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Mädchen der Provence Teil 04

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Suzanne flüsterte dabei eindringlich „Spritz ganz fest ... Liebling ... fest spritzen ... jaa ... fest spritzen ... komm ... mein Liebling ... fest reindrücken jaaaa ... drück in den Muttermund ... jaaa ... noch fester ... noch fester ... spriiiitz ... jaaa ... ich spür deinen Samen ... ich spür ihn ... ich spür ihn so ... so viel ... so viel ... mein Liebster ... er ist drinnen ... ganz tief ... in meinem Bauch ... ich will doch ein Kind von dir!" Als sie sich beide wieder etwas entspannt hatten, flüsterte sie immer noch von der Anstrengung keuchend „Mein Gott ... du Liebling du ... du warst so schön tief drinnen ... ganz tief im Bauch ... Boaaahhh ... du hast die Eichel mir richtig in den Muttermund gedrückt ... Deshalb hab ich das auch so gespürt, wie der Samen reingespritzt ist ... Danke, mein Liebster ... Danke für deinen Samen ... Ich liebe dich so sehr ... mein Jean ... mein Jean ... du Liebster du ... du toller Mann du ... Vater meines Kindes, ich wünsch es mir so sehr!" Lachend sagte er sie küssend „Du meinst sicher meine-r Kinde-r, mein Liebling, die Mehrzahl, die du mir schenken wirst?" Glücklich lächelnd sagte sie leise „Ja, mein Liebster ... mehrere Kinder ... gebe Gott, dass es gelingt ... von dir ... nur von meinem Liebsten."

Es war vollbracht. Als er ging, flüsterte ihm die unbeschreiblich glückliche Suzanne, die auf der Couch noch liegen bleiben wollte, mit Tränen in den Augen in das Ohr „Danke, mein Liebster, danke für deinen Samen, du wilder Spritzer du, danke für dein wunderschönes, kostbares Geschenk. Ich glaub, du hast mir wirklich alles gleich in die Gebärmutter gespritzt, weil fast nichts herausläuft. Na ja, das wäre natürlich ideal. Hast ja auch fest genug reingedrückt" worauf Jean lächelnd meinte „Und mein Liebling hat mir wie eine Verrückte entgegengedrückt. Deine ganze Muschi war wie ein Schraubstock. Daran hab ich gemerkt, wie sehr sich dein Unterleib nach meinem Samen sehnt. Du hast aber Kraft in deinen Beinen."

Suzanne war nur noch glücklich „Mo Cheri, danke für deine göttlich schöne Spritze, deinen kostbaren Samen, da werde ich jetzt bestimmt ein Leben lang Freude daran haben. Das war sehr lieb von dir. Bestimmt hast du mir jetzt eben ein Kind gemacht. Es wäre zu schön, um wahr zu sein, wenn ich von meinem Jean ein Kind bekäme ... Seltsam, ich bin so sehr überzeugt davon, dass es jetzt eben geschehen ist!"

Kurz darauf betrat die Sekretärin das Zimmer. Mit hochrotem Kopf fragte sie, ob sie schon eintreten dürfte. Suzanne bat sie zu sich und sagte lachend „Miriell, du weißt doch, was eben geschehen ist, und warum ich hier liege?" Lächelnd nickte sie. Darauf sagte Suzanne leise lachend „Jean gehört uns beiden, Giselle und mir. Wir lieben ihn beide so sehr, und er uns auch so sehr. Und beide möchten wir ihm eben auch Kinder schenken. So hab ich mir immer gewünscht, dass ich einmal mein Kind empfangen darf. Unser Liebling hat mir das gegeben, wonach ich mich schon so lange so furchtbar gesehnt hab. Es war ein wundervoller, unbeschreiblich inniger, Zeugungsakt von zwei Menschen, die sich beide nach einem Kind sehnen. Ich bin einfach nur sehr glücklich, unglaublich glücklich. Sei so lieb, bringst du mir ein Tampon und Taschentücher. Das ging jetzt alles irgendwie so schnell. Miriell, du kennst das doch. Hast ja schließlich schon drei mal solche süßen Schreihälse empfangen dürfen. Ich bin ja schon dankbar, wenn ich zumindest eines bekommen darf." Beide lächelten sie und Miriell meinte leise „Ich würde mich so für dich freuen. Du wärst die beste Mutter, die man sich vorstellen kann, Suzanne. Du wirst sehen, es klappt, bei so einem tollen Mann. Jean ist ja wirklich so ein süßer Junge. In den könnte ich mich gleich selbst noch verlieben, ja, wenn ich 30 Jahre jünger wäre."

An den nächsten drei Tagen gingen die geilen Bemühungen um die Zeugung eines Kindes intensiv weiter. Nach Suzannes Berechnungen konnte sie Freitagnacht ihren Eisprung haben. Folglich mussten sie die Besamungen noch mindestens in den verbleibenden Tagen fortsetzen, damit Jeans Samen rechtzeitig Suzannes im Eierstock wartendes Ei erreichte und sie befruchtete. Wann der Eisprung genau war, wusste sie nicht. Suzanne kalkulierte deshalb so, dass sie Jean sehr spät in der Nacht auf den 14. Tag besamte. Damit konnten sie etwa 8-20 Stunden vor dem Eisprung sein. Ihre zärtlichen Begegnungen waren für beide Geschlechtsakte, die sie als etwas ganz Besonderes empfanden. Sie gaben sich jedes Mal mit besonders inniger Zärtlichkeit einander hin. Lange blieb er jeweils in ihr, bis sie ihn um seine Sameneinspritzung für das Kind bat. Und lange hielt sie ihn danach noch fest umklammert, weil sie seinen Schwanz tief in ihrem Leib spüren wollte. Es waren wunderschöne Zeugungsakte, bei denen beide jede Sekunde nur daran dachten, dass in Suzanne jetzt bei dieser Vereinigung der beiden Körper ein neuer Mensch entstehen sollte. Sie sollten sich nicht umsonst so sehr nach einer Befruchtung von Suzanne gesehnt haben. Schon in der Nacht von Freitag auf Samstag vereinigte sich Jeans Samen mit Suzannes Ei. Das Kind war gezeugt, und es begann sofort mit der ununterbrochenen Zellteilung die so geheimnisvolle Menschwerdung in Suzanne. Noch waren sie voll auf ein Empfängnis fixiert. Jean dachte natürlich auch an die neue, sehr bequeme Möglichkeit, im Bürogebäude der Couvilles bei der überaus willigen Suzanne so eben einmal schnell etwas seine Geilheit zu befriedigen. Und er durfte es, wann und wo er es auch immer wollte.

Für den folgenden Tag hatten sie ausgemacht, dass Jean am Nachmittag erneut zu ihr in das Büro kommen sollte. Sein Wunsch war es, endlich einmal eine Frau auf dem Schreibtisch zu ficken. Davon träumte er schon lange. Das hatte er Suzanne noch schnell bei seinem Abschiedskuss ins Ohr geflüstert. Giselle hatte er zwar schon öfters auf dem Küchentisch nach dem Frühstück gnadenlos gefickt, weil ihn Giselle dazu verführt hatte. Da waren sie jeweils beide noch im Nachthemd bzw. Schlafanzug und es eilte ihnen beiden. Es war jeweils ein geiles, hemmungsloses Geficke. Giselle war, wie sehr viele Frauen, am Morgen meist richtig spitz, und verwöhnte sich sehr oft vor dem Aufstehen mit ihren flinken Fingerlein. Sie genoss insbesondere an den Wochenenden das morgendliche Ficken und hatte sich dabei sogar auch einmal vor seinen Augen auf dem Frühstückstisch heftig ihren Kitzler massiert und ihn in den Wahnsinn getrieben. Suzanne hatte die gleichen Bedürfnisse, die Jeans Wunsch nach einem Ficken auf dem Schreibtisch bestens entgegen kamen.

Suzanne wusste, wann er kommen wollte. Alles spielte sich wieder wie gehabt ab. Nach intensiven Zärtlichkeiten zog er ihr das Kleid aus und drückte sie auf den Schreibtisch. Suzanne ließ es gerne geschehen, packte mit festem Griff seinen steifen Schwanz und verleibte ihn sich ein. Suzanne machte es wie Giselle. Während Jean langsam in sie eindrang, begann sie sich sofort den Kitzler zu massieren. Sie dachte „Gegenüber dem geliebten Mann muss ich mich für nichts schämen." Während er langsam sie zu stoßen begann und Suzanne auf ihren Kitzler konzentriert war, sahen sie sich immerzu nur in die Augen und beide flüsterten immer wieder „Ich liebe dich ... ich möchte ein Kind von dir ... mach mir ein Baby!"

Jean genoss jeden Stoß in diese tropfnasse, geile und so enge Muschi. Er empfand es als ganz besonders aufregend und geil, dass sie fruchtbar war und jetzt wollte, dass er ihr ein Kind machte. Auch Suzanne genoss sein langsames Ficken mit vollen Stößen und vor allem ihre auf dem geschwollenen Kitzler kreisenden Finger. Immer wieder hielt er tief in ihr inne, zupfte mit der Eichelspitze etwas an ihrem Muttermund, sie sahen sich nur zärtlich an und Suzanne flüsterte „Da musst du ihn mir gleich ganz fest reinspritzen ...!" Beide fühlten sie, wie die Zündschnur in ihrem Unterleib rasend schnell abbrannte und beider Explosionen nur noch eine Frage von wenigen Sekunden waren.

Längst hatte Suzanne ihre Augen geschlossen. Langsam ging unentwegt ihr Kopf hin und her, bäumte sie sich auf, versuchte sie ihm heftig entgegen zu stoßen. Aus ihrem geöffneten Mund drang geiles Stöhnen und Keuchen. Für Jean war das unerträglich. Die enge, heiße Muschi und diese so furchtbar geile Frau, die sich vor ihm selbst befriedigte, zwangen ihn ständig zum blitzschnellen Herausziehen. Er konnte den Samen nicht mehr länger zurückhalten, er musste sich entleeren und in diese geile und so heiße Muschi, die ihn ständig so fordernd umklammerte so als ob sie ihn nicht mehr heraus lassen wollte. Suzanne ließ sich hemmungslos gehen. Ihr geiles Stöhnen, Keuchen und Wimmern setzte ihm am meisten zu und peitschte seinen Unterleib auf den Siedepunkt. Fast brutal drückte er jetzt Suzanne seinen Schwanz in die Muschi, spreizte sich ein, um ihn ihr jetzt kraftvoll bis zum Äußersten reindrücken zu können. Auch er war kurzatmig, stöhnte und war schon längst nicht mehr Herr seiner Sinne. Keuchend flüsterte er „Dein Baby ... dein Kind ... dein Kind ... es kommt ... es kommt ... Suzanne ... der Samen ... Liebste, der Samen kommt ... ich muss spritzen ... ich muss spritzen ... ich spritz dich ... ich spritz dich ... jetzt kommt er ... Suzanne ... Suzanne ... jetzt kommt er ... Ich liebe dich ... Ich liebe dich ... meine Suzanne ... meine Liebste!" Wie durch einen Schleier sah er Suzanne, die sich Sekunden später ebenfalls aufbäumte und leise keuchte „Jetzt ... jetzt ... jetzt ... jaaaa ... jaaaa ... jaaaaa ... ahhhhhhhh ... ahhhhhhhhhhh ... ahhhhhhh ...!" Nachdem er sich in sie ergossen hatte, blieb er noch in ihr und gab ihr ganz langsam Stöße. Da wusste er, dass es in ihr geschehen war. Der Vulkan in ihrem Schoß war explodiert und aus seiner Eichel waren Sekunden davor jede Mengen heißer Samen in den bereiten, an den Tagen der Fruchtbarkeit weit geöffneten Muttermund, diese kleine Öffnung am Ende des Muschischlauches gespritzt worden. Mit aller Kraft hatte er ihr die Eichelspitze auf diese kleine Öffnung gedrückt und war sich sicher, dass er ihr dabei wieder seinen Samen so richtig massenweise mit Hochdruck direkt in die Gebärmutter gespritzt und gedrückt hatte. Der Orgasmus hatte ein Übriges bewirkt. Unmengen des Samens wurden durch die dabei besonders weit geöffnete Muttermund-Öffnung regelrecht in den Gebärmutterhals gesaugt.

34.

Ein Traum geht in Erfüllung

Dass sie von Jean schwanger war sagte Suzanne ihren Eltern am übernächsten Sonntag, als ein Test ihre begründete Vermutung schließlich bestätigt hatte. Sofort hatte sie es Giselle gesagt. Auch die konnte vor Freudentränen minutenlang nicht weiterreden. Suzanne schluchzte immer wieder nur „Danke, mein Schwesterchen, danke, ich liebe dich so." Anschließend war sie gleich zu Jean gelaufen, der natürlich rein vorsorglich auch gleich wieder in Suzanne ‚nachlegen' musste. Jean war mit dabei. Suzannes Eltern lächelten nur glücklich und weinten Freudentränen. Brigit, seine Schwiegermutter, sagte leise mit tränenerstickter Stimme „Jean, du hast unsere Suzanne sehr glücklich gemacht. Sie hat es uns schon gesagt. Und wir wissen auch, dass es Giselles innigster Wunsch ist. Giselle will nicht nur, dass es dir in der Zeit ihrer Krankheit an nichts fehlt. Sie will auch, dass ihre Schwester glücklich ist. Weißt du, die beiden waren immer schon ein Herz und eine Seele. Das können wir alle nicht verstehen. Die beiden sind eben eineiige Zwillinge. Sie teilen alles. Und dir ist das doch bestimmt nicht ganz unrecht, zwei solche Frauen?" Da lachten sie jetzt alle schallend. „Und wenn ich Giselle neulich und Suzanne heute richtig verstanden habe, hast du in Zukunft jetzt alle beide am Hals, mein Lieber?" Suzanne lächelte nur geheimnisvoll und nickte ihm zu.

Für Jean war dies bis dahin nicht so klar. Für dauernd sollte das sein, Hoppla, das eröffnete ja ganz neue Dimensionen. Da war er jetzt aber schon etwas aus dem Häuschen, als er sagte „Ich dachte, nur so lange, wie Giselle krank ist ...? Sie sollen wirklich alle beide mir gehören, zu mir gehören, meine Frauen sein. Ich darf sie beide, auch nach der Krankheit ...?"

Pierre, sein Schwiegervater grinste nur und klopfte ihm auf die Schultern „Du bist doch ein Teufelskerl, beide Mädchen verlieben sich in den gleichen Mann. Beide wollen sie ihn glücklich machen, teilen ihn ganz selbstverständlich und bekommen auch beide Kinder von ihm. Die beiden lieben dich unbeschreiblich, weißt du das, auch wenn sie das vielleicht nicht ganz so heftig zeigen." Sein Blick ging ununterbrochen zwischen Suzanne und den Schwiegereltern hin und her. Suzanne weinte nur und lächelte glücklich. Pierre sagte „Wir sind überglücklich und stolz auf dich. Wenn du es erlaubst, wollen wir deinen Eltern die Nachricht überbringen. Wir müssten sowieso wieder mal unsere besten Freunde Charles und Marie besuchen ...!"

Da hatte er natürlich nichts dagegen. Was seine Eltern, vor allem sein Vater dazu sagen würden, konnte er sich ausmalen. Die waren sicher zuerst geschockt, würden sich aber bestimmt nach ein paar Stunden sehr freuen, darüber regelrecht glücklich sein. Schon seit seiner Kindheit kannte er die besondere Bedeutung der ungewöhnlich herzlichen und innigen Freundschaft seiner Eltern zu seinen Schwiegereltern, die nie durch etwas getrübt wurde.

Pierre und Brigit trafen kurz darauf auf dem Weingut der Bernotes ein. Die hatten ihr Auto schon den Weg zu ihnen herauf fahren gesehen und waren vor das Haus gegangen, um ihre Freunde zu begrüßen.

Pierre Couvilles hielt sich nicht mit langen Vorreden auf. Nach der Begrüßung musst er die umwerfende Neuigkeit bei einem Spaziergang sofort loswerden „Charles, was ich sagen wollte, ich hab eine wunderbare Neuigkeit für euch, von unseren Kindern. Da wirst aber jetzt staunen." Charles sah ihn ungläubig an und lachte „Von unseren Kindern ...?"

Pierre lachte auch „Ja, ja, von unseren Kindern, diesmal von Jean und Suzanne ...!"

„Jean und Suzanne ... aber ...!"

„Nichts aber ... Charles ... jetzt sind alle Mädchen der Couvilles fest in der Hand deiner beiden Söhne. Das sind aber zwei Prachtburschen, mein Lieber. Da sind wir beide die reinsten Waisenknaben dagegen. Sie schwängern meine Töchter und einer schnappt sich gleich zwei, weil er so ein Teufelskerl ist und ihn beide furchtbar lieben.

„Teufelskerl ... schnappt sich gleich zwei ... beide furchtbar lieben ... Pierre, mach es nicht so spannend, das klingt nach sehr Wichtigen ... wunderschön hast du gesagt. Das ist schon mal gut ... also nichts Schlimmes. Na, da bin ich jetzt aber gespannt ... Sag mal, könnte es nicht sein, dass du vielleicht ein Schöppchen zu viel hast, ja, nein?"

Pierre lachte nur „Nein, nein, ich bin total nüchtern" und fuhr fort „Charles, es ist etwas Schönes, das Ganze ist wie ein Wunder, und es sollte alles so kommen. Wir haben es schon damals geahnt, und der Herrgott hat es jetzt so in Erfüllung gehen lassen. Charles, weißt du noch, unser Traum, dass unsere Familien einmal zusammengehören sollten. Er hat sich voll und ganz erfüllt, Charles, komplett, jawoll, kom-plett. Die Couvilles-Mädchen sind jetzt alle drei voll in die Herrschaft der Bernote-Jungs übergegangen. Deine Jungs haben jetzt meine Mädchen voll, total im Griff. Jetzt gibt es nur noch Generationen, die zur Hälfte aus Bernotes und zur Hälfte aus Couvilles bestehen. Charles, die Kinder werden den Konzern umbenennen müssen ... obwohl ... Couvilles-Bernote oder Bernote-Couvilles klingt auch sehr schön und angesehen ... das würde schon prima passen ... ganz wie sie wollen ...!"

Charles schüttelte den Kopf „Was redest du da überhaupt, Pierre. Das ist doch alles Unsinn, wirres Zeug. Du hast doch was getrunken. Also nein, mein Freund, das ist doch Unsinn, was du da redest, alle Mädchen doch nicht ... nur Chantall und Giselle sind es. Suzanne doch nicht ...!" Die beiden Frauen standen dabei, hielten sich aneinander fest und lächelten nur. Wer genauer hinsah, konnte sehen, dass ihnen Tränen über das Gesicht liefen und sie glücklich lächelten. Das hatte einen guten Grund. Brigit hatte gleich nach der Ankunft Marie schon am Haus in das Ohr geflüstert, dass Suzanne von Jean schwanger war und Giselle das so für ihren Jean gewollt hatte und immer noch weiter wollte.

Sie ließen die Männer etwas vorausgehen und unterhielten sich leise darüber. Brigit lachte immer wieder „Deine Männer, booaahhh, du hast aber zwei Söhne. Ich glaub, Jean kommt sich vor wie so ein Scheich. O ja, das ist er jetzt ja auch." worauf Marie immer wieder auflachend sagte „Das kann doch nicht wahr sein, du hast aber auch drei so raffinierte Töchter. So mir nichts dir nichts lassen sie sich von meinen Jungs einfach so schwängern, machen sie ganz blöd, und die sind sogar noch so glücklich darüber. Seitdem die mit ihren Frauen beisammen sind, kennen die nur noch ihre Frauen. Ich könnte dir ja von Francoise und Chantall Sachen erzählen. Die ist aber auch ein Luderchen. Wenn Francoise von ihr erzählt, leuchten immer seine Augen, bekommt er einen ganz verklärten Blick. Da ist aber schon immer deine Chantall die Anstifterin, ja ja, ganz die Mama, ich glaub, die war auch immer so sehr leidenschaftlich, oder, was meinst du?" Brigit lachte nur „Ich glaub schon, wie eine gewisse Marie Bernote, oder, von der ich alles gelernt hab?" worauf Marie sagte „Ach, weißt du Brigit, ich bin dem lieben Gott so dankbar, dass er das alles so eingerichtet hat. Ich freu mich so für Suzanne und für Jean auch. Hoffentlich geht das auch gut. Suzanne wird es wohl sicher nie bereuen. Die bekommt, was sie immer schon wollte, ein Baby. Mein Gott, was muss das Mädchen glücklich sein. Aber gilt das auch für Giselle, wenn sie wieder zu Hause ist? Wie soll das weiter gehen?"

Brigit, die auch mit Giselle gleich nach dem Gespräch mit Suzanne und Jean telefoniert hatte, weil sie das alles nicht glauben konnte, gelang es, ihre Bedenken etwas zu zerstreuen „Den Zwillingen trau ich zu, dass da nichts schief geht. Die waren immer schon so. Da würde niemals die eine der anderen ein Leid zufügen. Schon seit der Kindheit hängen sie wie Kletten zusammen. Die sind wie Pech und Schwefel, untrennbar. Die lieben sich sehr. Wie sie so in die Jahre kamen, du weißt schon, da war das richtig ein Problem mit den beiden, weil sie alles ausprobieren mussten. Mich wundert sowieso, dass es nicht schon längst passiert ist, weil sich doch Suzanne auch gleich in Jean verliebt hatte. Ich weiß, dass sie oft sehr traurig war. Hab oft genug ihre verweinten Augen gesehen. Und Giselle hat das natürlich immer mit bekommen, zwangsläufig dann auch gelitten. Es muss schon sehr grausam für sie gewesen zu sein, dass ein paar Meter weiter die geliebte Schwester mit dem geliebten Mann zusammen ist, die sich heftig lieben, immer wieder zu sehen, wie sie sich umarmen, küssen und so. Ich glaub, das war für sie die ganze Zeit furchtbar grausam. Den Gedanken dazu, mit ihrer Schwester Jean zu teilen, hatte ja Giselle von Anfang an. Suzanne hatte Giselle gleich ein paar Tage nach der Begegnung mit Jean gestanden, dass sie Jean auch sehr liebte, sich so sehr immer nach ihm sehnte. Giselle wollte es sogar schon öfters arrangieren, hatte sogar Jean immer wieder ganz unverfänglich auf diese verlockende Spur lenken. Der hat nichts kapiert, oder wollte nichts kapieren. Und Suzanne ist Jean die ganze Zeit absichtlich ausgewichen, hat sich nur noch in ihre Wohnung auf dem Weingut zurückgezogen. Immer wieder hat sie zu Giselle tapfer gesagt, dass sie das schon überwindet, und sie da einfach durch muss. Ganz schlimm wurde es mit Giselles Schwangerschaft und der Geburt des Kindes. Da war sie tatsächlich sehr nahe am Durchdrehen. Da hatte sie einen regelrechten Nervenzusammenbruch. Ab da war für Giselle glasklar, dass ihr Jean auch Suzanne gehören musste. Sie wollte, dass ihre Schwester wieder glücklich ist, so glücklich ist, wie sie es war, auch das so sehr ersehnte Kind bekam, mit ihrem geliebten Jean schlafen durfte."

„Giselles baldige Erkrankung war für sie jetzt fast so etwas, wie der ideale Aufhänger um endlich auch das Seelenheil und die Gefühlswelt ihrer Schwester wieder in Ordnung zu bringen. Giselle wusste sehr genau, was sie wollte, als sie Suzanne im Krankenhaus darum bat und beide mit Jean geredet haben. Das war also keine spontane Idee. Das hatte Giselle lange geplant. Warum das jetzt so ist, sein muss und wohl immer bleiben muss, wissen wohl nur die Mädchen. Das kann sonst niemand nachempfinden. Ich sag ‚Zwei 39-jährige Frauen vom Kaliber der Giselle und Suzanne, da kommt auf Jean bestimmt eine, na ja, besondere Aufgabe zu. Die wollen beide kuscheln und fordern einen Mann ganz, wie unsere Männer. Zum Glück ist er erst 32. Egal, von der Mischung Couvilles mit Bernote kann es nicht genug Kinder geben, was meinst du?"

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