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Luftballons

Geschichte Info
Mädchen entdeckt Luftballonfetisch.
4.4k Wörter
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Schon als kleines Mädchen habe ich immer sehr gerne mit Luftballons gespielt und war jedes Mal happy wenn ich beim Einkaufen in einem Laden ein geschenkt bekam

Inzwischen waren einige Jahre vergangen, in denen ich nichts, aber auch gar nichts mit Luftballons erlebte, was sich in meinem Gedächtnis eingegraben hatte. Sicher, den einen oder anderen Ballon hatte ich geschenkt bekommen und mit ihm gespielt, aber es ereignete sich dabei nichts, dass mich so beeindruckt hatte, dass es mir im Gedächtnis geblieben wäre.

Ich war inzwischen 18 Jahre alt und wir waren in eine Kleinstadt gezogen. Ich hatte mein eigenes Zimmer etwas abseits von den anderen Räumen, mein eigenes Radio, und schwärmte wie alle Mädchen in diesem Alter für den einen oder anderen Popstar.

Als ich an einem Sommernachmittag ziellos und gelangweilt durch die Kleinstadt schlenderte, traf mich fast der Schlag, als mein Blick auf ein Bekleidungsgeschäft fiel, dass ich vorher nie beachtet hatte. Die gesamte Straßenfront war mit Luftballontrauben geschmückt - gebildet aus Ballons in allen Farben, prall aufgeblasen und in der Sonne wunderschön glitzernd.

Da war es plötzlich wieder, dieses Gefühlaus der Kindheit. Sehnsucht, Verlangen, der Wunsch einen Luftballon im Arm zu haben, mit ihm zu schmusen, ihn lieb zu haben. Genau dieses Gefühl, welches mich vor Jahren als kleines Mädchen überkam.

Schlagartig stand für mich in diesem Moment fest: Du musst von diesen Luftballons haben, unbedingt! Am liebsten wäre ich sofort in den Laden gegangen, um nach Ballons zu fragen, aber so etwas hatte ich noch nie getan und ich brachte dazu jetzt einfach nicht den Mut auf.

Einige Tage lang ließ mich dieser Gedanke nicht mehr los, endlos grübelte ich, Pläne entstanden und wurden wieder verworfen. Schließlich war das Verlangen nach den Luftballons größer geworden als die Angst vor einer Blamage und ich nahm all meinen Mut zusammen und betrat den Laden. Eine ältere Frau kam auf mich zu und mit leicht rötlichem Gesicht stammelte ich verlegen etwas von 'Geburtstag', 'Feier', und ob ich dafür vielleicht einige Luftballons haben könne. Was ich kaum zu glauben gehofft hatte trat ein: Mit einem freundlichen 'an klar' drehte sich die Frau um, ging hinter den Verkaufstisch, griff darunter und hielt mir eine handvolle Ballons entgegen.

Mein Herz pochte, ich konnte nur noch „danke" sagen und habe nie wieder so schnell einen Laden verlassen. Genauso schnell war ich zuhause in meinem Zimmer und konnte es nicht erwarten meinen Schatz in Augenschein zu nehmen und zu untersuchen.

Meine Eltern waren nicht zuhause und deshalb konnte ich meine ganzen Ballons auf meinem Bett ausbreiten.

Es waren 18 Luftballons, in den Farben rot, gelb orange und weiß, eine für mich damals unvorstellbare Menge und ich war allein mit meinen Luftballons! Völlig aufgeregt nahm ich einen roten Ballon in die Hand und begann ihn aufzublasen. Nach jedem Atemzug setzte ich ab und vergewisserte mich, dass er noch mehr Luft vertragen konnte.

Schließlich war es mir dann doch zu gefährlich ihn weiter aufzublasen, ich hatte damals noch keine Ahnung, wie sich ein Ballonhals ausbildet und versuchte ihn zuzuknoten. Ich war viel zu aufgeregt, meine Hände zitterten und ich schaffte es einfach nicht. Deshalb gab ich meinen Versuch einen Knoten zu binden auf und drehte stattdessen das Mundstück so lange, bis es sich nicht mehr von selbst öffnete.

Vorsichtig hielt ich den Ballon in beiden Händen. Wie lange hatte ich schon nicht mehr mit einem Luftballon gespielt? Wie groß und prall er war. Ich berührte in mit meinen Lippen und atmete seinen herrlichen Duft ein. Dann warf ich ihn in die Luft, fing ihn wieder auf, um ihn gleich wieder mit der flachen Hand nach oben zu stoßen. Ein herrliches Gefühl, völlig frei von der Angst ertappt zu werden mit einem Luftballon zu spielen! Wie lange hatte ich dieses Gefühl nicht mehr genossen! Von Zeit zu Zeit hielt ich inne, um ihn in der Hand zu halten und sanft mit den Fingern darüber zu streichen. Ein leichtes Quietschen schien mir zu sagen, wie wohl sich der Ballon dabei fühlte.

Die Gelegenheit war günstig, um noch einen zweiten Ballon aufzublasen, ich wählte einen orangefarbenen aus. .Auch diesen blies ich so vorsichtig und behutsam wie möglich bis zu einer Größe auf, die ein Platzen ziemlich unwahrscheinlich machte.

Wow, noch nie hatte ich mit zwei aufgeblasenen Ballons gleichzeitig gespielt! Ich fand es herrlich, sie abwechselnd in die Luft zu schlagen, bis sie die Decke berührten und von dort wieder in meine Arme zurück prallten.

Schließlich nahte doch die Zeit, an der gewöhnlich meine Eltern heimkamen. Noch ein letztes Umarmen und ein Anschmiegen an meine Wange - nein, ich brachte es nicht übers Herz jetzt die Luft aus beiden wieder herauszulassen. Aber wohin mit zwei aufgeblasenen Ballons? Plötzlich fiel mir wieder ein Erlebnis aus meiner Kindheit ein, als damals ein schöner grüner Ballon dem Ordnungssinn meiner Mutter zum Opfer gefallen war. Das sollte mir nicht noch einmal passieren.

Meine Augen streiften durchs Zimmer. Unter die Bettdecke? Nein - die dicke Beule würde Sofort auffallen. In eine Ecke neben den Schrank - zu offensichtlich. Halt, Schrank warum nicht in den Schrank, dort hatte schon lang niemand mehr hinein geschaut! Die Klamotten konnten ruhig etwas zur Seite geschoben werden, und meine Ballons hatte genug Platz, um die Zeit bis zum nächsten zärtlichen Spiel unentdeckt bleiben zu können.

Natürlich wusste ich damals noch nicht, dass dies der Beginn meines Lebensabschnittes war, an dem ich immer Luftballons besaß.

Ich konnte auch nicht ahnen, dass ich von nun an regelmäßig mit Luftballons spielen würde und - ja dass ich kurz davor stand das Erlebnis der Selbstbefriedigung mit einem Luftballon zu entdecken.

Wann ich ins Bett ging weiß ich heute nicht mehr genau, es mag so gegen zehn oder halb elf gewesen sein. Nachdem ich mich umgezogen und das Licht gelöscht hatte, öffnete ich langsam die Tür meines Kleiderschrankes. Sie neigte zum leichten Knarren, deshalb war ich besonders vorsichtig. Ganz langsam suchten meine Hände im Dunkeln nach meinen Ballons. Da, ich spürte ihn. Meine beiden Hände umfassten ihn vorsichtig und zogen ihn aus dem Schrank. Er quietschte leise, als er einige meiner Sachen streifte. Wie gut, dass ich in meinem Schrank nichts Spitzes oder Scharfkantiges aufbewahrte. Als ich ihn völlig in meinem Arm hielt - die Schranktür konnte ruhig offen bleiben - genoss ich diesen herrlichen Duft, den meine Luftballons verströmten. Meine Lippen berührten seine straffe Haut und meine Nase drückte sie leicht ein während ich gleichzeitig sein herrlich betörendes Aroma einatmete.

Ich entschloss mich nur einen, nämlich den orangefarbenen Ballon mit ins Bett zu nehmen.

Ich trug den Ballon zu meinem Bett, schlug die Decke zurück und kroch zuerst hinein, den Ballon immer noch vorsichtig in beiden Händen haltend. Ich legte mich hin und zog den Ballon eng an meinen Oberkörper und deckte mich und ihn ganz sachte mit meiner Decke zu. Ich hoffte, dass der Ballon durch die Wärme unter der Decke nicht platzen würde. Zum Glück dämpfte die Decke wenigsten die quietschenden Geräusche, die der Ballon machte. Ich kuschelte mich ganz eng ihn, und beugte mein Gesicht unter die Bettdecke, so dass sich meine Stirn und der Ballon berührten.

Der Latexduft war unter der Decke noch intensiver. Irgendetwas drängte mich mein Nachthemd nach oben zu schieben, um den Ballon ganz nicht an meiner Haut spüren zu können.

Ein wohliges Gefühl durchströmte meinen Körper, als sich der pralle, feste Ballon an meine Haut schmiegte. Meine kleinen unterentwickelten Brüste schienen sich plötzlich auszudehnen, die kleinen Warzen verhärteten sich, als wollten sie in den Ballon eindringen. So etwas hatte bisher in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.

Zwischen den Beinen verspürte ich ein Kribbeln und ein merkwürdiges Gefühl, als würde es dort unten feucht werden. Während meine rechte Hand den Luftballon an meine Brust drückte begann meine Linke über meinen Bauch zu gleiten und streichelte durch den Slip meine Muschi. Es war ein wunderschönes Gefühl, wie die wenigen Schamhaare sich in den Spalt drängten und meine Schamlippen krabbelten. Instinktiv rieb meine Hand schneller, das erregende Gefühl wurde immer stärker. Ich ließ die Hand in meinen Slip rutschen um meine Muschi zu berühren.

Zufällig, ich glaube es war der Mittelfinger, rutschte er in meine Spalte. Ich zuckte zusammen und erschrak, weil meine andere Hand plötzlich den Ballon so drückte, dass ich in der Dunkelheit fühlte, wie der Hals heraustrat, und ein stöhnendes Geräusch des Ballons vernahm. "Bitte, bitte platz jetzt nicht" dachte ich, und berührte ihn wie zu einer Entschuldigung mit meinem Mund. Gleichzeitig ließ meine Hand von ihm ab, und der Ballon nahm seine normale Form wieder an.

Ich atmete tief und schnell, der Schreck war zwar riesig, doch das andere Gefühl 'da unten' war noch stärker. Vorsichtig tastete sich mein Finger wieder vorwärts, und tiefer als Eben drang er ein. Mein Becken zuckte wie nach einem elektrischen Schlag. Ich warf mich herum, und kam mit dem Oberkörper, genau auf dem Ballon zu liegen. Ein lautes knarrendes Geräusch, es war mir egal. Meine Muschi lag jetzt genau auf meiner Hand, ein Finger steckte in ihr, meine Brüste pressten sich in den Ballon und dehnten ihn bis an seine Grenze.

Als ich wieder zu mir kam, lauschte ich. Im Haus war alles noch still, keiner hatte zum Glück etwas von meinem Spiel mitbekommen. Der Luftballon, der Auslöser der Erregung war auch da, er hatte die Momente meines Glückes zwar leidend, aber doch heil überstanden. Ich war ehrlich froh, dass meinem Freund nichts passiert war. Was konnte er mir noch alles bieten???

Die Abende mit einem oder auch 2 - 3 Ballons unter meiner Bettdecke zum Einschlafen wurden zu einer ständigen Gewohnheit. Ich genoss es wie beim ersten Mal und überlegte, wie ich es anstellen könnte, auch tagsüber mit den Ballons spielen zu können. Leider war meine Mutter viel zu selten unterwegs und während ihrer Anwesenheit war das einfach viel zu gefährlich. Der Gedanke, dass meine Mutter jederzeit während meiner Ballonspiele in mein Zimmer kommen könnte, verdrängte jede Freude daran, so groß die Sehnsucht nach meinen Ballons auch war.

Ich kann nicht mir sagen wie ich darauf kam, aber irgendwann schoss mir der Gedanke durch den Kopf, ich könnte mit dem Fahrrad in einen nahe gelegenen Wald fahren und dort ungestört Luftballons aufblasen und mit meinen Lieblingen spielen. Ich hatte dort noch nie jemanden getroffen, der nachmittags im Wald spazieren ging. Außerdem gab es ein paar Grasbewachsene Stellen, die zum Ballonspiel fast einluden.

Schon als ich einige Ballons in die Taschen meiner Jeans stopfte schlug mein Herz schneller bei dem Gedanken, draußen einen Luftballon aufblasen zu können. Ich konnte mich schon gar nicht mehr erinnern, wann ich das zum letzten Mal gemacht hatte. An mehr wagte ich noch gar nicht zu denken.

Der Weg mit dem Fahrrad erschien mir unendlich lang, und so ich trat kräftiger in die Pedalen um mein Ziel so schnell wie möglich zu erreichen.

Als ich hatte den Wald noch nicht erreicht als ich an einer kleinen Baumgruppe abseits von allen Dörfern vorbeikam. Ich hielt an und überlegte: Ein einsamer Platz, keine Menschenseele da, und jemand, der sich näherte konnte ich rechtzeitig erkennen. Warum nicht hier bleiben?

Zwischen den Bäumen ist ein Platz ganz mit Moos bedeckt, dort habe ich mich etwas hingelegt, das ist sehr angenehm dort. Du liegst auf dem weichen Moos, wirst vom Wind leise umweht.

Ja und dann konnte ich endlich meinen Ballonfreund ungestört aufblasen. Zärtlich berührten meine Lippen das Mundstück und langsam ließ ich die Luft aus meinen Lungen in ihn hineinströmen. Während eine rechte Hand das Mundstück hielt, fühlte ich mit der linken, ob ich noch nicht zu viel Luft hinein geblasen hatte. Meine Finger spürten, wie er sich langsam dehnte, der Wind schüttelte ihn leicht hin und her. Ich setzte den Ballon ab und schaute ihn an. Nein, er war noch nicht so groß, dass er zu platzen drohte. Noch 2 tiefe Atemzüge und seine Haut war nun fest und prall. Ich hörte auf zu blasen. Anstatt ihn zuzuknoten - ich hatte damals noch Schwierigkeiten so einen Knoten wieder zu öffnen - hielt ich das Mundstück fest und drehte den Ballon einige Male. So, das hielt.

Ich stand auf Und schlug den Luftballon mit der flachen Hand in die Luft. Wie gut, dass der Wind jetzt nicht so stark war, er kam fast wieder an derselben Stelle herunter und ich fing ihn mit beiden Armen. Erschrocken fiel mir ein, ich hatte gar nicht nachgesehen, ob nicht ein scharfkantiger Stein oder ein Distel eine tödliche Gefahr für ihn sein könnte falls es mir nicht gelang, ihn rechtzeitig wieder aufzufangen.

Nein, nichts zu entdecken, was meinen Schatz zum Platzen bringen könnte.

Eigentlich war es schade hier nur mit einem Ballon zu spielen, er fühlte sich bestimmt einsam. Ich setzte mich wieder, klemmte den Ballon zwischen meine Knie und achte darauf nicht stärker zuzudrücken als nötig war um ihn festzuhalten.

Ich griff in meine Tasche und holte einen zweiten Ballon heraus. Mit beiden Händen zog ich ihn zuerst auseinander, um ihn zu dehnen und das Aufblasen zu erleichtern. Ich hatte mir gemerkt, dass ich genau sechs tiefe Atemzüge in den ersten Ballon geblasen hatte. Genauso viel Luft blies ich auch in den zweiten, einen wunderschönen gelb-golden schimmernden Ballon.

Während ich das Mundstück mit zwei Fingern zuhielt umarmte ich meinen zweiten Freund berührte ihn zu erst mit der Wange um ihm dann einen dicken Kuss zu geben.

Als ich ihn so an mich drückte spürte ich, wie meinen Brustwarzen unter meinem Pulli

Hart wurden. Ich trug keinen BH und eine unwiderstehliche Kraft drängte mich den Pulli hochzustreifen, um mit meinen Brüsten zu fühlen, wie mein Liebling durch meinen warmen Atem gewachsen war und sich die Wärme meines Atems durch ihn auf den Busen übertrug.

Ich drückte den Ballon sanft an mich und konnte durch den durchsichtigen Latex sehen, wie die Brustwarzen zwei kleine Kegel in dem Ballon bildeten. Vorsichtig bewegte ich den Ballon und spürte wie sich die Kegel im Gleichklang mit ihm wiegten. Ein wohlig warmes Gefühl stieg in mir auf, meine Knie zitterten und der Hals das Ballons zwischen ihnen zuckte ein klein wenig vor. Ich ließ mich zurück auf den Rücken fallen und hielt den Ballon vor meiner Brust schwer atmend eng umschlungen.

Ich weiß nicht wie lange ich so da lag, das Geräusch eines Flugzeuges über mir schreckte mich auf. Ein ängstlicher Blick sagte mir, ich war zum Glück noch alleine.

Es waren wunderschöne Tage, die mir meine Luftballons bescherten. Nie wurde es langweilig sie aufzublasen, mit ihnen zu spielen oder einfach nur dazuliegen und sie zu betrachten - die Schönheit ihrer Form und die wunderschön leuchtenden Farben, die Leichtigkeit, das sanfte Schweben, mit dem sie sich in der Luft bewegten.

Im Laufe der Zeit machte ich mir Gedanken, wie ich mir das Aufblasen erleichtern könnte und kam auf die Idee, den Staubsauger zu benutzen. Wir hatten einen im Haus, dessen Schlauch man auch in die Öffnung für die Abluft stecken konnte.

Dadurch wurde der Staubsauger zu Gebläse. Ich nahm mir fest vor es, bei der nächsten Gelegenheit auszuprobieren.

Ich musste nur ein paar Tage warten: Eines Nachmittags, waren meine Eltern nicht zu Hause und es war auch nicht zu erwarten, dass sie bald zurückkommen würden. Der Staubsauger war schnell in mein Zimmer getragen, das Umstecken des Schlauches dauerte nur Sekunden.

Welchen von meinen Ballons sollte ich jetzt nehmen? Meine Angst war groß, der Ballon könnte beim Aufblasen platzen, aber meine Neugier war einfach stärker. Ich entschied mich für einen orangefarbenen Ballon, der mir schon mehrmals als Spielkamerad gedient hatte. Durch mehrmaliges Aufblasen war er schon ziemlich weich geworden, und sehr gedehnt.

Ein dickes Staubsaugerrohr ist nicht unbedingt um Aufblasen von Luftballons geeignet, und es war gar nicht so einfach, das Mundstück über das dicke Rohr zu ziehen, ohne den Ballon kaputtzumachen. Schließlich klappte es doch. Ich betrachtete mein Werk und zögerte. "Soll ich wirklich?" Ich atmete mehrmals tief durch und betätigte den Schalter des Staubsaugers.

Ich hatte mir nie vorgestellt, welche Kraft ein Staubsauger entwickelte! In Sekunden wurde aus dem schlaffen Ballon ein orangefarbener Riese, der immer weiter wuchs! Mit der linken Hand griff ich zum Schalter des Staubsaugers, gleichzeitig mit der rechten zum Mundstück des Ballons. Fast synchron löste ich mit zitternder Hand den Ballon vom Rohr und schaltete den Staubsauger ab.

Ich kam langsam wieder zu mir und konnte kaum glauben, was ich da in der weit ausgestreckten Hand hielt:

Mein orangefarbener Ballon war gut auf das doppelte seiner mir bekannten Größe gewachsen. Sein Hals war dick und prall angeschwollen und so lang, dass ich nur noch mit Mühe das Mundstück fassen und zudrücken konnte.

Das transparente Orange war fast durchsichtig geworden. Ich glaube ich stand eine ganze Weile nur da und sah den unglaublich riesigen Ballon an, den ich in meiner Hand hielt.

Welch zwiespältige Gefühle waren das: Der Anblick dieses herrlich großen Luftballons, der seine maximale Schönheit entfaltet hatte und mir einen wohligen Schauer von Erregung versetzte, und die Angst, das Ganze könnte jeden Augenblick mit einem großen Knall zu Ende sein. Trotz dieser Angst führte eine unsichtbare Hand meine linke Hand auf den Ballon zu und drängte mich, ihn zu berühren. Wieder zuckte ich zusammen, so einen harten Ballon hatte ich noch nie mit meinen Händen gefühlt.

Als der erste Schreck vorbei war und der riesige Ballon immer noch unversehrt vor mir zu sehen war öffnete ich meine beiden Finger, mit denen ich immer noch das Ventil zusammenpresste hatte, um etwas Luft entweichen zu lassen. Ich musste diese pralle Ballonhülle entlasten!

Aber ich war auch fest entschlossen, ihn nur unwesentlich kleiner zu machen, denn diesen Ballon wollte ich in dieser Größe ständig in meinem Zimmer haben, um ihn betrachten zu können.

Das zischende Geräusch der ausströmenden Luft sagte mir, dass sich meine Finger gelockert hatten. Der Ballonhals war ein klein wenig geschrumpft und ich kniff wieder fester zu.

Vorsichtig versuchte ich, was ich bisher noch nie getan hatte, den Ballon mit einem Knoten zu verschließen. Meine ungeschickten Versuche ließen den Ballon herumwirbeln und an mein Gesicht prallen. Einerseits jagte mir das Geräusch des harten Ballons einen gehörigen Schrecken ein, andererseits genügte dieser kurze Augenblick der Berührung, um seinen herrlich intensiven und betörenden Duft einzuatmen und zu genießen.

Schließlich gelang es mir doch, einen Knoten in das kurze Ende zu knüpfen. Allerdings zog ich ihn nur so weit zu, dass zwar die Luft mit Sicherheit nicht entweichen konnte, aber der Knoten auch wieder zu öffnen war ohne den Ballon zu beschädigen.

Nun konnte ich den Ballon leicht zwischen beide Hände nehmen, ihn hochhalten und bewundern, seine immense Größe, seine leuchtende transparente Farbe, dass herrliche duftende Aroma, dass er verströmte und nicht zuletzt seine zarte Empfindlichkeit und Vergänglichkeit.

Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf: Was wäre wer er plötzlich platzen würde, wenn jemand herein käme und mir den Ballon kaputt macht, ist er wirklich nicht zu fest aufgeblasen, wie lange wird er so schon groß und fest bleiben und so weiter.

Ich ließ den Ballon los und stieß ihn mit der einen Hand ganz leicht in die Luft. Seine Leichtigkeit ließ ihn höher steigen als ich gedacht hatte und er schwebte elegant durch mein Zimmer bevor ich ihn mit meinen ausgebreiteten Armen wieder auffing. Ich wagte kaum ihn richtig festzuhalten, aber die Berührung mit meinen Fingerspitzen mache mich unglaublich glücklich.

Mit der Hand schlug ich eine Kuhle in meine Bettdecke, und ließ meinen Freund sachte hinein gleiten. Hier war er sicher aufgehoben bis später.

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