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Lolita Susi

Geschichte Info
Eine verrückte Geschichte einer seltsamen Beziehung...
5.6k Wörter
4.37
238.3k
35
Geschichte hat keine Tags

Teil 1 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 10/18/2022
Erstellt 03/09/2009
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Lolita Susi – Eine verrückte Geschichte einer seltsamen Beziehung...

Georg Genders ist „back to net“. Nach einigen aufregenden Jahren in denen ich zugegeben etwas in der Versenkung verschwunden bin, hier ein Neuanfang mit einer ersten kleinen Geschichte.

Viel Spaß beim Lesen. Kommentare sind natürlich gern gesehen.

Kapitel 1: Eine Eroberung

Ich musste zugeben, ich war geil auf sie. Sie stand am Straßenrand, so als warte sie auf einen Freund, etwas lässig an einen dieser grauen Kästen gelehnt in denen die Telefongesellschaften die Leitungen ganzer Blocks zusammenführen. Ich war geil geworden, in dem Moment in dem ich sie gesehen hatte. Sie trug einen Jeans-Rock und ein T-Shirt, dunkle lange Haare und eine etwas gammlige Tasche über die Schulter geworfen. Was hatte sie wohl hier hin verschlagen? Das hier war Essens Drogenstrich. Hier tummelten sich gesellschaftliche Randexistenzen, die teilweise sogar von ihren Eltern oder Partnern auf den Strich geschickt wurden, um die erbärmliche Sozialhilfe oder die nie bis zum Monatsende reichende Hartz IV Unterstützung etwas aufzubessern. Doch dieses kleine Luder da drüben sah noch recht frisch aus, unverbraucht, ja vielleicht sogar etwas unerfahren. Ja eigentlich wusste ich, was sie hier tat, und selbst das entsprach nicht der Wahrheit, doch dazu später.
Ich stand an meinem Auto und lächelte zu ihr herüber.
Das Spiel welches ich so lange akribisch vorbereitet hatte konnte beginnen.
Sie sah mich, nickte zögerlich, was einer Art Frage gleichkam. Ich nickte zurück und stieg in mein Auto. Sie kam zu mir herüber öffnete die Beifahrertür und stieg ohne das übliche klischeehafte „na Süßer“ einfach ein.
„Hi!“ begrüßte ich sie, freundlich und musterte sie dabei eindringlich. Sie war sehr schlank, kaum Oberweite, noch ein wenig kindlich kleine freche Nippel drückten sich durchs T-Shirt und verrieten, dass sie nichts darunter trug.
„Hi“, lächelte sie zurück und ihre Nervosität war offensichtlich, sie zitterte regelrecht. „Wichsen kostet 5, Blasen 10, Ficken 20!“ ihre Lippen zitterten bei jedem Wort.
Ich prustete los, lachte herzhaft, was ihr die Röte ins Gesicht trieb.
„Mädchen, Mädchen, du machst das heute zum ersten mal oder?“
Große dunkle Augen schauten mich fragend an. Sie nickte nur.
„Also ich könnte Dich ja jetzt einfach ficken, Dir 20 Euro in die Hand drücken und gut wäre es, aber Du gefällst mir, also sag ich Dir jetzt mal was. Du bist jung, sehr jung, eigentlich viel zu jung und das weißt Du.“ Ihre Augen weiteten sich noch ein Stückchen mehr, so als wäre sie gerade bei etwas ertappt worden. „Nein, nein, keine Angst, ich bin nicht von der Polizei, aber eine wie Du, so jung und gepflegt, keine billige Heroinhure, sondern ein nettes Mädel die bekommt viel mehr für Ihren Job. 30 Euro fürs Wichsen, 60 fürs Blasen und 100 fürs Ficken und als Sonderangebot bietest Du eine Stunde für 200 an. Sonderwünsche kosten extra. Und als erstes wenn Du in ein Auto einsteigst, sagst Du Deinen Namen, auch wenn es nicht Dein echter Name sein muss. Nimm einen der gut klingt, auf den Männer abfahren, Männer mögen so was, denn die meisten Typen suchen hier auch nur ein Stückchen geile Geborgenheit, weil Sie es zu Hause nicht bekommen, da ist dann ein netter Name hilfreich, er hilft Schranken abzubauen und lockert das Ganze auf. Dafür sitzt dann der Geldbeutel etwas lockerer und macht es Dir einfacher, Dein Geld zu verdienen.“

„Aha“, und nach einer Pause von ein paar Sekunden, „Ich heiße Lolita!“ kam die schüchterne Antwort und ich konnte nicht mehr vor Lachen.

„Na so einen Namen solltest Du Dir nicht unbedingt aussuchen, der ist vielleicht etwas übertrieben.!“ kringelte ich mich vor Lachen.

Das Mädchen neben mir war zu einem kleinen Häufchen zusammengesunken und blickte mich aus großen Kulleraugen leicht flehentlich an, wie ein kleines Schulmädchen, das man beim mogeln erwischt hatte und das nun um Nachsicht bettelt, um den bevorstehenden Ärger ein wenig zu reduzieren. „Ich heiße aber wirklich so!“ und ein gewisser Trotz war in ihrer Stimme deutlich zu spüren. Ich musste wieder grinsen, wollte mir aber so wenig wie möglich anmerken lassen und antwortete daher nur so gelassen wie möglich: „Was für ein passender Name!“

„Sag mal, wie alt bist Du eigentlich?“ fragte ich echte Unwissenheit spielend.

„Ich bin 18!“ kam die trotzige Antwort, die auf mich so glaubwürdig klang wie die Aussage die Sonne sei grün. Sie musste mir angesehen haben, dass ihre Antwort nicht ehrlich geklungen hatte, auch wenn sie es gewesen sein mochte. Sie kramte in ihrer Handtasche herum und hielt mir doch tatsächlich ihren Ausweis unter die Nase.

Lolita Zusanna Slakowsky, geb. 19.03.1990.

Ich tat interessiert und musste mir Mühe geben meine leichte Vorfreude mir nicht all zu deutlich anmerken zu lassen. Aber ich war auf dem richtigen Weg und ich hoffte, es würde weiter so gut laufen.

„Willst Du nun ficken?“ unterbrach sie meine Gedanken.

„Nö, jetzt nicht“, antwortete ich, „noch nicht, aber du sollst ja nicht Deine Zeit mit mir verplempern.“ und so hielt ich ihr einen 100,- EUR Schein unter die Nase.

„Und was muss ich dafür tun?“ fragte Lolita etwas verunsichert. Man merkte deutlich, dass sie praktisch keine Erfahrung hatte, was mir wiederum um so besser gefiel.

„Nix!“, antwortete ich. „Wenn Du willst kannst du gehen, aber wenn du mehr willst“, und dabei wedelte ich mit einem ganzen Bündel 100,- EUR Scheine, dann kannst Du auch gerne bleiben. Die Entscheidung liegt bei Dir.

Deutlich war ihre Verunsicherung zu spüren, aber auch ihre Neugier war geweckt, das war ihrem Blick deutlich anzumerken.

„Was hältst du von einem Besuch in einem Eiskaffee?“ fragte ich sie.

„Okay“ war ihre knappe Antwort.

Im Eiskaffee suchte ich uns eine ruhige, etwas abseits gelegene Ecke. Ich bestellte mir einen großen Nussbecher und einen Espresso und für Lolita ein großes Erdbeereis. Ich fragte sie erst gar nicht, ob sie überhaupt ein Eis mochte. Sie würde sich, sollte sie sich entscheiden zu bleiben, bald daran gewöhnen müssen, das von nun an ich bestimmen würde.

Das Eis schien ihr jedoch zu schmecken. Gerade als sie eine große Erdbeere in ihren süßen Mund balancierte, fragt ich sie: „Wie viele Freier hast du als Nutte schon gefickt?“

Sie zuckte ob meiner direkten Ansprache leicht zusammen und ihr Gesicht bekam die Farbe der Erdbeere auf ihrem Löffel. Mit bohrendem Blick sah ich in ihre braunen Augen und gab ihr somit zu verstehen, dass ich eine Antwort erwartete.

„Keinen!“ kam die Antwort, die ich irgendwie erwartet hatte.
„Und warum?“ fragte ich in einem sanften aber bestimmenden Ton, der deutlich machte, dass ich keineswegs wissen wollte, warum sie noch keinen Freier gehabt hatte, sondern dass ich viel mehr wissen wollte, was sie überhaupt dazu gebracht hatte, es auf dem Strich zu probieren.

„Ich hatte Stress mit meinen Alten und bin von zu Hause abgehauen, aber ich kann meine Miete nicht bezahlen und wenn ich morgen nicht eine erste Anzahlung leisten kann, fliege ich aus der Wohnung. Und...“

Ich winkte ab. Ich brauchte nicht mehr zu hören, ich kannte den Rest.

„Und wie viel?“ fragte ich.

„600“ murmelte Lolita leise. Ich pfiff leicht durch die Zähne, für die Kleine war das sicherlich eine gehörige Stange Geld vor allem bei den Preisen, die sie sich zunächst selber gemacht hatte, hätte sie um das Geld zusammen zu bekommen, die Beine nicht mehr schließen dürfen.
Ich begann mich zu fragen, war sie wirklich so naiv, oder vielleicht auch ein bisschen naturgeil. Ich würde es herausbekommen. Ich legte einen Stapel 100er auf den kleinen Tisch, hielt aber meine Hand darauf, so dass das Geld ein wenig darunter verborgen wurde.

„Willst du das haben?“ fragte ich mit einem süßen Lächeln.

Lolita schien unschlüssig, ob Sie auf mein Angebot eingehen sollte, sie schien noch etwas Angst zu haben. Aber ich war mir sicher, die würde sie als bald verlieren. Mit einer aufmunternden Geste gab ich ihr zu verstehen, das ich eine Antwort erwartete. Ganz leise kam ein „Ja“ von meiner neuen Eroberung. Gut, der nächste Schritt war getan. Na dann wollen wir doch mal sehen.

„Trägst du einen Slip unter deinem Rock?“ fragte ich Sie unverblümt. Lolita nickte.

„Ausziehen!“ befahl ich mit leiser Stimme. Lolita schaute kurz in welcher Richtung die Toilette lag und wollte gerade aufstehen, als ich sie mit einem bestimmenden „Hier!“ stoppte.

Ihre Augen weiteten sich, so als wolle sie sagen, „das ist nicht dein Ernst!“, doch mein Blick verriet ihr deutlich, wie ernst mir das war.

Etwas unsicher, ängstlich schaute sie sich im Eiskaffee um, und als die merkte, das wir weitestgehend unbeobachtet waren rutschte sie ein wenig auf dem Stuhl hin und her. Nur der geübte Beobachter würde vielleicht merken, was da vor sich ging.

„Und jetzt?“ fragte sie, eine Hand noch immer unter dem Tisch. Ich wusste wieso sie so da saß. Die Bedienung stand am Nachbartisch und wischte diesen ab und schaute dabei immer mal wieder zu uns herüber. Lolita hatte mit ihrem wirklich süßen Aussehen die Aufmerksamkeit des jungen Italieners erregt.

Ich winkte den italienischen Burschen heran. Lolita wusste schließlich nicht, das ich ihn von früheren Besuchen hier im Eiskaffee kannte. Luigi blickte auf meine Hand unter der sich das Stapel 100 Euro Scheine nur zum Teil verbarg und grinste.
Mit einer Geste gab ich ihm zu verstehen, dass er sich neben Lolita setzen solle. Wie ich erwartet hatte, tat Luigi wie ich ihm geheißen hatte.

„Hallo Luigi, hast Du einen Moment Zeit für uns?“ fragte ich mit einem Grinsen, die Freude über das verblüffte Gesicht von Lolita nicht verbergen könnend.

„Si Signore!“ bestätigte er meine Frage mit einem Nicken.

„Luigi, darf ich vorstellen“, deutete ich mit einem Kopfnicken in Lolitas Richtung, „Lolita, meine Tochter!“

Das hatte gesessen. Der Schreck stand Lolita förmlich ins Gesicht geschrieben. Aber wie gelähmt saß die auf ihrem Stuhl und starrte mich nur an.

„Luigi, ich glaube Lolita wollte sich bei Dir für das gute Eis bedanken und um ein Glas Wasser bitten, nicht war meine Kleine!“ ich grinste ihr frech ins Gesicht.

Luigi bedankte sich artig und reichte Lolita die Hand.
Lolita wurde tief rot im Gesicht. Zum Teil sicherlich aus Scham, denn sie wusste genau, das sie nun eigentlich Luigi hätte ebenfalls die Hand reichen müssen, doch die hielt sie noch immer unter dem Tisch verborgen ihren Slip darin. Zum anderen hatte Sie sicherlich nicht damit gerechnet, plötzlich als meine Tochter vorgestellt zu werden. Sie war offensichtlich wütend auf mich. Aber auch ihre Verunsicherung war deutlich zu spüren.

Luigi konnte aber auch seinen Blick nicht von dem Bündel Geld abwenden, das halb verborgen unter meiner Hand lag. Ich bemerkte seinen Blick und antwortete gelassen „Taschengeldverhandlungen!“

„Signore“, nickte mir Luigi wohlwollend zu, „sie sind sehr sehr großzügig!“

Ich lächelte noch einmal Richtung Lolita und versicherte mich, dass sie nicht kurz davor war die Flucht zu ergreifen. Ihr Gesicht spiegelte eine Mischung aus Neugier, Geilheit und Angst wieder. Klar, das Geld auf dem Tisch war mehr als verlockend, meine Art des Umgangs mit ihr hatte sicherlich etwas sehr aufregendes und das ihr das Unbekannte zugleich etwas Angst machte war auch ganz normal.
Ich beschloss den nächsten Schritt zu tun.

„Luigi, für mich bitte noch einen Espresso und für Lolita ein großes Glas Wasser!“ befahl ich mehr, als das es tatsächlich eine Bitte war.
Der Italiener nickte freundlich und stand auf.

Üppige Trink- und Bestechungsgelder öffneten doch immer wieder Türen. Nun sollten sich die paar Tausend Euro, die ich in den letzten Monaten hatte Luigi zukommen lassen rechnen. Und Luigi schien kein Interesse daran zu haben, seinen „Nebenjob“ zu verlieren. Schön das er das Prinzip so schnell begriffen hatte. Ich zahle und man erfüllt mir einen kleinen Wunsch; ich zahle etwas mehr und die Wünsche werden ausgefallener und wenn ich sehr viel zahlte, wurden die Wünsche recht exklusiv. Und bei Luigi hatte ich schon sehr sehr viel Geld gelassen, er wusste er stand um so mehr in meiner Schuld, ein typischer Süditaliener, der wusste was sich gehörte. Aber es war Zeit, sich Lolita zu widmen, bevor Luigi mit Espresso und Wasser zurück kam.

„Und Lolita, alles in Ordnung?“ fragte ich scheinheilig.
Ein leicht verlegenes Lächeln und ein leises „Ja schon!“ war die Antwort.

„Ich mache Dir ein Angebot“, kam ich ohne große Umschweife auf den Punkt. „ab sofort arbeitest Du exklusiv für mich, nur für mich, und ich glaube ich brauche Dir nicht zu erklären was das heißt!“ zum Ende des Satzes wurde mein Ton scharf und natürlich wusste Lolita nicht auf was Sie sich dabei einließ, auch wenn Sie trotzdem leise mit Ja antwortete.

„Deine Bezahlung bekommst du täglich! Als Überweisung auf Dein eigenes Konto, 3000,- EUR für jeden Tag den Du in meinen Diensten stehst, also gut eine Millionen pro Jahr. Wenn Du Deinen Job kündigen willst, kannst Du das jederzeit tun. Das Geld was du bis dahin verdient hast bleibt natürlich Deines!“

Lolita wurde kreidebleich. Ihr Inneres streikte bei dem Versuch zu verarbeiten, was ich ihr gerade offenbart hatte das waren Summen die ihren Vorstellungsrahmen bei weitem sprengten und trotzdem nickte sie kaum merklich, wie zur Bestätigung.

„Den ersten Monat zahle ich im Voraus und ich will dabei nicht kleinlich sein!“ Ich griff in die Innentasche meines Jacketts und hielt Lolita zwei Bündel 500,- EUR Scheine unter die Nase.
War sie eben schon blass gewesen, so entwich nun auch die letzte Farbe aus ihrem Gesicht, selbst ihre Lippen wurden weiß.

Ich ahnte was in diesem kleinen süßen Kopf vor sich ging, und das es kurz davor war, zu viel für sie zu werden. Am liebsten hätte sie 1000 Fragen gestellt, doch das Klappern im Hintergrund verriet mir, dass Luigi bald zurückkommen würde, und von dieser Unterhaltung musste er nichts mitbekommen, ich musste mich also sputen.

„Haben wir einen Deal? Ja oder Nein? Entscheide Dich, bevor Luigi wieder zurück ist, ich mache kein Angebot zwei mal.“

Als ich Schritte in unsere Richtung vernahm streckte ich meine Hand nach dem Geld aus, doch Lolita war schneller. Sie grapschte das Geld und stopfte es hektisch in ihre Handtasche. Ihre Halsschlagadern konnte man pulsieren sehen. Die Kleine stand kurz vor einem Kreislaufkollaps, aber ich hatte genau das erreicht, was ich wollte. Nun galt es das zarte Pflänzchen „Lolita“ zu einer Orchidee zu machen.

Luigi stellte mir den Espresso und Lolita das Glas Wasser auf den Tisch. Als er dabei in ihr Gesicht sah stutzte er. „Ist Dir nicht gut?“ fragte er sichtlich besorgt.

„Es ist alles in Ordnung!“ meine Stimme war streng und machte deutlich, dass ich Luigi nicht mehr brauchte. Lässig schmiss ich ihm das Bündel 100er das noch immer auf dem Tisch lag auf sein kleines Kellnertablett. Es waren sicherlich noch ein paar tausend Euro. „Stimmt so, verschwinde!“ raunzte ich Luigi an.

Mit einem höflichen Lächeln und einer kleinen Verbeugung, die er dazu nutzte das Geld vom Tablett in seiner Hosentasche verschwinden zu lassen, verabschiedete sich Luigi. Ich hätte ihn jetzt auch schwulen Itaker nennen können, er hätte sich trotzdem freundlichst von mir verabschiedet. So schnell verdiente er nicht einmal mit seinen kleinen dreckigen Geschäften, dem Verkauf bunter Pillen an junge Schülerinnen, so viel Geld.

Ja, man konnte durchaus sagen, ich war recht gut informiert. Geld öffnete nicht nur Türen und machte nahezu alles möglich, nein es verschaffte auch Informationen die wiederum genutzt werden konnten, sein Geld sinnvoll zu investieren, so wie z.B. in Lolita.

„Nun meine Kleine, was hältst Du davon, wenn wir heute erst mal in aller Ruhe die Details unserer Vereinbarung klären!“ fragte ich mit einem sanften Lächeln und ein unheimlich süßes, leicht schüchternes Lächeln verriet mir, ich war weiterhin auf dem richtigen Weg. Lolita hatte nur ein paar mal an ihrem Wasser genippt, aber ich hatte meinen Espresso bereits getrunken, und so stand ich auf und reichte ihr die Hand.

Ich spürte noch immer ihre Unsicherheit und ein leichter Schauer durchlief ihren Körper. Als ich meinen Arm um sie legte. Mit einem Nicken und verabschiedeten wir uns von Luigi, der uns ein „Ciao Signore!“ hinterher rief.

Meinen Wagen ließen wir vor der Eisdiele stehen, denn mein eigentliches Ziel war nur ein paar Meter entfernt. Vor dem Eingang der Gallinat Bank angekommen, zuckte Lolita etwas zurück. Für sie musste das Betreten einer solchen Bank dem Betreten eines Königshauses gleich kommen. Das passende Outfit für eine solche Umgebung trug sie auch nicht gerade. Doch ich nahm sie einfach noch ein bisschen enger in den Arm und zog sie mit in die Bank.

Eine junge Frau kam uns entgegen und ein wenig runzelte sie die Stirn, als sie meine Begleitung erblickte. Doch die gute Schule durch die sie geschritten war verbot ihr jede weitere Regung und so setzte sie schnell wieder ihre lächelnde Freundlichkeit auf. „Willkommen Herr Letni, was können wir für Sie tun?“ fragte sie mit der Höflichkeit die man von ihr erwarten konnte, wenn einer der besten Kunden des Hauses die geheiligten Hallen des großen Geldes betrat.

„Ich denke heute können sie eher was für meine Begleitung tun. Es wird Zeit, dass auch meine Tochter lernt mit ihrem Geld richtig um zu gehen, und ich denke ihr Haus ist da die beste Adresse, sie aktiv zu unterstützen!“

Ich hielt Lolita eng umschlungen und beobachtete ihre Reaktion aus den Augenwinkeln. Sie machte ihre Sache bravourös und zeigte weniger Reaktion als mein Gegenüber.

Wir wurden aufgefordert ihr zu folgen. In einem gemütlichem Raum, eher an ein edles Wohnzimmer erinnernd als an eine Bank wurden wir gebeten Platz zu nehmen. Ich wählte jedoch nicht die beiden großen Sessel, die vor einem schweren Schreibtisch standen sondern ein schmales aber feines Sofa das Teil einer Sitzecke zu unserer Rechten war.

„Ich werde dem Chef Bescheid geben, dass Sie da sind, er wird sicherlich gleich für sie da sein!“ verabschiedete sich die Angestellte und zog leise die Tür hinter sich zu.

„Na, meine Süße“, flüsterte ich Lolita ins Ohr, „was macht Dich eigentlich geiler, das Geld in Deiner Tasche oder das Gefühl ohne Slip hier zu sitzen?“

Lolita reagierte besser als ich es erwartet hätte, sie lernte schnell.
„Beides Papa!“ konterte sie keck.

„Wirklich!“ fragte ich und schob ihr unverhohlen meine Hand unter den Rock und glitt mit kräftigem Druck zwischen ihre Schenkel. Was ich spürte erfreute mich. Haut, nur blanke Haut und warme, ja regelrecht hitzige Feuchtigkeit. Schritte verrieten, dass wir bald nicht mehr unter uns sein würden und so zog ich meine Hand wieder hervor.

„Guten Tag Herr Letni, guten Tag, äh...“ mein Gegenüber stockte. „Lolita“ ergänzte ich.

Ich erhob mich nur leicht und reichte mit einem betonten „Danke Herr Hülsmann für ihre Zeit!“ die Hand über den kleinen Couchtisch. Lolita stand ebenfalls geschwind auf und mit einem angedeuteten Knicks reichte sie ihm ebenfalls die Hand. Ich war erfreut, die Kleine schien sehr schnell zu lernen und eine gute Auffassungsgabe zu haben.
Doch der Blick des Bankers galt weniger meiner vermeintlichen Tochter, als viel mehr dem kleinen Couchtisch zwischen uns, und ein Blick auf die spiegelnde Oberfläche machte mir schnell klar, was es dort so schönes zu sehen gab. Vielleicht war Lolitas Kleidung doch nicht ganz so unpassend.

„Ich habe gehört, sie wollen ihrer Tochter die Finanzwelt etwas näher bringen?“

„Nur ein kleines bisschen, ich denke mit ihrer Volljährigkeit ist sie nun alt genug den richtigen Umgang damit zu lernen!“

„Na da hat sie in ihrem Vater ja einen ausgezeichneten Lehrmeister, aber ich wusste gar nicht, dass Sie eine so hübsche Tochter haben.“

Ich lächelte, und dachte mir, 'du notgeiler Sack wusstest gar nicht, dass ich eine Tochter habe und schon gar nicht, dass ich eine habe, der du mal auf ihre nackte Muschi glotzen wirst!'

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