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Mädchen der Provence Teil 04

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Auch Brigit, Pierres Frau, und Marie, Charles Frau, waren beide seit ihrer gemeinsamen Zeit bei der Resistance sehr eng befreundete Frauen, die wie Pech und Schwefel zusammenhielten. Was die beiden gemeinsam erlebt hatten, reichte normalerweise für etliche tausend Menschenleben. Da war jeder Tag ein neuer Kampf um das Leben. Sie waren noch sehr jung, voller Kampfesmut und hatten unverrückbare Ideale, die ihnen über alles gingen. Dazu kam, dass sie Charles und Pierre, mit die führenden Köpfe in ihrem gemeinsamen Kampf gegen die personifizierten Teufel, diesen schwarzen Orden, die SS-Mörderbande, sie beide regelrecht mitrissen. Sie waren Kampfgefährtinnen aus den Resistance-Zeiten, wie man schon lesen konnte, hatten beide gegen die Nazis in Nizza, Marseille, in ganz Südfrankreich bis hinauf nach Paris von Anfang an verantwortlich mitgekämpft. Marie opferte sich als Geliebte eines hohen SS-Offiziers, war ihm regelrecht eine private Hure. Sex, wie ihn Marie diesem blutrünstigen Deutschen bot, hätte er nie für möglich gehalten, dass es ihn überhaupt gab. So, wie sie ihn mit ihrem Mund und den Händen, natürlich vor allem auch mit ihrer Muschi und dem Po, verwöhnte, hatte er noch nie erlebt. Auch bei seinen Perversionen spielte sie bereitwillig mit, bepisste ihn in der Badewanne und pisste ihm in den Mund. Sogar ihre prallen Brüste ließ sie sich von ihm abbinden. Und gefesselt oder an den Händen aufgehängt durfte er sie mit seinen Händen oder mit dem Rohrstock an Rücken und Arschbacken malträtieren. Marie gab ihm das, was er von seiner Frau noch nie erlebt hatte. Sie überhäufte ihn mit Zärtlichkeiten und spielte ihm eine perfekte, ständig latent geile Frau vor, die nur er so wunderbar befriedigen konnte. Sie hatte das, was man im Allgemeinen als Ausstrahlung, als Charisma bezeichnet. Ihr weicher Typ und ihre Empfindsamkeit erinnerten ihn an seine mit seinen vier Kindern zu Hause weilende Ehefrau. Ihre Figur war beherrscht von überdimensionalen Formen an Brust und Po. Auffallend war ihr bezauberndes Lachen und Lächeln und ihre großen, dunklen Augen, die ständig in Bewegung waren. Bis in das hohe Alter verkörperte sie den Typ einer Kindfrau. Das alles war ihre so wirkungsvolle Fassade. Mit ihrem brillanten Kopf und ungeheuer viel Mut versah sie ihren Job, obwohl sie, wie erwähnt, zu jeder Sekunde in Todesgefahr war. Marie war eine außergewöhnliche Erscheinung, ein außergewöhnlicher Mensch, wie auch ihre Freundin Brigit, die sie zusammen mit ihren Freunden mehrfach vor dem Tod bewahrt hatte.

Vom ersten Tag ihres Jobs an konnte sie mit der Ernte zu ihren intensiven gefühlsmäßigen Investitionen, die sie dem Offizier ständig gab, beginnen. Wenn er meist täglich auf ihr lag oder sie ihm zeigte, was so eine junge, leidenschaftliche Französin so alles vermochte, horchte sie ihn raffiniert aus und entlockte ihm so manches Geheimnis. Auch aus den vielen Telefonaten und Gesprächen, die er mit den anderen hohen SS-Schergen und den hohen Offizieren der Deutschen Wehrmacht führte, schöpfte sie nahezu täglich Informationen für ihre Freunde von der Resistance. Sie spielte die naive, doofe Sekretärin, die mit Militär, Politik und Franzosen nichts zu tun haben wollte, war aber in Wirklichkeit eine sehr gut aussehende Topspionin mit idealen Formen und Proportionen, die extra für den ‚Geschmack' des Höheren Polizei- und SS-Führers ausgesucht worden war.

Ständig lebte sie, wie gesagt, in höchster Gefahr. Bei einer Entdeckung wäre nicht nur sie ohne viele Worte sofort erschossen worden. Immer wieder hatten sie misstrauische SS-Schergen und Gestapo intensiv am Arbeitsplatz, bei ihr zu Hause und im Freundeskreis, die ja auch alle bei der Resistance waren, überprüft und beobachtet und ihren Chef auf die Gefahren hingewiesen. Instinktiv ahnten sie, dass diese schöne, junge Französin, die mit jeder ihrer Bewegungen, Blicken und Worten so eine prickelnde Erotik ausstrahlte, die so überaus charmant sich bereitwillig in das Bett eines deutschen Offiziers legte, und den so vollendet glücklich machen konnte, etwas nicht stimmte. Marie war ihnen irgendwie zu perfekt. Die Deutsche Sprache und ihre Rolle beherrschte sie zu gut, meinten misstrauische Kollegen des Offiziers. Es schien ihnen unlogisch, unmöglich, dass ein so hübsches Mädchen sich bei einem älteren Mann, einer nicht gerade hübschen Erscheinung noch dazu, regelrecht prostituierte und dabei ein besonders raffiniertes Luder war. Der SS-Offizier war blind vor Gefühlen und total sexualisiert, dachte ab einem bestimmten Punkt nur noch an das Ficken und seine abartigen Liebhabereien mit Marie und vergaß alle Vorsicht.

Brigit lenkte aus dem Hintergrund die gesamte Spionage der Organisation, die Fehlinformation des Gegners und der oft noch gefährlicheren Kollaborateure, Denunzianten und Intriganten im eigenen Lager. Sie dokumentierte deren Taten und Untaten. Und Marie spionierte im Zentrum des Feindes, sah Unterlagen ein, die bei dem Offizier auf dem Schreibtisch lagen, oder ganz die Kollaborateurin, die sich das honorieren ließ, fütterte sie ihn gezielt mit Fehlinformationen. Mehrfach hatte sie ihm Tipps zu Waffenlager gegeben. Kollaborateure hatte sie etliche auf Brigits Anweisung an das Messer geliefert und ihn vor diesen ‚Doppelspionen' gewarnt. Das war sie. Sie war eine überaus erfolgreiche Doppelspionin.

Immer wieder fielen sich die beiden Frauen in die Arme und weinten. Was da passiert war, schien ihnen unfassbar und schön und doch hatten sie beide auch etwas Angst vor der Zukunft. Die Männer gingen voraus und bekamen das alles gar nicht mit.

Brigit und Marie stammten aus sehr unterschiedlichen Bereichen und Schichten, waren zu einander aber ab dem ersten Tag bei der Französischen Widerstandsorganisation wie zwei Schwestern. Beide waren sie sehr gefühlvoll veranlagt, empfindsam und liebten eher die leisen Töne. Sehr intelligent, schlau und gerissen waren sie. Und sie waren ungeheuer mutig und setzten sich ohne Rücksicht auf den eigenen Leib und das eigene Leben für ihre Landsleute ein, bekämpften die Besetzer, wo sie nur konnten. In ihrer großen Verantwortung schon in sehr jungen Jahren waren sie sehr schnell gereift, an ihr gewachsen und über Jahre hinweg unzählige Male über sich selbst hinausgewachsen. Sehr viel Gutes hatten sie dabei durch ihren selbstlosen Einsatz für ihr Volk und ihr Land bewerkstelligen können bzw. sehr oft großes Unheil verhindern können und unzähligen Menschen das Leben gerettet.

Pierre und Charles waren stehen geblieben. Die Frauen standen hinter ihnen. Pierre berichtete weiter „Doch, doch, Charles. Ist schon so, genau so. Seit heute sind es alle drei, auch Suzanne, mein geliebter Freund, auch Suzanne. Ich sag ja, die Couvilles-Mädchen sind jetzt komplett und fest in der Hand der Bernote-Jungs, wirklich komplett, alle, verstehst du, alle drei ...?"

Er lachte „Na ja ... und die Bernote-Jungs sind andersherum jetzt natürlich ja auch komplett fest in der Hand der Couvilles-Mädchen, in der nächsten Generation fifty-fifty blutsverwandt, nicht nur verheiratet und verschwägert, verstehst du? Blutsverwandt sind sie. Jetzt gehören sie alle zum gleichen Stamm, zur gleichen Familie. Alle drei gehören sie deinen Jungs, exklusiv, verstehst du? Und deine Jungs gehören meinen Mädchen, natürlich auch exklusiv, natürlich nicht jede mit jedem. Francoise gehört natürlich zu Chantall. Aber Jean, der gehört jetzt Giselle und Suzanne, und die beiden eben ihm. Jean braucht eben und hat zwei Frauen, na und, ist doch prima für den Jungen. Und die Mädchen wollen es so.

Charles war jetzt sichtlich aufgeregt „Pierre ... was redest du da überhaupt? Das geht doch gar nicht. Das verstehe ich nicht. Das musst du mir näher erklären, bitte, das ist doch alles Unsinn, machst wohl einen Spaß ...?"

„Mein lieber Chef, das ist ganz einfach, ist kein Spaß. Wir haben mit unseren Kindern eine völlig neue Lage. Die ist ganz simpel. Suzanne bekommt von Jean ein Kind, verstehst du, nein, verstehst du nicht? Sie ist von Jean schwanger, und Giselle wollte es auch so, scheinbar schon länger. Unglaublich ist das, aber schön, köstlich, einfach köstlich, wunderbar. Ich freu mich so. Ich glaub, wenn ich noch eine Tochter hätte, würde die sich auch in einen deiner Jungs verlieben. Die sind halt eben in einander so vernarrt. Und wenn ich sie manchmal so beobachte, meine ich immer, dass das alles von Tag zu Tag bei unseren Kindern immer noch schlimmer wird."

Nach einer kleinen Pause, in der sich die Männer nur ansahen, und Charles unentwegt mit offenem Mund den Kopf schüttelte, redete Pierre weiter „Weißt du Charles, sie lieben ihn einfach beide, beide, verstehst du, Giselle und Suzanne." Laut lachend meinte er „Ich vermute ja, der Kerl kann ein paar Kunststücke." Worauf Charles lachend sagte „Oder deine Töchter, so, wie die aussehen und sind, würde mich wirklich nicht wundern."

Pierre berichtete dem fassungslosen Charles weiter „Na ja, begabt ist er ja unglaublich, scheinbar nicht nur ein verdammt heller Kopf. Ja, ja, stimmt schon, und Giselle wollte, dass es so passiert und auch bleibt. Die Mädchen teilen sich deinen Jungen und bekommen beide von ihm Kinder. Jaa, Charles, das sind deine Söhne, hähähä, mein Lieber, das wundert mich nicht. Das sind zwei Prachtburschen, Wunderknaben. Die zwei stellen alles in den Schatten. Ich freu mich sehr...!" Er lachte schallend und klopfte Charles auf den Rücken.

Charles war fassungslos. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken „Mein Gott, das kann doch nicht wahr sein. Jean hat jetzt praktisch zwei Frauen, hat mit beiden Frauen ein Kind und liebt beide, einfach so, selbstverständlich. Und die zwei lieben ihn auch beide. Verrückt, unglaublich, mein Gott, so ein Schlimmer, unser Junge, so ein verrückter Kerl ...!"

Pierre lachte „Ich denke, Charles, unsere Kinder sind einfach wie wir auch. Giselle und Suzanne haben sich beide vom ersten Augenblick an in Jean verliebt. Suzanne hat das Giselle auch gleich gesagt. Als sie jetzt krank wurde, hat sich die Gelegenheit für die beiden ergeben, dass sie in der Zeit und in Zukunft beide deinen Sohn glücklich machen wollen ...!"

Charles klang das erst recht nach etlichen Sekunden Überlegung alles viel zu fantastisch, als dass es überhaupt möglich sein konnte. Er konnte es einfach nicht glauben. Das passte niemals zu dem ansonsten eher zurückhaltenden Jean, und erst recht nicht zu den beiden Frauen. Er fragte erneut „Beide, Pierre, wirklich beide, deine Töchter, Giselle und Suzanne, wirklich beide machen sie Jean glücklich, machen ihn so richtig glücklich, verstehst du, natürlich so richtig und immer wieder, verstehst du, wie sonst? Beide gehören sie ihm als Frauen und Geliebte, nicht nur einmal, vielleicht bei einem Fehltritt, bei dem Suzanne schwanger geworden ist?" Leise fragte er Pierre „ Pierre, ich frag mal anders. Jean ist der Mann b e i d e r Frauen, uneingeschränkt und auf Dauer, treibt es mit beiden, vögelt beide, und schwängert beide, und beide wollen das so?"

Pierre lachte „Ja, genau so ist es, und sehr erfolgreich, wie man an Suzannes Schwangerschaft sieht. Ich glaub, das hatten die richtig über Wochen geplant. Das läuft ja scheinbar schon seitdem Giselle im Krankenhaus ist. Jean gehört beiden Frauen, natürlich auch im Bett. Und die Frauen gehören eben beide zu ihm, genau so, als ob sie beide mit ihm verheiratet wären. Ja genau so ist es, und nicht anders. Es ist wahr, Charles, mein geliebter Freund. Und es ist gut so. Brigit und ich sind sehr glücklich darüber. Und du und Marie seid es sicher auch ...?" Er sah am Lächeln und mehrfachen Nicken von Charles und Marie, dass dem so war, und redete weiter „Charles, der nächste Ableger unser beider Stämme ist ja in Suzanne schon unterwegs. Jean wurde offensichtlich schon heftig von Suzanne gefordert. So, wie ich Suzanne einschätze, ist das bestimmt erst der Anfang. Das hat sie auch gesagt, hat auch Giselle gesagt, die Gott sei Dank schon wieder an eine weitere Schwangerschaft denken darf. Die wünschen sich noch mehr Kinder. Und Jean sagt es auch. Charles, die Kinder wollen es so. Weißt du, was die beiden gesagt haben? Ein Junge heißt ‚Charles' und ein Mädchen heißt ‚Marie'. Das wissen sie schon ganz genau ...!"

Charles schwankte. Das war jetzt mehr, als sein Kreislauf vertragen konnte. Pierre hielt ihn fest. Die beiden Frauen sprangen hinzu und stützten ihn ebenfalls. Es war nicht mehr notwendig. Charles hatte sich schon wieder gefangen. Die beiden Männer fielen sich in die Arme. Es hatte etwas sehr Ergreifendes an sich, wie jetzt die beiden großen, alten Männer sich umarmten, ansahen und minutenlang hemmungslos und heftig weinten, ihren Freudentränen den freien Lauf ließen. Ganz fest hielten sie einander an den Schultern, lachten und schauten einander nur an.

In den paar Minuten lief ihr ganzes gemeinsames Leben vor ihnen wie ein Film ab. Pierre nickte dabei ununterbrochen mit dem Kopf, so, als ob er Charles immer wieder sagen wollte, es ist schon so, und es ist gut so. Charles schüttelte unentwegt seinen Kopf, so, als ob er sich nur wunderte, und es einfach nicht glauben konnte. Mit tränenerstickter Stimme flüsterte er „Pierre, genau so, wie wir uns das immer gewünscht haben, Pierre, so wie wir es uns gewünscht haben, verstehst du? Jetzt sind wir wirklich eine Familie. Mann O Mann, mein lieber Pierre, du hast aber auch Mädchen in die Welt gesetzt. Sie müssen schon was ganz Besonderes sein. Ja das sind sie, ganz was Besonderes sind sie. Meine Jungs sagen immer, sie sind so vollkommen, wie Heilige. Sie lieben sie abgöttisch. Für meine Jungs sind sie die wunderbarsten und aufregensten Frauen der Welt. Natürlich erst nach ihrer Mutter, Pierre, das ist klar ...!" Da lachten sie jetzt alle lauthals.

Pierre sagte darauf „Für deine Jungs gilt ganz genau das Gleiche. Sie sind die besten Männer der Welt, die allerbesten. Sie sind ja schließlich auch meine Schwiegersöhne. Und meine Mädchen wollten eben nur die allerbesten. Und sie haben sie auch bekommen. Und weil du leider nur zwei Jungs hast, teilen sich zwei Mädchen halt einen. Obwohl ich mich an den Gedanken schon etwas gewöhnt hab, erscheint mir das unglaublich. So hat eben jede den Besten ...!" Marie lachte auf und rief dazwischen „Nach euch beiden ...!" Das gefiel natürlich den beiden jetzt über alle Maßen und sie nahmen ihre Frauen zärtlich in den Arm. Pierre sagte zu Charles nach einer Weile „Und alle wussten sie nichts von unseren Träumen und Wünschen, nur wir beide und Marie und Brigit -- und der da oben, sonst niemand ...!" Dabei deutete er mit dem Zeigefinger nach oben. „Und der hat unseren Wunsch gehört, und die Kinder so wunderbar zueinander geführt, der hat das bewerkstelligt ...!" sagte Charles auf dem Weg in das Haus immer wieder. Als er kurz einmal mit Pierre stehen blieb, sagte er leise „Jetzt ist alles bestens bestellt, Pierre. Ich hab mich schon lange nicht mehr so glücklich und zufrieden gefühlt, wie die letzten Minuten. Ich leb schon noch verdammt gerne. Jetzt bitte ich ihn nur noch, dass er mich das alles mit Marie euch beiden und den Kindern noch etwas erleben lässt" worauf Pierre meinte „Ich auch, O, sie wissen alle fünf sehr genau, was sie wollen, und was sie wollen und tun, ist gut und richtig."

Pierre und Brigit mussten jetzt natürlich zuerst einmal ausführlich erzählen, wie es überhaupt zu dieser doch sehr ungewöhnlichen Beziehung der Zwillinge mit Jean gekommen war. Dass sie sich dabei auch über die drohenden Gefahren und Probleme unterhielten, lag nahe. Dazu meinte Brigit nur lachend „Sie sind alle drei alt genug, keine jungen Spinner. Beide sind sie sehr kluge und reife Frauen und Jean ein Mann, der fest im Leben steht. Die drei wissen sehr genau, was sie tun. Probleme, nein, nicht bei den Zwillingen, niemals ...!" Und Pierre ergänzte „Die beiden waren immer schon nur zusammen ein Ganzes und haben einander nie etwas geneidet. Im Gegenteil, Missgunst und Eifersucht hat es zwischen den beiden nie gegeben ...!"

Worauf Brigit meinte „Eifersucht, die gab es schon eher einmal zwischen den Zwillingen und Chantall, unserem süßen, kleinen Teufelchen, das jetzt deinem Francoise einheizt. Armer Francoise. Aber die beiden haben immer, immer zusammengehalten wie Pech und Schwefel, egal, was war. Die konnte niemand auseinander bringen. Da gab es nie Streit. Und so wird es auch für alle ein Leben lang sein ...!"

Suzannes erste Schwangerschaft verlief ganz normal. Am Dienstag, den 18. September 2001 schenkte sie, sehr zur großen Freude aller, einem Jungen das Leben.

35.

Weibliche Raffinesse für einen glücklichen Mann

Die ersten Monate hatten die gesundheitlichen Probleme und Sorgen sowohl bei Jean als auch bei Giselle alles andere überlagert. Um ihr Kind kümmerten sich ein Kindermädchen und die beiden Großeltern. Suzanne gab Jean das, was er von seiner Giselle nicht bekommen konnte. Mitte Januar konnte Giselle schließlich endlich das Krankenhaus verlassen und wurde in ein Sanatorium verlegt.

In langen Telefonaten erzählte Suzanne ihrer Zwillingsschwester so Manches, was sich zwischen ihr und Jean ereignet hatte „Für Jean bin ich seine Giselle. Na ja, Schwesterchen, wir sehen uns ja so was von ähnlich. Stell dir vor, wenn er so richtig in Fahrt ist, brüllt er immer wieder auch nach seiner Giselle. Den hast du aber sehr gut erzogen, richtig perfekt auf uns programmiert, den Süßen. Er ist so lieb, dein Junge, unser Junge. Ich kann es immer noch nicht glauben, dass ich ihn auch richtig lieben darf. Jeden Tag denke ich beim Aufwachen, dass es nur ein Traum war."

Suzanne berichtete dabei auch von Francoise und Chantall „Francoise ist ja genau der Gleiche. Chantall hat ihn aber perfekt unter Kontrolle. Der würde auch Pfötchen geben, wenn Chantall das wollte, Jean sicher auch. Unglaublich, wie uns unser beider Liebling anbetet. Ich glaub der spinnt jetzt noch mehr auf dich, als am Anfang eurer Ehe. Der Süße ist ganz schön strapaziös, wo ich dafür doch überhaupt keine Übung hab und auch nicht mehr die Jüngste bin. Ich denk mir nur immer wieder ‚Er braucht es doch so sehr. Er hat so große Sorgen um seine geliebte Frau, kümmert sich rührend um euer Kind, zeigt ihr Bilder von dir, redet mit ihr über dich, zeigt ihr Videofilme von euch. Und abends, glaub ich, könnte er sich stundenlang die pornografischen Bilder seiner Giselle und die kleinen Filmchen von dir ansehen. Da bist du aber auch so eine geile. Da muss er ja verrückt werden. Wenn er nicht bei mir ist, starrt er nur auf Bilder von dir, wo du ihm deine Muschi zeigst und so süß lachst."

„Weißt du, wo er ganz verrückt vor Geilheit wird? Das hab ich zufällig herausgefunden, wie er mal kam und ich in der Badewanne gerade fertig war. Sofort kam er in das Badezimmer, zog den Stopsel aus dem Abfluss heraus, ließ mich nicht heraus steigen und setzte sich auf den Wannenrand. Dabei sah er mich nur lieb lächelnd unentwegt an. Ich musste ja dringend Pippi machen, und hab ihm das auch noch gesagt, damit er sich umdreht, wenn ich mich gleich auf das Klo setze. Was sagt er darauf grinsend. ‚Setz dich doch einfach zum Wannenrand hoch, spreiz ganz fest deine göttlichen Schenkelchen und lass es laufen. Piss schön in die Wanne. Wenn du dabei auch noch deine göttlichen Lippen schön auseinander ziehst, geht das perfekt, was meinst du?' Ich konnte nur lachen und war sprachlos, dachte mein Herz bleibt stehen. Es kostet ja schon sehr viel Überwindung. Ich hab es aber gemacht. Was glaubst du, wie nahe der dabei an meiner Muschi war, damit er ja nichts übersah. Als ich fertig war, hab ich ihn gefragt, ob es so schön war. Er hat nur gestrahlt und gemeint ‚Jaa, wunderschön ... und furchtbar geil. Könntest es ja morgen vielleicht wieder machen, oder draußen irgendwo in der Hocke oder im Stehen ins Gras. Dabei könnte ich dich gleich schön fotografieren.' Was er gleich anschließend im Schlafzimmer wollte, "

Lachend hab ich ihm gesagt ‚Mein Liebling, für Fotos ist leider nur deine Giselle zuständig. Sag ihr ganz lieb, dass du das so gerne siehst und unbedingt das Pippimachen von deiner geliebten Frau für irgendwelche wichtigen Forschungen dokumentieren musst, ich denke, dann weiß sie schon, was du meinst. Ich wurde dabei das Gefühl nicht los, dass er sich dabei am liebsten darunter gesetzt und mal probiert hätte. Kann mich auch täuschen, aber lass doch mal bei Gelegenheit einen kleinen Versuchsballon steigen. Dann siehst du ja, wie er darauf reagiert. Du wirst staunen. Unser Liebling ist aber ein geiler Kerl, Gott sei Dank."

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