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Marc Teil Drei

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Jessica lief nun sofort rot an und konnte nicht anders als aufzustehen und sofort ihre Sachen in die Tasche zu schleudern und aufs Klo zu verschwinden. Das war zumindest der Plan. Dass sie zwar den Lehrsaal verlassen konnte, dann aber draußen stolperte und nachdem sich die Tür bereits geschlossen hatte hinfiel, war nicht geplant. Marc jedoch wollte dies so, damit er kurz warten und dann sofort nachgehen konnte, ohne fürchten zu müssen, dass jemand folgte oder sie bereits außer Reichweite war. Er öffnete die Türe und Jessica war schon wieder auf den Beinen, nachdem sie ihre Tasche erneut zusammen geräumt hatte. Er packte sie sogleich am Arm und sagte zu ihr:

„Komm mit, in der Toilette kriegst du das sowieso nicht raus. Wir waschen das bei mir raus."

Fast fürsorglich klang dies nun. Eigentlich wollte er ihr ja ganz was andres sagen, aber nun, nachdem sie umgefallen war und vollkommen nass (in jeder Hinsicht) vor ihm stand, griff er zu milderen Worten. Ohne Widerworte gehorchte sie und kam brav mit. Entgegen jeglicher Vorstellungskraft. Sowas hätte sie normalerweise nie gemacht.

Bei ihm angekommen sagt er zu ihr, sie könne das Bad benutzen und zeigte ihr, wo alles stand. Naja, wenigstens aufgeräumt sah es aus. In der letzten Woche hatte er Sommerputz gemacht -- wenn man es so nennen darf. Er hat aufgeräumt, würde der Otto-Normal-Wohnraumbesitzer sagen. Er nannte es jedoch je nach Jahreszeit Früh-, Sommer-, Herbst- oder Weihnachtsputz. Den auf mehr als vier Mal im Jahr kam er nicht, dass er eine solche große Räumungsaktion veranstaltete.

Als sie anfangen wollte, das Shirt zu reinigen, sah sie natürlich sofort, dass er noch mit einem Fuß im Raum war. Das tieferotische Gefühl in ihr war wieder aufgekommen, als er sie bei der Hand packte und sie in seine Wohnung brachte. Sie verspürte erneut diese Kribbeln und die Feuchtigkeit in ihrer Vagina. Sie spürte, wie die Gefühle von der reinen Physis in die Psyche übergingen und sich dort manifestierten. Alles andere blendete sie dabei vollkommen aus. Sie wollte nun den Typen, den sie doch noch vor kurzem verachtete spüren, wie er ihre Haut berührt. Sie wollte seine Stimme hören, die in ihren Kopf eindrangen und sie verrückt machten.

„Ich glaube, ich kann das nicht alleine, Marc", sagte sie zu ihm, mit einer wohlklingenden, sanften Stimme, die sie ihm gegenüber noch nie verwendet hatte. Er merkte nun, dass sie bereit war. Er schritt in den Raum und wusste, was er nun tuen wollte.

Er nahm ihr das Shirt aus den Händen und schleuderte es gegen das Waschbecken und drehte sie zu sich um indem er sie bei den Schultern packte und die eine Seite grob zu sich zog. Diese rüde Art hatte sie nicht erwartet, das merkte er. Er ergriff mit seiner anderen Hand ihren Kopf und drückte diesen nach hinten und küsste sie kurz auf die Lippen, um sie anschließend hinunter zu drücken.

Ungläubig starrte sie ihn an, als er sie zielstrebig nach unten gleiten lies und sie erst stoppte, als sie auf Höhe seines Schwanzes angekommen war. Er wirkte auf sie nicht wie der typische Macho, nicht so wie ihr Freund. Und nicht mal der machte so etwas mit ihr. Sie liebte es eigentlich sanft und behutsam. Diese grobe, harte Art hasste sie. Es widerstrebte ihr auch nur irgendetwas in dieser Position zu tun. Normalerweise. Marc hatte ihre Gedanken unter Kontrolle gebracht und ließ sie mit kurzem Zögern zusehen, wie er sich die Hose öffnete und auch gleich seinen Shorts mit hinunterzog.

„Also habe ich mich letztens doch nicht getäuscht, Jessi!"

Er ließ in ihr das Gefühl von Abscheu in den Hintergrund treten und befeuerte weiter die Lust in ihr, die sie gefügig machte. Sie konnte nicht anders als mit ihren Händen nach der langen Rute vor sich zu greifen und sie in die Hand zu nehmen.

„Nein, du hast dich nicht getäuscht. Ich bin so unheimlich geil auf dich.", sagte sie mit zittriger Stimme. Sie konnte nicht anders. Ihre Gefühle fraßen sie auf, die pure Lust überrannte sie förmlich. Marc ergriff nun mit seinen Händen ihren Kopf und gab ihr direkt Befehle.

„Öffne deinen Mund. Ich glaube, du willst jetzt meinen Schwanz lutschen, so wie ich das sehe. Das willst du doch, oder?"

„Ich mache alles, was du von mir willst, solange ich dich dann in mir spüren darf!", quickte sie bei dem Gedanken, mit ihm Sex zu haben. Ihren Machofreund Rupert hatte sie es immer verwehrt, einen zu blasen. Sie fand alleine schon den Gedanken daran abstoßend. Alleine darüber nachzudenken, dass dieses Teil zuvor entweder in einer Vagina gesteckt hat oder er damit am Klo war. Nein, sie fand es ekelerregend. Doch aus einen unerklärlichen Grund tat sie es nun. Eigentlich widerstrebte es ihr ja sonst, aber nun war sie so unglaublich heiß auf Marc, dass sie ihn einfach haben wollte. Auch wenn sie ihm dafür den ersten Blow Job ihres Lebens geben musste.

Marc führte ihren nun offenen Mund mit den Händen an seinen Schwanz. Sie versuchte so gut es eben für sie ging, mit ihrer Zunge an seinem Schwanz zu gleiten. Da sie keinerlei Erfahrung damit hatte, wie sie mit diesem Kolben umzugehen hatte, versuchte sie zuerst den Schaft mit der Zunge abzufahren. Sie merkte jedoch auch, dass er bei jeder Berührung am oberen Ende, wenn ihre Zunge auf seine Eichel traf, immer kurz brummte. Sie fing also an, auch die Eichel einzubinden. Marc, der zuvor versucht hatte ihren Kopf noch nicht zu schnell zu bewegen, konnte nun nicht mehr anders, als dass er ihr den Schwanz in den Mund schob. Sein Verlangen danach wurde einfach zu groß. Er konnte nicht mehr anders. Marc merkte, dass Jessica sehr schnell zu lernen schien, blies sie doch mehr als anständig. Unter kleinen Gekeuche vernahm man immer wieder das Schmatzen, wenn sein Schwanz ihren Mund verließ. Sie hatte relativ schnell gemerkt, dass er es mochte, wenn sie sein bestes Stück ansaugte kurz bevor es ihren Mund verließ. Marc wurde aber immer geiler. Das verunsicherte sie, da er immer tiefer in ihren doch recht jungfräulichen Mund stieß.

Nun überkam sie die Angst. Sie merkte, dass sie immer kurz keine Luft bekam, wenn er scheinbar am hinteren Ende ihres Mundes anklopfte. Sie würgte, als er mit seinem harten Schwanz ihren Gaumen traf, doch Marc merkte dies und ließ sie zumindest etwas weniger leiden, indem er mittels Gedankenkontrolle ihr Hirn so steuerte, dass sie den Penis in ihrem Mund ohne stärkere körperliche Reaktionen gewähren ließ indem er ihren Würgereiz versuchte auszuschalten. Sie verspürte es so, als ob sie sich ziemlich schnell an die Situation gewöhnt hätte. Nun fing er an sie härter zu ficken. Ihr Körper wehrte sich nun erneut, doch diesmal griff Marc nicht ein. Er wollte ja, dass sie etwas litt. Und sie konnte nicht anders, als nicht aufzuhören, da sie so geil auf ihn war. Er ließ ihren Kopf nun aus und sprach zu ihr:

„Mach es selber, das wirst du wohl schaffen, oder?"

Sie konnte nicht antworten, gurgelte aber so etwas wie ja. Marc empfand das schnelle Zustoßen als besonders reizvoll, also kam er ihr immer etwas entgegen, wenn sie sich mit dem Mund seinen Hoden näherten, bis er schließlich zur Gänze in ihr verschwand. Als er genug hatte, packte er sie erneut an der Schulter und richtete sie auf.

„Mein Bett versaust du mir nicht mit deinem dreckigen BH. Ausziehen, sofort!"

Sie tat, was er ihr befohlen hatte und konnte gar nicht so schnell schauen, da hatte er sie bereits wieder mit seinen Händen gepackt und in sein Schlafzimmer gebrachte. Er schmiss sie wie einen Sack auf sein Bett und befahl ihr sofort sich ihrer Hose zu entledigen. Währenddessen zog Marc sich sein Hemd aus und als er fertig war, packte er ihre Hände und streckte diese Richtung oberes Bettende aus.

Er griff nach ihrer String und riss einfach daran, sodass diese zerriss und spreizte ihre Beine. Ohne auch nur sie kurz zu verwöhnen, stieß er seinen Schwanz in sie. Jessica konnte nicht anders und schrie ihre Lust heraus. Sie war so geil, so etwas hatte sie noch nie erlebt. Marc fickte sie harte und ohne Unterlass. Der Penis in ihr füllte sie aus. Sie hatte dieses wohlige Gefühl, dass nur ein warmer Schaft in ihrer Vagina auslösen konnte. Marc gefiel es sie so zu nehmen. Wenn er aus ihr heraus glitt, wollte er so schnell wie möglich wieder tief in sie. Ihr Schoss umschloss ihn komplett, was ihn extrem lüstern machte. Ihre Hüften waren perfekt geformt, schmiegten sie sich doch ideal um ihn. Sein Schwanz war in dieser feuchten, herrlich warmen Umgebung perfekt aufgehoben und wollte nur mehr sehr ungern herausgezogen werden. Dennoch beförderte er sie nun in die Hündchenstellung und wollte sie gerade ficken, als er einen ihrer Gedanken hatte. Sie hatte Angst davor, in den Arsch gefickt zu werden. Marc erschauderte bei dem Gedanken, dies endlich auszuprobieren und wartete nicht lange.

„Jessie, hat dich schon mal jemand so richtig in den Arsch gefickt?"

„Nein, bitte nicht. Wirklich, das bitte nicht Marc. Mach weiter, wo du eben aufgehört hast, bitte fick mich!", schrie sie. Die Angst überkam sie nun. Sie wollte niemals Analsex ausprobieren. Oralsex war schon ein Tabu, jedoch Analsex ein ganz andres Kaliber. Doch es war zu spät. Sie wusste es.

„Jessie, ich will dich aber in den Arsch ficken und ich bekomme was ich will. Ist das klar?", drohte er ihr.

„Marc, bitte, nein, lass das bitte.", wimmerte sie. Doch da merkte sie bereits, dass der von ihrer nassen Scheide befeuchtete Schwanz vor ihrem Hintereingang baumelte. Marc griff mit seinen Händen zu ihrer Pussy und steckte seine Finger in sie. Die nun feuchten Finger rieb er gegen ihr Poloch.

„Du brauchst nur mit deinen Arsch weggehen, dich nur umdrehen. Dann mach ich es nicht." Sagte er zu ihr. Doch sie konnte es nicht, dafür hatte er gesorgt. Sie konnte sich nicht bewegen. Er hatte ich ihr sogar das Sprechen unterbunden. Sie wollte antworten, sich wehren, doch es half nichts. Irgendwie hatte sie sich nicht unter Kontrolle.

Und nun war es soweit. Langsam glitt sein Penis in das nun feuchte Poloch und spreizte es bis sein gesamter Umfang hinein passte. Jessie spürte einen Schmerz, der enorm war. Doch sofort verging dieser und sie wurde noch schärfer als sie bereits war. Sie stöhnte noch lauter auf, als zuvor.

„Gefällt dir dein erster Arschfick also doch, meine Liebe? Hätte ich gar nicht erwartet, ehrlich."

Es stimmte, damit hatte er nicht gerechnet. Aber es war ihm zu mühsam, ihre Gedanken weiterhin zu lesen. Er fickte sie immer härter und härter. Beide Stöhnten immer lauter. Doch Marc wollte es so nicht enden lassen. Also zog er seinen Schwanz aus ihren Arsch, stieß ihn kurz noch in ihre Pussy, sodass sie sich freute, wieder dort gefickt zu werden. Er merkte es nicht, aber Jessi war dem Höhepunkt nun nur mehr einen Augenblick entfernt. Sie gab sich seinen Stößen nur mehr so hin. Marc bemerkte dies nun und wurde rasend. Seine Stöße wurden immer schneller, immer kräftiger, bis Jessica unter ihm laut stöhnend kam. Sie Quickte förmlich. Er selbst stoppte und verließ er sie komplett. Der Druck in ihm stieg ins unermessliche bei dem Gedanken selbst zu kommen, aber sie wehrlos unter sich zu haben. Als er dann ihren Po und ihre Pussy betrachtete überkam es ihm. Schub um Schub quoll sein Saft aus ihm und spritze dem jungen Mädchen direkt auf beide Öffnungen. Als sie bereits hoffte, es sei vorbei, entkam ihm erneut eine weitere Ladung die direkt auf ihren Po landete und langsam von dort herunter rann. Marc war vollkommen fertig, wollte aber Jessie nicht das Gefühl geben, dass er sie mochte. Deshalb stand er einfach auf, wischte sich seinen Schwanz ab und ward ihr ein Shirt zu. „Damit kannst du dich säubern. Mach ja keine Flecken auf mein Bett!"

Sie war fertig. Was war soeben geschehen? Ein ihr nahezu unbekannter Typ, den sie nicht mochte, der ihr Handy zerstörte und der so mit ihr umging, bescherte ihr einen unglaublichen Sex, indem sie Dinge tat, die sie abstießen, aber dennoch wahnsinnig anturnten. Wie konnte nur so etwas passieren? Sie hatte einen Freund. Wenn der nur davon Wind bekommen würde, dass sie ihn soeben betrogen hatte, würde er Marc kalt machen. Und sie vielleicht gleich dazu. Er würde sie umbringen. Nein, sie liebte ihn doch und er sie auch, dass würden sie überstehen. Was soll sie nur tun? Es ihm sagen? Niemals. Musste sie nun damit einfach leben? Das ging nicht. Marc war so gut, sie wollte es wiederholen. Was denkst du da, dachte sie, als sie merkte, dass sie erneut ihren Freund betrügen wollte. Mit einem Typen, der sie augenscheinlich wie Dreck behandelt. Das kann nicht sein. Sie wird nie wie Dreck behandelt. Doch dieser Marc hatte was, was sie noch nie gesehen hat. Sie konnte es nicht definieren, doch sie wusste, dass das erst der Anfang war.

Marc hingegen war total außer sich. Er hatte soeben, wenn auch etwas chaotisch, diese Frau gefickt. Die er fertig machen wollte. Noch vor wenigen Minuten. Nicht das der Entschluss, sie fertig zu machen, nun nicht mehr da wäre. Keineswegs. Doch der Sex war unglaublich. Er hatte Dinge probiert, die er noch nie ausprobiert hatte. Es gefiel ihm sehr mit Jessie das zu tun. Und sein Vorhaben, sie zu demütigen, hat ja auch funktioniert, teilweise zumindest. Das gibt's doch nicht, dass ausgerechnet sie dazu veranlagt ist, beim Sex zu gehorchen, devot zu sein. Er hat es soeben gesehen. Eigentlich wollte er schon wieder mit ihr schlafen als er so über den Sex mit ihr nachdachte, doch er musste standhaft bleiben.

Jessie stand nun vom Bett auf, ihre Beine zitterten. Marc war wieder im Zimmer und ging ihr entgegen. Er hielt ihr seinen leicht erregten Schwanz gegen ihr Gesicht und ließ sie kurz daran saugen. Sie tat es automatisch. Er konnte nicht anders, als sie hochzuheben und sie zu küssen. Nur kurz. Beide sahen sich in die Augen, die Situation war absurd. Doch irgendwie verband die beiden etwas. Marc nahm ein Taschentuch, beseitigte seine Überreste an ihrer Wange, die sie unverhofft dorthin geschmiert haben musste als sie sich unten abwischte und anschließend in ihr Gesicht griff. Er musste lachen. Jessie lachte nun auch. Er ging mit ihr ins Bad und sie reinigten gemeinsam das Shirt. Sein Shirt hatte er gleich mitaufgegabelt und wusch die Reste von ihm, die sich ja nun darin befanden, gleich mit heraus. Jessie zog sich die Hose an, ohne Höschen versteht sich, den das war ja gerissen. Marc hatte es zerrissen, als er noch den Harten markierte. Diese harte Tour hatte er aber während dem gemeinsamen Waschen aufgegeben. Er musste es sich eingestehen, er fand Jessie irgendwie, auf eine eigenartige Art und Weise, ganz nett. Jessie fühlte auch, dass sie Marc doch irgendwie recht süß fand. Wieso wusste keiner.

Jessie und Marc saßen beim Esstisch, wie sie auch beim ersten Mal dasaßen. Sie warteten darauf, dass ihr Shirt und ihr BH, den er zum Glück nicht zerrissen hatte, trocken wurden. Marc und sie sprachen nun ganz normal miteinander. Er hatte seine Manipulationen allesamt von ihr entfernt, da er zumindest im Moment nur Jessie und nichts anderes hören wollte. Er verbat sich auch, ihre Gedanken zu lesen, denn das tut man ja sonst auch eher selten, wenn man mit jemanden spricht.

Sie plauderten darüber, dass die Situation sehr eigen war und vor allem Jessie merkte an, dass sie urplötzlich eine wahnsinnige Lust verspürte, mit ihm Sex zu haben. Er schmunzelte und sagte, dass er sich auch zu ihr äußerst hingezogen gefühlt habe, aber er ließ es auch nicht aus, sie darauf hinzuweisen, dass er sehr verärgert war, was sie über ihn gesagt hatte. Jessie entschuldigte sich prompt bei ihm und schwor, dass es ihr leid tue. Sie sei es nun mal so gewöhnt gewesen ihre Mitmenschen so zu behandeln, doch sie werde es nicht mehr tun. Marc glaubte ihr. Einfach so. Ohne Kompromisse. Aus irgendeinen Grund war ein Vertrauen geweckt worden, was er nicht kannte. Marc und sie sprachen noch einige Zeit über die verschiedensten Dinge, als plötzlich ihre Tasche vibrierte.

„Schön, dass es deinem Smartphone wieder gut geht", sagte er und konnte sich einen Lacher nicht verkneifen, doch er griff in seine Hosentasche um seine Geldbörse zu herauszuholen. Er legt ihr fünf 100er auf den Tisch, während sie nach dem Ding in ihrer Tasche suchte. Sie hatte es soeben, als sie das Geld am Tisch sah. Sie rollte die Augen und sagte: „Marc, ist lieb von dir es mir doch zu zahlen, doch das kann ich nicht annehmen. SO teuer war die Reparatur auch nicht." „Nimm es, ich weiß doch, dass du arbeiten gehen musst, weil du dir das Studium selbst finanzieren musst. Ich hab da weniger Probleme mit dem Geld wie du weißt." „Marc, lass das, ich hab mich doch entschuldigt", sagte sie und lächelte leicht. Sie nahm das Geld und bedanke sich und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

In der Zwischenzeit hatte das Handy natürlich aufgehört zu vibriere. Doch als Jessie am Display sah, lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken.

Es war Rupert.

Sie hatte ihn vergessen. Ja, ihren Freund. Ihren doch so tollen Freund, der hauptsächlich damit glänzt, dass er sie immer dann anrief, wenn sie es überhaupt nicht brauchen konnte. Rupert hatte sie vermutlich deshalb angerufen, weil er wegen heute Abend fragen wollte. Ob sie es wiederum nicht vergessen hatte. Die beiden hatten sich Tage zuvor ausgemacht, dass er und sie gemeinsam auf ein Fest in der Nähe gehen würden. Sie hätten etwas zu feiern, meinte er nur zu ihr. Tiefgründig wie er war hatte er ihr auch dazu gesagt, dass sie das Geheimnis nie erraten könne, den es habe was mit seiner Arbeit zutun und dem, dass sein Chef ihn wegen seiner tollen Arbeit zu sich bringen lassen habe.

Wirklich schwierig zu erraten...

Jessie sah Marc an und er konnte sich denken, was los war. Dass es ihr Freund war. Das hatte er bei seinem glorreichen Plan vergessen. „Es war Rupert, mein Freund.", sagte sie zu Marc. „Hab ich mir gedacht, so wie du geschaut hast.", antwortete er mit gedrückter Stimme. „Marc...", versuchte sie anzusetzen, "...es...es tut mir leid. Ich hab das eben wirklich genossen. Ich mag dich Marc, scheinbar leider etwas zu sehr, wie mir scheint" sagte sie mit leichtem hochziehen der Lippe, so dass man merkte, es solle die Stimmung heben, doch diese war zu erdrückend, als das es eine so winzige Lippenbewegung schaffen könne, „aber er würde dich umbringen, wenn er das erfahren würde. Verstehst du mich. Ich meine das ernst, Marc. Schau nicht so zerknirscht."

Marc war tatsächlich enttäuscht. Weshalb konnte er eigentlich nicht exakt sagen, doch er empfand etwas für sie, für dieses arrogante Mädchen. Vor ihm wirkte dieses Mädchen, ohne die ganzen Menschen rundherum, gar nicht mehr so arrogant. Marc versuchte einfach die Situation zu überspielen: „Ich verstehe. Es war ein Abenteuer. Es tut mir auch leid, uns in diese Situation gebracht zu haben. Jessie, ich mag dich. Und bevor wir noch etwas NOCH Dümmeres anstellen können, geh lieber."

Jessie sah Marc an, dass es nicht nur ihr so ging. So schlecht. So unwohl dabei. Aber auch, dass nicht nur sie etwas für ihn empfand. Jessie spürte ihr Handy erneut vibrieren.

„Hallo Rupert. Schön dich zu hören...Ja ich hab's nicht vergessen, keine Sorge...ich klinge nicht komisch sondern ich freue mich auf den Abend...ja ist so...nein, noch in der Uni...lernen. Was machst du denn gerade...aha...dann bis nachher...bye"

„Marc, ich muss gehen.", Sagte Jessica zu Marc als sie aufgelegt hatte.

„Wir werden uns schon noch sehen. Ist ja nicht so, dass wir uns deshalb jetzt immer aus dem Weg gehen müssen.", schoss es Marc heraus.

Jessie nickte und umarmte Marc. „Es war sehr schön mit dir, ich hab dich gern", hauchte sie ihm ins Ohr. Marc antworte: „Ich dich auch, ich dich auch."

Jessie stürzte zur Türe und verschwand. Sie hatte es eilig die Wohnung zu verlassen und schmiss die Türe hinter sich zu.

Als Marc wieder alleine war, wollte er eben über das Erlebte nachdenken, als es plötzlich an seiner Tür klingelte. Marc huschte sofort zu seiner Türe, in freudiger Erwartung, es handle sich um Jessie, doch als er die Türe öffnete, war es Sam. Der war ganz erschrocken, als ihm Marc doch sehr nahe kam, als er die Türe öffnete. Fast so, als ob er ihn umarmen wollte.