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Lisas Freund Kapitel 01

Geschichte Info
Stalkerin entführt ihr Opfer
4.6k Wörter
4.13
35.2k
3
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Vorwort: Der Text ist reine Fiktion. Alle Akteure sind älter als 18. Jegliche Ähnlichkeiten mit lebenden Personen ist rein zufällig und nicht beabsichtigt. Ich hoffe die Geschichte gefällt.

*

Von außen betrachtet hätte man sagen können der Junge stand wie ein Andreaskreuz im Raum. Wobei der Junge mit seinen 22 Jahren eigentlich kein Junge mehr war. Aber er sah eben noch aus wie ein Teenager nicht zuletzt wegen seines schlanken Körperbaus, bei dem sich einfach kein Gramm Fett ansetzen wollte. Aus der Sicht des Jungen betrachtet, als er endlich zu sich kam, hing er einfach nur halbnackt in seinen Fesseln. Wobei er seine metallischen Fesseln auf seinen Handgelenken und Knöcheln nur spüren konnte und bei dem Versuch sich zu befreien ein Kettenrasseln erklang. Seine Augen waren mit einer Ledermaske abgedeckt, die keine Sicht auf seine Umgebung zuließ. Er konnte nicht einmal feststellen, ob es hell oder dunkel war, dort wo er sich befand. Nach diesen doch schockierenden Feststellungen der Hilflosigkeit, versuchte John, so hieß der Junge, das nächstbeste auf der Liste der Dinge zu tun, die man tat, wenn man in der Patsche steckte. Er versuchte um Hilfe zu rufen.

Das „Iffffeee" kam ziemlich gedämpft und schwach aus ihm hervor und da bei dem Versuch er auch irgendetwas weckte, das an seinem Rachen kratzte und Brechreiz auszulösen drohte, ließ er es auf keinen zweiten Versuch ankommen. Nun gut dachte sich John. Was war mit ihm passiert?

Er konnte sich nur noch daran erinnern, wie er joggen war und an einen schwarzen Van, der mit quietschenden Reifen neben ihm zum Stehen kam. Und an etwas Schweres, das auf seinen Hinterkopf traf. Das würde seine momentanen Kopfschmerzen erklären. Allerdings waren Kopfschmerzen nicht die einzigen Schmerzen die ihm jetzt bewusst wurden. Seine Handgelenke schmerzten von seinem eigenen Gewicht, welches ihn während seiner Ohnmacht versucht hat zu Boden zu ziehen.

Sein ganzer Kopf drückte extrem dank der Augenmaske und seine Kiefer waren dank der Dicke des Hartgummi-Knebels aufs Limit gespannt und schmerzten sehr. Zumindest lenkten ihn die Schmerzen von dem Würgreiz verursachenden Knebel ab.

Es fröstelte John ein wenig und er stellte fest, dass er nur noch seine Shorts und seinen Slip an hatte und das er sich plötzlich Gedanken darüber machte, ob er sich eine Nierenentzündung holen könnte. Stimmen ertönten sehr gedämpft, dann das metallische Schaben einer schweren Eisentür auf dem Boden.

„Siehst du Michelle? Ist mein Freund nicht ein Traumkerl."

„Das hast du Recht Lisa. Kein Gramm Fett, keine Haare auf der Brust, sehr schlank und kräftige Waden. Spitzenfang sag ich da nur."

John hörte Frauenstimmen. Eine der Stimmen erkannte er auch. Die andere nannte sie Lisa. Lisa Owns. So stellte sie sich damals John vor und so stand es auch auf ihrem Namensschild im Supermarkt. Die schlanke und zierliche Lisa, deren lange schwarze Haare ihr immer im Gesicht klebten und den Anschein erweckten als wären sie 2-3 Tage nicht gewaschen worden.

Die Lisa, die John beim Einkaufen immer auflauerte und fragte ob sie helfen konnte und wenn nicht, ihn mit sonstigen Dingen aus ihrem Privatleben beglückte. Nur für ihn öffnete sie extra eine Kasse, wenn sie konnte.

John war schon immer ein praktischer Mensch. Wenn ihm Dinge auf den Geist gingen, dann ging er den Weg des geringsten Widerstandes. In Lisas Fall wechselte er einfach den Supermarkt, nachdem sie ihm ihre Telefonnummer gab und erwartete, dass er sie anruft.

Wenn Lisa nicht so ungepflegt ausgesehen hätte. Wenn sie nicht so flach wie John im Brustbereich gewesen wäre und wenn ihre Stimme nicht wie eine heisere Kreissäge geklungen hätte, dann hätte er über ihre penetrante und nervige Art hinwegsehen können und hätte sich wenigstens einmal mit ihr getroffen. Wie gesagt, er tat was er immer tat und dennoch hatte er das Gefühl ständig beobachtet zu werden. Bedenkt er nun seine aktuelle Lage, dann muss es sich bei Lisa um eine gefährliche Stalkerin handeln. Eigentlich nicht muss, es handelt sich definitiv um eine gefährliche Person und sie hatte Komplizen.

„Ah er ist wach." hörte er Michelle sagen, wer auch immer das sein mochte. Lisa hatte zwar immer wieder von ihren Hobbies und Interessen erzählt. Namen von Freunden oder Bekannten sind allerdings nie gefallen. Bis jetzt hätte John auch schwören können, dass Leute wie Lisa keine Freunde haben und wenn dann nur solche die sie ausnutzen.

„Na wenn er schon wach ist, dann können wir gleich damit anfangen und ihm zeigen, wer von jetzt an das Sagen hat." Schritte die von Schuhen mit spitzen Absätzen kündeten kamen auf ihn zu. Eine Hand packte sein Kinn und da er ohnehin keine Chance auf Flucht hatte, ließ er es widerwillig geschehen.

„Weißt du John, man sagt ja aller guten Dinge sind drei. Ich glaubte auch immer daran, aber nachdem du mich nicht angerufen hast und sogar den Supermarkt gewechselt hast um mir aus dem Weg zu gehen, zerbrach meine, zugegeben naive, kleine Welt. Was ist nur mit euch Kerlen los? Ihr wollt Aufmerksamkeit in dem ihr mit euren knackigen Hintern wackelt, wie Nutten auf dem Strich. Ihr rasiert euch, stylt eure Haare und habt immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Und wenn man sich dann für euch interessiert, dann habt ihr aber kein Interesse an einem. Ich habe Interesse gezeigt, hab Konversation mit dir getrieben und hab dich sogar bevorzugt behandelt an der Kasse. Und dann als ich dachte wir könnten zusammenkommen, dann verlässt du mich ohne ein Wort. Wenn du kein Interesse die ganzen Wochen gehabt hast, warum hast du mir das nicht früher gesagt?"

„Mmmphh!" antwortete John auf Lisas Monolog und wurde mit einer Ohrfeige belohnt die ihm das Wasser in die Augen trieb.

„Unterbrich mich nicht. Das war zwar eine Frage, aber die Antwort interessiert mich nicht mehr. Weißt du, nachdem ich lange auf einen Anruf wartete, und herausfinden musste, dass du mich auch nur ausgenutzt hast wie all die anderen arroganten Arschlöcher vor dir, war ich für eine kurze Zeit in Behandlung.

Dort lernte ich Menschen wie Michelle hier..." „Hallo!" grüßte Michelle aus dem Hintergrund. „...kennen und eine neue Sicht auf die Welt. Und darum habe ich beschlossen dir mein neues und selbstbewusstes Ich zu zeigen und Michelle war so nett und hat mir ihre Hilfe angeboten. Du fragst dich sicherlich schon was das alles für dich bedeutet. Nun ganz einfach. Wir haben dich entführt und an einen Ort gebracht, an dem wir beide in Ruhe an unserer Beziehung arbeiten können und du mir nicht weglaufen kannst. Von nun an gehörst du, wie mein Familienname schon sagt, mir. Du bist mein Sklave, mein Stück...meine Bitch!" Voller Hass spuckte Lisa das letzte Wort John entgegen.

„Und dafür werden wir dich brechen und umerziehen. Zuerst müssen wir deinen Arsch freilegen. Meine Bitch hat ihren Hintern nicht zu bedecken." Lisa zog und zerrte an den Shorts so stark, dass irgendwann der Stoff nachgab und John nur noch im Slip dastand.

„Darf ich dir behilflich sein?" fragte Michelle. Scheinbar wortlos stimmte sie zu, da John sie näherkommen hörte und dann etwas Kaltes in seinem Schritt spürte, dass ihn zusammenzucken ließ. „Hör auf zu zappeln. Oder ich könnte dir mit dem Messer was Wichtiges wegschneiden." Und damit verabschiedete sich auch nach kurzer Zeit sein Slip von seinem Leib. Jemand kicherte und John wußte nicht, ob es wegen seiner Gesamtsituation war und was ihn von jetzt an erwartet oder ob seines dank der peinlichen Situation und der Kühle des Raumes geschrumpften Penis war. So oder so, wußte John tatsächlich nicht was ihn erwarten könnte, da sich Lisa für ihn als verrückte Irre entpuppte. Nicht das er das nicht schon einmal vermutet hätte... aber wenn dann nicht ganz so verrückt.

„Kommen wir nun zu den Regeln die du zu lernen hast und verinnerlichen musst." erklärte Lisa, die mittlerweile hinter ihm stand und wären Johns Augen nicht verbunden gewesen, dann hätte er gesehen, dass Lisa ein großes hölzernes Paddel und Michelle einen biegsamen langen Zollstock in den Händen hielten. Mit einem lauten Klatschen krachte das Paddel auf den nackten Arsch von John. „Arrggggghhhhh!!!" Der plötzliche unerwartete Schmerz ließ John regelrecht nach vorn hüpfen. Dank der Fesseln an den Knöcheln war es eher ein auf- und abhüpfen und nur sein Becken bewegte sich so weit nach vorn, in der Hoffnung allein dadurch dem Schmerz zu entkommen.

„Spürst du den Schmerz, Bitch? Natürlich tust du das und das ist gut so. Schmerz ist die beste Lernhilfe und wir wollen dir ja schließlich auch nur helfen" rief Lisa um das Wehklagen von John zu übertönen.

„Regel Nummer 1: Du tust was man dir sagt und wenn man es dir sagt." Michelle unterstrich diese Regel mit einem Hieb ihres Zollstocks, der abermals John ihn seinen Ketten hüpfen ließ. Für John selbst war der Schmerz genauso unerträglich wie der vorherige Paddelhieb, nur diesmal hatte er zusätzlich das Gefühl, als hätte man ihm auch die Haut mit abgerissen.

„Regel Nummer 2: Du tust es mit einem Lächeln im Gesicht und wenn du es tust. Denk daran dein Leben könnte davon abhängen!" und Lisas Paddel kam wieder zum Zug und färbte Johns Arsch einen Ton roter. Lisa und Michelle wechselten sich dann gegenseitig ab und erklärten John ihre Regeln. Jeder neue Hieb, egal ob mit Paddel oder Stock war schmerzhafter, aber das lag nicht daran das die Schläge kräftiger sondern sein Hintern empfindlicher wurde.

„Und noch einer, weil ich dich so gerne zappeln sehe." sagte Lisa und ließ ihr Paddel noch einmal auf den wunden Hintern krachen, ohne den Schlag mit einer weiteren Regel zu untermauern. „Ich hoffe wir konnten dir helfen die Regeln zu lernen. Wenn nicht müssen wir das Ganze später noch einmal wiederholen und dir Nachhilfestunden geben." sagte Lisa, die dabei mit ihren Fingern die restlichen Tränen, die die Maske nicht mehr zurückhalten konnte, von Johns Gesicht wischte. „Lassen wir ihn am Besten erst einmal allein und über alles nachdenken. Später beim Essen können wir ihn ja abfragen." Damit verließen beide Mädchen den Raum und ließen John und seine Gedanken zurück. Vor Erschöpfung in den Fesseln hängend, drehten sich dessen Gedanken nur um den pochenden Schmerz, den sein Hintern ausstrahlte.

Für John kam es wie eine Ewigkeit vor, bis die Tür zu seiner Unterkunft aufgemacht wurde. Auch jetzt noch pochte sein Hintern von den Schlägen und er hatte Angst, was ihn nun erwarten konnte. Das was man ihm bisher angetan hat, so schmerzhaft die Erfahrung auch war, so wußte John, war noch das geringste was man ihm antun konnte. Er hatte genug Filme gesehen und konnte sich daher ausmalen, was Irre im Stande sind zu tun. Seine Augenmaske wurde gelöst und noch während Johns Augen sich versuchten den hellen Lichtverhältnissen anzupassen, wurde auch der Knebel aus seinem Mund entfernt. Doch bevor er sich freuen konnte wurde ihm ein neuer Knebel zwischen die Kiefer platziert.

Dieser Knebel war noch unangenehmer als der erste, da er aus Metall war und vorne offen, dadurch hatten seine Kiefer einen unüberwindbaren Widerstand, anders als bei dem Knebel zuvor, der etwas nachgab beim drauf beißen. Ein O-Ring Knebel. Und dazu noch ein besonders großer, wie ihm seine Kiefer mitteilten. Zu allem Übel wurde er besonders fest zugeschnallt, dass John das Gefühl hatte, seine Mundwinkel würde aufgerissen. „Ahhh!" versuchte John die unsanfte Behandlung zu kommentieren, was aber dazu führte, dass die Person hinter ihm versuchte den Knebel noch eine Stufe enger zu schnallen. Zum Glück für John blieb es nur bei dem Versuch.

„Ich mach dich jetzt los und du machst mir kein Theater, sonst wird es dir leid tun."

John kannte die Stimme nicht, aber er war froh, als zuerst der linke und dann der rechte Arm von der Decke fielen und er sie endlich ein bisschen bewegen konnte. Die schmiedeeisernen Fesseln an seinen Handgelenken blieben allerdings.

Dennoch konnte er sie ein Stück hin und herbewegen und somit seine schmerzenden Handgelenke massieren. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Helligkeit, die von der Deckenbeleuchtung ausging gewöhnt und vor sich baute sich ein Bär von einer Frau, auf, wobei die Frau nicht wie ein Bär muskulös war, sondern einfach nur massig. Trotz der wärmenden Speckschicht, zeichneten sich zarte Umrisse von kräftigen Muskeln auf ihren Oberarmen ab. Die Frau hatte dunkles Haar, was zu einem strengen Dutt gebunden war.

Sie war über 1,80 und damit genauso groß wie John und von den Speckfalten im Gesicht abzusehen, war sie irgendwas um die Mitte bis Ende 40.

Während John weiterhin so tat als würde er sich die Handgelenke massieren, kam die Frau näher, bückte sich und machte Anstalten den rechten Fuß von John von seinen Fesseln zu befreien.

In diesem Augenblick hatte John die Gesamtsituation nicht mehr im Blick und dachte nur noch an „Nichts wie weg!". Das die Frau natürlich seinen starken rechten Fuß zuerst befreite, war für John mehr als nur ein Zeichen. Er sah nach unten, sah wie die Kette von seiner Fußfessel sich löste und holte mit seinem Fuß aus, in der Hoffnung so die Frau zu überwältigen, ihr den Schlüssel abzunehmen und danach irgendwie abzuhauen. Allerdings schien die Frau darauf gefasst zu sein. Sie blockte den Tritt mit beiden Händen, schoß vor John in die Höhe und rammte ihm eine Faust in den Magen.

Noch während John die Luft aus den Lungen gepresst wurde, packte sie ihn an den Schultern und beförderte ihn unsanft auf den Rücken. „Hälst dich für schlau? Denkst du bist klüger als ich? Ich sag dir eins: Ich war früher im Wrestling-Verein und ich kenne einige Tricks und Kniffe von Leuten wie dir. Deswegen darf ich mich auch um unsere Gäste kümmern. Das Essen ist fertig. Die Herrin wünscht deine Anwesenheit im Speiseraum. Du sollst das hier anziehen." sagte die Frau und warf John ein weißes Seidennegligee, sowie 2 weiße Leder High-Heels zu, während sie auch die Kette an seinem linken Fuß löste.

„Nnnn." brachte John hervor, nachdem er sich die Teile angesehen hatte. „Du bist nicht nur hübsch, du bist auch dumm." Instinktiv zuckte John zusammen und hob abwehrend seine Hände vors Gesicht, als die Frau ihre Hand zu einer Ohrfeige erhob. Aber sie packte ihn nur grob unter den Achseln und hob ihn ohne Mühe auf die Beine. „Jetzt stell dich hin. Siehst du ist gar nicht so schwer zu gehorchen. Und jetzt zieh die Teile an." herrschte sie ihn an.

Als John etwas zu lange zögerte , bekam er noch einen atemraubenden Hieb in den Magen um die Anweisung zu unterstreichen. Tränenvergießend und hustend schickte sich John an das Negligee anzuziehen. „Bei mir müsstest du so etwas nicht tragen. Nackt würdest du mir völlig reichen. Wenn ich meine nasse Möse in dein Gesicht drücke müsstest du mich lange und ausgiebig lecken.

Und ich liebe es seeehhhrrrr lange. Und danach würde ich dich zureiten und zwar so, dass aus dir geilem Hengst nur ein zitterndes, ängstliches Fohlen übrig bliebe. Gefällt dir die Aussicht meine Möse kennenzulernen? Nicht? Glaub mir, wenn die Herrinnen mit dir fertig sind, wirst du für diese Abwechslung dankbar sein. Hübsch sieht das Teil an dir aus. Jetzt noch die Schuhe."

Nachdem John fertig war seine High-Heels anzuziehen und sich abmühte nicht die Balance zu verlieren, griff sich die Frau die Arme von John und schnürte seine Oberarme mit einem Ledergürtel hinter dem Rücken zusammen und zwar so fest, dass sich seine Ellbogen fast berührten und dennoch nicht seine Arme aus der Schulter auskugelten. Seine Handgelenke wurden ebenfalls mit einem Ledergürtel zusammengebunden.

John wusste das Protest nichts brachte, außer vielleicht der Versuch die Fesseln noch enger zu schnallen. „Die Bitches in diesem Hause tragen alle ein Halsband und werden an der Leine geführt." Ein dickes ledernes Halsband ,mit kleinen spitzen Nieten in der Innenseite, wurde John um den Hals gelegt und eine Lederleine wurde in den Ring vorne eingehakt. Die Frau führte danach John an der Leine aus dem Raum zu seiner Verabredung mit Lisa.

Sie ging extra langsam, so dass John Zeit hatte sich auf das Laufen in den für ihn unbequemen Schuhen zu konzentrieren. Er hatte keine Lust hinzufallen. Diese Frau würde ihn sicher nicht auffangen und seine Arme konnte er nicht nutzen um sich abzufangen. Und an der Leine, auf dem Boden hinter ihr hergezerrt zu werden, hatte er auch keine Lust.

Der Gang den sie entlanggingen war schmucklos. Graue Fließen auf dem Boden und an den Wänden. Die Decke weiß verputzt oder gemalert. Alle 10 Meter waren links und rechts weiß lackierte Metalltüren zu sehen, die im Sichtbereich einen verdeckten Sichtbereich offenbarten. John kam sich vor, als würde er den Gang einer Psychiatrie entlanggehen. Nur sollte Lisa und ihre Freundin Michelle hinter den Türen stecken und nicht er.

Das warf prinzipiell die Frage in John auf, ob er allein war oder ob sich auch Menschen hinter den Türen verbargen. Außer dem ständigen Geklacke das seine Absätze erzeugten hörte er nichts weiter. Der Gang endete in einem offen stehenden Fahrstuhl. Im Display las er die Zahl 2 und die Knöpfe reichten von 0 bis 5. War er nun in einem Keller oder einem Obergeschoss? Der Gang hatte keine Fenster. Sein Zimmer auch nicht. Seine Begleitung drückte die 5.

Nach kurzer Fahrt und dem typischen „Pling" ging die Tür auf und seine Begleiterin zerrte John in ein riesengroßes Esszimmer. 2 Funkelnde Kronleuchter hingen an der Decke und strahlten ein warmes Licht aus. An den mit dunklem Holz vertäfelten Wänden hingen kleine Lampen. Der Fußboden war mit rotem Samtteppich ausgekleidet und im Raum selbst stand ein Tisch , der so groß und massiv war, das locker 20 Personen daran Platz gefunden hätten. Allerdings standen jetzt nur 3 Stühle an anderen Seite des Tisches und darauf saßen 2 Personen. Die eine erkannte er sofort. Lisa Owns. Die andere kannte er vom Sehen nicht, mußte sich aber sicher um Michelle handeln.

Lisa saß am Kopfende, Michelle zu ihrer Rechten. Die Bärin zerrte John in Richtung des leeren Stuhles zur Linken von Lisa. „Ich danke dir Romina. Würdest du uns dann bitte das Essen servieren, sobald du John zum Platz begleitet hast?" wies Lisa seine Begleiterin an. „Sehr wohl meine Herrin. Du hast die Herrin gehört. Nimm Platz." Als John Anstalten machte sich auf den freien Platz niederlassen zu wollen, zerrte Romina an seiner Leine und hielt ihn davon ab. „Nein John. Der Stuhl ist nicht für dich. Ich sagte doch: Du bist meine Bitch. Und als Bitch hast du hier bei mir einen anderen Platz einzunehmen."

John schaute kurz verdutzt und dann knickten seine Knie weg, als Romani ihn in die Kniekehlen trat. Rominas fester Griff der Leine und das Halsband das John jetzt die Luft wegschnürrte und stark schmerzend in seinen Hals drückte, sorgten dafür, dass er nicht zu unsanft auf den Knien landete. Als er endgültig auf die Knie gelassen wurde und nach Luft rang, führte Romina die Leine durch einen Ring unter dem Tisch und zog dann so lange daran, bis sich Johns Kinn auf dem Tisch befand. Sie musste die Leine irgendwo befestigt haben, da Johns Versuch seinen Kopf zu heben oder vom Tisch wegzukommen nicht gelang.

„Michelle, John kennst du ja bereits. John, das ist Michelle." erklärte Lisa mit einem Lächeln und zeigte mit ihrer Hand auf die John gegenübersitzende Michelle. Der Anstand halber versuchte John dennoch Michelle zu grüßen, was mit seinem Knebel nicht leicht zu verstehen war. Michelle bedachte seiner Begrüßung nur mit einem zähneblitzenden Lächeln.

Wow.

John könnte schwören, dass Michelle mit ihrem breiten Mund und diesem Lächeln, eine Banane quer hätte essen können. Sie hatte schulterlanges, hellbraunes und glattes Haar. Sie hatte helle Augen, die Farbe war auf die Entfernung nicht genau für John bestimmbar. Sie trug ein hellgraues enges T-Shirt mit der Aufschrift „Gay?", unter dem sich nur der zarte Hauch einer Brust erahnen ließ. Im Gegensatz zu dem Raum in dem sie sich befanden, der Klasse und Stil geradeso herausschrie, war Michelle wie einer von der Unterschicht gekleidet.

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