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Lucy und das Geheimnis der Pyramide

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„Status?", whisperte die Stimme der Göttin aus dem Kunstkörper, als sich ihr Bewusstsein nun wieder damit vertraut machte.

„Ihr habt ca. 8000 Jahre geschlafen Herrin.",versetzte ihr der kleine Roboter den ersten Schlag, das irgendwo her Übelkeit in ihr aufkommen wollte.

„So lange geschlafen? Warum? Kam denn niemand uns zu suchen?"

„Von unseren Leuten habe ich tatsächlich nichts gehört, doch haben wir eine anderes Problem, die Pyramide wird angegriffen!", versetzte ihr der Schiffsavatar den zweiten.

„Wer ist der Angreifer Zeta?"

Zeta?! Die kleine Manifestation des Schiffsbewusstseins hatte schon lang nicht mehr ihren Namen gehört mit dem Leute sie anzureden pflegten.

„Dämonen Herrin. Sie haben die beiden Verteidungungsroboter die mir unterstellt waren zerstört. Für weitere Maßnahmen brauche ich die Erlaubnis eines mir weisungsbefugten Lebewesens. Ihre Erlaubnis Herrin!"

„Zeige sie mir" Damit stand die Göttin noch etwas schwankend in ihrem Avatarkörper auf und nährte sich einer Kristallkugel die sich ebenfalls in der Stasishalle befand. Dabei fiel ihr Blick auf ihren Sarkophag in dem ihr eigentlicher Körper schwamm. Wie schön sie immer noch war. Trotz all der Jahrtausende waren die Tentakel ihres Körpers immer noch stramm und fest. Eines Tages wurde sie mit ihren eigenen Schwingen wieder über den Himmel ihres Heimatplaneten fliegen.

Zeta aktivierte per Gedankenschaltung das Gerät und die Kugel zeigte ihnen eine dreidimensionale Aufzeichnung der Geschehnisse vor der Pyramide.

Panthe-Ra runzelte die Stirn. Das waren nicht die mit Laserblastern und Desintegratoren bewaffneten Dämonenhorden die sie erwartet hatte. Im Gegenteil wirkten sie mit ihren Schwertern und Äxten wie die primitiven Erdlinge auf deren Planeten sie als Wächterin dienst tat. Oh, doch jetzt sah sie es, eine von ihnen hatte einen Handblaster und eine einen ihr unbekannten Kältestab und eine merkwürdige Art von maschineller Steinschleuder die ein sehr lautes Peng-Peng Geräusch machte. Sehr ineffektiv gegen Roboter.

„Mmh?", grübelte die Herrin der Pyramide. „In den Jahrtausenden die ich schlief scheint sich viel verändert zu haben. Anscheinend sind die Dämonen, oder zumindest die Dämonen dieses Planeten in eine Primitivzustand zurückgefallen."

„Ich will sie treffen! Zeta, bereite den Thronsaal vor und du hast von mir nun die Erlaubnis auch die übrigen Kampfroboter zu aktivieren, auch die schweren Ausführungen, aber behalte sie versteckt im Hintergrund. Und dann wirst du unsere ungebetenen Gäste zu einer kleinen Audienz bei mir einladen."

Demi, Sil, Lucy und Imp waren derweil vorsichtig in den von den Eisengolems geschmolzenen Tunnel hinabgestiegen und hatten den schweren Energieblaster des Roboters den keiner von ihnen tragen konnte einfach mit sich geschleift. Nun hatten sie ihn einfach auf den Boden gelegt und waren nun mit Schüssen, in kurzen Intervallen, um dem Gerät auch Zeit zur Abkühlung zu geben, dabei langsam das Eingangstor aufzuschmelzen. Nach einiger Zeit gelang es auch und man kletterte über die geschmolzene Stahlschlacke hinein ins Innere. Die Wände waren allerorts mit merkwürdigem Graffiti dekoriert und Lucy nahm an das das die berühmten Hieroglyphen waren von denen man immer hörte. Doch wie frustriert waren sie als sie feststellen mussten das auch sämtliche Türen im Inneren fest verschlossen waren. Die Pyramide wollte ihre Schätze wohl nicht zu einfach hergeben.

Plötzlich ging das Licht in der Halle des Eingangbereiches an. Die Dämoninnen ließen von ihrer jeweils derzeitigen Tätigkeit ab und nahmen eine gespannte Haltung an. Waffen wurden gezogen. Dann ging eine der Türen unvermittelt auf und man rechnete schon mit dem schlimmsten, doch vor ihnen stand nur ein kleiner Robotor, Humanoid, circa einen halben Meter groß und damit etwa so groß wie die Zwerge die diese Kaverne bevölkerten, puppenartig bestand sie äußerlich aus weißem Kunststoff und hatte nachgebildete blaue Haare, eher wie ein Helm der Haaren nachgebildet war. Das kleine Geschöpf stolzierte heraus und blieb ungerührt vor den Eindringlingen stehen.

„Ich bin Zeta", artikulierte der kleine Roboter in perfekter Modulation der Gemeinsprache. „Ich soll euch darüber informieren das euer gewaltsames Eindringen von der Herrin der Pyramide zur Kenntnis genommen wurde. Man bittet euch zu einer Audienz. Die Waffen habt ihr natürlich abzulegen."

Obwohl der kleine Roboter süß wie eine Puppe wirkte, lies die Art der Formulierung keinen Zweifel daran das sie es ernst meinte.

„Und was wenn wir uns weigern?", erwiderte Sil, neutral klingend, doch sah man das ihr Finger vorsichtig in die nähe ihrer Dienstwaffe gewandert war.

„Oh, ihr werdet es tun, ansonsten werdet ihr gezwungen.", sagte Zeta und ließ im gleichem Moment über ihre Verbindung zum Zentralrechner die anderen Türen der Halle öffnen und hinter jeder dieser Türen stand ein Eisengolem mit einem Energieblaster.

Desillusioniert legten die Freundinnen die Waffen ab und folgten der kleinen Roboterin durch die Gänge. Keiner der Eisengolems begleitete sie, so sicher fühlte sich das kleine Geschöpf und wahrscheinlich spielte es auch keine Rolle, selbst wenn sie sie überwältigen würden so war sie doch nur ein Avatar von etwas sehr viel größerem. Auch wenn den einfachen Dämonen das Wissen um viele der Technologien vorenthalten wurde, so wussten sie doch zumindest ungefähr das auch magische scheinende Dinge oft anders zu erklären waren. Im Gegenteil ließ sie eben das Wissen darum, das ihnen so viel vorenthalten wurde an allem Zweifeln und auch wenn sie sich etwas nicht sofort erklären konnten, so war das Wort magisch nicht einfach etwas was man hinnehmen musste.

Zeta führte die Gefangenen durch die Gänge des Schiffes, vorbei an Hallen die glänzten wie am ersten Tag. Ja, tatsächlich war das Schiff trotz der Jahrtausende die es es hier festsaß im Inneren im besten Zustand und anscheinend auch in seinem scheinbaren Todesschlaf von den überall herumwuselnden Putzrobotern in einem top Zustand gehalten worden. Die Paläste der Hölle könnten trotz tausender versklavter Seelen nicht mehr glänzen als das Innere dieser Pyramide.

Man blieb vor einem großen Portal stehen. Der kleine Roboter drehte sich noch einmal wichtig um und eröffnete den Sukkubus:

„Ihr werdet jetzt eine Göttin sehen, also benehmt euch entsprechend!"

Dann schwangen die beiden hohen Türflügel wie von Geisterhand zurück und gaben den Blick in den Thronsaal frei. Wenn man die Pracht im Rest des Palastes bewundert hatte, so blieb einem beim Anblick des Thronsaals schier der Atem stehen.

Alles sah so aus als würde es dem reichsten Pharao Ägyptens gehören. Schwarzer Marmor bedeckte den Boden und glänzte wie ein Spiegel, die Säulen waren über und über mit goldenen Hieroglyphen bedeckt und große Statuen standen an den Wänden und hielten Feuerschalen die die Halle erleuchteten. Der Thronsitz ragte hoch über ihnen auf und war nur über eine Treppe von neun Stufen erreichbar. Darauf saß ein Wesen das an eine Mischung aus Raubkatze und Mensch zu sein schien. Die Göttin hielt ihre Arme überkreuzt und ein Zepter in jeder Hand. Sie hatte vier Brüste wie Sil und ein Stirnreif mit einer Schlange und eine Haarpracht im Stile der Frauen Altägyptens die ihr Haupt zierte.

„Ich bin Panthe-Ra Eindringlinge kniet nieder vor mir!", donnerte die Stimme der Göttin von ihrem Thronsitz herab.

Die Freundinnen tauschten kurz fragende Blicke aus, knieten sich dann aber nieder.

„Sagt mir warum ihr in meine Pyramide eingedrungen seid und zwei meiner Roboter zerstört habt."

„Nun,...",begann Lucy das Wort ergreifend. „Wir dachten eigentlich die Pyramide sei bis auf die beiden Eisengolems unbewohnt. Wir wollten sie in Besitz nehmen, da wir schon viel über die prächtigen Pyramiden des Himmelreichs gehört hatten. In den Höllenwelten gibt es derart prächtige Raumschiffe gar nicht mehr, außer vielleicht im Besitz der reichen Adelshäuser. Eine Pyramide wird über eine direkte Verbindung zur höheren Ebene angetrieben und man kann einen Seelenfokus setzen um hier, statt in irgendeinem Sündenpfuhl wiedergeboren zu werden. Pyramiden sind wie ein Palast und eine Yacht in einem mit der man zwischen den Sternen reisen kann. Auch gibt es etwas in ihrem Inneren das einem unermesslichen Reichtum schenkt, alles was man will, hab ich gehört. Wir wollten die Pyramide zu unserem Heim machen, oder zumindest ihre Schätze plündern, da man sich etwas prächtigeres unter so einfachen Sukkubus wie uns nicht vorstellen kann. Verzeiht uns, wir wussten nicht das nach all der Zeit hier noch jemand lebt."

„Ich hoffe du warst jetzt nicht zu ehrlich." flüsterte Sil der Freundin zu. Die Göttin schien aber nicht verärgert sondern eher nachdenklich.

„Was macht der Krieg?"

„Zwischen den Höllenwelten gibt es ständig Krieg. Welchen Krieg meint ihr Frau... äh, Göttin?", erwiderte Lucy.

Panthe-Ra fragte genauer: „Na, den Krieg gegen das Himmelreich. Wird er nach all den Jahrtausenden immer noch so erbittert geführt? Hat eine Seite die Übermacht bekommen?"

„Äh, nein. Der Krieg ist mittlerweile eher eine kalter Krieg. An den Grenzen gibt es immer noch hin und wieder Reibereien, aber die Fürsten der Hölle sind eher miteinander beschäftigt, das ist aber schon seit Jahrtausenden so."

„Darf man fragen wie lange ihr schon hier eingeschlossen seid?",fragte Sil dazwischen, die als Polizeibeamte aus den Worten Panthe-Ras mehr rauszuhören vermochte als die anderen.

„Viel zu lange." und dabei lächelte die Göttin und gab ihre verkrampfte Pharaonenhaltung auf. „Verzeiht, doch ich ließ meinen Schiffscomputer eure Gedanken lesen, denn in meinem Leben habe ich mit Teufeln und Dämonen zumeist schlechte Erfahrungen gemacht, auch wenn ich einige kannte die anders waren und die man sogar schätzen lernen konnte.

Ich weiß nun wer ihr seid, Lucy, die Schatzjägerin, die zufällig auf meine Pyramide stieß. Ein Palast ist es wirklich, allerdings meiner und viele Dinge die du über das Schiff gehört hast sind wahr. Der Antrieb wird wirklich durch Energie aus einer höheren Dimension gespeist. Man kann tatsächlich einen Seelenfokus setzen, doch ist das Ausbilden eines neuen Körpers aus Protoplasma an Bord langwierig und es geht schneller jemanden der gestorben ist bei der nächsten Reinkarnationsgrube abzuholen. Das Gerät des Reichtums ist wahrscheinlich der Multiduplikator. Mit ihm wird aus Energie Materie gebildet und wie bei einem 3D-Drucker Atom für Atom jedes erdenkliche Objekt zusammen gesetzt.

Dann haben wir da noch deine beiden, oder sollte ich lieber drei Schwestern sagen, denn auch Imp gehört ja mittlerweile dazu, mit denen du schon so oft durch dick und dünn und so manches Abenteuer gegangen bist, Silena, die ihr aber nur Sil nennt und Demi.

Eigentlich müsste ich wütend auf euch sein das ihr meine Roboter zerstört und mein Schiff beschädigt habt. Doch muss ich euch auf der anderen Seite auch danken, denn mein unflexibler Computer..", und damit warf sie einen vorwurfsvollen Blick auf Zeta. „Hätte mich aufgrund eines wohl falsch oder unzureichend formulierten Befehls noch weitere tausend Jahre schlafen lassen.

Ich möchte euch ein Angebot machen. Ihr wolltet im Luxus eines eigenen Palastes schwelgen und das könnt ihr immer noch, allerdings als meine Crew.

Nachdem ich erfahren habe das ich Jahrtausende lang in Stasis lag habe ich nämlich das Bedürfnis etwas Gesellschaft um mich zu haben. Ich habe kein persönliches Problem mit Dämonen und der Palast ist groß genug, vielleicht könnt ihr dafür im Gegenzug mit einigen eurer Fähigkeiten aushelfen. Sil, deine Schwertkunst ist wirklich beachtlich.", womit sie zeigte das der Schiffscomputer für sie auch Sils Gedanken gelesen hatte.

„Ich werde zunächst einmal zur Erde zurückreisen. Sobald die Reparaturen abgeschlossen sind, springen wir in den Raum und machen uns schleunigst auf den Weg. Der Planet liegt im Grenzgebiet, ihr könnt von dort also jederzeit zurück auf eure Seite der Galaxies. Aber ihr könnt es euch bis dahin überlegen, denn vorher werde ich euch aus Sicherheitsgründen sowieso nicht gehen lassen."

Fühlt euch bis dahin als meine Gäste und vielleicht dann auch darüber hinaus freiwillig. Zeta wird euch eure Räume zeigen und danach werden wir im Schiffs- Arboretum eine Kleinigkeit speisen. In der freien Natur einer durch den Raum jagenden Kunstwelt isst es sich nochmal so gut. Willkommen an Bord."

Epilog

Ja, so war das damals, das erste zusammentreffen mit Panthe-Ra. Ziemlich kühl und niemand hätte zu dem Zeitpunkt schon gedacht das sie bereits ein Jahr später eine zusammengeschweißte Crew waren die die Galaxies unsicher machen würde und viele Abenteuer auf den verschiedensten Planeten erlebten. Viele andere Freunde kamen dazu, wie der kleine Troll Echu, der als ewiger Kettenraucher mehr schlechte Angewohnheiten zeigte als die meisten Dämonen, oder die vierarmige Göttin Egawen, deren Namen man besser nicht Eggawien aussprach. Aber sie traffen auch auf solche die ihnen nicht so freundlich gesinnt waren, wie die Göttin Hel, nicht zu verwechseln mit der Göttin Hel (sehen ganz unterschiedlich aus) oder Imps zukünftige Erzfeindin Lily, die gegenseitig keine Stichelei auslassen konnten.

Aber das sind andere Geschichten die ihr euch selber ausdenken könnt, voller Spannung, Humor, Action, Liebe, Erotik, Sex, Sex und ... nun ja, Sex.

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2 Kommentare
Flar1958Flar1958vor fast 4 Jahren
Hey, nicht hängen lassen

Mal erfrischend anders als das was die letzten Wochen hier veröffentlich wurde.

Ich würde gerne noch ein paar Abenteuer mit Lucy erlesen. Viel Erfolg für Deine Fantasie.

AnonymousAnonymvor fast 4 Jahren
Nicht schlecht

Sollte die Kirche gelogen haben was die Hölle betrifft?

Man(n) bekommt anhand deftiger Sex-Szenen direkt Lust mal die andere Seite auszuprobieren.

Ich glaube, aus dieser Geschichte könnte man noch mehr machen, aber

Bitte Bitte, vor dem Veröffentlichen Probe lesen lassen. Es wimmelt von Buchstabendrehern und Rechtschreibfehlern.

Trotzdem, bitte weitermachen. Endlich mal nicht die x-te Inzest oder BDSM Geschichte,

Obiobi

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