Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Liebe und Hiebe 05

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Ui, stimmt. Muay Thai kann eine recht blutige Angelegenheit sein.

Ja, dennoch ist Blutvergießen niemals mein oberstes Ziel. Ich strebe immer den Knockout an, ohne Kompromisse. Bei einer Gegnerin, die mich zornig mit blutverschleiertem Blick anfunkelt und die den Kampf nur abbricht, weil Ringarzt oder Referee das Weiterboxen verbieten - bei einer solchen Gegnerin habe ich mein Ziel nicht erreicht.

Wie darf ich das verstehen?

Sie will doch weitertanzen. Sie akzeptiert die Niederlage nicht. Wahrscheinlich wird sie hinterher sogar sagen, dass nur dieser dumme und unnötige Cut sie daran gehindert habe, mich zu bezwingen. Dass sie weitermachen wollte und der Kampf gegen ihren Willen abgebrochen wurde. Das kann ich nicht ausstehen. Nix da, ich will meine Gegnerin immer brechen. Ich will ihr das Selbstbewusstsein, nein, ich will ihr das Bewusstsein nehmen. Jedes Mal, wenn sie mich künftig im Gym sieht, soll diese Unsicherheit an ihr nagen: Wie ist es genau passiert? Warum habe ich es nicht kommen sehen? Was war in den Sekunden oder gar Minuten, in denen ich weggetreten war? Und sie wird immer wissen: Das ist die Frau, die mich umgehauen hat. Die war besser. Da gibt es keine Ausreden...

Also nur der Knockout zählt?

Wenn schon kein Knockout, dann wenigstens eine klare Aufgabe. Ihren Willen, weiter gegen mich zu kämpfen, muss ich ihr nehmen. Wenn sie selbst signalisiert, dass sie nicht mehr kann, dass sie am Ende ist, dann bin ich auch zufrieden.

Das, was sie da so beschreiben, würde man wohl als Herz einer Kämpferin bezeichnen . Sie erzählten aber gerade von den Eindrücken, der Sinnlichkeit des Rings. Machen Sie da bitte noch ein bisschen weiter.

Der Klang des Kampfes ist eine regelrechte Kakophonie. Das Poltern der tanzenden Füße auf den Brettern des Ringbodens mischt sich mit dumpfem Patschen, wenn behandschuhte Fäuste ihr Ziel finden. Füße knallen wie Peitschenhiebe auf Oberschenkel. Unterdrückte Seufzer wollen die Schmerzen nicht eingestehen, gepresster Atem begleitet die Anstrengung im Clinch und oft begleitet zorniges Stöhnen die wuchtigen Attacken. Wenn es in der Halle so einsam ist wie an diesem Abend, dann hört man sogar, wie hervorschnellende Füße und Fäuste die Luft zischend durchschneiden, wenn ein Angriff ins Leere geht. Das alles zusammen zeugt von totaler Hingabe an das eine Ziel: Siegreich aus dieser Auseinandersetzung hervorzugehen, die Gegnerin umzuhauen. Wenn all diese Eindrücke sich dann auch noch mit dem Gejohle einer anfeuernden Zuschauerschar vermischen...

Gute Güte, ich glaube, ich werde gerade vom bloßen Zuhören heiß. Aber zurück zum Kampf.

Stimmt. Wo waren wir? Ach ja, ich hatte ja eben erzählt, wie Dr. Faust mit Tanja offensichtlich spielte. Die war einfach zu angeschlagen. Es gibt so einen Moment, in dem einem dämmert, wie der Kampf ausgehen wird. Man wird ratlos. Man hat all seinen Kampfeswillen, seine Techniken, seine Kraft in die Waagschale geworfen und muss langsam erkennen, dass es diesmal wohl nicht reichen wird.

Was genau geht angesichts einer drohenden Niederlage in einem vor?

Das ist schwer zu erklären. Oder aber im Grunde ganz einfach: Man will es nicht wahrhaben. Schließlich ist man mit dem festen Vorsatz zu siegen in den Ring gestiegen. Sonst brauchte man ja gar nicht zu beginnen... Tanja war in den Ring gestiegen, um Dr. Faust eine Lektion zu erteilen. Dass sie deren körperliche Überlegenheit mit eiserner Härte und gnadenloser technischer Präzision pulverisieren würde, daran hatte Tanja nicht einen Moment gezweifelt. Nun zeigte sich aber, dass die Rechnung wohl nicht so ganz aufging, und genau das schwirrte wohl auch durch Tanjas hübsches Köpfchen, als endlich der Gong das Ende der zweiten Runde signalisierte. Endlich bekam sie die dringend nötige Pause von den schmerzhaften und zermürbenden Attacken von Frau Doktor.

„Oh Mann, scheiße nochmal ist die stark... die macht mich platt." Keuchend hing sie nun in ihrer Ecke. Ihr Atem ging schnell und flach, während sich dünne Rinnsale aus Schweißtropfen den Weg über ihren bebenden Körper suchten. Ich wischte sie mit dem Handtuch weg, so wie Tanjas Zweifel. Die Hitze ihrer Haut, ihr rasender Puls waren deutlich zu spüren, als ich meine Lippen an ihr Ohr legte und ihr zuflüsterte: „Du kannst sie knacken, Schatz. Der fällt doch nix mehr ein, als wild draufloszuprügeln. Gleich hast du sie. Nimm die Knie hoch, trau dich an sie ran und hämmer ihr die Ellenbogen an die Nuss." Wäre Tanja noch klar bei Verstand gewesen, dann hätte sie sofort gemerkt, dass genau das nun die falsche Strategie war. Die langen, starken Arme von Frau Doktor würden gerade im Infight zu verheerenden Waffen gegen die angeschlagene Tanja werden.

Das war nun aber wirklich nicht nett.

Was hätte ich denn machen sollen? Tanja hatte sich doch selbst da hineinmanövriert. Und glauben Sie mir, eine Aufgabe wäre für sie niemals in Frage gekommen. Mir blieb quasi gar nichts anderes übrig, als Tanja weiter in ihrem Glauben an einen möglichen Sieg zu bestärken...

Und das gelang ihnen trotz Tanjas offensichtlicher Unterlegenheit?

Ich erspare ihnen die weiteren Details. Der Kampf war nun so einseitig, dass es nur noch eine Frage der Zeit war, wann Tanja endlich fallen würde. Aber so wie Frau Doktor angekündigt hatte: Sie genoss es, Tanja nach Belieben zu bearbeiten, ihr nach allen Regeln des Muay Thai wehzutun, ohne sie in letzter Konsequenz auf die Bretter zu schicken.

Und man muss natürlich auch bedenken: Jede andere wäre längst zusammengegangen. Was ich Ihnen über Tanjas Nehmerqualitäten erzählt habe, war keineswegs übertrieben. Und ich glaube auch, dass Frau Dr. Schultheiss sie dafür bewunderte - dass sie zu schätzen wusste, wie ausdauernd und leidensfähig Tanja war. Frau Dr. war die Wirkung der eigenen Hiebe und Tritte nur zu bewusst. Vielleicht war sie Tanja sogar dankbar dafür, dass sie nicht fiel, sondern zu ihrem sichtlichem Vergnügen standhielt, weiter einsteckte und hin und wieder sogar einen ansatzweise gefährlichen Konter versuchte.

Was für eine Kampfmaschine! Diese Frau Dr. Schultheiss würde ich auch gerne einmal interviewen, wenn sie nichts dagegen haben.

Warum nicht? Aber weiter im Text: Auch Dr. Faust war nun anzumerken, dass sie sozusagen auf den Höhepunkt zusteuerte. Nachdem sie Tanja eine scheinbare Ewigkeit mit grimmiger Miene und zischendem Atem von einer Ecke in die andere getrieben hatte, wurden ihre Attacken nun eine Spur fahriger. In ihrem Blick lag etwas geradezu seelig-entrücktes, und mit offenem Mund und hängender Zunge stöhnte sie jedes Mal ihre eigene Erregung heraus, wenn sie ihre Fäuste und Füße in ihr nun fast wehrloses Opfer bohrte.

Da wusste ich, dass auch sie nun soweit war. Jetzt würde sie es beenden. Auf dem Gipfel der Kampfeslust drosch sie Tanja an den Rand des Rings. Ohne Gegenwehr und nur von den Seilen gehalten atmete Tanja zischend am Mundschutz vorbei. Frau Dr. Schultheiss trat fast ruhig heran und nahm ihren Oberkörper in eine eiserne Umarmung. Fest presste sie ihren Körper gegen die wankende Tanja und legte ihre vollen Lippen auf Tanjas nach Luft ringenden, offen stehenden Mund. Langsam und zärtlich gab sie ihr einen langen, lasziven Kuss, der Tanja noch mehr ihres ohnehin knappen Atems nahm. Dann säuselte sie: „Sorry, Süße, aber DAS fühlt sich einfach zu gut an." Und im Bruchteil eines Lidschlags lehnte sie sich nur ein wenig zurück, ihr Ellenbogen zuckte nach oben und knallte erbarmungslos und trocken auf Tanjas Schläfe. Tanja verdrehte die Augen und ging dann zu Boden wie eine von Experten gesprengte Bauruine.

Ende! Aus!

Hier wäre es zu Ende gewesen, hätte nicht genau in diesem Moment der Gong das Ende der dritten Runde angezeigt. Und das Unglaubliche geschah: Als hätte der Klang des Gongs sie geweckt rappelte Tanja sich keuchend und stöhnend auf. Auf allen Vieren krabbelte sie zunächst völlig orientierungslos in die Richtung von Frau Doktors Ecke, wo diese sich gerade niederlassen wollte, damit Yannick ihr Wasser und Handtuch reichen konnte. „Hey Süße, hierher, zu mir!", musste ich sie laut und deutlich zu mir lotsen. Endlich bemerkte sie den Irrtum, machte kehrt und kroch nun auf mich zu. Ich sprang in den Ring, kniete mich zu ihr und packte sie unter den Achseln. „Gleich hab' ich sie soweit. Gleich ist die Schlampe fertig", brabbelte sie hinter dem Mundschutz, die Lage völlig verkennend. Dieses letzte Aufbäumen, diesen ungebrochenen Kampfeswillen konnte und wollte ich ihr nicht nehmen. Und so wanderte ich langsam massierend ihren Rücken hinunter, bis ich sie schließlich umfasste und meine Hände vorne in ihre Shorts gleiten ließ. Als meine Rechte den Weg an ihrem Tiefschutz vorbei zu ihrem Allerheiligsten fand konnte ich ihre Pflaume kaum finden, so heiß und glitschig war es dort. Tanja erschauerte, als ich ihr leise zuflüsterte: „Box sie, Schatz. Hau sie dumm und dämlich. Tu es für mich." Unter meinen kosenden Fingerspitzen zitterte und bebte Tanja, und sie knurrte eine unartikulierte Bestätigung. „Tu ihr richtig weh", setzte ich noch nach. „Das ist doch genau das, was sie will. Eine Lehrstunde in Schmerzen von meiner Süßen..."

Mit Verlaub, was sind Sie doch für ein Schweinchen... Und dann schickten Sie die Gute endgültig zur ihrer Nemesis?

Die vierte Runde sollte beginnen und Tanja richtete sich auf. Tatsächlich taumelte sie Frau Doktor auf unsicheren Beinen, aber mit grimmigem Blick und verächtlich schnaubend, entgegen. Diese ließ aber keinen Zweifel daran, dass sie es nun unwiderruflich beenden würde. Sie stürmte los, beförderte Tanja mit einem blitzschnellen Teep ein weiteres Mal in die Seile, sprang hinterher und umfasste mit beiden Fäusten ihren Hinterkopf. Und dann donnerte sie Tanja mit fürchterlicher Präzision und animalischer Wucht die Knie in die Lenden. Federleicht das Standbein verlagernd malträtierte sie abwechselnd Tanjas linke und rechte Seite. Der Klang dieser infernalischen Bestrafung hallte durch die Stille, und ich habe ihn jetzt noch im Ohr. Frau Doktor hatte alle Zurückhaltung fahren lassen und grunzte laut die Anstrengung und Energie heraus, die sie in jeden einzelnen Kniestoß legte. Es patschte laut und vernehmlich, wie die Fußmaschine auf einer Bass Drum, wenn ihre Knie sich in Tanjas Lenden bohrten. Und Tanja hatte längst nur noch soviel Atem, um jede Attacke ein ums andere Mal mit leisem Wimmern zu quittieren.

Das konnte Tanja aber bestimmt nicht mehr lange aushalten...

Ich habe die Stöße nicht gezählt. Im Nachhinein kommt es einem immer länger vor als es tatsächlich gedauert hat. Aber glauben sie mir, Frau Doktor Schultheiss kostete von diesem Nektar, so lange es ging. An den Seilen ihre Gegnerin umarmend gestattete sie es Tanja einfach nicht, zu Boden zu gehen. Und immer und immer wieder wuchtete sie ihr nach Belieben die Knie in die Seiten, und ihr zischender Atem verriet die Macht und Anstrengung, die sie in jeden einzelnen Stoß legte. Irgendwann erschlaffte Tanja dann doch unter ihrem Griff, und diesmal legte die große Blonde sie regelrecht auf dem Ringboden ab, fast schon sanft darauf achtend, dass sie nicht zu hart aufschlug.

Aus! Vorbei! Die athletische Amazone schlägt die gewandte Spartanerin K.O.!

Nein, Tanja war nicht richtig ausgeknockt, aber sie wand sich seufzend und wimmernd zu Füßen der blonden Kriegerin, die tief und gleichmäßig atmend auf sie herabschaute. Da war keine Verachtung in ihrem Blick, aber grenzenloser Stolz, triumphale Freude und bebende Erregung.

Schließlich wandte sie sich ganz langsam zu mir um. Ich konnte die Lust, die der Mattengang mit Tanja ihr bereitet hatte, in ihren Augen blitzen sehen, ja, ich konnte sie geradezu körperlich wahrnehmen. Mit herrischer Geste wies sie mich an, zu ihr in den Ring zu steigen. Wortlos machte sie mir klar, dass ich ihr beim Ausziehen der Boxhandschuhe helfen sollte - und ich gehorchte. Ihre Ungeduld und meine zitternden Finger machten das nicht gerade einfach, und als es endlich erledigt war, streifte sie sich selbst hektisch Top, Shorts und Tiefschutz ab.

Einen Wimpernschlag später stürzte sie sich regelrecht auf mich. Für das Abstreifen ihrer Bandagen um Hände und Füße hatte sie keine Zeit. Sie riss mir mit einer einzigen, fordernden Bewegung Slip, Jogginghose, Socken und Sneaker zugleich herunter. Ich leistete keinen Widerstand.

Mein T-Shirt zerriss sie wie Papier, und der Verschluss meines BHs ging unter ihren starken Händen entzwei. Im Nu war ich vollkommen nackt und sie war über mir, an mir, überall zugleich. Sie packte mich im Nacken und drückte sich an mich, so dass mir ihre herrlichen, heißen Brüste den Atem nahmen. Salzig, verlockend und frisch schmeckte ich den Kampschweiß, der sich zwischen ihnen gesammelt hatte und der sich nun auch auf meinem übrigen Körper verrieb. Sie zog mich zu Boden und bestürmte mich, schlang ihre langen starken Arme um mich, ließ mich ihre Zunge spüren. Ich brauchte nicht lange. Das Schauspiel, das sich mir soeben vor meinen Augen im Ring geboten hatte, hatte mich längst heiß und feucht gemacht. Ich ließ mich fallen und genoss ihre stürmischen Liebkosungen.

Thaiboxerinnen ja scheinen oft den schmalen Grat zwischen Kämpfen und Ficken zu wandern...

Das hier war aber ganz anders als der Sex mit Tanja. Zwischen mir und ihr hatte es in der Vergangenheit zwar gewaltig in der Kiste gekracht, aber das war immer ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe gewesen, so wie im Ring. Je heftiger wir uns gegenseitig verdroschen hatten, umso mehr rappelte es anschließend zwischen uns. Aber Frau Doktor spielte jetzt mit mir, so wie sie zuvor mit Tanja gespielt hatte. Ich hatte keine Chance, auch nur für eine Sekunde eine aktive Rolle einzunehmen.

Was war denn eigentlich mit Tanja? Und mit Yannick?

Yannick musste sich irgendwann diskret zurückgezogen haben. Ich glaube aber, dass er sich das Ganze doch nicht komplett entgehen lassen wollte und uns aus einer dunklen Ecke heraus weiter beobachtete. Aber er wusste wohl, dass er heute nicht Teil des Spiels sein würde. Ganz am Ende, als ich mich um Tanja kümmerte, war er aber wieder zur Stelle.

Doch zurück in den Ring: Tanja lag die ganze Zeit neben uns. Sie war zwar wie gesagt nicht komplett K.O. gegangen, aber Frau Dr. Schultheiss hatte ihre Birne so weich geklopft, dass sie uns nur mit glasigem Blick beim Ficken zusehen konnte.

Irgendwann versuchte sie dann doch, sich ächzend aufzurichten und hinzusetzen. Und obwohl Frau Doktor gerade intensiv damit beschäftigt war, mit ihrer Zunge das Alphabet auf meiner Klit durchzubuchstabieren, musste sie es bemerkt haben. Irgendwo bei „P" hielt sie plötzlich inne. Ich fluchte leise in mich hinein, denn ich war ganz kurz davor gewesen, zu kommen. Geschwind wandte sie sich der neben uns ungläubig ins Leere glotzenden Tanja zu. So zurückgelassen begann ich, Hand am mich selbst zu legen, während ich mir anschaute, was Frau Doktor nun mit Tanja anstellte. Sanft fasste sie ihren Hinterkopf, richtete sie halb auf, und ich dachte schon, sie wolle Tanja nun in unser Spiel einbinden. Und tatsächlich küsste sie Tanja erneut lang und fordernd. Ihre Zunge glitt in Tanjas Hals, die nur erstaunt die Augen verdrehte. Noch etwas: Da war so ein Anflug von Erkenntnis in ihrem Blick, nur ganz kurz und flüchtig. Und ich wusste: Sie muss meinen Saft von Frau Doktors Zunge gekostet haben!

Doch die blickte Tanja jetzt entschlossen in die Augen und raunte ihr zu: „Sorry, Kleines, aber du störst uns beim Bumsen. Wir sind hier noch lange nicht fertig." Und mit diesen Worten rammte sie ihr kurz und gnadenlos den Ellenbogen an die Schläfe. Tanja sank zurück, jetzt doch endgültig im Land der Träume. Frau Doktor knurrte zitternd, und ich bemerkte, wie sehr sie es genoss, Tanja nun so zu erniedrigen. Und als sei nichts gewesen drehte sich die blonde Amazone wieder zu mir um und...

...beendete ihr Werk an Ihnen?

Ich war gekommen, als Frau Doktor Tanja die Lichter ausgeknipst hatte. Scheiße nochmal, wenn ich nur daran denke wie ich da zitternd und mich selbst liebkosend beobachtete, wie diese starke Frau Tanja unbarmherzig ausknockte, nur um mit mir freie Bahn zu haben... dann werde ich jetzt noch wuschig...

Was für ein Finale!

Von wegen! Frau Doktor verstand natürlich sofort, was gerade mit mir passiert war. Ob ihre Entrüstung echt oder nur gespielt oder vielleicht ein bisschen von beidem war, kann ich nicht sagen. Aber als sie sich mir wieder zuwandte, zischte sie mich an: „Du kleine Sau... Wer hat dir denn erlaubt, einfach so zu kommen? Wenn ich geahnt hätte, wie sehr es dich anmacht, wenn ich deine Spielkameradin verhaue, dann hätte ich sie schon viel früher einmal umgetreten." Und mit diesen Worten setzte sie sich auf mein Gesicht. Ihre würzige Nässe nahm mir den Atem, noch mehr, als sie sogleich ihre eigene Nase wieder zwischen meinen Schenkeln vergrub.

War ihnen denn noch nach mehr?

Ich wurde ja nicht gefragt. Frau Doktor jedenfalls hatte noch eine Menge Kondition übrig. Ich auf der anderen Seite überließ mich einfach fiebrig den Angriffen der wunderschönen, großen und starken Athletin. Genauso wie sie mit Tanja im Ring gespielt hatte, so verfuhr sie jetzt mit mir. Sie wusste genau, wo ich am empfindlichsten zu treffen war.

Frau Doktor bumste so wie sie boxte. Technisch sauber und zugleich ungestüm, so kontrolliert wie brachial. Ich hatte ihren Angriffen einfach nichts entgegenzusetzen. Immer wieder aufs Neue variierte sie ihre Liebkosungen. Sie hielt mich eisern wie im Clinch oder tänzelte leichtfüßig auf meinen Brustwarzen. Ich war ihr Punching-Ball und ihr Springseil. Es dauerte gar nicht lange, und ich kam erneut - ich MUSSTE kommen, ich konnte gar nicht anders, während sich vor meinem inneren Auge der finale Ellenbogenstoß an Tanjas Schläfe in einer Endlosschleife abspulte. Die Erinnerung an Tanjas endgültige Niederlage - an Tanja, die immer noch komplett weggetreten, aber ruhig atmend neben mir lag, dieweil Frau Doktor mich nach allen Regeln der Kunst durchfickte... Ja, sie fickte mich durch - diese Formulierung wäre mir bis dahin bei keiner Frau in den Sinn gekommen. Ich gab mich ihr vollkommen hin. In meinem Kopf überlagerten sich die Erinnerungen an jeden einzelnen Hieb, jeden erbarmungslosen Kick, mit dem Frau Doktor Tanja zusammengedroschen hatte, während mein glühender Körper unter ihren nicht enden wollenden Liebkosungen erschauerte. Aber selbst in diesem Strudel der Geilheit reifte in mir langsam der Vorsatz, der mich erneut über die höchste Klippe der Erregung trieb: Ich würde mich selbst der Amazone stellen, würde die erste im Gym sein, zu deren Füßen sie eine Niederlage im Ring erfahren durfte...

Sie wollten Rache für ihre geschlagene und gedemütigte Liebste...

Nein, ich wollte es für mich. Nur mir allein wollte ich es gönnen, die Amazone zu brechen. Sie war die nächste Station auf dem Weg der Kämpferin, den ich eingeschlagen hatte. Das ahnte ich schon vorher, wurde mir aber hier, als ich nach der schier endlosen Behandlung durch Frau Doktor langsam wieder klare Gedanken fassen konnte, zur Gewissheit. Und gerade so, als könne sie in mir lesen wie in einem offenen Buch, kam sie zu mir. Sie war längst frisch geduscht und zum Aufbruch bereit, hatte aber diesmal Kostüm sowie hochhackige Schuhe weggelassen und trug nur einen engen, ihre scharfen Kurven betonenden Trainingsanzug. „Kümmer dich mal um deine kleine Freundin", flötete sie mir zu und nickte dabei Richtung Tanja, die sich mittlerweile wieder etwas gesammelt hatte und fluchend und grummelnd in der Ringecke hockte, ohne von uns wirklich Notiz zu nehmen. Wieder an mich gewandt säuselte Frau Doktor weiter: „Du bist die Nächste. Gott, wie ich mich darauf freue, es dir mit meinen Fäusten statt mit meiner Zunge zu besorgen..."