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Lucy und das Geheimnis der Pyramide

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Vor ihnen und hinter ihnen, auf beiden Seiten der Brücke schossen kleine Gestalten aus dem Unterholz. Zwerge von ihrer Statur her, höchstens einen Meter groß, doch bewaffnet mit Speeren, Äxten und Messern aus einfachen Holz, Knochen und Stein gezimmert und dennoch ohne Zweifel tödlich. Imp zog das Messer aus ihren Gürtel hervor und ging mit angespannte Muskeln auf alle viere, sprungbereit beim ersten Anzeichen zum Angriff über zu gehen. Lucy zog ebenfalls ein Messer und den Zauberstab aus ihren Gürtel, der bei Berührung des kleinen roten Kristalls genug Aufladungen haben sollte um wenigstens einige der kleinen Kampfgnome einzuäschern. Doch wäre das die letzte Option gewesen, denn den Stab neu aufzuladen war hier draußen in der Wildnis ein Ding der Unmöglichkeit und so konzentrierte sie sich auch bei ihren Überlegungen auf den kleine vergifteten Krummdolch in ihrer Rechten. Beide waren Verteidigungsbereit und wild entschlossen, doch dazu kam es nicht mehr. Zuerst fiel Imp wie vom Blitz getroffen ohne Vorwarnung in sich zusammen. Dann vernahm Lucy ein leises zischen und spürte einen kurzen Stich in den Hals, bevor alles um sie herum mit einem Schlag schwarz wurde. Die Pfeile der Blasrohre hatten, sofortige Wirkung gezeigt.

Als Lucy erwachte war es eine unangenehme Überraschung. Mit ihren noch benebelten Sinnen bemerkte sie das man ihr einen Stock in den Mund gesteckt hatte, offensichtlich die Spermaröhre hinunter und zu ihren Anus wieder hinaus. Auch hatte man ihr die Hände und Füße mit festen Knoten an die Stange gebunden und ihr die Flügel mit dicken Seilen an den Körper fixiert, so das sie auch damit nichts mehr tun konnte. Alles in allem sah sie aus wie ein Spanferkel am Spieß, doch schienen die Gnome gewusst zu haben das eine Sukkubus eine derartige Behandlung nicht töten würde. Hoffte sie zumindest das das der Grund war. Auf jeden Fall hatten sich wohl einige der Zwerge die Last mit ihrer Stange auf die Schultern gehoben und waren Lucy durch die Pampa am tragen, wobei ihre Brüste aufgrund der Größe ihrer Entführer nur knapp über den Boden hingen und immer wieder durch höheres Gras geschliffen wurden. Was mit Imp geschehen war konnte sie nicht feststellen, da sie den Kopf nicht drehen konnte, doch konnte sie hören das hinter hier wohl noch einmal der selbe Umzug stattfand von dem sie selbst einen unrühmlicher Teil war.

Das einzige was sie tun konnte war mit ihrem Körper auf der Stange ein wenig vor und zurück zu rutschen, da die Entführer beim festbinden ihrer Hände und Füße dort etwas Spiel gelassen hatten. In Anbetracht der Situation zwar unpassend, ein dennoch unglaublich geiles Gefühl. Was hatte ihr Konstrukteur sich nur dabei gedacht als er eine Sukkubus erschuf deren ganze Spermaröhre derart sensibel auf Stimulation reagierte das es für eine von ihnen niemals weit genug rein und lang genug sein konnte. Auf jeden Fall hatte sich die Idee bei allen späteren Modellen durchgesetzt und Lucy war im Moment zumindest dafür dankbar, das die Reise trotz der Art ihrer Beförderung zumindest diesen positiven Aspekt hatte. Den Wichteln hingegen dürfte es zumindest seltsam angemutet haben, oder sie haben es für einen Versuch sich zu befreien gehalten, wie ihre Gefangene auf der Stange in rhythmischer Anstrengung, mal schnell und mal langsamer, die restliche Zeit ihres Weges, vor und zurückrutschte.

Man hatte sie stundenlang durch den Wald getragen und auf der anderen Seite des Tals einen schmalen Pfad entlang die Felswand hoch. Nun standen sie vor einem hölzernen Tor aus zugespitzten Pfählen, welches sich am Ende des Weges befand, eingeschlossen von der steil abgehenden Klippe zur Linken und einer genauso senkrecht ansteigenden Felswand zur rechten.

Die Wichtel mit ihrer grünen Haut und spitzen Ohren bellten etwas in einer für die beiden Dämoninnen unbekannte Sprache und das Tor wurde geöffnet. Dahinter offenbarte sich eine große Fläche auf der einfache Hütten aus Ästen und Häuten aufgestellt waren. Alles natürlich an die Größe dieses Gnomenvolkes angepasst. In der Mitte lag der Dorfplatz auf dem ein großes Feuer brannte und Lucy hatte jetzt doch noch einmal kurz Angst bekommen das sie bei diesem Primitivvolk zum Essen eingeladen war, als sie schnurstracks darauf zugetragen wurde, doch bog die Gruppe rechtzeitig ab und lief ums Feuer herum auf einen aus Holz und Seilen zusammengezimmerten Thron zu, an dem natürlich auch die obligatorischen Schädel nicht fehlen durften und auf dem wohl der fetteste grüne Warzenhobbit des ganzen Dorfes saß. Lucy und Imp landeten unsanft im Dreck als ihre Sänftenträger sich mit etwas zu viel Enthusiasmus von ihrer Last befreiten. Da lagen sie nun, unfähig zu sprechen oder sich zu bewegen. Lucy Stange war aufgrund ihrer Bemühungen schon ordentlich flutschig, doch reichten die durch ihre Bewegungen über den Pfahl verteilten Körpersäfte noch nicht aus ihr Hände und Füße dadurch vielleicht aus den Fesseln zu winden. Von ihrer unangenehmen Position am Boden konnte sie beobachten wie der dicke Häuptling sie musternd anblickte. Ein anderer, sehr alt aussehnder Kobold, hager und mit ultralangen Ohrmuscheln neigte sich zum Dorfoberhaupt hinüber und zeigte auf Lucy, die beiden tuschelten. Es dauerte eine Weile, der Häuptling stand auf und bellte etwas in ihrer Sprache und machte eine herrische Geste. Zwei der Kleinen kamen herbeigeeilt und fingen an die Stange aus Lucys Hintern zu ziehen, ein enttäuschendes Gefühl der Leere hinterlassend.

„Endlich" Lucy keucht einigen male durch den Mund und streckte ihre Kiefer. Die Hände und Füße hat man ihre gefesselt gelassen, doch konnte sie sich jetzt wenigstens auf die Knie aufrichten.

„Du sein Dämon?", artikulierte der alte Gnom in einem schlechten Versuch die Gemeinsprache der Anderwelten zu bilden. „Ich bin Grurzka, Schamane von Dorf und das ist der große Mez'putha neben mir, der Häuptling des Dorfes."

„Ja, das sind wir." murmelte Lucy, immer noch dabei den ausgeleierten Kiefer wieder etwas Gefühl zu verpassen.

„Wir euch beobachten seit ihr habt unser Tal betreten und wir haben gesehen ihr gut in Bunga-Bunga.", stammelte der Medizinmanm weiter: „Wir haben auch gesehen wie ihr bezwingen Landanemone mit eurem Bunga-Bunga,"

Eine Landanemone war es also, Lucy dachte schon das es keine einfache Pflanze war die sie im Wald vergewaltigt hatte.

Der Wicht sprach weiter: „Ihr sehr gut darin sein in Bunga-Bunga, möglicherweise sogar magisch. Doch wir müssen wissen, seid ihr zwei nicht nur Dämon sondern auch Sukkubus?"

„Was wäre wenn ich mit 'Ja' antworten würde?",fragte Lucy zurück.

„Wenn ja, dann wir Feiern großes Fruchtbarkeitfest. Sukkubus bekannt wir gehört für ihr, wie sagt ihr, 'Sex-Drive'. Wir dich behandeln wie Göttin und machen Orgie mit dir viele Tage damit du mit deinem Mojo Fruchtbarkeit bringst über ganze Dorf von Gnomen und unsere Frauen haben viele Kinder nächstes Jahr. Wenn du antworten mit Nein, wir dich wieder auf Spieß stecken und braten über große Feuer."

'Na, da hab ich ja noch mal Glück gehabt', dachte Lucy: „Aber natürlich sind wir Sukkubus." 'Und ich muss nicht einmal dafür Lügen.'

„Gut gut.", sagte der Alte: „Doch sein gewarnt, auch Gnome sehr gut sein in Bunga- Bunga Magie und wenn du hast gelogen, du wirst gewiss nicht überleben."

Lucy und Imp wurden nun endlich vollständig von ihren Fesseln befreit. Die beiden bekamen einen Ehrenplatz direkt neben dem Thron und Essen wurde aufgetragen.

Die unterweltlichsten Merkwürdigkeiten die die Gnomenküche des Planeten auf dem sie sich befanden nur aufbieten konnte. Krötenartige Kreaturen in einer Kräutersoße, Madenbällchen, die verschiedensten Insektenartigen mit ihren Klauen und Scheren, eingelegt in Flechten und Pilzen, versüßt mit Wespenhonig und etwas was diese Wichtel von ihren Fußsohlen rieben um es anschließend über ihren Tellern zu verteilen. Einfach lecker eben. Lucy bekam einen Federschmuck aufgesetzt und war, da sie den Vorstellungen der Wichtel einer Sukkubus wohl am nächsten kam, wohl auch der Ehrengast der ganzen Feier. Aber auch Imp kam nicht zu kurz und es wurde geschlemmt und gefeiert. Derweil stand der Dorfschamane etwas Abseits der Platzes über einen großen Schildkrötenpanzer gebeugt, den er als Kochtopf nutzte, einem dampfschäumenden Gebräu zugewandt.

„Nun kommen wir zur eigentlich Zeremonie",sprach der langohrige Gnom als sich das Essen seinem Ende zugeneigt hatte und einigen Kobolde bereits damit beschäftigt waren die verbliebenen Speisen wieder vom Dorfplatz in die Hütten zu tragen.

Der Schamane trug zwei dampfende Steinbecher in jeder Hand und gab jeweils einen davon Lucy und Imp. „Trinkt jetzt, damit das Fruchtbarkeitsritual beginnen kann." Lucy und Imp sahen sich an, zögerten, „Wenn sie uns hätten töten wollen hätten sie es vorhin einfacher gehabt.", Lucy zuckt mit den Schultern und schüttete in einem beherzten Schluck das ganze Gesöff in sich hinein und Imp tat es ihr nach.

Das Gebräu war grauenhaft, doch dann machte sich wohlige Wärme in ihr breit, die markerschütternde Musik der Gnomenband mit ihren Knochenflöten und Schädeltrommeln war plötzlich nur noch gedämpft wahrnehmbar. Alles war so leicht, die Lichter flimmerten, sie fühlte sich gut, sie lehnte sich auf ihrem Sitzplatz zurück in ihre von den Wichtelmännern dort drapierten Kissen und störte sich auch nicht daran als plötzlich ein Kobold nach dem anderen damit anfing ihre Möse zu ficken.

Die kleinen Kerlchen konnten gar nicht genug davon bekommen und steigerten sich selbst in eine Form der Ekstase wobei sie recht ruppig miteinander umgingen und so dauerte es nicht lange bis einer auf die Idee kam nicht so lange zu warten bis er im Untergeschoss an der Reihe wäre, sondern seinen für sein Körpergröße viel zu großen Prengel Lucy vors Gesicht zu halten. Vom Rausch des Schamanengetränks benebelt lehnte sie ihren Kopf zurück und öffnete ihren Mund weit um der gierigen Forderung in ihrem Inneren genüge zu tun und widerstandslos stieß sich der Schaft des Gnomen tief in ihren gierigen Rachen. Es dauerte nicht lange da hatten sich Schlangen für alle Ficklöcher der beiden Dämoninnen gebildet und auch der fette Häuptling und der altersschwache Schamane ließen es sich nicht nehmen sich an der Orgie zu beteiligen. Hätte es in dieser Unterwelt Tageszeiten gegeben, so wären Wochen vergangen in denen Lucy und Imp unter dem Einfluss des Gebräus des Medizinmanns gefügig gehalten wurden und dem ganzen Dorf immer wieder und wieder und ohne Unterlass zu Willen sein mussten. Die billigen Lederkissen aus Tierhäuten auf denen sie lagen waren zerschlissen, Po und Pussy gerötet und der Boden vor ihren Bettlagern durch die nicht enden wollenden Liebesbekundungen der Zwerge in Form ihres Spermas aufgeweicht, welches sowieso aufgrund der Unablässigkeit ihres Tuns irgendwann aus Lucy und Imp in dem Maße herausquoll in dem es von den Wichteln hineingepumpt wurde.

Doch auch die schönste und längste Orgie und Drogen induzierte Massenvergewaltigung muss irgendwann einmal enden. Und auch wenn Lucy das Ende der Festivität mit einem innigsten „Buh Kacke" betrauerte, so waren sie doch froh, nachdem sie nach der Feier noch drei Tage das Bett hüten mussten und von der Fürsorge des alten Medizinmanns betreut wurden, doch endlich wieder, wenn auch zu Anfang etwas wackelig, selbst laufen zu können. Obwohl Lucy meint bei Imp seit dieser Zeit leichten O-Beine zu erkennen.

Der Häuptling jedenfalls hielt die Zeremonie für sehr gelungen und befahl aus Dankbarkeit einigen seiner Krieger Lucy und Imp den Weg zu zeigen und bis zum Ziel ihrer Reise zu begleiten. Der großen grauen Pyramide auf dieser Seite des Tals.

Kapitel 2

Wiederauferstehung

Nun waren Imp und Lucy endlich am Ziel ihrer Reise angekommen. Man hatte sich noch schnell von den beiden Begleitkobolden mit einem kleinen Quikie verabschiedet und Imp war gerade dabei, indem sie sich wie ein Hund auf den Rücken legte und ihre Beine abspreizte, ihre Muschi sauber zu lecken. Wobei sie wohl eher mit Absicht als durch versehen ihren Tentakelpenis zum ausfahren stimuliert hatte und nun begann sich genüsslich selbst einen zu blasen, wobei sie einen derartige Beweglichkeit unter Beweis stellt, das sie es schaffte ihn so weit in den Hals zu schieben, das ihre Nase, nur so bei jeder Bewegung, gegen ihre Möse klatschte.

Lucy hingegen war nachdenklich. Jetzt hatten sie ihr Ziel zwar erreicht und die große Pyramide lag vor ihnen, doch schien nur der obere Teil aus dem Untergrund zu ragen. Der Teil jedoch wo sich der Eingang befinden sollte musste im Laufe der Jahrtausende unter Geröll und Dreck begraben worden sein. Was sollten sie tun? Auf jeden Fall nicht sofort die Flinte ins Korn werfen, sondern das Objekt der Begierde erst einmal genauer in Augenschein nehmen.

„Ich werde die Pyramide umrunden und mal sehen ob ich irgendwo einen Eingang finde. Du kannst ja hier auf mich warten wenn du willst."

Imp wollte aber nicht, sondern beeilte sich mit sich fertig zu werden und lief dann schleunigst hinter Lucy her.

Doch das Ergebnis ihrer Rundreise war enttäuschend. Auf allen Seiten ragten nur die glatten Wände des oberen Teils der Pyramide aus den Anhäufungen der Zeit.

Nirgendwo war eine offene Nische, Ausgang oder Fenster zu sehen. Alles war verriegelt und verrammelt und der Eingang musste sich nach Vergleich der Art der Konstruktion einige Meter unter der Oberfläche befinden. Aber wo genau? Einfach graben? Das konnte Tage dauern. Erst recht wo sie auch keine Schaufeln mitgenommen hatten. Da müsste man sich das entsprechende Werkzeug erst zimmern.

„Imp, du bist besser im klettern als ich. Kannst du vielleicht einmal die Pyramide hinauf kraxeln? Wer weiß, vielleicht findest du ja etwas heraus das uns helfen könnte einen Eingang zu finden."

Imp machte sich ans Werk. Die glatte Oberfläche der Schräge mit ihrem Steigungswinkel von fast 40° war auch für Imp und ihre Krallen eine kleine Herausforderung, auch wenn Flechten und Dreck der Jahrtausende eine hilfreiche Patina an der Außenhülle hinterlassen hatten die etwas Halt bot.

Unter der Oberfläche erwachte ein Bewusstsein. Mit seinen Energiefeldtatstern, mit denen man jedes elektromagnetische Feld im nahen Umkreis erkennen konnte, um so in der 3D-Projektionskugel ein genaues Abbild der näheren Umgebung darstellen zu können, hatte es zwei Lebewesen bemerkt, welche der Pyramide, die es zu beschützen hatten, sehr nahe kamen. Das Verhalten der Subjekte deutete auf Intelligenz hin, keine Tiere also und wie es aussah wollten sie in seine Pyramide hinein. Das konnte es nicht zulassen. Es wendete seine Aufmerksamkeit von den Darstellungen in seiner Kristallkugel ab. Befehle wurde erteilt und schon machten sich in Stahl gekleidete Hünen zum Eingang auf um sich der unwillkommen Besucher anzunehmen. Dabei mussten sie jedoch erkennen das in den letzten Jahrtausenden der Untätigkeit irgendein Witzbold den Eingang mit Erde zugeschaufelt hatte. Wie konnte dem Bewusstsein diese Sache nur entgehen. Hätte es nicht der Versuchung erliegen sollen die letzten Jahrhunderte damit zu verbringen eine Partie TicTacToe gegen sich selber zu gewinnen? Eins war klar, die Barrikade musste weg. Die Stahlkolosse machten sich an ihr zerstörerisches Werk.

Nachdem Imp von der Spitze der Pyramide aus die Aussicht ins Tal genossen hatte, war sie zu Lucy zurückgekehrt. Pyramiden eignen sich vortrefflich zum rutschen, wenn die glatte Verkleidung noch intakt ist. Jedoch sollte man davon absehen wenn man keine Krallen wie Imp hat um die heiße Abfahrt etwas abzubremsen, denn ansonsten könnte der Hintern am Ende der Reise etwas röter sein als es selbst unter Pavianen der Brauch ist. Während Imp also ihren nur leicht roten Hintern vorsichtig neben Lucy platzierte, dachte Lucy nach. Und es war ein langes Nachdenken. Mit dem Zauberstab ein Loch hineinschneiden? An welcher Stelle sollte sie ansetzen?

Hatte sie noch genug Ladung? Ganz zu Schweigen davon das dann die schöne Pyramide nach ihrer feindlichen Übernahme durch Imp und Lucy repariert werden musste. Wollten sie das? Also doch sich einen Spaten schnitzen und mit Holzschippe und Steinpike dem Ungetüm von Bauwerk ans Fundament?

So dachte sie lange, bis ihre Gedanken durch ein leises Zisch Geräusch unterbrochen wurden, das schnell lauter wurde. Einige Meter neben ihr fing das Gras an zu welken und einige der trockeneren Halme brannten gar ganz ab. Dann wurde der Boden mit einem Male matschig und fing an Blasen zu werfen, Dampf stieg auf. Lucy und Imp wurde es etwas unheimlich und sie gingen beide einen Schritt zurück. Gerade noch rechtzeitig, denn plötzlich verschwand der Boden mit einem 'blop' im Untergrund und ein blendend heißer Strahl schoss für eine Sekunde an dieser Stelle hervor, bevor er sich abrupt auflöste. Die beiden Sukkubus waren verdutzt und wussten nicht was sie von diese Situation halten sollten. Schwere Schritte waren zu hören und mit einem Male tauchte der Rumpf eines gewaltigen Eisengolems aus der Öffnung auf, mit einem schweren Energieblaster in der Hand, den er nun auf die Dämoninnen richtete. Lucy und Imp sprangen zur Seite, der Golem betätigte den Abzug, ... doch keine Reaktion. Der Blaster hatte sich bei den Räumungsarbeiten wohl überhitzt. Falsche Verwendung von Werkzeugen eben. Das Konstrukt warf den nun nutzlosen Gegenstand von sich und machte sich bereit zum Faustkampf. Den ersten Schlägen könnte Lucy noch mit Glück, Training und Erfahrungen der Jahrtausende ausweichen. Ihr gelang es sogar einen gezielten Schuss mit ihrem Zauberstab auf ihn abzufeuern. Der konzentrierte Hitzestrahl fand auch sein Ziel, durchschlug die Panzerung und trat dem Robot auf der Rückseite wieder hinaus, doch ohne eine erkennbare Wirkung zu verursachen. Dann kam Imp ihr zu Hilfe. Geschaffen für den Kampf, um zur Unterhaltung ihrer ehemaligen Herrn in Arenen und Kampfgruben gegen andere Frauen nicht nur im Schlammcatchen anzutreten, sprang sie ihn wie eine Raubkatze von hinten an und machte sich daran ihm die Sensoraugen mit ihren Krallen aus dem kleinen Kopf reißen zu wollen. Der Golem wand sich und versuchte das flinke Geschöpf von seinem Rücken zu reißen. Imp hielt sich tapfer wie eine Büffelreiterin und es gelang ihr lange oben zu bleiben, doch schaffte es der Koloss sie mit einer seiner Pranken zu ergreifen und auch Imps stahlharte Muskeln hatten dem titanverstärkten Zangen nun nichts mehr entgegen zu setzen. Der Koloss holte aus und Imp flog in einem hohen Bogen durch die Luft Richtung Wald, wo sie unsanft gegen einen Baum prallte und bewusstlos liegen blieb. Nun wendete sich der Unhold wieder Lucy zu. Die Dämonin nutzte die Sekunden die er brauchte sich zu ihr herumzudrehen für ein gezieltes Anlegen und schoss, sobald sie sicher sein konnte den kleinen Kopf zwischen den gewaltigen Stahlschultern zu treffen. Der Metallschädel verdampfte. Der Robot stockte in der Bewegung und kippte vorne über. Triumph!

Lucy ging auf ihre Trophäe zu, ... Plötzlich wurde sie durch einen gewaltigen Schmerz von ihren Füßen gerissen. Ein anderer Golem, mit funktionierendem Blaster war in der Öffnung erschienen und hatte Lucys rechten Flügel kurz vorm Körper abgetrennt. Die Betäubung der Überraschung hielt noch an und der echte Schmerz war noch nicht in ihr Gehirn gedrungen. Sie richtete den Stab auf die Stahlkonstruktion, versuchte mit Tränen in den Augen zu zielen...

Zu spät, die kalte Mechanik der Maschine war schneller. Der Blaster entlud sich und hinterließ an der Stelle wo Lucy noch eine Sekunde zuvor kniete eine blubbernde Lavapfütze in der ein paar verkohlte Knochen schwammen.

Das eigentliche Wesen das Lucy war, reiner Geist, durchschwamm nun das Meer der Stille. Gefilde von denen sie schon zuvor in endloser Häufigkeit gekostet hatte.

Andernorts setzte sich eine uralte magische Mechanik in Gang, das Netz des kosmischen Gewebes um ihre Beute schließend. Es zog und zerrte, bis Lucys Geist nachgab und in einem wildem Strudel wieder der materiellen Welt zueilte.