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Lass uns reden - Tag 15 Dienstag

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Arbeitsbeginn für Lisa, Planungen.
1.9k Wörter
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Erad
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Lass uns reden Tag 15 (Dienstag)

Um 6:00 Uhr passierten zwei Dinge gleichzeitig. Maeve kam durch die Terrassentür ins Haus von Phil, und im Schlafzimmer klingelte der Wecker. Die beiden im Bett wurden mit einem Kuss begrüßt, dann nahm Maeve die Deko-Artikel, die sie mitgebracht hatte und schmückt den Schreibtisch im Arbeitszimmer. Phil war mittlerweile geduscht, und holte als erstes die Vase mit den Blumen aus dem Keller. Die wurden von Maeve neben die Bildschirme gestellt. Nicky machte noch ein Foto, achtete dabei auch darauf, dass in den spiegelnden Oberflächen keine nackten Körper erkennbar waren.

Phil hatte unten den Frühstückstisch für 4 Personen gedeckt, Brötchen geholt und alles vorbereitet, dass die Nachbarn gemeinsam frühstücken konnten. Alle waren ganz unruhig, weil sie so gespannt waren, wie Lisas Reaktion auf den Arbeitsplatz und die Dekoration wohl sein würde.

Kurz vor 8:00 Uhr drehte sich der Schlüssel im Schloss, Lisa trat ein. Alle 4 umringten und begrüßten sie, dann wurde sie von Tom und Maeve die Treppe zum Arbeitszimmer geleitet, Nicky und Phil kamen hinterher. Lisa sah den Arbeitsplatz und war überwältigt. Sie hatte Tränen in den Augen, ging langsam an den Schreibtisch, fuhr mit den Fingern über die Oberfläche, nahm alles in sich auf, roch an den Blumen. Sie drehte sich um, die Tränen liefen ihr die Wangen herunter, dann sprang sie mit einem Glücks-Schrei los und wurde von kräftigen Armen aufgefangen und gehalten. "Willkommen im Team, liebe Lisa." Tom und Maeve hatten sich kurz angesehen, um den Startzeitpunkt zu finden, dann hatten sie gemeinsam gesprochen. Es wurde geküsst und umarmt.

Tom verabschiedete sich, er wollte sich schon mal anmelden, Nicky wechselte das Haus um ihren Arbeitstag zu starten, und Phil ging auf die Terrasse und räumte den Frühstückstisch ab. "So, jetzt sind wir alleine. Nervös?" Maeve sah Lisa an. "Ein wenig schon, ich weiß ja nun gar nicht, was genau auf mich zukommt." "Brauchst du nicht. Auch hier wird nur mit Wasser gekocht. Ich habe auf deinen Schreibtisch einen Zettel gelegt mit allen Passworten die du brauchst. Und jetzt geht's los. Im Stehen oder im Sitzen?" "Ich glaube erst im Stehen, ich möchte den Schreibtisch so gerne hochfahren." "Okay, dann los. Hier ist der Schalter." Als alles so eingerichtet war, wie Lisa das haben wollte, war auch Phil wieder da und startete seinen Arbeitstag. "Wenn ihr nachher noch einen Stuhl braucht, sagt einfach Bescheid, ich stehe gerne am Schreibtisch." Lisa meldete sich in den verschiedenen Systemen an, alles funktionierte auf Anhieb. Sie hatte eine Einladung für die Team-Besprechung und Vorstellung der Kollegen.

"Phil, gleich ist Video-Konferenz, du solltest dir zur Sicherheit was überziehen, auch wenn ich den Hintergrund unscharf stelle."

Phil lachte, sah sich um und meinte nur: "Für Maeve gilt das anscheinend nicht, so wie sie hier sitzt." Maeve blickte an sich herunter und lachte. "Da habe ich überhaupt nicht dran gedacht. Ich hole schnell was aus dem Gästezimmer - gut, dass auch hier was deponiert ist." Als sie angezogen wieder da war, meinte sie leise zu Lisa: "Ein klein wenig hast du es mit deinen Klamotten doch übertrieben. Ich bin ja kaum an meine Sachen rangekommen. Aber lass nur, das regelt sich alles. - Und jetzt schau mich kurz an." Lisa drehte sich zu Maeve, die verwischte die Tränenspuren vom Morgen und fuhr mit den Fingern durch ihr Haar. "Du solltest dir hier einen kleinen Spiegel installieren, so dass du vor Konferenzen dein Aussehen kontrollieren kannst." Lisa holte den Schreibblock raus und notierte sich den Hinweis als ersten Punkt.

Maeve zeigte ihr, wie sie sich in Teams anmelden konnte und startete um 9:00 Uhr die große Begrüßungskonferenz mit der ganzen neuen Abteilung. Auch der Chef von Tom klinkte sich mit ein und begrüßte Lisa als erster, dann beobachtet er nur noch und hörte zu. Tom und Maeve moderierten das Treffen, so dass jeder der Kollegen zu Wort kam, sich und seinen Arbeitsbereich kurz vorstellen konnte. Lisa machte sich eifrig Notizen. Zum Schluss war Lisa selber dran, sie stellte sich vor und erwähnte kurz das Thema ihrer Masterarbeit. Tom hakte da sofort ein, sprach frei fast 5 Minuten über die Arbeit und wie sie ihn beeindruckt hatte. Daraufhin meldete sich der Geschäftsführer zu Wort und fragte, ob er die fertige Arbeit wohl bekommen könnte, zur genaueren Einschätzung, an welcher Stelle im Unternehmen mittelfristig für Lisa ein Platz zu finden wäre. Damit endete die Sitzung.

Lisa war total von den Socken, dass jetzt auch der Chef von Tom ihre Arbeit lesen wollte und dass sich möglicherweise Karrierewege auftaten. Maeve holte sie erstmal wieder zurück. "Das ist Schnee von übermorgen. Jetzt lass uns erstmal hier anfangen. Wir wollen dich ja so schnell wie möglich produktiv haben."

Damit ging es los. Maeve erklärte die ganzen Zusammenhänge des Projektes und die Standards. Dann bekam Lisa das erste Programm, dass sie mit Maeve zusammen Schritt für Schritt fertigstellte. Das sollte der Prototyp sein, aus dem sie immer wieder Standards abgucken und kopieren konnte. Lisa stellte fest, dass die Standards eigentlich selbsterklärend waren, immer die gleichen Vor- oder Nachsätze, damit man in dem Programm alles sofort richtig einordnen und nachvollziehen konnte. Die Benutzung der Datenbankstruktur fand sie wesentlich schwieriger. "Kein Problem, das erkläre ich dir von Fall zu Fall, was du davon brauchst. Und dann lernst du immer mehr, bis du dich selber gut auskennst."

Als sich Nicky um 13:00 Uhr im Chat meldete, dass das Mittagessen fertig war, war Lisa platt. Voll konzentriert von 9:00 Uhr an bis jetzt; das war sie nicht gewohnt, normalerweise streute sie kleine Pausen ein. Aber hier wurde das Tempo von Maeve vorgegeben. "Ich esse nur eine kleine Portion, dann lege ich mich hin, damit ich in einer Stunde wieder einigermaßen brauchbar bin." Maeve lachte sie an. "Das ist doch was anderes als studieren, was? Ganz schön anstrengend zu Anfang, ich erinnere mich. Mach das, in einer Stunde geht's weiter."

Kurz vor 2 stand Maeve an der Liege, auf die Lisa sich gelegt hatte und in einen tiefen Schlaf versunken war. Sanft wurde sie geweckt, dann ging es mit einem Kaffee in der Hand wieder an den Rechner und an das Programm. Phil sah sich das alles von seinem Schreibtisch aus an und schmunzelte. Er sah zum ersten Mal, wie Maeve arbeitete und war beeindruckt. Ein klein wenig bedauerte er Lisa, aber da musste sie durch.

Um Punkt 17:00 Uhr sagte Maeve: "So jetzt ist es genug, der erste Arbeitstag ist vorbei. Das Programm ist soweit geschrieben und gespeichert, wir werden das morgen testen, aber ich bin mir eigentlich recht sicher, dass es im Großen und Ganzen funktionieren wird. Und wie fühlst du dich?" "Ich bin sowas von fertig, gut dass ich mich mittags hingelegt hatte, sonst hätte ich die 3 Stunden jetzt nicht durchgehalten. Aber du bist klasse. Das war ganz toll. Danke! Jetzt bin ich aber total im Eimer. Ich will nur noch zu Deetie, mich hinlegen und nichts mehr tun."

Phil verabschiedete die beiden, machte selber Schluss für den Tag mit der Arbeit. Er hatte sich vorgenommen, einmal so unvoreingenommen sein Haus zu betrachten, als wäre es nicht seins, um alles definieren zu können, was zumindest auf den Prüfstand konnte und, falls Nicky gerade an der Stelle einen Alternativwunsch hätte, dieser sofort umgesetzt werden könnte. Viel konnte es nicht sein, er war ja erst ein Jahr hier im Haus, aber es gab einige Lösungen, die ihm heute nicht mehr ganz gefielen. Vielleicht war da ja noch mehr, was dann mit Nickys Hilfe geändert werden könnte. Außerdem wollte er sich den Dachboden ansehen, wie viel dort zu ändern wäre. Und Garten und Keller standen auch noch auf seinem Programm. Er schnappte sich seinen Notizblock und ging los.

Erstaunlicherweise kamen einige Punkte zusammen, die ihm aufgefallen waren und die durchaus geändert werden konnten. Dann kam Nicky zu ihm auf die Terrasse, als er gerade die Liste ordnete und nochmal prüfte. "Was machst du denn da?" "Ich habe mir mein Haus genau angesehen, was mich immer schon störte, was geändert werden kann und wo mein Herz nicht dranhängt und so weiter. Ich will doch vorbereitet sein, wenn meine liebe verliebte Verlobte kommt und Ideen mitbringt. - Soll ich dir mal zeigen, was mir alles im Haus aufgefallen ist?" Ohne ein Wort nahm sie ihn an der Hand, und sie gingen gemeinsam durch das Haus. Nach dem Rundgang auf der Terrasse meinte Nicky: "Ja, macht Sinn, diese Punkte dann auch abzustellen. Ich finde in allen Punkten hast du recht. Und an der einen oder anderen Stelle könnten die Lösungen aus meinem Haus helfen. Ich liebe dieses strukturierte Herangehen an solche Probleme. Schon wieder weitergekommen. - Sollen wir auch durch mein Haus gehen?" "Willst du das nicht erst alleine machen?" "Nein, wenn wir das vermieten oder verkaufen, sollten wir gemeinsam klären, wo Schwachstellen sind, damit wir dann auch in die Verhandlungen mit Mietern oder Käufern vorbereitet gehen können." "Du hast recht, also dann los." Er hatte wieder Stift und Notizblock in der Hand, dann gingen sie Hand in Hand durch die Lücke im Zaun.

Nach dem Rundgang war das Wohnzimmer der letzte Raum. "Ich habe immer noch meine Arbeitsklamotten an." "Dann zieh dich doch aus." "Machst du das bitte?" Sie sah ihn mit großen Augen an, die Hände auf seinen Schultern. "Wenn du mit einem Kuss für dieses Vergnügen bezahlst, mach ich das natürlich gerne." Sie kamen zusammen, dann öffnete er ihre Bluse langsam, Knopf für Knopf. Sie lächelte still in sich hinein, wollte sich ganz seiner Zärtlichkeit überlassen und schloss die Augen. Mitten im Raum stehend, bewegte er sich langsam um sie herum, hatte seine Hände immer auf ihrem Körper und meist auch seine Lippen. Von hinten zog er die offene Bluse aus ihrem Rock und streifte sie die Arme herab, legte sie zur Seite. Er ging wieder nach vorne, griff unter ihren Armen hindurch und öffnete den BH. Er zog ihn nach vorne, ließ seine Hände auf ihrem Busen ruhen und legte dann den BH zur Seite. Er öffnete den Reißverschluss des Rockes, der fiel ungebremst zu Boden. Und er stellte fest, dass Nicky auf einen Slip verzichtet hatte.

Er trat ganz nahe an sie heran, legte seine Hände auf ihrem Po und nahm sie fest in den Arm. "So besser?" "Du bist so zärtlich. Ich könnte mich daran gewöhnen, dass du mich immer ausziehst." "Gerne. Manche Aufgaben sind eine Freude, keine Arbeit." Er lachte sie an, dann gab er ihr einen Kuss. "Und jetzt zeig mir bitte deinen Garten, so genau habe ich den noch nicht gesehen. Auch da sollten wir uns einen Plan machen." "Und nach dem Abendessen gehen wir in dein Bett. Ich fühle mich da so wohl, ob wir uns lieben oder einfach nur beieinander liegen." "Dein Wunsch ist mir Befehl, aber erst in den Garten."

Tom und Maeve hatten sich den ganzen Tag nicht gesehen und hatten sich erstmal viel von der Arbeit und von Lisa zu erzählen. "Sie stellt sich wirklich gut an, aber du merkst, dass ihr die übergeordnete Denkweise viel mehr liegt. Sie ist eine gute Programmiererin, sollte das auch immer wieder machen. Aber ihre Stärke liegt woanders." "Ich habe mir das erste Programm angesehen. Das trägt eindeutig deine Handschrift, bis auf ein paar Stellen, die mir aufgefallen sind. Die sind eher ungewöhnlich, machen aber Sinn. Ich wollte sie auch in der Qualitätssicherung einsetzen, dass müsstest du ihr auch zeigen. Dann lernt sie noch schneller, wie die Datenbank funktioniert und wie manche komplexen Lösungen aussehen können." "Gute Idee, und jetzt will ich nicht mehr von Arbeit reden, sondern den Abend genießen, dann essen. Sollen wir Phil und Nicky fragen, ob die zu uns kommen?" Tom nickte. "Ja mach mal, ich glaube die sind bei Nicky im Garten und machen Bestandsaufnahme."

"Hallo ihr zwei, wollt ihr gleich zu uns kommen und Abendessen? Vielleicht können wir ja auch Pläne zum Zusammenleben abgleichen." "Klar, wir kommen gleich rüber. Sollen wir noch was mitbringen?" "Nein, alles gut, wir haben genug."

Erad
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1 Kommentare
Gecko22Gecko22vor 20 Tagen

Wieder eine schöne Episode, danke! 👍

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