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Mallorca Beste Leben 03

Geschichte Info
Man ist so alt wie man sich fühlt.
7k Wörter
4.73
6.5k
1

Teil 3 der 9 teiligen Serie

Aktualisiert 01/11/2024
Erstellt 09/29/2023
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Vorwort:

Die Fortsetzung von Oliver und Marina, unserem liebgewonnenen Pärchen.

Hier ist Teil 3 und letzte Teil!!!

Ich habe festgestellt, dass meine Geschichten, systematisch heruntergevotet wurden. Oder wie würdet Ihr das Nennen, wenn man innerhalb von 2 Tagen von 4,81 auf 4,37 herabgestuft wird. Und das gleich bei mehreren Stories von der „Echten Liebe". Das Werk, dass schon vor mehr als einem Jahr erschienen ist. Ds kann mir keiner weiß machen, dass das Zufall ist.

Dann ist es eben so. Dann höre ich eben auf. Ich muss hier nicht schreiben.

Auch wenn mich dieses Vorgehen maßlos ärgert und auch in gewisser Weise frustriert. Bedankt Euch bei diesen Trollen, Honks, Orks und besserwisserischen Anonymus(sen), die den Freizeitautoren ihr Hobby vermiesen. Mehr als den gestreckten Mittelfinger habe ich für diese Leute nicht mehr übrig.

Zum Schluss noch meinen unfertigen 3. Teil. (mit Grammatik- und Rechtschreibfehler)

*

Mallorca Beste Leben 03: Man ist so alt wie man sich fühlt

Zur Erinnerung: Inzwischen schreiben wir Dienstag, den 15. Juni 2021.

Morgen würde es also so weit sein. Olivers 66. Geburtstag stand an. Mit seinen Freunden und Bekannten wollte er in seinen Ehrentag hineinfeiern und sein kleines Fest begann einen Tag vorher um 23 Uhr.

Im ‚Atlantico' wurde eine große Tafel gedeckt und neben den Besitzern Francisca und Enzo waren alle Mitarbeiter, einschließlich des Reinigungspersonals, eingeladen. Dazu kamen noch Doc Holiday und seine junge Frau. Für Oliver und seine Marina war in der Mitte des Tisches ein Platz gedeckt worden. Typisch italienischer Kitsch, aber trotzdem wunderschön.

Doc und seine Linda saßen unseren Beiden gegenüber, Francisca und Enzo rahmten sie rechts und links ein und der Rest des ‚Atlantico'-Team gruppierte sich drum herum.

Juli hatte ein kalt / warmes Buffett gezaubert und um die Getränke kümmerte sich jeder selbst. Wasser und Wein stand auf dem Tisch; aber Manolito ließ es sich nicht nehmen, dem Geburtstagskind jedes seiner Biere frisch zu zapfen. Enzo hatte die anderen Gäste gebeten, das Lokal um 23 Uhr zu verlassen und als Gegenleistung jedem Gast einen Grappa seiner Hausmarke spendiert. So waren sie ab diesem Zeitpunkt ungestört. Die letzten 10 Sekunden des Tages wurden heruntergezählt und als alle Gäste unserem Olli gratuliert hatten, trat aus der Dunkelheit eine junge Frau mit langen blonden Haaren heraus und sang mit ihrer angenehmen Stimme, ganz allein, ohne musikalische Begleitung, das „Happy Birthday" auf Spanisch.

Cumpleaños feliz, cumpleaños feliz,

te deseamos OLIVER, cumpleaños feliz.

Das Gesicht der Sängerin kannte Oliver, aber der Name??? ... „Carina Crone," flüsterte Marina ihm ein. „Malle oder ich", schmunzelte Olli und konzentrierte sich wieder auf die Sängerin. Die kam singend und tanzend auf ihn zu und nach dem Lied drückte sie ihm bei einer festen Umarmung rechts und links einen Kuss auf die Wangen. Dass sich dabei ihre nicht unbedingt kleinen Möpse an seinen Brustkorb drückten, nahm er kaum wahr (blinzel, blinzel). Aber das war bestimmt Zufall und lag an der ausladenden Oberweite.

Dann sangen alle Gäste gemeinsam die englische Fassung dieses Liedes. Als sie dann anfangen wollten, dem Geburtstagskind zu gratulieren, da sang Olli die deutsche Quatschversion aus seinen Kindertagen.

Happy birthday to you, Marmelade im Schuh, Aprikose in der Hose, und ne Bratwurst dazu!

Carina wurde sofort ein Platz angeboten und natürlich musste sie auch die Tapas probieren. Als Getränk wählte sie Wasser. „Ich habe um Eins / halb Zwei noch einen Auftritt im Oberbayern", entschuldigte sie sich schon beinahe. „Komm doch nach Deinem Auftritt zurück zu uns," lud sie Oliver gleich ein. „Tut mir leid, danach geh´ ich sofort ins Bett. Trotzdem danke für Eure Einladung." Gegen halb Eins verabschiedete sie sich und Enzo brachte sie noch nach draußen zu ihrem Fahrdienst.

Oliver schaute ihr noch lächelnd nach und drehte sich dann wieder zu seiner Marina um. „Haben Dir ihre Titten gefallen?", fragte die gefährlich leise. „Ganz ehrlich?", kam die Gegenfrage. Und dann die kurze Antwort: „Ja!" Über das Gesicht seiner Frau zog sich ein Lächeln. „Mir auch," meinte sie, küsste ihn auf seinen Mund und drückte ihm im gleichen Augenblick ihre Brüste an seinen Oberkörper. „Deine gefallen mir auch," flüsterte er ihr zu. „Ich weiß, und im Gegensatz zu den Titties von Carina, darfst Du mit meinen noch spielen."

Gegen zwei Uhr machten sich die ersten Gäste auf den Weg nach Hause. Zum Schluss standen nur noch die Restaurantbesitzer, Doc und seine Frau und unsere Beiden zusammen und schmiedeten Pläne für das verliebte Pärchen. Doc Holiday schlug wie immer jede Art von Alkohol aus und auch seine Frau nippte nur am Wein. Franci machte für sich und für Marina einen Abschluss-Aperol und Enzo und Olli tranken den einen oder anderen Grappa. „Ein Freund von mir zieht auf das Festland," fing Doc an zu erzählen. Er hat hier ein schönes, geräumiges Haus und sucht ab Herbst einen verlässlichen Mieter. Wenn ihr wollt, bringe ich Euch zusammen." „Dann wäre dieses Problem ja auch schneller erledigt als gedacht," freute sich Enzo.

„Wir haben so viel Glück," flüsterte Marina ihrem Schatz zu, als sie auf dem Heimweg waren. „Womit haben wir das nur verdient." „Mit unserer Liebe, mein Herz," und dabei drückte Oliver ihr einen Kuss in ihr Haar. Daheim angekommen, gingen sie gleich in das „schöne Zimmer", wie sie es nannte, und stellten sich auf den Balkon. Während sie auf das Meer blickten, nahm sie seine Hände und legte sie auf ihren Vorbau. „Jetzt darfst Du mit meinen Titties spielen," erinnerte sie ihn an ihr Versprechen.

Er fing an, ihre Brüste behutsam zu kneten und stimulierte ihre Warzen durch ihre Kleidung mit Daumen und Zeigefinger. Sie drehte ihren Kopf und versuchte von ihm einen Kuss zu ergattern. „War das ernst gemeint, mit den Titten von Carina?" „Was meinst Du, Liebling?", fragte sie. „Na, dass Dir ihre Dinger gefallen haben." Sie blieb eine kleine Weile stumm, als ob sie überlegen müsste, mit welchen Worten sie ihrem Schatz ihre heimliche Neigung erklären konnte.

„Ich mag auch Frauen, schöne Frauen. Frauen mit Ausstrahlung und mit schönen Körpern. Mit schönen Hinterteilen und schönen Brüsten, und mit einer schönen, ausgeprägten Muschi. Nicht ständig, damit Du mich nicht falsch verstehst. Aber ab und zu überkommt es mich, wenn ich eine sympathische Frau treffe." Sie drehte sich um und schaute ihn direkt an. „Schockiert?", fragte sie ihn. „Ich bin überrascht!" ... „Nein, ich bin mehr als überrascht." ... „Aber schockiert?" ... „Nein, schockiert bin ich nicht!" Sie drückte ihren Kopf an seine Brust und atmete tief durch. „Gut, dass es jetzt heraus ist."

Wieder blieb es eine ganze Zeit still. „Aber noch lieber als Frauen mag ich Dich." ... „Und ich möchte heute Nacht ganz eng mit Dir kuscheln." ... „Und wenn ich aufwache, dann will ich Dich spüren! Meinen Schatz, meinen Liebhaber, meinen Mann!" Sie gingen nacheinander ins Bad und richteten sich für die Nacht her. Im Bett schmiegte sie sich ganz fest an ihn und war bald darauf eingeschlafen. Oliver ging ihr Geständnis nicht aus dem Kopf. „Würde er es bemerken, wenn sie einmal ihre lesbischen Anwandlungen auslebte? Würde sie es ihm beichten? War das wie ein Fremdgehen zu bewerten? Durfte er letzten Endes vielleicht sogar dabei sein?" Er hatte die ganze Zeit an die Decke gestarrt, aber jetzt fielen ihm die Augen zu und bedingt durch den Alkohol fand er seinen Schlaf.

*

Gegen 9 Uhr wachte er auch und hörte seine Marina im Bad laut singen.

Que será será; mañana nunca está lejos, dejemos al futuro venir, que será, será, quien vivirá verá.

(Was sein wird, wird sein; das Morgen ist nie weit weg, lass die Zukunft kommen, was sein wird, wird sein, wer leben wird, wird sehen.)

Es war das erste Mal, dass sie so laut in seinem Haus sang. Er stand auf und ging leise, damit sie ihn nicht bemerkte, zum Badezimmer. Er schaute verstohlen durch die Tür und sah seinen Schatz sich nackt vor dem Spiegel drehen. Sie summte und sang die alte Weise, ohne ihn zu bemerken. Ihre Haare waren noch feucht, sie war ungeschminkt und er fand, dass seine Frau toll aussah. Nein, für ihn war sie nicht nur toll, für ihn war sie schön, wie sie sich in ihrer Nacktheit vor dem Spiegel bewegte.

Ihr süßer Busen, irgendwo bei Körbchengröße B oder C angesiedelt, die braunen Höfe und Warzen, leicht hängend, ja, ok. Aber für ihn trotzdem sehr erotisch. Ihre dunkle Schambehaarung, die nach der OP nachgewachsen war und von ihr in Form gehalten wurde. Und nicht zu vergessen: Ihr attraktiver Hintern mit den tollen, muskulösen Beinen. Das Ganze verteilte sich bei einer Größe von 1,75 m auf vielleicht 70 Kilo.

Sein Schwanz hatte sich schon lange verselbständigt und beulte seine Boxershorts aus. Er trat nah an sie heran und nach einem kurzen Schreck schmiegte sie sich an seinen Körper. „Hast Du mich beobachtet, Liebling?", wollte sie von ihm wissen. „Erst habe ich Dir nur zugehört, wie Du so wunderschön gesungen hast. Aber dann habe ich Dich gesehen, in Deiner ganzen Schönheit. Nackt, ungeschminkt und unheimlich verführerisch. Was Du damit angestellt hast, spürst Du hoffentlich!" Dabei drückte er seinen Unterleib gegen ihren Po, damit sie seinen steifen Schwanz in seiner ganzen Länge und Härte bemerkte.

Sie schüttelte ihre Locken, die langsam trockneten, mit nach vorn gebeugtem Kopf und drückte dadurch ihren Hintern noch fester an seinen Kolben. Seine Hand legte er von hinten auf ihre Spalte und er fühlte, wie sie sich langsam aufheizte. Er öffnete ein kleines Stück ihre Vagina und spürte ihre Nässe, die sich nach außen drückte. Als sie wieder aufrecht stand, drehte sie sich um und küsste ihn voller Leidenschaft. „In welcher Stellung darf ich Dich denn an Deinem Geburtstag verwöhnen," fragte sie schelmisch und blinzelte ihm zu.

„So, wie wir es noch nie gemacht haben," gab er ihr ein Rätsel auf. Sie gab einige Stellungen zum Besten, an die er noch gar nicht gedacht hatte, im Stehen, im Sitzen, mit den Füßen. „Na sag schon," drängte sie ihn, als er lachend immer wieder den Kopf schüttelte. „Anfangen möchte ich in der Missionar-Stellung, aber dann will ich Dich in der Löffelchen-Stellung ficken. Schön langsam, seitlich im Liegen. Dabei mit Deinen Brüsten spielen und Dich immer wieder küssen.

„Komm, spring schnell unter die Dusche und dann hole Dir Dein Geburtstagsnümmerchen ab." Sie lehnte sich an das Waschbecken und schaute ihm zu. Dabei streichelte sie sich selbst an ihrer Möse. Unter der Dusche seifte sich Oliver selbst ein, nur bei seinem besten Stück konnte sie sich nicht beherrschen, und half zärtlich mit. Sie half ihm auch beim Abtrocknen, aber nur, um ganz unverfänglich, die Konturen seines Körpers mit ihren Fingerspitzen nachzuzeichnen. Aber weiter, wie zu seinem Beutel, kam sie nicht. Sie prüfte das Gewicht und die Größe der Kugeln und ließ die durch ihre Hand rotieren. Sein Stab stand schon lange steil von seinem Körper ab, bereit ihr und sich ganz viel Lust zu schenken.

„Trägst Du mich zum Bett?" fragte sie. „Ich liege so gern in Deinen starken Armen." Er ging ein wenig in die Knie und hob sie hoch. Kaum lag sie in seinen Armen, kuschelte sie sich an ihn. Sie atmete den herben, männlichen Duft seines Duschgels ein und bettete ihren Kopf in eine Halsbeuge. Vorsichtig trug er sie zum Bett und versuchte dabei immer wieder, seinen Kopf so weit zu senken, dass er an ihren Brüsten knabbern konnte.

Kaum hatte er sie abgelegt, streckte sie ihre Arme vor Lust nach oben und ihr Busen verteilte sich auf ihrem Oberkörper. Ihre Beine presste sie zusammen und er sah nur das kleine Dreieck ihrer intimen Behaarung. Ihr Blick war auf seinem harten Schwanz gerichtet, an dessen Spitze seine Liebesperlen glänzten. Er kniete sich neben ihren Kopf und streichelte ihre jetzt flachen Titten. Sie streckte ihren Kopf und versuchte, seinen Schwanz in ihren Mund zu nehmen. Er hielt ihr das pralle Stück entgegen und sie stülpte ihre Lippen über seine Eichel. Erst dann fuhr ihre Zunge über die Spitze und leckte das Precum ab.

Von ihren Titten ließ er seine Hand hinunter zu ihrer Muschi gleiten und sie öffnete bereitwillig ihre Schenkel. Sehen konnte er ihre Nässe nicht, aber fühlen! „Sie tropft wie ein Kieslaster," übertrieb er gedanklich dieses Bild und nutze die Schmierung, um mit Daumen und Zeigefinger ihren kleinen Kitzler zu wichsen. „Lámame", glaubte er von ihr mit vollem Mund zu hören. „Leck mich". Er wählte die seitliche „Neunundsechziger-Stellung" und sie winkelte ein Bein an. Er machte es sich auf ihren Oberschenkel bequem und führte seinen Mund ganz nah an ihre Muschi. Er entdeckte jedes Mal etwas Neues an und in ihrer dargebotenen Pflaume. Diesmal war es eine kleine Warze, die sich gleich am Rande ihres Tunnels versteckt hielt. Er legte diese mit seinen Fingern frei und verwöhnte sie dort mit seiner Zunge.

„Ich bin so heiß auf Dich! Steck ihn mir doch rein," wisperte sie und versuchte, sich auf den Rücken zu legen. Er half ihr dabei und schob sich zwischen ihre Beine. Während seine Augen immer wieder über ihren Körper wanderten, wichste er sich selbst seinen Schwanz. „Komm jetzt endlich," konnte sie es kaum mehr erwarten und Oliver rutschte ein wenig an ihren Tempel heran. Seinen harten Schwanz rieb er immer wieder von oben nach unten durch ihre Spalte, bis er endlich in sie eindrang. Ihr heftiges Stöhnen beim Einlochen kam aus tiefster Seele. Sie genoss seine Begehrlichkeit, wie sich seine Eichel tief in ihr Loch bohrte und dann anfing, sich immer wieder vor und zurückzubewegen.

Seine Hände umklammerten ihre Titten und massierten sie im Takt seiner Stöße. Und sie atmete tief ein und aus, um jeden Zentimeter seiner Latte zu genießen. Als er sie ein paar Minuten später in die Löffelchen-Stellung brachte, hielt sie vor lauter Verzückung ihre Augen weiterhin geschlossen. Er wechselte immer wieder mal seine Haltung, um die Spannung, die sein Schwanz in ihrer Möse verursachte, zu verändern. Als er dann sein Rohr überdehnte, erwischte er ihren G-Punkt und in kürzester Zeit fiel sie in ihren Orgasmus. Sein Schwanz rutschte aus ihr heraus und sie rieb sich selbst ihr Fötzchen, bis ihr Höhepunkt endlich abgeklungen war.

Sie legte sich wieder auf den Rücken und zog ihn zwischen ihre Beine. „Spritz mir ins Loch," hechelte sie und er schob seinen prallen Riemen tief in sie hinein. Es dauerte nicht lange, da fühlte er, wie sich seine Sahne den Weg durch seine Röhre bahnte und er ergoss sich tief in ihrer Grotte. Noch eine ganze Weile lagen sie zusammen und küssten und streichelten sich. „Und was machen wir jetzt," fragte sie unternehmenslustig. „Lass Dich überraschen," meinte er nur, stand auf und ging ins Bad, um sich frisch zu machen und für einen Ausflug herzurichten.

*

„Ich habe noch ein Geburtstagsgeschenk für Dich," und sie schaute ihn etwas verlegen an. „Hoffentlich gefällt es Dir!" Sie gab ihn eine kleine Schachtel, liebevoll eingepackt. „Mach es gleich auf," sagte sie nervös. „Ich bin so gespannt!" Oliver ließ sich absichtlich viel Zeit und packte sein Geschenk ganz langsam aus. Ein Schmuckstück, das war ihm schnell klar. Aber was. Langsam hob er den Deckel und spitzte hinein. „Du bist verrückt, soviel für mich auszugeben," flüsterte er. „Gefällt er Dir? Und wirst Du ihn immer tragen." „Ganz bestimmt. Wir fahren gleich zum Juwelier."

Er nahm ihr Geschenk endlich aus der Schachtel. Ein Ohrstecker für Herren! Er hielt ihn sich gleich an sein rechtes Ohr. „Nein, nein," lachte sie gleich. „Heteros tragen den Ohrring links." „Wir können gleich zum Stechen gehen," meinte sie. „Oder willst Du noch ein bisschen warten." Wir gehen gleich!", entschied er. Nicht weit entfernt an der Promenade war ein Schmuckladen und eine viertel Stunde später trug unser Oliver stolz das Geschenk seiner Frau. „Das sieht klasse aus," sagte sie, als sie das Geschäft verließen.

Zurück am Haus, bat Olli sie, eine wenig Gepäck für eine Übernachtung einzupacken. „Heute Abend führe ich Dich schick aus!" Sie konnte noch so lange fragen, er verriet nichts. „Nimm etwas elegantes mit," sagte er nur immer wieder. Sie packten gemeinsam einen Koffer und verließen ihre Villa. Marina

wollte in Richtung Nuckelpinne gehen, aber er bat sie, kurz stehenzubleiben. Er holte einen Zettel und einen Schlüssel aus dem Briefkasten. „Komm mit, mein Engel," meinte er nur. Gleich um die Ecke, in der Carrer del Faisà, ging er zielstrebig auf einen roten Mercedes SLK Cabrio zu. „Mein neues Gefährt. Das passt doch viel besser zu meinem Engel." „Ist das Deiner?", fragte sie ungläubig. „Ja, den habe ich mir zum Geburtstag geschenkt."

Möchtest Du mit mir eine Spritztour machen," fragte er und legte seinen Arm um sie. „Wohin?", wollte sie wissen. „Irgendwo hin. Und dann fahren wir in ein nettes Restaurant am Rande des Tramuntanagebirges. Dort habe ich schon vor zwei Wochen einen Tisch für Zwei bestellt. Übernachten werden wir in einem kleinen, einfachen Hotel nur 5 Minuten von unserem Abendlokal entfernt. Aber nicht erschrecken. Das Hotel ist ein Geheimtipp vom Doc." „Aber wir sind doch noch gar keine 2 Wochen zusammen," rätselte sie. „Wieso hast Du da schon Restaurant und Hotel buchen können?" „Wunsch und Wirklichkeit liegen oft eng beieinander!", antwortete er neunmalklug oder, und er schaute sie direkt an: „Frei nach Shakespeer: ‚Da war der Wunsch der Vater des Gedankens'!" „Angeber," musste er sich sofort von ihr gefallen lassen. „OK," gab er klein bei. „Ich habe es mir ganz, ganz fest gewünscht." „Das lasse ich gelten," schmunzelte sie und küsste ihn auf seine Nasenspitze.

Er half ihr galant beim Einsteigen und sie verließen die Playa Richtung Ma-19. Er lenkte seinen Benz nach ‚Sa Ràpita'. Im ‚Club Nàutic' nahmen sie ihren Espresso und ein Glas Weißwein, zusammen mit ein paar Tapas. „Lass uns ein kleines Stück Spazierengehen," schlug sie vor. „Der Strand ist hier so herrlich." Händchenhaltend liefen sie barfuß durch den feinen weißen Sand. Den Weg zurück zum Auto schlenderten sie an der Wasserlinie entlang. An einer kleinen Dusche befreiten sie ihre Füße vom Sand und schlüpften wieder in ihre Schuhe.

So fuhren sie durch so manchen kleinen Ort und ließen beim Fahren den Wind mit ihren Haaren spielen. Zum Schluss hielten sie sich in Can Picafort am Playa del Muro an den Händen. „Und verräts Du mir jetzt, wo wir den heutigen Abend verbringen," schnitt sie das alte Thema wieder an." Na gut," gab er klein bei, „ich habe für heute Abend einen Platz auf der Terrasse des ‚Restaurante Sebastian' reserviert. Übernachten werden wir in einem kleinen Hotel, nur 5 Minuten vom Lokal entfernt." „Das ‚Sebastian'", nickte sie anerkennend. „Eines der 10 besten Lokale auf der Insel." Sie drückte sich ganz fest an ihn. „Ich freue mich. Das wird bestimmt ein ganz toller Abend."

Die Fahrt über Valldemossa dauerte rund 1 Stunde und als sie in Deià ankamen, folgten sie dem Rat vom Doc Holiday und sie parkten auf dem öffentlichen Parkplatz. Von da aus war es nicht mehr weit zu ihrem Hotel. Die Chefin zeigte Ihnen ihr kleines, aber feines Zimmer, dass mit alten spanischen Möbeln ausgestattet war. Das Modernste im Zimmer waren zum Glück die Matratzen, die machten einen sehr guten Eindruck. Sie hatten nicht viel Gepäck und das konnten sie problemlos in dem Spint ähnlichen Schrank verstauen. Das Bad war sehr klein, bot aber auf wenig Raum alles Notwendige. Nach einer erfrischenden Dusche, aus Platzmangel getrennt, warfen sich unsere Beiden in ihre mitgebrachte Ausgehgarderobe und gingen danach hinunter in den kühlen Patio des Hotels. Dort bestellten sie eine 0,5 Liter Flasche Champagner, die tatsächlich in diesem Hotel angeboten wurde.

Sie mussten noch bis 19:30 Uhr ausharren, denn vorher öffnete ihr Abendlokal nicht. So schlenderten sie um halb acht Richtung ‚Sebastian' und stellten fest, dass man dort schon auf sie wartete. Sie wurden von Patricia, der irischen Frau des deutschen Kochs Sebastian Pasch auf die überdachte Terrasse zu ihrem Tisch geführt. Sie kam schnell mit zwei Gläsern Schampus zurück und fragte nach dem Geburtstagskind. Nach einer herzlichen Gratulation ließ sie die Speise- und Getränkekarten zusammen mit dem Champagner am Tisch zurück.