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Lügis Erlebnisse - Olfa zieht ein

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Eine neue Mitbewohnerin schlägt zu.
1.4k Wörter
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© Copyright 2020 - 2022 Alle Rechte bei Rita Rittberger.

*

Huhu Ihr.

Ich bin's, Euer Lügi.

Wer in meinen Erlebnissen den harten Sex vermisst und wem es auch sonst zu weich ist, den bitte ich um Verzeihung. Unsere Beziehung basiert eher auf psychische Erniedrigung, denn auf physischen Werkzeugeinsatz.

Danke für Euer Verständnis und Eure Geduld.

Nun geht's aber weiter.

"Grüsst euch. Das ist Olfa. Sie wohnt ab heute hier!"...............

Ach du Schei..e! Na klar! Das hatte ich doofe Kuh völlig verdrängt. Nicht mit mir wollte sich meine geliebte Herrin in den neuen Laken räkeln. Nein. Diese bezaubernde Schönheit, mit erkennbar nordafrikanischen Wurzeln, neben Herrrin Doreen, würde sich aufopfern.

Diese Überlegungen beendete ich schon am Boden liegend. Ziemlich harsch schob mich Ofa zur Seite. Nachteilig erwies sich die Tatsache, dass Diana die Leine straff hielt....

Wieder zu Luft gekommen, wollte ich nun endlich Herrin Doreen begrüßen. Doch bevor ich mich aufrappeln konnte, stieg diese über mich hinweg. Sie ließ dabei den Autoschlüssel auf mich plumpsen. "Ausräumen!"

"Oh, Diana. Schön dich zu sehen. Schick siehst du aus. Komm, wir trinken ein Glas Wein zusammen." Flöt, tirrili...

Rumms. Die Wohnzimmertür schloß sich hinter den Damen.

Hach. Von so einer herzerwärmenden Bergrüßung können viele nur träumen.

Verdattert raffte ich die Röcke und eilte zum Auto. Natürlich regnete es inzwischen heftig. Das konnte meine überschäumende Lebensfreude nicht trüben. Pöh. Auch nicht die Tatsache, dass Doreen rückwärts an der Hecke eingeparkt hatte. Und erst recht nicht der Fahrradträger mit zwei Rädern drauf, welcher den Zugang zum Kofferraum versperrte.

Frohen Mutes zog ich die ersten Taschen durch die hintere Seitentür. Bis hinter die Vordersitze war das Fahrzeug bepackt. Ein Citroën C4 Grand Picasso ist ja eher ein Kompaktauto. So sollte ich das Ausladen schnell erledigt haben.

Zack, die Taschen in die Wohnung getragen und schon war ich zurück und holte Nachschub. Beim Betreten der Wohnung bremste eine kräftige Ohrfeige meinen Arbeitsdrang.

Dem zugehörigen Gezeter, welches in einem wahnsinnig schnellem Englisch, meine Gehörgänge bis zum Hirn durchlief, entnahm ich, dass ich eine völlig dumme ... bin. Die Köfferchen würden schließlich nass. Und patsch und patsch und patsch! Olfas sanfte Ohrfeigen wischten mir Regentropfen aus und Freudentränen in das Gesicht.

Es ist immer schön, hilfreiche Ratschläge zu bekommen. Sonst lernt man ja nix.

Flugs tupfte ich also mit einem Handtuch die Gepäckstücke trocken. Hm. Wie nun weiter? Regenschirm ist hinderlich beim Tragen. Ah. Es geistesblitzte. Mit einer Rolle Müllsäcke wird das Werk gelingen. Was bin ich doch für ein schlaues Lügi.

Trocken gelangte nun das Gepäck in die Wohnung.

Nur das Lügi war etwas nass. Sollte ich fragen, ob ich mich umziehen dürfte? Besser nicht. Am Ende halte ich noch die hilfsbereite Olfa von ihrer Unterhaltung ab, nur um sich um mich zu kümmern. Bissl mit dem Handtuch gerubbelt und fertig.

Jetzt brauchte ich nur noch den Kram... äh räusper, die herrschaftlichen Sachen, in die Schränke räumen. Mitten in dieser anspruchsvollen Tätigkeit, bemerkte ich, wie sich leise die Tür öffnete.

"Hey Miststück. Hast du an die Fahrräder gedacht?" Diana stellte mir leise diese Frage. "Nein, das wollte ich morgen erledigen." "Solltest du gleich noch machen." Diana stand vor mir. Lächelnd nahm sie die Leine, schlang sie zwei mal um meinen Hals und hakte die Schlaufe ein. "So stört sie weniger." Aha. Meine Schlauheit war wohl doch Selbstüberschätzung.

"Mit was beginne ich, Diana?" Sie sah mich an. Dann nahm sie mich in die Arme. "Es ist egal. Was du auch tust, es wird falsch sein." Diana löste sich und strich mir über die Wange. "Es tut mir leid." Damit enfernte sie sich.

Innerlich fluchend schnappte ich mir Handschuhe und Putzlappen. Ohne Beschädigungen schaffte ich es, die Räder in den Keller zu verbringen. Dort rieb ich sie trocken. Der Radträger löste sich auch leicht von der Kupplung und folgte den Rädern in den Keller.

Nur eine reichliche halbe Stunde mussten die Koffer und Taschen ohne meine Anwesenheit auskommen. Mit sauberen Händen und getrocknet, widmete ich mich ihnen wieder.

Feine Klamotten sortierte ich in die Schränke und einen Berg Kosmetik ins Badezimmer. Weit nach Mitternacht schien mir die gröbste Unordnung beseitigt. Schon eine ganze Weile drangen die Gespräche nur noch leise und mit Pausen aus dem Wohnzimmer. Bald ging die Wohnungstür. Wird Diana gewesen sein. Bald darauf erschienen beide Grazien im Schlafzimmer. Um mich nicht zu beachten. Dabei ließen sie ihre Klamotten von den Körpern fallen. Kichernd trippelten sie ins Bad. Sollte ich Nachtwäsche aufs Bett legen? Oder einfach auf Anweisungen warten? Mein Blick ging zum Spiegel. Aaaargh. Das gibts doch gar nicht! Jetzt domst mich schon der Spiegel. Zeigt der mir eine völlig derangierte, ältere Frau in unordentlichen Sachen und verheultem Gesicht. Eher auf dem Bahnhofsklo anzutreffen, als in einem hochherschaftlichen Schlafgemach. Angewidert wandte ich den Blick ab. Meine Kraft reichte noch die Betten aufzuschlagen und auf jedes ein Nachthemdchen zu legen.

Im Flur kamen mir die Turteltäubchen entgegen geflattert. "Frühstück um Zehn!" schalmeite es mir liebevoll entgegen. Doreen drehte sich noch einmal um. "So wie du jetzt bist!" Endlich konnten beide ihrem gerechten Schlaf entgegen eilen.

Na da könnte ich mir ja auch ein Päuschen gönnen. Wieder falsch gedacht. Weil nämlich irgendeine doofe Tussie ihren Kram wahllos ins Zimmerchen geworfen hat und somit das Bettchen nicht zu erreichen ist. Natürlich gab Lügi auch diesmal nicht auf. Ein wenig umstapeln hier, ein bisschen an Kisten zerren da und schon war der Körper in der Waagerechten. Wecker gestellt und den Geschichten der Matratze gelauscht. Ach wie ist das Leben schön.

Wäre es. Wenn es die doofen Wecker nicht gäbe. Unsanft riss mich dieser böse Geselle aus meinen Träumen. Gerade jetzt, wo ich mir ein spannendes Rennen mit Ellen MacArthur vor der Insel Quessant lieferte.... Seufz.

Beschwingt federte ich von meiner Bettstatt. Leichten Schrittes schlurfte ich in mein Badestübschen. Ach so. Da war ja noch was. "So wie du jetzt bist!" Verdammte Axt, wie mach ich's richtig? Ob Mundhygiene erlaubt ist? Die Frage erübrigte sich schnell, als ich einer verirrten Fliege eine freundliches Guten Morgen zuhauchte. Plumps. Tot.

Wenn eh schon das Wasser läuft, kann ich mir auch Gesicht und Hände säubern. Wesentlich wohler begab ich mich nun in die Küche. In Vorfreude auf ein koffeinhaltiges Heißgetränk weckte ich den Kaffeeautomaten, auf das er mir zu Diensten sei. Denkste. Muss ein naher Verwandter vom Wecker sein. Ich kam zu meinem Kaffee. Nachdem ich die Auffangschale entleert, Brühgruppe abgespült und frisches Wasser eingefüllt hatte. Mit welcher Unverfrorenheit wird behauptet, die Dinger würden auch nur ein klein wenig Komfort ins karge Dasein bringen? Egal.

Mit dem Koffein in der Blutbahn setzte auch eine rudimentäre Hirntätigkeit ein. Gerade noch rechtzeitig. Zwar hatte ich saubere Hände, aber waren die auch porentief rein? Und meine Schürze, verkeimt bis dahinaus.... So band ich mir eine frische Schürze vor und zupfte Einweghandschuhe über die Hände.

Liebevoll deckte ich den Tisch mit allerlei Köstlichkeiten. Frisch gef..., ähh verliebte Damen naschen bestimmt gern ein paar Häppchen. Fertig! Und sogar pünktlich. Jubilier. Mit Gongschlag Zehn klopfte ich sanft wummernd an die Tür. "Euer Frühstück ist fertig."

Eine Reaktion blieb aus. Was nu? Nach einer respektvollen Wartezeit erfolgte ein etwas kräftigeres Bearbeiten des Türblattes. Mein schönes Trommelsolo endete abrupt. Die Tür zog sich nämlich schwungvoll zurück. Herrin Doreen, auch sehr musikalisch, setzte die Trommelei nahtlos fort. So bekamen meine Wangen auch wieder Farbe. "Willst du das ganze Haus wecken? Was soll das du blöde Schlampe? Sieh zu, dass du Cappuccino machst. Verschwinde!"

Huiuiuiui. Das wird ein lustiger Tag.

Schon bald erschienen die Grazien und nahmen Platz. Währen Olfa es sich schmecken ließ, musterte mich Herrin Doreen eindringlich. "Hast du meine Anweisung nicht richtig verstanden? Antworte!"

Natürlich wusste ich, auf was sie hinaus wollte.

"Herrin. Wenn ich mit Lebensmitteln für Sie hantiere, erschien es mir besser, dies mit hygienischen Mindeststandards zu tun. Nicht das Sie die als ungeniessbar wegwerfen müssten."

Sie zog die Brauen hoch. "Darüber wird noch zu reden sein. Kümmere dich jetzt um unsere Schmutzwäsche!" Herrin Doreen wedelte mich mit einer Handbewegung weg. Ich war ziemlich froh entschwinden zu können.

Zuerst sortierte ich die Klamotten und stopfte dann die Unterwäsche in die Waschmaschine. Normalerweise wären jetzt die Betten dran. ich traute mich jedoch nicht mit meinen dreckigen Sachen. Den Damen unter die Augen, war auch noch nicht angebracht. So verräumte ich die Koffer und Taschen.

Ein schriller Aufschrei ließ mich zusammenzucken. Schnell eilte ich in Richtung der Quelle dieses Schreis. Es musste Furchtbares passiert sein. Ich fand Olfa und Herrin Doreen fassungslos auf die Waschmaschine schauen. "Mit Hand! Mit Hand!" brüllte mich Olfa an. Mein verständnisloser Blick reizte sie wohl sehr. Grob zerrte sie mich in den Flur. Schnell und systematisch schlug sie mich dort zusammen. Am Boden liegend wurde mein Kopf am Kinn angehoben. Lächelnd schaute mich Herrin Doreen an. "Du wolltest doch etwas mehr Härte" ...

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3 Kommentare
AbsolutPeterAbsolutPetervor fast 4 Jahren

Keine Frage: Ihre Sprachgewalt ist beeindruckend. Aber das Textprodukt hat nun aber auch gar nichts mit Erotik zu tun. War das aber nicht die raison d'être dieser Website?

Tatiana_MTatiana_Mvor fast 4 JahrenAutor
Danke für die offenen Worte

Liebe Sena, es freut mich so sehr, dass der erste Kommentar von Ihnen kommt. Ihren Rat werde ich beherzigen. Herzlichst. Ihr Lügi

Sena78Sena78vor fast 4 Jahren
Vielleicht ein wenig knapp bemessen ...

... aber dafür erfrischend anders. Mal kein harter SM und tiefgreifende Asymetrie, sondern Dominanz und Devotismus in Reinform. Finde ich gut. Ich freue mich, sehr über solche Texte.

Lieben Dank und das nächste Mal vielleicht ein wenig länger, bitte!

Sena

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