem ersten realen Treffen mit ihr, Bea. Nicht Beatrice oder gar Trixi, sondern einfach Bea für ihre Freunde, hatte sie ihm mehrmals im Chat und am Telefon erklärt.

Die anderen Autofahrer schienen es eilig zu haben, um nach Hause zu kommen oder von Zuhause zu fliehen. Er kam sich immer wieder wie ein Verkehrshindernis auf der rechten Fahrspur vor. Manche der Autobahnterroristen hupten sogar und scherten erst kurz vor einer Berührung der Stoßstangen auf die linke Spur aus, schüttelten nicht sehr höflich die Faust oder zeigten ihm den Mittelfinger. Markus schmunzelte jedes mal, wenn er das wahrnahm und stellte sich vor, mit welchen Schimpfwörtern er dabei belegt wurde.

Er fuhr auf die Abfahrt nach Rothenburg und war froh, den potentiellen Selbstmördern in ihren Blechsärgen entronnen zu sein. Das Navigationssystem leitete Markus in die malerische Altstadt. Erleichtert stellte er fest, dass im Hinterhof des kleinen Hotels sogar ein Parkplatz frei war.

Markus nahm sein Smartphone in die Hand und schaltete es ein. Er mochte es nicht, während einer Autofahrt auf das Display zu starren und gleichzeitig den Verkehr im Auge zu behalten.

Zwei WhatsApp Nachrichten warteten darauf, gelesen zu werden.

'Bin da ... Herzchensymbol'

Und zehn Minuten später laut Zeitstempel:

'Wo bleibst denn? *ungeduldig mit den Fingern trommel'

Natürlich waren die Nachrichten von Beatrice, die vom Westen her angereist war. Die zwei Nachrichten verrieten eine ihrer Schwächen - sie war äußerst ungeduldig. Geduld war nicht ihre größte Stärke, wie er in den letzten Wochen im Chat und am Telefon selbst herausgefunden hatte, bevor sie es ihm bei einem kurzen Wahrheit oder Pflicht Spiel gestanden hatte.

Er erschrak heftig, als jemand gegen die Scheibe klopfte. Sein Kopf fuhr herum und er sah eine schlanke Hand mit knallrot lackierten Fingernägeln. Um das schmale Handgelenk wand sich ein dünnes Kettchen aus Silber, an dem eine Hexe auf einem Besen baumelte. Das konnte nur Bea sein.

Sie umarmte ihn herzlich, kaum dass er ausgestiegen war. Sogar der Hauch eines Kusses streifte seine Wange. Bea war kaum kleiner als er, was er als angenehm empfand. Ihre dunkelblonden Haare, die braunen Augen, der etwas zu breite Mund und die leicht gekrümmte Nase verliehen ihrem Gesicht ein nicht wirklich hübsches Aussehen. Aber das hieß nicht, dass sie hässlich war, im Gegenteil. Markus fand sie auf dem ersten Blick attraktiv und sympathisch. Bis jetzt kannte er ihr Gesicht nur von mittels Foto Apps verunstalteten Bildern, die sie ihm geschickt hatte. Was er auch verstand, da das Internet die seltsamsten Gestalten aus ihren Höhlen lockte und sie es ihm auch offen dargelegt hatte.

'Vielleicht sehen wir uns real, da gibt es dann die Bea in ihrer ganzen Hässlichkeit', hatte sie bei einem ihrer kurzen Telefonate gesagt und dabei ihr wundervolles Lachen erklingen lassen.

Sie drückten sich noch einmal und er atmete ihren herrlichen Duft ein. Nur ein Hauch von Parfüm. Vielleicht Vanille. Er freute sich, dass die erste Hürde bei ersten Dates -nämlich peinliches, formelles Begrüßen gar nicht vorhanden gewesen war.

Markus hätte die Frau noch länger festgehalten und ihre Umarmung genossen, doch sie löste sich von ihm. Beide Hände in die Seiten gestemmt betrachtete sie ihn fachmännisch. Sie trug eine weiße, gepunktete Sommerbluse mit kurzen Ärmeln, dazu Jeans und halbhohe braune Schuhe, die zum spazieren wie geschaffen waren. So schlicht alles aussah, billig waren die Sachen nicht. Die langen Haare waren zu einem Zopf geflochten, der locker über ihre Schulter bis zur Brust fiel.

Der Knoten würde den Nippel bedecken, wenn sie keine Bluse tragen würde', dachte Markus. Hastig verdrängte er den Gedanken wieder aus seinem Kopf. Ein unverfängliches Kennenlernwochenende mit zwei Einzelzimmern. Mehr sollte es momentan nicht werden.

"Und, würden sie den Ochsen kaufen?", fragte er sie nach einer Weile. Beide lachten laut los.

"Du weißt schon, dass Ochsen die ohne ... Äähhmmm ... Dings sind?" Sie konnte nicht ernst bleiben und lachte wieder.

Das Eis war nun vollends gebrochen - falls noch welches vorhanden gewesen wäre. Er holte seine kleine Reisetasche aus dem Kofferraum seines Autos. Dann folgte er ihr zu ihrem Mercedes Cabrio, wo er ihren Lederkoffer von der ungefähren Größe seines Fiestas vom Rücksitz hievte. Zum Glück hatte das Teil Rollen dran. Sie gingen nebeneinander zum Hoteleingang und checkten ein..

Die Hotelzimmer waren eineiige Zwillinge und so gab es keine Diskussion, wer welches Zimmer bekam. In jedem Zimmer gab es TV, Telefon, ein schmales Bett mit kunstvollen Schnitzereien am Holzrahmen, das sehr neu aussah, aber auf rustikal getrimmt war. Sogar ein kleines Schokotäfelchen lag auf dem Kopfkissen.

Markus stellte seine Tasche in den kleinen Wandschrank. Er machte sich nicht die Mühe, diese auszupacken. Im winzigen Bad machte er sich kurz frisch und wenige Minuten später trafen sie sich in der kleinen Hotelhalle. Der weitere Tagesverlauf stand eigentlich schon fest, da sie im Chat schon Tage zuvor alles geplant hatten, damit auch ja nichts schief ging.

Als erstes besuchten sie das Mittelalterliche Kriminalmuseum. Es befand sich nur wenige hundert Meter vom Hotel entfernt. Sie schlenderten ohne Eile durch die gewölbeartigen Ausstellungsräume, betrachteten ausgeklügelte Werkzeuge zum foltern, stechen, schneiden, quetschen und noch einiges mehr, was menschliche Gehirne zum Quälen erfunden hatten. Anfangs machte es Markus Spaß, mit Bea zusammen die Räume mit den Ausstellungsstücken zu durchforsten. Henkerschwerter, Folterstühle mit Dornen am Sitz, Streckbänke. Wohl das Paradies für Hardcore BDSM'ler. Aber eigentlich hatte er nach einer Stunde schon genug gesehen und fühlte sich unwohl. Bea zuliebe biss er die Zähne zusammen, machte ab und an eine mehr oder weniger witzige oder zweideutige Bemerkung. Er war froh, als sie eine halbe Stunde später auch gehen wollte.

Einige Minuten später waren sie wieder draußen und spazierten im warmen Sonnenlicht der späten Nachmittagssonne durch die schmalen Gassen zwischen den restaurierten Fachwerkhäusern.

Sie mussten immer wieder anderen Pärchen und kleinen Grüppchen ausweichen. Dabei streiften sich ihre Schultern, ihre Handrücken, ihre Blicke. Beim dritten oder vierten Mal blieb es nicht nur bei einer flüchtigen Berührung. Ihre Finger verschränkten sich und sie schlenderten Hand in Hand in Richtung der Stadtmauer.

Bea wusste von seiner Schüchternheit gegenüber Frauen. Erst hatte sie es für eine Anmachmasche gehalten, wie sie ihm erklärt hatte, aber bald hatte sie es eingesehen. So hatte sie geschickt seine Mauer durchbrochen, ohne sich aufzudrängen. Dafür war er Bea dankbar. Sie liefen durch Wehrgänge, stiegen unzählige Holztreppen rauf und runter. Beide hatten einen Heidenspaß, die Zeit verflog. Für einen Augenblick, als sie während einer kurzen Verschnaufpause Schulter an Schulter auf die Altstadt blickten, dachte Markus, sie küssen zu können. Doch er zögerte eine Sekunde zu lang und versemmelte so seine Chance.

Mit einem Mal blieb Bea stehen und ließ seine Hand los. Sie verschränkte die Arme und schob die Unterlippe vor. Die perfekte trotzige Göre.

"Hunger!" piepste sie mit der Imitation einer Kleinmädchenstimme. Um es zu vervollkommnen, stampfte sie energisch mit einem Fuß auf. Ihr Zopf wippte dabei. Er schmunzelte und auch Bea konnte nur wenige Sekunden Ernst bleiben.

"Gehen wir zu dem Lokal, was wir uns ausgesucht hatten?", fragte er sie und blickte auf das Display seines Smartphones. Es war nur wenige Minuten von ihrem derzeitigen Standort entfernt. Am Marktplatz mit der sehenswerten Kirche vorbei, dann in eine Seitengasse einbiegen. Das wusste er auch ohne die App, aber er wollte sicher gehen. Bea nickte strahlend und hakte sich an seinem Arm ein.

Es war früher Abend und im Schankraum einer Weinstube im Altfränkischen Stil waren noch einige Tische unbesetzt. Bea glitt anmutig auf eine Sitzbank und klopfte bestimmend auf den Platz neben ihr. Eigentlich wollte Markus sich ihr gegenüber setzen, sie unauffällig betrachten, sie lachen sehen. Aber neben ihr zu sitzen war natürlich noch besser, intimer. Besonders, wenn sich ihre Schultern berührten und ihre Wange nur wenige Zentimeter neben der seinen befand.

Gemeinsam studierten sie die Speisekarte. Bea räusperte sich theatralisch und tippte mit einem blutrot lackierten Fingernagel auf die Karte.

"Hast du deine Goldene Visa Karte dabei?", flüsterte sie dicht an seinem Ohr und kicherte. Die Preise für die Speisen waren gesalzen. Kein Wunder, sie befanden sich in der Nähe des Marktplatzes, dem Zentrum.

Markus spürte ein leises Kribbeln im Nacken, zwischen den Schulterblättern. Ihre Nähe war berauschend für seine Nerven. Und für seinen Körper, wie er am anschwellenden Druck in seinem Schritt bemerkte. Er rutschte ein paar Zentimeter vor, so dass die karierte Decke und die Tischkante seinen Unterleib leidlich verdeckte. Diese Position wurde nach kurzer Zeit ziemlich ungemütlich für ihn und er beschränkte sich darauf, den Oberkörper vorzubeugen und sich mit den Unterarmen am Tisch abzustützen.

"Warum? Du willst doch nicht mehr als den kleinen Salatteller essen wollen?" fragte er sie mit gespieltem Entsetzen. Das Essen würde tatsächlich ein Loch in seine Reisekasse reißen. 'Viel Geld habe ich wenig' war sein momentaner Status als Halbtagsbeschäftigter.

Er tippte nun seinerseits mit einem Finger auf die Karte.

"Ich nehme die Suppe. Jeder isst die Hälfte, dann tauschen wir die Teller."

Bea lachte leise und übernahm das Bestellen. Sie orderte gegrillten Fisch für sich selbst und für ihn ein Steak mit überbackenen Süßkartoffeln. Dazu eine Flasche Wein, dessen Etikett mit unleserlichen Schnörkeln beschriftet war. Sah sehr teuer aus . Markus überschlug kurz die Gesamtsumme und kam auf achtzig Euro ohne Trinkgeld. Und das am ersten Abend. Er lächelte leicht gequält.

Ihre Hand legte sich auf seinen Oberschenkel und er zuckte leicht zusammen. Ihre Finger gruben sich durch den Jeansstoff.

"Hey, es ist alles Ok", sagte sie leise. Sie zog ihre Hand zurück und auf seinem Bein lag nun ein gefalteter, grüner Schein. "Ich habs und Du nicht. Keine Diskussion!"

Markus spürte Hitze auf seinen Wangen, wusste, dass er errötete. Er öffnete den Mund um etwas zu sagen. Sie unterbrach ihn, indem sie ihm einen Finger auf die Lippen legte. Sie sah ihn direkt an, schüttelte leicht den Kopf. Er nickte, lächelte, leckte kurz über ihre Fingerkuppe.

Sie malte einen kleinen Kreis mit seiner Spucke auf sein Kinn. Er hätte noch länger ihre Hand an seinem Schenkel spüren wollen.

Sie aßen mit großem Appetit und die Flasche Wein wurde auch geleert. Im Nachhinein fand Markus, dass das Essen den hohen Preis wert gewesen war. Er bezahlte, gab großzügig Trinkgeld und steckte den Zehner Restgeld Bea zu, als sie aufstanden.

Draußen war es schon dunkel und inzwischen auf angenehme Temperatur abgekühlt. Sie legte wie selbstverständlich ihre Hand in die seine, die Finger verschränkten sich. Er konnte ihren Ehering spüren, der gegen seine Haut schabte. Schweigend gingen sie die wenigen Meter zum Hotel. Es herrschte reger Gartenbetrieb und es war ziemlich voll und auch laut. Sie setzten sich zu einem jungen Paar aus Schweden, tranken ein Glas Rotwein und unterhielten sich mit Händen und Füßen mit den beiden.

Gegen Mitternacht gingen sie auf ihre Zimmer. Er bekam einen Kuss auf die Wange dann schloss sich ihre Zimmertür. Etwas unschlüssig stand Markus auf dem Flur, überlegte, ob er klopfen sollte. Seufzend senkte er die schon erhobene Hand und sperrte sein Zimmer auf.

Nach einer kurzen Dusche lag er mit nur einer frischen Unterhose bekleidet auf dem Bett. Die Bettdecke hatte er nicht aufgeschlagen. Es war einfach zu warm. Die Lampe am Nachttisch brannte und tauchte das Zimmer in ein warmes, gelbes Licht. Seine Gedanken liefen auf Hochtouren. Er überlegte, ob er nicht doch an Beas Tür klopfen sollte. Verdammt noch eins, wieso hatte er es nicht vorhin getan? Wieso hatte er sie nicht gehalten, sie zurückgeküsst? Er streckte die Hand aus, um das Licht auszuschalten.

Es klopfte an der Tür.

Bevor er nachdachte rief er "Herein". Im gleichen Moment fiel ihm ein, dass er fast nackt war. Doch schon war Bea in sein Zimmer geschlüpft. Bekleidet war sie nur mit einem übergroßen, weißen T-Shirt, das bis zur Hälfte ihrer wohlgeformten Oberschenkel reichte. Die nun offenen Haare fielen ihr über die Schultern. Sie sah sie umwerfend aus.

Ohne zu fragen setzte sie sich an die Bettkante und blickte ihn an. Es fiel ihm schwer, nicht auf ihre nackten Beine zu starren. Die Haut war so glatt, leicht gebräunt. Nur einmal darüber streicheln, fühlen.

"Tut mir leid wegen vorhin. Aber die Natur verlangte ihr Recht und ich musste...". Sie brach ab und ihre Augen wurden groß. Ihre Lippen verzogen sich zu einem breiten Grinsen.

"Snoopy Unterhose? Oh Mann, es war nicht nur ein Witz am Telefon?" Sie hatte einmal am Telefon ihm von seidiger Unterwäsche und wie herrlich es war, diese am Körper zu tragen, vorgeschwärmt. Er hatte darauf entgegnet, dass er am liebsten Slips mit aufgedruckten Comicfiguren trug. Sie hatten sich darauf geeignet, dass ihr Unterwäsche mit Hägar oder Spongebob auf dem Hintern bestimmt nicht stand.

"Als ob dein Baumwollslip besser wäre", knurrte er leicht verlegen und grinste zurück. Sie funkelte ihn an, knabberte nachdenklich an ihrer Unterlippe. Ein sehr erotischer Anblick für ihn und er fragte sich, ob es eine bewusste Handlung war. Sie gab sich einen Ruck und erhob sich vom Bett. Ihre Arme gingen nach oben, sie streckte sich und das Shirt glitt zwei Handbreit nach oben. Langsam drehte sie sich einmal um ihre Achse. Er konnte einen schwarzen Schimmer zwischen ihren Beinen erkennen, dann die verhüllten Ansätze ihrer prallen Hinterbacken. Sie streckte ihm die Zunge raus bevor sie sich wieder auf das Bett setzte.

"Naaaa?", fragte sie.

"Da du nach eigenen Angaben rasiert bist würde ich als Fachmann sagen: Schwarze Seide!"

Er richtete sich auf, schob das große Kissen hinter seinen Rücken und saß nun im Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt.

"Fast", sagte sie geheimnisvoll lächelnd.

Sie schwang ihre langen Beine aufs Bett, kletterte über ihn, zwang seine Beine auseinander und lehnte sich mit dem Rücken an seine Brust.

"Für ein Nebeneinander ist das Bett zu schmal", flüsterte sie entschuldigend.

Markus war viel zu überrascht um etwas originelles zu erwidern. Vor wenigen Minuten hätte er sich noch ohrfeigen können, weil er zu wenig Initiative ergriffen hatte. Nun wurde er von ihrer spontanen Art überrumpelt. Er fühlte die Wärme ihres Rückens durch das Shirt. Spürte ihre glatten Beine an den seinen. Sie duftete wieder nach Vanille, diesmal etwas intensiver als bei der Begrüßung aber dennoch nicht aufdringlich.

Sie drehte ihr Gesicht, sah ihn von schräg unten an. Eine Hand legte sich um seinen Hinterkopf, drückte sein Gesicht herab bis ihre Lippen sich berührten. SIe küssten sich, anfangs mit geschlossenen Lippen. Bald klopfte ihre Zungenspitze um Einlass bittend und leise seufzend öffnete er seine Lippen, saugte ihre Zunge ein, lutschte an ihr um gleich darauf von ihrem gierigen Mund eingesogen zu werden..

Ihre langen manikürten Finger umfassten seine Handgelenke. Sie legte seine Hände mit Nachdruck auf ihre Brüste. Durch den Stoff hindurch begann er sie zu streicheln, zu umfassen, sie gegeneinander zu drücken. Die Daumenkuppen rieben über ihre harten Nippel, drückten sie sanft in das weiche Fleisch. Er spürte, wie er hart wurde. Sein Schwanz wurde sanft gegen seinen Bauch gedrückt, die Unterseite gegen ihren Rücken. Am liebsten hätte er seinen Slip ausgezogen aber gleich darauf war dieser Gedanke vergessen.

Bea löste den Kuss und streifte sich das Shirt über den Kopf. Als sie den Hintern anhob um den Slip auszuziehen hielt er sie mit einem geflüsterten "Nein, nicht" zurück. Sie blickte ihn an ... wissend.

"Lass es an", flüsterte er. Sie nickte.

Er spürte nun die warme Haut ihres Rückens an seiner Brust. Ihre Finger waren leicht in seine Oberschenkel verkrallt. Über ihre Schulter sah er an ihrem Körper hinunter. Er umfasste eine Titte, spielte sanft an ihr. Die andere Hand glitt über ihren flachen Bauch, ein Finger erkundete spielerisch die Tiefe ihres feuchten Bauchnabels.

Tiefer.

Seine sensiblen Fingerspitzen glitten über den verzierten Bund des Slips, der nicht schwarz war sondern eine dunkelrote Farbe hatte und seidig im gelben Licht der Lampe glänzte. Sie bewegte sich unruhig, hob die Hüften leicht an, ließ sie kreisen als wollte sie seine Finger zu schnelleren Bewegungen verleiten.

Markus ließ sich Zeit. Angenehm erregt ertastete er sich seinen Weg zu ihrem Schritt. Fast konnte er die Feuchtigkeit ahnen, so feinfühlig waren seine Fingerkuppen inzwischen. Er genoss ihren Atem an seinem Ohr, der immer wieder durch ein wohliges Stöhnen, einen geilen Seufzer untermalt wurde. Ihre Zunge glitt immer wieder über die empfindliche Haut zwischen Hals und Schulter, ließen ihn erschauern.

'Genau das haben wir uns im Chat und am Telefon sich ausgemalt', ging es ihm durch den Kopf.

Und ja, sie war feucht. Nicht nur feucht, schon eher nass. Seine Hand glitt zwischen ihre Beine, die sie weit für ihn gespreizt hatte. Sie stöhnten gleichzeitig leise auf. Er wegen dieser Hitze und Nässe, sie weil er sie endlich, endlich da berührte.

Er begann über den Stoff zu reiben. Seine Finger glitten über die verhüllten Schamlippen, den Venushügel. Er spürte, wie sie immer mehr auslief, presste mit zwei Fingern den Stoff tief in ihre Spalte, sah sich dabei zu und wurde noch geiler davon.

Sie umfasste seinen Oberarm, krallte ihre roten Nägel in seinen Muskel. Gleichzeitig öffnete sie den Mund und biss in die Haut seines Halses, in sein Ohrläppchen, suchte dann wieder seinen Mund.

Und er biss zurück. Sanft knabberte er mit den Zähnen an ihrer Unterlippe, leckte über die empfindliche Haut. Gleich darauf küssten sie sich wieder mit einer animalischen Gier.

"Stecke sie mir rein... Sofort", knurrte sie mit tiefer Stimme in seinen Mund.

"Alle?", fragte er und konnte nicht behaupten, es als Spaß gesagt zu haben.

"Mach, mach ... mach", es waren Befehle, trotz ihrer flehenden Stimme.

Sie ließ seinen Arm los, griff sich zwischen die Beine und schob den nassen Slip für ihn zur Seite. Sie wollte sein Handgelenk umfassen doch er schlug ihr sanft auf die Finger.

"Ich kenne den Weg", raunte er in ihr Ohr. Mittlerweile klebte ihr Rücken förmlich an seinem Leib und auch sein harter Schwanz war durch beider Schweiß glitschig.

Mühelos glitt sein Mittelfinger in ihre Spalte was sie mit einem leisen Schrei begrüßte.

"Mehr ... Mehr..."

"Pssst", machte er. Der Finger glitt rein und raus, erzeugt leise schmatzende Geräusche. Die Fingerkuppe umkreiste ihre Klit und mit dem Mittelfinger glitt nun auch der Zeigefinger in Beas nasse Vagina.

Er spürte, wie Beas Daumen über seine nassen Finger streifte. Sie führte ihn an ihren Mund, leckte ihn mit geschlossenen Augen ab, nuckelte an ihm. Er beugte sich zu ihr, leckte ebenfalls über den Daumen, schmeckte ihre Geilheit, ihren Speichel.

Markus zog seine Finger aus ihr strich ihren Slip glatt und genoss trotz ihrer gezischten Proteste den Anblick, wie sich der dunkelrote Stoff von ihrem hellen Körper abhob.

12