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Macht und Ohnmacht

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Das Gefälle der Macht - es ist für alle einzigartig!
2.1k Wörter
4.37
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Macht und Ohnmacht

Prelude

Du stehst nackt vor mir. Fast. Denn wie ein maßgeschneiderter Handschuh legt sich das silbern glänzende Metall um deine Lenden. Und du zitterst. Deine Augen sind geschlossen. Du spürst aber Nähe, Bewegungen. Du riechst meinen Duft, der deine Sinne betört.

Ohnmacht, Unterwerfung, Demütigung -- das ist, was dich erwarten wird; das ist, nach was du dich so sehr sehnst.

Deshalb bist du bei mir: um dich fallen zu lassen, um zu fallen -- und um aufgefangen zu werden. Du weißt nie, was dich erwarten wird. Fast. Denn eines ist klar: du wirst leiden, wirst die Lust spüren, die dieses Leiden schafft. Aber diese Lust wird keine Erfüllung finden, auch das ist klar.

Denn deine Lust gehört mir. Ich schenke sie dir, ich nehme sie dir, ich spiele mit ihr.

Allein der Gedanke daran, was geschehen könnte, sorgt dafür, dass sich die kleinen Härchen auf deinem Rücken aufstellen. Wie wenn du frierst. Wie wenn du Angst hast.

Ich weiß, du würdest mich jetzt gerne spüren. Sanfte Berührungen, die dein Zittern zum Verstummen bringen. Die dir zeigen, dass du hoffen darfst. Hoffen, dass schöne Streicheleinheiten folgen könnten. Streicheleinheiten, die deine empfindliche Haut wie Lava treffen. Sie verbrennen, sich tief eingraben, in die Haut, in die Gedanken.

Es ist schön, dich so zu sehen. Deine Empfindungen zu spüren. Deine Angst, dein Verlangen, deine Unsicherheit.

Langsam gehe ich um dich herum. Und selbst die kleinen Luftbewegungen, die ich damit auslöse, treffen bei dir ins Herz. Du kannst spüren, wie sich die Welt um dich herum bewegt. Nur du stehst still. Weil ich es will.

Du zuckst zusammen. Ein Fingernagel streift deine Wirbelsäule entlang von oben nach unten. Ohne viel Druck, aber mit viel Wirkung. Dein Atem geht schneller. Du kämpfst mit dir. Deine Arme bleiben fest an den Körper gedrückt -- so, wie ich es dir befohlen habe. Auch wenn du gerade alles andere machen möchtest, als ruhig da zu stehen.

Zwei Fingernägel nehmen deine Brustwarze in die Zange. Unbarmherzig, fest, entschlossen. Wie schön es ist, dass die Piercings deine Brustwarzen schmücken und sie empfindsam machen! Ich denke so gerne daran zurück, als ich dir das erste Mal Nadeln durch die Brust gestochen habe. Dein Aufbäumen, dein Schrei -- du hast alle Empfindungen rausgelassen, bist abgetaucht. Tief hinein in eine Welt, die du damals noch nicht kanntest.

Heute kennst du den Schmerz, den ich dir schenke. Und du bist schlecht auf deinen Schwanz zu sprechen, auch wenn der unerreichbar weggesperrt ist. Denn der Schmerz nimmt seinen Weg dorthin, er geht nicht in deinen Kopf. Sondern er sorgt dafür, dass deine Erregung steigt, deine Erregung, die nirgends hin kann. Denn der Schlüssel zur Erfüllung deiner Träume, der baumelt im sanften Tal zwischen meinen Brüsten.

Nach dem Schmerz schenke ich dir wieder Lust, sanft zeichnen meine Fingernägel immer neue Muster in deine Haut. Dein Atem normalisiert sich, du gibst dich mir hin, genießt. Jetzt gehörst du ganz mir. Bist bei mir angekommen.

Langsam nähert sich mein Mund deinem Hals. So ungeschützt, so verletzlich. Wie ein Tier bekommen meine Zähne deine Kehle zu fassen. Dominant, überlegen. Und wie ein Tier bietest du mir deine Kehle an. Unterwürfig, ohnmächtig. Sanft, aber bestimmt zeichnen meine Zähne ihr Muster in deinen Hals. Nehmen sich jetzt ein Ohr von dir zum Spielen. Wie weich dein Ohrläppchen ist, wie tief meine Zähne sich hier eingraben. Zusammen mit meinem heißen Atem, der in dein Ohr kriecht, laufen jetzt hohe Wellen der Erregung durch deinen ganzen Körper. Du weißt, dass du ausgeliefert bist. Und du darfst es genießen. Noch.

Denn heute will ich spielen. Mit dir, mit deinen Empfindungen, mit deinen Vorlieben und Abneigungen. Es ist schön, dass wir uns schon lange kennen. Dass ich dich kenne. Und weiß, was dir gefällt -- und vor was du dich fürchtest. Diese wundervollen und fiesen Trigger, mit denen ich eine unfassbar grausame Melodie spielen kann. Auf dir, mit dir -- du bist das Instrument, das meine Launen zu einer kunstvollen Melodie werden lässt. Und du bist mittendrin!

Die Macht der Worte

Ein metallisches Geräusch, ganz leise, für dich aber unüberhörbar. Ein Drehen, ein Klicken, eine Bewegung -- und du bist frei. Fast. Ja, der stählerne Tugendwächter verlässt deinen Körper. Aber dein Körper gehört mir. Und das weißt du -- denn du hast ihn mir zum Geschenk gemacht.

Meine zarten Berührungen entfachen in deinem empfindsamen Körper ein wahres Feuerwerk der Leidenschaft, der Lust. Unübersehbar! Nicht einmal deine Unwissenheit, deine Unsicherheit über das, was dich heute erwartet, kann diese Leidenschaft zähmen. Dein Atem geht schneller, dein Brustkorb hebt und senkt sich wie bei einem wilden Ritt.

Und einen wilden Ritt will ich dir heute schenken, einen wilden Ritt durch die hellen wie durch die dunklen Seiten deiner Fantasie. Du wirst Lust erfahren, wie du sie selten spüren durftest. Du wirst Demütigung erfahren, wie du sie noch nie erleben musstest. Und ich werde es genießen, deinen Weg zu begleiten, dich zu steuern -- und meine Lust auszuleben.

Ich gestatte dir, deine Augen zu öffnen. Oh ja, deine überraschten Züge zeigen mir, dass du damit nicht gerechnet hast. Du stehst direkt vor einem mannshohen Spiegel, der dir dich zeigt -- mein wunderschönes Spielzeug. Und wenn dein Blick an dir vorbei geht, dann siehst du mich hinter dir auf dem Bett. Deine dunkle Göttin, die du so sehr begehrst. So nah und doch so fern. Ohne jegliche Chance, selbst aktiv zu werden.

Denn es sind meine Worte, die dich fesseln. Meine Befehle, die stärker sind als die schwersten stählernen Fesseln. Denn sie finden ihren Weg in deine Gedanken. Und deine Gedanken sagen deinem Körper, was gut für ihn ist. Das hast du schon oft erleben dürfen. Kunstvolle Spuren allerorten auf deinem Körper haben dir immer wieder verdeutlicht, was die Folgen sind, wenn du meine dir auferlegten Fesseln sprengst.

Voller Sehnsucht wirfst du Blicke auf meinen Körper. Auf meine Hände, die mich verwöhnen. All jene Stellen sanft streicheln, die du so gerne berühren würdest. All jene Stellen, die meine Lust steigern. Auf meinen Mund, den du so gerne küssen würdest. Die Zunge, die sanft, aber auffordernd die Lippen umspielt. Diese Lippen, die dir so viel Lust schenken können -- wenn sie denn wollten ...

Ich genieße die Situation in vollen Zügen. Ich genieße mich. Ich genieße es, dich zu sehen, wie du dich nach mir verzehrst. Ich genieße es zu sehen, wie deine Unsicherheit mit jedem Moment ein höheres Level erreicht. Und ich alleine bin es, die die Spielregeln vorgibt. Jene Regeln, die du nicht kennst, nach denen du aber agieren musst.

Und endlich, endlich ist es soweit. Für dich. Deine Göttin richtet ihr Wort an dich. Worte, die du zunächst gar nicht zu glauben vermagst. Worte, die dir Lust eröffnen. Worte, die dir Unsicherheit bringen. Worte, die du dann umsetzt -- zu meinem Vergnügen.

Du spielst mein Spiel

Du streichelst sanft deinen Schwanz. Jenes Körperteil, das so lange schon unübersehbar den Grad deiner Erregung dokumentiert. Deiner Erregung, die jetzt mit jeder Berührung zunimmt. Die gleichzeitig aber auch die Scham steigert, die du empfindest. Dich in meiner Gegenwart selbst zu streicheln. Es fühlt sich für dich wie etwas Verbotenes an. So wie früher heimlich unter der Bettdecke. Voller Hoffnung darauf, dass ein wunderschöner Höhepunkt kommt. Und nicht deine Mutter ...

Gedanken können wie Mauern sein, sie können dich einsperren. Gedanken können aber auch die Wege in die Freiheit sein. Dieser Zwiespalt bewegt dich, sorgt dafür, dass deine Erregung nicht überhand nimmt. Aber du darfst weiter streicheln. Du genießt es jetzt, hast deine Scham überwunden. Hast deine Grenzen überwunden -- und weißt, dass du deine Grenzen erst kennst, wenn du sie überwunden hast.

Doch dann ein jäher Break. Ungläubig schaust du in den Spiegel, suchst meinen Mund, der gerade Worte formuliert hat, die du nicht glauben magst. Die Hand wechseln? Deine Automatismen werden schroff zerstört. Und damit auch deine Erregung. Ich bin sehr amüsiert, welche Auswirkungen so ein kleiner Befehl haben kann. Das kommt davon, wenn die starke Hand mal nicht mehr aktiv sein darf ... und sich dein Kopf erstmal umstellen muss.

Aber man wäre ja nicht Mann, wenn es nicht irgendwann doch wieder steil nach oben ginge, oder? Dein Atem wird schneller, deine Bewegungen auch. Will ich das? Nein! Deshalb werden deine Streicheleinheiten ab jetzt nur noch von zwei Fingern ausgelöst. Und wieder ist es wunderschön zu sehen, wie eine kleine Anweisung die Erregungskurve abflacht.

Ich will spielen. Heute. Jetzt. Hier. Mit dir! Vor langer Zeit hast du mir mal eine Fantasie verraten. Heute wird sie Realität. Countdown-Wichsen! Du darfst wieder deine starke Hand nutzen -- auch wenn ich es bin, die dich mit starker Hand führt. Stärke und Geschwindigkeit gebe ich dir vor. Spiele mit deiner Erregung, für die es kein Ventil gibt. Noch nicht.

Sie steigt. Und geht zurück. Und steigt wieder. Und bleibt. Dieses Spiel ist wunderschön. Der Blick deiner Augen im Spiegel, die unausgesprochene Bitte, doch endlich kommen zu dürfen. Nein! Ich will dich leiden sehen. Zähle langsam runter -- 10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, uups, was kommt denn da als nächstes? Also nochmal von vorne, aber diesmal gaanz langsam.

Bevor die Null erreicht ist, stoppe ich dich wieder. Und die Zwei-Finger-Technik kommt erneut zum Einsatz. Geht die Erregung zurück? Kein bisschen. Du kommst jetzt langsam an den point of no return. Ich lasse dich zappeln. Noch langsamer, jetzt nur ein Finger. Du tropfst. Nicht nur am Schwanz.

Soll ich das ganze jetzt stoppen? Tease and denial? Und wieder ab in den Keuschheitsgürtel? Da wäre jetzt viel Eis notwendig. Aber dann wäre ja der Spaß zu Ende -- und ich will weiter spielen. Ich gönne dir eine kurze Pause, du atmest tief durch. Weißt du nicht, wohin die Reise gehen wird? Nein, deine Gedanken gehen gerade auf ganz andere Reisen. Erregung, Lust, Leidenschaft -- all deine Empfindungen gehören mir. Ich steuere sie.

Jetzt darfst du wieder loslegen -- ich muss dich einbremsen, sonst wäre das schöne Spiel zu schnell zu Ende. Langsam bringen dich deine Streicheleinheiten wieder ganz nah dahin, wo ich dich haben will. Genau an den Punkt, bevor du kommst. Langsam, aber sicher bist du auf dem richtigen Weg dorthin. Voller Hoffnung, voller Verlangen. Dein ganzes Denken richtet sich nur auf eines: Abspritzen, abspritzen - endlich abspritzen!

Macht und Ohnmacht

Dein Leid und meine zarten Hände haben inzwischen auch meine Erregung deutlich gesteigert. Es törnt mich an, deine Verzweiflung zu sehen. Zu spüren, wie du vor unerfüllter Geilheit zerfließt. War dein Blick im Spiegel vorhin noch flehentlich, so geht er jetzt durch mich hindurch. Du bist tief in eine Welt eingetaucht, aus der nur ich dich wieder entlassen kann. Die Welt deiner Lust, deiner Leidenschaft, deiner Verzweiflung.

Ich genieße es. Diese Situation. Dein Ausgeliefert-Sein. Meine Macht. Ich steuere dich jetzt direkt auf die Klimax zu, auf den absoluten Höhepunkt. Nur noch ganz langsam darfst du dich streicheln. Aber fest. Und jetzt kommst du an den Rand. Noch zwei Bewegungen, noch eine -- STOP!

Du bist mein gehorsamer Sklave, nimmst die Hand weg. Aber du weißt nicht, wie dir geschieht. Ungläubig nimmst du wahr, was jetzt passiert: Dein Schwanz pumpt das Sperma, das sich so lange aufgestaut hat, aus dir heraus. Schub für Schub landet deine weiße Sahne auf dem Spiegel. Die Sahne ist draußen, die Geilheit steckt weiter in dir drinnen. Ruinierter Orgasmus -- ein herrliches Spiel. Für mich.

Meine starke Hand packt dich in den Haaren, zwingt dich zu Boden, auf die Knie. Entsetzen, pures Entsetzen -- das ist das, was dein Blick jetzt ausdrückt. Denn dir ist klar, was jetzt kommt. Abneigung, tiefstes Grausen. Es ist kein Tabu, aber eines deiner wenigen No-Go's. Dein eigenes Sperma. Auflecken. Riechen. Schmecken.

Dein Mund kommt dem Spiegel immer näher. Du setzt meiner Hand deine Muskeln entgegen, ein letzter Versuch. Hoffnungslos. Denn jetzt drückt sich dein Gesicht in den Spiegel, den du so wundervoll verziert hast. Du streckst die Zunge raus -- und meine Hand führt deinen Kopf rauf und runter. Und zurück. Schließlich sollst du den Geschmack auch auskosten können.

Jetzt bist du mein. Gehörst nur noch mir. Und bringst mich immer weiter. Statt mit meiner Hand drücke ich jetzt mit meinem Honigtöpfchen deinen Kopf gegen die Scheibe. Göttlich. Unfassbar. Geil. Mein Höhepunkt ist phänomenal. Dank dir.

Mein Dankeschön: Du darfst deinen Tugendwächter wieder anlegen. Dein Schwanz ist ganz klein geworden, er setzt sich nicht zur Wehr. Wäre ja auch noch schöner. Nach soo schönen Empfindungen. Zumindest für mich. Und auch der Schlüssel findet wieder seinen Platz -- im tiefen Tal der Verheißung. Denn verzehren wirst du dich. Nach mir, nach meiner Nähe.

Wobei: Etwas Nähe gönne ich dir. Denn du darfst mich jetzt massieren, damit wir uns beide gut entspannen können. Und ich freue mich so. Auf unser nächstes Spiel. Ich liebe es! Und dich!

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4 Kommentare
PhlegetonPhlegetonvor mehr als 2 Jahren

@DunkleWelt: Wie formuliere ich das jetzt - sagen wir mal, ich mag es, wenn es Pole gibt, aber meine Polarität ist eine andere. FemDom ist nicht wirklich meins, oder Keuschheitsspiele. Aber ich freue mich zu hören, dass es bald mehr von dir zu lesen gibt. Hau rein!

DunkleWeltDunkleWeltvor mehr als 2 JahrenAutor

Hallo ihr zwei,

herzlichen Dank für euer offenes Feedback - das liest sich schön :-)

@ Phlegeton - was liegt dir dann thematisch mehr?

Ich hab noch eine Geschichte in den letzten Zügen - mit anderem Fokus.

Aber Macht und Ohnmacht sind einfach zwei Pole, zwischen denen Lust pur lebt.

GLG!

PhlegetonPhlegetonvor mehr als 2 Jahren

Thematisch nicht so meins - aber der Stil, die Sprache und Gestaltung sind mindestens fünf Sterne wert. Schade, dass sich das in den Bewertungen (noch?) nicht niederschlägt.

LustbringerLustbringervor mehr als 2 Jahren

Bitte mehr davon!, 10 von 10 Punkten

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