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Laura Kraft 01

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"Aaah!", stöhnte Laura leise, was wieder mal in Li´s Gepolter unterging.

Malcolm gab nun Gas. Sein Finger brachte Laura auf Touren. Sie wehrte sich nicht, ihre Erregung raubte ihr fast den Verstand. Der Typ war zwar total blöd, aber wusste offenbar, was er tat. Laura war nur froh, dass es sein Finger war, der da in ihrer Spalte steckte, und nicht etwa... Als sie kam, hielt er ihr mit einer Hand den Mund zu. Mehr als ein "mmmpfh" war nicht zu hören. Und das auch nur im Umkreis von einem Meter. Kein Laut drang aus dem Gang in die "Kathedrale" der Höhle.

Entkräftet nach ihrem Orgasmus wurde Laura nun von Malcolm völlig entkleidet. Dann warf er sie mit dem Rücken auf den Boden, setzte sich auf sie und nagelte sie unter sich fest. Laura wurde langsam bewusst, das Malcolm sie besiegt hatte. Sie hatte zuvor noch nie verloren. Gegen einen Mann schon gar nicht. Gegen andere Frauen war es schon knapp geworden, doch wirklich unterlegen war Laura noch nie gewesen. Jetzt lag sie nackt unter ihm, er sah grinsend auf sie herab, öffnete seinen Hosenstall und holte sein bestes Stück hervor. Das Ding war wirklich groß und schwebte fast bedrohlich und hart über ihrem Gesicht. Dann deutete er mit einem Nicken an, was er jetzt von ihr erwartete. Sie musste ihm einen blasen.

Malcolm wollte mit Laura seinen Spaß haben, bevor Li, seine Chefin das mitbekam. Laura wollte nicht, dass sie von der Chinesin in dieser Lage gefunden wurde. Diesen Spott würde sie nicht ertragen. Vielleicht hatte sie noch eine Chance, wenn der dicke Fleischberg da auf ihr seinen Orgasmus bekam und einen Moment nicht bei der Sache war. Also nahm sie sein "Ding" in den Mund und lutschte daran. Malcolm ging ab wie ein Zäpfchen. Seine Erregung stieg blitzartig. Jetzt war er nicht mehr in der Lage, alles lautlos abgehen zu lassen. Er selbst stöhnte nun ein um das andere Mal.

"Mal...?", kam es aus der "Kathedrale. "Malcolm? Bis Du das?"

Li schien etwas mitbekommen zu haben.

Scheiße!", dachte Laura. Jetzt war es zu spät. Die Chinesin würde doch noch alles mitbekommen. Laura hörte ihre Schritte näher kommen. Malcolm hatte die Augen geschlossen und stöhnte immer lauter. Er hatte offenbar nicht gehört, das Li aufmerksam geworden war. In seiner Erregung bekam er sowieso nichts mehr mit. Dann erreichte die Asiatin mit der langen schwarzen Mähne den Schauplatz von Laura´s Niederlage.

"Verdammt, Malcolm, was ist hier...", schimpfte Li, als sie in den Gang spähte.

Sie kam gerade rechtzeitig, um zu sehen, wie Malcolm auf einer total nackten Laura saß, die ihm gerade einen blies.

"Wwwas...?", stotterte die Asiatin überrascht.

In diesem Moment kam Malcolm.

"Aaaaaaaahhh!"

Laura konnte gerade noch rechtzeitig seinen Schwanz ausspucken. Sein Samen schoss in die Luft und er traf fast die Decke des Höhlengangs.

"Verdammte Schweinerei!", giftete die Asiatin los.

Sie schubste Malcolm von Laura herunter, packte diese an den Haaren und zog sie zu sich hoch. Laura witterte ihre Chance und wollte sich wehren. Doch Li war schneller. Sie gelangte in Laura´s Rücken, legte einen Arm um ihren Hals und hatte sie im Griff. Sie zog die nackte Frau in die durch Fackeln mäßig erleuchtete "Kathedrale" bis zu der Kiste in der Mitte. Li legte Lauras Körper mit dem Rücken auf diese Kiste und setzte sich selbst auf sie. Wieder wurde Laura gepinnt, diesmal von ihrer verhassten Konkurrentin.

"Sieh mal an, Laura Kraft alias Pussy Raider!", spottete Li. "Besiegt von einem Mann, haha! Und Du musstest ihm auch noch einen blasen?"

Die Chinesin wollte sich ausschütten vor Lachen.

"Die große Laura Kraft...", Li unterbrach sich mit einem weiteren Lachanfall, "besiegt und vernascht! Schade dass ich davon keinen Film habe... obwohl... das können wir ja nachholen. Ich lasse dich später noch einmal gegen ihn kämpfen und filme das..."

Die Chinesin schüttelte sich vor Vergnügen.

"Geh von mir runter, du miese Schlampe!", zeterte Laura wütend. Sie hätte heulen können, so peinlich war diese Situation.

"Lass mich raten, was Du hier suchst", wechselte Li das Thema.

Malcolm, der sich aufgerappelt und seinen Schwanz wieder ordentlich verstaut hatte, schlurfte unterwürfig heran.

"Sie sucht sicher auch den Stein der...!", setzte Malcolm an, die Frage zu beantworten.

"Schnauze, verdammter Idiot!", schnitt die Chinesin ihm das Wort ab.

Schnell sprang sie von Laura herab und versetzte Malcolm eine Ohrfeige, dass er strauchelte und der Länge nach hinfiel. Der Fleischklops war doch wirklich zu blöd!

"Welcher Stein...?", fragte Laura verwirrt.

Ihre Verwirrung war so groß, dass sie zu spät merkte, welche Chance sich ihr bot. Erst als Li wieder auf ihr saß und ihre Schulter auf den Deckel der Kiste drückte, erkannte Laura, dass es zu spät war.

"Du weißt also nichts von dem Stein?", fragte Li.

"Nein... doch...", stotterte Laura.

"Welchen Auftrag hast Du von dem Professor aus Göttingen?", wollte Li wissen.

"Den Professor? Du kennst den Professor?", war Laura überrascht.

"Ja, los ich will eine Antwort!", drängte sie Asiatin und versetzte Laura eine Ohrfeige mit dem Handrücken.

"Aua! Von mir erfährst Du gar nichts!", empörte sich Laura.

Li schaute noch eine Weile auf die nackte Widersacherin herab. Schließlich fasste sie eine Entscheidung.

"Los, Mal, hol ein paar Seile aus dem Jeep. Wir werden sie fesseln und mitnehmen!"

Malcolm rappelte sich auf und tat gehorsam, was seine Herrin befahl. Er verschwand im Gang auf dem Weg zum Jeep.

"Jetzt sind wir alleine", bemerkte Laura. "Wir könnten doch in einem fairen Kampf feststellen, wer die Bessere von uns ist. Die Unterlegene bleibt hier zurück, ist aber frei".

Die Chinesin lachte kurz auf.

"Ha! Das hättest Du wohl gerne, was? Du bist bereits in meiner Gewalt, warum sollte ich mich unnötig anstrengen?"

"Hast Du Angst, dass Du verlierst?", stichelte Laura.

"Lachhaft!", meinte Li. "Du hättest gegen mich keine Chance, Pussy!"

Lauras Augen verengten sich, als sie wieder ihren Spitznamen "Pussy" hörte. Wenn sie etwas auf den Tod nicht ausstehen konnte, dann war es, wenn sie Pussy genannt wurde. Sie spannte alle Muskeln an und bäumte sich plötzlich auf. Li rechnete nicht mit diesem Gefühlsausbruch. Laura gelang es, ihre Gegnerin abzuwerfen. Die Asiatin landete im Staub der Kathedrale vor der Kiste. Laura sprang herab und warf sich auf sie. Die beiden Frauen wälzten sich in einer Staubwolke auf dem Boden herum. Mal lag der nackte Körper Lauras oben, mal der bekleidete der Asiatin. Li trug einen schwarzen Minirock, der im Laufe des Gerangels leicht nach unten verrutschte. Als Li unten lag und Laura sich gerade der Länge nach auf sie legen wollte, zog die Asiatin ihre Beine an, um dies zu verhindern. Sie setzte ihre Füße gegen Lauras Brust, um sie nach hinten zu stoßen. Laura registrierte die Gefahr. Um nicht im hohen Boden durch die "Kathedrale" zu fliegen, klammerte sie sich im letzten Moment an Li´s Minirock fest. Den heftigen Stoß konnte Laura nicht abwehren. Mit dem Rock ihrer Gegnerin in der Hand landete sie rücklings auf dem harten Boden.

Die Asiatin nutzte den Vorteil und warf sich auf Laura. Sie bekam sie allerdings nicht in den Griff und wurde wieder abgeworfen. Laura gelang es, sich auf die Asiatin zu schwingen. Sie packte das knallenge schwarze Top ihrer Gegnerin mit beiden Händen und zog es ihr über das Gesicht. Damit war Li die Sicht genommen und ihre Arme fuchtelten in der Luft herum, wie bei einem Fußballfan während er "Tor!" schreit.

Die Asiatin war jedoch eine gerissene Fighterin. Sie schwang ihre Beine und ihr Becken hoch zu einer Kerze, legte ihre Schenkel um Laura´s Hals und zog ihren Oberkörper während sie zurück schwang, nach hinten. Dann drehte sich Li zur Seite, um Laura in ihrer Beinschere zu fixieren und streifte sich schnell ihr störendes Top über den Kopf. Laura musste schnell reagieren, denn die Macht der asiatischen Beinschere war enorm. Sie packte in ihrer Verzweiflung mit einer Hand in Li´s Tanga und drückte mit ihren Fingern die empfindlichen Nervenstränge an ihrer Scham ab.

Mit einem Aufschrei musste Li die Beinschere öffnen. Ehe die Asiatin sich aus der Gefahrenzone entfernen konnte, um einen neuen Angriff zu starten, hatte Laura schon zugegriffen. Li lag etwas unglücklich über Laura´s linkem Oberschenkel, mit dem Gesicht zum Boden. Laura nutzte dies aus, setzte sich auf, legte sich die Asiatin "übers Knie", zerrte ihr den Tanga herab und versohlte ihr mit der flachen Hand den Hintern.

"Aiiih!", schrie die Asiatin entsetzt.

"Du wirst mich nie wieder Pussy nennen, verstanden!", zischte Laura und verdrosch ihrer Konkurrentin gehörig den chinesischen Alabaster-Po.

Dann hatte Laura genug von dieser Bestrafung. Sie warf Li von ihrem Schenkel, dreht sie auf den Rücken und warf sich der Länge nach auf sie. Beide Körper waren nun nackt. Die Asiatin war nur minimal kleiner, ihre Brüste dafür etwas größer als Laura´s und ihre Taille etwas schlanker. Laura schien körperlich einen kleinen Vorteil zu haben. Sie presste ihre Brüste gegen Li´s, um deren Oberkörper auf dem Boden zu halten.

"Jetzt mache ich dich fertig", frohlockte Laura während sie die Asiatin unter sich kontrollierte. "Dann werde ich es deinem Malcolm heimzahlen. Zum Schluss werde ich dich fesseln, nicht Du mich. Du wirst mir alles über diesen Stein, den Du suchst, verraten und dann werde ich deinen Gehilfen zu meinem Sklaven machen, verstanden?"

"Nein! Niemals!", keuchte Li unter Lauras Körper.

Die Chinesin nahm alle Kraft zusammen und schaffte es tatsächlich, Laura abzuwerfen. Wieder wälzten sie sich im Staub herum. Die beiden nackten Körper schenkten sich nichts. Laura hatte Anfangs Vorteile. Immer wieder gelang es ihr, sich halb auf die Chinesin zu wälzen, doch Li wandte einen Trick an, mit dem sie Laura jedes Mal wieder abwarf. Sie fasste ihr einfach zwischen die Schenkel und massierte kurz ihre Klitoris. Laura wurde sofort gefügig bei dieser Stimulation und schon war Li wieder im Vorteil.

"Was ist, willst Du ficken oder kämpfen?", keuchte Laura schließlich entnervt. "Da hast Du keine Chance gegen mich! Weißt Du eigentlich, warum sie mich Pussy Raider nennen?", fragte Laura.

"Nein...", ächzte die Asiatin, die gerade halb unter Laura lag und diesmal deren Hand zwischen ihren chinesischen Schenkeln spürte.

"Weil ich jede andere Pussy unter meiner zum Höhepunkt reiten kann. Ich werde es dir beweisen!"

Laura gelang es, sich mit ihrem Venushügel genau auf Li´s Scham zu setzen. Nun begann sie, die Chinesin zu reiten. Die Erregung der beiden Frauen stieg schnell. Laura bemerkte nicht, dass sie langsam die Kontrolle verlor. Die Asiatin war gut, verdammt gut. Plötzlich saßen sie sich gegenüber, packten sich gegenseitig an den Unterarmen und rieben ihre Pussy´s gegeneinander. Ihre Köpfe warfen sie in den Nacken und ein Stöhnen entwich ihren Lippen. Laura geriet langsam in Ekstase. Sie hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Sie wollte nur noch die asiatische Pussy fertig machen und war sich absolut sicher, dies auch zu schaffen. Es war ein so geiles Gefühl, das musste die Asiatin total erledigen. Im Orgasmus zuckend würde sie völlig ergeben unter ihr liegen. Laura war "Pussy Raider", die geilste Frau unter der Sonne.

Laura spürte, dass sie kurz vor ihrem Höhepunkt stand. Aber irgendwas war komisch. Etwas stimmte nicht. Sie sah das flackern der Fackeln in ihren Augenwinkeln nicht mehr. Und dann erkannte sie auch, woran das lag. Laura lag lang ausgestreckt, mit gespreizten Beinen auf dem Rücken. Die Asiatin saß auf ihr, ritt ihre - Laura´s! - Muschi und bedeckte mit ihren langen schwarzen Haaren Lauras Gesicht. Wie war das nur passiert? Das konnte doch nicht sein! Nicht Laura ritt Li, sondern umgekehrt!

Die Chinesin fickt "Pussy Raider"! Und wie! Laura schrie ihren Orgasmus heraus. Der zweite in dieser Höhle. Erst von Malcolm vernascht und nun hatte dieses Schlitzauge es ihrer Pussy gezeigt. Was für ein Scheiß-Tag für Laura. Ihre erste Niederlage gegen eine Frau, auch noch eine sexuelle!

"Na, macht Spaß, die Kleine zu ficken, was?", meinte Malcolm grinsend, als er mit Seilen in die "Kathedrale" zurückkehrte. "Mich hast Du deswegen geschlagen..."

"Es ist etwas völlig anderes, wenn ich das mache", meinte Li als sie sich etwas beruhigt hatte. "Ich bin die Herrin, Du mein Diener! Und jetzt fessle diese Schlampe!"

Li stand auf, als Malcolm sich über Laura beugte, sie auf den Bauch drehte und ihr die Hände auf dem Rücken zusammenband. Allerdings machte die Chinesin keine Anstalten, sich zu bekleiden. Malcolm band auch noch Laura´s Fußgelenke zusammen. So war sie völlig außer Gefecht gesetzt. Laura war nun eine Gefangene der Asiatin und ihrem Helfer. Malcolm zog Laura an den Haaren hinter sich her und lehnte sie mit dem Rücken an die Kiste. Li schob ihren Helfer beiseite und stellte sich breitbeinig über Laura und stemmte ihre Hände in die Hüften. Die besiegte Laura blickte hoch und konnte fast die Mandeln ihrer chinesischen Gegnerin erkennen.

"Wir waren noch nicht fertig miteinander, Pussy!", sagte die Asiatin.

Dann kniete sie sich hin und setzte sich mit ihrer Scham auf Laura´s Gesicht. Laura spürte, wie die Schamlippen ihren Mund bedeckten und die schwarzen Schamhaare in ihrer Nase kitzelten. Li packte Lauras Kopf mit beiden Händen und drückte ihn sich noch fester in den Schoß.

"Los, mach deine Arbeit, Sklavin! Befriedige Deine Herrin. Und mach es gut, verstanden?", forderte die Chinesin.

Laura blieb nichts anderes übrig. Ihre Zunge glitt zwischen Li´s Schamlippen und dann über ihre Klitoris. Es dauerte nicht lange, bis die Asiatin ihren Orgasmus bekam.

Sie ließen Laura gefesselt und nackt an der Kiste in der Mitte der Kathedrale zurück, während sie weiter in den anderen Kisten am Rande der Höhle kramten. Li hatte sich wieder komplett angezogen und steckte mit dem Kopf in einer Holzkiste in einer dunklen Nische. Diese Kiste war ihr zuvor entgangen.

"Was hat es mit diesem Stein auf sich, nach dem Du suchst?", fragte Laura. "Hier liegt doch jede Menge Diebesgut aus 1001 Nacht herum!"

"Halt die Klappe!", befahl Li.

Dann plötzlich ein Aufschrei.

"Ich hab es! Ich hab es!"

Malcolm zuckte hoch. "Wirklich?"

"Ja, dass muss es sein!", rief Li und kam mit einer Papierrolle in der Hand aus der dunklen Ecke gekrochen.

Sie öffnete das Band, mit dem die Rolle zusammengehalten wurde und breitete das verblichene Papier vorsichtig auf der Kiste über Lauras Kopf aus. Laura versuchte aufzustehen, um auch etwas erkennen zu können.

"Sitzen bleiben", sagte Li und stieß sie zu Boden.

"Es ist tatsächlich ein Hinweis auf den Stein!", freute sich Li als sie las, was auf dem Papier stand.

"Was für eine Sprache ist das? Ich kann es nicht lesen!", murmelte Malcolm.

"Selbst wenn Du es entziffern könntest, würdest Du es nicht begreifen", meinte Li verächtlich.

Li studierte die Schriftrolle und las vor:

"Hier steht, dass der Stein ein Bruchstück der Tafeln ist, auf denen die 10 Gebote eingemeißelt waren. Als Moses die Tafeln von Gott erhielt, sie zu Tal geschleppt wurden, da brach ein Stück heraus. Dieser Stein - so die Sage - macht denjenigen, der ihn besitzt praktisch unbesiegbar. In der Vergangenheit haben ihn schon verschiedene Menschen gefunden - Achilles beispielsweise - und ihn an einem neuen Ort gut versteckt. Damit ihn niemand anderes findet. Um den Stein vererben zu können, mussten immer neue Schriftstücke angefertigt werden, die einen Hinweis auf das Versteck enthalten. Mehr oder weniger verschlüsselt. Das letzte gültige Dokument wurde jedoch von Schmugglern gestohlen. Seitdem galt es als verschwunden und niemand hat seitdem den Stein wieder entdeckt".

"Hältst Du diesen Unsinn für echt?", fragte Laura, die es jetzt doch geschafft hatte, aufzustehen. Neugierig linste sie über Malcolms Schulter hinweg auf das Papier. Es enthielt einige lesbare Bereiche, eine Art Karte und viele unleserliche Zeichen, so genannte Hieroglyphen, die erst nach einem bestimmten Schema decodiert werden mussten, bevor sie Sinn machten.

"Ja, ich bin sicher!", fauchte Li. "Und ich werde diejenige sein, die den Stein findet. Laura Kraft, alias Pussy Raider wird durchgefickt, nackt und erfolglos in dieser Höhle enden. Du bist von der Besseren geschlagen worden. Ich bin die Bessere!"

"Noch hast Du den Stein nicht gefunden", wehrte Laura ab. "Und ob er dir Unbesiegbarkeit verleiht, ist ebenfalls fraglich. Achilles war auch nicht unbesiegbar. Denk an seine berühmte Ferse!"

Li musterte Laura mit überlegenem Blick. "Er hat offenbar etwas falsch gemacht. Du musst eine letzte Prüfung bestehen, nachdem Du den Stein berührt hast, nur dann wirst Du unbesiegbar sein. Er hat dies scheinbar missachtet und sich dadurch eine Schwachstelle eingehandelt".

"Ich denke, dass alles völliger Blödsinn ist. Das mit Achilles ist in der Geschichte ganz anders überliefert worden...", wehrte Laura ab.

"Das ist die Überlieferung, die DU kennst", lächelte Li mitleidig. "Die Geschichte, die ALLE kennen, die aber nicht wahr ist. Aber glaub Du nur weiter an den Weihnachtsmann".

Die Chinesin wandte sich ab.

"Los, wir packen ein und verschwinden!", scheute sie Malcolm auf.

"Ich nehme diese kleine Pussy hier", sagte Malcolm und piekste mit dem Finger auf Lauras linke Brustwarze.

Li klopfte den Staub aus ihrer Kleidung, klemmte sie sich die Papierrolle unter den Arm und machte sich auf den Weg. Malcolm würde sich um ihre Widersacherin und um den Rest ihrer Ausrüstung kümmern.

Laura schwor sich, diesen Malcolm bei der nächsten Gelegenheit so richtig fertig zu machen. Nun jedoch musste sie zusehen, wie die beiden ihre wenigen Utensilien zusammenpackten und das Schmuggelgut seinem Schicksal überließen. Sooo unheimlich kostbar war das Zeugs nun auch wieder nicht. Und schwer zu transportieren obendrein. Wo man in Algerien und auch im Niger immer mit Kontrollen rechen musste. Die Miliz war korrupt und gefährlich. Ganz zu schweigen von einer Karawane Tuaregs. Da mussten sie nicht mit einem Haufen Gerümpel herum fahren. Nur die Papierrolle hatten sie eingesteckt. Ob es diesen Stein wirklich gab? Ob er die von Li vermutete Unbesiegbarkeit verlieh? Normalerweise hätte Laura dies als Blödsinn abgetan. Aber wenn die Chinesin nach diesem Stein suchte, dann musste etwas dran sein. Schlimm wäre, wenn Li den Stein tatsächlich fand. Dann würde Laura wieder mal mit leeren Händen dastehen und die Dumme sein. Als Folge davon würde Li zukünftig mit den wichtigen Aufträgen versorgt und sie selbst - Laura - könnte sich einen Job in einer Imbissbude suchen.

Malcolm warf sich schließlich die nackte Laura über die Schulter und trug sie durch den engen Höhlengang zurück zum Jeep. Dabei stieß sich Laura mindestens 5 Mal den Kopf an der Höhlendecke und fluchte wie ein Kanalarbeiter. Schließlich lag sie nackt und gefesselt auf der Ladefläche im hinteren Teil. Bevor Malcolm die Hecktür zuschlug, flatterten noch Laura´s Klamotten herein. Li hatte sie aufgesammelt und mitgebracht. Immerhin würden sie nicht lange mit einer nackten, gefesselten Frau auf der Ladefläche in der Gegend herumfahren können, ohne aufzufallen.

"Du fährst!", befahl Li ihrem Helfer und setzte sich nach hinten zu Laura. "Los, zieh dich an!"

"Wie denn?", fragte Laura und hielt ihre gefesselten Hände in die Luft.

Li war zu Laura auf die Ladefläche hinter der umgeklappten Rückbank geklettert. Zuerst löste sie die Handfesseln ihrer Kontrahentin.

"Vorsichtig...! Zuerst dein Shirt!", befahl Li.

Laura hatte die Hände frei, die Füße waren noch gefesselt. Einen Moment wog sie ihre Chancen ab. Sie würde Li nicht besiegen können, ohne von Malcolm überwältigt zu werden. Also zog sie sich brav ihr Top über den Kopf. Sofort fesselte Li wieder ihre Handgelenke und löste nun ihre Fußfesseln.

"Die Hose!"

"Wie soll ich das machen, mit gefesselten Händen?", fragte Laura unschuldig.

Li sah sie an. "Lehn dich zurück!"