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Lippenbekenntnisse

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Zwei Wochen der Enthaltsamkeit finden ein spritziges Ende.
3.7k Wörter
4.48
14k
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Für Marcel

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Mit offener Hose, das Smartphone in der einen und sein bestes Stück in der anderen Hand, sass Daniel Brunner auf dem Sofa und spielte ein letztes Mal das Video ab, das seine Freundin ihm am Nachmittag per Wickr aus Milano geschickt hatte, bevor es sich in weniger als zehn Minuten selbst zerstören würde. Er hatte schon vermutet, dass sie auf der Rückfahrt einen Abstecher in der norditalienischen Metropole machen würde, um vor dem Duomo und in der Galleria Vittorio Emanuele II die obligatorischen Bilder für ihre Instagram-Seite zu schiessen, aber dass sie ihm bei der Gelegenheit ein weiteres ihrer versauten Videos schicken würde, mit denen sie ihn nun schon seit zwei Wochen quälte, das hatte er nicht erwartet. Zwei Wochen, die für ihn zur Qual geworden waren, weil Marina ihm vor der Abreise das Versprechen abgenommen hatte, während ihrer Abwesenheit die Finger vom Dudelsack zu lassen. Was sonst als ja hätte er ihr antworten sollen? Marina Rožanić, die heissblütige Tochter eines gefeierten Winzers aus Istrien, war seine absolute Traumfrau. Er konnte zu ihr nicht nein sagen und riskieren, sie wegen so einer Kleinigkeit wie einem zweiwöchigen Wichsverbot zu verärgern oder … Scheisse, unglaublich wie empfindlich sein bestes Stück nach zwei unberührten Wochen war, aber er musste sich einfach anfassen bei dem Anblick, den sie ihm bot:

Marina hatte sich zunächst in der Gelateria Artico, einer der besten der Stadt, wie sie ihn im Video wissen liess (sie war eine echte Feinschmeckerin, wie er schon früh in ihrer Beziehung gemerkt hatte, was ihr wohl aufgrund ihrer Winzerfamilie im Blut lag), einen Coupe geholt, um im Anschluss ganz harmlos über die Piazza del Duomo zu schlendern, wobei sie aber mit ihrer Zunge sich immer wieder die vollen Lippen leckte und auf eine Weise schmatzend an den Eiskugeln lutschte, dass er, wenn er für eine Sekunde die Augen schloss, glauben wollte, dass sie etwas viel Härteres und Grösseres als ein paar italienische Eiskugeln in den Mund nahm, um daran inbrünstig zu saugen und … ächz, er musste sich zusammenreissen! Als er die Augen wieder auftat, war das Video schon weitergelaufen und das Eis weggelutscht, denn Marina befand sich mitten auf der Piazza Filippo Meda, vor der Disco Solare von Arnaldo Pomodoro, und rückte ihre Reize für die Kamera ins beste Licht: ihre stufig aufgelockerten, langen, kastanienbraunen Haare, die sie mit geübter Geste sich anmutig über die Stirn kämmt, um so die eine Hälfte ihres hübschen Gesichts herzuzeigen, die vollen Lippen, die gerade Nase, die dunklen Augen, und natürlich ihren Mega-Body, gestählt durch Kettlebells und Power Yoga, ihre langen Beine und ihren kurvigen Knackarsch in der hautengen Lederleggings, die aber trotzdem in Daniels Augen alle nicht ankamen gegen ihre traumhaften Titten, welche aufregende Konturen unter der kurzen Lederjacke und Hemdbluse bildeten, vor allem als Marina, sich kurz umblickend und süss auf die Unterlippe beissend, damit anfängt, einen Knopf nach dem anderen ihrer Bluse aufzuknöpfen und Daniel die Gewissheit gibt, dass sie mal wieder ohne BH unterwegs ist, wie sie ihm anhand einer Nahaufnahme von einem ihrer Nippel, der sich bei der ersten Berührung mit der frischen Luft gleich versteift, beweist.

Herrgott, er musste die Finger von seinem pochenden Schwanz lassen, wenn er sein Versprechen nicht noch in letzter Minute brechen wollte. Aber es fühlte sich so gut an! Selbst wenn er mit dem Daumen nur ganz leicht über die Eichel rieb … Scheisse, er lief ja geradezu aus, so viel Vorsaft floss ihm über die Finger! Mist, jetzt hatte er verpasst, wie Marina, nachdem sie ihre Hemdbluse wieder züchtig zugeknöpft hatte, die Lederleggings an der Hüfte langsam nach unten zog, tiefer und tiefer, bis sogar der haarlose Ansatz ihres Venushügels, aber nirgends ein Stückchen Unterwäsche zum Vorschein kam … Aber das Beste würde ja gleich kommen!

Marina sass in ihrem Audi Q3 Sportback, den sie sich erst kürzlich von ihren wachsenden Erlösen aus Social Media (und mittels einer klitzekleinen Anzahlung von Papa Rožanić) gegönnt hatte, und fragte geradewegs in die Kamera: „Na, mein Schatz, hat dich mein kleiner Ausflug auch so geil gemacht? Mmmh“, sie schürzt ihre herrlichen Lippen, „ich wünschte, du wärst hier und könntest mir Erleichterung verschaffen, aber da du dich ja lieber auf der Arbeit unentbehrlich machst, muss ich das jetzt selbst übernehmen …“ Das Bild fing an zu wackeln. Als ob das seine Absicht wäre! Natürlich war er froh, direkt nach dem Studium die Entwicklerstelle bei Lyfegen, einem im Bereich der Life Sciences weltweit führenden Schweizer Startup, in Basel ergattert zu haben, zumal er so bequem zu Fuss oder mit dem Rad von seiner Wettsteiner Wohnung aus über den Rhein in die Aeschenvorstadt zur Arbeit gelangte, aber für das Gehalt, das die Gründer im zahlten, musste er eben Abstriche bei der Work-Life-Balance machen … aber das wusste Marina ja, und deshalb schickte sie ihm ja auch dieses versaute Video, wie sie untenrum nackt, die Lederleggings und -jacke waren auf der Rückbank gelandet, nur mit ihrer Hemdbluse dürftig bekleidet, es sich selbst macht, das Smartphone an die Frontscheibe angeheftet:

Zurückgelehnt in ihrem Sitz, einen nackten Fuss auf das Armaturenbrett gestellt, steckt sie sich zwei ihrer Finger zwischen die vollen Lippen und lutscht ausgiebig an ihnen herum, bevor sie den Mund wieder aufklappt und den Blick nach unten zwischen ihre Beine richtet, wo sie den speichelfeuchten Zeigefinger ganz vorsichtig auf ihren Kitzler drückt und kleine kreisende Bewegungen vollführt, die ihr ein leises Stöhnen entlocken, dann nimmt sie auch den Mittelfinger hinzu und fährt mit beiden Fingern geradewegs durch ihre Spalte, die gänzlich haarlos ist, wie Daniel mit ein wenig Bedauern schon beim ersten Anschauen des Videos registriert hatte, denn er mochte es, wenn sie sich ein gepflegtes Dreieck auf dem Venushügel stehen liess, aber wahrscheinlich wäre das ohne Unterwäsche in der Lederleggings zu unangenehm geworden, dachte er sich, als Marina den Zeigefinger anwinkelt und langsam – er wusste nur zu gut, wie eng sie war! – in ihre Muschi schiebt, wobei sie sich leicht auf die Unterlippe beisst, die Augen schliesst und den Kopf gegen die Lehne stützt, während ihre andere Hand unter ihre Hemdbluse fährt und sich an ihren Titten zu schaffen macht, was Daniel veranlasste, wieder Hand an sich zu legen – ah, dieses Spannungsgefühl in seinem Schwanz! – und sich vorzustellen, dass er anstelle ihres Fingers ihre kleinen Schamlippen teilen und eindringen würde in ihre feuchte, kleine … das Video stoppte abrupt, und augenblicklich löste das Wiedergabefenster sich auf und verschwand.

Scheisse! Er hatte den Selbstzerstörungs-Countdown ganz aus den Augen verloren. Was für eine verfluchte Scheisse!

Wieso auch musste er ihr diese scheisssichere Alternative zu den scheissunsicheren Messenger-Diensten wie Whatsapp und Snapchat aufschwatzen? Hätte er sich vielleicht doch lieber in den letzten Tagen die Zeit nehmen sollen, um sein Smartphone zu rooten, statt …?

Ach, so eine Scheisse!

Jetzt sass er da, mit offener Hose und zuckendem Schwanz, und es war keine Abhilfe für seine Geilheit in Sicht.

Scheisse, wo blieb Marina bloss? Knapp vier Stunden würde die Fahrt von Milano nach Basel über die A2 dauern, hatte er gegoogelt, und waren die nicht längst um?

Scheisse, er hatte weder Kosten noch Mühen gescheut!

In der letzten Woche nämlich war er auf die Idee verfallen, seiner Süssen nach ihrer Rückkehr aus Kroatien eine romantische Überraschung zu bereiten. Und so war er, nachdem der Bundesrat schon im März beschlossen hatte, die Massnahmen gegen das Coronavirus zu lockern und die Läden und Geschäfte wieder zu öffnen, nach Feierabend in die Altstadt geschlendert, um ein passendes Geschenk für Marina zu suchen. Zunächst war Daniel unschlüssig gewesen, was er ihr schenken sollte, aber mit Blick auf den bevorstehenden Frühling und Sommer und Marinas Schwärmerei für Blumen, die Natur und das Meer fiel seine Wahl bald auf einen Klassiker: das Parfüm.

Über den Barfüsserplatz führten ihn seine Schritte in die Falknerstrasse und die Parfümerie Hyazinth, wo nach dem schwindelerregenden Beschnuppern, Versprühen und Auftragen verschiedenster Düfte er sich schliesslich für Ninfea von Profumum Roma entschied (was für ein glatter Zufall, dachte sich Daniel, da macht Marina heute einen Abstecher nach Milano, und er schenkt ihr ein italienisches Parfüm!), einen frischen Blütenduft mit der Süsse von Rosen und Veilchen, der auf der Haut seines Handgelenks eine brillante Klarheit entwickelt hatte, die von Waldbeeren, Heckenkirschen und frisch geschnittenem Gras sanft abgerundet wurde. Ein Duft, der durch seine sommerliche Frische und erlesenen Ingredienzien wie gemacht war für Marina! Zufrieden mit seiner Wahl hatte er aufgestellt die Rechnung beglichen und die Parfümschachtel edel verpacken lassen, bevor er am nächsten Tag bei Eric im Badischen Bahnhof vorbeigeschaut hatte, um Rosen, Rosenblätter und Ananasblüten zu bestellen, die heute pünktlich geliefert worden waren und die er, wie auch unzählige Rechaudkerzen, zur Dekoration der Wohnung verwendet hatte.

Jetzt sass er da, das Geschenk in seinem goldstaubigen Geschenkpapier vor ihm auf dem niedrigen Sofatisch, umgeben von exotischen Blumenkränzen und flackerndem Kerzenlicht, und rieb wieder fester an seinem harten Schaft, während er die Augen schloss und sich vorstellte, wie das eben selbstzerstörte Video weiterging, in dem Marina mit den Fingern –

Rirdiratsch-klack!

„Oh mein Go-ott!“, schallte es plötzlich polternd von der Wohnungstür her. „Oh mein Go-ooott! Oh Schaaaatz!“

Mist verfluchter …! Das Blut pochte ihm auf einmal in den Schläfen, und er konnte gar nicht schnell genug aufspringen, um seinen Ständer in der Hose zu verstauen und sein Hemd halbwegs zu richten.

Kaum hatte Daniel sich umgedreht, das Gesicht leicht schmerzverzerrt (seine Chino bot ihm einfach nicht genügend Platz), sah er auch schon Marina, die, wie ihm ein Blick auf ihre leisetreterischen Füsse verriet, nach dem Eintreten nur kurz ihre Pumps gegen Finken eingetauscht haben musste, freudestrahlend und mit feuchten Augen auf sich zukommen.

„Oh mein Liebster!“, sagte sie und sprang ihm mit einem Satz in die Arme. „Das ist … Du bist … Wow!“

Daniel, der mit seinen ein Meter achtundachtzig nicht unter Kleinwuchs litt und seinen Körper in den Monaten, in denen die Fitnessstudios coronabedingt schliessen mussten, durch viel Sport an der frischen Luft fit hielt, wurde von ihrem Schwung mitgerissen und fiel mit Marina in seinen Armen zurück aufs Sofa. Sie drückte ihm einen heissen Kuss auf den Mund, seine Lippen und seine Zunge geradezu mit ihren überrumpelnd, und schob ihre Hüften auf seine Lenden, wodurch sie unweigerlich mit seinem unverändert harten Schwanz in Berührung kam. Sie liess mit einem gespielten Ausdruck des Entsetzens in ihrem hübschen Gesicht ab von seinen Lippen und blickte nach unten. Da fiel es auch ihm auf: sein Hosenstall stand offen. Aufgeflogen! Schöne Scheisse …

„Hm“, sagte Marina verdutzt und betastete mit den Fingern vorsichtig die deutlich sichtbare Ausbeulung im Schritt seiner Hose. „Was, mein Schatz, haben wir denn hier …?“

„I-Ich kann dir das erklären …“, versuchte Daniel einzuwerfen, aber Marina schnitt ihm das Wort ab:

„Tz tz“, stiess sie unbefriedigt hervor und knöpfte ihm die Hose auf. „Hast es nach so langer Zeit einfach nicht mehr ausgehalten … ohne mich. Hast dein Versprechen einfach vergessen, nicht wahr?“

Daniel schüttelte den Kopf, sprachlos, denn Marina zerrte ihm das Hemd aus der Hose und holte seinen Schwanz heraus, steif wippend. Sie hielt ihn mit der Hand an der blank rasierten Wurzel und erhöhte leicht den Druck, sodass die Adern am prallen Schaft noch stärker hervortraten. Ein Lusttropfen löste sich und floss die Eichel herab. Daniel zog scharf die Luft ein.

„Nein?“, sagte sie und rückte mit einem betörenden Augenaufschlag von ihm runter, bis sie zwischen seinen Beinen kniete. „Dann hast du also seit zwei Wochen das hier“, Marina fuhr mit der Hand langsam den Schaft aufwärts und verteilte mit dem Daumen den ausgetretenen Vorsaft rings um die Eichel, „nicht mehr erlebt?“

Daniel schnaubte, als sie mit festem Griff die Vorhaut vollends zurückzog und mit dem Daumen das straffgespannte Bändchen pressierte. Sein Schwanz zuckte mehrmals unwillkürlich, trocken, während er sich am Sofapolster festhielt. Tief durchatmen. Ganz ruhig. Kein Grund, die Kontrolle zu verlieren!

Marina blickte zu ihm auf, die Lippen zu einer Seite in spitzem Winkel verzogen, und liess ihn glucksend los. Sie entledigte sich ihrer Lederjacke und strich ihr dunkles, wallendes Haar anmutig zurück.

„Weisst du“, sagte sie und fasste den Bund sowohl seiner Hose als auch Boxershorts, „auch ich habe die letzten zwei Wochen gelitten“, er hob seinen Hintern hoch, und sie zog ihm die Hose und Boxershorts nach unten weg über die Knie, „ohne deinen grossen, harten Schwanz!“

Daniel schluckte, als sie bei diesen Worten seinen Harten mit beiden Händen fest umschloss und sich über ihn beugte, um einen dicken Tropfen Speichel aus ihrem Mund auf die freiliegende Eichel fallen zu lassen. Dann richtete sie sich grinsend auf und glitt mit beiden Händen an seinem glitschigen Schaft auf und ab, eine Hand gegen die andere drehend, auf und ab, erst langsam, auf und ab, dann immer schneller, auf und ab. Er schloss die Augen und versuchte, an etwas völlig anderes zu denken, um sich abzulenken von dem lustvollen Kribbeln, das unaufhörlich aus seiner Mitte aufstieg und es ihm unmöglich machte, noch einen klaren Gedanken zu fassen. Selbst sein Wunsch, nicht gleich zu spritzen, war weniger ein Gedanke als vielmehr ein Gefühl, das irgendwo aus seinem Bauch und tieferen Regionen heraus zu ihm zu sprechen schien. Aber es fiel ihm so schwer zu widerstehen … Und dabei hatte Marina ihn doch bloss angefasst! Wichste ihn! Nichts weiter! Ach, dieses verfluchte Versprechen …

Plötzlich liess eine Hand von ihm ab; die andere rutschte den Schaft herab und blieb locker und bewegungslos um die Wurzel herum liegen. Daniel öffnete die Augen wieder und sah Marina ins Gesicht. Sie biss sich leicht auf ihre Unterlippe. In ihren dunklen Augen lag ein glutvoller Schimmer. Ihre Nasenflügel bebten.

„Was ist denn das da auf dem Tisch?“, sagte sie, mit der freien Hand über ihre Schulter hinter sich weisend. Ihre Nippel, sah Daniel, drückten sich steif durch den glatten Stoff ihrer Bluse. „Ist das für mich?“

„Wer weiss“, setzte er mit krächzender Stimme an. Marina lächelte breit. Daniel räusperte sich und fuhr fort: „Das kommt darauf an …“

Marina schnalzte mit der Zunge. „Das kommt darauf an …?“

„Nun“, sagte Daniel gedehnt, sich aufrappelnd, und streckte die Hand aus, um Marina mit dem Daumen liebevoll über das hübsche Kinn zu streicheln. „Das kommt darauf an“, er streichelte aufwärts über ihre feuchten, vollen Lippen, „ob die Beschenkte sich auch anständig für ihr Geschenk bedankt.“

„Anständig?“ Sie drehte den Kopf leicht und nahm seinen Daumen in den Mund, woraufhin ihre Zunge ihn mit feuchter Wärme umschlang.

„Genau“, benickte er seine Zustimmung.

Marina entliess seinen Daumen schmatzend aus ihrem Mund und bewegte wieder leicht die Hand an seinem unverändert steifen Schwanz. „Das heisst“, sagte sie und leckte sich die vollen Lippen, „dass meine Hände dir also nicht gut genug sind? Auch nicht nach zwei Wochen Enthaltsamkeit?“

Daniel schüttelte den Kopf. So, wie sie das sagte … Sie würde ihn doch nicht …? Scheisse, er kannte ihr heissblütiges Temperament doch nur zu gut!

„Nun“, sagte Marina gedehnt, sich aufsetzend, und schüttelte verführerisch ihr Haar zurück, „dann muss ich wohl deinen Lippenstift benutzen und hoffen“, sie zwinkerte ihm zu, „einen anständigen Eindruck zu hinterlassen!“

Und im nächsten Augenblick stülpte sich die Wärme und Feuchtigkeit ihres Mundes über seine Eichel. Ihre Zunge übte sogleich Druck auf die Unterseite aus und spielte eifrig an seinem Bändchen. Daniel legte den Kopf in den Nacken und gab einen knurrenden Laut von sich. Wie viele Minuten, wie viele Stunden, wie viele Tage war es her! Er öffnete die Augen wieder, als Marina vorsichtig zu saugen anfing. Ihre vollen Lippen bildeten ein schlüpfriges Siegel unterhalb des Eichelrands, wanderten immer nur wenige Millimeter auf und ab, während ihre Hand langsam den Schaft entlang aufwärts strich, bis sie an ihren Mund langte. Dann blickte Marina unter ihren geschwungenen schwarzen Wimpern und Augenbrauen zu ihm auf, als wollte sie an seinen Augen ablesen, wie weit ihre mündlichen Liebkosungen ihn bereits gereizt hatten, und liess seine Eichel unvermittelt aus ihrem Mund ploppen. Der gesammelte Speichel blubberte daraufhin hervor, schäumend seine Eichel überziehend, und floss in zähflüssigen Fäden seinen Schaft herab. Mit schnellen Bewegungen, als würde sie ihn einseifen wollen, verteilte ihre Hand den Speichel überall an seinem Schwanz. Daniel musste aufstöhnen. Er streckte die Hand aus und strich seiner Freundin das Haar zurück, das ihr ins Gesicht gefallen war, und zog sie ganz sachte wieder in seinen Schoss. Marina wischte sich lächelnd mit dem Rücken der freien Hand kurz das speichelglänzende Kinn und senkte ihren Mund wieder über seinen Harten, ihre Lippen über seine Eichel stülpend und Zentimeter um Zentimeter weiter am Schaft entlang nach unten wandernd.

Als ihr Mund an ihre Hand langte, mehr als die Hälfte seines prallen Prügels in sich aufnehmend, hielt sie abrupt inne. Daniel spürte die weiche Berührung ihres Gaumenzäpfchens an seiner Eichel und blickte gebannt auf seine Freundin, die in seinem Schoss leicht würgende Geräusche von sich gab. Als sie ihre Lippen ein Stückchen von ihrer Hand löste und fest um die obere Hälfte seines Schaftes schloss und von einem nassen Schlürfen begleitet heftig an ihm zu saugen begann, verlor Daniel vollends die Kontrolle.

Sich auf die Beine stellend, Marinas Kopf an seinem Schwanz mit sich ziehend, hielt er sie mit beiden Händen fest und trieb zum ersten Mal in ihrer Beziehung – ja sogar zum ersten Mal in irgendeiner Beziehung! –, ohne dass es ihm bewusst gewesen wäre, seine Stösse in ihre Mundhöhle. Marina riss die Augen weit auf und legte ihre Hände auf seine Oberschenkel, als wollte sie seine immer heftigeren Stösse auf diese Weise abfedern. Der Blick in ihren Augen, diese lodernden Spiegel ihrer Überraschung, ihrer Wut und ihres Verlangens, das gluckernde und gurgelnde Geräusch, das aus ihrer Kehle aufstieg und zwischen ihren bebenden Lippen hervorbrach, das unglaubliche Lustgefühl, das von der immer wieder an ihren weichen Gaumen stossenden Eichelspitze aus seinen gesamten glitschigen Schaft durchlief, trieben seinen Verstand in die dunkelsten Ecken seines Geistes zurück und entfachten seine Triebe wie ein Lauffeuer, das seine zivilisierte Hülle verbrannte und das tierische Wesen in ihm aus seinem unruhigen Schlaf riss.

Ein Wesen, das nur eines im Sinn hatte: Befriedigung.

Um jeden Preis.

Sofort.

Es keuchte mit seinen Lungen und stiess noch einmal so tief wie möglich in diesen sperrigen Mund hinein, der bis eben gerade noch der Person gehört haben mochte, die er liebte, wobei sein Schwanz sich ein kleines Stück nach unten bog, als die Eichel über den weichen Gaumen an die hintere Rachenwand rutschte, aber nicht in den engen Hals eingelassen wurde. Ein heftiges Würgen drang an sein Ohr, und er sah eine Träne aus einem zugekniffenen Auge kullern und spürte Hände, die verzweifelt an seine Hüften und auf seinen Hintern schlugen, aber das alles war nicht mehr von Belang. Denn ein Pumpen ging durch seinen Unterleib, Zuckungen der Muskulatur, ein Brodeln in seinen Hoden, das jeden Augenblick überkochen würde.

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