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Leila ? K/L 06

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Tommy prustete amüsiert los, was ihm einen bösen Blick von Leila einbrachte, und zeigte dann grinsend hinter sich auf eine Reihe Umkleidkabinen, die an der Wand der Halle angebracht waren. Leila drückte sich extra etwas kräftiger an Tommy vorbei, sodass sein Grinsen noch breiter wurde, und marschierte schnurstracks auf die erstbeste freie Kabine zu.

Die junge Frau zog den Vorhang hinter sich zu und schälte sich aus dem Anzug. Nackt stand sie schließlich in der Kabine und betrachtete ihren schönen Körper im großen Wandspiegel.

„Hm…, “ sie trommelte sich mit den Händen auf den Bauch und schnitt eine Grimasse. Plötzlich wurde der Vorhang beiseite geschoben und Tommy steckte den Kopf herein. Leila zuckte erschrocken zusammen und bedeckte ihre Blöße schnell mit den Händen. Sie blickte über die Schulter und wollte schon ein paar empörte Worte dem Eindringling entgegenschleudern. Als sie jedoch Tommy erkannte verzogen sich ihre Lippen zu einem Lächeln und sie posierte vor dem Spiegel, wobei sie dem jungen Mann in immer neuen Stellungen ihren Körper darbot. Tommy starrte auf die verlockende Show, bis Stimmen aus der Nachbarskabine drangen und ihn in die Realität zurückholten. Er blinzelte und flüsterte: „Schnell! Ich will Dich in dem Kleid sehen, “ ehe er sich zurückzog und der Vorhang von außen zuzog. Leila steckte dem Vorhang ihre Zunge raus und ergriff seufzend das blaue Kleid. Der Stoff war sehr weich und schmiegte sich an ihren schlanken Körper. Verblüfft über die Veränderung starrte Leila auf die Person im Spiegel und musste schwer schlucken: Tommy hatte recht gehabt, dies war etwas ganz Anderes als der blöde Anzug. Die junge Frau drehte sich zur Seite und ihr Herz begann schneller zu schlagen.

Was wird Tommy sagen, wenn er mich so sieht?

Es gab nun einen Weg dies herauszufinden und so verließ Leila die Kabine und blickte sich suchend nach dem Blondschopf um. Überall schlenderten Menschen zwischen den Regalen umher, doch von Tommy war nirgends etwas zu sehen. Enttäuscht wollte sie sich auf die Suche nach dem jungen Mann machen, als sie unterdrücktes Stöhnen aus der Kabine nebenan vernahm. Sie erstarrte in der Bewegung und beugte ihren Kopf näher zu dem Vorhang, der die Sicht in das Innere der Kabine verhinderte. Schweres Atmen drang von innen zu ihr. Eine angenehme Erregung erfasste die junge Frau und sie eilte in ihre Kabine zurück, zog den Vorhang hinter sich zu und kletterte auf die Sitzbank, um über den Rand ihrer Kabine in die anderen schauen zu können. Sie sah ein jungen Paar, dass sich in der Kabine liebte, wobei der Mann mit heruntergelassener Hose in der Kabine stand und die Frau an der Kabinenwand lehnte und ihre Beine um die Hüfte ihres Liebhabers geschlungen hatte. Das Becken des Mannes stieß immer wieder gegen die Frau, was unterdrücktes Stöhnen zur Folge hatte. Leila starrte fasziniert auf die sich Liebenden und merkte wie sie langsam feucht zwischen den Schenkeln wurde. Ihre Hand fuhr automatisch unter das Kleid und begann ihren Kitzler zu streicheln, während ihre Augen weiter die geile Szene aufsaugte.

Das Treiben in der Nachbarskabine wurde immer wilder und Leilas Finger passten sich dem erhöhten Tempo an. Plötzlich wurde wieder der Vorhang ihrer Kabine beiseite geschoben und eine Frau starrte Leila an, die auf der Sitzbank stand, das Kleid angehoben hatte und sich streichelte. Die beiden Frauen starrten sich lange Zeit an und Leila dachte schon, dass ihr gegenüber gleich los schreien würde, doch schließlich verzogen sich die Lippen der fremden Frau zu einem Lächeln und sie zog den Vorhang von außen wieder zu. Leila vernahm ihre Stimme:

„Hier drin ist schon jemand, Liebling, lass uns eine andere Kabine suchen.“

Leila hüpfte von der Sitzbank und strich das Kleid glatt. Ihr Herzschlag raste und in ihrem Bauch kribbelte es angenehm, zudem war ihre Muschi sehr feucht.

Wo ist Tommy?! Ich brauche ihn jetzt. Jetzt sofort!

Leila verließ die Kabine und blickte sich um. Zu ihrer Erleichterung erkannte sie kurz darauf Tommys blonden Haarschopf, wie es sich durch die Menge der Leute in ihre Richtung schlängelte. Leila eilte ihm entgegen und erkannte, dass er unter dem Arm neue Kleidungsstücke für sie herausgesucht hatte - doch das interessierte sie im Moment herzlich wenig.

Der junge Mann strahlte Leila an, als er sie im blauen Kleid erblickte. Leila stürmte auf mich zu und sprang regelrecht in seine Arme. Erstaunt ließ Tommy die Kleidungsstücke los und umfasste reflexartig die Arschbacken der jungen Frau. Leila schlang ihre Beine um Tommys Becken, so wie sie es von dem Paar in der Kabine abgeschaut hatte, und klammerte sich an ihn.

„Hui…was?“ fragte Tommy, doch im nächsten Moment drückte Leila ihre Lippen auf seine, umfasste mit ihren Händen sein Gesicht und küsste ihn gierig. Sie ließ ihre Zunge in seinen Mund wandern, auf der Suche nach seiner. Kaum hatte sie diese gefunden begann sie einen wilden Tanz mit ihr. Der junge Mann hatte seine Überraschung schnell überwunden und drückte die junge Frau kräftig an sich, während er ihren Kuss ebenso gierig erwiderte und auf ihr Zungenspiel einging.

So stand das junge Paar eng umschlungen inmitten der großen Einkaufshalle und hunderte Menschen drückten sich, teils die Beiden belächelnd, teil genervt schauend, an ihnen vorbei.

Widerwillig löste sich Leila von Tommys Lippen und lächelte ihn an.

„Ich liebe dich, Tom McKarsy,“ sagte sie zu ihm und beugte sich dann zu seinem Ohr, das sie sanft anknabberte und dann hineinflüsterte: „Und ich will dich jetzt… hier und jetzt, schnell, such uns eine freie Kabine.“

Tommy schluckte, ihm schossen die Bilder von dem Einberufungstag wieder vor das innere Auge und schnell blickte er sich nach einer freien Kabine um. Er trug Leila hinein, die währenddessen seinen Hals mit unzähligen Küssen bedeckte. Sanft ließ er die junge Frau auf die Sitzbank nieder, drehte sich dann um und zog eilig den Vorhang zu. Gerade rechtzeitig, da sich Leila bereits wieder erhoben hatte, sich umdrehte und die Hände auf die Sitzbank legte, sodass sich ihr Po direkt vor Tommys Becken befand, als sich der junge Mann wieder umdrehte.

„Los… schieb mit das Kleid hoch und nimm mich, los!“ seufzte Leila, die Tommy über die Schulter hinweg ansah und sich über die Lippen leckte. Tommy schluckte schwer, nestelte mit einer Hand an seiner Hose rum und schob mit der anderen Leilas Kleid nach oben. Er stöhnte verhalten auf, als er die wohlgeformten nackten Arschbacken der jungen Frau erblickte. Seine Hose rutschte im nächsten Moment zu seinen Knien herab und er robbte näher zu Leila, die sich gerade mit einer Hand über die feuchte Möse strich. Tommy beugte sich über die junge Frau und flüsterte mit vor Erregung zitternder Stimme:

„Wir müssen dir unbedingt noch Unterwäsche kaufen.“

Leila lachte auf, aber das Lachen verwandelte sich in ein erstauntes Stöhnen, kaum das Tommy seinen steifen Schwanz mit einem ungestümen Stoß in ihrer Möse versenkt hatte. Die junge Frau schloss seufzend die Augen und genoss das Gefühl, wie Tommys harter Schwanz sich in ihren Körper drückte. Hitze und ein Gefühl unendlichen Glücks überströmten sie. Die Hitze schoss von ihrer feuchten Scheide ausgehend, durch ihren Bauch und verbreitete sich wellenartig in ihrem ganzen Körper aus. Gierig drückte Leila ihren Arsch Tommys Becken entgegen, um ihn noch mehr zu spüren. Der junge Mann verharrte tief in Leila, beugte sich zu ihrem Nacken und küsste und leckte diesen.

„Leila…“, flüsterte er seufzend, „habe ich dir schon gesagt, wie umwerfend schön du in diesem Kleid aussiehst?“

Die junge Frau schüttelte, die Augen immer noch geschlossen und die Lippen leicht geöffnet, mit dem Kopf und stöhnte wieder auf, als Tommys seinen Schwanz etwas aus ihr heraus zog und dann wieder kräftig in sie stieß.

„Wunderschön…,“ murmelte Tommy. Leila seufzte und richtete sich auf, sodass Tommy seine Arme um ihren Körper schlingen konnte und sie nahe bei sich hielt. Er küsste ihren Nacken und weiter über ihre geröteten, warmen Wangen. Leila drehte den Kopf ihm zu und seufzte wieder auf, während Tommy sein Becken nun im langsamen Rhythmus gegen ihre Arschbacken stieß.

Tommy genoss die warme, feuchte Enge um seinen Schwanz und betrachtete Leilas Gesicht: Ihre geröteten Wangen, die langen Wimpern der geschlossenen Augen und den leicht geöffneten Mund mit den vollen Lippen, aus dem leise, wohliges Stöhnlaute drangen.

Er lächelte und küsste sie.

****

Zwischenszene zum achtzehnten Kapitel:

Gelbe Zone, Sektor B3-56, Nord-Westküste von Frankreich; 11.02 Uhr.

Schwarzer Rauch schwängerte die Luft und machte es schwer etwas zu erkennen. Es stank nach verbranntem Gummi und Benzin, aber all dies kümmerte Dr. Grom herzlich wenig. Die Schmerzen lenkten seine ganze Aufmerksamkeit auf seinen rechten Arm. Schmerzen, schreckliche Schmerzen. Grom verzog das Gesicht und tastete mit seiner linken Hand nach seinem Arm, doch er spürte ihn nicht. Nur ein blutiger abgetrennter Stumpf war von ihm übrig - der Absturz hatte ihn seinen rechten Arm gekostet. Er biss sich auf die Lippen und wollte sich erheben, aber seine Kraft reichte nicht aus. So blieb er kraftlos liegen und starrte hinauf in den Himmel, der immer wieder von dichten, pechschwarzen Rauchwolken verdeckt wurde.

War dies das Ende? Würde es so enden?

Urplötzlich wurde Grom von einer neuen Welle vom Schmerzen überschwemmt. Er biss die Zähne zusammen, aber der Schmerz war stärker. So öffneten sich Groms trockene Lippen und er schrie, schrie, bis die Ohnmacht ihn erlöste.

Schwärze erfüllte sein Dasein und er glitt dahin in einen Traum voller flügelschlagender Ungeheuer.

Einige Zeit später kam Grom wieder zu sich und er öffnete die Augen. Doch was er erblickte ließ in glauben er träume noch: Ein Dämonenschädel starrte ihn an, Dr. Grom starrte zurück. Das Gesicht des Dämons hatte nichts Menschliches mehr an sich. Es war vollkommen schwarz und eine schuppige, raue Haut bedeckte seine Gesichtszüge, die zu einer missgestalteten Fratze verzogen war. Spitze Knochen, die aus der schuppigen Haut ragten, bedeckten sein Gesicht und seine Augen starrten Grom in einem Dunkelrot an.

Der Dämon verzog die verunstalteten Lippen zu einer Grimasse, was wohl ein Grinsen darstellen sollte, wobei seine spitzen Zähne zum Vorschein kamen.

„Was für eine glückliche Fügung, Dr. Grom“, brummte die dunkle Stimme des Dämons, sodass Groms erstaunt seine Augen aufriss. Die Stimme klang kultiviert, ja fast übertrieben höflich und passte so überhaupt nicht zu der Dämonenfratze.

„D-Du… Bestie… kennst meinen Na-Namen?“

Der Dämon lachte, ein tiefes, bedrohliches Geräusch, das eher wie ein Knurren klang.

„Wir kennen dich, Dr. Grom, wir kennen dich sehr gut.“

Noch ehe sich Grom über diese seltsame Antwort Gedanken machen konnte übermannte ihn wieder der Schmerz, der von seinem Arm ausging, und kurz bevor er wieder ins Reich der Ohnmacht fiel vernahm er noch den dunklen Klang der Dämonenstimme:

„Dieser Schmerz wird vergehen, oh ja, er wird vergehen, aber es gibt Schmerzen, die niemals vergehen werden.“

Grom schlief lange und sein Körper ruhte.

Ein kühlender Luftzug ließ ihn wieder zu sich kommen. Langsam bewegten sich seine Augenlieder nach oben. Er wusste nicht wie lange er bewusstlos gewesen war, jedoch strahlte der Himmel in einem wunderschönen Hellblau, keine Wolke verdeckte die Sicht. Und in der Luft… ja in der Luft lag etwas, etwas, was sein Herz schneller schlagen ließ.

Die Luft war erfüllt von einem ihm wohlbekannten Geräusch, dem Geräusch rotierender Propeller, und Grom schöpfte Hoffnung. Ja, es konnte nicht anders sein: Rettung nahte.

****

Kapitel 18 Fortsetzung. Grüne Zone; A6-65 / Nord-Frankreich im Jahre 3044 n.Chr. 25 November 13.55 Uhr.

Tommy drückte die Klingel und eine melodische kleine Melodie erklang hinter der Tür. Der junge Mann drehte sich zu Leila um und lächelte sie liebevoll an. Die junge Frau stand hibbelig neben ihm, in ihrem neuen blauen Kleid und sah umwerfend schön aus. Er fasste ihre Hand und drückte sie sanft. Leila erwiderte sein Lächeln und gab ihm einen schnell Kuss auf den Mund.

Von innen erklangen Schritte die sich der Tür näherten und Leila begann wieder zu hibbeln.

Sabine öffnete die Tür und stieß einen erfreuten Schrei aus, als sie ihren Bruder erblickte. Sie fiel ihm um den Hals und drückte ihn kräftig an sich. Sie lachte und weinte gleichzeitig. Tommy erwiderte die Umarmung herzlich und küsste seine Schwester auf die Wange. Nach einer Ewigkeit lösten sich die Beiden voneinander und lächelten sich an.

„Hallo, Schwesterlein“, sagte Tommy liebevoll.

„Hallo, großer kleiner Bruder“, erwiderte Sabine grinsend und wandte sich dann Leila zu.

„Und du musst Leila sein“, sie ließ ihren Blick über die junge Frau schweifen, „Tommy hat nicht übertrieben, du bist eine wahre Schönheit“, sagte Sabine und umarmte auch Leila. Leila erwiderte ihre Umarmung und lächelte verlegen. Neugierig musterte sie Tommys Schwester: Sabine war recht klein, mindest eineinhalb Köpfe kleiner als Tommy und immerhin noch einen halben kleiner als sie selbst. Ihre Gesichtszüge erinnerten Leila stark an Tommy, jedoch waren sie sehr viel feiner. Leila fand Sabine sehr hübsch und vom ersten Augenblick an sympathisch.

Tommys Schwester führte die Beiden durch ihre große helle Wohnung, von der Leila sofort begeisterte war, und danach gab es Kaffee und Kuchen.

„Wo ist dein Mann?“ fragte Tommy neugierig, während er sich ein großes Stück Erdbeerkuchen auflud. Sabine seufzte.

„Ich habe ihn seit 2 Monaten nicht gesehen, er ist ununterbrochen an der Front… die Lage ist, wie er sagt, kritisch.“ Leila merkte wie Sabine darunter litt und umfasste ihr Hand und drückte sie sanft. Sabine schenkte Leila ein trauriges Lächeln, dann riss sich Tommys Schwester zusammen.

„Aber egal, davon wollen wir uns dieses glückliche Zusammensein nicht verderben lassen, oder?“

„Nein“, meinte Tommy gespielt fröhlich und wechselte schnell das Thema, „der Kuchen ist übrigens köstlich!“

„Ja, ganz phantastisch“, stimme Leila strahlend ein und nahm einen großen Bissen von ihrem zweiten Kuchenstück. Der Kuchen war wirklich ausgezeichnet und Leila musste sich nach dem vierten Stück zusammennehmen, um nicht noch weiter zu futtern.

„Sag mal, Leila, woher hast du dieses schöne Kleid? Es steht dir ausgezeichnet!“ fragte Sabrina wissbegierig. Leila schaute lächelnd zu Tommy und ihre Wangen färbten sich rötlich.

„Tommy hat es ausgesucht, eben im Kaufhaus.“ Beeindruckt schaute Sabrina ihren Bruder an.

„Ich bin überrascht, Bruderherz. Du zeigst richtig Geschmack, erst dieses hübsche Mädchen und dann das Kleid.“

Die Zeit verging rasend schnell. Sabine und Tommy erzählten Leila abwechselnd Geschichten aus ihrer Jugend und Kindheit in A1 und Leila verschlang trotz ihrer ersten Scheue noch zwei weitere Stücke von dem leckeren Erdbeerkuchen.

Im Großen und Ganzen fühlte sich Leila bei Sabrina pudelwohl, doch das schöne Zusammensein wurde jäh unterbrochen, als Leilas und Tommys POD gleichzeitig piepsten. Die jungen Leute riefen verwundert die erhaltene Nachricht auf, was zur Folge hatte, dass Leila seufzte und Tommy fluchte.

„Was ist los?“ wollte Sabrina wissen.

„Ein Notfall, wie es aussieht. Wir sollen sofort zum Stützpunkt zurückkehren, unsere Einheit rückt in einer Stunde aus.“ Sabrina zog einen Schmollmund. „Das ist aber schade“, murmelte sie und die Beiden merkten, wie ungern sie alleine war.

„Wir kommen dich die Tage noch mal besuchen, wenn wir mehr Zeit haben“, versprach Tommy beim Abschied und küsste Sabrina auf die Wange. Leila drückte Sabrina zum Abschied und keine 10 Minuten später saßen die beiden jungen Leute im Hovercraft und sausten über den Highway in Richtung Militärbasis.

„Sie tut mir leid… irgendwie. So eine große Wohnung und so alleine, “ murmelte Leila und starrte gedankenverloren aus dem Fenster.

Tommy blickte starr auf die Straße.

„Ja, wir besuchen sie sobald wir wieder Zeit dazu haben.“

Leila schenkte Tommy ein liebevolles Lächeln und legte dann ihren Kopf auf seine Schultern.

„Ach Tommy, wieso sind wir nur beim Militär… hätten wir uns nicht woanders kennen lernen können? Was ist, wenn einer von uns nicht vom Schlachtfeld zurückkommt? Tommy, ich habe Angst, furchtbare Angst.“

Tommy legte einen Arm um die junge Frau und drückte sie an sich, während er den Wagen geschickt auf der Fahrbahn hielt. „Es wird uns nichts passieren, es wird dir nichts passieren, das schwöre ich.“

„Das kannst du gar nicht, es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren“, murmelte Leila, seufzte und streichelte mit einer Hand über Tommys vom Hemd verdeckter Brust.

„Pass auf, ich habe etwas für dich“, meinte Tommy plötzlich und grinste. Er ließ das Lenkrad los, sodass das Auto auf Autopilot stellte und von alleine auf der Spur blieb, und holte etwas aus seiner Hosentasche. Dann nahm er Leilas Hand, legte etwas hinein und schloss ihre Hand sanft um den Gegenstand. Die junge Frau spürte etwas Warmes in ihrer Handfläche und schaute Tommy fragend an.

„Was ist das?“

„Ein Glücksbringer, er wird dich vor allem Übel der Welt beschützen.“

Neugierig öffnete Leila ihre Hand und betrachtete das Etwas. Es war eine Kette, an der ein silberfarbenes kleines Auto hing.“

„Ein Auto?“ fragte Leila erstaunt und Tommy lachte auf.

„Ja… entschuldige, ich hatte leider gerade nichts anderes zur Hand, aber es ist mein Lieblingsmodell, ein M-301. Ein wunderschönes Fahrzeug, wunderschön und viel zu teuer.“

„Es… Danke Tommy, es ist ein wunderbares Geschenk.“

„Jetzt übertreib mal nicht, es ist doch nur eine Kette mit einem Autoanhänger dran, ich habe es vor Jahren mal aus einem Kaugummiautomaten gezogen.“

Leila lächelte, umschloss das kleine Silberauto mit ihren Fingern und drückte ihre Hand dann an ihre Brust.

„Eben, es ist etwas von dir, etwas, was dir wertvoll ist, eine Erinnerung. Und ab heute ist es auch eine Erinnerung für mich an dich, an dich und diesen schönen Tag.“